DE1797090B2 - Filmtransport - Google Patents

Filmtransport

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DE1797090B2 DE19681797090 DE1797090A DE1797090B2 DE 1797090 B2 DE1797090 B2 DE 1797090B2 DE 19681797090 DE19681797090 DE 19681797090 DE 1797090 A DE1797090 A DE 1797090A DE 1797090 B2 DE1797090 B2 DE 1797090B2
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Yoshikum Suwa Nagano Nozawa (Japan)
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Sankyo Kogaku Kogyo K K , Suwa, Nagano (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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Description

11. Filmtransport nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24, 25) als flache, übereinanderliegende Streifen ausgebildet sind, die auf der Oberseite eines Schenkels des U-förmigen Tasters (20) aufliegen.
12. Filmtransport nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24, 25) mit einander deckenden Durchbrüchen (28, 29) versehen sind, durch die sich mit Spiel ein mit einem Kopf versehener, an dem Schenkel des U-förmigen Tasters befestigter Bolzen (27) hindurcherstreckt.
13. Filmtransport nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Sichenkels des U-förmigen Tasters (20) bzw. der Kopf des Bolzens (27) zur Übertragung der Hin- und Herbewegung und der Schaft des Bolzens (27) zur Übertragung der Ausrückbewegung der Arme vorgesehen sind.
14. Filmtransport nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (30, 31) zur Erzeugung der Einrückbewegung der Transportklauen (24 a, 25 a) nach Freigabe durch den Schaft des Bolzens (27) vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einei Filmtransport zur schrittweisen Fortbewegung eine Standardfilmes in Filmkameras und Filmprojektorer mittels in die Perforation am Filmrand eingreifender
in Finnlängsrichtung hin- und herbewegbaren und blemloser in die entsprechenden Anlagen eingebaut
senkrecht zur Filmebene aus- und einrückbaren werden.
Transportklauen. Eine besonders flache Konstruktion des erfindungs-
Vorrichtungen zum schrittweisen Fortbewegen von gemäßen Filmtransportes wird dadurch erreicht, daß Filmen in Filmkameras und Filmprojektoren, söge- 5 die den Transportnocken tragende Welle mit einer nannte Filmtransporte, sind in den verschiedensten den Nocken für die Ein- und Ausrückbewegung tra-Ausführungsformen seit langem bekannt und werden genden Welle über ein miteinander im Eingriff stelaufend verbessert. So bezieht sich beispielsweise die hendes Zahnradpaar mit einem Zähnezahlverhältnis deutsche Patentschrift 698 670 auf die Ausbildung 2:1 derart in Verbindung steht, daß sich die den von Transportklauen für Filme und bezweckt, die io Transportnocken tragende Welle mit der doppelten Umschaltung der Schalthöhe der Transportklauen in Drehzahl wie die den Nocken für die Ein- und Ausbequemer Weise von außen vornehmen zu können. rückbewegung tragende Welle dreht. Hierbei ist es Die deutsche Patentschrift 1 038 909 dagegen bezieht zweckmäßig, daß die Transportklauen an sich quer sich auf Schaltgetriebe für Filmtransporte von Filmen zur Filmtransportrichtung erstreckenden Armen beverschiedener Breite und verschiedenen Schaltschrit- 15 festigt sind, die ihrerseits mit sich etwa in Filmlängstes. Die österreichische Patentschrift 260 024 bezieht richtung erstreckenden Übertragungsgliedern in Versich ebenfalls auf Transportklauen oder Greifer für bindung stehen, welche auf einer sich parallel zur Erkinematographische Geräte, die auf verschiedene Streckungsrichtung der Übertragungsglieder angeord-Schalthöhen einstellbar sind. Vorrichtungen der be- neten feststeheden Stange sowohl hin- und herverkannten Art beziehen sich also im wesentlichen auf ao schiebbar als auch verdrehbar gelagert sind und mit Verbesserungen an Filmtransporten. an Armen befestigten Tastern ausgestattet hiud, die
Ziel der Erfindung ist es, einen Filmtransport zu wechselweise die Ein- und Ausrückbewegung von
schaffen, der es ermöglicht, mit minimalem techni- dem Nocken, vorzugsweise gegen die Kraft einer
sehen Aufwand das Filmmaterial von im Handel be- Feder, abtasten,
findlichen Filmen optimal auszunutzen. 25 In Fällen, in denen für die Anoidnung des erfin-
Der Anmeldungsgegenstand bezieht sich somit dungsgemäßen Filmtransportes eine ausreichende
nicht auf eine Verbesserung an Filmtransporten der Tiefe vorhanden ist, jedoch eine möglichst geringe
bekannten Art, sondern bezweckt, das Filmmaterial Bauhöhe verlangt wird, ist es zweckmäßig, daß so-
von im Handel befindlichen Filmen, wie beispiels- wohl der Transportnocken als auch der Nocken für
weise 8-mm-Schmalfilmen, besser und wirtschaftlicher 30 die Ein- und Ausrückbewegung des Transportklauen -
auszunutzen. paares auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Hierbei ist es vorteilhaft, daß das Transportklauenein gemeinsam um den halben Perforationsabstand paar mit einem U-förmigen Transporttaster in Verhin- und herbewegbares und wechselweise in die bindung steht, der den mit radialen Erhebungen für Perforation eingreifendes Transportklauenpaar vor- 35 die Erzeugung der Hin- und Herbewegung des Transgesehen ist, dessen Klauenabstand ebenfalls dem hai- portklauenpaares in Filmlängsrichtung ausgestatteten ben Perforationsabstand entspricht, wobei zur ge- Transportnocken auf zwei einander gegenüberliegenmeinsamen Hin- und Herbewegung des Transport- den Seiten erfaßt und an dem mit einer axialen Erklauenpaares ein Transportnocken vorgesehen ist, der hebung ausgestatteten benachbarten Nocken zur Abauf einer vorzugsweise eine rotierende, mit Ver- 40 nähme der Ein- und Ausrückbewegung des Transschlußsektoren ausgestattete Abdechblende tragenden portnockenpaares anliegt.
Welle befestigt ist, die mit einem weiteren Nocken Die Übertragung der Hin- und Herbewegung sowie
in Verbindung steht, der zur Erzielung einer wechsel- der Ein- und Ausrückbewegung von dem U-förmigen
weisen Ein- und Ausrückbewegung der Transport- Taster auf das Transportklauenpaar erfolgt dabei
klauen ausgebildet ist. 45 zweckmäßigerweise über Arme, die an ihrem einen
Durch einen mit den erfindungsgemäßen Merk- Ende die Transportklauen tragen und mit ihrem anmalen ausgestatteten Filmtransport wird erreicht, daß deren Ende an einer sich parallel zur Filmlängsrichdie Höhe jedes Bildes auf die Hälfte der eigentlichen tung erstreckenden feststehenden Stange gelagert sind, Standardbildgröße verringert wird. Dies bedeutet, wobei die Arme als flache, übereinanderliegende daß durch den erfindungsgemäßen Filmtransport auf 50 Streifen ausgebildet sind, die auf der Oberseite eines einem Meter Film doppelt soviel Bilder untergebracht Schenkels des U-förmigen Tasters aufliegen,
werden können wie bisher. Die zum Filmen zur Ver- Weiterhin ist es in einem derartigen Fall vorteilfügung stehende Zeit verdoppelt sich somit bei glei- haft, daß die Arme mit einander deckenden Durchchem Filmmaterialaufwand. brächen versehen sind, durch die sich mit Spiel ein
Das mit dem erfindungsgemäßen Filmtransport er- 55 mit einem Kopf versehener, an dem Schenkel des
zielte Filmformat ist außerdem breitwandartig. Falls U-förmigen Tasters befestigter Bolzen hindurch-
dieses Breitwandformat aus irgendwelchen Gründen erstreckt, wobei die Oberseite des Schenkels des
nicht gewünscht wird, kann durch Anordnung eines U-förmigen Tasters bzw. der Kopf des Bolzens zur
einfachen Linsensystems das Breiten-Längenverhält- Übertragung der Hin- und Herbewegung und der
nis jedes Bildabschnittes derart verändert werden, daß 60 Schaft des Bolzens zur Übertragung der Ausrück-
wieder das übliche Längen-Breiten-Verhältnis ge- bewegung der Arme vorgesehen sind. Zur Erzeugung
geben ist. der Einrückbewegung der Transportklauen nach
Da die bewegten Teile des Filmtransportes, ins- Freigabe durch den Schaft des Bolzens ist es vorteilbesondere die Transportklauen, nur den halben Weg haft, entsprechend dimensionierte Federn vorzusehen, zurücklegen müssen wie Transportklauen bei Film- 65 Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und transporten der bekannten Art, kann der erfindungs- zum besseren Verständnis der Erfindung zwei Ausgemäße Filmtransport kleiner gestaltet werden, d. h. führungsbeispiele näher beschrieben und erläutert:
gegenüber Filmtransporten der bekannten Ar; pro- Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfin-
dungsgemäßen Filmtransportes in einer teilweise ge- gabelförmige Nockenstößel 9 mit seinem Schaft an schnittenen Seitenansicht, einer U-förmigen Greifervorrichtung, die allgemein
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 dar- mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, befestigt, gestellten Ausführungsbeispieles in Richtung der Hierbei ist der Schaft des Nockenstößels 9 rechtwin-Pfeüe ΙΙ-Π der F i g. 1, 5 kelig mit dem die Schenkel des U verbindenden Teil
Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten von der Greifervorrichtung 10 verbunden, der als Längswesentlichen Einzelteilen, wie sie in dem in F i g. 1 stange ausgebildet ist. Die Greifervorrichtung weist und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet ihrerseits einen oberen und einen unteren Arm 1Oo werden, und 10 b auf, die parallel zueinander etwa senkrecht
F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Aus- to von beiden Enden der Längsstange aus verlaufen. Der führungsform der Erfindung, obere Arm 10 α weist im Bereich seiner Verbindung
F i g. 6 zeigt eine Vorderansicht der in F i g. 5 dar- mit der Längsstange eine seitlich abgebogene öse auf gestellten Ausführungsform, und ferner einen entsprechend abgebogenen freien
Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung der in den Endabschnitt 10a'. Der untere Arm 10ft weist eine F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform und 15 entsprechende Öse auf, die vertikal unter der öse des
F i g. 8 zeiet einen Teilschnitt in der Ebene oberen Arms liegt. Ferner ist sein freies Ende nach VIII-VIH der Fi g. 7. unten abgebogen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Beide
Der erfindungsgemäße Filmtransport kann in jeder ösen sind mit zueinander ausgerichteten öffnungen Art von Filmkameras und Filmprojektoren Verwen- versehen, die zu einem nachstehend näher beschriedung finden. Im folgenden soll die Erfindung jedoch 20 benen Zweck dienen. Der freie Endabschnitt des in bezug auf eine Filmkamera beschrieben werden, unteren Arms 10 b trägt einen Fortsatz, beispielsweise deren Bildgröße der Normalgröße, also einem 8 mm einen Stift 10 b', der etwa parallel zu dem freien Endbreiten Filmstreifen entspricht, abschnitt 10 a' des oberen Arms 10 verläuft. Wie in
In den F i g. 1 und 2 sind die wesentlichen Teile F i g. 2 dargestellt ist, verläuft eine ruhende Längseines erfindungsgemäßen Filmtransportes dargestellt, 25 welle 11 etwa senkrecht zu der Verschlußwelle 6 und wie er in einer Filmkamera für einen 8-mm-Film mit Spiel durch die zueinander ausgerichteten öffverwendet werden kann. Bei der dargestellten Anord- nungen der beiden ösen des oberen bzw. unteren nung weist ein an der Vorderseite des Kamerakörpers Arms 10 a und 10 b, so daß die Transportgreifervor-(nicht dargestellt) angeordneter Teil 1 eine Filmöff- richtung 10 sowohl längs der Welle gleiten kann als nung 2 und einen im Abstand dazu befindlichen 30 auch sich um ihre Achse drehen kann. Die Längs-Schlitz 3 auf. Eine Filmführungsplatte 1 α ist mit der welle 11 ist an dem Kameragehäuse befestigt und in rückwärtigen Oberfläche bzw. der in der F i g. 1 F i g. 3 schematisch durch die vertikal verlaufende rechts gelegenen Oberfläche des Teils 1 verbunden und strichpunktierte Linie angedeutet. Die Verschlußpaßt in eine Ausnehmung in der Vorderfläche eines welle ist ebenfalls nur schematisch durch die im Be-Filmmagazins, welches in die Kamera eingesetzt wird. 35 reich des Nockenstößels 9 befindliche strichpunktierte Ein Teil des Profils eines solchen Magazins ist in Linie bezeichnet. Beim Zusammenbau ist die Grei-F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie 4 dargestellt. fervorrichtung 10 so angeordnet, daß der obere freie Ein Längenabschnitt des 8 mm breiten Kinofilms 5, Endabschnitt 10 a' federnd mit dem Randabschnitt der sich in dem Magazin 4 befindet, kann intermit- des Filmstreifens in Eingriff kommt, auf dem sich die tierend an der Filmöffnung2 bei der in Fig. 1 ge- 40 Perforationsreihe befindet; er bildet somit eine Zuzeigten Darstellung nach unten mit Hilfe von zwei führungs- oder Zugklaue für den intermittierenden Greifern transportiert werden, wie im einzelnen nach- Transport des Filmstreifens.
stehend beschrieben wird, wobei dieser Filmstreifen Gemäß Fig. 2 steht die Längswelle 11 mit einer
zwischen der Filmführungsplatte 1 α und einer in dem weiteren Greifervorrichtung, die allgemein mit dem Filmmagazin 4 angeordneten Druckplatte hindurch- 45 Bezugszeichen 12 bezeichnet ist und am besten aus läuft. Die Druckplatte ist durch die strichpunktierte F i g. 4 zu ersehen ist. im Eingriff. Die Greifervor-Linie 4 α angedeutet. richtung 12 entspricht in ihrem Aufbau der bereits
Vor dem Teil 1 unmittelbar unterhalb der Film- beschriebenen Greif ervorrichtung 10, lediglich ist der öffnung 2 nach Fig. 1 befindet sich eine drehbare gabelförmige Nockenstößel 9 weggelassen. Die Grei-Verschlußwelle 6 mit einem auf ihr befestigten Ver- 50 fervorrichtung 12 ist nämlich in Form eines U ausschluß, der beispielsweise drei Sektoren α, b und c gebildet und mit einem oberen und einem unteren umfassen kann, von denen jeder einen Winkel von Arm 12 a und 126 versehen, die eine Klaue 12 a' bzw. ungefähr 60° einnimmt und die voneinander in etwa einen Stift 12 b' aufweisen, die den entsprechenden gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Die Komponenten der Greifervorrichtung 10 gleichen. Die Welle 6 ragt senkrecht aus dem Teil 1 heraus und 55 Längswelle 11 ragt mit Spiel durch die übereinanderträgt einen exzentrischen Nocken 7 und im Abstand liegenden Öffnungen in den Abschnitten des oberer von diesem ein kleines Zahnrad 8. Der exzentrische und des unteren Arms 12 a und 126 im Bereich ihrei Nocken 7 kann in üblicher Weise aufgebaut sein. Im Verbindung mit der Längsstange der Greifervorrichvorliegenden Beispiel hat er die Gestalt eines ab- rung 12. Wie bei der Greifervorrichtung 10 dient dei gerundeten Dreiecks mit drei kreisbogenfönnigen 60 freie Endabschnitt 12 a' des oberen Arms 12 a al; Seiten und ist an einer Stelle in der Nähe eines seiner zweite Transportklaue für einen intermittierender Scheitel auf der Welle 6 befestigt. Der Nocken 7 steht Transport des Filmstreifens.
im Eingriff mit einem Nockenstößel 9, der in Form Um die beiden Greifervorrichtungen 10 und V
einer Gabel ausgebildet ist und etwa senkrecht zu der und damit die beiden Transportklauen iöa'und 12 a Filmtransportrichtung angeordnet ist. Die Steuer- 65 in Richtung des Filmtransports in einem solchen Ab fläche des Nockens liegt zwischen den gabelförmigen stand voneinander zu halten, der der Hälfte des Ab Schenkeln des Nockenstößels 9. stands der Filmperforationen entspricht, die bei dei
Wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist der Standardfilmen vorgesehen sind, ist ein ringförmige
Abstandsstück 13 entsprechender axialer Lange lokker auf die Längswelle 11 zwischen die oberen Arme 10a und 12a der beiden Greifervorrichtungen aufgeschoben und eine Schraubenfeder 14 zwischen der unteren Seite des oberen Arms 12a der Greifereinheit 12 und einer kurzen Büchse 11 α auf die Welle 11 aufgeschoben. Die Büchsella ist an einer Stelle unter dem oberen Arm 12 a angeordnet und mit Hilfe einer Schraube an der Welle 11 befestigt.
Das kleine Zahnrad 8 kämmt mit einem Zahnrad 15, welches drehbar auf einer Querwelle 16 sitzt, die etwa parallel zur Verschlußwelle 6 verläuft und an dem Teil 1 angeordnet ist. Die Anzahl der Zähne des Zahnrads 15 ist doppelt so groß wie die Anzahl der Zähne des kleinen Zahnrads 8. Der Grund hierfür geht aus der nachstehenden Beschreibung hervor. Die von dem Teil 1 abliegende Vorderfläche des Zahnrades 15 ist als Nockenscheibe ausgebildet mit einer einzigen radial verlaufenden Ausnehmung in Form eines Sektors, der auf dem Laufrad, wie in F i g. 2 gezeigt, angeordnet ist. Eine entsprechende Federanordnung (nicht dargestellt) treibt die Klauen 10 a' oder 12a' und die Stifte 10b' oder 126' jeder Greifervorrichtung 10 bzw. 12 an den perforierten Randabschnitt des Filmstreifens 5 bzw. die Nockenscheibe des Zahnrades 15, wobei die Stifte 10 b' und 12 b' federnd diametral einander gegenüberliegend gegen die Nockensche:be drücken, an die sie in etwa gleichen Abständen von der Achse der Welle 16 angrenzen.
Berührt daher entweder der Stift 10Zj' oder 12 b' die Fläche der Nockenscheibe, dann wird die entsprechende Transportklaue 10 a' oder 12 a' aus ihrem Eingriff mit der Fläche des Filmstreifens 5 befreit. Gelangt jedoch der Stift 10 ft' oder der Stift 12 b' in Eingriff mit der Ausnehmung der Nockenscheibe, dann kann die entsprechende Klaue in eine der Filmperforationen eingreifen, wenn sie an eine solche gelangt. Da sich die Stifte 10 b' und 12 b' auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 16 befinden und an die gemeinsame Nockenscheibe angrenzen, werden die Klauen 10a' und 12a' daran gehindert, gleichzeitig in zwei benachbarte Perforationen des Filmstreifens einzugreifen oder aus diesen befreit zu werden.
Zum Betrieb nimmt man an, daß die Verschluß- ^5 welle 6 mit Hilfe eines Elektromotors (nicht dargestellt) gedreht wird und die Verschlußsektoren α, b, c auf dieser Welle in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, in Fi g. 2 gegen den Uhrzeigersinn, gedreht werden. Zusammen mit der Drehbewegung der Ver- 5= schlußwelle 6 drehen sich auch der exzentrische Nocken 7 und das kleine Zahnrad 8. Sobald der obere Schenkel des gabelförmigen Nockenstößels 9 mit dem Scheitel des exzentrischen Nockens7 in Eingriff kommt, der von der Achse der Verschlußwelle 6 entfernt liegt, befindet sich der Nockenstößel 9 in seiner höchsten Lage und hebt die Transportgreifvorrichtungen und damit die Transportklauen 10 α und 10 V in ihre höchste Lage an.
Wird alsdann der exzentrische Nocken 7 gegen den Uhrzeigersinn über seine in F i g. 2 dargestellte Lage hinaus gedreht, dann bewegt sich der Nockenstößel 9 so lange nach unten, bis er seine unterste Stellung erreicht, in der sein oberer Schenkel den Scheitel des exzentrischen Nockens 7 berührt, der sich nahe der Achse der Verschlußwelle 6 befindet. Hierbei kommen auch die Transportklauen 10 a' und 12 a' m ihre unterste Lage, und eine weitere Drehung des exzentrischen Nockens 7 bewirkt, daß die Tiaiisportklauen mit Hilfe des Nockenstößel wieder so weit nach oben bewegt werden, bis der obere Schenkel des Nockenstößels wieder den zuerst genannten Scheitelpunkt des Nockens 7 berührt, was bedeutet, daß sich die Transportklauen in ihrer höchsten Lage befinden.
Bei der Abwärtsbewegung der Transportklauen wird der Filmstreifen um eine solche Strecke nach unten gezogen, die der Hälfte des Abstands der Perforationen des Filmstreifens 5 entspricht, was nachstehend näher beschrieben werden soll. Der Verschluß ist in bezug auf den exzentrischen Nocken so angeordnet, daß bei jeder vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle 6 einer seiner Sektoren, beispielsweise der Sektor α, die Filmöffnung 2 während der Abwärtsbewegung der Transportklauen 10 α'und 12 a' verschließt und danach ein von einem zu fotografierenden Objekt (nicht dargestellt) ausgehender Lichtstrahl durch die Filmöffnung 2 hindurchtreten kann und auf das Bild des Filmstreifens auffällt, welches sich unmittelbar an der Öffnung befindet. Die weiteren beiden Sektoren b und c unterbrechen den Lichtstrahl zweimal. Dies hat jedoch nur eine geringfügige Wirkung bei Filmkameras, ist aber von Bedeutung bei Filmprojektoren zur Verhinderung des Flackerns der projiziertcn Bilder.
Im folgenden soll beschrieben werden, wie der Filmstreifen mit Hilfe der Transportklauen 10 a' und 12 a' und der von ihnen ausgeführten, oben beschriebenen Bewegung intermittierend nach unten gezogen wird. Da das Zahnrad 15 die doppelte Anzahl von Zähnen aufweist wie das kleine Zahnrad 8, führt das Zahnrad 15 und die mit ihm verbundene Nockenscheibe bei jeder vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle 6 nur eine halbe Umdrehung aus. Nimmt man nun an, daß die obere Transportklaue 10 a' gerade in eine Perforation des Filmstreif ens 5 gelangt ist als Folge davon, daß der entsprechende Stift 106' in die Ausnehmung der Nockenscheibe gelangt ist. während die untere Transportklaue 12 a' sich in der Mitte zwischen dieser Perforation und der nachfolgenden Perforation befindet und von der Filmebene weggedreht ist. da der entsprechende Stift 12 b' an der Fläche der Nockenscheibe anliegt. Eine Drehbewegung des Verschlusses 6 bewirkt in dem beschriebenen Zustand, daß die obere Transportklaue 10 a' nach unten bewegt wird und den Filmstreifen 5 um eine Strecke nach unten zieht, die dem halben Abstand der Perforation entspricht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei der Abwärtsbewegung des Filmstreifens der Verschlußsektor α die Filmöffnung 2 ständig verschließt und verhindert, daß auf das sich bewegende Bild des Filmstreifens Licht gelangt. Anschließend ist der Sektor α an der öffnung 2 vorbeigewandert und ermöglicht, das das nunmehr heruntergezogene Bild des Filmstreifens belichtet wird.
Anschließend beginnt der obere Stift 106' mit der Fläche der Nockenscheibe in Berührung zu kommen und die ihm zugeordnete Transportklaue 10 α' aus der Perforation herauszuziehen, in der sie bis zu diesem Zeitpunkt verblieben war. Auf diese Weise wird die Transportklaue aus der Filmebene herausgeheben. Die obere Transportklaue 10 a' and die untere Transportklaue 12 o\ die bisher bereits aus der Filmebene herausgehoben waren, können nun infolge der Drehung des exzentrischen Nockens 7 relativ zu dem Filmstreifen um eine solche Strecke nach oben
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bewegt werden, die der Hälfte des Abstands der Perforationen entspricht, bis die untere Transportklaue 12 a' in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Perforation kommt und sich die obere Transportklaue in der Mitte zwischen den Perforationen befindet. Jedoch haben beide Transportklauen einen Abstand von der Ebene des Filmstreifens. Anschließend fällt die untere Transportklaue 12 α in die mit ihr in der Lage übereinstimmende Perforation infolge der Wir-
Die oberen Arme oder Klauenhalter 10 a und 12 ο können federnd ausgebildet sein, so daß die Außenglieder der Klauen immer an der Ebene des Filmstreifens unter Druck anliegen. Gleichzeitig sind die 5 Fortsätze jeder Klaue hakenförmig ausgebildet, wobei jede der Klauen, die in eine Perforationsöffnung eindringt, sich nach unten bewegt und dabei gleichzeitig den Filmstreifen nach unten zieht. Bei der um·
_ gekehrten Bewegung oder beim Aufwärtsbewegen der
kung zwischen der Nockenscheibe und dem ihr züge- ίο Klaue kann ihr Fortsatz automatisch aus der Perfoordneten Stift 12 b'. Die untere Klaue gelangt somit ration entfernt werden, um zu ermöglichen, daß sich in die Perforation und wird gleichzeitig nach unten ausschließlich die Klaue nach oben bewegt, während bewegt, um den Filmstreifen so weit nach unten zu sie am Filmstreifen entlanggleitet. Auf diese Weise ziehen,' wie es der Hälfte des Abstands zweier Perfo- kann das Vorhandensein der Nockenscheibe und der rationsöffnungen entspricht, anschließend wird eine 15 Stifte, wie sie oben beschrieben sind, entfallen. Je-Belichtung durchgeführt. doch hat eine solche Ausführungsform den Nachteil,
Dann wird die untere Transportklaue in ähnlicher daß Kratzer nicht nur auf dem die Perforationen ent-Weise aus der Perforation gelöst und zusammen mit haltenden Randabschnitt des Filmstreifens entwickelt der oberen Transportklaue um eine solche Strecke werden, sondern daß bei der Zurückbewegung jeder relativ zum Filmstreifen nach oben bewegt, die der 20 Transportklaue oder wenn jede Transportklaue sich Hälfte des Abstands der Perforationen entspricht, bis nach oben bewegt, wie in F i g. 2 zu sehen ist, der die obere Transportklaue in eine Lage kommt, die Filmstreifen etwas in umgekehrter Richtung bewegt unmittelbar über der nachfolgenden Perforations- werden mag, was dazu führt, daß die Halterung des Öffnung liegt. Dann fällt die obere Transportklaue Films instabil wird, wodurch die Schärfe der sich erin diese Perforationsöffnung infolge der Wirkung der 25 gebenden Aufzeichnung bzw. des Bildes verringert Nockenscheibe und des ihr zugeordneten Stiftes hin- wird. Eine solche Ausführungsform ist daher nicht ein, wonach der anfänglich angenommene Zustand wünschenswert.
wieder erreicht ist. Dann beginnt der oben beschrie- Iu den Fig. 5 bis 8 ist eine Ausführungsform dar-
bene Vorgang erneut, um den Filmstreifen intermit- gestellt, die eine Verschlußwelle 17, einen auf dieser tierend Bild für Bild zu transportieren, wobei die 30 Welle befestigten Verschlußl8 und einen exzentrischen Größe und die Form der Bilder einem in Querrich- Nocken 19 aufweist, der ebenfalls auf der Welle betung halbierten Standardbild entsprechen. festigt ist. Der Verschluß 18 kann dem in Verbindung Es ist zwar bekannt, daß der Abstand der Perfo- mit F i g. 2 beschriebenen Verschluß entsprechen, und rationen eines Filmstreifens verschieden groß sein der Nocken 19 weist die Form eines abgerundeten kann, wobei die Größe der Abstände an verschie- 35 gleichseitigen Dreiecks auf mit drei kreisbogenfördenen Stellen von dem vorgegebenen Abstand ab- migen Seiten, deren Krümmungsradius gleich ist. Der weichen kann, was eine Folge von zeitlichen Ver- Mittelpunkt dieses Dreiecks ist auf der Welle 17 starr änderungen und örtlichen Schrumpfungen auf Grund befestigt. Der exzentrische Nocken 19 steht fortwähder Entwicklung etc. sein kann. Wird die erfindungs- rend mit einem U-förmigen Nockenstößel 20 im Eingemäße Vorrichtung bei Filmprojektoren angewen- 40 griff. Insbesondere berühren die parallelen Schenkel det, dann kann ein solcher Filmstreifen in zufrieden- des U fortwährend die Steueroberfläche des exzenstellender Weise ohne Fehlfunktion transportiert wer- irischen Nockens 19. Der Nockenstößel 20 ist auf einer den, da die oberen Arme 10 a und 12 a federnd mit ruhenden Längswelle 21, die der Längswelle 11 ent-Hiife der Scliraubenfeider 14 auf der Längswcllc 11 spricht, beweglich so befestigt, daß diese unter Spiel gehalten sind und daher in Richtung der Filmführung 45 durch die beiden Schenkel des U im Bereich ihrer verschiebbar sind. Verbindungsstellen mit dem die Schenkel verbinden-Während des Transportzyklus bewegen sich die den unteren Teil des U hindurchragt. Auf diese Weise Stifte 10 b' und 12 o', die die Flatterwirkung auf die kann der Nockenstößel 20 längs der Welle 21 gleiten ihnen zugeordneten Transportklauen, gesteuert durch und sich außerdem um die Achse dieser Welle dredie auf dem Zahnrad 15 befindliche Nockenscheibe, 5° hen. Ein Schenkel, im vorliegenden Beispiel der unausüben, eine Strecke auf der Nockenscheibe dia- tere Schenkel gemäß F i g. 7, ist mit einer Zugfeder metral zueinander hin und her, die der Hälfte des 22 versehen, die mit ihrem einen Ende an dem freien Perforationsabstandes entspricht. Verwendet man Ende des Schenkels und mit ihrem andern Ende an einen 8 mm breiten Kinofilm, dann ist die Hälfte des der Kamera (nicht dargestellt) befestigt ist Die Zugzwischen den Perforationen vorliegenden Abstandes 55 feder 22 zieht den Nockenstößel 20 ständig auf eine eine sehr kleine Strecke. Die hierbei benötigte Nok- Oberfläche der Nockenscheibe 23 hin, die kreisförmig kenscheibe darf daher nur eine Steuerstrecke auf- ausgebildet ist und in der Mitte auf der Verschlußweisen, deren kreisförmige Steuerstrecke eine radiale welle 17 starr auf der Seite befestigt ist, die von dem Länge aufweist, die nur etwas größer als die Hälfte Verschluß 18 und dem Nockenstößel 20 abliegt Die des Abstands der Perforationen ist. Eine solche Nok- 60 Oberfläche der Nockenscheibe 23 ist an einer Stelle kenscheibe kann daher leicht maschinell hergestellt ihres Umfangs mit einem bogenförmigen Vorsprung werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der 23s versehen, um intermittierend gegen einen dom-StiftlOi)' zur Ebene der Fig. 2 hin und von dieser förmigen Vorsprung20α am anderen Schenkel, im weg bewegt wird, ebenso wie der Stift 126. Dies ge- vorhegenden Fall dem oberen Schenkel des U-förschieht durch Steuerwirkung der ihnen gemeinsamen 65 migen Nockenstößels 20, während der Drehbewegung Nockenscheibe lediglich mit dem Unterschied, daß der Nockenscheibe 23 anzugrenzen, ihre beiden Bewegungen einen Phasenunterschied Wie am besten aus F i g. 7 zu entnehmen ist, sind von 180° aufweisen. zwei plattenförmige Anne 24 und 25 übereinander
auf dem oberen Schenkel des Nockenstößeis 20 angeordnet und am einen Ende der Längswelle 21 so gelagert, daß sie sich längs der Welle verschieben und um deren Achse drehen können. Damit sich die übereinanderliegenden, als Planen ausgebildeten Arme 24 und 25 nicht von dem oberen Schenkel des Nockenslößeis 20 wegbewegen, ist ein Haltering 26 auf der Längswelle 21 mit Hilfe von Stellschrauben so befestigt, daß beide Platten gegen den oberen Schenkel des Nockenstößels angedrückt werden. Wie am besten aus F i g. 8 zu entnehmen ist, ragt ein mit einem Schraubengewinde und einem Kopf versehener Stift 27 mit Spiel durch öffnungen 28 und 29 der übereinanderliegenden plattenförmigen Arme 24 und 25 im Bereich von deren von der Welle 21 abliegenden Enden, wobei zwischen dem Stift und jeder Platte ein ausreichender Spielraum vorgesehen ist. Der Stift 27 wird in den oberen Schenkel des Nockenstößels 20 eingeschraubt. Auf diese Weise können die plattenförmigen Arme 24 und 25 nach jeder Richtung um die Achse der Längswelle 21 in bezug auf den oberen Schenkel des Nockenstößels 20 gedreht werden, wobei das Ausmaß dieser Drehung durch den zwischen dem Stift 27 und den plattenförmigen Armen 24 und 25 vorliegenden Spielraum bestimmt ist. Zwei Federanordnungen 30 und 31 sind, wie aus F i g. 7 zu ersehen, dazu geeignet, die plattenförmigen Arme 24 und 25 um die Achse der Längswelle in Richtung des im Bereich des Arms 24 in F i g. 7 dargestellten Pfeils zu drehen. Hierdurch wird ein maximales Spiel zwisehen der inneren Oberfläche jeder öffnung 28 oder
29 und der äußeren Oberfläche des durch jede öffnung geschraubten Stiftes 27 auf der Seite des Stiftes geschaffen, die der Nockenscheibe 23 gegenüberliegt.
Wie aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht, tragen beide plattenförmigen Arme 24 und 25 Transportklauen
24 a und 25 a, die parallel zueinander und zur Achse der Verschlußwelle 17 in einer Richtung, die von der Nockenscheibe 23 fortweist, von den freien Enden mit diesen verbunden vorstehen. Wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Transportklauen 24 α und 25 α in vertikaler Richtung oder in einer parallel zur Ebene des Filmstreifens 32 verlaufenden Richtung um eine Strecke voneinander getrennt, die der Hälfte des Abstandes der Perforationen auf dem Filmstreifen entspricht. Diese Trennung zwischen den beiden Transportklauen kann beispielsweise durch Regelung der Dicke der plattenförmigen Arme 24 und 25 erzielt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Federanordnung
30 und 31 normalerweise die Transportklauen 24a und 25 a an die Ebene des Filmstreifens anzudrücken versuchen.
Liegt jedoch eine der Transportklauen 24 a oder
25 α an einer nicht perforierten Stelle des Filmstreifens 32 an, dann bleibt dieser Abschnitt des Filmstreifens mit der Transportklaue in Berührung gegen die Wirkung der Federanordnung 30 oder 31, wobei die öffnung des zugeordneten plattenförmigen Armes, beispielsweise die öffnung 28 des Arms 24, den Stift 27 so umgibt, daß, wie in F i g. 8 gezeigt ist, um den gesamten Umfang des Stiftes ein Spielraum vorliegt. Gelangt jedoch eine der Transportklauen in übereinstimmende Lage mit einer der Filmperforationsöffnungen, dann kann diese Transportklaue in die Perforation infolge der Wirkung der entsprechenden Federanordnung 30 oder 31 eindringen. In diesem Fall umgibt die Öffnung des entsprechenden platten förmigen Armes, beispielsweise die öffnung 29 de: Arms 25, die Schraube 27 so. daß ein maximale Spielraum auf der Seite vorliegt, die sich nächst den Filmstreifen 32 befindet.
Hieraus ergibt sich, daß die Lage des Stiftes 2* selbst, um den ein Zwischenraum vorgesehen ist, in folge der Bewegung des Nockenstößels 20, der mi dem Stift verbunden ist, unter Steuerung der Ober fläche der Nockenscheibe 23, die auf der Verschlußwelle 17 sitzt, zur Ebene des Filmstreifens 32 hir oder von dieser fortbewegt wird. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Lage des bogenförmiger Vorsprungs auf der Oberfläche der Nockenscheibe 22 in bezug auf einen der drei Scheitelpunkte des drei eckigen Nockens 19 so eingestellt werden sollte, dal der bogenförmige Vorsprung gegen den dornförmiger Vorsprang 20 α des Nockenstößels 20 jeweils einrna während einer vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle 17 anstößt, um auf diese Weise den Nokkenstößel zum Filmstreifen entgegen der Wirkung dcj Zugfeder 22 hin zu bewegen.
Beim Betrieb wird ein im Kameragehäuse untergebrachter Elektromotor, der nicht dargestellt ist, gedreht, um die Verttchlußwelle 17 gegen Uhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil in den F i g. 6 und 7 gezeigi ist, über ein Zahnrad 33, welches auf der Welle 1" sitzt, zu drehen. Bei jeder vollständigen Umdrehung der Verschluß welle 17 bewirkt der Nockenstößel 2( drei Hin- und Herbewegungen in einer parallel zui Ebene des exzentrischen Nockens 19 verlaufender Richtung mit einer Amplitude, die dem halben Abstanc der Perforationen des Filmstreifens entspricht. Jedoch nur während einer ausgewählten dieser drei Hin- unc Herbewegungen gelangt der bogenförmige Vorsprung 23 α auf der Oberfläche der Nockenscheibe 23 an der dornförmigen Vorsprung 20 a, des Nockenstößels 20 um ihn in Richtung zum Filmstreifen hin entgeger der Wirkung der Federanordnung 30 und 31 zu bewegen, so daß eine der Transportklauen 24 a odei 25 α in eine der Perforationsöffnungen, der sie gegenüberliegt, eingreift. Dann bewegt sich der Nocken stößel 20 um eine solche Strecke nach unten, die den halben Abstand der Perforation entspricht, und zieh; den Filmstreifen um die gleiche Strecke nach unten Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel verhinderi ein ausgewählter Verschlußsektor, beispielsweise dei Sektor α, daß das nach unten bewegte Bild belichtei wird. Nachdem die Transportklaue aus der Perforation zurückgezogen ist, wird sie zusammen mit dei anderen Klaue als Folge der Aufwärtsbewegung de« Nockenstößels nach oben bewegt. Das oben beschriebene Verfahren wird mit der anderen Transportklauf wiederholt Auf diese Weise kommen beide Transportklauen abwechselnd mit aufeinanderfolgender Perforationsöffnungen des Filmstreifens in Eingriff um den Filmstreifen Bild für Bild nach unten zu ziehen, wobei dieses Bild einem in Querrichtung halbierten Standardbild entspricht
Wie bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Filmstreifen während eines Zeitabschnitts nach unten gezogen, ii dem einer der drei Verschlußsektoren eine Filmöffnung 34 auf einem Teilstück 35 (siehe F i g. 5) verschließt Die übrigen beiden Sektoren unterbrechet den durch die Filmöffnung 34 hindurchtretender Lichtstrom zweimal während jeder vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle 17, so daß der in Ver-
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noch kleiner ist
bindung mit der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform beschriebene Effekt erzielt wird.
Auf Grund der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten
Ausführungsform kann eine Filmkamera oder ein fen hm oaer vuu uiwv«. --- Filmprojektor in einer Größe konstruiert werden, die 5 schlußwelle 17 angeordnet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Filmtransport zur schrittweisen Fortbewegung eines Standardfilmes in Filmkameras und Filmprojektoren, mittels in die Perforation am Filmrand eingreifenden, in Filmlängsrichtung hin- und herbewegbaren und senkrecht zur Filmebene aus- und einrückbaren Transportklauen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsam um den halben Perforationsabstand hin- und herbewegbares und wechselweise in die Perforation eingreifendes Transportklauenpaar (1Oa', 12 a' bzw. 24 a, 25 a) vorgesehen ist, dessen KlauenabsEand ebenfalls dem halben Perforationsabstand entspricht, wobei zur gemeinsamen Hin- und Herbewegung des Transportklauenpaares (1Oa', 12 a' bzw. 24 a, 25 α) ein Transportnocken (7,19) vorgesehen ist, der auf einer vorzugsweise eine ao rotierende, mit Verschlußsektoren (α, b, c) ausgestattete Abdeckblende tragenden Welle (6 bzw. 17) befestigt ist, die mit einem weiteren Nocken (15 bzw. 23 α) in Verbindung steht, der zur Erzielung einer wechselweisen Ein- und Ausrückbewegung der Transportklauen ausgebildet ist.
2. Filmtransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transportnocken (7) tragende Welle (6) mit einer den Nocken (15) für die Ein- und Ausrückbewegung tragenden Welle (16) über ein miteinander im Eingriff stehendes Zahnradpaar mit einem Zähnezahlverhältnis 2:1 derart in Verbindung steht, daß sich die den Transportnocken (7) tragende Welle (6) mit der doppelten Drehzahl wie die den Nocken (15) für die Ein- und Ausrückbewegung tragende Welle (16) dreht.
3. Filmtransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportklauen (1Oa', 12 a') an sich quer zur Filmtransportrichtung erstreckenden Armen (10 α, 12 α) befestigt sind, die ihrerseits mit sich etwa in Filmlängsrichtung erstreckenden Übertragungsgliedern (10,12) in Verbindung stehen, welche auf einer sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Übertragungsglieder (10,12) angeordneten fest stehenden Stange (11) sowohl hin- und herverschiebbar als auch verdrehbar gelagert sind und mit an Armen (10 b, 12 b) befestigten Tastern (10 b', 12 b') ausgestattet sind, die wechselweise die Ein- und Ausrückbewegung von dem Nocken (15), vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, abtasten.
4. Filmtransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (15 bzw. 23 α) für die Ein- und Ausrückbewegung eine Scheibe ist, die auf ihrer dem jeweiligen Taster (10 b', 12 b' bzw. 20 a) zugewandten Scheibenseite eine sich in axialer Richtung erstreckende nockenartige Erhebung aufweist.
5. Filmtransport nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines (10) der beiden miteinander gekoppelten Übertragungsglieder (10,12) mit einem Transporttaster (9) in Verbindung steht, welcher einer Steuerfläche des Transportnockens (7) folgt.
6. Filmtransport nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekoppelten Übertragungsglieder (10,12) von dem Transporttaster (9) gegen die Kraft einer Feder (14) hin- bzw. herbewegbar sind.
7. Filmtransport nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) auf der Stange (11) angeordnet ist
8. Filmtransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Transportnocken (19) als auch der Nocken (23 a) für die Ein- und Ausrückbewegung des Transportklauenpaares (24 a, 25 a) auf einer gemeinsamen Welle (17) angeordnet sind.
9. Filmtransport nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportklauenpaar (24 a, 25 a) mit einem U-förmigen Transporttaster (20) in Verbindung steht, der den mit radialen Erhebungen für die Erzeugung der Hin- und Herbewegung des Transportklauenpaares in Filmlängsrichtung ausgestatteten Transportnocken (19) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten erfaßt und an dem mit einer axialen Erhebung ausgestatteten benachbarten Nocken (23 α) zur Abnahme der Ein- und Ausrückbewegung des Transportnockenpaares anliegt.
10. Filmtransport nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Hin- und Herbewegung sowie der Ein- und Ausrückbewegung von dem U-förmigen Taster (20) auf das Transportklauenpaar (24 a, 25 a) über Arme (24, 25) erfolgt, die an ihrem einen Ende die Transportklauen (24 α bzw. 25 a) tragen und mit ihrem anderen Ende an einer sich parallel zur Filmlängsrichtung erstreckenden feststehenden Stange (21) gelagert sind.
DE19681797090 1967-08-17 1968-08-14 Filmtransport Expired DE1797090C (de)

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JP5290267 1967-08-17
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DE1797090B2 true DE1797090B2 (de) 1972-08-17
DE1797090C DE1797090C (de) 1973-03-08

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GB1217254A (en) 1970-12-31
DE1797090A1 (de) 1971-11-25
US3556648A (en) 1971-01-19

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