DE2132733A1 - Filmantriebsmechanismus fuer schmalfilmprojektoren - Google Patents

Filmantriebsmechanismus fuer schmalfilmprojektoren

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DE2132733A1 DE19712132733 DE2132733A DE2132733A1 DE 2132733 A1 DE2132733 A1 DE 2132733A1 DE 19712132733 DE19712132733 DE 19712132733 DE 2132733 A DE2132733 A DE 2132733A DE 2132733 A1 DE2132733 A1 DE 2132733A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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Description

  • Filmantriebsmechanismus für Schmalfilmproåektoren Die Erfindung betrifft einen Filmantriebsmechanismus für Schmalfilmprojektoren mit zwei oder mehr umschaltbaren Bildfrequenzen, bei welchem einem Greifer über Steuerkurven, die von einer mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Blendenwelle angetrieben werden, eine Eintauch-und eine Hubbewegung erteilt wird.
  • Bei bekannten Filmprojektoren wird eine veränderliche Bildfrequenz dadurch erreicht, daß die Drehzahl des Antriebsmotors durch Vorschalten eines veränderlichen Widerstandes geregelt wird. Es sind auch konstruktionen bekannt, bei'denen die Bildfrequenz durch Zwischenschalten eines verstellbaren Keilriemengetriebes zwischen Motor und Proåektorgetriebe verändert werden kann. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist, daß mit Verändern der Bildfrequenz auch die Drehzahl der Blende und die Schaltgeschwindigkeit, mit der der Greifer den Film jeweils um ein Bild weiter transportiert, verändert werden. Es sind auch Filmtransportmechanismen für Schmalfilmprojektoren bekannt, die auf zwei oder mehr Bildfrequenzen umschaltbar sind, wobei die Drehzahl der Blendenwelle und die Schaltgeschwindigkeit bei allen Bildfrequenzen gleich bleibt. Dabei werden niedrigere Bildfrequenzen zur Erzielung von "Zeitlupeneffekten durch ganzzahlige Teilung der Normalfrequenz erreicht. Zu diesem Zweck sind Steuerkurven vorgesehen, diesen Greifer nur bei jeder zweiten oder dritten Hubbewegung eine senkrecht zum Pilmlauf liegende Eintauchbewegung ausführen lassen. Eine Normalfrequenz von 18 B/sec. kann über entsprechende Steuerkurven auf diese Weise in Bildfrequenzen von 18/9 = 2 B/sec., 18/6 = 3 B/sec., 183 = 6 3/sec. und 18 = 9 B/sec., eine Normalfrequenz von 24 B/sec. in Bildfrequenzen von 24 = 2 B/sec., 24/8 = 3/sec., 24/6 = 4 B/sec., 24/4 = 6 B/sec., 24/3 = 8 B/sec.
  • 24' - 24 2 3 4 /sec0, 3/sec.
  • und und - = 12 3/sec. umgeschaltet werden.
  • Bei derartigen Projektoren wird gewöhnlich auf die sonst bei Schmalfilmprojektoren üblichen Vor- und Nachwickel-Zahntrommeln verzichtet, da das gleichzeitig erforderliche Umschalten der Drehzahl der Zahntrommeln konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Der Film wird unter Zwischenschalten von federnden Dämpfungsgliedern vom Greifer direkt von der Vorratsspule gezogen. Das führt jedoch, insbesondere bei Verwendung größerer Vorratsspulen, leicht zu unruhigem Bildstand und zu einer übermäßigen Beanspruchung der Filmperforation.
  • Es sind auch Geräte bekannt, die das projizierte Filmbild elektronisch abtasten und auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes wiedergeben. Um hier eine einwandfreie Bildqualität zu erreichen, ist es notwendig, bei allen Bildfrequenzen eine Schaltzeit für den Transport eines Filmbildes durch den Greifer von maximal 3 ms. zu erreichen.
  • Ein Filmantriebsmechanismus für einen Projektor, der zur elektronischen Bildabtastung herangezogen werden soll, muß im Gegensatz zu den Zeitlupen-Projektoren in erster Linie für zwei Bildfrequenzen ausgelegt sein, nämlich einmal für die bei Kopien professioneller Filme übliche Bildfrequenz von 25 B/sec. und zum anderen für die bei Amateuerfilmen übliche Bildfrequenz von 16 2/3 3/sec. Da die zweite Bildfrequenz nicht einen ganzzahligen Teil der ersten Bildfrequenz darstellt, ist eine der üblichen einfachen Konstruktionen, wie sie bei Zeitlupen-Proåektoren zu finden sind, nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmantriebsmechanismus für Schmalfilm-Projektoren zu schaffen, der für die elektronische Abtastung der Bilder geeignet ist und dabei im Aufbau so einfach gehalten ist, daß es möglich ist, den Filmantriebsmechanismus auch bei Geräten für den Amateur-und Heimgebrauch zu verwenden.
  • Ausgehend von einem Filmantriebsmechanismus der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blendenwelle mit mindestens der doppelten Drehzahl der höchst einstellbaren Bildfrequenz angetrieben ist und daß die Eintauchbewegung des Greifers wahlweise durch eine von mehreren Steuerkurven steuerbar ist, die von der Blendenwelle über Untersetzungsgetriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden, welche jeweils den zugeordneten Bildfrequenzen oder einer ganzzahligen Teilung der Bildfrequenzen entsprechen.
  • Der Grundgedanke dabei ist, die Drehzahl der Blendenachse, auf der gleichzeitig die Hubkurve für die Hubbewegung des Greifers montiert ist, soweit zu erhöhen, daß mit einer relativ einfachen Kurvenform eine Schaltzeit von höchstens 3 ms erreicht werden kann, und ferner durch zwei oder mehr unterschiedliche Untersetzungen Steuerkurven anzutreiben, die die Eintauchbewegung des Greifers senkrecht zum Film so steuern, daß der einen der-Steuerkurven beispielsweise eine Bildfrenenz von 25 B/sec. und der zweiten Steuerkurve eine Bildfrequenx von 16 2/3 B/sec. zugeordnet ist.
  • Üblicherweise wird die Blendenachse mit einer Drehzahl angetrieben, die der Bildfrequenz entspricht. Pür 25 3/sec. wäre das eine Drehzahl 25 U/sec. Eine vory Hubkurve mit einem Schaltwinkel von 450 würde somit den Film in einer Zeit von 5 ms um ein Filmbild fortschalten. Wird die Drehzahl der Blendenachse verdoppelt, so wird bei gleichbleibendem Schaltwinkel die Schaltzeit auf die Hälfte, also 2,5 ms reduziert.
  • Ausgehend von dieser Drehzahl der Blendenwelle, also 50 U/sec. oder 3000 UpM ist zur Erzielung einer Bildfrequenz von 25 3/sec. die Steuerkurve für die Eintauchbewegung der Greiferspitze mit einer Untersetzung von 2:1 = 1500 UpM anzutreiben0 Somit wird der Greifer von dieser Steuerkurve nur bei jeder zweiten Hubbewegung des Greifers mit dem Film gekoppelt und eine Bildfrequenz von 25 3/sec. erreicht.
  • Die Steuerkurve kann auch mit einer ganzzahlig stärkeren Untersetzung angetrieben werden. Sie wird dann mit entsprechend vielen Steuernocken versehen, so daß sie den Greifer wieder mit 25 Schaltungen pro sec. steuert.
  • Um eine Bilifrequenz von 16 2/3 3/sec. zu erhalten, wird die zweite Steuerkurve mit einem Drittel der Drehzahl der Blendenwelle angetrieben. Das entspricht einer Drehzahl der zweiten Steuerkurve von 1000 UpM oder 16 2/3 U/sec.
  • Der Greifer wird von dieser Steuerkurve also nur bei jeder dritten Hubbewegung mit dem Film gekoppelt und so eine Bildfrequenz von 16 2/3 B/sec. erreicht. Auch diese Steuerkurve kann mit einer ganzzahlig stärkeren Untersetzung angetrieben und mit entsprechend vielen Steuernocken versehen werden, um den Greifer wieder mit 16 2/3 Schaltungen pro sec0 zu steuern.
  • Die Schaltwinkel der Steuerkurven sind so bemessen, daß der Greifer in der obersten Stellung der Hubkurve die Koppelbewegung in die Filmperforation ausführt und nach erfolgtem Hub bzw. nach Erreichen der untersten Stellung der Hubkurve über die Steuerkurve eine entgegengesetzte, also auskoppelnde Bewegung durchführt. Bei länger ausgeführten Stillstandperioden vor und nach dem Hub der Hubkurve wird ein großes Maß an Sicherheit zur Einstellung der Steuerkurven zur Hubkurve erreicht.
  • Die Erfindung ist nachstehend en einigen Ausfiihrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen ?eiohnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemaßen Filmantriebsmechanismus.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht etwa längs Linie II-II von Fig. , Fig. 3 zeigt eine Ansicht im wesentlichen längs der Linie III-III von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Fig. 1 mit zusätzlichem Antrieb von Zahntrommeln.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 der Ausführungsform nach Fige 5.
  • Fig. 7 zeigt eine Möglichkeit des Antriebs der Vor- und Nachwickel-Zahntrommeln.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Steuerung des Antriebs der Vor- und Nachwickelzahntrommeln.
  • in Entsprechende Teile sindlallen Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Bildfenster 13 (Fig. 4) einer Filmführung 11 wird der Film 10 durch eine Projektionslampe 14 durchleuchtet und über ein Objektiv 15 auf einen nicht dargestellten Bildschirm oder auf eine elektronische Abtaströhre abgebildet. Eine Blende 5 verschließt dabei das Bildfenster 13 während des Transports eines Filmbildes.
  • Auf der Blendenachse 2 sitzt eine Schnecke 16, die ein Schneckenrad 17 antreibt. Das Schneckenrad 17 ist mit zwei Zahnrädern 18 und 19 achsfest verbunden.
  • Über die Zahnräder 18 und 19 werden zwei weitere Zahnräder 20 und 21 mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben. Fest verbunden mit jedem Zahnrad 20 und 21 ist je eine Steuerkurve 22 bzw 23, die einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang besitzen und mit Abflachungen 24 bzw. 25 versehen sind.
  • Der Filmtransport erfolgt mittels eines Greifers 7, dem durch eine auf der Blendenwelle 2 sitzende Hubkurve 6 eine Hubbewegung erteilt wird. Zwischen den Steuerkurven 22 und 23 und dem Greifer 7 ist ein Hebel 26 (Fig. 2) schwenkbar gelagert, in welchem in Lagern 27 und 28 ein Stift 29 verschiebbar geführt ist. Der Stift 29 liegt mit seinem einen Ende 30 an der Steuerkurve 22 bzw. 23 an und mit seinem anderen Ende 31 an der Innenseite des Greifers 70 Über eine Feder 32 wird der Greifer 7 kraftschlüssig in Anlage an dem Stift 29 gehalten, Die Abflachungen 24 und 25 der Steuerkurven 22 und 23 und die Lage der Hubkurve 6 sind so bemessen, daß der Greifer 7 vor Beginn seiner Hubbewegung über den Stift 29, der Abflachung folgend, nach innen, also mit seiner Spitze 9 in Richtung auf den Film bewegt wird0 Der Greifer koppelt so mit dem Film 10. Nach erfolgter Hubbewegung wird er durch das Auflaufen des Stiftes 29 auf den nach der Abflachung 24 bzw. 25 der Steuerkurve 22 bzw. 23 folgenden größeren Durchmesser wieder aus der Filmperforation hinausgedrückt.
  • Bei der nächsten Umdrehung der Blendenachse 2 führt der Greifer 7 nur eine Hubbewegung aus, ohne mit dem Film zu koppeln. Wenn der Hebel 26 mit dem Stift 29 vor der Steuerkurve steht, die mit einem Untersetzungsverhältnis 2:1 angetrieben wird, koppelt der Greifer 7 dann bei der nächsten Umdrehung mit dem Film.
  • Wenn der Hebel 26 mit dem Stift vor der mit Untersetzungsverhältnis 3:1 angetriebenen Steuerkurve liegt, koppelt er erst bei der übernächsten Umdrehung der Blendenachse mit dem Film0 Der Hebel 26 wird von Hand über eine Steuerscheibe 33 oder ein geeignetes Hebelgestänge umgeschaltet. Es ist auch möglich, den Hebel 26 über einen Stellmotor zu verstellen, um so über elektrische Schalter eine Fernbedienung zu ermöglichen.
  • Zwischen den beiden mit Abflachungen versehenen Steuerkurven 22 und 23 liegt eine- Steuerkurve 24, die ebenfalls kreisförmigen Umfang und keine Abflachungen aufweist. Die Steuerkurven 22 und 23 haben am Rand ihrer Abflachungen 24 bzw. 25 radial vorspringende Stege 35 bzw. 36, die ein Umschalten des Hebels 26 nur gestatten, wenn der Stift 29 auf dem größeren Radius der Steuerkurven 22 bzw0 23 liegt und somit der Greifer 7 nicht mit dem Film gekoppelt ist.
  • In der Mittelstellung des Hebels 26 (Fig. 1) nämlich wenn der Stift 29 auf der Steuerkurve 34 liegt, kommt überhaupt keine Koppelbewegung des Greifers 7 mit dem Film zustande und es erfolgt Stillstandprojektion des einzelnen vor dem Bildfenster 13 stehenden Filmbildes, bis der Hebel 26 mit dem Stift 29 über den Umschaltnocken oder ein entsprechendes Umschaltgestänge wieder auf eine der äußeren Steuerkurven 22 oder 23 geschaltet wird.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt. Der Grundaufbau ist der gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Bei dem Filmtransportmechanismus nach Fig. 4 ist der Hebel 26 mit dem darin verschiebbar gelagerten Stift 29 ortsfest, also nicht verschwenkbar, angeordnet.
  • Zur Umschaltung der Bildfrequenz werden die unterschiedlich angetriebenen Steuerkurven 22 und 23 über mechanische oder motorisch angetriebene Schaltvorrichtungen gegenüber dem ortsfest verschiebbar gelagerten Stift 29 quer verschobene Die Steuerkurven 22 und 23 mit den zugehörigen Zahnrädern 20 und 21 sind drehbar auf einer Achse 37 gelagert. An den Stirnflächen der Zahnräder 20 und 21 sind Kupplungshälften 38 bzw. 39 vorgesehen, die je nach Stellung der Steuerkurven 22 und 23 mit auf der Achse 37 montierten Kupplungshälften 40 oder 41 kuppeln und so die Achse 37 mit der Drehzahl derjenigen Steuerkurve 22 oder 23 umlaufen lassen, die gerade in Wirkstellung ist0 ober ein Untersetzungsgetriebe 42 werden durch die Achse 37 Zahntrommeln 43 und 44 angetrieben und sorgen für die Vor- bzw0 Nachwicklung des Film im Verhältnis zur jeweils eingestellten Bildfrequenz.
  • Bei der Ausführungsform nach Figo 5 und-6, die im übrigen ähnlich der Ausführung nach Figo 2 und 3 ist, ist statt des Hebels 26 mit einem darin verschiebbar geführten Stift 29 ein Hebel 26' mit festen Ansätzen 29' vorgesehen. Dieser Hebel 26' ist mittels einer lagerung 50 aufgehängt, so daß er sich einerseits quer zu den Steuerkurven 22, 23 bewegen kann und also wahlweise an einer derselben zur Anlage gebracht werden kann und andererseits senkrecht zu dieser Richtung beweglich ist, so daß er unmittelbar die Bewegung auf den Greifer 7 zu übertragen vermag.
  • Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, können die Zahntrommeln 43 und 44 auch von einem gesonderten regelbaren Motor 45 angetrieben werden. Bei der Ausführung nach Fig. 7 wird durch die Filmschleife 46 ein Regelwiderstand 47 betätigt, der bei größer werdender Pilmschleife dem Motor 45 einen größer werdenden Widerstand vorschaltet und somit die tVlotor drehzahl verringert. Durch diese Vorrichtung pendelt die Drehzahl des Motors 45 auf einen Wert ein, der stets eine ausreichend große Filmschleife für die Vor- und nachwicklung ergibt und zwar unabhängig von der jeweils eingestellten 3ildfrequenz.
  • Die Vor- und Nachwickelzahntrommeln sind über Zahnräder oder Zahnriemen verbunden. So ist es gleichgültig, ob die Schleife der Vor- oder Nachwickelzahntrommel für die Regelung herangezogen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den gesonderten Antrieb der Zahntrommeln zeigt Pig. 8.
  • Die Drehzahlregelung des Motors für den Antrieb der Zahntrommeln geschieht hier über eine Photowiderstandsschaltung, die berührungslos durch Anleuchten mittels einer Lampe 48, eines Photowiderstands 49 und der als Blende daziwschen liegenden Filmschleife 46 die Drehzahl des Motors 45 in Abhängigkeit von der Größe der Filmschleife 46 regelt, Statt die Pilmschleife unmittelbar zum Abblenden des auf den Photowiderstand 49 fallenden Lichtbündels zu benutzen, kann auch durch die Filmschleife 46 eine Blende in dem Lichtbündel betätigbar sein, welche den auf den Photowiderstand fallenden Lichtstrom vermindert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (J7Filmantriebsmechanismus für Schmalfilmprojektoren mit zwei oder mehr umschaltbaren Bildfrequenzen, be welchem einem Greifer über Steuerkurven, die von einer mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Blendenwelle angetrieben werden, eine Eintauch-und eine Hubbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenwelle (2) mit mindestens der doppelten Drehzahl der höchsteinstellbaren Bildfrequenz angetrieben ist und daß die Eintauchbewegung des Greifers (7) wahlweise durch eine von mehreren Steuerkurven (22, ?3) steuerbar ist, die von der Blendenwelle (2) über Untersetzungsgetriebe (16-21) mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden, welche jeweils den zugeordneten Bildfrequenzen oder einer ganZzahligen Teilung der Bildfrequenzen entsprechen0 2 o Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (22, 23) einen kreisbogenförmigen Umfang. mit Abflachungen (24, 25) aufweisen, und daß ein verschiebbar gelagerter Stift (29) mit einem Ende an jeweils einer Steuerkurve (22, 23) und mit dem anderen Ende kraftschlüssig an dem Greifer (7) anliegt und dessen Eintauchbewegung steuert* 3. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29) in einem quer zu den Steuerkurven (22, 23) schwenkbar gelagerten Hebel (26) gelagert ist0 4. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsübertragung zwischen den Steuerkurven (22, 23) und dem Greifer (7) ein kardamisch gelagerter Hebel (26') vorgesehen ist, der in einer Richtung wahlweise in die Ebenen der verschiedenen zueinander parallel angeordneten Steuerkurven verschwenkbar ist und in der dazu senkrechten Richtung die Steuerkurven abtastet und die Bewegung auf den Greifer (7) überträgt.
    5. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) zum Umschalten der Bildfrequenz von Hand über mechanische Stellglieder (33) von einer Steuerkurve (22, 23) zur anderen bewegbar ist.
    6. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsübertragung auf den Greifer (7) ein ortsfest verschiebbarer Stift (29) oder ein ortsfest schwenkbar gelagerter Hebel vorgesehen ist und daß die zueinander parallelen Steuerkurven (22, 23) quer zur Bewegungsrichtung von Stift (29) oder Hebel verschiebbar sind, so daß der Stift oder Hebel einerseits an dem Greifer (7) und andererseits wahlweise an einer der Steuerkurven (22, 23) anliegt.
    7. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des bewegungsübertragenden Gliedes (26) bzw0 der Steuerkurven (22, 23) zwecks Bildfrequenzumschaltung mittels eines durch elektrische Kontakte gesteuerten Stellmotors erfolgt0 80 Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven auf einer Achse (37) axial verschiebbar geführt und mit Kupplungshälften (38, 39) verbunden sind von denen jeweils die der zur Steuerung des Greifers wirksamen Steuerkurve zugeordnete Kupplungshälfte mit einer auf der Achse (37) sitzenden Kupplungshälfte (40, 41) in Eingriff kommt, so daß die Achse (37) mit der Drehzahl dieser Steuerkurve angetrieben wird, und daß eine Vor-und Nachwickeltrommel (43, 44) mit der Achse (37) über Getriebe (42) in Antriebsverbindung steht.
    9. Filmantriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen Steuerkurven (22, 23) mit kreisbogenförmigen, jedoch mit Abflachungen versehenen Umfängen eine dritte- Steuerkurve (34) angeordnet ist, die einen rein kreisbogenförmigen Umfang ohne Abflachungen aufweist, und daß im Bereich der Abflachungen (24, 25) der äußeren Steuerkurven (22, 23) zwischen diesen und der mittleren Steuerkurve (34) radial vorstehende Ränder (35, 36) vorgesehen sind.
    10. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vor- und Nachwickelzahntrommel (43, 44) von einem gesonderten regelbaren Motor (45) angetrieben werden und daß die Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von der Größe einer der an Vor- und Nachwickelzahntrommel gebildeten Filmschleifen (46) regelbar isto 11. Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Motors für den Antrieb der Vor- und Nachwickelzahntrommel ein von einem Lichtbündel beaufschlagter Photowiderstand (49) liegt und daß durch eine der Filmechleifen (46) das Lichtbündel steuerbar ist, so daß sich der Widerstandswert des Photowiderstandes und damit die Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Größe der Filmschleife ändert, 20 Filmantriebsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dadurch eine der Filmschleifen eine Blende in dem Lichtbündel betätigbar ist, welche den auf den Photowiderstand fallenden Lichtstrom verändert
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808107A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-28 Arnold & Richter Kg Steuer- und regeleinrichtung fuer den filmtransport eines filmprojektors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3808107A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-28 Arnold & Richter Kg Steuer- und regeleinrichtung fuer den filmtransport eines filmprojektors

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