DE2012386A1 - Vorrichtung zur Umschaltung der Vorführgeschwindigkeit von Filmprojektoren - Google Patents

Vorrichtung zur Umschaltung der Vorführgeschwindigkeit von Filmprojektoren

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DE2012386A1 DE19702012386 DE2012386A DE2012386A1 DE 2012386 A1 DE2012386 A1 DE 2012386A1 DE 19702012386 DE19702012386 DE 19702012386 DE 2012386 A DE2012386 A DE 2012386A DE 2012386 A1 DE2012386 A1 DE 2012386A1
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Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
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Description

-2012306
EaJLsha üppaam i6- Hsbra 197©
Vorrichtung zur Umselhaltung der Vorführgeschwindigkeit von Filmprojektoren
"Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Umschalten der Vorführgeachwindigkeit von Filmprojektoren, bei denen der Film durch eine zyklische Bewegung eines Greifers trans-" portiert wird, die von zwei synchron mit der Rotation-der Blende rotierenden Nocken hervorgerufen, ,wird. .;-,-"■..·
Will man einen Mit Standardgeschwindigkeit aufgenommenen Film mit Zeitlupengeschwindigkeit vorführen, so muß der dazu verwendete Projektor eine Vorrichtung zur Verzogerurig der-Filmabspulgeschwindigkeit aufweisen. Es sind'Projektoren bekannt, die derartige Vorrichtungen^besitzen und.so, gestaltet sind, daß die Geschwindigkeit eines jeden Bewegungszyklus des Greifers entweder durch Herabsetzung der Drehzahl des Antriebsmotors durch Betätigung eines Umschalters oder durch Anwendung einer Untersetzung verzögert wird. Vorrichtungen .der genannten J^
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Art haben jedoch den Nachteil, daß das auf die Leinwand projezierte Bild flackert, weil die Geschwindigkeit, mit der der PiIm das Bildfenster passiert, herabgesetzt wird. Es ist eine Vorrichtung bekannt, die diesen Nachteil ausräumt, und folgendermaßen arbeitet: Die Übertragung der genannten zyklischen Bewegung des Greifers auf den Film wird während einer bestimmten Anzahl von Bewegungsabläufen einmal unterbrochen, ohne daß dadurch die Geschwindigkeit des Greifers in irgendeinem, einzigen Bewegungsablauf geändert wird, und infolgedessen die Geschwindigkeit des Films, mit der er das Bildfenster passiert, verzögert wird. Jedoch haben die bisher hergestellten Projektoren dieses Typs einen komplizierten Aufbau, so daß deren Herstellung mit großen Schwierigkeiten verbunden war und die Herstellungskosten unverhältnismäßig hoch waren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmprojektor anzugeben, der mit einer Vorrichtung für die wahlweise Umschaltung der Vorführgeschwindigkeit versehen ist, die einfach konstruiert ist und eine Zeitlupenprojektion ohne Flackern des auf die Leinwand projezierten Bildes ermöglicht. Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die folgende OLeile aufweist: eine Verbindungsplatte, die durch eine Umschaltvorrichtung wahlweise in mehrere Positionen gebracht werden kann; einen schwenkbar an der Verbindungsplatte befestigten Zwischenhebel, der durch eine Nockenvorrichtung ständig in Hin- und Herbewegungen versetzbar ist; eine Übertragungsvorrichtung,
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die, wenn die Verbindungsplatte in der Stellung für Zeiirlupenprojektion steht, die Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels auf den Greifer überträgt und dabei die Übertragung der zyklischen Bewegung des Greifers, die für den Transport des Films verantwortlich ist, auf den Film einmal während mehrerer Bewegungsäbläufe unterbricht; und eine: Einrichtung, die in der Stellung der Verbindungsplatte für die Kormalprojektion die durch die Übertragungsvorrichtung bewirkte ttber-
tragung der Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels auf den Greifer vollständig unterbricht. Durch bloßes Hinzufügen eines kleinen und einfachen Zusatzteils zur erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch eine Standbildprojektion durchgeführt werden, indem bei der Stellung der Verbindungsplatte für Standbildprojektion entweder der Zwischenhebel oder die Übertragungsvorrichtung in einer Position gehalten wird, in der die zyklische Bewegung des Greifers vollkommen unwirksam wird, und für diese Zeit ein Filter zwischen den Film und die Projektionslampe geschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. Λ eine schematische Seitenansicht eines Projektors ohne Trommeltransport}
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung; .
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Fig. 3 eine (Cellarsieht der Fig. 1· im Schnitt ΙΙΪ-ΙΙΙ;
Fig. 4- eine (EeilsMsicht der Fig.. 2 im Schnitt IV-IV;
Fig. 5' eine (geilaimsücht von Figr. 2 im. Schnitt V-T;
Fig. 6 eine ffeilaÄsicht im Schnitt TEE-YI der Fig. 2 und 4,.
In Fig. 1" ist eine Spannfeder 1 zu erfeeaamen, wie sie in einem ohne 2ahmti?ommieltranspar/fc verwendet wird.
Fig. 2 zeigt die Innenansicht des Brai£eJcto:Fs gesehen von der rückwärtigen Seite des in Fig. i dargestellten Filmprojektors. Auf der Grundplatte 2 des Projektorgehau.ses ist ein Antriebsmotor 3 montiert. Ein Zahnrad 4- auf der Achse 3a des Motors 3 steht mit einem Zahnrad 5 in Verbindung. Mit letzterem steht ein auf einer Welle 8 angeordnetes Zahnrad 7 in Eingriff, das die Rotation der Blende 42 bewirkt. Die in Lagern 9 und 10 der Grundplatte 2 gelagerte Welle 8 trägt Nocken 11 und 12 und eine Schnecke 13· Das Schneckenrad 14, das mit der Schnecke 13 in Eingriff steht, ist fest mit einem Nocken 14a verbunden und drehbar auf einer Welle 15 angeordnet.
Eine Verbindungsplatte 16 ist auf Führungszapfen 17 und 18 vertikal beweglich angeordnet.
Ein Zwischenhebel 19, der eine abgeschrägte Fläche 19a und einen abgestuften Abschnitt 19b besitzt, ist mittels eines Zapfens 16a auf der Verbindungsplatte 16 angebracht, wobei eine Feder 20 ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen versucht.
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In der in Jlig«. 2 gezeigtem Amoicdnung ,sibe.3a.1b. den? Έ®, 19 milb dem 3feetasn 14a in Jfeaibalfct» Da der Moefcen ü#a drei ¥or— spränge halb,, :fi§hrt der I5*iisdtaeiA©lb>©Jl 19 dasei IBi τη— suad Heifibewegungen aus,, wssmm. *der Söcikfeira. H%a igijae Vcile WimibFeMimg inaGlife-
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Uoekens 14a Ibewirfete Um- aand Hertoewe©aiag des Zwiselhenhebels Eine Antriebsnadel 22, die sich nach Fig. 2 in seitlicher fiichtung bewegt, ist in einer Halterung 23 angeordnet, die ihrerseits auf der Grundplatte 2 montiert ist. Das eine Ende dieser Antriebsnadel 22 steht durch eine !Feder 24 ständig mit
dem Zwischenhebel 19 in Berührung. Das andere Ende der Antriebsnadel 22 ist so ausgebildet, daß es mit dem Greifer 37? dessen Beschreibung später erfolgen wird, ständig Eontakt hat. (
Eine auf*der Grundplatte 2 (iig. 5) gelagerte Welle 25 kann von einem außerhalb des Projektorgehäuses gelegenen Knopf 26 gedreht werden, der an dem freien Ende der Welle 25 angebracht ist. Nocken 27 und 27a sind fest mit der Welle 25 verbunden. Der Nocken 27ä hat in seiner einen Seite eine Ringnut 27b, die exzentrisch zur Welle 25 ist, Dieser Nocken 27a hat innerhalb seines'Uinfangs ferner drei Kerben, in d.i.e eine Einkli'nkfeder 28 einrastet. Ein Ümschalbhebel 29 mit einem Zapfen 29a und einer Gabelung 29b ist um eine Wolle 50 drehbar-.Der Zapfen. 29a läufb in der Ringnut 27b de α Nockens 27a und in die
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Gabelung 29b greift ein Stift 16b der Verbindungsplatte 16 ein. Dadurch kann die Verbindungsplatte 16, wenn die Nppken. ., 27 und 27a bei Betätigung des Knopfes 26 gedreht werden-, wahlweise drei. Positionen einnehmen, eine untere f(Fig,, 2),: eine. , mittlere und eine obere. . . --■ . ....,
Ein Filterglied 31 mit einem Filter 31a ist an einer Welle 35a einer Hilfsmontageplatte 35 angeordnet, die ihrerseits an der Grundplatte 2 befestigt ist. Dieses Filterglied ist so angebracht, daß es sich mittels einer Feder 36 im Uhrzeigersinn drehen kann (Fig. 4). Ein Filterantriebshebel 32 ist auf einer Welle 33 derart gelagert, daß er sich mittels einer Feder 34-im Uhrzeigersinn drehen kann. Dieser Filterantriebshebel 32 hat einen Arm 32a, der mit der Außenfläche des Nockens 27 in Kontakt steht, und einen anderen Arm 32b, der mit dem Filterglied 31 in Verbindung steht. Demzufolge bewirkt der Nocken 27, daß sich der Filterantriebshebel 32 im Uhrzeigersinn dreht, wenn die Verbindungsplatte 16 durch Drehen des Knopfes 26 hochgestellt wird. Diese Bewegung des Filterantriebshebels 32 ruft ihrerseits eine Drehung des Filtergliedes 31 entgegen dem Uhrzeigersinn hervor, wodurch das Filter 31a vor das Bildfenster 43 geschoben wird.
Ein Greifer 37, der mit seiner Klaue in die Perforation des B1 Limes eingreift, und ein HiLfsglied 58 sind drehbar'auf einer Montageplatte 39 befestigt, die ihrerseits auf der Hilfsmonbagepiatto 35 vertikal beweglich angeordnet ist. Ein Justier-
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hebel 40, der mit der Montageplatte 39 über einen Stift 39a gekoppelt ist, hat die Funktion, die. Montageplatte während des Zusammenbaus des Projektors zu justieren. Zwischen dem Greifer 37 und dem Hilfsglied 38 ist eine Feder 44 angebracht, die diese beiden Teile ständig mit dem Rand des Nockens 11 in Berührung hält. Der Greifer 37 ist so an der Montageplatte angebracht, daß er sich vertikal (Fig. 6) bewegen kann. Eine Feder 41 hält eine Nadel 37a des Greifers 37 niit der Oberseite des Nockens 12 in Berührung.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die drei bereits genannten Betriebsarten des Projektors betrachtet.
Zunächst die Vorführung der Standardprojektion, bei der der Film mit einer Geschwindigkeit von 24 oder 18 Bildern pro Sekunde läuft. Wenn der Knopf 26 auf die Standarfprojektion eingestellt wird, wird die Verbindungsplatte 16 in ihre untere Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt, gebracht. Da die Welle 8 durch den Antriebsmotor 3 gedreht wird, dreht sich auch der Nocken 14a, so daß der Zwischenhebel 19 eine Hin- und Herbewegung vollführt. Da bei dieser Bewegung die Antriebsnadel 22 mit dem abgestuften Abschnitt 19b des Zwischenhebels in Kontakt steht, kann sie durch die Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels 19 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Position nach links, nicht aber nach rchts, verschoben werden. Bei dieser Stellung wird der Film, wie unten noch beschrieben werden wird, mit Hilfe der durch die Welle 8 gedrehten Nocken 11 und 12
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transportiert. Da die Welle 8 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) gedreht wird, wird der Greifer (Fig. 6) zunächst gezwungen, gegen die Kraft der Feder 41 herunterzugehen, da er mit der Nockenfläche an der Seite des Nockens 11 in Kontakt steht, und demzufolge kommt die Klaue des Greifers 37 nicht mit dem Film in Berührung. Wenn dert Greifer wie der in der obeiibeschriebenen Weise nach oben gestoßen wird, kann er durch seinen Kontakt mit dem Nocken 12 (Fig. 6) nicht hochgehen. Daher greift die Klaue des Greifers in die Perforation des Filmes ein. Da sich die Welle 8 weiterdreht und den mit dem Nocken 11 in Konttakt stehenden Greifer veranlaßt herunterzugehen (Fig. 4), transportiert der Greifer den Film ein Bild weiter.
Die folgende Beschreibung befaßt sich mit der Zeitlupenprojektion.
Der Knopf wird in die Stellung für die Zeitlupenprojektion gebracht. Dadurch wird die Umschalthebel 29 vom Nocken 27a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Verbindungsplatte hebt sich von ihrer in Fig. 2 gezeigten Stellung in die Zwischenstellung. Während dieser Bewegung der Verbindungsplatte 16 hebt sich ebenfalls der Zwischenhebel 19. Infolgedessen wird der Kontakt der Antriebsnadel 22 mit dem abgestuften Abschnitt 19b des Hebels 19 unterbrochen und die Antriebsnadel 22 wird von ihrer in Fig. 2 gezeigten Stellung nach rechts so verschoben, daß sie nun mit der Seitenfläche des Zwischenhebels 19 in Kontakt steht. Dabei verschiebt die Antriebsnadel 22
mit ihrer Spitze den Greifer 37 nach rechts und verhindert, daß der 'Greifer 37 mit dem Nocken 12 in Berührung kommt. Wenn sich die Welle 8 nun weiter dreht, kann die Klaue des Greifers nicht mehr in die Perforation des Films eingreifen und der Greifer kann sich nur (Fig. 4) mittels des Nockens 11 in vertikaler Richtung.hin- und herbewegen. Dabei wird der Film nicht transportiert. Wenn je°doch der Zwischenhebel 19 durch den Nocken 14a veranlaßt, Hin- und Herbewegungen zu vollführen beginnt, wird der Zwischenhebel 19 zeitweise von seiner in Fig. 2 gezeigten Stellung nach links verschoben, wodurch auch die Antriebsnadel 22 nach links verschoben wird und der Greifer 37 wieder mit dem Nocken 12 in Berührung kommt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Nocken I4a eine solche Form hat, daß der den Filmtransport wie bei der obenbeschriebenen Standardprojektion bewirkende Greifer bei drei Umdrehungen der Welle 8 den Film um ein Bild weitertransportiert, wird der Film mit einer verzögerten Geschwindigkeit von einem Drittel der für die Standardproektion notwendigen Geschwindigkeit transportiert. Auf diese Weise wird die Zeitlupenprojektion durchgeführt.
Die folgende Beschreibung gilt der Standbildpro^ektion. Der Knopf 26 wird in die Stellung für StandbildproRektion gebracht. Dadurch wird die Verbindungsplatte 16 durch den Nokken 27a in die obere Stellung gebracht. Wenn die Verbindungsplatte 16 in dieser Stellung ist, wird die abgeschrägte Fläche 19a des Zwischenhebels 19 mit dem Stift 21 in Berührung ge-
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bracht, so daß der Zwischenhebel 19 auch bei Drehung des Nockens 14a keine Hin- und Herbewegung mehr vollführen kann. Dabei hebt die Antriebsnadel 22 den Greifer 37 von dem Nocken 12 ab. Der Film wird daher auch bei Drehung der Welle 8 nicht weitertransportiert. Wenn die Verbindungsplatte 16 in die obere Stellung gebracht wird, dreht der Nocken 27 den Filterantriebshebel 32 entgegen dem Uhrzeigersinn. Folglich wird auch das Filterglied entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 4). Diese Drehung des Filtergliedes entgegen dem Uhrzeigersinn hat zur Folge, daß das Filter 31a zwischen Film und Projektionslampe eingeschoben wird, um ein Brennen des Eilmes zu verhindern. So wird die Standbildprojektion durchgeführt.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Filterantriebshebel 32 von dem Nocken 27 angetrieben wird. Es kann jedoch auch an der Verbindungsplatte 16 eine Nadel angebracht werden, die, wenn die Verbindungsplatte in ihre obere Stellung geht, mit der unteren Seitenfläche des Armes 32b des Filterantriebshebels 32 in Kontakt gebracht wird, und den Filterantriebshebel 32 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Bei der Verwirklichung der Erfindung kann man auch ohne die Nocken 27 und 27a auskommen. In diesem Fall kann der Umsohalthebel 29 direkt auf der Welle 25 angeordnet und mit einer Sperrklinke versehen werden.
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Claims (5)

16, März 1970 I/Ek/Hü
kkt 7O88
Patentanspaniche '
.JVorrichtung zum Umschalten der Filmyorführgeschwindigkeit für einen Filmprojektor mit einem ersten, sich synchron mit der Blende drehenden Filmtransportnoeken, der den Grei fer in Richtung des Filmtransports in Hin- und Herbewegungen versetzt, und mit einem zweiten Filmtransportnocken, der die Bewegung des Greifers in Richtung auf den Film und damit das Ein- und Ausrasten in die Perforation des Eilmes in der Weise bewirkt, daß der Film bei ständiger Drehung dieser Nocken intermittierend transportiert wird,., gekennzeichnet d u r c h eine von Hand betätigte Umschaltvorrichtung (25, 26, 27); eine durch die Umschaltvorrichtung in eine Vielzahl von Stellungen verstellbare Verbindungsplatte (16); einen mittels eines Zapfens (16a) an der Verbindungsplatte (16) befestigten Zwischenhebel (19); einen synchron mit der Blende (42) sich drehenden Nocken (14a), der den Zwischenhebel (19) in Hin- und Herbewegung versetzt; ein Übertragungsglied (22), das die Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels (19) auf den Greifer (37) überträgt und zeitweise den Kontakt zwischen dem Greifer und
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dem zweiten Transportnocken (12) unterbricht, wenn die Verbindungsplatte (16) durch die Umschaltvorrichtung (25, 26, 27) in die Stellung für die Vorführung in Zeitlupengeschwindigkeit gebracht ist, und eine Einrichtung (19h) die die Übertragung der Hin- und Herbewegung von dem Zwischenhebel (19) zu dem Greifer (37) durch das Übertragungsglied unterbricht, wenn die Verbindungsplatte (16) in die zweite. Stellung für die Vorführung in Normalgeschwindigkeit gebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Sperrvorrichtung (21), die in einer dritten Stellung der Verbindungsplatte (16) zur Vorführung einer Standbildprojektion den Zwischenhebel (19) derart festhält, daß das Übertragungsglied (22) den Greifer immer in die Richtung drückt, in der er von dem zweiten Filmtransportnocken (12) abgehoben ist, und ein durch die Umschaltvorrichtung (25, 26, 27) betätigtes Filterglied (31), das ein wärmeisolierendes Filter (31a) zwischen den Film und die Projektionslampe einschiebt, wenn die Verbindungsplatte (16) in die dritte Stellung gebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (16) mit einem Hebel (32) gekoppelt ist, der bei deren Verschiebung in die dritte Stellung das wärmeisolierende Filter (31a) zwischen den Film und die Projektionslampe einschiebt.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tfaertragungsvorriahtung aus einer Antriebsnadel (22) besteht, die so gelagert ist, daß sie mit .ihrem einen Ende den Greifer (37) berührt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die die übertragung der Hin- und Herbewegung des Zwischenhebels (19) auf den Greifer (37) unterbricht, wenn die Verbindungsplatte (16) in der zweiten Stellung zur Vorführung in Normalgeschwindigkeit steht, und aus einem abgestuften Abschnitt (1.9b) des Zwischenhebels (19) besteht, der mit dem anderen Ende der Antriebsnadel (22) in Kontakt steht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (25, 26f 27) einen Nocken (27a) zur Fixierung der Stellungen der Verbindungsplatte (16) aufweist.
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