DE723457C - Einrichtung zur selbsttaetigen UEberwachung der Spanstaerke bei fuehlergesteuerten Kopiermaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen UEberwachung der Spanstaerke bei fuehlergesteuerten Kopiermaschinen

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DE723457C
DE723457C DEL98217D DEL0098217D DE723457C DE 723457 C DE723457 C DE 723457C DE L98217 D DEL98217 D DE L98217D DE L0098217 D DEL0098217 D DE L0098217D DE 723457 C DE723457 C DE 723457C
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DE
Germany
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movement
sensor
measuring instrument
longitudinal feed
switches
Prior art date
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Expired
Application number
DEL98217D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schmid
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/06Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q2735/062Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving electrical means in a lathe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Überwachung der Spanstärke bei fühlergesteuerten Kopiermaschinen Für Kopiermaschinen ist es bekannt, im Stromkreis des Hauptantriebsmotors, der je nach Art der Maschine entweder das Werkstück oder das Werkzeug zur Ausführung der Spanabnahme antreibt, ein kontaktgebendes Meßinstrument anzuordnen, das die Stromaufnahme oder Belastung des Motors mißt und bei einer bestimmten Höchstbelastung bzw. maximalen Spanabnahme, die bei Abtastung einer starken Vertiefung des Modells auftreten kann, die Anbewegung des Werkzeugs auf das Werkstück unabhängig von der Fühlersteuerung unterbricht und den Längsvorschub einschaltet, so daß die Spanstärke nicht weiter anwächst.
  • Bei Kopiermaschinen, bei denen die Kontur aus einem .ebenen Block bzw. aus qeinern Zylinder herausgeaibeitet wird, genügt diese bekannte Einrichtung, da hierbei der Span bei der Längsvorschubbewegung nicht größer werden kann, als er im Augenblick der Abschaltung der Anbewegung eingestellt war. Wenn jedoch das fertige Werkstück nicht von geraden Erzeugenden begrenzt ist, so trifft das Werkstück beim Längsvorschub auf eine noch nicht bearbeitete seitliche Begrenzungsfläche der Vertiefung, bevor der Fühlfinger die entsprechende Modellkanteerreicht, und infolgedessen wird die maximale Spanabnahme überschritten, wobei es zu einer Beschädigung-oder sogar Zerstörung des Werkzeugs oder Werkstücks kommen kann.
  • Durch die Erfindung wird dies dadurch verhindert, daß das Meßinstrument im Stromkreis des Antriebsmotors, das bei überschreiten einer bestimmten Grxnzstromstärke in bekannten Weise die Anbewegung unterbricht und den Längsvorschub einschaltet, bei noch tveiterem Ansteigen des Stromes im Motorstromkreis die den Fühler und das Werkzeug von der Schablone bzw. vom Werkstück wegführende Vorschubbewegung einschaltet.
  • Gemäß einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind zur Ausführung dieser Steuerung zwei photoelektrische Zellen vorgesehen, die von dem Zeiger des Meßinstrurnents nacheinander gegenüber ihrer Lichtquelle freigegeben werden. Die lichtelektrischen Zellen und Lichtquellen können am Meßinstrument zur Veränderung der maximalen Sparstärke derart verstellbar angebracht sein, daß der Zeiger des Meßin:struments die Photozellen früher oder später gegenüber ihrer Lichtquelle freigibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Kopierdrehbank dargestellt. Im unteren Teil der Zeichnung ist schematisch eine Draufsicht auf die Kopierdrehbank gezeigt. Der Fühler F und der Drehstahl D sind auf einem Quersupport Sui angebracht, der mittels eines Längssupports Su2 auf dem Maschinenbett längs des auf der PlanscheibePl eingespannten Werkstücks W verschiebbar ist. Der Fühler F tastet die auf dem Maschinenbett befestigte Schablone Sch ab. Die voll ausgezogenen Begrenzungslinien des Werkstücks W stellen den Umiiß des vorgeschmiedeten Rohlings dar, während die gestrichelten Linien die Abmessungen des fertigen Werkstücks zeigen. Es ist natürlich nicht möglich, daß die Maschine in einem einzigen Arbeitsgang das ganze durch die schraffierten Flächen angedeutete Material abnimmt, und daher ist eine Begrenzung der Vorschubbew egung unabhängig von der Fühlerstetterung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist im Ankerstromkreis des Hauptantriebsmotors lall ein Amperemeter M angeordnet, dessen Zeiger Z sich über eine in Quadratmillimetern geeichte Skala bewegt und damit die Spans,tärke anzeigt. Der hinter der GlasscheiheS angeordnete Zeiger ist mit einer Fahne A versehen, die im Verlaufe ihrer Drehung in den Weg der Lichtstrahlen zweier in verschiedenen Ebenen hintereinander angeordneten Photozelleneinrichtungen L1, Z1 bzw. L2, Z2 gelangt, von denen die eine ein Relais io und die andere ein Relais i i steuert.
  • Auf der rechten Seite der Zeichnung sind die Schütze für die Vorschubsteuerung dargestellt. Die Schätze 3 und q. dienen zur Einschaltung des Planvorschubes in Richtung auf Schablone und Werkstück hin bzw. von diesen Teilen weg, während die Schütze 5 und 6 zur Einschaltung des Längsvorschubes nach rechts bzw. links dienen. i und 2 sind Hilfsschütze, deren Arbeitskontakte mit i" bzw. 2" bezeichnet sind. Durch einen von Hand mittels des Schaltgriffs G nach rechts oder links ausschwenkbaren und hierbei wahlweise den Kontakt L oder r schließenden Steuerschalters St kann der Längsvorschub von rechts nach links bzw. von links nach rechts vorgewählt werden. Mit Pi, und Pla sind Kontakte bezeichnet, die der Fühlfinger, wenn er bei der Anbewegung an die Schablone stößt, zunächst betätigt und durch die die Anbewegung ab- und die Längsvorschubbewegung eingeschaltet wird; den Kontakt P2a, durch den die Abbewegung eingeschaltet wird, schließt der Fühlfinger, wenn er aus irgendeinem Grunde noch weiter seine Anbewegung gegen die Schablone fortsetzt. Die Kontakte Lir und Lla betätigt der Fühlfinger, wenn er bei seiner Längsvorschubbewegung an eine Seitenfläche der Schablone anstößt, und durch diese Kontakte wird dann der Längsvorschub unterbrochen und die Abbe%vegung eingeschaltet.
  • Im Stromkreis der Schütze 3 und 5 bzw. 6 sind außerdem noch je ein Ruhekontakt io, und i i, und parallel zu den Kontakten P" und P2 a je ein. Arbeitskintakt ioa und i i" .der von den Photozellen gesteuerten Relais io bzw. i i angeordnet.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Wenn angenommen wird, daß der Längsvorschub von rechts nach links verlaufen soll, so legt der Bedienungsmann den Steuerschalter St nach links aus, wodurch über den Kontakt L des Steuerschalters St der Stromkreis für das Hilfsschütz 2 geschlossen wird, das ,durch Schließen seines Kontaktes 2" den Stromkreis für das den Vorschub nach links einschaltende Schütz 6 vorbereitet.
  • Es sei angenommen, daß der Fühlfinger F sich im: der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung befindet, in welcher er nicht an der SchabloneSelt anliegt; auch das Werkzeug D ist außer Berührung mit der Werkstücksoberfläche. Infolgedessen läuft der Hauptmotor Ml nur unter Leerlaufbelastung, bei welcher der Zeiger Z des Meßinstruments M auf der Nullstelle der Skala steht. Hierbei sind beide Photozellen Z1 und Z2 gegen ihre Lichtquellen L1 bzw. L2 durch die Fahne A des Zeigers Z abgedeckt und die Relais io und i i ilifolgedessen aberregt, so daß dile beiden Ruhekontakte i o, und i i, geschlossen sind. Da ferner, solange der Fühlfinger nicht am Modell anliegt, die Fühlfingerkontakte Pir5 Pia, P2. und Llr, Lia die dargestellten Stellungen einnehmen, kommt über die Kontakte io, und P1, sofort der Stromkreis für das Schütz 3 zustande, welches die An')eivegung des Werkzeuges einschaltet. Wenn der Fühlfinger an die Schablone anstößt, öffnet er den Ruhekontakt P1, und schaltet damit dIe Anbewegung ab; zugleich schließt er den Kontakt Pia und dieser den Stromkreis für Idas Schütz 6, womit die Längsvorschubbewegung nach links eingeschaltet ist.
  • Wenn nun angenämmen wird, daß der Fühlfinger an einer Stelle der Schablone an diese herangefahren wird, bei der die Vertiefung der abgetasteten Kontur das Höchstmaß- der zulässigen Spanstärke überschreitet, so, sucht, da der Fühlfinger zunächst nicht in Berührung mit der Schablone kommt, das Schütz 3 das Werkzeug immer weiter in das Werkstück vorzuschieben. Hierbei wird der abgenommene Span und damit die Belastung des Antriebsmotors M1 immer größer, und der Zeiger Z des Meßinstruments M wandert von der Stellung Null immer mehr nach rechts, bis ,schließlich die Fahne A den Lichtstrahl zwischeü der LichtquelleLi und der Photozelle Z1 freigibt. Hierdurch werden die Widerstandsverhältnisse in der Photozelle Z, so verändert, daß das Relais io zum Ansprechen kommt und seinen Kontakt io, im Stromkreis des Vorschubschützes 3 öffnet und seinen Kontakt ioa im Stromkreis des Längsvorschubschü,tzes 6 schließt. Infolgedessen wird die Anbewegung unterbrochen und die Längsvorschubbewegung nach links ein2#es,chaltet. Diesie Längsvorschubbewegung bleibt nun so lange eingeschaltet, bis .der Drehstahl an die linke, bisher unbearbeitete Sieitenbegrenzung der Vertiefung in dem vorgeschmiedeten Werkstück gelangt. An diese Seitenfläche gelangt das Werkstück früher, als der Fühlfinger an der linken Seitenbegrenzung der Vertiefung in der Schablone ankommt. Eine seitliche Auslenkung des Fühlfingers und damit eine Schließung des Kontaktes Lia und Rückbewegung des Supports Sui wird daher durch die Fühlersteuerung nicht eingeleitet, und das Werkzeug, das bereits mit annähernd maximaler Spanabnahme arbeitet, würde einen noch stärkeren Span abnehmen, müssen. Um dies zu vermeiden, ist die zweite Photozelleneinrichtung L2, Z2 vorgesehen, die bei weiterem Ansteigen der Belastung des Motors M1 durch den Zeiger Z des Meßinstruments freigegeben wird und das Relais i i zum Ansprechen bringt. Das Relais i i unterbricht min durch Öffnen seines Ruhekontaktes i i, den Stromkreis für das Längsvorschubschütz 6 und schließt durch seinen Arbeitskontakt i i" den Stromkreis für das Schütz q., das die Ab-Bewegung einschaltet. Infolgedessen wind das Werkzeug von .dem Werkstück zurückgezogen, und die Belastung des Motors IN, sinkt wieder. Hierdurch gelangt die Fahne A des Zeigers Z wieder in den Weg des von L. kommenden Lichtstrahles, Glas Relais i i wird wieder aberregt, durch, öffnen seines Kontaktes i i" wird die Abbewegung unterbrochen und durch Sehlveßen seines Ruhekontaktes i i die Längsvorschubbewegung nach links wieder eingeschaltet, so daß bis zur Erreichung eines der Schablone Sch entsprechenden Profils am Werkstück die S_panabnahme treppenförmig voir sich geht.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen überwachung der Spanstärke bei fühlergesteuerten Kopiermaschinen, bei der im Stromkreis des Antriebsmotors ein kontaktgebendes Meßinstrument angeordnet ist, das bei überschreiten einer bestimmten Grenzstromstärke den Vorschub des Fühlers und des Werkzeugs auf die Schablone bzw. das Werkstüak hin unterbricht und den Längsvorschub einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßinstrument_(M) mit einer zweiten Kontaktvorrichtung (L2, Z2) versehen ist, die bei noch weiterem- Ansteigen des Stromes im Motorstromkreis die den Fühler (F) und das Werkzeug (D) von der Schablone (Sch) bzw. dem Werkstück (W) wegführende Bewegung @einschaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (Z) des Meßinstruments (M) nacheinander zwei photoelektrische Zellen (Z1, Z2) gegenüber ihrer Lichtquelle (L1, L2) freigibt, von denen die erste (Z1) bei ihrer Betätigung die Anbewegung ab- und die Längsvorschubbewegung einschaltet, während die zweite (Z2) die Längsvorschubbewegung ab- und die Abbewegung einschaltet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrischen Zellen und Lichtquellen am Meßinstrument zur Veränderung der maximalen Spanstärke derart verstellbar angebracht sind, daß der Zeiger des Meßinstruments die Photozellen früher oder später -gegenüber ihrer Lichtquelle freigibt.
DEL98217D 1939-06-11 1939-06-11 Einrichtung zur selbsttaetigen UEberwachung der Spanstaerke bei fuehlergesteuerten Kopiermaschinen Expired DE723457C (de)

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DE (1) DE723457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231090B (de) * 1958-06-27 1966-12-22 Siemens Ag Vorrichtung an Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, zum UEberwachen der Bewegung zwischen Werkzeug und Werkstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231090B (de) * 1958-06-27 1966-12-22 Siemens Ag Vorrichtung an Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, zum UEberwachen der Bewegung zwischen Werkzeug und Werkstueck

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