DE1772102B2 - Optische einrichtung zum wahlweisen verbinden von projektoren mit einer fernsehkamera - Google Patents

Optische einrichtung zum wahlweisen verbinden von projektoren mit einer fernsehkamera

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DE1772102B2 DE19681772102 DE1772102A DE1772102B2 DE 1772102 B2 DE1772102 B2 DE 1772102B2 DE 19681772102 DE19681772102 DE 19681772102 DE 1772102 A DE1772102 A DE 1772102A DE 1772102 B2 DE1772102 B2 DE 1772102B2
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Description

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- „—-„-■ -
kennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine auf 35 ten Präzision eingehalten werden. So war es z. B.
der Welle (56) des Motors (42) angebrachte unvermeidlich, daß die Spiegel bei ihrer ruckweisen
Bewegung nicht genau in ihrer vorgeschriebenen Ebene blieben, wodurch das Fernsehbild beim Projektorwechsel gestört wurde.
Bremsrolle (55) umfaßt, gegen die ein federbelasteter, elektromagnetisch rückstellbarer Bremsarm (57) wirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 Es ist schon ein Mechanismus bekannt (deutsches kennzeichnet, daß die Bremsrolle (55) mit einem Gebrauchsmuster 1 792 486), bei dem verschiedene Stift (66) versehen ist, in dessen Bewegungsbahn
bei Betätigung der Bremseinrichtung der Brems-
arm (57) liegt, der die weitere Drehung des abge-
Prismen über ein Kurbelgetriebe einen Blendenring antreiben. Für den vorliegenden Zweck wäre dieser
x-., _.„., ._ .... o o Mechanismus aber schon deshalb nicht geeignet, weil
schalteten Motors (42) nach seiner Abschaltung 45 keine genauen Grenzstellungen definiert sind. Außerauf weniger als eine Umdrehung begrenzt. dem wäre eine schnelle, aber ruckfreie Bewegung der 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1. 3 angetriebenen Teile nicht möglich. Darüber hinaus oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- ist es allgemein bekannt, die Bewegung eines Baueinrichtung einen Schalter (73) enthält, der in Ab- elements in zwei Endlagen durch eine sogenannte hängigkeit von der Fotozellensteuerung den ab- 50 hin- und hergehende Kreuzschleife zu bewirken. In geschalteten Motor (42) kurzschließt und dadurch den den Endlagen entsprechenden Stellungen der Gedynamisch bremst. triebekurbel ist der Hub gleich Null und damit in vorteilhafter Weise die dort aufzuwendende Kraft zu
ihrer Bewegung sehr klein. Ferner ist ein ruckfreier
55 Ablauf und ein ruckfreies Stillsetzen zu erwarten. Auch ein Mechanismus dieser Art konnte anderer-
Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung seits für den vorliegenden Zweck nicht ohne weiteres mit einer Anzahl von Spiegeln und mit einem Mecha- übernommen werden, weil die beiden Extremsteinismus, mit dem die Spiegel jeweils wahlweise in den lungen des Bauelements nicht genügend genau defi-Strahlengang bewegbar bzw. aus ihm heraus beweg- 60 niert sind. Dieser Nachteil würde sich besonders bar sind, zum wahlweisen Verbinden von Film- und dann bemerkbar machen, wenn der Kurbelmecha-Standbildprojektoren, mit einer Fernsehkamera oder nismus sehr schnell arbeiten soll, einer von mehreren Fernsehkameras. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Die meisten Fernsehstudios sind mit mehreren Pro- Überführung eines jeden Spiegels von seiner wirkjektoren für die Wiedergabe von Filmen und stehen- 65 samen in seine unwirksame Stelle oder umgekehrt der Diapositivbildern ausgerüstet. Ferner vorhandene rasch und durch einfache, betriebssichere Mittel geFernsehkameras müssen mit jedem der vorhandenen schehen zu lassen, zugleich jedoch ruckfrei und mit Projektoren zusammenschaltbar sein. Zu diesem großer Genauigkeit, damit das jeweilige Bild nicht
'■erzerrt wird. Dabei muß jeder Spiegel zwar für sich bewegbar sein, doch soll die Bewegung nach Bedarf auch gleichzeitig mit der gleichsinnigen oder gegensinnigen Bewegung eines oder mehrerer der anderen Spiegel erfolgen können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art für jeden Spiegel ein längs einer feststehenden Säule vertikal verschiebbarer Spiegelträger vorgesehen ist, der durch eine hin- und hergehende Kreuzschleife, die eine von einem Motor angetriebene Getriebekurbel besitzt, von der einen in die andere Extremstellung des Spiegels bewegbar ist, und daß ein am Spiegelträger angebrachter Abdeckschirm durch Unterbrechen eines eine Fotozelle beleuchtenden Lichtstrahls den Motor beim Erreichen der Extremstellung des Spiegels abschaltet, sowh daß eine Bremseinrichtung vorgesehen ist, welche den Bewegungsweg des abgeschalteten Motors auf einen definierbaren Maximalweg beschränkt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Bewegung des Spiegels an genau definierten Orten völlig erschütterungsfrei eingeleitet und beendet wird, obwohl der Antriebsmotor selbst sehr schnell anlaufen und ruckweise angehalten werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß der Motor beim Anlaufen nur ein verhältnismäßig kleines Drehmoment abzugeben braucht, so daß ein kleiner und bi'Uger Motor verwendet werden kann, der zudem nur in einer Drehrichtung laufen muß.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 stellt eine Aufsicht auf eine charakteristische Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen Einrichtung zum wahlweisen Verbinden von Projektoren mit einer Fernsehkamera dar, enthaltend zwei Kinoprojektoren, einen Diaposiüvprojektor und eine Farbfernsehkamera sowie eine Schwarz-weiß-Fernsehkamera;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht des allgemeinen Aufbaus der optischen Einrichtung;
F i g. 3 stellt eine Aufsicht auf einen Teil der optischen Einrichtung dar;
F i g. 4 zeigt eine Ansicht längs der Schnittebene 4-4 in F i g. 3. Der eine der Spiegel befindet sich in seiner unteren Lage;
F i g. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 4, jedoch befindet sich der eine Spiegel in seiner oberen Lage;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Schnittebene 6-6 in F i g. 3 und veranschaulicht die mechanische Bremsvorrichtung und das Indexsystem des Motors.
In F i g. 1 enthält die im ganzen mit 10 bezeichnete optische Einrichtung eine Grundplatte 11, welche die beweglichen Spiegel 12, 13, 14 und 15 trägt. Diese Einrichtung befindet sich zwischen den beiden Filmprojektoren 16 und 17, einem Diapositivbildprojektor 18, einer Farbfernsehkamera 19 und einer Schwarzweiß-Kamera 21. Jeder Projektor und jede Kamera liegen rechtwinklig zu den vier Seiten der Grundplatte IJ der Einrichtung. Die beweglichen Spiegel 12 bis 15 stehen unter 45° zu den Achsen der Strahlengänge von den Projektoren zu den Kameras. Der Spiegel 14 ist ein beiderseitig reflektierender Spiegel, während die übrigen Spiegel nur einseitig reflektieren. Die Farbfernsehkamera 19 enthält eine Feldlinse 22, auf die das Licht jedes Projektors 16, 17 oder 18 abgebildet werden kann. Das Licht jedes dieser Projektoren kann auch in die Ebene einer Feldlinse 23 abgebildet werden, die zu der Schwarzweiß-Fernsehkamera 21 gehört. Schließlich befinden sich noch feststehende Spiegel 24 und 25 im Strahiengang der Schwarz-weiß-Kamera.
Wenn Licht vom Projektor 16 auf die Farbfernsehkamera 19 gelangen soll, wird der Spiegel 12 abgesenkt und verschwindet somit aus dem Lichtweg 26, so daß das aus dem Projektor 16 stammende Licht ίο längs des Weges 26, des Weges 26 α verläuft und auf den Spiegel 15 auftrifft, der sich in seiner oberen Lage befindet. Das Licht verläuft sodann nach der Spiegelung längs des Weges 26 b zur Feldlinse 22 der Farbfernsehkamera 19.
Wenn man den Lichtaustritt aus dem Projektor 16 sperren will und eine Übertragung von dem Diapositivbildprojektor 18 auf die Farbfernsehkamera 19 wünscht, so werden die Spiegel 14 und 15 abgesenkt. Das Licht vom Projektor 18 kann dann längs der Strahlenwege 27, 27 α und 26 b die Kamera 19 erreichen.
Wenn man jedoch den Lichtaustritt aus dem Projektor 16 sperren will und das Licht des Filmprojektors 17 auf die Kamera 19 lenken will, so wird der Spiegel 14 angehoben und der Spiegel 15 abgesenkt. \ oin Projektor 17 verläuft dann das Licht längs der Wege 28, 27 a und 26 b zur Feldlinse 22 der Kamera 19.
Wenn entweder das Licht des Projektors 17 oder des Projektors 18 die Farbfernsehkamera 19 erreichen soll, ist die Stellung des Spiegels 12 unwichtig, weil bei Absenkung des Spiegels 15 kein L icht vom Projektor 16 die Farbfernsehkamera erreichen kann.
Wenn man das Licht des Filmprojektors 16 auf die Schwarz-weiß-Fernsehkamera 21 lenken will, so wird der Spiegel 12 angehoben und der Spiegel 13 abgesenkt. Das Licht verläuft dann längs des Weges 26, 26 c und 26 d zur Feldlinse 23, erfährt sodann eine Reflexion an dem Spiegel 24, weiterhin eine Reflexion an dem Spiegel 25 und gelangt dann zur Kamera 21.
Das L'cht vom Diapositivbildprojektor 18 wird der
Schwarz-weiß-Kamera 21 dadurch zugeleitet, daß die Spiegel 13 und 14 in ihre obere Lage verschoben werden, so daß das Licht dann längs des Weges 27, 27 b und 26 d zur Feldlinse 23 gelangt.
In ähnlicher Weise gelangt das Licht vom Projektor 17 auf die Schwarz-weiß-Kamera 21, wenn der Spiegel 14 abgesenkt und der Spiegel 13 seine obere Lage einnimmt. Das Licht verläuft dann längs der Wegstücke 28, 27 b und 26 d zur Fcldlinse 23.
Die optische Einrichtung kann auch dazu benutzt werden, den Film im Projektor 17 abzuspielen und zu betrachten, während der Film im Projektor 16 durch die Kamera 19 fernsehmäßig übertragen wird. Die Spiegel 12 und 14 werden in ihre untere Lage gebracht und die Spiegel 13 und 15 in ihre obere Lage. Das Licht verläuft vom Projektor 16 dann längs der Wegstücke 26, 26 α und 26 b zur Kamera 19. Das Licht des Projektors 17 verläuft längs der Wegstücke 6c 28, 27 b und 26 d zur Schwarz-weiß-Kamera 21. Von der Schwarz-weiß-Kamera 21 werden die Bildsignale zu einer (nicht dargestellten) Überwachungsröhre gegeben.
Ebenso kann, wenn die Spiegel 13 und 15 sich in ihrer unteren Lage befinden und die Spiegel 12 und 14 in ihrer oberen Lage, der Film im Projektor 16 mittels der Schwarz-weiß-Kamera 21 betrachtet werden. Gleichzeitig wird der Film im Projektor 17 dazu
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aenutzt, Signale für die Übertragung von der Färb- 44 und der Kurbel 45 entgegen dem Uhrzeigersinn
kamera 19 zu erzeugen. bewirkt die Absenkung des Spiegels aus der in F i g. 5
In der perspektivischen Darstellung der Mischein- dargestellten Lage in die Lage nach F i g. 4. Man
richtung in F i g. 2 befinden sich die Spiegel 12, 14 sieht also, daß die Spiegel durch einen dauernd in
und 15 in ihrer oberen Grenzlage und der Spiegel 13 5 der gleichen Richtung umlaufenden Mechanismus an-
in seiner unteren Grenzlage. Alle Spiegel sind gleich- gehoben und abgesenkt werden können. Es ist somit
artig angeordnet und werden gleichartig betätigt. Es nicht notwendig, einen Motor bereitzustellen, der für
wird daher im folgenden lediglich die Anordnung und die Anhebung und die Absenkung sich in gegen-
Betätigung eines einzigen Spiegels erläutert werden. läufigen Richtungen dreht.
Da die perspektivische Darstellung in Fig. 2 in der io Die Einrichtung enthält auch die Hilfsmittel, welche
Hauptsache die gegenseitigen Beziehungen aller vier den Spiegel automatisch stillsetzen, wenn es seine
Spiegel veranschaulicht, sind alle diejenigen Einzel- obere oder untere Grenzlage erreicht hat. Die hierzu
heiten, die sich ausschließlich auf einen ausgewählten vorgesehene Einrichtung enthält Fotozellen 48 und
Spiegel beziehen, in dieser Figur nicht mit dargestellt. 49, die in einem Träger 51 angebracht sind. Den
Es wird daher zur Erläuterung auf die Einzeldarstel- 15 Fotozellen 48 und 49 sind Lampen 52 und 53 zu-
lungen in F i g. 3 bis 6 Bezug genommen werden, geordnet, die ebenfalls in dem Träger 51 montiert
welche die Befestigung und die Betriebsweise des sind. Das auf jede Fotozelle von der zugeordneten
Spiegels 13 genauer zu erkennen gestatten. Lampe auftreffende Licht erzeugt ein Signal, welches
Der Spiegel 13 ist auf einem L-förmigen Halter 31 durch die Unterbrechung des Lichts modifiziert wird, befestigt, dessen vertikaler Schenkel fest mit dem ao Wenn der Spiegel 13 seine untere in F i g. 4 dar-Schlitten 32 verbunden ist. Dieser Schlitten kann si^h gestellte Grenzlage erreicht hat, tritt ein lichtundurchlängs der vertikalen Säule 33 nach oben und nach lässiger Abdeckschirm 54. der am horizontalen unten bewegen. Die vertikale Säule 33 ist ihrerseits Schenkel des Trägers 31 angebracht ist, zwischen an ihrem unteren Ende mit der Grundplatte 11 fest die Lampe 53 und die Fotozelle 49 ein und unterverbunden. Das obere Ende dieser Säule ist mittels as bricht somit das auf diese Fotozelle fallende Licht, einer Lasche 34 mit einer weiteren vertikalen Säule Wie weiter unten noch genauer erläutert werden wird.
35 verbunden. Das untere Ende dieser vertikalen dient das Ausgangssignal der Fotozelle 49 dazu, den Säule 35 ist ebenfalls mit der Grundplatte 11 fest ver- Motor 42 zu unterbrechen, so daß der Spiegel 13 in bunden. seiner unteren Grenzlage verbleibt.
Wie im einzelnen aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, 30 In ähnlicher Weise unterbricht ein Abdeckschirm
trägt der horizontal verlaufende Arm des Spiegel- 54 das auf die Fotozelle 48 auftreffende Licht, wenn
trägers 31 an seinem von dem Schlitten 32 abgewen- der Spiegel 13 seine obere Grenzlage nach F i g. 5
deten freien Ende einen Ansatz. An diesem Ansatz erreicht hat. Es wird dabei der Antriebsmotor 42
ist eine Rolle 36 montiert und ferner eine Ringnut entregt, so daß der Spiegel 13 in seiner oberen Grenz-
37. Die Rolle 36 wird in eine senkrechte Führungs- 35 lage verbleibt.
schiene 38 (F i g. 2) mittels einer Feder 39 einge- Es ist zu beachten, daß wegen der Kurbel 45, der drückt. Die Feder 39 ist mit ihrem einen Ende an der Rolle 46 und des Schlitzes 47 zur Anhebung und AbHülse 37 des Spiegelträgers 31 und mit ihrem ande- Senkung des Spiegels ein Motor mit nur verhältnisren Ende an einem festen Halter 41, der von der mäßig kleinem Anzugsmoment erforderlich ist. Dies Grundplatte 11 nach oben verläuft, befestigt. 40 ist deshalb möglich, weil während der ersten Winkel-
Die Rolle, die Feder und die Führungsschiene sind grade der Bewegung der Kurbel 45 die vertikale Komin F i g. 2 im Zusammenhang mit dem Spiegel 14 mit ponente der Bewegung der Rolle 46 verhältnismäßig
36 α, 39 α und 38 α bezeichnet. Die Schleifbewegung klein ist und erst dann zunimmt, wenn der Motor des Schlittens 32 längs der Säule 33 bewirkt, daß die seine volle Laufgeschwindigkeit erreicht hat. Der Kante des an dem vertikalen Arm des Spiegelträgers 45 Motor braucht daher eine nennenswerte mechanische 31 befestigten Spiegels sich in einer vertikalen Ebene Belastung erst zu übernehmen, wenn er sich auf scibewegt. Der Eingriff der Rolle 36 in die vertikale ner vollen Geschwindigkeit befindet. Sobald der Spie-Führungsschiene 38 bewirkt, daß die Bewegung des gel entweder in seine obere oder in seine untere Spiegels stets in der gleichen unter den gewünschten Grenzlage gelangt, ist die vertikale Komponente der Winkel zum Filmprojektor und zur Kamera verlau- 5° Bewegung der Rolle 46 stets verhältnismäßig klein, fenden Vertikalebene vor sich geht. so daß die mechanische Belastung des Motors prak-
Jeder Spiegel wird mit Hilfe eines Motors 42 tisch verschwindet, wenn der Spiegel die gewünschte (Fig. 2) nach oben und unten verstellt, der über ein Lage erreicht. Infolgedessen kann der Motor nach Untersetzungsgetriebe 43 mit der horizontalen Welle seiner Entregung praktisch sofort stillgesetzt werden. 44 einer hin- und hergehenden Kreuzschleife gekup- 55 Nachdem der Motor 42 durch eine der Fotozellen pelt ist. Diese horizontale Welle ist in F i g. 3, 4 und 5 49 oder 48 entregt ist, wird er praktisch verzögenoch deutlicher erkennbar. Mit dem einen Ende der rungsfrei stillgesetzt, und zwar durch das Zusamhorizontalen Welle 44 ist eine Kurbel 45 fest verbun- menwirken elektrischer und mechanischer Mittel. Die den. Am anderen Ende dieser Kurbel 45 befindet sich betreffenden elektrischen Mittel werden im folgenden eine Rolle 46, welche in einen horizontalen Kulissen- 6o beschrieben. Gemäß Fig. 6 bestehen die mechaschlitz 47 eingreift, der in dem horizontalen Schenkel nischen Mittel aus einer Bremsrolle 55, die am äußedes Spiegelträgers 31 angebracht ist Wenn die Welle ren Ende der Rotorwelle 56 (F i g. 3) des Motors 42 44 von dem Motor 42 entgegen dem Uhrzeigersinn angebracht ist. Ein Bremsarm 57 mit einem Bremsgedreht wird, greift die Rolle 46 an der Kurbel 45 schuh 58 ist um eine Achse 59 drehbar und durch in den Schlitz 47 des Spiegelträgers 31 ein und hebt 65 eine Feder 61 wird der Bremsschuh an die Rolle 55 diesen Träger zusammen mit dem Spiegel aus seiner angedrückt. Wenn der Motor 42 erregt ist, wird durch unteren Grenzlage nach F i g. 4 in seine obere Grenz- eine Spule 62 ein Tauchkolben 63 in F i g. 6 nach lage nach Fig. 5. Eine weitere Drehung der Welle rechts bewegt. Über ein Gestänge 64 ist der Tauch-
kolben 63 mit dem Bremsarm 57 verbunden, so daß bei Erregung der Spule 62 der Bremsschuh 58 von der Rolle 55 abgehoben wird und sich somit die Motorwelle 56 und die Rolle 55 frei drehen können.
Wenn der Motor 42 entregt ist, wird auch die Spule 62 entregt, so daß der Bremsschuh 58 wieder mit der Rolle 55 in Eingriff kommt und die Motorwelle 56 stillgesetzt wird.
Außerdem ist der Bremsarm 57 mit einem sich seitlich erstreckenden Stift 65 ausgerüstet, der bis zu einem Punkt jenseits des Bremsschuhs 58 reicht. Ein Indexslift verläuft radial von der Bremsrolle 55 bis zu einem Punkt, der seitlich gegenüber der Angriffsfläche des Bremsschuhs 58 verschoben ist. Der Indexstift kann somit mit dem Stift 65 des Bremsarms 57 in Eingriff kommen, wenn der letzte freigegeben wird. Durch die vot beschriebene Einrichtung wird die Drehbewegung der Motorwelle 56 nach Entregung des Motors 42 auf maximal eine Umdrehung begrenzt.
Wegen des Untersetzungsgetriebes 43 in dem Kraftübertragungsweg zwischen der Motorwelle 56 und der horizontal drehbaren Welle 44 bewirkt eine einzige Umdrehung der Motorwelle nur einen Bruchteil einer Umdrehung der Welle 44 und des Arms 45. Wenn der Arm 45 sich in einer der praktisch vertikalen Lagen befindet, wie in F i g. 4 und 5 dargestellt, hat eine kleine Drehbewegung der Rolle 46 praktisch keine vertikale Komponente und ruft daher keine weitere vertikale Bewegung des Spiegels 13 hervor.
Die Steuerschaltung zur Spiegelbe'ätigung ist in F i g. 7 veranschaulicht. Der Motor 42 α wird durch Schließung eines Schalters 68 durch die an die Wechselspannungsklemmen 67 angelegte Spannungsquelle erregt. Die Bedienungsorgane für die Steuerschaltung befinden sich in einem Schaukasten 69, an welchem ein Bedienungsmann den gewünschten Projektor und die gewünschte Kamera einstellt.
Diese Steuerschaltung, welche nicht zur Erfindung gehört und nicht zum Verständnis der Wirkungsweise der gemäß der Erfindung zu treffenden Einrichtung erforderlich ist, bestimmt auch, welche Spiegel bewegt werden müssen, um die gewünschte Kombination eines Projektors mit einer Kamera herzustellen und bestimmt, außerdem, so bald mehr als ein Spiegel zu betätigen sind, die Reihenfolge der Spiegelbewegungen. Diese Reihenfolge ist deshalb von Bedeutung, weil bei einer optischen Mischeinrichtung der beschriebenen Art die betreffende Kamera gewöhnlich automatisch betätigt wird und weil aus diesem Grunde auf die
ίο betreffende Kamera stets Licht auftreffen muß. Eine derartige Kamera ist nämlich mit einer vom Videosignal gesteuerten Schaltung ausgerüstet, welche ihre Empfindlichkeit und/oder die Kennlinie des Bildsignalverstärkers verstellt, wenn das auf die Kamera auf treffende Licht unter einen bestimmten Schwellwert absinkt. Derartige Einrichtungen sind als Schutzmaßnahmen für eine automatische Kamera erforderlich, wenn keine Steuerung der Lichtstärke von außen möglich ist und obgleich kurzzeitig spurenhafte Si-
ao gnale entstehen können. Bei einer optischen Einrichtung der oben beschriebenen Art ist es nämlich möglich, jede Unterbrechung des auf die Kamera auffallenden Lichtstroms durch eine schnelle Verschiebung der Spiegel in der richtigen Reihenfolge auszuschließen.
Das Schließen des Schalters 68 legt auch Wechselspannung an einen Gleichrichter 71, der seinerseits die Spule 62 α der Bremseinrichtung erregt.
Wenn der Spiegel seine obere Grenzlage erreicht hat und den Lichtstrom zu der zugehörigen Fotozelle in der oben beschriebenen Weise unterbricht, bewirkt die Fotozelle über die Schaltkreise 69 und 72 die öffnung des Schalters 68 und die sofortige Schließung des Schalters 73. Der Motor 42 α wird somit von den Wechselstromklemmen 67 abgetrennt und sofort kurzgeschlossen. Der Motor arbeitet dann als Generator und sein Strom betätigt eine dynamische Bremse zusammen mit den oben beschriebenen mechanischen Bremseinrichtungen, so daß der Motor praktisch verzögerungsfrei stillgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: Zweck dient eine sogenannte »Optische Mischeinrichtung«, die im wesentlichen aus mehreren Spiegeln besteht, welche sich zwischen den Projektoren und
1. Optische Einrichtung mit einer Anzahl von den Fernsehkameras befinden und bei entsprechen-Spiegeln und mit einem Mechanismus, mit dem 5 der Lage das von einem Projektor kommende Licnt die Spiegel jeweils wahlweise in den Strahlengang auf eine Fernsehkamera lenken können. Die bpiegel bewegbar bzw. aus ihm heraus bewegbar sind, der Mischeinrichtung müssen einzeln wahlweise bezum wahlweisen Verbinden von Film- und Stand- tätigt werden können, damit der jeweils gewunscnte bildprojektoren mit einer Fernsehkamera oder Lichtverlauf hergestellt wird. Em in Fernsehstudios einer von mehreren Fernsehkameras, dadurch 10 häufig vorkommender Fall besteht beispielsweise dargekennzeichnet, daß für jeden Spiegel (13) in, daß das Fernsehprogramm von einem Filmproein längs einei feststehenden Säule (33) vertikal jektor gespielt wird, und daß diese Filmsendung verschiebbarer Spiegelträger (31, 32) vorgesehen gelegentlich unterbrochen werden muß, etwa um ist, der durch eine hin- und hergehende Kreuz- einen Programrnhinweis oder eine Reklamesendung schleife (44 bis 47), die eine von einem Motor 15 einzufügen. Durch die Spiegel der »optischen Miscti-(42) angetriebene Getriebekurbel (45) besitzt, von einrichtung« wird dann zu diesem Zweck der Licht-
der einen in die andere Extremstellung des Spiegels (13) bewegbar ist, und daß ein am Spiegelträger (31, 32) angebrachter Abdeckschirm (54) durch Unterbrechen eines eine Fotozelle (48, 49) 20 beleuchtenden Lichtstrahls den Motor (42) beim Erreichen der Extremstellung des Spiegels (13) abschaltet, sowie daß eine Bremseinrichtung (55, 57, 65; 73) vorgesehen ist, welche den Bewe-
weg von dem Filmprojektor zur Kamera unterbrochen und durch einen anderen Lichtweg von einem anderen Projektor ersetzt.
Damit die kontinuierliche Fernsehsendung nicht oder nur für möglichst kurze Zeit unterbrochen wird, müssen die Spiegel der Mischeinrichtung durch einen schnell arbeitenden Mechanismus betätigt werden. Auch soll der Übergang von einem Projektor auf
gungsweg des abgeschalteten Motors (42) auf 25 einem anderen chne Verzerrung oder sonstige Stöeinen definierbaren Maximalweg beschränkt. rung des alten oder neuen Bildes erfolgen. Wesent
lich ist ferner, daß der oder die an dem Wechselvorgang beteiligten Spiegel mit hoher Genauigkeit eingestellt werden können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Säule (33) abgewandten Ende des vertikal verschiebbaren
Spiegelträgers (31) eine federbelastete drehbare 30 Bisher wurden die Spiegel wegen der erforderlichen Rolle (36) angebracht ist, die den Spiegelträger Geschwindigkeit und Festlegung der Bewegungsendpunkte durch Elektromagnet« ruckweise in den bzw. aus dem Strahlgang gebracht. Die genannten Bedingungen konnten aber nicht immer mit der gewünsch-
(31, 32) an einer vertikalen Führungsschiene (38) führt.
DE1772102A 1967-03-30 1968-03-29 Optische Einrichtung zum wahl weisen Verbinden von Projektoren mit einer Fernsehkamera Expired DE1772102C3 (de)

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