DE1797090C - Filmtransport - Google Patents

Filmtransport

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DE1797090C
DE1797090C DE19681797090 DE1797090A DE1797090C DE 1797090 C DE1797090 C DE 1797090C DE 19681797090 DE19681797090 DE 19681797090 DE 1797090 A DE1797090 A DE 1797090A DE 1797090 C DE1797090 C DE 1797090C
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movement
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DE19681797090
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Yoshikuni Suwa Nagano Nozawa (Japan)
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Sankyo Kogaku Kogyo Co Ltd
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Sankyo Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

14. Filmtransport nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (30,31) zur Erzeugung der Einrückbewegung der Transportklauen (24 a, 25 a) nach Freigabe durch den Schaft de« Bolzens (27) vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filmtransport zur schi.ttweisen Fortbewegung eines Standardfilmes in Filmkameras und Filmprojektoren, mittels in die Perforation am Filmrand eingreifenden,
ί/
1 797^90
in Fdmlängsricfatung hin- und herbewegbaren und blemloser in die entsprechenden Aclagen eingebaut
senkrecht zur Filmebene aus- und einrückbaren werden.
Transportklauen. - Eine besonders flache Konstruktion des erfindungs-
Vorrichtnngen zum schrittweisen Fortbewegen von gemäßen Filmtransportes wird dadurch erreicht, daß Filmen in Filmkameras und Filmprojektoren, söge- 5 die den Transportnocken tragende Welle raft einer nannte Filmtransporte; sind in den verschiedensten den Nocken für die Ein-und Ausrückbewegung tra-Ausfiihningsfonnen seit langem bekannt und werfen genden Welle über ein miteinander im Eiagriff stelaufend verbessert So bezieht sich beispielsweise die hendes Zahnradpaar mit einem Zähnezahlverhältnis deutsche Patentschrift 693 670 auf die Ausbildung 2:1 derart in Verbindung steht, daß sich die den von Transportklauen für Filme und bezweckt, die tt Transportnocken tragende WeDe mit der doppelten Umschaltung der Schalthöhe der Transportklauen in Drehzahl wie die den Nocken für die Ein- und Ausbequemer Weise von außen vornehmen zu können. rückbewegung tragende WeBe dreht. Hierbei ist es Die deutsche Patentschrift 1038 909 dagegen bezieht zweckmäßig, daß die Transportklauen an sieh quer sich auf Schaltgetriebe für Filmtransporte von Filmen zur Filmtransportrichtung erstreckenden Armen beverschiedener Breite und verschiedenen Schaltschrit- 15 festigt sind, die ihrerseits mit sich etwa in Filmlängstes. Die östeneicMsche Patentschrift 260 024 bezieht richtung erstreckenden Übertragungsgliedern in Versich ebenfalls auf Transportklauen oder Greifer für bindung stehen, welche auf einer sich parallel zur Erkinematographische Geräte, die auf verschiedene Streckungsrichtung der Übertragungsglieder angeord-Schalthöhen einstellbar sind. Vorrichtungen der be- neten feststeheden Stange sowi..-.Ι hin- und herverkannten Art beziehen sich also im wesen'Hchen auf ao schiebbar als auch verdrehbar gelagert sind und mit Verbesserungen an Filmtransporten. an Armen befestigten Tastern ausgestattet sind, die
Ziel der Erfindung ist es, einen Filmtransport zu wechselweise die Ein- und Ausrückbeweg'ing von
schaffen, der es ermöglicht, mit minimalem techni- .dem Nocken, vorzugsweise gegen die Kraft einer
sehen Aufwand das Filrnmaterial von im Handel be- Feder, abtasten.
Endlichen Filmen optii.ial auszunutzen. as In Fällen, in denen für die Anordnung des erfin- Der Anmeldungsgegenstand bezieht sich somit dungsgemäßen Filmtransportes eine ausreichende
nicht auf eine Verbesserung an Filmtransporten der Tiefe vorhanden ist, jedoch eine möglichst geringe
bekannten Art, sondern bezweckt, das Filmmaterial Bauhöhe verlangt wird, ist es zweckmäßig, daß so-
von im Handel befindlichen Filmen, wie beispiels- wohl der Transportnocken als auch der Nocken für
weise 8-mm-Schmalfilmen, besser und wirtschaftlicher 30 die Ein- und Ausrückbewegung des Transportklauen-
auszunutzen. paares auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Hierbei ist es vorteilhaft, daß das Transportklauenein gemeinsam um den halben Perforationsabstand paar mit einem U-förmigen Transporttaster in Verhin- und herbewegbares und wechselweise in die bindung steht, der den mit radialen Erhebungen für Perforation eingreifendes Transportklauenpaar vor- 35 Jie Erzeugung der Hin- und Herbewegung de Transgesehen ist, dessen Klauenabstand ebenfalls dem hai- portklai^npaares in Filmlängsrichtung ausgestatteten ben ferfon»tionsabstand entspricht, wobei zur ge- Transportnocken auf zwei einander gegenüberliegenmeinsamen Hin- und Herbewegung des Transport- den Seiten erfaßt und an dem mit einer axialen Frklauenpaares ein Transportnocken vorgesehen ist, der hebung ausgestatteten benachbarten Nocken zur Abauf einer vorzugsweise eine rotierende, mit Ver- «o nähme der Ein- und Ausrückbewegung des Transschlußsektoren ausgestattete Abdechblende tragenden portnockenpaares anliegt.
Welle befestig» ist, die mit einem weiteren Nocken Die Übertragung der Hin- und Herbewegung sowie
in Verbindung steht, der zur Erzielung einer wechsel- der Ein- und Ausrückbewegung von dem U-förmigen
weisen Ein- und Ausrückbewegung der Transport- Taster auf das 1 ransportklauenpaar erfolgt dabei
klauen ausgebildet ist. 45 zweckmäßigerweise über Arme, die an ihrem einen
Durch einen mit dea erfindungsgemäßen Merk- Ende die Transportklauen tragen und mit ihrem anmalen ausgestatteten Filmtransport wird erreicht, daß deren Ende an einer sich parallel zur Filmlängsrichdie Höhe jedes Bildes auf die Hälfte der eigentlichen tung erstreckenden feststehenden Stange gelagert sind, Standardbildgröße verringert wird. Dies bedeutet, wobei die Arme als flache, übereinanderliej-ende daß durch den erfindungsgeniäßen Filmtransport auf so Streifen ausgebildet sind, die auf der Oberseite eines einem Meter Fihn doppelt soviel Bilder untergebracht Schenkels des U-förmigen Tasters aufliegen,
werden können wie bisher. Die zum Filmen zur Ver- Weiterhin ist es in einem derartigen Fall vorteilfügung stehende Zeit verdoppelt sich somit bei glei- haft, daß die Arme mit einander deckenden Durchchem Filmmaterialaufwand. brüchen versehen sind, durch die sich mit Spiel ein
Das mit dem erfindungsgeinäßen Filmtransport er- 55 mit einem Kopf versehener, an dem Schenkel des
zielte Filmformat ist außerdem breitwandartig. Falls U-förmigen Tasters befestigter Bolzen hindurch-
dieses Breitwandformat aus irgendwelchen Gründen erstreckt, wobei die Oberseite des Schenkels des
nicht gewünscht wird, kann durch Anordnung eines U-förmigen Tasters bzw. der Kopf des Bolzens zur
einfachen Linsensystems das Breiten-Längenverhält- Übertragung dei Hin- und Herbewegung und der
nis jedes Bildabschnittes derart verändert werden, daß 60 Schaft des Bolzens zur Übertragung der Ausrück-
wieder das übliche Längen-Breiten-Verhältnis ge- bewegung der Anne vorgesehen sind. Zur Erzeugung
geben ist. der Einrückbewegung der Transportklauen nach
Da die bewegten T?ile des Filmtransportes, ins- Freigabe durch den Schaft des Bolzens ist es vorteübesondere die Transportklauen, nur den halben Weg haft, entsprechend dimensionierte Federn vorzusehen, zurücklegen müssen wie Transportklauen bei Film- 65 Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und transporten der bekamen Art, kann der erfindungs- zum besseren Verständnis der Erfindung zwei Ausgemäße Filmtransport kleiner gestaltet werden, d. h. führungsbeispiele näher beschrieben und erläutert: gegenüber Filmtransporten der bekannten Art pro- F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfin-
dungsgemäßen Filmtransportes in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Eig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles in Richtung der Pfeile IWI derFig.t, ,
Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten von wesentlichen Einzelteilen,;wie sie in demJn Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
Fig. S zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 zeigt eine Vorderansicht der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform und
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt in der Ebene VIII-VHI der Fig. 7.
Der erfindungsgemäße Filmtransport kann in jeder Art von Filmkameras und Filmprojektoren Verwendung finden. Im folgenden soll die Erfindung jedoch in bezug auf eine Filmkamera beschrieben werden, deren Bildgröße der Normalgröße, also einem 8 mm breiten Filmstreifen entspricht.
In den F i g. 1 und 2 sind die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Filmtransportes dargestellt, wie er in einer Filmkamera für einen 8-mm-Film verwendet werden kann. Bei der dargestellten Anordnung weist ein an der Vorderseite des Kamerakörpers (nicht dargestellt) angeordneter Teil 1 eine Filmöffnung 2 und einen im Abstand dazu befindlichen Schlitz 3 auf. Eine Filmführungsplatte 1 α ist mit der rückwärtigen Oberfläche bzw. der in der Fig. 1 rechts gelegenen Oberfläche des Teils 1 verbunden und paßt in eine Ausnehmung in der Vorderfläche eines Filmmagazins, welches in die Kamera eingesetzt wird. Ein Teil des Profils eines solchen Magazins ist in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie 4 dargestellt. Ein Längenabschnitt des 8 mm breiten Kinofilms 5, der sich in dem Magazin 4 befindet, kann intermittierend an der Filmöffnung 2 bei der in F i g. 1 gezeigten Darstellung nach unten mit Hilfe von zwei Greifern transportiert werden, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird, wobei dieser Filmstreifen zwischen der Filmführungsplatte 1 α und einer in dem Filmmagazin 4 angeordneten Druckplatte hindurchläuft. Die Druckplatte ist durch die strichpunktierte Linie 4 a angedeutet.
Vor dem Teil 1 unmittelbar unterhalb der Filmöffnung 2 nach Fig. I befindet sich eine drehbare VerschluBweTte € mit einein auf ihr befestigten Verschluß, der beispielsweise drei Sektoren a, b und c umfassen kann, von denen jeder einen Winkel von ungefähr 60° einnimmt and die voneinander in etwa gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Die Welle 6 ragt senkrecht aus dem Teil 1 heraus und trägt einen exzentrischen Nocken? und im Abstand von diesem ein kleines Zahnrad 8. Der exzentrische Nocken 7 kann in üblicher Weise aufgebaut sein. Im vorliegenden Beispiel hat er die Gestalt eines abgerundeten Dreiecks mit drei kreisbogenförmigen Seiten und ist an einer Stelle in der Nähe eines seiner Scheitel auf der Welle 6 befestigt Der Nocken 7 steht im Umgriff mit einem Nockenstößel 9, der m Form einer Gabel ausgebildet ist und etwa senkrecht zu der I-ilmlransportrichtung angeordnet ist. Die Steuerfläche des Nockens liegt zwischen den gabelförmigen Schenkeln des Nockenstößel·; 9.
Wie am besten aus F i g. 3 τα ersehen ist, ist der
gabelförmige Nockenstößel 9 mit seinem Schaft an einer U-förmigen Greifervorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, befestigt. Hierbei ist der Schaft des Nockenstößels 9 rechtwinkelig mit dem die Schenkel des U verbindenden Teil der Greifervorrichtung 10 verbunden, der als Längsstänge ausgebildet ist Die Greifervorrichtung weist ihrerseits einen Oberen und einen unteren Afm 10 a und 106 auf, die parallel zueinander etwa senkrecht
to von beiden Enden der Längsstange aus verlaufen. Der obere Arm 10 a weist im Bereich seiner Verbindung mit der Längsstange eine seitlich abgebogene öse auf und ferner einen entsprechend abgebogenen freien Endabschnitt 10a'. Der untere Arm 10 b weist eine
is entsprechende öse auf, die vertikal unter der öse des oberen Arms liegt. Ferner ist sein freies Ende nach unten abgebogen, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Beide ösen sind mit zueinander ausgerichteten öffnungen versehen, die zu einem nachstehend näher beschriebenen Zweck dienen. Der freie Endabschnitt des unteren Arms 106 trägt einen Fortsatz, beispielsweise einen Stift 10 b', der etwa parallel zu dem freien Endabschnitt 10a' des oberen Arms 10 verläuft. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, verläuft eine ruhende Längs-
»5 welle 11 et»· ? senkrecht zu der Verschlußwelle 6 und mit Spiel durch die zueinander ausgerichteten öffnungen der beiden ösen des oberen bzw. unteren
Arms 10 α und 106, so daß die Transportgreifervorrichtung 10 sowohl längs der Weile gleiten kann als auch sich um ihre Achse drehen kann. Die Längswelle 11 ist an dem Kameragehäuse befestigt und in F i g. 3 schematisch durch die vertikal verlaufende strichpunktierte Linie angedeutet. Die Verschlußwelle ist ebenfalls nur schematisch durch die im Bereich des Nockenstößels 9 befindliche strichpunktierte Linie bezeichnet Beim Zusammenbau ist die Greifervorrichtung 10 so angeordnet, daß der obere freie Endabschnitt 10 a' federnd mit dem Randabschnitt des Filmstreifens in Eingriff kommt, auf dem sich die Perforationsreihe befindet; er bildet somit eine Zuführungs- oder Zugklaue für den intermittierenden Transport des Filmstreifens.
Gemäß Fig. 2 steht die Längswelle 11 it einer weiteren Greifervorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist und am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist, im Eingriff. Die Greifervorrichtung 12 entspricht in ihrem Aufbau der be :its beschriebenen Greifervorrichtung 10, lediglich ist der gabelförmige Nockenstößel 9 weggelassen. Die Grei-So fervorrichtung 12 ist nämlich ία Form eines U ausgebildet und mit einem oberen und einem unteren Arm 12a und 126 versehen, die eine Klaue 12a' bzw. einen Stift 126' aufweisen, die den entsprechenden Komponenten der Greifervorrichtung 10 gleichen. Die Längswelle 11 ragt mit Spiel dtrch die übereinanderliegenden öffnungen in den Abschnitten des oberen und des unteren Arms 12a und 126 im Bereich ihrer Verbindung mit der Längsstange der Greifervorrichtung 12. Wie bei der Greifervorrichtung J 0 dient der freie Endabschnitt 12a" des oberen Arms 12a als zweite Transportklaue für einen intermittierenden Transport des Filmstreifens.
Um die beiden Greifervorrichtungen 10 und und damit die beiden Transportklaucn 10a'und IZa' m Richtung des Filmtransports in einem solchen Abstand voneinander zu halten, der der Hälfte des Abstands der Filmperforationen entspricht, die bei den Standardfilmcn vorgesehen sind, ist ein ringförmiges
Abstandsstück 13 entsprechender axialer Länge lok- frischen Nockens 7 bewirkt, daß die Transportktauen ker auf die Längswelle 11 zwischen die oberen Arme mit Hilfe des Nockenstößels wieder so weit nach 1·άund 12a der beiden Greifervorrichtungen auf- oben bewegt werden, bis der obere Schenkel des geschoben und eine Schraubenfeder 14 zwischen der Nockenstößets wieder den zuerst genannter. Scheitelunteren Seite des oberen Arms 12a der Greifereinheit S punkt des Nockens 7 berührt, was bedeutet, daß sich 12ν· und einer kurzen Büchse 11aaufdie Welle 11 die Transportklauen in ihrer höchsten Lage befinden, aufgeschoben. Die Büchse 11 α ist an einer Stelle Bei der Abwärtsbewegung der Transportklauen unter dem oberen Arm 12σ angeordnet und mit Hilfe wird der Filmstreifen um eine solche Strecke, nach einer Schraube an der Welle 11 befestigt. unten gezogen, die der Hälfte des Abstands der Per-
Das kleine Zahnrad 8 kämmt mit einem Zahnrad io forationen des Filmstreifens S entspricht, was nach-
15, welches drehbar auf einer Querwelle 16 sitzt, die stehend näher beschrieben werden soll. Der Ver-
etwa parallel zur Verschlußwelle 6 verläuft und an Schluß ist in bezug auf den exzentrischen Nocken so
dem Teil 1 angeordnet ist. Die Anzahl der Zähne des angeordnet, daß bei jeder vollständigen Umdrehung
Zahnrads 15 ist doppelt so groß wie die Anzahl der der Verschlußwelle 6 einer seiner Sektoren, beispiels- Zähne des kleinen Zahnrads 8. Der Grund hierfür 15 weise der Sektor α, die Filmöffnung 2 während der
geht aus der nachstehenden Beschreibung hervor. Die Abwärtsbewegung der Transport klauen 10 σ'und 12 a'
von dem Teil I abliegende Vorderfläche des Zahn- verschließt und danach ein von einem zu fotogra-
rades 15 ist als Nockenscheibe ausgebildet mit einer fierenden Objekt (nicht dargestellt) ausgehender
einzigen radial verlaufenden Ausnehmung in Form Lichtstrahl durch die Filmöffnung 2 hindurchtreten
eines Sektors, der auf dem Laufrad, wie in F i g. 2 ao kann und auf das Bild des Filmstreifens auffällt, wel-
gezeigt, angeordnet ist. Eine entsprechende Feder- ches sich unmittelbar an der öffnung befindet. Die
anordnung (nicht dargestellt) treibt die Klauen 10a' weiteren beiden Sektoren 6 und c unterbrechen den
oder 12a' und die Stifte 106' oder 126' jeder Grei- Lichtstrahl zweimal. Dies hat jedoch nur eine ge-
fervorrichtung 10 bzw. 12 an den perforierten Rand- ringfügige Wirkung bei Filmkameras, ist aber von
abschnitt des Filmstreifens 5 bzw. die Nockenscheibe as Bedeutung bei Filmprojektoren zur Verhinderung des
des Zahnrades 15, wobei die Stifte 106' und 126' fe- Flackerns der projezierten Bilder,
dernd diametral einander gegenüberliegend gegen die Im folgenden soll beschrieben werden, wie der
Nocken-eheibe drücken, an die sie in etwa gleichen Filmstreifen mit Hilfe der Transportklauen 18 a' und Abständen von der Achse der Welle 16 angrenzen. 12a' und der von ihnen ausgeführten, oben beschrie-
ucrühri daher entweder der Stift !9fr' oder Mb' 3«> benen Bew?g»ng intermittierend nach unten gezogen
die Fläche der Nockenscheibe, dann wird die ent- wird. Da das Zahnrad 15 die doppelte Anzahl von
sprechende Transportklaue 10 a' oder 12 a' aus ihrem Zähnen aufweist wie das kleine Zahnrad 8, führt das
Eingriff mit der Hache des Filmstreifens 5 befreit. Zahnrad 15 und die mit ihm verbundene Nocken- Gelangt jedoch der Stift 106' oder der Stift 126' in scheibe bei jeder vollständigen Umdrehung der Ver- Eingriff mit der Ausnehmung der Nockenscheibe, 35 schlußwelle 6 nur eine halbe Umdrehung aus. Nimmt
dann kann die entsprechende Klaue in eine der Film- man nun an, daß die obere Transportklaue I Oa' gc-
perforationen eingreifen, wenn sie an eine solche ge- rade in eine Perforation des Filmstreifens 5 gelangt
langt. Da sich die Stifte 106' und 126' auf gegen- . ist, als Folge davon, daß der entsprechende Stift 106
überliegenden Seiten der Welle 16 befinden und an in die Ausnehmung der Nockenscheibe gelangt ist,
die gemeinsame Nockenscheibe angrenzen, werden 40 während die untere Transportklaue 12 a' sich in der
die Klauen 10 a' und 12a' daran gehindert, gleich- Mitte zwischen dieser Perforation und der nachfol-
zeitig in zwei benachbarte Perforationen des Film- genden Perforation befindet und von der Filmebene
Streifens einzugreifen oder aus diesen befreit zu weggedreht ist, da der entsprechende Stift 126'an der
werden. Fläche der Nockenscheibe anliegt. Eine Drchbewe-
Zum Betrieb nimmt man an. daß die Verschluß- 45 gung des Verschlusses 6 bewirkt in dem beschriewelle 6 mit Hilfe eines Elektromotors (nicht darge- benen Zustand, daß die obere Transportklaue 10 a' stellt) gedreht wird und die Verschlußsektoren a, 6, c nach unten bewegt wird und den Filmstreifen 5 um auf dieser Welle in der durch den Pfeil angegebenen eine Strecke nach unten zieht, die dem halben Ab-Richtung, in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn, gedreht stand der Perforation entspricht. Es soll darauf hinwerden. Zusammen mü der Drehbewegung der Ver- 50 gewiesen werden, daß bei der Abwärtsbewegung des schlußwelle 6 drehen sich auch der exzentrische Filmstreifens der Verschlußseklor α die Filmöff-Nocken 7 und das kleine Zahnrad 8. Sobald der obere nung 2 ständig verschließt und verhindert, daß auf Schenkel des gabelförmigen Nockenstößels 9 mit dem das sich bewegende Bild des Filmstreifens Licht geScheitel des exzentrischen Nockens7 in Eingriff kommt, langt. Anschließend ist der Sektor α an der öffnung 2 der von der Achse der Verschlußwelle 6 entfernt 55 vorbeigewandert und ermöglicht, das das nunmehr liegt, befindet sich der Nockenstößel 9 in seiner hoch- heruntergezogene Bild des Filmstreifens belichtet sten Lage und hebt die Transportgreifvorricrrtungen wird.
und damit die Transportklauen 10a' und 106' in ihre Anschließend beginnt der obere Stift 106' mit der
höchste Lage an. Fläche der Nockenscheibe in Berührung zu kommen
Wird alsdann der exzentrische Nocken 7 gegen den 60 und die ihm zugeordnete Transportklaue 10 a' aus Uhrzeigersinn über seine in Fig. 2 dargestellte Lage der Perforation herauszuziehen, in der s;c bis zu
hinaus gedreht, dann bewegt sich der Nockenstöße! 9 diesem Zettpunkt verblieben war. Auf diese Welse
so lange nach unten, bis er seine unterste Stellung er- wird die Transportklauc aus der FHmcbcne heraus-
reicht, in der sein oberer Schenkel den Scheitel des gehoben. Die obere Transportklauc It α' und die un-
exzentrischen Nockens? berührt, der sich nahe der 65 terc Transportklauc 12c'. die bisher bereits aus der
Achse der Vcrschlußwclle 6 befindet. Hierbei korn- Filmcbenc herausgehoben waren, können nun infolgc
men auch die Transport klauen !Φα' and \l<f in ihre der Drehung des exzentrischen Nockens 7 relativ zu
unterste I-agc. und eine weitere Drehung des cxzen- dem Ministreifen um eine solche Strecke nach oben
ίο
bewegt werden, die der Hälfte des Abstands der Per- Die oberen Arme oder Klauenhalter 10a und 12a
foraüonen entspricht, bis die untere Transportklaue können federnd ausgebildet sein, so daß die Außen-12 </in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Per- glieder der Klauen immer an der Ebene des FiImforatjon kommt und sich die obere Transportklaue Streifens unter Druck anliegen. Gleichzeitig sind die in df,r Mitte zwischen den Perforationen befindet. 5 Fortsätze jeder Klaue hakenförmig ausgebildet, wo-Jedoch haben beide Transportk.a.-ien einen Abstand bei jede der Klauen,'die in eine Perforationsöffnung von der Fbens des Filmstreifens. Anschließend fällt eindringt, sich nach unten bewegt und dabei gleichdie untere Transportklaue 12a' in die mit ihr in der zeitig den Filmstreifen nach unten zieht. Bei der um-Lage übereinstimmende Perforation infolge der Wir- gekehrten Bewegung oder beim Aufwärtsbewegen der kung zwischen der Nockenscheibe und dem ihr züge- io Klaue kann ihr Fortsatz automatisch aus der Perfoordneten Stift 126'. Die untere Klaue gelangt somit ration entfernt werden, um zu ermöglichen, daß sich in die Perforation und wird gleichzeitig nach unten ausschließlich die Klaue nach oben bewegt, während bewegt, um den Filmstreifen so weit nach unten /u sie am Filmstreifen entlanggleitet. Auf diese Weise ziehen, wie es der Hälfte des Abstands zweier Perfo- kann das Vorhandensein der Nockenscheibe und der rationsöffnungen entspricht, anschließend wird eine 15 Stifte, wie sie oben beschrieben sind, entfallen. Je-Belichtung durchgeführt. doch hat eine solche Ausführungsform den Nachteil,
Dann wird die untere Transportklaue in ähnlicher daß Kratzer nicht nur auf dem die Perforationen ent-Weise aus der Perforation gelöst und zusammen mit haltenden Randabschnitt des Filmstreifens entwickelt der oberen Transportklaue um eine solche Strecke werden, sondern daß bei der Zurückbewegung jeder relativ zum Filmstreifen nach oben '* wegt, die der »o Transportklaue oder wenn jede Transportklaue sich Hälfte des Abstands der Perforationen entspricht, bis nach oben bewegt, wie in F i g. 2 zu sehen ist, der die obere Transportklaue in eine Lage kommt, die Filmstreifen etwas in umgekehrter Richtung bewegt unmittelbar über der nachfolgenden Perforations- werden mag, was dazu führt, daß die Halterung des öffnung liegt. Dann fällt die obere Transportklaue Films instabil wird, wodurch die Schärfe der sich erin diese Perforationsöffnung infolge der Wirkung der *s gebenden Aufzeichnung bzw. des Bildes verringert Nockenscheibe und des ihr zugeordneten Stiftes hin- wird. Eine solche Ausführungsform ist daher nicht ein, wonach der anfänglich angenommene Zustand wünschenswert.
wieder erreicht ist. Dann beginnt der oben beicnrie- In den Fig. 5 bis 8 ist.eine Ausführungsform dar-
bene Vorgang erneut, um den Filmstreifen intermit- gestellt, die eine Verschlußwelle 17, einen auf dieser tierend BMd für Bild zu transportieren, wobei die 3= Welle befestigter. VcrschiaS IS und einen cxzcnii illicit Größe und die Form der Bilder einem in Querrich- Nocken 19 aufweist, der ebenfalls auf der Welle betung halbierten Standardbild entsprechen. festigt ist. Der Verschluß 18 kann dem in Verbindung
Es ist zwar bekannt, daß der Abstand der Perfo- mit F i g. 2 beschriebenen Verschluß entsprechen, und rationen eines Filmstreifens verschieden groß sein der Nocken 19 weist die Form eines abgerundeten kann, wobei die Größe der Abstände an verschie- 35 gleichseitigen Dreiecks auf mit drei kreisbogenfördenen Stellen von dem vorgegebenen Abstand ab- migen Seiten, deren Krümmungsradius gleich ist. Der weichen kann; was eine Folge von zeitlichen Ver- Mittelpunkt dieses Dreiecks ist auf der Welle 17 starr änderungen und örtlichen Schrumpfungen auf Grund befestigt. Der exzentrische Nocken 19 >'eht fortwähder Entwicklung etc. sei- kann. Wird die erfindungs- rend mit einem U-förmigen Nockenstößel 20 im Eingcmäße Vorrichtung bei Filmprojektoren angewen- 40 griff. Insbesondere berühren die parallelen Schenkel det, dann kann ein solcher Filmstreifen in zufrieden- des U fortwährend die Steueroberfläche des exzenstellender Weise ohne Fehlfunktion transportiert wer- trischen Nockens 19. Der Nockenstößel 20 ist auf einer den, da die oberen Arme 10a und 12a federnd mit ruhenden Längswelle 21, die der Längswelle 11 entHilfe der Schraubenfelder 14 auf der Längswelle U spricht, beweglich so befestigt, daß diese unter Spiel gehalten sind und daher in Richtung der Filmtährung 45 durch die beiden Schenkel des U im Bereich ihrer verschiebbar sind. Verbindungsstellen mit dem die Schenkel verbinden-
Während des Transportzyklus bewegen sich die den unteren Teil des U hindurchragt. Auf diese Weise Stifte 106' und 126', die die Flatterwirkung auf die kann der Nockenstößel 20 längs der Welle 21 gleiten ihnen zugeordneten Transportklauen, gesteuert durch und sich außerdem um die Achse dieser Welle dredie auf dem Zahnrad 15 befindliche Nockenscheibe, 50 hen. Ein Schenkel, im vorliegenden Beispiet der unausüben, eine Strecke auf der Nockenscheibe dia- tere Schenkel gemäß Fig.7, ist mit einer Zugfeder metral zueinander hin und her, die der Hälfte des 22 versehen, die mit ihrem einen Ende an dem freien Perforationsabstandes entspricht Verwendet man Ende des Schenkels und mit ihrem andern Ende an einen 8 mm breiten Kinofilm, dann ist die Hälfte des der Kamera (nicht dargestellt) befestigt ist Die Zugzwischen den Perforationen vorliegenden Abstandes 55 feder 22 zieht den Nockenstößel 20 ständig auf eine eine sehr kleine Strecke. Die hierbei benötigte Nok- Oberfläche der Nockenscheibe 23 hin, die kreisförmig keilscheibe darf daher nur eine Steuerstrecke auf- ausgebildet ist und in der Mitte auf der Verschlußweisen, deren kreisförmige Steuerstrecke eine radiale welle 17 starr auf der Seite befestigt ist, die von dem Länge aufweist, die nur etwas größer ab die Hälfte Verschluß 18 und dem Nockenstößel 20 abliegt Die des Abstands der Perforationen ist Eine solche Nok- 60 Oberfläche der Nockenscheibe 23 ist an einer Stelle keilscheibe kann daher leicht maschinell hergestellt ihres Umfangs mit einem bogenförmigen Vorsprung werden. Es soll darauf hingewiesen werden daß der 23 a versehen, um intermittierend gegen einen dorn-SbTt 106' zar Ebene der Fig. 2 hin und von dieser föimigen Vorsprung20a am anderen Schenkel, im weg bewegt wird, ebenso wie der Stift 126. Dies ge- vorliegenden Fall dem oberen Schenkel des U-förschieht durch Steuerwirkung der ihnen gemeinsamen 65 migen Nockenstoßeis 20, während der Drehbewegung Nockenscheibe lediglich mit dem Unterschied, daß der Nockenscheibe 23 anzugrenzen,
ihre beiden Bewegungen einen Phasenunterschied Wie am besten aus Fig. 7 zu ei**nehmen ist, sind
-von 180° aurweisen. zwei plattenfönnige Anne 24 und 25 übereinander
11
auf dem oberen Schenkel des Nockenstößels 20 an- Fall umgibt die öffnung des entsprechenden plattengeordnet und am einen Ende der Längswelle 21 so förmigen Armes, beispielsweise die öffnung 29 des gelagert, daß sie sich längs der Welle verschieben Arms 25, die Schraube 27 so, daß ein maximaler und um deren Achse drehen können. Damit sich die Spielraum auf der Seite vorliegt, die sich nächst dem übereinanderliegenden, als Platten ausgebildeten 5 Filmstreifen 32 befindet.
Arme 24 und 25 nicht von dem oberen Schenkel des Hieraus ergibt sich, daß die Lage des Stiftes 27
Nockenstößels 20 wegbewegen, ist ein Haltering 26 selbst, um den ein Zwischenraum vorgesehen ist, inauf der Längswelle 21 mit Hilfe von Stellschrauben folge der Bewegung des Nockenstößels 20, der \λ'Λ so befestigt, daß beide Platten gegen den oberen dem Stift verbunden ist, unter Steuerung der Ober-Schenkel des Nockenstößels angedrückt werden. Wie io fläche der Nockenscheibe 23, die auf der Verschlußam besten aus F i r. 8 zu entnehmen ist, ragt ein mit welle 17 sitzt, zur Ebene des Filmstreifens 32 hin eirwm Schraubengewinde und einem Kopf versehener oder von dieser fortbewegt wird. Es soll darauf hin-Slift 27 mit Spiel durch öffnungen 28 und 29 der gewiesen werden, daß die Lage des bogenförmigen übereinanderliegenden plattenförmigen Arme 24 und Vorsprungs auf der Oberfläche der Nockenscheibe 23 25 im Bereich von deren von der Welle 21 abliegen- 15 in bezug auf einen der drei Scheitelpunkte des dreiden Enden, wobei zwischen dem Stift und jeder eckigen Nockens 19 so eingestellt werden sollte, daß Platte ein ausreichender Spielraum vorgesehen ist. der bogenförmige Vorsprung gegen den dornförmigen Der Stift 27 wird in den oberen Schenkel des Nocken- Vorsprung 20 α des Nockenstößels 20 jeweils einmal stößeis 20 eingeschraubt. Auf diese Weise können die während einer vollständigen Umdrehung der Verplattenförmigen Arme 24 und 25 nach jeder Richtung ao schlußwelle 17 anstößt, um auf diese Weise den Nokum die Achse der Längswelle 21 in bezug auf den kenstößel zum Filmstreifen entgegen der Wirkung der oberen Schenkel des Nockenstößels 20 gedreht wer- Zugfeder 22 hin zu bewegen.
den, wobei das Ausmaß dieser Drehung durch den . Beim Betrieb wird ein im Kameragehäuse unterzwischen dem Stift 27 und den plattenförmigen Armen gebrachter Elektromotor, der nicht dargestellt ist, ge-24 und 25 vorliegenden Spielraum bestimmt ist. Zwei as dreht, um die Verschlußwelle 17 gegen Uhrzeigerrich-Federanordnungen 30 und 31 sind, wie aus F i g. 7 zu tung, wie durch den Pfeil in den F i g. 6 und 7 gezeigt ersehen, dazu geeignet, die p.attenförmigen Arme 24 ist, über ein Zahnrad 33, welches auf der Welle 17 und 25 um die Achse der Längswelle in Richtung des sitzt, zu drehen. Bei jeder vollständigen Umdrehung im Bereich des Arms 24 in F i g. 7 dargestellten Pfeils der Verschlußwelle 17 bewirkt der Nockenstößel 20 zu drehen. Hierdurch wird ein maximale* Spiel zwi- 30 drei Hin- und Herbewegungen in einer parallel zur sehen der inneren Oberfläche jeder öffnung 28 oder · Ebene des exzentrischen Nockens 19 verlaufenden
29 und der äußeren Oberfläche des durch jede Richtung mit einer Amplitude, die dem halben Abstand öffnung geschraubten Stiftes 27 auf der Seite des der Perforationen des Filmstreifens entspricht. Jedoch Stiftes geschaffen, die der Nockenscheibe 23 gegen- nur während einer ausgewählten dieser drei Hin- und überliegt. 35 Herbewegungen gelangt der bogenförmige Vorsprung
Wie aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht, tragen beide 23 α auf der Oberfläche der Nockenscheibe 23 an den plattenförmigen Arme 24 und 25 Transportklauen dornförmigen Vorsprung 20 a, des Nockenstößels 20, 24 a und 25 a, die parallel zueinander und zur Achse um ihn in Richtung zum Filmstreifen hin entgegen der Verschlußwelle 17 in einer Richtung, die von der der Wirkung der Federanordnung 30 und 31 zu be-Nockenscheibe 23 fortweist, von den freien Enden 4° wegen, so daß eine der Transportklauen 24 a oder mit diesen verbunden vorstehen. Wie in dem vor- 25 a in eine der Perforationsöffnungen, <· -r sie gegenstehenden Ausführungsbeispiel sind die Transport- üherliegt, eingreift. Dann bewegt sich der Nockenklauen 24a und 25 a in vertikaler Richtung oder in stößel 20 um eine solche Strecke nach unten, die dem einer parallel zur Ebene des Filmstreifens 32 verlau- halben Abstand der Perforation entspricht, und zieht fenden Richtung um eine Strecke voneinander ge- 45 den Filmstreifen um die gleiche Strecke nach unten, trennt, die der Hälfte des Abstandes der Perforatio- Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel verhindert nen auf dem Filmstreifen entspricht. Diese Trennung ein ausgewählter Verschlußsektor, beispielsweise ü.-zwischen den beiden Transportklauen kann bei- Sektor a, daß das nach unten bewegte Bild belichtet spielsweise durch Regelung der Dicke der platten- wird. Nachdem die Transportklaue aus der Perforaj§ förmigen Arme IA und 25 erzielt werden. Es soll 5° tion zurückgezogen ist, wird sie zusammen mit der
darauf hingewiesen werden, daß die Federanordnung anderen Klaue als Folge der Aufwärtsbewegung des
30 und 31 normalerweise die Transportklauen 24 a Nockenstößels nach oben bewegt Das oben beschrie- und 25 a an die Ebene des Filmstreifens anzudrücken bene Verfahren wird mit der anderen Transportklaue F versuchen. wiederholt. Auf diese Weise kommen beide Trans- ;- Liegt jedoch eine der Transportklauen 24 α oder 55 portklauen abwechselnd mit aufeinanderfolgenden S 25 a an einer nicht perforierten Stelle des Filmstrei- Perforationsöffnungen des Filmstreifens in Eingriff, % fens 32 an, dann bleibt dieser Abschnitt des Film- um den Filmstreifen Bild für Bild nach unten zu zie- % Streifens mit der Transportklaue in Berührung gegen hen, wobei dieses Bild einem in Querrichtung halbier-
die Wirkung 'er Federanordnung 3Φ oder 31, wobei ten Standardbild entspricht
die öffnung des zugeordneten plattenförmigen Armes, δο Wie bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausbeispielsweise die öffnung 28 des Anns 24, den Stift führungsform der Erfindung wird der Fünistreifen 27 so umgibt daß, wie in Fi g. 8 gezeigt ist, um den während eines Zeitabschnitts nach unten gezogen, in gesamten Umfang des Stiftes ein Spielraum vorliegt dem einer der drei Verschlußsektoren eine FiIm-Gelangt jedoch eine der Transportklauen ta überein- öffnung 34 auf einem Teilstück 35 (siehe F i g. 5) verstimmende Lage mit einer der Filmperforaüsns- 65 schließt Die übrigen beiden Sektoren unterbrechen öffnungen, dann kann diese Transportklaue in die den durch die Filmöffnung 34 hindurchtretenden Perforation infolge der Wirkung der entsprechenden Lichtstrom zweimal während jeder vollständigen Um-
■„ Federanordnung 3# oder 31 eindringen. In diesem drehung der Verschiußwelle 17, so daß der in Ver-
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bindung mit der in den Fi g. I bis 4 dargestellten Ausführungsform beschriebene Effekt erzielt wird.
/Auf Grund der in Jen" Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsfonn kann eine Filmkamera oder ein Filmprojektor in einer Größe konstruiert werden, die
noch kleiner istalsdi^mdteFig^l^^af^esteU.
ten da die fekenscKeibe^; ^deCTiAufgab^^Si^ die Bewegung der Trahspprtklaäen zü;dent^ms£eiien Mnöder^öndiesemfbrtzu steuern; auf der Verschtaßwelle 17 angeordnet ist ? *
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

I Patentansprüche:
1. Filmtransport zur schrittweisen Fortbewegung eines Standardfilmes in Fihnkameras und Filmprojektoren, mittels in die Perforation am Filmrand eingreifenden, in Filmlingsrichtung hin- und herbewegbaren und senkrecht zur Filmebene aus- und einrückbaren Transportklauen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsam um den halben Perforationsabstand hin- und herbewegbares und wechselweise in die Perforation eingreifendes Transportklauenpaar (1Oa', 12 a'bzw. 24 a, 2i> α) vorgesehen ist, dessen Klauenabstand ebenfalls dem halben Perforationsabstand entspricht, wobei zur gemeinsamenHin- und Herbewegung des Transportklauenpaares (1Ou'. 12 a' bzw. 24.'·., 2Sa) ein Transportnocken (7,1?) vorgesehen ist, der auf einer vorzugsweise eine rotierende, mit Verschlußsektoren (α, b, c) ausge stattete Abdeckblende tragenden Welle (6 bzw. 17) befestigt ist, die mit einem weilten Nocken (15 bzw. 23 a) in Verbindung steht, der zur Erzielung einer wechselweisen Ein- und Ausrückbewegung der Transportklauen ausgebildet ist.
2. Filmtransport nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transportnocken (7) tragende Welle (€) mit einer den Nocken (15> für die Ein- und Ausrückbewegun« tragenden Welle (16) über eir miteinander im tüngriff stehendes Zahnradpaar mit einem Zähnezahlverhältnis 2:1 derart in Verbindung steht, daii sich die den Transportnocken (7) tragende Welle (6) mit der doppelten Drehzahl wie die den Nocken (15) für die Ein- und Ausrückbewegung tragende Welle (16) dreht.
3. Filmtransport nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportklauen (1Oa', 12 a') an sich quer zur Filmtransportrichtung erstreckenden Armen (10 a, 12 a) befestigt sind, die ihrerseits mit sich etwa in Filmlängsrichtung erstreckenden Übertragungsgliedern (10,12) in Verbindung stehen, welche auf einer sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Übertragungsglieder (10,12) angeordneten fest stehenden Stange (11) sowohl hin- und herverschiebhar als auch verdrehbar gelagert sind und mit an Armen (106, 12 b) befestigten Tastern (106', 12V) ausgestattet sind, die wechselweise die Ein- und Ausrückbewegung von dem Nocken (15), vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, abtasten.
4. Filmtransport nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (15 bzw. 23 j) für die Ein- und Ausrückbewegung eine Scheibe ist, die auf ihrer dem jeweiligen Taster (10 b', 12 b' bzw. 20 a) zugewandten Scheibenseite eine sich in axialer Richtung erstreckende nockenartige Erhebung aufweist.
5. Filmtransport nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines (10) der beiden miteinander gekoppelten Übertragungsglieder (10,12) mit einem Transporttaster (9) in Verbindung steht, welcher einer Steuerfläche des Transportnockens (7) folgt.
6". Filmtransport nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekoppelten Übertragungsglieder (10,12) von dem Transport-
er (9)
taster (9) gegen die Kraft einer Feder (14) hin- bzw. herbewegbar sind.
7. Filmfransport nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) auf der Stange (11) angeordnet ist
8. Filmtransport nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Transportnodcen (19) als auch der Nocken (23a) für die Kn- und Ausrückbewegung des Transportklauenpaares (24a, 25e) a'rf einer gemeinsamen Welle (17) angeordnet sind.
9. Filmtransport nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rfransportklauenpaatf (24a, 25 a) mit einem U-fönnigen Transporttaster (20) in Verbindung steht, der den mit radialen Erhebungen für die Erzeugung der Hin- und Herbewegung des Transportklauenpaares in FOmlängsrichtung ausgestatteten Transportnocken (19) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten erfaßt und an dem mit einer axialen Erhebung ausgestatteten benachbarten Nocken (23 a) zur Abnahme der Ein- und Ausrückbewegung des Transportnockenpaares anliegt.
10. Filmtransport nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, JaB die Übertragung der Hin- und Herbewegung sowie der Ein- und Ausrückbewegung von dem U-förmigen Taster (20) auf das Transportklauenpaar (24 a, 25 a) über Arme (24, 25) etfolgt, die an ihrem einen Ende die Transportkauen(24a bzw. 25a) tragen und mit ihrem anderen Ende an einer sich parallel zur Filmlängsrichtung erstreckenden feststehenden Stange (21) gelagert sind
11. Filmtransport nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24, 25) als flache, übereinanderliegende Streifen ausgebildet sind, die auf der Oberseite eines Schenkels des U-förmigen Tasters (20) aufliegen.
12. Filmtransport nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24,25) mit einander deckenden Durchbrächen (28,29) versehen sind, durch die sich mit Spiel ein mit einem Kopf versehener, an dem Schenkel des U-förmigen Tasters befestigter Bolzen (27) hindurcherstreckt.
13. Filmtransport nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schenkels des U-förmigen Tasters (20) bzw. der Kopf des Bolzens (27) zur Übertragung d-.τ Hin- und Herbewegung und der Schaft des Bolzens (27) zur Übertragung der Ausrückbewegung der Arme vorgesehen sind.
DE19681797090 1967-08-17 1968-08-14 Filmtransport Expired DE1797090C (de)

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