DE838104C - Nachgiebig gelagerter Ko pierstift fur von Hand gesteuerte Kopier frasmaschmen - Google Patents
Nachgiebig gelagerter Ko pierstift fur von Hand gesteuerte Kopier frasmaschmenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopierstift für von Hand gesteuerte Kopierfräsmaschinen,
welcher seitlich nachgiebig gelagert und axial verschiebbar ist und 1>ei dem die durch Auftreffen, auf
das Modell verursachte Ablenkung erkennbar ist. Bei der üblichen Bearbeitung des Werkstücks durch
schichtweise waagerechte Spanabnahme ist eine ständige Ül>erwachung der senkrechten, d. h.
axialen Verschiebung des Kopierstifts nicht notwendig; nur l>ei Abnahme der letzten Schicht, also
l>ei annähernder Erreichung der Sollform des Werkstücks, ist es erwünscht, den Arlieiter auf das
Erreichen der zulässigen Tiefengrenze aufmerksam zu machen und somit Fehler der Tiefenbearbeitung
zu verhindern.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Arbeiter der Notwendigkeit zu entheben, das Spielen zweier
Zeiger zu beobachten, wie es bei den bekannten Ausführungen dieser Art der Fall ist, bei denen ein
Zeiger die Axialverschiebungen und ein zweiter Zeiger die Seitenbewegungen des Kopierstifts anzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die axiale Verschiebung
des Kopierstifts beim Erreichen einer eingestellten
Grenze ein Unsichtbarmachen des die seitliche Ablenkung anzeigenden Zeigers bewerkstelligt wird,
z. B. durch eine das Spielfeld des Zeigers verdeckende Blende. Bei einem Kopierstift, bei dem
dieser Zeiger eine Glühlampe trägt, kann der weiteren Erfindung gemäß die obengenannte Aufgabe
auch dadurch gelöst werden, daß durch die axiale Verschiebung beim Erreichen der eingestellten
Grenze der Stromkreis der Glühlampe unterbrochen to wird.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungs^ l>eispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht mit teilweisem,
nach Linie I-I der Fig. 3 geführtem Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der
Fig. i,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel im ao Schnitt,
Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 6 das Schaltschema dieser Vorrichtung und Fig. 7 in Abwicklung eine Einzelheit der in
Fig. 4 gezeigten Vorrichtung.
Wie Fig. ι und 2 zeigen, ist der Kopierstift 21 in
bekannter Weise in der Hülse 22 eingesetzt und'mit dieser in dem Gehäuse 24" schwenkbar und axial
verschiebbar gelagert; er kann mittels des Halters 5 an der Maschine angebracht werden. Das
obere Ende 33 des Zeigers 31, der bei 32 gelagert ist, spielt unter der Platte 34, die so ausgebildet ist,
daß nur ein Kreisfeld 34° in ihrer Mitte sichtbar ist. Ein Hebel 50 ist im Gehäuse 35 bei 52 gelagert
und trägt ein L-förmiges Plättchen 54. das unter Wirkung einer Feder 56 steht. Eine zweiarmige
Klinke 58, die um eine Achse 60 des Gehäuses 35 schwenkbar gelagert ist, steht einerseits mit dem
gekrümmten Ende 62 des Plättchens 54 und andererseits mit dem Bolzen 41 im Eingriff, auf den
die axiale Verstellung des Kopierstifts 21 übertragen wird. Das Plättchen 54 sowie der Hebel 50
werden dadurch in der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung gehalten, so daß ein Deckblatt 64, das am
oberen Ende 66 des Hebels 50 angebracht ist, in das sichtbare Kreisfeld 340 der Platte 34 nicht hineinragt;
das obere Ende 33 des Zeigers 31 ist daher in dem Kreisfeld 34" deutlich zu sehen, wie Fig. 2
zeigt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Solange der Kopierstift 21 das Modell
nicht berührt, z. B. beim groben Ausfräsen des Arbeitsstücks, nehmen die Teile in ihrer Ruhelage die
in Fig. ι bis 3 gezeigte Stellung ein. Das Deckblatt 64 ist aus dem Kreisfeld 340 herausgeschwenkt,
so daß das Ende 33 des Zeigers 31 in der Mitte des Kreisfeldes sichtbar ist.
Wenn nun im Verlauf des Arbeitsvorgangs der Kopierstift 21 das Modell l>erührt und dadurch eine
seitliche Schwenkung erfährt, so wird diese auf den Zeiger 31 übertragen und dieser aus seiner Ruhelage
verstellt, wobei sein Ende 33 in dem Kreisfeld 34° eine Stellung einnimmt, die sowohl die
Größe als auch die Richtung der seitlichen Kopierstiftablenkung
angibt. Das Kreisfeld 340 ist mit zwei Kreisen 36" und 36* versehen, deren radialer
Abstand so bemessen ist, daß nur dann eine richtig« seitliche Ablenkung des Kopierstifts vorhanden ist,
wenn das Ende 33 des Zeigers 31 in dem Ringfeld zwischen den Kreisen 36" und 36* spielt. WTie bereits
erwähnt wurde, ist das äußere Feld der Mattscheibe 34 undurchsichtig, so daß bei zu großer
Kopierstiftablenkung der Arbeiter durch Verschwinden des Zeigers 31 auf eine unerwünschte
Vergrößerung der Bearbeitungszugabe aufmerksam gemacht wird und in der Lage ist, solche Fehler
zu vermeiden.
Bei einer axialen Berührung zwischen Kopierstift und Modell erfährt der Kopierstift eine axiale
X'enschiebung, die im vorliegenden Beispiel dazu
benutzt wird, beim Überschreiben der zulässigen Grenze den Zeiger 31 zu verdecken. Zu diesem
Zweck wird die Klinke 58 durch den die axiale Kopierstiftverschiebung übertragenden Bolzen 41
so um ihre Achse 60 geschwenkt, daß sie vor Erreichen der höchstzulässigen axialen Kopierstiftverschiebung
das Plättchen 54 freigibt; dieses kann daher unter Wirkung der Feder 56 mit dem Hebel
50 im Uhrzeigersinn schwenken, wobei die Blende 64 unter das freie Kreisfeld 340 tritt und das die
seitliche Kopierstiftablenkung anzeigende Ende 33 des Zeigers 31 verdeckt, wie strichpunktiert in
Fig. 2 gezeigt ist. Das Ende 33 des Zeigers 31 sowie die Blende 64 können auch auffallend verschieden
gefärbt sein, so daß der Arbeiter auf das Erreichen der zulässigen Tiefe nicht nur durch Verdecken
des Zeigers 31, sondern auch durch den Farbenwechsel aufmerksam gemacht wird. Zur Begrenzung
des Schwenkbereichs des Hebels 50 dient ein Anschlag, der zweckmäßig als federbelasteter
Druckstift 68 ausgebildet und dazu benutzt ist, durch Niederdrücken das Plättchen 54 wieder in
Eingriff mit der Klinke 58 zu bringen und somit das Kreisfeld 34" durch Herausschwenken der
Blende 64 frei zu machen.
In Fig. 4 bis 7 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Kopierstift ist auch bei dieser Vorrichtung in der Hülse 22 eingesetzt und mit dieser im Gehäuse
24" allseitig 'schwenkbar und axial verschiebbar gelagert. Im Gegensatz zu der im vorstehenden Beispiel
gezeigten Ausführung ist, wie Fig. 4 zeigt, in dem oberen verjüngten Ende der Hülse 22 eine
Büchse 80 eingesetzt, in die der Zeiger 31 eingreift; dieser ist unmittelbar darüber in einer federbelasteten
und auf Kugeln gelagerten Querplatte 82 befestigt und mit dieser um jeden Punkt ihres Randes
auf der oberen Endfläche 84 einer ortsfesten Büchse 86 neigbar gelagert. An dem oberen Ende des Zeigers
31 ist mittels einer Isolierbüchse 88 eine Hülse 90 l)efestigt, die eine elektrische Glühlampe 92 trägt.
Diese ist zweckmäßig von einer Büchse 94 umgeben, die mit einer kleinen öffnung 96 versehen
ist, so daß die Lampe 92 nur ein schmales Lichtbündel auestrahlen kann. Ein an dem Halter 5
sitzendes, seitwärts ragendes Gehäuse 98 ist an seinem Ende als ein nicht näher dargestelltes
teleskopartiges Rohr 98" ausgebildet und trägt einerseits ein Prisma 100 und eine Sammellinse 102 und
andererseits eine Mattscheibe, die durch undurchsichtige Scheu>en 103 und 104 so abgeblendet ist,
daß um ihre Mitte ein Ringfeld 105 frei gelassen wird und die Lichtstrahlen der Lampe 92 nur in
diesem Ringfeld einen Lichtpunkt 107 bilden können.
Die Lampe 92 ist an einen Wechselstromkreis angeschlossen, dessen Schaltschema in Abb. 6 dargestellt
ist. Mit T ist ein Transformator bezeichnet, der mit einem Wechselstrom von üblicher Spannung,
z. B. 220 Volt, gespeist wird und der dazu dient, diese Spannung auf den erforderlichen Wert,
z. B. S Volt, herabzusetzen. Von dem einen Pol des
Transformators wird der Strom in einer Leitung io<S der Lampe 92 zugeführt und fließt von da aus
in einer Leitung 110 über einen Kontakt 112, 113 \
und die Kontaktfeder 114 sowie über die Masse M
der Vorrichtung in einer Leitung 116 zurück zu dem anderen Pol des Transformators. Dieser
Lanipuistromkreis kann durch Anhelxen des Kontaktglieds
113 unterbrochen werden; das Anheben bewirkt ein Schaltorgan, z. R. ein Schie1>er 118 bei
seiner axialen Verschiebung. Die Kontaktfeder 114 ist mit einem zweiten Kontaktglied 120 versehen,
das bei weiterer Axialbewegung des Schiebers 118 j den Stromkreis eines Relais R schließt. Dieses
Relais wird ebenfalls von dem Transformator ge- I speist und steht zu diesem Zweck mit diesem einerseits
über eine Leitung B und andererseits über die Leitungen 122 und 1 14, ül>er die Masse M und die
Leitung 1 [6 in Verbindung. Durch Axialverschieben
des Schiebers 118 wird also zunächst (kr sonst geschlossene LampeiiiStromkreis unterbrochen,
wobei die Lampe 92 erlischt und bei einer j weiteren Verschiebung nach Überwindung eines 1>e- j
stimmten Leerwvges der Relaiskreis geschlossen,
wodurch das Relais betätigt wird.
Die vorstehend beschriebene Schaltanordnung ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel konstruktiv
ohne Schwierigkeit ausführbar, wie aus Fig. 4 und 7 zu erkennen ist; die Teile, die in dem Schaltschema
bereits beschrieben wurden, sind hier mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Der Transformator j
und das Relais, die nicht dargestellt sind, werden mittels einer Steckdose 126 und entsprechender
Anschlußleitungen mit den Leitungen 108, 116 und 122 verbunden. Der Schieber 118 ist aus Isolierstoff
hergestellt und verschiebbar zwischen dem Halter 5 und einer ortsfesten, in diesem Halter eingesetzten
Büchse 127 gelagert. Das untere Ende dieses Schiebers stützt sich auf den Rand einer
ringförmigen, die Hülse So umgel>enden Platte 128,
die mittels eines Bolzens 130 zwischen zwei Vorsprüngen 132 der Büchse 86 schwenkbar gelagert
ist. Die Platte 128 trägt zwei Stifte 134, die auf
der oberen Endfläche des Gehäuses 24" aufliegen, so dal! bei einer axialen Verschiebung des Gehäuses
24" die Platte 128 um die Achse 130 geschwenkt wird. Der Schieber 118 wird dabei in derselben
Richtung wie das Gehäuse 24° axial verschoben, wobei er nach Ül>erwindung eines bestimmten Leerweges
die Kontaktfeder 114 berührt und die Kontaktglieder 113 und 120 anhebt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: In der Ruhelage, also solange der Kopierstift
das Modell nicht berührt, nehmen die Teile die in den Figuren gezeigte Lage ein. Der
Lampenstromkreis ist geschlossen, so daß der durch die Lichtstrahlen der Lampe 92 in der Mitte des
Ringfeldes 105 gebildete Lichtpunkt 107 zum Teil durch die undurchsichtige Scheibe verdeckt wird,
wie Fig. 5 erkennen läßt; bei einer seitlichen Ablenkung des Kopierstifts und damit des Zeigers 31
nimmt dieser Lichtpunkt, wie in Fig. 5 strichpunktiert angegeben, in dem Ringfeld eine Lage
ein, die sowohl die Größe als auch die Richtung der Kopierstiftablenkung angibt. Die radiale Breite des
Ringfeldes 105 ist der beim Vorfräsen üblichen Bearbeitungszugabe angepaßt, so daß die richtige
Kopierstiftablenkung dann vorhanden ist, wenn der Lichtpunkt 107 in dem Ringfeld 105 ganz sichtbar
ist.
Bei einer axial gerichteten Berührung zwischen Kopierstift und Modell erfahren der Kopierstift und
das Gehäuse 240 eine axiale Verschiebung. Die zulässige
Grenze der axialen Kopierstiftverschiebung wird hier dadurch überwacht, daß der Schieber 118
die Kontaktfeder 114 berührt und durch Anheben des Konta'ktglieds 113 den Lampenstromkreis
unterbricht. Dadurch erlischt die Lampe 92, und der Lichtpunkt 107, der in dem Ringfeld 105 die seitliche
Kopierstiftablenkung anzeigt, verschwindet. Hierdurch wird der Arbeiter darauf aufmerksam
gemacht, daß das Grenzgebiet der zulässigen Tiefe erreicht ist, und er wird daher den Kopierstift
etwas anheben. Geschieht dies aus irgendeinem Grunde nicht, so wird nach dem Ül>erschreiten der
äußerst zugelassenen Grenze der Axialverschiebung 1O0
des Kopierstifts eine zwangsläufige Sicherung'wirksam
gemacht, also z. B. der Antrieb der Vorschubeinrichtung stillgesetzt und gegebenenfalls der Antriebsmotor
des Werkzeugs ausgeschaltet oder in Leerlauf gesetzt und somit die Fortsetzung der
Arbeit verhindert. Dies wird ebenfalls durch den Schieber 118 bewirkt, der in diesem Fall nach
Überwindung eines weiteren Leerweges das Kontaktglied 120 an die Kontaktfeder 124 andrückt und
somit durch Schließen des Relaiskreises das Relais betätigt. Dieses zieht seinen Anker A an, womit
ein Stromkreis C einer an sich bekannten, nicht dargestellten Einrichtung zum Stillsetzen der Antriebsmotoren
oder zum Lösen einer Kupplung od. dgl. geschlossen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Seitlich nachgiebig gelagerter und axial verschiebbarer Kopierstift, dessen seitliche Ablenkung durch einen Zeiger kenntlich gemacht wird, für von Hand gesteuerte Kopierfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die axiale Verschiebung des Kopierstifts (21)l>eim Erreichen einer eingestellten Grenze ein Unsichtbarmachen dieses Zeigers (31) bewerkstelligt wird.
- 2. Kopierstift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Spielfefd des Zeigers (31) verdeckende Blende (64).
- 3. Kopierstift nach Anspruch 1, bei dem der Zeiger eine Glühlampe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die axiale Verschiebung des Kopierstifts beim Erreichen der eingestellten Grenze der Stromkreis der Glühlampe (92) unterbrochen wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 5137 4.
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