CH307409A - Verfahren zum Beeinflussen von Werkzeugmaschinen durch Photozellen und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Beeinflussen von Werkzeugmaschinen durch Photozellen und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH307409A
CH307409A CH307409DA CH307409A CH 307409 A CH307409 A CH 307409A CH 307409D A CH307409D A CH 307409DA CH 307409 A CH307409 A CH 307409A
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CH
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Ag Sicomatic
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Ag Sicomatic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/127Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
    • B23Q35/128Sensing by using optical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description


  Verfahren zum     Beeinflussen    von Werkzeugmaschinen durch Photozellen und Einrichtung  zur Ausübung des     Verfahrens.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zum Beeinflussen von Werkzeug  maschinen durch Photozellen sowie eine Ein  richtung zur     Ausübung    des Verfahrens.    Es wurde bereits vorgeschlagen, Werk  zeugmaschinen durch Photozellen für Kopier  zwecke so zu steuern, indem man ein Modell  durch eine Projektionslampe beleuchtete, die  zur Hälfte durch eine geradlinige Blende ab  gedeckt ist, wobei die     Grenzlinie    am Modell  zwischen Lieht und Schatten mit Hilfe einer  Sammellinse durch eine Photozelle abgetastet  wird. Modell und     Werkstück    drehen sich dabei  synchron.

   Das Werkzeug wird dabei durch  ein elektromagnetisch     gesteuertes    Wende  getriebe in der Weise geführt, dass es mit  der Licht-     lind    Schattengrenze des Modells  wandert und so die Kontur desselben am  Werkstück wiedergibt. Ferner hat man be  reits versucht, die Bewegungen einer     Präs-          masehine    nach einer bezeichneten Linie zu  steuern. Dabei wird die Widerstandsänderung  einer lichtempfindlichen. Zelle so weit ver  stärkt, dass mit Hilfe von Schützen elektro  magnetische Kupplungen ein- und aus  geschaltet werden.  



  Die vorliegende Erfindung eignet sich  zum Gebrauch in Verbindung mit Werkzeug  maschinen, welche nach einer zeichnerischen  Vorlage arbeiten, indem eine Marke von  einer Bedienungsperson der Begrenzungslinie  der Vorlage entlang geführt wird.    Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass als Marke auf die Vorlage ein       Lichtkreisringsektor    projiziert und in eine  Photozelle reflektiert wird, wobei die Ände  rung der reflektierten Lichtmenge durch die  Widerstandsänderung der Photozelle die Be  wegung des     Werkzeuges    beeinflusst, vorzugs  weise abstellt.  



  Die     Verwendung    eines Lichtflecks zur Ab  tastung wurde bereits vorgeschlagen. Die Ver  dunkelung einer Stelle eines Lichtflecks ergibt  jedoch nur minimale Helligkeitsunterschiede,  so dass der zuletzt genannte Gedanke prak  tisch nicht verwirklicht werden konnte. Die  Verwendung eines     Kreisringsektors    bringt  den Vorteil mit sich, dass die     Verdunkelung     eines Teils desselben durch Auftreffen auf  eine Begrenzungslinie der Vorlage sich ein  verhältnismässig grosser Helligkeitsunterschied  ergibt.  



  Die Einrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens besteht aus einer mit dem Bearbei  tungswerkzeug wirkungsverbundenen, beweg  lichen Lichtquelle und aus einer dieser vor  geschalteten Blende, welche mindestens     einen          kreisringsektorförmigen    Ausschnitt aufweist,  wobei     mindestens.    eine mit der Licht  quelle bewegungsverbundene Photozelle vor  handen ist, in welche der durch die Blende  auf die Vorlage projizierte     Lichtringsektor     zurückgeworfen wird.  



       Zweckmässigerweise    können der Photo  zelle zwei     Leitphotozellen    zugeordnet sein,      auf welche von der Lichtquelle durch     Leit-          öffnungen    der Blende auf die Vorlage pro  jizierte Leitpunkte auftreffen.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, auf Grund desselben auch das       Verfahren    erläutert wird.  



  In der Zeichnung zeigen:       Fig.1    eine schematische Darstellung der  Einrichtung,       Fig.    la eine Einzelheit zu     Fig.1.        Fig.    2 eine Ansicht in der Richtung     A-A     der     Fig.1.        Fig.    3 einen     Grundriss    der Zeichnungs  ebene,       Fig.4    eine Variante zu     Fig.    3,       Fig.    5 die Hauptblende und       Fig.    6 das Schaltschema der Einrichtung.  Die Einrichtung weist eine Projektions  lampe 1 mit Lichtquelle 2 auf.

   Der Licht  duelle ist eine     Kondensorlinse    3 und eine  Blende 4 vorgeschaltet, welch letztere in der       Fig.5    näher dargestellt ist. Diese Blende 4  ist mit einem kreisringförmigen Ausschnitt  versehen, welcher in Sektoren 5 unterteilt ist.  Diese sind z. B. durch Drehung der Blende       abdeckbar,    so dass jeweils nur ein Sektor  Licht durchlässt. Weitere     öffnungen    6 sind  seitlich zu den Sektoren 5 angeordnet und  können mittels Schieber 7 eingestellt werden.  Das Objektiv der Projektionslampe ist vor  der Blende 4     angeordnet    und mit 8 be  zeichnet.  



  Aussen am Gehäuse der Projektionslampe  1 sind drei Photozellen vorhanden, und zwar  eine     Hauptphotozelle    9     lind    zwei     Leitphoto-          zellen    10 und 11. Ferner ist noch eine Hilfs  lichtquelle 12 vorgesehen.  



  Die Zeichnungsebene 13 enthält eine zeich  nerische Vorlage 14, deren Kontur entlang  eine Marke bewegt werden soll. Als Marke  wird nun der Ringsektor 15 als solcher ver  wendet und entlang der     Konturlinie    geführt.  Ausser dem Ringsektor 15 werden noch die  beiden Leitpunkte 16 und 17 auf die Zeich  nungsebene projiziert. Die ganze Projizier  einrichtung ist dabei an einem     Pantograph     angeordnet, so     da.ss    die Bewegungen der Pro-         jiziereinrichtung    die Bewegungen des     Werk-          zeuges    einer Werkzeugmaschine in bekannter  Weise beeinflussen.  



  Die durch die     Hauptblende    4 projizierten  Lichtstrahlen werden von der Zeichnungs  ebene in die     Hauptphotozelle    9 zurückgewor  fen. Um dies sicher zu erreichen, ist die Pro  jektionslampe 1 in ihrer Neigung im Gehäuse  18 einstellbar gehalten, wie dies aus der       Fig.        1.a    ersichtlich ist. Zu diesem Zwecke sind  Einstellschrauben 19 und eine Spannschraube  20     vorhanden,.    Das durch die Öffnungen 6  austretende Licht wird in die Photozellen 10  und 11 reflektiert.

   Wenn nun der Lichtring  sektor 15 entlang der abtastenden Linie 13  geführt wird, so folgt das Werkzeug den Be  wegungen des     Lichtringsektors,    da die von  der Zeichnungsebene reflektierten Lichtstrah  len in die Photozelle 9 eintreffen. Wird die       Grenzlinie    versehentlich überschritten, so  wird ein Teil des projizierten Lichtes von der       Begrenzungslinie    absorbiert, so dass eine klei  nere Lichtmenge reflektiert wird, worauf die  Photozelle 9 die     Bewegung    des     Werkzeuges     sofort abstellt.  



  Die Wirkung der     Leitphotozellen    16 und  17 sei nachfolgend erläutert. Es muss unter  allen     Umständen    dafür gesorgt sein, dass der  Lichtring nur     tangential    mit der abzutasten  den Linie in Berührung kommt. Da nur ein  kleiner Ausschnitt des Lichtringes, und zwar  der Sektor 15, wirksam ist, könnte der in der       Fig.    4 gezeichnete Fall eintreten. Hier schnei  det der wirksame Sektor 15 zwar die Zeich  nungslinie nicht, die     Konturlinie    wird vom  Werkzeug trotzdem nicht eingehalten, son  dern das schraffierte Stück 21 ausgeschnitten,  da der Durchmesser des Werkzeuges mit dem  Durchmesser des Kreisringes übereinstimmt.

    Die beiden     Leitpunkte    16 und 17 sorgen nun  dafür, dass der geschilderte Fall nicht eintre  ten kann. Sobald- nämlich einer der Licht  punkte 16 oder 17 abgedeckt wird, erhält die  zugehörige Photozelle 10 oder 11 kein Licht  mehr und stellt die Bewegung des Werk  zeuges ab.  



  Die Schaltung der Einrichtung ist aus der       Fig.    6 ersichtlich. Jeder Photozelle     PZ    ist      eine     Verstärkerröhre        T    zugeordnet, mit     wel-          eher    ein Relais R gekoppelt ist. Dieses steht  mit einem Bremswächter oder Motorschütz       LIY    in Verbindung. Die Spannungsquelle ist  mit     St-)    bezeichnet.  



  Bei der Verdunkelung irgendeiner Photo  zelle wird das Gitter der dazugehörigen     Ver-          stärkerröhre    negativ, dessen Anodenstrom  verschwindet und das Relais R fällt ab. Ein  zum Relais gehörender Arbeitskontakt K öff  net sieh und bringt den Motorschalter oder  den Bremswächter     RZp    in Funktion, so dass  der     Vorschubmotor    plötzlich abgestellt und  gebremst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Beeinflussen von Werk zeugMasehinen durch Photozellen im Kopier verfahren nach einer zeichnerischen Vorlage, indem eine Marke von einer Bedienungsperson der Begrenzungslinie der Vorlage entlang ge führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Marke auf die Vorlage ein Lichtkreisring- sektor projiziert und in eine Photozelle re flektiert wird, wobei die Änderung der reflektierten Lichtmenge durch die Wider standsänderung der Photozelle die Bewegung des Werkzeuges beeinflusst.
    1I. Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe aus einer mit dem Bearbeitungswerkzeug wirkungsverbundenen beweglichen Lichtquelle und aus einer dieser vorgeschalteten Blende besteht, welche min destens einen kreisringsektorförmigen Aus schnitt aufweist, wobei mindestens eine mit der Lichtquelle bewegungsverbundene Photo zelle vorhanden ist, in welche der durch die Blende auf die Vorlage projizierte Lichtring sektor zurückgeworfen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Photozelle zwei Leitphotozellen zugeordnet sind, auf welehe von der Lichtquelle durch Leitöffnun- gen der Blende auf die Vorlage projizierte Liehtleitpunkte auftreffen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Leitöffnungen der Blende ein stellbar sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die bewegliche Lichtquelle in ihrer Neigung einstellbar gelagert ist.
CH307409D 1952-11-12 1952-11-12 Verfahren zum Beeinflussen von Werkzeugmaschinen durch Photozellen und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH307409A (de)

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