DE2833974C2 - Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung mit fotoelektrischer Abtastung einer Vorlage - Google Patents
Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung mit fotoelektrischer Abtastung einer VorlageInfo
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- DE2833974C2 DE2833974C2 DE2833974A DE2833974A DE2833974C2 DE 2833974 C2 DE2833974 C2 DE 2833974C2 DE 2833974 A DE2833974 A DE 2833974A DE 2833974 A DE2833974 A DE 2833974A DE 2833974 C2 DE2833974 C2 DE 2833974C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schneidmasken bzw. Schnittmasken werden auf vielfältige Weise verwendet. Wenn beispielsweise ein Warenkatalog
gedruckt wird, wird in den meisten Fällen der Hintergrund von den Warenbildern enffernt, um
lediglich ein Bild der Waren selbst abzudrucken. Eine Reproduktion wird dadurch erzielt, daß ein Film, dessen
notwendiger Teil transparent und dessen anderer Tei! undurchsichtig ist. auf das Originalbild gelegt und dieses
dann fotografisch reproduziert wird, wodurch eine Reproduktion crzielbar ist, in welcher der nicht erforderliehe
Teil ausgelassen ist Je nach den Umständen kann es andererseits notwendig sein, eine Maske zu erzeugen, in
welcher der erfortisrliche Teil undurchsichtig und der
nicht erforderliche Teil durchsichtig ist.
Derartige Schnittmasken sind bislang von Hand angefertigt worden. Beispielsweise wird in derselben Weise,
wie wenn eine Zeichnung abgetastet wird, ein transparenter Film auf das Original gelegt und der Umriß des
im Bild abzudeckenden Objekts gezeichnet. Das Äußere oder Innere des Umrisses wird dann mit undurchsichtiger
Tinte bemalt, um die Schneidmaske zu erzielen.
Eine derartige Handarbeit ist unproblematisch falls das /u maskierende Objekt eine einfache Umrißlinie
aufweist, falls aber das Objekt eine kompliziertere Kontur besitzt, wird ein großes Geschk!<
und eine Menge an Zeit benötigt. Dennoch ist es außerordentlich schwierig,
in schneller Weise für ein fotomechanisches Druckverfahren eine genaue Schnittmaske zu erhalten.
Alternativ dazu kann bei einem Fotofilm der gewünschten Größe, reproduziert durch Drucken, der
Hintergrund zur Erzielung der Schnittmaske durch undurchsichtige Tinte gelöscht werden. Dieses Verfahren
ermöglicht die Erstellung einer genauen Maske, allerdings bedingt dies auch aufwendige manuelle Verfahren,
was mit sehr hohen Kosten verbunden ist.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, daß ein Abzieh-Schichtfilm, welcher
sinen farblosen transparenten Film und einen transparenten Farbfilm mit einer sicheren Lichtfarbe, wie etwa
rot, aufweist, auf das Originalbild gelegt wird und der transparente Farbfilm längs der Umrißlinie des Bildobjekts
geschnitten wird. Der nicht erforderliche Teil des geschnittenen transparenten Farbfilms wird dann abgezogen,
um die Schnittmaske zu erhalten. Dieses Verfahren umgeht zwar das Verfahren der Ausmalung mit undurchsichtiger
Tinte, jedoch erfolgt der Schneidvorgang von Hand über ein scharfes Schneidmesser, so daB demzufolge
dieses Verfahren Schwierigkeiten hinsichtlich einer komplizierten Umrißlinie bereitet.
Bei einem zweiten bekannten Verfahren wird für eine
b5 Plattenerstellung ein elektronischer Farbtrennscanner
oder ein Farbscanncr verwendet (japanische Patentanmeldung Nr. 46-4149). In diesem Fall wird der Hintergrund
des im Bild abzudeckenden Gegenstands auf eine
spezifische Farbe vor dem Abfotografieren des Bildes
gebracht Wenn das Originalbild für die Farbtrennung durch den Farbabtaster abgetastet wird, wird lediglich
die spezifische Farbe des Hintergrundes abgefühlt und auf einen Film abgelichtet um die Schnittmaske zu erzeugen.
Durch dieses Verfahren kann in automatischer Weise eine genaue Schnittmaske erzielt werden, jedoch ist dieses
Verfahren lediglich auf e.n Originalbild anwendbar,
dessen Hintergrund auf eine spezifische Farbe gebracht worden ist, es kann jedoch nicht bei einem gewöhnlichen
Bild angewendet werden. Des weiteren erfordert dieses Verfahren die Verwendung eines sehr teuren
Farbabtasters.
Schließlich ist eine (hier gattungsbildende) elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung für Bearbeitungsmaschinen,
insbesondere Brennschncldmaschinen bekannt (DE-AS 15 13 207). Diese Steuerungsvorrichtung weist
einen relativ zur abzutastenden Vorlage bewegbaren Abtastkopf mit einem Projektor zur Erzeugung eines
Lichtflecks auf der Vorlage sowie Detektorelemente auf. Die Dctektorclcrncnte sind dabei um die zentrale
optische Achse des Abtastkopfs angeordnet Mit dem Abtastkopf ist j ein^ Bearbeiiungskopf gekoppelt, der
zum Kopieren der Vorlage dieselben relativen Bewegungen wie der Abtastkopf ausführt Zwar kann mit der
bekannten Vorrichtung die Ausrichtung (Orientierung) eines Bildrandes bzw. einer Bildkante ermittelt werden,
jedoch besteht dann die Gefahr, daß bei einem aus der Mitte versetzten Bildrand dies mit einer Ändcung der
Ausrichtung bzw. Orientierung des abzutastenden Bildrands verwechselt wird. Eine gleichzeitige Korrektur
der Ausrichtung (Orientierung) und der Versetzung des optischen Kopfes relativ zum abzutastenden Bildumriß
(Linie) ist nicht durchführbar. Somit können mit dieser bekannten Kopiersteuerungsvorrichtung komplizierte
Umrißlinien nicht entsprechend zur Herstellung exakter Schneid- bzw. Schnittmasken abgetastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäßc
elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine möglichst exakte Abtastung
eines Bildumrisses einer Vorlage sowie Werkslückbearbeitung auch bei komplizierten Umrißlinien in einfacher
Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopiersteuerungsvorrichtung
der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs I
gelöst.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen sowohl die Ausgleichung von Orientierungsfehlern wie
auch eine Kompensation von Versetzungsfehlern des Abtasskopfcs relativ zum Bildumriß, ohne daß eine Einrichtung
zur Abgabe eines Bezugswertes erforderlich ist. Somit können trotz relativ einfachem konstruktiven
Aufbau der Maschine auch komplizierte Bildstrukturen abgetastet und in Werkstückformen umgesetzt werden,
wie es insbesondere bei der Erstellung sogenannter Schneid- bzw. Schnittmasken erforderlich ist.
Insbesondere wird mit der Erfindung eine Verwechslung
eines aus der Mitte versetzten Bildrands mit einer Änderung der Ausrichtung b/w. Orientierung des abzutastenden
Bildrands vermieden, indem in entsprechenden Kreissektoren angeordnete Detcktorelcniente zur
Bildung zweier unterschiedlicher Arten von Differenzwi.vtsignalcn
verwendet werden. Mit diesem Aufbau können sowohl die Ausrichtung wie auch die Versetzung
des Lichtflecks von der Bildumrißlinie (bzw. umgekehrtl
ermittelt und danric entsprechende Fehler korrigiert werden.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unleransprüche 2 bis 7 verwiesen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
ίο Fig.2 eine Schemaansicht einer optischen Einrichtung
für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 3 bis 7 Schemaansichten von Detektorelementen, welche in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet
werden, in welchen jeweils ein Umriß eines zu maskierenden Gegenstands in verschiedenen Positionen
gegeben ist,
Fig.8 eine Schemaansicht einer Schaltung zur Bestimmung
der Orientierung des Umrisses des Gegenstands,
Fig. 9 eine Schemaansichi einer Schaltung zur Bestimmung
eines Maximalwertes,
Fig. !0 eine Schemaansicht einer Steuerschaltung zur Abgabe von Steuersignalen zur Einstellung des Umrißgegenstands
auf den zentralen Punkt eines optischen Kopfes, abhängig von den Ausgangssignalen der Fühler
oder Detektorelemente,
Fig. μ eine Schemaansicht einer Schaltung zur Bestimmung
eines Maximalwertes, verwendbar in der Steuerschaltung von F i g. 10,
jo F i g. 12 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Vorrichtung nach F i g. 12,
Fig. 14 bis 19 weitere Detektorelemente, welche in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar sind
sowie
Fig.20 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Detektorelements unter Verwendung von optischen Fasern.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung zum Abtasten und Aufzeichnen
eines Bildumrisses oder einer Bildaußenlinie dargestellt, in welcher eine Vorlage 1 und ein Abdeckoder
Maskiermaterial 2 auf eine durchscheinende Platte 3 aus einem Material, wie etwa Glas, gelegt sind, wobei
die Platte 3 auf einen Rahmen 4 angeordnet ist Das Abdeckmaterial 2 ist ein Abziehschichttilm mit einem
farblosen transparenten Film und einem gefärbten transparenten Film, welcher durch punktuelle Erwärmung
geschnitten werden kann.
Der obere Rahmen 4 ist oberhalb eines ersten unteren Schlittens 5 angeordnet und ist vorwärts und rückwärts
entlang eines ersten Schienenpaares 6 bewegbar, welches auf dem ersten unteren Schlitten 5 angeordnet
ist. D*: obere Rahmen 4 kann durch Drehen einer ersten
Schraubspindel 8 bewegt werden, welche mit einer an der rechten Sei:; (bezogen auf Fig. 1) dos oberen
Rahmens 4 angeordneten, ersten Mutter 7 über einen am ersten unterer Schlitten 5 angeordneten ersten Motor
9 bewegbar ist.
bo Der erste unter«.· Schlitten 5 ist auf einem zweiten
oberen Schütten 10 angeordnet und nach rechts und links entlang eines am zweiten oberen Schlitten 10 montierten,
zweiten Schienenpaares 11 durch Drehen einer zweiten Schraubspindel 13 bewegbar, welche mit einer
br) am hinteren Ende des unteren Schlittens 5 angeordneten
zweiten Mutter 12 zusammenwirkt. Der Antrieb erfolgt
über einen zweiten Motor i4, welcher am zweiten oberen Schlitten 10 aneeordnet ist.
Der zweite obere Schlitten IO ist auf einem drillen unteren Schulten 16 angeordnet und vorwärts und rück
wärts über «in drittes Schienenpaar 17 bewegbar, welches auf dem dritten unteren Schlitten 16 angeordnet ist.
Ein Handgriff 15 ist am vorderen Ende des oberen Schlittens 10 ungeordnet.
Der drii.te untere Schlitten 16 ist auf einem Stützrahmen
18 angeordnet und nach links und rechts über ein viertes Schieinenpaar 19 bewegbar, welches auf den
Stützrahmen 18 angeordnet ist.
Weiter ist am Stützrahmen 18 ein Stützglied 20 für einen Abtastkopf 21 zum Abtasten der Umrißlinie des
Gegenstands in der Vorlage 1 und ein Bearbeitungskopf 22 zum Bearbeiten des Abdeckmaterial 2 angeordnet.
Der Abtastkopf 21 und der Bearbeitungskopf 22 .sind gerade oberhalb der Vorlage 1 und des Maskiermatcrials
2 angeordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden Köpfen ,11 und 22 gemäß dem Abstand /wischen
einem Punkt nUf dcf Vöriügc i Und dciTi entsprechender;
Punkt auf dem Abdeckmaterial 2 bestimmt sein soll.
Ein in F i $;. 2 dargestellter Projektor 25 ist innerhalb
des Stützruhriiens 18 unterhalb des Abtastkopfcs 21 und der transparenten Platte 3 angeordnet und projiziert
einen Lichtfleck 23 auf die Vorlage I1 von wo er auf den
Abtastkopf il'l fällt. Zusätzlich kann eine Lichtquelle zur
Beleuchtung der gesamten Vorlage 1 vorzugsweise innerhalb des Siiitzrahmens 18 angeordnet sein.
Der Bearbeitungskopf 22 weist als Werkzeug eine
Heiznadel 24 auf, welche nach unten ragt. Das untere Ende der Heiznad Ί 24 gelangt in Kontakt mit dem
transparenten Farbfilm des Abdeck- oder Maskiermaterials 2, wodurch der transparente Farbfilm durch Bewegung
des Abdeck- oder Maskiermateriais 2 geschnitten wird.
Der zweit«: obere Schlitten 10 und der dritte untere Schlitten 116 können von Hand über den Handgriff 15
bewegt 'A'srds!·, jedoch such über andere Triebgüeder,
wie etwa eine Kombination einer Spindel und einer Mutter, eines Drehgriffs und eines Motors oder dgl.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise zur Erstellung einer SchneidiTiaske unter Verwendung der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung beschrieben.
Der obere: Rahmen 4 wird durch Bewegen des /weiten oberen Schlittens 10 und des dritten unteren Schlittens
16 über den Handgriff 15 bewegt, so daß der Umriß des Gegenstands im Originalbild den Lichtfleck 23
kreuzt. Diese Einstellung der Position des oberen Rahmens
4 resultiert zwangsläufig in einer geringen Versetzung des Umrisses vom Zentrum des Liehtflecks 23.
Wenn dies erfolgt, fällt das Licht des Lichtfleckes 23 auf den Abtastkcipf 2i. Wenn die Versetzung des Umrisses
des Gegenstands aus dem Zentrum des Liehtflecks 23 durch den Abtastkopf 21 erfaßt wird, wird die Vorlage 1
durch die bei den Motoren 9 und 14 unter Verwendung der Signale vom Abtastkopf 21 derart bewegt, daß der
Umriß oder die Außenlinie des Gegenstandes sich im Zentrum des Liehtflecks 23 befindet Auf diese Weise
folgt der Lichtfleck und damit der Bearbeitungskopf automatisch ;jenau der Grenzumrißlinie.
In F i g. 2 ist eine optische Einrichtung mit einem Projektor 25. einer Linse 26 und Detektorelemcnten 27 dargestellt,
wobei die letzteren beiden im optischen Kopf 21 enthalten »ind.
Der Projektor 25 wirft den Lichtfleck 23 auf die Vorlage
1 und das Licht vom Lichtfleck 23 fällt auf den
Abtastkopf 21, wie oben beschrieben. Eine Vielzahl von fotoelektrisdien Detcktorelementen 27 (acht Elemente
sind in F i g. 2 dargestellt) mit denselben Eigenschaften sind in Radialrichiung um die zentrale optische Achse
des Abtastkopfcs 21 angeordnet.
Bezogen auf die Fig. J bis 7. wird im nachfolgenden
das Verfahren zur Bestimmung der Orientierung des Umrisses und der Vcrsci/.ungsrichtung des Umrisses
des Gegenstandes beschrieben.
Als erstes wird die Bestimmung der Orientierung des Umrisses beschrieben. In den F i g. 3 bis 7 kennzeichnen
schraffierte Abschnitte dunkle von der Vorlage projizierte Abschnitte, und es wird der Einfachheit halber
angenommen, daß die dunklen Abschnitte vollständig undurchsichtig und die hellen Abschnitte vollständig
durchscheinend sind.
Es sind acht foloclcktrischc Dclcklorclcmcntc 271,
272, 27J, 274. 275, 27b, 277 und 278 dargestellt, welche
jeweilig Ausgangssignale S 1, S2 ... SB erzeugen. Befindet sich der Umriß des Gegenstands nicht im Lichtfleck
23, dann empfängt jedes Dctcktorclemem denselben Bc!r::g ars Lieh! und gib! somit dieselbe" Signale ;ib.
Falls der Umriß des Gegenstands im Lichtfleck 23 angeordnet ist, empfangen die Dctektorelcmcntc unterschiedliche
Lichibeirägc und geben somit unterschiedliche
Beträge ab, du die Intensität des Bildes an gegenüberliegenden
Seilen der Umrißlinie unterschiedlich ist.
Aus den verschiedenen Ausgang.ssignalen der Dctcktorclcmente
wird die Orientierung und Richtung der Versetzung des Umrisses vom Mittelpunkt des Liehtflecks
23 bestir'JTit werden.
Zur Bestimmung der Orientierung des Umrisses wer-
Zur Bestimmung der Orientierung des Umrisses wer-
jo den die acht Detektorelemente in zwei Gruppen von
vier benachbarten Elementen geteilt, was vier verschiedene Kombinationen zur Folge hat. In jedem Fall werden
die Differenzwert-Signale Ei. E2. E1 oder £4 zwischen
den totalen Ausgangssignalen der vier Elemente
j5 der beiden Gruppen durch die folgenden Formeln errechnet:
E1
S1+S2+ Sj+ S4WS5+ S*+ S7+ S8)I
Φ + Si + S< + S5) - r& + S7 + S8 + Si )|
Sj + S4 + S-,+ St)- (S7 + S8 + S1 + S2)I
)-(S» + Si+S2 + Si)\
Φ + Si + S< + S5) - r& + S7 + S8 + Si )|
Sj + S4 + S-,+ St)- (S7 + S8 + S1 + S2)I
)-(S» + Si+S2 + Si)\
Der maximale Differenzwert wird aus der Gruppe der Differen/signalc Ei. E2, Ej oder £4 ausgewählt.
Die Ausrichtung des Umrisses liegt innerhalb 22.5" von der Grenze, welche die beiden Gruppen der Detektorelementc
der Ausgangssignalkombination mit dem maximalen Differenzwert trennt.
In Fig.3 ist der Umriß oder die Außcnlinie parallel
zur Grenzlinie dargestellt, welche die fotoelektrischen Elemente in zwei Gruppen teilt, und zwar in die eh.i; mit
den Nummern 271,272,273 und 274 und die andere mit
den Nummern 275, 276,277 und 278. Die Außenlinie ist gegen die die Elemente 271,272,273 und 274 enthaltende
Gruppe versetzt.
Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Detcktorelements eins beträgt, werden die folgenden Werte
erhalten, wenn das Element vollständig durch den Lichtabschnilt bedeckt ist, da das Ausgangssignal des
bo Elements proportional zur Fläche des Lichtabschnittes
ist:
S7 = S3 = 0,85
Si = S6 = S7-S8=O
Die Differenzwert-Signale Ei bis £4 werden errechnet
wodurch die folgenden Werte erzielt werden:
E2= 1,70.
E1 = O.
IU = 1.70
E1 = O.
IU = 1.70
Ξ] ist das Maximum.
In F i g. 4 ist die Orientierung des Umrisses oder der
Kontur dieselbe wie die in F i g. 3, wobei aber uic Kontur
\-. Richtung zur Gruppe, beinhaltend die Elemente 275,27ü, 277 und 278, versetzt ist. In diesem Fall werden
die folgenden Werte erzielt:
S, =S;-Si-S4-I
S5 = S8 = 0,50
S5 = S8 = 0,50
Auf diese Weise ist
Ex - 2,90
Ex - 2,90
C- _ 1 ΟΛ
E4= 1.90
E1 isi das Maximum.
In F ι g. 5 läuft der Umriß durch den Mittelpunkt der
Dc^cktorelemente und isi in einem kleinen Winkel zur
Grenzlinie zwischen den beiden Gruppen der Detektorelemente geneigt. In diesem Fall sind die Ausgangssignalwerte:
;,=o,7o
55 = 0,30
56 = S7-Sg-
deshalb,
)-(Sx +S4)|
VS, +Si)-(S*, +S*)\
VS, +Si)-(S*, +S*)\
Diese Formeln bedeuten, wie es sich :iuch leicht aus
den F i g. 3 bis 7 ergibt, daß die Differenz zwischen den totalen Ausgangssignalen der beiden inneren und denjenigen
der beiden äußeren der Dctektorelemente einer jeden Gruppe von 4 Elementen, getrennt durch die
Grenzlinie, errechnet wird.
Dann werden die beiden Diffcrcn/.werlsignalc Ew
und Eu verglichen. Falls En größer als Ei2 ist. wird der
projizierte Umriß zu den Üetektorelementen unter Berücksichtigung der Errechnung von Ew versetzt, und
umgekehrt.
Im Falle von Fig.3ist
35 E11 =
E12 =
E12 =
E11 >
I1IO
Der Umriß ist zur rechten Seile des Mittelpunkts versetzt.
Im Falle von Fi g. 4 ist
En=O
i\) Ei j ·» 0,90
Der Umriß ist zur linken Seite des Mittelpunkts versetzt.
Im Falle von Fig. 5 ist
Im Falle von Fig. 5 ist
Ε, ι =0,30
E, 2 = 0,30
En -Ei2
E, 2 = 0,30
En -Ei2
JO
E,-3.40
E2-2,60
E1-0,60 E4 = 1.40
Ei isi das Maximum.
In den Fig. 6 und 7 ist die Umrißlinic vom Mittelpunkt
der Detektorelemente versetzt und gegen die Grenzlinie zwischen den beiden Gruppen der Deteklorelemcnie
geneigt. Es ist klar, daß E, in derselben Weise,
wie vorstehend beschrieben, das Maximum ist.
Die Orientierung der Umrißlinie des Gegenstands kann auch durch Auswahl der Ausgangskombination
mit dem minimalen Totaldiffercnzwert von Ei bis £4
bestimmt werden. In diesem Fall ist die Orientierung durch die Linie senkrecht zur Grenzlinie der beiden
Elementgruppen der Ausgangssignalkombination mit dem minimalen Totaldifferenzwert der Ausgangssignale
angegeben.
Als nächstes erfolgt die Bestimmung der Versetzungsrichtung der Umrißlinie bezüglich des Mittelpunkts
der Detektorelemente.
Wenn Ei Maximum oder Ej Minimum ist, werden die
beiden folgenden Rechnungen ausgeführt:
Der Umriß läuft durch den Mittelpunkt.
Im Falle der Fig.6 und 7 werden die Versetzungsrichtungen der Umrißlinie in einer ähnlichen Weise bestimmt.
Andere Fälle werden in ähnlicher Weise behandelt, wie wenn Ei Maximum oder E3 Minimum ist, und zwar
unter Verwendung der folgenden Formeln:
uy«nn ρ1» MsJiimwiT! oder E.i NiinimuiM ist:
E2,-\(Si +SJ-(Si +Si)\
Ei2-\(Sj + S^)-(St + S,)|
Wenn Ej Maximum oder Ei Minimum ist:
Ej, =1^4 + S^)-(S3 + Sb)|
E12 H(S8+ S, WS7+ S2)I
Wenn E4 Maximum oder E2 Minimum ist:
Wenn E4 Maximum oder E2 Minimum ist:
E,, H(Ss+ .SsW-Si+ S7)I
£42 H(Si +S2)-(Se+ Ss)|
£42 H(Si +S2)-(Se+ Ss)|
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung angenommen ist, daß die dunklen Abschnitte vollständig undurchsichtig
sind, so ist ein solcher Zustand nicht immer gefordert. Allerdings muß ein ausreichender Intensitätskontrast zwischen beiden Seiten des projizierten Umrisses
gegeben sein, womit die beschriebene Theorie realisierbar ist, wodurch die Bestimmung der Orientierung
Μ und der Versetzungsrichtung des Umrisses ermöglicht
wird.
In Fig.8 ist ein Schaltkreis zur Bestimmung der
Orientierung des Gegenstandumrisses aus den Ausgangssignalen
der Detektorelemente dargestellt, wel-
b5 eher acht Additionsschaltkreise 281, 282, 283, 284, 285,
286,287 und 288, acht Differenzverstärker 2Sl, 282,293,
294, 295, 296, 297 und 298, acht Dioden 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307 und 308 sowie einen ersten
M.V.D.-Schaltkreis 32 zur Bestimmung des Maximalwertes
(oder zur Bestimmung des Minimalwertes) aufweist.
Die Ausgangssignale Si, S2, Sj und S* stellen den Eingang
in den Additionsschaltkreis 281 dar und werden dort addiert. Das Ausgangssignal des Additionskreises
281 wird auf den positiven Eingang des ersten Differenzverstärker: 291 und den negativen Eingang des
zweiten Differt-nzverstärkers 292 gegeben. Die Ausgangssignale
Ss, Se, Sj und Se werden in den zweiten
Additionsschaltkreis 282 eingegeben und dort addiert. Das Ausgangssignal des Additionsschaltkrcises 282
wird auf den negativen Eingang des ersten Differenzverstärkers 291 und auf den positiven Eingang des zweiten
Differenzverstärkers 292 gegeben.
Die Ausgangssignale dieser beiden Differenzverstärker 291 und 292 durchlaufen die Dioden 301 und 302 und
treffen dann an der Ausgangsleitung 311 zusammen.
Wenn das Ausgangssignal des ersten Additionsschaltkreises 281 größer als das des zweiten Additionsschaltkreises
282 ist, durchläuft das Ausgangssignal die Diode 301. Wenn andererseits das Ausgangssignal des zweiten
Additionsschaltkreises 282 größer als das des ersten Additionsschaltkreises 281 ist, durchläuft dieses Ausgangssignal
die Diode 302. Das Differenzwertsignal £Ί wird an der Ausgangslcitung 311, basierend auf der folgenden
Formel, erzielt:
£, - Ii1Si + S2 + Sj + S4) - CSs + S6 + S7 + S8)|
Bezüglich der anderen Additionsschsltkreise 283 bis
288, Differenzverstärker 293 bis 298 und Dioden 303 bis 308 werden die Differenzwertsignale E2. Ej und £1 jeweilig
an den Ausgangsleitungen 312, 313 und 314 erzielt, wie aus F i g. 8 hervorgeht.
Die Differenzwertsignale £1, £2, Ej und £4 werden
dem M.V.D.-Schaltkreis 32 zugeführt, welcher bestimmt, welches Differenzwertsignal £|. £2, £j oder Ea
den maximalen Wert besitzt (oder den minimalen Wert).
Ein Beispiel des M.V.D.-Schaltkreises 32 ist in Fig.9
dargestellt und weist vier Kombinationen mit je drei Differenzverstärkern auf. und zwar 321 a.321 b und 321 c:
322a. 3'ttb und 322c; 323 a. 3236 und 323c: sowie 324a.
324b und 324c; sowie vier Kombinationen von je drei Dioden: 321c/, 321e und 321Λ 322d. 322e und 322Λ 323 h
323c/, 323e und 323/; sowie 324c/, 324e und 324/; sowie
vierGatterri,r2,nund r4.
Ein Differenzwertsignal, wie etwa £1 wird auf die positiven
Eingänge von einer Kombination der Differenzverstärker, wie etwa 321a, 321b und 321c sowie die anderen
Differenzwertsignale, wie etwa £2, £3 und E4 auf
die negativen Eingänge eines jeden der Differenzverstärker, wie etwa321a,321 bund321c,gegeben.
Die Ausgangssignale aus der Kombination der Differenzverstärker,
wie etwa 321a, 321b und 321c, gelangen durch die Kombination der Dioden, wie etwa 321c/. 321 e
und 321/, und werden dann auf das Gatter, wie etwa rt,
gegebein.
Wenn die Differenzwertsignaie £i, £2. £3 und £4 auf
den M.V.D.-Schaltkreis 32 gegeben sind, schließt dasjenige der Gatter n, O, η oder r«. welches dem maximalen
Differenzwertsignal entspricht, und gibt ein Signal ab, wodurch bestimmt wird, welches Differenzwertsignal
das Maximum ist
Die vorstehend beschriebene Bestimmung kann auch durch Auswahl des minimalen Differenzwerts der Ausgangsüignale
ausgeführt werden, indem Subtraktionsschaltkreise vor der ersten Stufe von Fig.9 eingesetzt
werden, um jedes der Signalwerte E\ bis £4 von einem
konstanten Wert <.u subtrahieren.
In Fig. 10 ist ein Stcuerschaltkreis dargestellt, welcher
die Versetzungsrichtung der Objektaußenlinie von den Ausgangssignalen Si bis Sg abfühlt und Steuersignale
zum Antrieb der beiden Motoren 9 und 14 ausgibt, um den Umriß auf den zentralen Punkt des Abtastkopfes 21
einzustellen. Der Sleucrschaltkreis weist vier Komperatoren 331, 332, 333 und 334 auf, von denen jeder in
Übereinstimmung mit einem der Differcnzwertsignale mit dem maximalen (oder minimalen) Wert von £1. £2.
£j oder £4 arbeitet, bestimmt durch den Oricnticrungsbestimmungsschaltkrcis
von F i g. 8.
Der Komparator 331. welcher arbeitet, wenn /fi das
Maximum oder £j das Minimum ist, weist vier Additionsschaltkreise
351, 352, 353 und 354, vier Differenzverstärker 361, 362, 363 und 364. vier Dioden 371, 372,
373 und 374 sowie einen M.V.D.-Schaltkreis 39 auf.
Die Ausgangssignale S> und .S\ werden als Eingang in die Additionsschallkreisc 351 gegeben und dort addiert. Das Ausgangssignal aus dem Additionskreis 351 wird auf den positiven Eingang des ersten Differenzverstärkers 361 und den negativen Eingang des zweiten Differenzverstärkers 362 gegeben.
Die Ausgangssignale S> und .S\ werden als Eingang in die Additionsschallkreisc 351 gegeben und dort addiert. Das Ausgangssignal aus dem Additionskreis 351 wird auf den positiven Eingang des ersten Differenzverstärkers 361 und den negativen Eingang des zweiten Differenzverstärkers 362 gegeben.
Die Ausgangssignale Si und St werden in den Additionsschaltkreis
351 gegeben und dort addiert. Das Ausgangssignal aus dem Additionsschaltkreis 352 wird auf
den negativen Eingang des ersten Differenzverstärkers 361 und den positiven Eingang des zweiten Differenz-
jo Verstärkers 362 gegeben.
Die Ausgangssignale von den beiden Differenzverstärkern 361 und 362 gelangen durch die Dioden 371
und 373 und treffen dann an der Ausgangsleitung 381 zusammen. Das Differenzwerisignal £n wird an der
Ausgangsleitung 381 erzielt und basiert auf der folgenden Formel:
En
2 +Sj)-(S,
Die beiden Paare von Ausgangssignalen S6 und Si
sowie S-, und Sg werden zu den Additionssc^altkreisen
353 und 354 in der vor beschriebenen Weise geführt, gelangen durch die Differenzverstärker 363 und 364 und
die Dioden 373 und 374. wobei dann das Differenzwertsignal £12 an der Ausgangsleitung 382, basierend auf der
folgenden Formel, erzielt wird:
Die Differenzwertsignale Eu und Ei2 werden auf den
M.V.D.-Schaltkreis 39 gegeben, welcher bestimmt, welches Differenzwertsignal das Maximum ist.
Eine Ausführungsform des M.V.D.-Schaltkreises 39 ist in Fig. 11 dargestellt und weist ein Paar Differenzverstärker
391 und 392 sowie ein Paar von Dioden 393 und 394 auf. Das Differenzwertsignal £n wird auf den
positiven Eingang des ersten Differenzverstärkers 391 und den negativen Eingang des zweiten Differenzverstärkers
392 gegeben.
Das Differenzwertsignal £12 wird auf den negativen Eingang des ersten Differenzverstärkers 391 und den
positiven Eingang des zweiten Differenzverstärkers 392 gegeben. Die Ausgangssignale der Differenzverstärker
391 und 392 gelangen durch die Dioden 393 und 394.
6f Wenn das Signal En größer als das Signal £12 ist, wird
der Ausgang durch die erste Diode 393 erzielt. Wenn das Signal £11 kleiner als das Signal £12 ist, wird der
Ausgang durch die zweite Diode 394 erzielt.
Dir Kompa, atoren 332, 333 und 334, welche jeweils arbeilen, wenn £2 das Maximum oder Ea das Minimum
ist, wenn E1 das Maximum oder £"■ das Minimum ist und
wenn Et das Maximum oder £2 das Minimum ist, we'scn
entsprechende Aufbauten und Funktionen auf, welche dem vorbeschriebenen Komparator 331 entsprechen.
Die Versetzungsrichtung des Umrisses wird durch den Stcuerschaltkreis von Fig. iO, wie vorbeschrieben,
bestimmt. Falls die Umrißlinie aus dem Mittelpunkt der Detektorelemente versetzt ist, gibt eine der acht Dioden
393, 394,... (lediglich zwei Dioden sind gezeichnet) des M.V.D.-Schaltkreises 39 von F i g. 11 entsprechend der
Versct/.ungsrichtung ein Signal zur Steuerung der Motoren 9 und 14, so daß der Umriß gegen das Zentrum der
Dcieklorelemente bewegt werden kann.
Beispielsweise in dem in den F i g. 3 und 6 dargestellten Fall, in welchem die Orientierung der Umrißlinie im
wesentlichen parallel zur V-Achse gegeben und die Umrißlinie zur rechten Seite vom Zentrum der Detcktorelemente
versetzt ist, wird der erste Motor 9, welcher den oberen Rahmen 4 in die V-Achscnrichtung. d. h.
vorwärts (F* und rückwärts (B) bewegt, gcs'oppi (S) und
wird der zweite Motor 14, welcher den ersten unteren
Schlitten 5 in die X-Achsenrichtung bewegt, d. h. nach rechts (R) und nach links (L). angetrieben, um das Originalbild
in der V-Achsenrichtung zur Einstellung der Umrißlinie in das Zentrum der Detektorelemcnte zu
bewegen.
In diesem Fall bewegt sich der durch die Linse umgekehrt
projizierte Umriß in die umgekehrte Richtung bezüglich der Vorlage I. Infolgedessen wird der Motor
derart gesteuert, daß dann, wenn der Umriß nach links, wie im Fall von Fig. 3, bewegt werden muß. der erste
untere Schlitten 5 nach rechts bewegt wird.
Obgleich die Erfindung im Detail bezüglich eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in Fig. 1 dargestellt
ist. beschrieben ist, so dient dies lediglich der Erläuterung und die Erfindung ist nicht darauf eingeschränkt.
Beispielsweise sind in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung
der Abtastkopf 21 und der Bearbeitungskopf 22 fest, wohingegen die auf die transparente Platte 3
gelegte Vorlage 1 und das Maskiermaterial 2 durch Bewegen der transparenten Platte 3 bewegt werden.
Allerdings können auch der Abtastkopf und der Bearbeitungskopf bewegt werden, wobei dann die Vorlage
und das Abdeckmaterial ortsfest angeordnet sind. In diesem Fall sollten die beiden Köpfe derart ausgebildet
sein, daß sie miteinander unter Aufrechterhaltung einer
festen relativen Position entweder durch einen parallel oder in Linie wirkenden Übertragungsmechanismus bewegt
werden, und es sollte der Projektor ständig direkt unterhalb des Abtastkopfes positioniert sein. In einer
derartigen Vorrichtung werden das Original und das Abdeckmaterial lediglich dann bewegt, wenn der Umriß
des Objekts auf das Zentrum des optischen Kopfes unter Verwendung der Steuersignale des Abtastkopfes
eingestellt werden soll. Dementsprechend sind der zweite obere Schlitten 10 und der dritte untere Schlitten
gemäß Ausführungsbeispiel in F i g. 1 hierbei nicht erforderlich, so daß der Aufbau vereinfacht werden kann.
Das Erstellen einer Schnittmaske durch Bewegen der beiden relativ leichten Köpfe wird schneller ausgeführt
als bei der Ausführung gemäß Fig. 1, bei welcher der
Rahmen 4 und die drei Schlitten 5, 10 und 16 über den Handgriff 15 bewegt werden.
Des weiteren werden in dieser Vorrichtung die Köpfe in Abtastrichtung des Umrisses bewegt, was zweckmä-
ßiger als bei der Ausführung nach F i g. 1 is!, bei welcher
der Umriß relativ zu den Köpfen in umgekehrter Richtung zur Abtastung bewegt wird.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Abtastung und Aufzeichnung eines Bildumrisses dargestellt.
In Fig. 12 wird ein »InlincK-Übertragur.gsiiicciianisinus
verwendet, welcher einen zentralen Axialbolzen 40, einen ersten um den zentralen Axialbolzen 40 bewegbaren
Arm 41, einen Gelenkbolzen 42, einen zweiten Arm 43 und einen Gelenkbogen 44 aufweist, welcher am
Ende des zweiten Armes 43 angeordnet ist, wobei der erste und zweite Arm um den Gelenkbolzen 42 verschwenkbar
sind. Der zentrale Axialbolzen 40, der Geis lcnkbolzcn 42 und der Gelenkbolzen 44 sind mit Rollen,
welche denselben Durchmesser aufweisen, ausgerüstet,
wobei dazwischen undehnbare Riemen oder Drahtseile aufgehängt sind, so daß die Rolle am Ende des Gelenkbolzens
44 bewegt wird.
In dieser Ausführungsform weist der Arm 43 gemäß Fig. 13 einen oberen Armteil 43a und einen unteren
Armteil 45 auf, welcher gerade unterhalb des oberen Armteils 43a angeordnet und mit demselben einstückig
verbunden ist. Die Rolle ist auf dem oberen zweiten Armteil 43 angeordnet.
Ein Abtastkopf 46 ist an der Rolle angeordnet, welche sich am Gelenkbogen 44 befindet und wird somit mit
der Laufrolle bezüglich des oberen zweiten Armteils 43.7 verschwenkt. Der Abtastkopf 46 kann derselbe wie
der in der Vorrichtung von Fig. 1 verwendete sein. Ein
Bearbeitungskopf 47, welcher dem von Fig. 1 entspricht, ist an der unteren Fläche des unteren zweiten
Armteils 45 angeordnet.
Ein Vorlagenträger 48 ist zwischen dem oberen Arm-
Ein Vorlagenträger 48 ist zwischen dem oberen Arm-
j5 teil 43a und dem unteren zweiten Armteil 45 sowie ein
Werkstückträger 49 für das Maskiermaierial unterhalb des unteren zweiten Armteils 45 angeordnet. Der Vorlagenträger
48 und der Werkstückträger 49 für das Maskiermateriai sind parallel ausgerichtet und derart ausgebildet,
daß sie gleichzeitig über dieselbe Wegstrecke in derselben Richtung mitteis Triebglieder ähnlich den
Motoren 9 und 14 aus F i g. 1 bewegt werden.
An der oberen Fläche des unteren zweiten Armes 45 ist ein Projektor 50 angeordnet, welcher eine Einrichtung
zur Projizierung eines Lichtfleckes mit ein.:.· Lichtquelle
51, einer Sammellinse und einem Reflexionsspiegel sowie einer Beleuchtungseinrichtung umfaßt, welche
eine Beleuchtungsplatte 54 und Lichtquellen 55 aufweist.
Die Einrichtung zur Projektion eines Lichtflecks, projiziert auf das am Vorlagenträger 48 befestigte Original
einen Lichtfleck, wobei das Licht vom Lichtfleck in den Abtastkopf 46 fällt. Die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet
die Umgebung des Lichtflecks des Bildes, um in einfacher Weise den Umriß des Bildes beobachten zu
können.
In dieser Ausführungsform befinden sich die Lichtachse
des Abtastkopfes 46 und der Projektor 50 sowie die Heiznadel des Bearbeitungskopfes 47 auf einer Ver-
bo tikalachse. Somit ist der Ort des Lichtflecks auf dein Bild
derselbe, wie der der Heiznadel auf dem Maskiermaterial, so daß eine Reproduktion mit demselben Umriß oder
derselben Kontur wie das Bild auf dem Massenmaterial durch Abtastung des Bildumrisses über den Abtastkopf
46 erzielt wird.
Bei dieser Betriebsweise wird eine Versetzung der Umrißlinie aus dem Mittelpunkt des Abtastkopfes 46
durch die Detektorelemente des Abtastkopfes 46 erfaßt
und in derselben Weise, wie in bezug auf Fig.1 beschrieben,
korrigiert
Wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, sind acht Elemente radial angeordnet, wobei
aber die Anzahl der Elemente nicht auf acht beschränkt ist.
Beispielsweise sind in Fig. 14 sechs fotoelektrische
Detektorelemer.te 27a,, 27a2, 27a3, 2714, 27a5 und 27a6
dargestellt, welche Ausgänge Si, Si, S3, S4, S5 und Se
erzeugen.
Die Orientierung der Umrißlinie kann in diesem Fall durch die folgenden Formeln der Differenzwertsignale
Ei. £j und E3 in ähnlicher Weise, wie beschrieben, bestimmt
werden.
f, - ICS, + S2 + Sj)-(S* + S5 + S6)I
E1 = I(S2 + S3 + St)-(Si+ S6-I-S1)I
E1 = I(S2 + S3 + St)-(Si+ S6-I-S1)I
Die Versetzungsrichtung der Umrißlinie aus dem Zentrum das Abtastkopfes wird durch die folgenden
Formeln der Differenzwertsignale En und £12, E2-, und
£22, sowie E31 und £12 in ähnlicher Weise wie beschrieben,
bestimmt.
Wenn E, ein Maximum ist.
Wenn £2 ein Maximum ist,
£22 = IfS5+ S1)-Wenn
£j ein Maximum ist,
-2S4|
)-2S,\
)-2S,\
|(S, + S2 + S3 + S4) -(S4 + S5 + Sb + S7)
IfSj + Sj + S4 + S3)- (S5 + Sf1 +Si+ S,)
IfSj + Sj + S4 + S3)- (S5 + Sf1 +Si+ S,)
E1
£2
£2
£4 = 1(S4 + S5 + S6 + S7) - (S7 + S1 + S2 + S,)|
Die Versetzungsrichtung der Kontur aus dem Standardpunkt
des Abtastkopfes wird in derselben Weise wie für die acht Detektorelcmente bestimmt.
Die beschriebenen Detektorelcmcntc werden durch sektorförmige Elemente bestimmt, welche eine vollständige
Scheibenform ergeben. Allerdings ist es in der Praxis schwierig, eine vollständige Scheibenform der Detcktnrclcmcnlc
/.11 cr/iclcn. Die in Fi μ. lh dargestellten
DiMi'ktiircliMiHMiti· 27ci. 27r... 27ι·|. 27ι4. 27i\, 27i·,,. 27o
uikI 27i'n sind in Kadialrk'hiiing ungeordnet, aber voneinander
durch einen Abstand einer bestimmten Breite getrennt. In diesem Fall ist die Bestimmung der Oricntierung
und der Versetzungsrichtung der Umrißlinie möglich, jedoch ist die Genauigkeit der Einstellung geringer.
Falls der Umriß auf die Detektorelemente vergrößert projiziert wird, ist der Justierungsgrad des Umrisses
zum Zentrum des Lichtfleckens auf der Bildfläche eine Funktion der Breite des Raumes an den Rändern,
dividiert durch die Projektionsvergrößerung. Falls dieser Wert geringer als ein durch die Schneidmaske selbst
erforderlicher akzeptabler Wert ist, können solche Detektorelemente
zufriedenstellend verwendet werden.
Wie aus Fi g. 17 ersichtlich, können auch drcieckförmige
Delektorelemente 27d,,27d2,2Td3.27d».27c/5,27(Z0.
27dj und 27t/g verwendet werden.
Falls der akzeptable Wen. welcher von der Schncidmaske
benötigt wird, groß genug ist. können am Umfang eines Kreises kreisförmige Elemente 27c\. 2Tc2,
27ei, 27e4. 27C5,27C6.27C1 und 27 cg angeordnet werden.
Wenn andererseits der von der Schneidmaske geforderte akzeptable Wert klein ist, können die in Fig. 19
dargestellten Delektorelemente 27/i, 276, 27Λ. 27k
27/'5. 274 276 und 27/e mit gekrümmten Rändern verwendet
werden, so daß die Umrißlinie immer, wenigstens teilweise, auf die fotoelektrischen Delektorelemente
projiziert werden kann.
Des weiteren können optische Fasern zur Aufnahme des projizierten Lichtes und zur Obergabe zu den Detektorelementen
verwendet werden. In Fig.20 ist ein Bündel von optischen Fasern 56 mit einem Lichteingangscndc
57 und einer Vielzahl von unterteilten Lichtausgangsenden dargestellt, wobei jedes Ausgangsendc
auf ein fotoclcktrisches Element 58 weist.
Obgleich das Originalbild als ein transparenter Film wie etwa ein Fotofilm, beschrieben worden ist. kann
jedoch auch ein undurchsichtiges Originalbild vcrwcn·
J5 del werden. In diesem Fall ist der Projektor am Abtasi
kopf angeordnet und projiziert den Lichtfleck zum Ori· ginalbild und das Licht vom Lichtfleck fällt auf den Ab
tastkopf.
Die Anzahl der Detektorelementc kann sclbstvcrständlich variieren, es können beispielsweise zehn, /wolf
usw. viele Elemente sein.
Des weiteren kann die Anzahl der Detektorelementc auch eine ungerade Zahl sein, beispielsweise sind in
Fig. 15 sieben Elemente 276,, 2762. 276,, 276.,. 276,,
276e, und 2767 dargestellt, welche Ausgänge Si, Sj, Si. St.
S-,, Sf, und S7 jeweils erzeugen.
Die Orientierung der Umrißlinie wird durch die folgenden
Formeln der Differenzwertsignale £,, E2. Ei und
£4 in derselben Weise, wie beschrieben, bestimmt. w
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
mi
Claims (7)
1. Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung mit
fotoelektrischer Abtastung einer Vorlage, insbesondere zur Herstellung von Schnittmasken, mit einem
Träger für die Vorlage, mit einer Projektionseinrichtung zum Projizieren eines Lichtflecks auf die Vorlage,
mit einem das Licht vom Lichtfleck aufnehmenden, relativ zur Oberfläche der Vorlage bewegbaren
!bioelektrischen Abtastkopf, mit Antriebsgliedern zur Ausführung einer Relativbewegung zwischen
Vorlagenträger und Abtastkopf, mit radial um die optische Achse im Abtastkopf angeordneten fotoelektrischen
Detektoreiementen, welche eine Umrißlinie der Vorlage abtasten und Ausgangssignale
zur Steuerung der Antriebsglieder erzeugen, sowie mit einem mit dem Abtastkopf verbundenen Bearbeitungskopf,
weicher zum Nachformen des Umrisses der Verlage dieselbe Bewegung relativ zum auf
einem Werkstückträger angeordneten, zu bearbeitenden Material ausführt wie der Abtastkopf relativ
zur Vorlage, dadurch gekennzeichnet, daß sechs oder sieben oder mehr jeweils gleiche Detektorelemente
(271 bis 278: 27at bis 27a 6; 276, bis
27O1. 27c, bis 27qj: 27d, bis Z7dt; 27e, bis 27«*; 27/?
jeweils in entsprechenden Kreissektoren um die optische Achse des Abtastkopfes (21; 46) gruppiert
sind und daß die Ausgangssignaie der Detektorelemente
zur Erzielung zweier Arten von Differenzwertsignaltn
mittels einer Additionsschaltkreise, Differenzverstärker sowie Schaltkreise zur Bestimmung
von Maximal- und/oder Minimalwerten aufweisenden Auswert- und Rechnereinheit
(Fig.8—10) verarbeitet weroen, durch welche die
jeweilige Ausrichtung und Versetzung des Abtastkopfes (21; 46) in bezug auf die Umrißlinie der Vorlage
(1) errechnet und Signale für die Steuerung der Antriebsglieder (9,14) zu einer entsprechenden Korrektur
der Ausrichtung und/oder Versetzung ausgegeben werden.
2. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Detektorelement
(27) im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
3. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dctektorelement
(27) gekerbte Seitenränder aufweist, welche jeweils zur benachbarten Seitenkante des benachbarten
Detektorelements komplementär sind.
4. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (21) ein
Bündel von optischen Fasern (36) beinhaltet, welches ein Lichteingangsende (57), daß das vom Lichtfleck
(23) kommende Licht aufnimmt, sowie unterteilte Lichtaustrittsenden aufweist, welche auf die
Detektorelemente (58) weisen.
5. Kopiersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorlagenträger und der Werkstückträger sowie der Abtastkopf (21) und der Bearbeitungskopf (22) mechanisch
miteinander verbunden sind.
6. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagenträgcr (3,
4) und der Werkstückträger (3,4) in derselben Horizontalebene
sowie der Abtastkopf (21) und der Bearbeitungskopf (22) parallel zu dieser Horizontalebene angeordnet sind.
7. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen des
Abtastkopfs (46) und des Bearbekangskopfs (47) in einer Vertikalachse zusammenfallen und daß der
Vorlagenträger (48) und der Werkstückträger (49) parallel übereinander und in einem bestimmten Abstand
voneinander angeordnet sind.
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