DE1772102A1 - Optische Mischeinrichtung - Google Patents
Optische MischeinrichtungInfo
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Description
6557-68/Dr.Sd/Ja
RCA 58, 617
Convention dateι
March 30, 1967
RCA 58, 617
Convention dateι
March 30, 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche
In Fernsehstudio· zusammen mit Filmprojektoren und Fern*
eehkameras verwendet wird und welche insbesondere dazu dient, einen bestimmten Filmprojektor wahlweise mit einer gewünschten Fernsehkamera suaammenzusohalten.
Die meisten Fernsehstudios sind mit mehreren Filmprojek·
toren ausgerüstet, welche ihrerseits sowohl für die Film· '
wiedergab« al· für die WiJlergäbe -erstehender Diapositivbilder
eingerichtet sind und auBerdem noch mit einer oder mehreren
Fernsehkamera«. K· ist erforderlioh eine Fernsehkamera mit
Jeden der vorhandenen Filmprojektoren zusammenschalten zu
Wlnnen. Zu diesen Zweok dient ein· sog. "Optisone Mischeinrichtung", dl« la wesentlichen au« mehreren Spiegeln be-
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stent j welche sich zwischen den Filmprojektoren und den
Fernsehkameras befinden. Wenn man ein oder mehrere der Spiegel In geeigneter Weise in den Lichtweg zwischen den Filmprojektoren
und den Fernsehkameras einfügt kann das aus einem Projektor austretende Licht auf die Fernsehkamera gelenkt
werden. Es 1st somit erforderlich die Spiegel der Mischeinrichtung einzeln wahlweise betätigen zu können, um den gewünschten
Lichtverlauf herzustellen.
Ein in Fernsehstudios häufig vorkommender Fall besteht darin« daß das Fernsehprogramm in einem Filmprojektor gespielt
wird und daß diese Filmsenaung gelegentlich unterbrochen werden
muß, etwa um eine Programmvorschau oder eine Reklamesendung einzufügen. Es wird dann zu diesem Zweck der Lichtweg von
dem Filmprojektor zur Kamera unterbrochen und ein anderer Lichtweg von einem anueren Projektor (Filmprojektor oder
Bildprojektor) In Betrieb gesetzt. Die Unterbrechung eines Lichtweges und die Herstellung eines zweiten Liohtweges 1st
mit Hilfe von Spiegel möglich, die zusammen die sogenannte "Optische Mischeinrichtung11 darstellen. Um die fortlaufende
Aussendung der Fernsehbilder nicht oder nur für möglichst kurse Zeit zu unterbrechen, müssen die Spiegel der Mischeinrichtung
durch einen schnell arbeitenden Mechanismus betätigt werden. Auch der übergang von einem Bildprojektor oder
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Filmprojektor auf einen anderen aoll ohne BeelntrKohtigung
des Fernsehbilde» des alten und dee neuen Projektors ge· schehen können. Die Auswechslung der Spiegel soll außerdem
duroh einen Mechanismus erfolgen, der mit Indexmarken
ausgerüstet ist, sodaS der oder die an dem Weohselvorgang
beteiligten Spiegel mit hoher Genauigkeit eingestellt werden können.
Oemaß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung
soll eine Optishhe Mischeinrichtung eine Mehrzahl von Spiegeln
enthalten, welche individuell in einen Lichtweg eingerückt bzw. aus ihm entfernt werden können. Die betreffende
Einrichtung enthält eine stationäre vertikale Säule und einen Schlitten, der längs der SKuIe verstellbar ist. Ferner ist ein Spiegelhalter vorhanden, der mit seinem einen
Ende an Schlitten befestigt ist und der an seiner Unterkante einen horizontal verlaufenden Schlitz aufweist.
8QhIIeBIiQh 1st noohein Steuersystem vorhanden, welches
dazu dient, den Motor aufh still zu setzen, wenn der Spiegel seine gewünschte obere bzw. untere Lage eingenommen hat. Dieses
Steuersystem enthält ein· obere und eine untere Photozelle und
zugehörige Lichtquellen. Auf dem Spiegeltrttger 1st auoh eine
liohtundurohlässife Scheibe befestigt, welche den Zweok hat
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den Lichtetrom xu der oberen bsw. unteren Photoselle zu
unterbrechen und den Motor still xu eetzen.
unterbrechen und den Motor still xu eetzen.
Die Erfindung wird In folgenden en Hand der Zeichnung
erläutert.
Flg. 1 stellt eine Auf«loht auf eine oherekterIetische
Au«führung«form einer erflndungsgemfiteen "Optischen Mlaeh·
p einrichtung", auf zwei Kinoprojektoren, einen Diapositiv·
projektor und ·^«Farbfernsehkamera sowie eine Sohwarx-weift·
Fernsehkamera dar.
Flg. 2 let eine perapektlvletabe Ansieht des allgemeinen
Aufbaue einer optleohen Mltenelnrlohtung·
Fig. 3 Stellt eine Aufeloht auf einen Teil der optl-
aohen Mleohelnrlohtung dar·
Flg. 4 seigt eh· Ansieht lange der Schnittebene 4·* in
Figur J. Der eine der Bplegel befindet sieh in seiner unteren
Lage.
Fig. 5 *tIgt eine MÄnliohe Ansieht wie Figur 4, Jedoch befindet sich der eine Spiegel in seiner oberen Lage.
109848/0506
- 5 - Dr.Sd/sch
Fig. 6 zeigt einen Schnitt länge der Sohnittebene 6-6
in Flg. 3 und veranschaulicht die mechanische Bremsvorrichtung
und da« Indexsystem dee Motors,
In Fig. 1 enthält die im ganzen mit IO bezeichnete
Mischeinrichtung eine Orundplatte 11, welche die beweglichen
Spiegel 12, 13, 14 und 15 trägt* Diese Nischeinrichtung be« ä
findet sich zwischen den beiden Filmprojektoren 16 und 17 «
einem Dlapositlvblldprojektor 18« einer Farbfernsehkamera 19
und einer Sohwarz-Weifl-Karaera 21. Jeder Projektor und Jede
Kamera liegen rechtwinklig zu den vier Seiten der Grundplatte der Mischeinrichtung. Die beweglichen Spiegel 12 - 15 stehen
unter 45° zu den Achsen der Strahlengänge von den Projektoren
zu den Kameras. Der Spiegel 14 1st ein beiderseitig reflektierender
Spiegel« während die übrigen Spiegel nur einseitig reflektieren. Die Farbfernsehkamera 19 enthält eine Feldlinse 22«
auf die das Licht Jedes Projektors 16« 17 oder 18 abgebildet weden kann. Das Lieht Jedes dieser Projektoren kann auch in
die Ibene einer Feldlinse 23 abgebildet werden« die zu der
Sohwarz-Welf-Fernsehkamera 21 gehurt. SohlieBlioh befinden
•loh nooh feststehende Spiegel 24 und 25 1« Strahlengang der
•ohwarz-Wei!-Kamera.
Wenn Lioht vom Projektor 16 auf die Farbfernsehkamera
19 gelangen soll, wird der Spiegel 18 abgesenkt und versohwin-
109848/0505 bad original
det somit aus den Lichtweg 2& so daß das aus dem Projektor 16
stammende Lloht längs des Weges 26, des Weges 26a verläuft und auf den Spiegel 15 auftrifft, der sioh in seiner oberen Lage
befindet. Das Lloht vedäuft sodann nach der Spiegelung längs des Weges 26b zur Feldlinse 22 der Farbfernsehkamera 19.
Wenn man den Lichtaustritt aus dem Projektor 16 sperren will und eine Übertragung von dem Diapositivbildprojektor 18
auf die Farbfernsehkamera 19 wünscht, so werden die Spiegel 14 und 15 abgesenkt. Das Licht vom Projektor 18 kann dein längs
der Strahlenwege 27, 27a und 26b die Kamera 19 erreichen.
Wenn man Jedooh den Lichtaustritt aus dem Projektor 16
sperren will und das Licht des Filmprojektors 17 auf die Kamera 19 lenken will, so Mrd der Spiegel 14 angehoben und der Spiegel
15 abgesenkt. Vom Projektor 17 verläuft dann das Lloht längs
der Wege 28, 27a und 26b zur Feldllnse 22 dir Kamera 19·
Wenn entweder das Licht des Projektor· 17 oder des Projektors
18 die Farbfernsehkamera 19 errelohen soll, 1st die Stellung des Spiegels 12 unwiohtig, well bei Absenkung des
Spiegels 15 kein Lloht vom Projektor 16 dl· Farbfernsehkamera erreichen kann.
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Wenn man das Licht des Filmprojektors 18 auf die
Schwarz-Weie-Fernaehkamera 21 lenken will, so wird der Spiegel
12 angehoben und der Spiegel 13 abgesenkt. Das Licht verläuft
dann längs des Weges 26, 26c und 26d zur Feldlinse 23,
erführt sodann eine Reflexion an den Spiegel 24, weiterhin eine
Reflexion an dem Spiegel 25 und gelangt dann zur Kamera 21.
Schwarz-Welfl-Karaera 21 dadurch zugeleitet, dafl die Spiegel 13
und 14 in ihre obere Lage verschoben werden, so daß das Licht dann längs des Weges 27, 27b und 26d zur Feldlinse 23 gelangt.
In ähnlicher Weise gelangt das Licht vom Projektor 17
auf die Schwarz-Weiß-Kamera 21, wenn der Spiegel 14 abgesenkt ist und der Spiegel 13 seine obere Lage einnimmt, Das Licht verläuft
dann längs der Wegstücke 28, 27b und 26d zur Feldlinse
Die optische Mischeinrichtung kann auch dazu benutzt werden, den Film im Projektor 17 abzuspielen und zu betrachten,
während der Film Im Projektor 16 durch die Kamera 19 fernsehraälig
Übertragen wird. Die Spiegel 12 und 14 werden in Ihre untere
Lag· gebracht und die Spiegel 13 und 15 in ihre ober« Lag«. Das
Licht verläuft vom Projektor 16 dann längs der Wegstücke 26, 26* und 26b sur Kamera 19. Das Licht des Projektors 17 verläuft
lings der Wegstücke 28, 27b und 26d zur Sohwarz-Weii-Kamera 21.
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BAD
177210?
Von der Sohwarz-Welt-Kaa«ra 21 werden 41· Bildsignal· tu «ln«r
(nioht adt dargestellten) Uberwaohungsröhre g«g«b«n.
Ebenso kann» wenn dl« Spiegel IJ und 15 eiohIn ihrer
unteren Lage befinden und dl· Spiegel 12 und 14 In ihrer oberen
Lage, der PlIn Im Projektor 16 ndttele der Schwarz-weiI-Kaaera
21 betrachtet werden. Ol«loheeitig wird der PlIn la Projektor
dazu benutzt, signal· fUr die Übertragung von der Parbkaaera 19
zu erzeugen.
Xn der perspektivischen Darstellung der maohelnrlohtung
In Pig. 2 befinden «loh dl· Spiegel 12« 14 und 15 In Ihrer
oberen Orenzlage und der Spiegel 13 in «einer unteren Or«nzlage.
All· Spiegel eind gleichartig angeordnet und werden gleichartig
betätigt. Es wird daher la folgenden lediglioh dl« Anordnung
und Betätigung eine» einzigen Spiegele erläutert werden. D* 41·
perspektivische Darstellung In Pig.2 In der Hauptsaohe 41·
gegenseitig« Beziehungen aller vl·* Spiegel veranschaulicht,
sind alle diejenigen Einzelheiten, 41· zieh aus«ehll«Jllltth auf
•inen auzgewthlten Spiegel beziehen. In dieser Plgur nlelit alt
dargestellt. Is wird daher zur Irliut«rung auf 41· SUs«14*r-•tellungen
In PIg. > - 6 Bswyj a^aoaaen w«r4en, «·!···>
41· Befestigung und dl· Betrl«»sw«l·· «ü Splee«l· i>
gznsu»r m ·*-
kennen gestatten.
109848/050Ü
BAD ORIGINAL
Der Spiegel 13 let auf einem L-förmigen Hai tor 31 befestigt,
deeeen vertikaler Schenkel fest mit dem Schlitten 32
verbunden ist. Dieser Schlitten kann sich länge der vertikalen Säule 33 nach oben und nach unten bewegen. Die vertikale SKuIe
33 ist Ihrerseits an ihrem unteren Knde mit der Grundplatte 11
fest verbunden. Das obere Ende dieser SKuIe 1st mittels einer
Lasohe 34 mit einer weiteren vertikalen SKuIe 35 verbunden. Das
untere Ende dieser vertikalen Säule 35 1st ebenfalls mit der
Grundplatte 11 fest verbunden»
Wie im einzelnen aus Fig. k und 5 ersichtlich* trägt
der horizontal verlaufende Arm de» spIegeltrKgars 31 an seinem
von dem Sohlltten 32 abgewendeten freien Knde einen Ansatz, An
diesem Ansatz ist eine Bolle 36 montiert und ferner eine Ringnut 37. Die Rolle 36 wird in eine senkrechte Führungsschiene
38 (Fig. 2) mittels einer Feder 39 eingedruckt. Die Feder 39 1st mit ihrem einen Ende an der Htllse 37 des SplegeltrKgers 31
und mit ihrem anderen End® sm, einem festen Halter 41, dtr von
der Grundplatte II nach oben verläuft, befestigt,
Di· Rolle« die Feder und die Führungsschiene sind in
Flg. S Im Zusammenhang nit den Spiegel 14 alt 36a« 39a und 36a
beseiohnet. Die Sohltifbewegung de* Schlittens 32 längs der
Mule 33 bewirkt, da« dl· Kant· de* an de« vertikalen Ära de·
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Splegeltrttgers 31 befestigten Spiegels eich In einer vertikalen
Ebene bewegt. Der Eingriff der Rolle }6 In die vertikale
Führungsschiene yQ bewirkt, dai die Bewegung des Spiegels stets
In der gleichen unter den gewünschten Winkel zum Filmprojektor
und zur Kamera verlaufenden Vertikalebene vor sioh geht.
Jeder Spiegel wtt mt Hilfe eines Motors 42 (Flg. 2)
nach oben und unten verstellt, der über ein Untersetzungsgetriebe
43 mit einer horizontalen Welle 44 gekuppelt ist. Diese
iK.-riüont&le Welle ist in Fig. 3, 4 und 5 noch deutlicher erkennbar.
Mit d^ra einen Ende der horizontalen Welle 44 let ein
Ana 43 fest verbunden. Am anderen Ende dieses Armes 45 befindet
eich eine Holle 46, welche in einen horizontalen Schlitz 47
eingreift, der in dem horizontalen Schenkel den Spiegel trägers
31 angebracht ist. Wenn die Welle 24 von dem Motor 42 im Oegenuhraseigersinn
gedreht wird, greift die Rolle 46 am Arm 45 In
d*n Schlitz 47 dbs Spiegelträgere 31 ein und hebt diesen Träger
sueaianien mit dem Spiegel aus seiner unteren Orenzlage nach Flg.4
in seine obere CJrenzlage naoh Fig. 5· Eine weitere Drehung der
Welle kh und dee Arses 45 im Oegenuhrzeigerslnn bewirkt die Absenkung des Spiegele aus der In Flg. 5 dargestellten Lag· in die
Lage naoh Flg. 4. Man sieht also, dafl die Spiegel durch einen
dauernd in der gleichen Richtung umlaufenden Heohanlseue angehoben
und abgesenkt werden können. Es 1st somit nicht ae&r not-
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wendig« einen Motor o. dgl. bereitzustellen, der für die An·
hebung und dl· Absenkung »loh In gegenläufigen Richtungen
dreht.
Die Mischeinrichtung enthält auch Hilfsmittel, welche
den Spiegel automatisch stillzusetzen erlauben* wenn es seine
obere oder untere Qrenzlage erreicht hat. Die hierzu vorgesehene Einrichtung enthält Fotozellen 48 und 49, die in einem
Träger 51 angebracht sind. Den Fotozellen 48 und 49 sind
Lampen 52 und 53 zugeordnet, die ebenfalls in dem Träger 51
montiert sind. Das auf jede Fotozelle*n der zugeordneten
Lampe auftreffende Licht erzeugt ein Signal, welches durch eine Beeinflussung oder Unterbrechung des Lichtes modifiziert wird.
Venn beispielsweise der Spiegel 13 seine untere in Fig.
dargestellte Orenzlage erreicht hat, tritt eine Höhtundurchlässige
Blende 54* die am horizontalen Schenkel des Trägers
angebracht 1st, zwischen die Lampe 53 und die Fotozelle 49 ein
und unterbricht somit das auf diese Fotoselle fallende Licht. VIe weiter unten noch genauer erläutert werden wird, dient das
Ausgangssignal der Fotoselle 49 dazu, den Motor 42 zu unterbrechen,
so dal der Spiegel 13 In seiner unteren Orenslage verbleibt.
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In Ähnlicher Welse unterbricht eine Blende^ da« auf
die Fotozelle 48 auftreffende Licht, wenn der Spiegel 1}
seine obere Orenzlage nach Fig. 5 erreicht hat. Se wird alvo
auch hier der Antriebsmotor 42 entregt, so daß der Spiegel
in seiner oberen Orenzlage verbleibt.
Es 1st zu beachten» daß wegen des Armee 45, der Rolle
und des Lohlitzes 47 zur Anhebung und Absenkung des 8pleuel·
«kl Motor mit nur verhältnismäßig kleinen Anzugsmoment erforderlich
ist. Dies 1st deshalb möglich, well wartend dvr ersten
Winkelgrade der Bewegung des Armes 45 die vertikale Koviponente
der Bewegung der Rolle 46 verhältnismäßig klein 1st und erst dann ZUnImIBt4 wenn der Motor seine volle Laufgeschwindigkeit
erreicht hat. Der Motor braucht daher eine nennenswertν mechanische
Belastung erst zu Übernehmen» wenn er sioh auf seiner
vollenGeschwindigkeit befindet. De der Spiegel entweder in
seine obere oder in seine untere Orenzlage gelangt« let die
vertikale Komponente der Bewegung der Rolle 46 wieder verhältnismäßig klein, so daJ die meohanlsohe Belastung de· Motor·
praktisch verschwindet, wenn der Spiegel die gewUnsohte Lage
erreicht. Infolgedessen kann der Motor nach «einer Entregung praktisch sofort stillgesetzt wrden.
Maohdea der Motor 4a duroh eine der Fotosellen *9 ede·
48 entregt 1st» wird er praktisch versOgenmgefrel etlUgeeetst,
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und zwar durch das Zusammenwirken elektrischer und mechanischer Mittel. Die betreffenden elektrischen Mittel werden Iv folgenden
beschrieben. Gemäß Flg. 6 bestehen diese mechanischen Mittel «us einer Bremsrolle 55* die an äufleren Ende der Rotorwelle 56
(Fig. 2) dea Motors 42 angebracht ist. Ein Brerosarm 57 mit eines
Bremsschuh 58 1st um eine Aohse 59 drehbar und.durch eine Feder
61 wird der Bremsschuh an die Rolle 45 angedrUokt. Wenn der μ
Motor 42 erregt ist« wird durch eine Spule 52 ein Tauchkolben 63 in Fig. 6 nach rechts bewegt. Über ein Gestänge 64 ist der
Tauchkolben 63 «it dem Bremsarm 57 verbunden, so daß bei Sr·
regung der Spule 62 der Bremsschuh 58 von der Rolle 55 abgehoben
wird und sich somit die Motorwelle 56 und die Rolle 55 frei drehen können.
Wenn der Motor 42 entregt ist, wird auch die Spule 62 entregt, so dai der Bremsschuh 58 wieder mit der Rolle 55 in
Eingriff kommen kann und die Motorwelle 56 stillgesetxt wird. *
Auierdem ist der Bremsarm 57 ndt einem sioh seitlieh
erstreckenden Stift 65 ausgerüstet, der bis zu einem Punkt Jenseits des Bremssohuhs 58 reicht. Ein Indexstift 66 ver-läuft
radial von der Bremsroll· 55 bis zu eine» Funkt der seitlich gegenüber der Angriffsfläche des Bremsschuhs 58 versohoben ist.
Der Indexstift kann somit mit dem Stift 65 des Breeearmes 57
la Eingriff kommen, wenn der letztere freigegeben wird. Durch
108848/0505
RAr>
0OfGWAL
dl· vorbeschrieben« Einrichtung wird die Drehbewegung der
Motorwelle 56 nach Entregung dea Motor« 42 auf maximal eine
Umdrehung begrenzt.
Wegen des Untersetzungsgetriebe« 43 in den KraftHbertragungsweg
zwischen der Motorwelle 56 und der horizontal drehbaren Welle 44 bewirkt eine einzig· tJndrehung der Motor*
welle nur einen Bruohteil einer Osdrehung der Welle 44 und 4··
Armes 45. Wenn der Arn 45 sich in einer der praktisch vertikalen
Lagen befindet, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, hat ein· klein·
Drehbewegung der Rolle 46 praktisch keine vertikale Konponente
und ruft daher keine weitere vertikale Bewegung des Spiegels 12
hervor.
Eine Einrichtung zur Spiegelbetätigung ist In flg. 7 veranschaulicht. Der Motor 42a wird durch Schlletung eines Schalters
68 mittels der Weohselspannungaklenaen 6? erregt. HL·
Sohlieiung des Sohalters wird durch eine Steuerschaltung 69 bewirkt,
an welcher ein BedienungsMann den gewünschten Projektor
und die gewUnsohte Kaaera einstellt*
Diese steuerschaltung, welohe nioht zur Erfindung geliert
und nloht zum Verständnis der Wirkungsweise der gtal· dt* frfindung
zu treffenden Einrichtung erfordern eh ist, bestlaat,
welche Spiegel bewegt werden mtlesen, um dl· gftnQiteefct· Koefelna-
109148/0508
tion eines Projektore mit einer Kamera herzustellen und be·
stimmt außerdem, wenn mehr ale ein Spiegel zu betätigen sind,
die Reihenfolge der Spiegelbewegungen. Diese Reihenfolge 1st deshalb von Bedeutung« well bei einer optischen Mischeinrichtung
der beschriebenen Art die betreffende Kamera gewöhnlich auton»tiBCh betätigt wird und weil aus diesem Qrunde auf
die betreffende Kamera etet* Licht auftreffen muß. Eint derartige
Kamera ist nämttih mit einer vom Videosignal gesteuer-
keit ten Schaltung ausgerüstet, welche ihre Empfindlich/und/oder
die Kennlinie des Bildsignalverstärkers verstellt« wenn da· auf die Kamera auftreffende Licht unter einen bestirnten
Schwellwert absinkt. Derartige Einrichtungen sind al· Schutzmaßnahmen für eine automatische Kamera erfaderlioh, wenn
keine Steuerung der Lichtstärke von außen möglich ist und ob-Gleich
kurzzeitig spurenhafte Signale entstehen können. Bei einer optischen Mischeinrichtung der oben beschriebenen Art
1st es nämlich möglich, Jede unterbrechung des auf die Kamera (
auffallenden Lichtstromes durch eine schnelle Verschiebung der Spiegel In der richtigen Reihenflgt auerueohlieien.
Die Schließung des Schalters 68 legt auch Wechselspannung
an einen Oleichrichter 71, der «einerseits die Spule 62a
erregt*
109848/0505
Wenn der Spiegel seine obere Orenzlage erreicht hat und den Lichtetrom zu der zugehörigen Fotozelle In der oben
beschriebenen Welse beeinflußt, bewirkt eine Fotoiellensohaltung
72 über die Schaltung 6$ eine Öffnung des Schalters 66
und eine sofortige Schließung des Schalters 72« Der Motor 62a
wird somit von den Wechselstromklemmen 67 abgetrennt und sofort
kurzgeschlossen. Der Motor arbeitet dann al· Oenerator und sein
Strom betätigt eine dynamische Brems· susammcn mit denoben
beschriebenen mechanischen Bremseinrichtungen» so dai der Motor praktisch verzögerungsfrei stillgesetzt wird.
1098*8/0505
BAD
Claims (1)
- ι -.j*:·._Ν "r77210?Patentansprüche :!►) Optische Mischeinrichtung mit einer Mehrzahl von Spiegeln {12, 13, .14, 15}, von denen jeder in den Lichtweg einachw^nkbar und au» dem Li ent weg ausschwenkbar ist,
gekennzel c h η e tdurch eine feststehende vertikale Säule durch einen Schlitten (32), der längs der Säule let,durch einen Spiegelträger (31)» der an seiner einen Seit· μ» Sehlitten befestigt ist und am seiner Unterssite einen horizontalen Schlitz (47) besitit,durch eine horizontal· Welle (44), an deren eins» End« »ich ein Motor (42) und sin Kurbelarm (45) befindet« durch eine an de» anderen Ende der Welle (44) befindIioh« erste Rolls (46)» die in den Sohliti (47) eingreift« so daß bei Drehung der horlsontalen Welle (44) der Spiegelträger (31) alt de« darauf befindlichen Spiegel (13) an· gehoben bzw. abgesenkt wird.8.) Qptisohe Mischeinrichtung naoh Anspruch 1, gekenn· seiehnet durch eins horizontale Verlängerung a» anderen Bnd* des «»legelträgere (31)· duroh ein« zweite Rolls (34), die drehbar an dsr Verlängerung des Spiegelträgere ange* braetot 1st, iureh eine vertikale FUhrungseehiene (38) und dureh sine fsser (39)# die an der Verlängerung angebracht 1st un* die109841/0505BAD ORIGINAL- ta -»weite Belle (vt>) mit der FUaruseaeeixIene: OS) Ia EingriffJ.) Optisch· Kischeinrichtung naafe An*prucn 2, gekennzeichnet durch einen Blelctrwseter |42> ium*» Roton*·!Ie (56) «*ch*»i»on Bit d»r horiaoÄtale» Veil· (44) verbund*« iet und die·* horiaoatale MbH· antreibt.4»# Optisch* llia«h*tRrieht«Bsg n**tt A jl» g · Ie < zeichnet d tr r β h ein· WVesjsrnll· (55), «to* Welle (56) des Motors (42) angebracht fet, dttrcn etna» barea Breesar» (57)» der unter d*r Kraft tlwr WmOm* exit B»l~ bungsfeon&akt an d*r Bremsrolle anliegt« ans durett st— einen be»*eglichen Tauchkolben (6^>* der SMtehaala*a «itverbunden ist und bei Erregung d*r Spal· tm tritt» so daä d»r Brsswsrsi von der Bressiroll·5.) Optisch· Klscheinrlohtung naeh Anspruch 4, g · ic · * η zeichnet durch einen StiftBremerolle (55) in deren Jladialrichtungregung der Spule (62) Mit de« esis- (97) in Eingriff so dad die weitere Drehung d*r Itotorwell* ξ5§} ds» auf aaxlMal sin· Otodrehung ee wird.6.) Optische Mischeinrichtung nach Anspruch 5, g e fc · ■ η zeichnet durch «in üntereet«unee#strl·»· in der mechanischen Verbindung swls«h*n d*r Rotorwsll· Rotors (42) und der drehbaren Welle f44).BAD ORIGINAL7.) Optieclxe Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Stillsetzung des Motors (42), wenn der Spiegel (1>) eine der beiden Grenzlaaen erreicht, durch eine obere und untere Photozelle (48, 49), durch zugeordnete Lichtquellen (52, 53) in der MHhe des betreffenden Spiegele (13) und duroh eine liohtundurchl&sslge Seheibe (54) auf dem Spiegelträger (31), welch· in der oberen bzw. unteren Grenzlage des Spiegels das Licht zu der oberen bse, unteren Photozelle unterbrechen, zum Zwecke, den Motor stillzusetzen.3.) Optische Mischeinrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, In welcher von der Lichtunterbrechung betätigte Einrichtungen vorhanden sind, welche den Motor von seiner Speisespannung abtrennen und ferner Einrichtungen (73) zur sofortigen KurzschlieSung des Motor« (42), so daß ein Stro« in de* Motor entsteht« welcher als dynaalsohe Breese wirkt.109848/0505'"* ' BAD ORIGINAL
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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