DE1772607A1 - Lichtentwickelbares photographisches Material - Google Patents

Lichtentwickelbares photographisches Material

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DE1772607A1
DE1772607A1 DE19681772607 DE1772607A DE1772607A1 DE 1772607 A1 DE1772607 A1 DE 1772607A1 DE 19681772607 DE19681772607 DE 19681772607 DE 1772607 A DE1772607 A DE 1772607A DE 1772607 A1 DE1772607 A1 DE 1772607A1
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DE
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silver halide
light
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photographic material
halide emulsion
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Jeffreys Roy Arthur
Sutherns Edward Arthur
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/49Print-out and photodevelopable emulsions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Lichtentwickelbares photographisches Material
Die Erfindung betrifft ein lichtentwickelbares photographisches Material, bestehend aus einem Träger und einer lichtentwickelbaren Silberhalogenidemulsionsschicht, deren Silberhalogenid mindestens zum Teil aus Silberbromid besteht und die Cuprojodid sowie gegebenenfalls ferner einen Halogenakzeptor enthält.
ns ist bekannt, in sog. Lichtschreibern und Oszillographen lichtentwicklebare photographische Materialien mit einer lichtentwickelbaren Silberhalogenideraulsionsschicht zu verwenden. In üer lichtentwickelbaren Silberhalogenidemulsionsschicht wird zunächst durch bildweise Belichtung mit Licht
109815/1628
Holier Intensität, ζ. Β. ultraviolettem Licht, ein latentes ßild erzeugt, worauf die lichtentwickelbare Silberhalogenidemulsionsschicht mit Licht geringerer Intensität belichtet wird, wobei das in der ersten Belichtungsstufe erhaltene latente Bild zu einem sichtbaren Bild entvfickelt wird. Eine derartige Entwicklung durch Belichtung mit Licht wird als Lichtentwicklung oder auch Photoentwicklung bezeichnet. Die hierzu geeigneten lichtentwickelbaren photographischen Materialien werden gelegentlich auch als sog. direkt-kopierende oder direkt-schreibende photographische Materialien bezeichnet,
Ein lichtentwickelbares photographisches Material,bestehend aus einem Träger und einer lichtentwickelbaren Silberhalogenid· emulsionsschicht, deren Silberhalogenid mindestens zum Teil aus Silberbromid besteht, wird beispielsweise in der deutscften Patentschrift 1 229 387 beschrieben. Das aus der deutschen Patentschrift 1 229 387 bekannte Material ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß es Cuprojodid enthält. Das Cuprojodiü erhöht die Empfindlichkeit des Silberhalogenides gegenüber Licht hoher Intensität und erhöht ferner den Kontrast des durch Lichtentwicklung entwickelten Bildes und erhöht ferner die Stabilität des entwickelten Bildes gegenüber der Einwirkung von weiterem Licht.
Nachteilig an den bekannton lichtentwickelbaren photographischen Materialien des beschriebenen Typs ist, daß die Emul-
109816/1628
j ic·., ",'θα/, sic ,'!,'id: üci .-"uftrii^ei] auf einen Tr.' ;;er in der ... r ;-, insbesondere noi 'fon.;eraturo:i ";bcr otua 3O('O, -;c-"Lroc ,i.ivi: ^ird, an di^fir- ilic i::eit ^a^en-^.-or Licht hoher i .ι ton::, lt.it verliert, so οα\ ί·ι der ·:ΰ:;ο1 ein \.,., Tiiullicu-1Oi t.r.v-;rli!5t viii; \1 bis 0,2 In, !i-iti-ioiton ci-rtritt.
.".L.i.\.:iijc (.er T.rfinulin,; '».'ar es, einen Tc.. oufzufii-uOi:, (lurch .■-}·.. iicr bescivriebene, büi'-i Trocknen ücr iii.i.ulsionon auftretende .,):-;·findlichlceitsverlust vermieden v;iru.
.,s i.uruG -efuiidcii, da."· tlie gestellte ..Vuf^abe ύat1 urea -,οΐυΰΐ ..'crucji ivauii, ilai :::an ucr ;.'ilJerJialo;Ciiiue::-;ili;iou eiaon reou zinroiu/ t.irxe'.i1e)· Zuci.er einverleibt.
...o/,o.n:;tanu dor iirfinuun;- ist so,;it oin licatentT.;ickelbarcs y ioto^rax Mi.sches :'atcrinl, bostu.ienu aus einer.! Tracer und
Jteren CilL»er.ialo -enid ; ii-ucstens zui· Teil aiu "iilb ,i^otent un>:i «.'ie Cuxrojouid 30.."ie .jC^.ubeuu:·ιΓ;ι11:- rerner einen
:.alo, onalvZeptor enii'-:lt, ^elc.ies dadurc'i .^ekc.'iizeic-.-nct ist, M
ι ;ι , die Silbiiriuilc,;c;iidei:*ulsions5chiclit einen reduzierend \;irl-:cndeii Zucker entnLlt.
/Is reduzierend i;ir'.:cnc"er Zucker ist Caoei einer der üblicnen .:okaimtcn, ζ. ιϊ. PcUIin,-sehe Lüsun;^ re-hizierenden Zucker ,'-er-eir-t.
';lurch die ^rfindun^ v;ird erreicht, d.i: die -ilitoriialo^eiiidcjiulsion iuicu Aurtra,';en auf einen Träger bei er-,ioHteii Tenpernturoi. getrocknet -.'erden Lann, ohne da·; ein Li..p£iiu lic.ikcitsvcrlust der Gilberialo^enidei.ul^ionssc^ici.t ;:e;;c.U'ber Lieut aoiier T itensit; t eintritt.
1098Tb/1b28
Ganz allgemein ist der Empfindlichkeitsverlust, der bein Trocknen der Silberhalogenidemulsionsschicht eintritt, um so höher, um so höher die Trockentemperatur des Materials ist. Durch den Zusatz eines reduzierend wirkenden Zuckers wird erreicht, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht beispielsweise unter Verwendung von Luft bei Temperaturen von 320C oder höher getrocknet werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein lichtentwickelbares photographisches Material nach der Erfindung erwiesen, das einen iialogenakzeptor enthält. Zum Einverleiben in die SiI-berhalogenidemulsionsschicht sind die üblichen bekannten Halogenakzeptoren geeignet. Als besonders vorteilhafte Halogenakzeptoren haben sich solche mit der Gruppe =N-CS-N= erwiesen, wie sie beispielsweise beschrieben werden in r
ritisc/.oi; ,atcr.tr>; ^ΙΓ-ΐικ ; 5;"> ,'■'>C/.">ί·,
Unter Halogenakzeptor wird hier ganz allgemein eine Verbindung verstanden, welche die Ausbeute an photolytischem Silber oder die photolytische Silberdichte von Auskopiersilber in einer photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht erhöht.
Vorzugsweise entnält die lichtentwickelbare Schicht des lichtentwickelbaren photographischen Materials nach der Erfindung als reduzierenden Zucker:
*--.■■■.-i--. r...„, 109815/1628
el-Glucose
Glycerinaldehyd
Arabinose
Galactose
Maltose
i'Iellibiose .
Die konzentration des reduzierenden Zuckers in der Silbernalogenidemulsionsschicht ist nicht kritisch. Die im Einzelfalle optimale Konzentration läßt sich im Einzelfalle leicht durcn einen Versucn ermitteln. Das lichtentwickelbare photographische Material der Erfindung kann ganz allgemein etwa 1 bis 200 g reduzierenden Zucker pro Mol Silberhalogenid ent halten. Vorzugsweise enthält die lichtentwickelbare Schicht des photograpiiischen Jaterials 10 bis 200 g pro Mol Silbernalogenid.
Die Wirksamkeit der reduzierenden Zucker beruht ganz offensicütlicu nicht einfacn auf der reduzierenden Wirkung dieser Verbindungen, da eine Vielzahl anderer, reduzierend wirkender Verbindungen und Antioxydantien wirkungslos sind. So nahen sich oeispielsweise folgende Verbindungen als wirkungslos erwiesen: hydrochinon, Pyrogallol, Salicylsäure, Isovanillin, Resorcin, Phloroglucin, Anthranilsäure, Methyläthoxyphenol, Thiosalicylsäure, Sorbitol, Trihydroxymethylmethylamin, Watriumsulfit und Natriummetabisulfit.
10 9815/1628 bad
1772ÜC7
Die zur Herstellung des lichtentwickelbaren pnotograpiiischen Materials nach eier brfindung benötigte lichtentwickelbar Silberhalogenidemulsion kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Geeignete bekannte Verfahren sind beispielsweise :
a) Ausfällung des Silberiialogenides in einem sauren, Tniocyanationen entnaltenüen Medium (vgl. beispielsweise britische Patentscnrift 1 025 651) ;
b) Ausfällung des Silberhalogenides in einem Medium, das ein aus einem organischen Thioäther bestellendes Silberhalogenidlösungsmittel enthält (vgl. beispielsweise britische Patentschrift 1 059 782 sowie ÜSA-Patentsciirift 3 271 157), d. h. Ausfällung in Gegenwart eines Thioäthers, dessen wäßrige 0,02 molare Lösung bei oO°C mehr als die zweifache Gewichtsmenge von Silberchlorid löst, die in Wasser bei der gleichen Temperatur gelöst wird;
c) Ausfällung eines Silbernalogenides, das wasserlöslicner ist als Silberbromid, in einem sauren Medium und Umwandlung dieses Silberhalogenides in Gegenwart eines gelösten Thiocyanates in Silberbromid oder ein gemischtes Halogenid mit ßromionen, welche weniger wasserlöslich sind als Silberbromid (vgl. britische Patentschrift 1 096 053).
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BAD ORfGiNAL
Vorzugspreise besteht das Silberhalogenid der lichtentwickel-Daren Silberhalogenidemulsionsschicht zum überwiegenden Teil aus Silberbromid, d, h. das Silberhalogenid besteht zu minuestens 5ü rlol-i aus Silberbromid. Vorzugsweise besteht das
halogenid
bia zu nicht mehr als 50 i.iol-5 aus Silberchlorid,
da uieses uazu neigt, rasch auszukopieren. Zweckmäßig besteht das Silbernalogenid auch zu nicht mehr als 6 Gew.--» aus SiI-uerjodid. Vorzugsweise besteht das Silberhalogenid zu nicht ^ menr als 1 Gew.-% aus Silberjodid.
Gemäß einer vorteilhaften Ausfünrungsform des photogiaphisciieivlaterial-s der Erfindung kann das Silberhalogenid Bleiionen einverleibt enthalten. Diese Bleiionen können bei der Fällung ues Silberhalogenides in die Silberhalogenidkörner eingebracht werden. Als vorteilhafte Konzentrationen haben sich 0,01 bis 5MoI-:o, insbesondere etwa 0,2 5 MoI-S, erwiesen. '. vi:c-v?,:,::Vl .ic "il^c-r .!er L: .ul jic-...)
jJie Herstellung der lichtentwickelbaren Silberiialogenidemulsion kann in|üblicher V.eise durch Ausfällung des Silberhalogenides in Gegenwart eines hydrophilen kolloiden 13indemittels, wie beispiels\^eise Gelatine, erfolgen oder aber das Silber■-nalogeniü kann in Abjlwesenheit eines schützenden Kolloides ausgefällt und dann in einer Lösung eines hydrophilen Kolloides dispergiert werden.
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BAD ORIGINAL
Das Cuprojodid kann der Silberhalogenidemulsion in Form eines Pulvers zugesetzt werden. Vorzugsweise wrird das Cuprojodid der Emulsion jedoch in Form einer flüssigen Suspension, und zwar insbesondere einer wäßrigen Suspension, oder in Form einer wäßrigen, ein hydrophiles Kolloid enthaltenden Emulsion zugesetzt öder in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel, wie beispielsweise Acetonitril. Anstelle von reinem festen φ Cuprojodid kann auch eine feste Lösung von Cuprojodid in einem anderen Salz verwendet werden, beispielsweise eine feste Lösung von Cuprojodid in Silberjodid. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Cuprojodid in situ zu erzeugen, und zwar durch Reaktion eines Cuprosalzes, beispielsweise Cuprochlorid, Cuprobromid oder Cuprothiocyanat mit Jodidionen.Hierzu können die Jodidionen ausreichen, welche im Silberhalogenid vorhanden sein können. Vorzugsweise wird in diesem Falle jedoch zusätzlich ein lösliches Jodid zugegeben. Vorzugsweise wird das Cuprojodid in der Emulsion in einer Konzentration von 3 bis 100 g pro Mol Silberhalogenid verwendet.
Eine besonders vorteilhafte Aus füll rung sförm eines lichtentwickelbar en photographischenMaterials nach der Erfindung enthält zusätzlich in der Silberhalogenidemulsionsschicht ein wasserlöslicnes Sulfit, Bisulfit, Metabisulfit oder Ditnionit. Als ganz besonders vorteilhaft haben sich in diesem Falle Alkalisulfite, Alkalibisulfite, Alkalimetabisulfite und AlkaliXKdithionite erwiesen. Vorzugsweise
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BAD ORIGINAL
v/erden diese Thioverbindungen in Konzentrationen von etwa 0,004 bis 0,4 Jlol pro Mol Silberhalogenid verwendet/Diese Thioverbindungen haben die Eigenschaft, die Wirksamkeit des Cuprojodides zu steigern.
Hnthält die Silberhalogenidemulsionsschicht einen Halogenakzeptor, so besteht dieser vorzugsweise aus einer der folgenden Verbindungen:
1. Thioharnstoff,
2. A'thy !thioharnstoff,
3. Isopentylthioharnstoff,
4. Allylthioharnstoff,
5. Phenylthioharnstoff,
6. l-Ätiiyl-3-phenylthioharnstoff,
7. Imidazolin-2-thion,
8. Imidazolidin-2-thion,
9. l-Äthylimidazolidin-2-thion,
10. 4,4-Dimethylimidazolidin-2-thion,
11. 1- (2-llydroxyäthyl)nexahydropyri4niidin-2-thion,
12. l-n-Butyl-l,2,5,6-tetrahydro-l,3,5-triazin-4-thid.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den organischen Halogen· akzeptor in Konzentrationen von etwa 0,0001 bis 0,1 Mol pro Mol Silberhalogenid, vorzugsweise in Konzentrationen von 0,0006 bis 0,08 Molen pro Mol Silberhalogenid zu verwenden.
1098 15/1628
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel
Zunächst wurde eine lichtentwickelbare Silberbromidemulsion nach dem in der britischen Patentschrift 1 059 782 beschrie-* benen Verfahren hergestellt, worauf dieser Emulsion pro Mol Silberhalogenid 0,75 g Imidazolidin-2-tnion als Halogenakzeptor einverleibt wurden. Daraufhin wurden der E-mulsion 6 g Natriumsulfit pro Mol Silberhalogenid zugesetzt, worauf eine Suspension von Cuprojodid in einer wäßrigen Gelatinelösung zugesetzt wurde. Dabei wurde so viel der Suspension zugesetzt, daß auf 1 Mol Silberhalogenid 7 g Cuprojodid entfielen. Die Emulsion wurde dann 15 Minuten lang auf 400C unter Rühren erttfärmt. Des weiteren wurde so viel Wasser zugesetzt, daß das Volumen der Emulsion pro Mol Silberhalogenid 3000 ml betrug. Die Gelatinekonzentration lag bei 27Og pro Mol Silberhalogenid.
Die Emulsion wurde in verschiedene Anteile aufgeteilt, denen die in der folgenden Tabelle aufgeführten reduzierenden Zukker einverleibt wurden. Die Emulsionen wurden dann in bekannter Weise auf einen üblichen Papierträger aufgetragen, so
der 2
daß 7,0 ml/Emulsion auf eine Trägerfläche von 0,0929 m entfielen. Die Emulsionen wurden dann aufgetrocknet, wobei
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die Trocknung durch 'Warmluft von zunächst etwa 3b C und dann 40,50C bewirkt wurde.
Jeweils zwei Proben der erhaltenen lichtentwickelbaren photo grapnischen Materialien wurden in einem Sensitometer (Edgerton
-6-ilark VII) üurch einen neutralen Stufenkeil 10 Sekunden lang belichtet. Die Licntentwicklung der Proben erfolgte durch iielicntung mit fluoreszierendem Licht, wobei jeweils die eine Probe mit 35 Lumen pro 0,0929 m und jeweils die andere Probe mit 325 Lumen pro 0,0929 m belichtet wurde.
Die Dichten der erhaltenen Stufen wurden mit gelbem Licht geiiiessen, d. h. weißem Licht, das durch ein Wratten-Filter i*r. 15 gefiltert wurde.
Bestimmt wurden dann die relativen logarithmischen Empfindlicnkciteii der Proben bei einem Kontrastwert (Bilddichte minus hintergrunddichte) von 0,1. Die erhaltenen Hrgebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
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Iu
• Zusatz konzentration
des Zusatzes
in g/Mol AgBr
Relative log. Empfindlichkeit bei
Lichtentwicklung mit 9
35 Lu/O,O929m2 325 Lu/O,O929ni
1,09
kein 1,22 1,15
d-Glucose 1 1,29 1,14
If 2,5 1,27 1,17
It 5 1,31 1,20
Il 10 1,36 1,25
It 25 1,39 1,32
M 50 1,41 1,35
Il 100 1,42 1,32
ti 200 1,45 1,25
Glycerin-
aldehyd
100 1,37 1,29
Arabinose 50 1,39 1,29
Galactose 50 1,41 1,22
Maltose 50 1,32 1,20
Mellibiose 50 1,35 1,35
d-Glucose 100 1,45
Der Träger des lichtentwickelbarenjphotographischen Materials nach der Erfindung kann aus einem der üblichen bekannten
Träger, wie sie zur Herstellung bekannter lichtentwickelbarer photographischer Materialien verwendet werden, bestehen.
Zur Belichtung des lichtentwickelbaren photographischen
Materials sind ferner die üblichen, zur Belichtung von bekannten lichtentwickelbaren photographischen Materialien geeigneten Lichtquellen geeignet.
109815/1628
BAD

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCH Ε
    Ι. Lichtentwickelbares photographisches Material, bestehend aus einem Träger und einer lichtentwickelbaren Silberhalogenidemulsionsschicht, deren Silberhalogenid mindestens zum Teil aus Silberbromid besteht und die Cuprojodid sowie gegebenenfalls ferner einen Halogenakzeptor enthält, -dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht einen reduzierenden Zucker enthält.
  2. 2. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht pro Mol Silberhalogenid 10 bis 200 g des reduzierenden Zuckers enthält.
  3. 3. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht als reduzierenden Zucker d-Glucose, Glycerinaldehyd, Arabinose, Galactose, Maltose oder Mellibiose entnält. "
  4. 4. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht einen organischen Halogenakzeptor mit einer
    '..»N-CS-N· Gruppe enthält.
    1098 15/1628
  5. 5. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenideraulsionsschicht zusätzlich ein wasserlösliches Sulfit, Bisulfit, Metabisulfit oder Dithionit enthält.
  6. 6. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Silbefhalogenidemulsionsschicht pro Mol Silberhalogenid 0,004 bis 0,4 Mole der Thioverbindung enthält.
  7. 7. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht in einem wäßrigen, Bleiionen enthaltenden Medium ausgefällt wurde.
  8. 8. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht in einem wäßrigen, ein aus einem Thioäther bestehendes Silberhalogenidlösungsmittel enthaltenden Medium ausgefällt wurde.
  9. 9. Lichtentwickelbares photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht «u mindestens 70 MoI-S aus Silberbromid besteht.
    109815/1628 BAo
DE19681772607 1967-06-08 1968-06-07 Lichtentwickelbares photographisches Material Pending DE1772607A1 (de)

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US3178292A (en) * 1962-10-25 1965-04-13 Eastman Kodak Co Direct-print photographic silver halide emulsions

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FR1567751A (de) 1969-04-08
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BE716204A (de) 1968-11-04
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FR1567750A (de) 1969-04-08
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BE716205A (de) 1968-11-04

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