DE749123C - Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen - Google Patents

Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen

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DE749123C
DE749123C DEB164916D DEB0164916D DE749123C DE 749123 C DE749123 C DE 749123C DE B164916 D DEB164916 D DE B164916D DE B0164916 D DEB0164916 D DE B0164916D DE 749123 C DE749123 C DE 749123C
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DEB164916D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/127Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
    • B23Q35/128Sensing by using optical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen Im Hauptpatent 696 80q. ist eine Steuereinrichtung für den elektrischen Antrieb von Arbeitsmaschinen beschrieben, die es gestattet, ein Werkstück in Übereinstimmung finit einer Vorlage zu bringen. Es werden im allgemeinen zwei Hauptarten von spanenden Kopiermaschinen unterschieden. Bei dere ,inen Art wird das Werkstück (bzw. Werkzeug) und die Vorlage in, einer Richtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit dauernd bewegt und in einer zweiten zur ersten quer oder radial stehenden Richtung vom abtastenden Glied gesteuert. Bei der zweiten Art steuert das abtastende Glied beide Bewegungen und erzeugt so eine treppenförmige Stufung an der Werkstückoberfläche. Das Hauptpatent bezieht sich auf die zweite Art. Als Vorlage dient eine Reihe von Zeichnungen, .die aufeinanderfolgende Ebenenschnitte darstellen und aneinandergesetzt die körperliche Darstellung ergeben. Das Abtasten der Zeichnungsstriche erfolgt mittels einer lichtempfindlichen photoelektrischen Zelle, welche gemäß dem Hauptpatent die Vorschubkupplungen ein- und ausschaltet. Damit es möglich wird, mit der abtastenden Photozelle stetig einer gekrümmten Linie zu folgen, ist es notwendig, daß in den verschiedenen Ouadranten bzw. Abschnitten, in die sich eine in sich geschlossene Umrißlinie (Ebenenschnitt) einteilen läßt, die Vorschübe verschiedene Richtung haben. Das Umschalten der Vorschubrichtungen erfolgt, wie im Hauptpatent angegeben, z. B. mit besonderen Marken auf der Zeichnung, die an den Stellen liegen, von wo aus neue Vorschubrichtungen gelten und mittels einer zusätzlichen Photozelle, oder aber auch, nach dein Zusatzpatent 7186ro, durch kontinuierlichesVerdrehen des Zellenträgers mittels zwei vor und hinter der Abtastzelle laufenden Hilfszellen. Schließlich ist eine Kompensation des Durchmessers cles Fräsers bekannt, bei der der Pantograph, der die abbildgleiche Bewegung zwischen Fräser und Photozellenträger vermittelt, au dem drehbar angeordneten Zellenträger befestigt ist und wobei der Abstand zwischen Befestigungspunkt des Pantographen und Tastzellenmittelpunkt gleich dem Fräserradius unter Berücksichtigung des Maßstabes zwischen Zeichnung und Werksdick jrhalten wird.
  • Diese Kompensation hat jedoch den 1@tc@iteil, daß der kleinste zu umfahrende Krüniniungslialbinesser durch den Abstand der zwei Drehzellen vor und hinter der- Hauptzelle bestimmt ist und einen bestimmten Ra,lius nicht unterschreiten kann. Die Größe des kleinsten Radius kann je nach der Licht-'eInpfindlichkeit und damit nach der Lichtöffnung der Zelle erhebliche Werte annehmen.
  • Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß dadurch vermied n, daß die die Umrißliriie abtastende photoelektrische Zelle nicht mehr stetig der Umrißlinie entlang läuft, sondern eine periodisch kreisende Bewegung ausführt. so daß immer nur beim Beriihren der kreisen-(1211 Zelle mit der Unirißlinie Stroininlptilsv zur Steuerung des Vorschubes gegeben werden. Der Durchmesser des Rotationskreises der ;Photozelle ist gleich dein Fräserdurchrnesser, wenn die Zeichnung mit der wirklichen Gröle a es Arbeitsstückes übereinstimmt. Er ist entsprechend dem Maßstab zwischen Arbeitsstiick und Z2iclinting kleiner oder gröber, falls die Zeichnung nicht in natürlicher Größe ausgeführt ist. Die Stromimpulse, die beim Berühren des kreisenden Lichtspaltes mit der Unirißlinie entstehen, werden von einer Kontaktscheibe, dem sogenannten Sektorwä hier, weitergegeben, der synchron .die Drehungen ausführt, die die Fräse beine Unilaufen uni das Werkstück bzw. die Photozelle beim Abtasten der U mrißli.nie mitzumachen hat. Der Sektorwähler ist in vier oder mehr Sektoren ,eingeteilt, so daß beim Rotieren der Fräse um das Werkstück abwechselnd jeder der Sektoren stromschlüssig wird. Je nach der Winkelstellung, in welcher die Berührung des Rotationskreises des Lichtträgers mit der Zeichnungskontur erfolgt, fließt über einen der Sektoren ein Stromstoß, welcher zur Herbeiführung der in dieseln Augenblick erforderlichen Vorschubrichtung oder Vorschubgeschwineligkeit dient, lind welcher durch Steuerung eines zweckmäßig hinter dem Sektor angeordneten Verzögerungsrelais in einen über die Zeitdauer des Arbeitens in dein betreffend eii Sektor anhaltenden Dauerstromstoß umgewandelt werden kann.
  • An Hand der Fig. i bis 5 der Zeichnung wird -nachstehend die Einrichtung in schematischer Darstellung und ihre Wirkungsweise näher beschrieben.
  • Gemäß Fig. i besteht die Abtastvorrichtung aus einem Gerät, in dein die photoelektrische Zelle und ein um den Punkt 9 rotierender Spalt io angeordnet sind, welch letzterer durch eine Lichtduelle- beleuchtet wird und auf der Zeichnung einen Lichtfleck erzeugt. Dies°r Spalt hat eine rechteckige oder noch zweckmäßiger eine linsenförmige Form. Das von der Zeichnung re$jektierte Licht fällt auf die Photozelle, die derart geschaltet ist, daß 1iei Verdunkeln des Spaltes und damit bei Wegfall des reflektierten Lichtes infolge eines durch den Spalt berührten Zeich-!iungsteiles eine Relaisbetätigung erfolgt. Der l,Zaclius des vorn Spalt io beschriebenen Kreises ist verstellbar und ist entweder gleich dem Radius der Fräse oder besitzt eine entsprechend dem {'bertragungsverhältnis veränderte Größe. Rotiert der Spalt io uni den Punkt 9, so findet bei Annäherung des von ihm beschriebenen Kreises an die Kurve r i in einem bestimmten Augenblick eine Berührung der Kurve ii durch den Spalt io statt. Durch diese Berührung wird sowohl die Tatsache der Annäherung signalisiert als auch der Ort auf dem Kreisuinfanr, der durch den Spalt beschrieben wird. Ini vorliegenden Falle ist der Kreis in acht Sektoren (i bis (N) unterteilt, die den acht Sektoren des Kontaktapparats (Sektorwählers) entsprechen. Die Berührung findet bei der links oben gezeichneten Lage iin fünften, bei der rechts unten gezeicliiieten Lage (Fig. i) iin achten Sektor statt. Die @'erclunkelung des Spaltes wird nun dazu benutzt, die Bewegung der Fräse zii ändern; das Eintreten dieses Ereignisses in einem bestimmten Sektor des Kontaktapparates wird dazu verwendet, die ieweils erforderliche Be-.vegungsrielitung der Fräse zti bestimmen. Es sind somit grun"ls:itzlicli die Voraussetzungen erfüllt, uni eine Kurve v(>11-ständig zu umfahren.
  • Grundsätzlich würden für das Unifahren einer Kure vier Sektoren genügen, uni die Richtung der Fräse jeweils umzusteuern, wenn der Spalt io die Kurve ri berührt. 1's zeigt sich jedoch, daß in '(`bergangsgelüeten von einem O_uadranten in den anderen Schwierigkeiten eintreten können, die zti einer teilweisen Fehlfräsung führen können. Derartige Fehler können durch die Aufteilung des Sektorwählers in acht Otiadranten grundsätzlich vermieden werden. Es zeigt sich nämlich. daß die vier Relais und die vier Bewegitngsmöglichlzeiten der Fräse ausreichen, i um acht Bewegungsrichtungen durch- bzw. herbeizuführen. lin Diagramm (Fi-g. 2) ist die!lrbeitsw<.ise der vier verwendeten Relais angedeutet. Relais I steuert, wenn der Spalt io bei seinem Umlauf keine Kurve berührt, die Frise nach rechts: sobald der Spalt die Kurve berührt, nach oben. Analoge Umsteuerungen in anderen Richtungen bewirken die Relais I1-IV, je nachdem der Spalt die Kurve nicht berührt (hell) oder die Kurve trifft (dunkel). Das Wesen der Steuerung besteht nun darin, daß der innerhalb eines gewissen Sektors auftretende Steuerimpuls nicht immer nur eines der -Relais I-IV' steuert, sondern auch Paare dieser Relais. Die hieraus sich ergebenden Kombinationen sind im Diagramm gemäß Fig.3 zusammengestellt. Erfolgt die Verdunkelung im Sektor i, so werden die Relais HI und IV eingeschaltet. Die Folge davon ist (Fig.3), daß beim Zustand hell die Fräse gleichzeitig eine Aufwärts- und eine Linksbewegung ausführt. Die resultierende Bewegung verläuft infolgedessen in einem Winkel von q.5° gegenüber der Horizontalen. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß durch diese kombinierten Relaisbewegungen vier weitere Richtungen herbeigeführt werden können. Als 171-gebnis dieser acht Möglichkeiten ergibt sich ein Umlaufen der Kurve nach Fig. d.. Der Einfachheit halber ist hier eine Kreiskurve 1 i aufgezeichnet, die vom rotierenden Spalt 1o abgetastet wird. Der Mittelpunkt g des vom Spalt umschriebenen Kreises und damit der Mittelpunkt der Fräse verläuft nun, wie aus der Figur zu ersehen ist, in einer Zickzacklinie. Die Zickzacklinie ist im vorliegenden Beispiel übertrieben groß dargestellt. In Wirklichkeit sind es Bruchteile von Mill-imetern, wie sich aus der vorangehenden Genauigkeitsbetrachtung ergibt. Es zeigen sich beim Umlaufen der Kurve 8 verschiedene Treppenarten, wobei bemerkenswert ist, daß in den Übergangsgebieten von einem Sektor zum arideren beide benachbarten Gangarten richtig sind, d. h. ein fälschliches Einfräsen in das Material oder ein Weglaufen von der Leitkurve ausgeschlossen ist. Die Tatsache, claß bei einer Bewegung 'Im-45' gegenüber rler Horizontalen oder Vertikalen die Geschwindigkeit der Fräsbewegung das 7-uveifache der Horizontal- bzw. Vertikalsteuerung beträgt, stellt keinen Nachteil dar.
  • Fig.5 zeigt ein Schaltungsschema der Steuereinrichtung nach der Erfindung. Der Übersichtlichkeit halber sind nicht alle erforderlichen elektrischen Leitungen eingezeichnet, sondern nur diejenigen, die zum Verständnis des Zusammenwirkens .der einzelnen Teile der Steuerung erforderlich sind. Mit 1-: ist der Träger des Spaltes bezeichnet, der die Rotation des Spaltes um die Drehaclismitte und Verstellung des Spaltabstandes von der Drehachsmitte gestattet. Von dem Transformator 13 wird der Speisestrom für die Lampe geliefert, die den Spalt beleuchtet und .die in dem Gerät 14 untergebra.cht ist. Das Gerät 1d., in dem sich auch die photoelektrischen Zellen befinden, ist mit dem Steuerverstärker 15 verbunden. Der Verstärker 15 steuert über das Vorrelais 16 das Hauptrelais 17; welches anspricht, sobald der Spalt durch ein Kurvenstück verdunkelt wird. Das Hauptrelais 17 hat zwei Aufgaben zu erfüllen, nämlich erstens die Steuerung der Sektorrelta2is I-IV und zweitens sie Umsteuerung der Fräse, je nachdem der Spalt in die Kurve ein- oder aus einer solchen austritt. Die Betätigung der Sektorrelais I-IV erfolgt von .dem Hauptrelais 17 aus über den Kontaktapparat (Sektorwähler 18). Dieser besteht aus einem Kontaktarm ig, der über vier Kontaktsegmente 20, 21, 22, 23 läuft. Diesen vier Kontaktsektoren sind die Relais I-IV zugeordnet. Steht in dem Augenblick, da das Hauptrelais 17 infolge Verdunkelung des Spaltes anspricht, der Kontaktarm, der selbstverständlich mit dem Spalt synchron laufen muß, auf dem Sektor 5, wie bezeichnet, so spricht sowohl das Relais I als auch das Relais II an. Diese Relais sind mit einem Ilaltekontakt verbunden, so daß sie in dieser Lage bleiben. Sind die Relais I und II eingeschaltet, so ergibt hell eine Bewegung nach rechts unten und dunkel eine Bewegung nach rechts oben nach Fig. 3. Um diese Steuerungen durchzuführen, muß das Hauptrelais das Steuerrelais 24 betätigen. Dieses letztere ist mit einer Rücklaufverzögerung ausgerüstet, da selbstverständlich die Umsteuerung der Fräse längere Zeit erfordert, als die Berührung zwischen Spalt und Kurve währt. Der Bewegungssinn, der beim Ansprechen des Steuerrelais 24 sich ergibt, wird, wie bereits erwähnt, durch die Sektorrelais I-IV bestimmt, über deren Kontakte der Sekundärkreis des Steuerrelais 24 geführt ist. Mit 25, 26, 27, 28 sind die vier Kupplungen bezeichnet, welche die vier durch Pfeile angedeuteten Grundbewegungen der Fräse einzeln oder die vier kombinierten Bewegungen herbeiführen.
  • Um die mit Haltekontakten versehenen Sektorrelais I-IV wieder in Ruhelage zu bringen, wenn die Spaltverdunkelung in einem benachbarten Sektor eintritt, müssen die Haltestromkreise der Relais I-IV bei jeder Betätigung des Hauptrelais 17 unterbrochen werden, so daß nur dasjenige Sektorrelais betätigt bzw. in Ansprechlage bleibt, dessen zugehöriges Sclialtseginent mit dem Kontaktarm in Verbindung steht, sobald das Haupt- i relais anspricht.
  • Eine Störung kann dann auftreten, wenn bei einem Umlauf des Spaltes die abzutastende Kurve nicht nur einmal, sondern zweinlial geschnitten wird, weil dann von einem gewissen Zeitpunkt ab nicht nur zwei benachbarte, sondern zwei nicht benachbarte Relais bei einem Umlauf ansprechen. Tritt eine solche Störung auf, so wird ein Alarmgeben 2g in Tätigkeit gesetzt und unter Umständen auch die Fräse sofort zum Stillstand gebracht. Für die Überwachung des Betriebes dient der Sektorrückmelder 30, welcher jederzeit festzustellen gestattet, in welcher Sektorstellung sich die- Relaisgruppe I-IV befindet. Der Sektorrücknielcler ist mit einem Zifferblatt ausgerüstet und besitzt acht von der Rückseite her beleuchtete Sektorfelder entsprechend den Sektoren des Kontaktappar ate. Die Schaltverbindungen des Rückmelders mit den Relais 1-IV sind so ausgeführt, daß stets derjenige Sektor, in dem gearbeitet wird, beleuchtet wird. Der Sektorrückmelder gestattet ferner, die Phase zwischen Spaltträger und Kontaktarm leicht einzustellen und zu überwachen. Bei raschem Umlauf des Spaltträgers besteht außerdem die 1Iöglichkeit. daß clie Relais mit einer gewissen Verzögerung ansprechen. Da diese Verzögerung eine gewisse Konstanz aufweist, kann ihre Wirkung dadurch unschädlich gemacht werden. daß die Phase des Kontaktarmes gegenüber ,lern Lichtträg; r verschoben wird. Auch die Einregelung dieser Verschiebung ist an Hand des Sektorrücktnelders ohne weiteres möglich. Zu diesem Zweck ist an dem Spaltträger nur eine irgendwie geeichte Zeichnung vorbeizuführen, wobei beim Übergang von einem Sektorgebiet in das andere auch vom Sektorrückmelder dieser Übergang richtig angegeben wird. Etwa auftretende Fehler können durch Phasenverstellung des Kontaktarme beseitigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen geinäli Patent 6968o-1, dadurch gekennzeichnet, daß die die I'nirißlinie abtastende photoelektrische Zelle nicht mehr stetig der Umrißlinie entlang läuft, sondern eine periodisch kreisende Bewegung, ausführt, so daß immer nur beim Berühren der kreisenden Zelle mit der Umrißlinie Stromimpulse zur Steuerung des Vorschubes gegeben werden.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtspalt (io) der die Umrißlinie (i i) abtastenden photoelektrischen Zelle rechteckigen oder linsenförmigen Querschnitt hat.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gelcennze.ichnet, daß die Stromimpulse, die beim Berühren des kreisenden Lichtspaltes (io) mit der abzutastenden Umrißlinie (ii) entstehen, von einem Kontaktapparat weitergegeben werden, der synchron die Drehungen ausführt, die die Fräse beim Umlaufen um das Werkstück bzw. die Photozelle beim Abtasten der, Umrisse auszuführen hat. und der in eine Anzahl Sektoren unterteilt ist, die je nach der Lage der Berührung des Lichtspaltes mit der Umrißlinie einzeln oder paarweise stromschlüssig werden und den Impuls für die in diesem Augenblick erforderliche Vorschubrichtung oder Vorschubgeschwindigkeit weitergeben. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoß der photoelektrischen Zelle durch Zwischenschalten eines Verzögerungsrelais in einen über die Zeitdauer des Arbeitens in dem betreffenden Sektor anhaltenden Dauerstrom umgewandelt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEB164916D 1931-12-29 1934-03-29 Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen Expired DE749123C (de)

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DE1931A0064553 DE696804C (de) 1931-12-29 1931-12-29 Spanende Kopiermaschine
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DE749123C true DE749123C (de) 1944-11-16

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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