DE1797090A1 - Filmtransportvorrichtung fuer Filmkameras und Filmprojektoren - Google Patents

Filmtransportvorrichtung fuer Filmkameras und Filmprojektoren

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
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Description

SAPKYO KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, SUWA (Japan)
Fllmtransportvorrlchtung für Filmkameras und Filmprojektoren
Die Erfindung betrifft eine Filmtransportvorrichtung für eine Filmkamera oder einen Filmprojektor, "bei denen ein Filmstreifen intermittierend Bild für Bild transportiert werden kann, wobei die Größe eines Bildes einem in Querrichtung halbierten Bild im Standardformat entspricht.
Gemäß der Erfindung ist eine Pilmtransportvorrichtung der obengenannten Art mit mindestens einem Transporter elf er f;ir den intermittierenden Transport eines mit einer in vorgegebenem Abstand angebrachten Perforation versehenen Filmstrei-
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fens und mit einer exzentrischen Nockcinvorrichtung, die funktionell mit der drehbaren Welle eines Verschlusses verbunden ist, um die Greifvorrichtung in bezug auf die Filmebene zu bewegen, dadurch gekennzeichnßt, daß zwei Greifvorrichtungen auf einer Seite des Filmstreifens in Richtung der Perforationen in einem Abstand übereinander angeordnet sind, der der Hälfte dos vorgegebenen Abstandes der Perforationen entspricht, daß die; exzentrische Nockenvorrichtung mit vorgegebener, auf din Drehgeschwindigkeit der Verschlußwelle bezogener Geschwindigkeit drehbar ist, um eine Hin- und Herbewegung der Gr-e if vorrichtung zu erzeugen, deren Amplitude der Hälfte des in Richtung des Filmstreifens gesehenen vorgegebenen Abstandes der Perforationen entspricht, und daß eine Nockenscheibe vorgesehen ist. die in vorgegebener, auf die Drehung der Verschlußwelle bezogener Geschwindigkeit drehbar ist und dazu dient, die Greif ·- vorrichtungen in und aus den Perforationen zu bewegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei jeder vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle die Greifvorrichtungen abwechselnd den Filmstreifen um eine Länge nach unten ziehen, die der Hälfte des ve. oegebenen Abstandes der Perforationen entspricht .
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Gemäß einer bevorzugter! Ausbildungsform der Erfindung kann die exzentrische Nockenvorrichtung auf der Vorschlußwelle angeordnet sein, während die lockenschei^e auf einer drehbar.π Welle sitzt, die mit der die exzentrische Nockenvorriehtuns: tragenden Verschlußwelle kämmt, welche mit der doppelten Geschwindigkeit wie die Nockenscheibe gedreht wird. Zwei raltcglieder sitzen auf einer gemeinsamen ruhenden Welle und können längs der gemeinsamen Welle verschoben und um deren Achse gedreht werden. Diese Halteglieder weisen an ihrem einen Ende Arme auf, in denen die T^ansportklausn sitzen. An dem anderen Ende der Haltevorrichtungen ragen weitere Arme vor,doron freie Enden diametral einander gegenüber unter Druck an der Steuerfläche der '"ocksnscheibe anliegen. Eines der Halteglied-.: r steht mit der exzentrische-·.'! Nockenvorrichtung in Eingriff und dient als Nockenstößel, Eine Federvorrichtung 1st mit beiden laltcv-liedorn funktionell gekoppelt, ην. diese in Richtung relativ 7n ihrer Lage zu verschieben.
Vorzugsweise können bei einer Filmkamera oder einem Filmprojektor beide Nockenvorrichtungen auf der Verschlußwello angeordnet sein. Ein Nockenstößel, der in Eingriff mit der exzentrischen Nockenvorrichtung steht, ißt von einer ruhenden Welle .gehalten, die praktisch senkrecht zur Verschlußwelle verläuft, und dient zur Erzeugung einer hin- und hergehenden
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Bewegung längs der ruhenden Welle und zur Erzeugung einer Drehbewegung um deren Achse. Ferner weist der Nockenstößel einen Vorsprung auf, der federnd unter Druck an der Nockenscheibe anliegt. Zwei Arme, welche die Transport klauen tragen, sind an der ruhenden Welle befestigt und werden um de-A ren Achse hin- und herbewegt. Ein auf dem Nockenstößel befindlicher Stäft greift mit Spiel durch die die Transportklauen tragenden Arme, wobei die Transportklauen mit Hilfe von Pedervorrichtungen veranlaßt werden, sich zu den Perforationen des Filmstreifens hin zu bewegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist folgende Vorteile auf;
1. Kinofilmstreifen können wirtschaftlich ausgenützt ^ werden, da man einen vorgegebenen Filmabschnitt doppelt so
lang wie früher benützen kann, während die Höhe jtes Bildabschnitts auf die Hälfte der StandardbildgrHße verringert ist.
2. Man erhält ein cinerama-(Warenzeichen)-artiges Filmformat. Auch kann man eine Zylinderlinse als fotografisches Objekt verwenden, um die Längenabmessung auf die Hälfte zu
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verringern, während eine entsprechende Zylinderlinse wie bei der Aufnahme auch bei der Projektion der Bilder verwendet x^ird, um ihre Längenausdehnung um den Paktor 2 zu vergrößern, wodurch sich Bilde:pÖ.er üblichen Längen- und Breitenverhältnisse ergeben.
3. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so konstruiert werden, daß sie dicht gedrängt und von geringer Größe ist, da das Herunterziehen des Filmstreifens auf die Hälfte vermindert ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von als Beispiele anzusehenden Ausführung s for men der Erfindung an Hand der Zeichnung.
Pi?. 1 zeigt einen Teil einer Seitenansicht, teils als Längsschnitt dargestellt, der Filmtransportvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung der Pfeile IT-IT dor Pig. I besehen.
Pig. 3 und '-J- zeigen perspektivische Darstellungen von zwei Greifervorrichtungen gemäß der Erfindung.
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Fis. 5 zei'Tt eine Seitonansicht einer weiteren Ausbildungsform 'semäß der Erfindung.
Fig. £■ zeigt eine Vorderansicht der in Pia:. ^ dargestellten Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellun? der in den Fif;. c> und 6 dargestellten Vorrichtung.
Fig. B zei?t eine ^eilschnittdarstellung längs der Linien VIII-VIII der Fig. ?, in der ein ^eil im Aufriß dargestellt ist.
Zwar liann die erfindun^sgemäBe Vorrichtung bei einer Vielzahl von Filmkameras und Filmprojdktoron angevjendet werden, i^n folgenden sil sie .iedoch in bezug auf eine Filmkamera beschrieben werden, deren Bildgröße- unter der Normaler ο <3e liegt und bei der ein H m^ breiter Filmstreifen verwendet wird.
In den Fi^. 1 und 2 sind die wesentlichen ^eile einer erf indun'TSsemäPen Filmtranspo-rtvorrichtun.cc dargestellt ,wie sie in einer Filmkamera für 3 mm-Fllm verwendet verden kann. Bei der dargestellten Anordnung weist ein an der Vorderseite
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des Kamerakör per s (nicht dargestellt) angeordneter Teil 1 eine Filmöffnun-j; 2 und einen im Abstand dazu befindlichen Schlitz 3 auf. Eine Filmf uhr uns splat te la ist mit der riickuärti-en oberfläche bzw. der in dor Fi?. 1 rechts gelegenen Oberfläche des ^r. ils 1 verbunden und PaBt in eine Ausnehmung in der Vorderfläche eines Filmmagazins, welches in die Kamera eingesetzt wird. Ein Teil des Profils eines solchen Magazins ist in Fi~. 1 durch die strichpunktierte Linie 1I dargestellt. Ein La'ngenabschnitt des ^ Tim breiten Kinofilms r)t der sich in dem Hagazin U befindet, kann intermittierend an der Filmöffnun? Z bei der in F13. 1 ^ezei^ten Darstellung nach unten mit Hilfe von zwei Greifern transportiert werden, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird, wobei dieser Filmstreifen zwisehen der Filmftihrungsplatte la und einer in dem Filmmagazin k angeordneten Druckplatte hindurchläuft.Die Druckplatte ist durch die strichpunktierte Linie ^a angedeutet
Vor dem Teil 1 unmittelbar unterhalb der Filmöffnung 2 nach Fig. 1 befindet sich eine drehbare Verschlußwelle £ mit einem auf ihr befestigten Verschluß, der beispielsweise drei Sektoren a, b und c umfassen kann, von denen joder einen Winkel von ungefähr 6o° einnimmt und die voneinander in etwa gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Die Welle 6 ragt
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senkrecht aus dom Teil 1 heraus und trägt eine exzentrische Nooke 7 und im Abstand von dieser ein kleines Zahnrad B.Die exzentrische ;Jocke 7 kann in üblicher Weise aufgebaut sein. Im vorliegenden Beispiel hat sie die Gestalt eines abgerundeten Dreiecks mit drei kreisbo~enförmigen Seiten und ist an einer Stelle in der Nähe eines ihrer Scheitel auf der Welle 6 befestigt. Die iSTocke 7 steht in Eingriff mit einem Nockenstößel 9» der in Form einer Gabel ausgebildet ist und etwa senkrecht zu der Filmtransportrichtung angeordnet ist. Die Steuerfläche der Nocke liegt zwischen den gabelförmigen Schenkeln des Nockenstößels 9.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der gabelförmige Nockenstößel 9 mit seinem Schaft an einer U-förmigen Greifervorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeicheh Io bezeichnet ist, befestigt. Hierbei ist der Schaft des Nokkenstößels 9 rechtwinkelig mit dem die Schenkel das U verbindenden Teil der Greifervorrichtung Io verbunden, der als Längsstange ausgebildet ist. Die Greifervorrichtung weist ihrerseits einen oberen und einen unteren Arm ioa und lob auf, die parallel zueinander etwa senkrecht von beiden Enden der Längsstange aus verlaufen. Der obcro Arm Ioa weist im Bereich seiner Verbindung mit der Längsstange eine seitlich ab-
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gebogene öse auf und ferner einen entsprechend abgebogenen freien Endabschnitt loa;. Der untere Arm lob weist eine entsprechende Öse auf, die vertikal unter der Öse des oberen Arms liegt. Ferner ist sein freies Ende nach unton abgebogen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Beide Ösen sind mit zueinander ausgerichteten Öffnungen versehen, die zu einem nachstehend näher beschriebenen Zweck dienen. Der freie Endabschnitt des unteren Arms lob trägt einen Fortsatz, beispielswdse einen Stift lobc, der etwa parallel zu dem freien Endabschnitt loa{ d;s oberen Arms Io verläuft. 'Vie in Fig. 2 dargestellt ist, verläuft eine ruhende Längswelle 11 etwa senkrecht zu der Verschlussteile 6 und mit Spiel durch die zueinander ausgerichteten öffnungen der beiden Ösen des oberen bzw. unteren Arms loa und lob, so daß die Transportgreifervorrichtung Io sowohl längs der Welle gleiten kann als auch sich um ihre Achse drehen kann. Die Längswelle 11 ist an dem Kameragehäuse befestigt und in Fig. 3 schetiatisch durch die vertikal verlaufende strichpunktierte Linie angedeutet. Die Verschlußwelle ist ebenfalls nur schematisch durch die im Bereich des NockenstöScls 9 befindliche strichpunktierte Linie bezeichnet» Beim Zusammenbau ist die Gro!formvorrichtung Io so angeordnet, daß der obere freie Endabschnitt loac federnd mit dem Randabschnitt des Filmstreifens in Eingriff kommt, auf dem
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sich die Perforationsreihe befindet; er bildet somit eine Zuführungs- oder Zugklaue für den Intermittierenden Transport des Filmstreifens.
Gemäß Fig. 2 steht die Längswelle 11 mit einer weiteren Greifervorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist und am besten aus Fi^. k zu ersehen 1st,in Eingriff. Die Greifervorrichtung 12 entspricht in ihrem Aufbau der bereits beschriebenen Greifervorrichtung lo, lediglich ist der gabelförmige Nockenstößel 9 weggelassen. Die Greifervorrichtung 12 ist nämlich in Form eines U ausgebildet und mit einem oberen und einem unteren Arm 12a und 12b versehen, die eine Klaue 12a· bzw. einen Stift 12b8 aufweisen, die den entsprechenden Komponenten der Greifervorrichtung Io gleichen. Die Längswelle 1Γ4 ragt mit Spiel durch die übereinanderliegenden öffnungen In den Abschnitten des oberen und des unteren Arms 12a und 12b,im Bereich ihrer Verbindung mit der Längsstangc- der Greifervorrichtung 12. Wie bei der Greifervorrichtung Io dient άοτ freie Endabschnitt 12a- des oberen Arms 12a als zweite Transportklaue für einen intermittierenden transport des Filmstreifens.
Um die beiden Greifervorrichtungen Io und 12 und damit die beiden Transportklauen loa: und 12a* in Richtung des PiIm-
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transports in eine™ solchen Abstand voneinander zu halten, der der Hälfte den Abstands dor Filmuerforationen entspricht, die bei den Standard filmen vorleseheί sind, ist ein rinsfn-riiii-jGS Abstandsstuck 13 entsprechender axialer Länrre locker auf die Längswello 11 zwischen die oberen Ar^c logfond 12a der beiden Greif ölvorrichtungen aufgeschoben und eine Schraubenfeder 14 zwischen der unteren Seite des oberon Ar ns 12a der Greifcrcinheit 12 und einer kurzen Büchse 11a auf die felle aufgeschoben. Die Büchse 11a ist an einer Stelle- unter den oberen Arn 1^a angeordnet und mit Hilfe einer Schraube an der Wello 11 befestigt.
Das kleine Zahnrad ^ kä^nt mit eine-η Zahnrad 15, chcs drehbar auf einer Oberwelle I^ sitzt, die etvia parallel zur VcrschlußvTelle ^ verlauft und an dem Teil 1 angeordnet ist. Die Anzahl der Zähne des Zahnrads 15 i-t doppelt so groß wie die Anzahl dnr Zähne des kleinen Zahnrads 8, Der Grund hierfür ::eht aus der nachstehenden Beschreibung hervor. Die von den ^eil 1 abliegende Vorderfläche des Zahnrades ist als Nockenscheibe ausgebildet mit einer einzigen radial vorlaufenden Ausnehmung in Form eines Sektors, der auf dem Laufrad, wie in Fig. 2 gezeigt, angeordnet ist. Eine entsprechende Federanordnung (nicht dargestellt) treibt die
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Klauen loa5 oder 12a: und die Stifte lob5 oder I2b° jeder Greifervorrichtun?; Io bzw. 12 an den perforierten Randabschnitt des Filmstreifens 5 bzw. die Nockenscheibe dss Zahnrades 15» wobei die Stifte lob" und 12b" federnd diametral einander gegenüberliegend gegen die Nockenscheibe drücken, an die sie in etwa gleichen Abständen von der Achse der Welle 16 angrenzen.
Berührt daher entweder der Stift lobc oder 12b6 die Fläche der Nockenscheibe, dann wird die entsprechende Transportklaue loa0 oder 12a3 aus ihre^i Eingriff mit der Fläche des Filmstreifens 5 befreit. Gelangt jedoch der Stift lobc oder der Stift 12b" in "Eingriff mit der Ausnehmung der Nokkenscheibe, dann kann die entsprechende Klaue in eine der Filmperforationen eingreifen, wenn sie an eine solche gelangt. Da sich die Stifte lob5 und 12b° auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 16 befinden und an die gemeinsame Nockenscheibe angrenzen, werden die Klauen loa°. und 12ar daran gehindert, gleichzeitig in zwei benachbarte Perforationen des Filmstreifens einzugreifen, oder aus diesen befreit zu werden.
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Zum Botrieb nimmt man an, daß die Verschlußwelle 6 mit Hilfο eines Elektromotors (nicht darbestηlit) gedreht wird und dis ^orschlußnoktoren a, b, c auf dieser wello in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn, gedreht werden. Zusammen mit der Drehbewegung der Verscblußwelle ^ drehen sich auch die exzentrische Nooke 7 und das kleine Zahnrad 8. Sobald der obere Schenkel des gabelförmigen Nockenstößels 9 mit dem Scheitel der exzentrischen Mocke 7 in Eingriff kommt, der von der Achse der Verschlußwelle 6 entfernt Itegt, befindet sichter Nockenstößel 9 in seiner höchsten Läse und hebt die Transportgreifvorrichtunson und damit die Transportklauen loa; und lob·' in ihre/höchste Lage an.
Wird alsdann die exzentrische Nockc 7 gegen den Uhrzeigersinn über ihre in Fi;?. 2 dargestellte Lage hinaus gedreht, dann bewegt sich der Hockenstößel 9 solange nach unten, bis er seine unterste Stellung erreicht, in der sein oberer Schenkel den Scheitel der exzentrischen Nooke 7 berührt, der sich nahe dor Achse der Verschlußwelle £ befindet. Hierbei kommen auch die Transportklauen loac und 12ac in ihre unterste Lage/und eine' weitere Drehung der exzentrischen IJocke 7 bewirkt, daß die Transportklauen mit Hilfe des Nockenstößels wieder soweit nach oben bewe,gt vrerden, bis der
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obere Schenkel des Nockenstößels wieder den zuerst genannten Scheitelpunkt der Nocke 7 berührt, was bedeutet, daß sich dia Transportklauen in ihrer höchsten Loge befinden.
Bei der Abwärtsbewegung der Transportklauen wird der Filmstreifen um eine solche Strecke nach unten gezogen, die der Hälfte des Abstands der Perforationen des Filmstreifens 5 entspricht, was nachstehend näher beschrieben werden soll. Der Verschluß ist in bezug auf die exzentrische Nocke so angeordnet, daß bei jeder vollständigen Umdrehung dor Verschlußwelle 6 einer seiner Sektoren, beispielsweise der Sektor a,die Füllöffnung 2 während der Abwärtsbewegung der Transport klauen loa: und 12ac verschließt und danach ein von einem zu fotografierenden Objekt (nicht ciargestellt) ausgehender Lichtstrahl durch die Filmöffnung 2 hindurchtreten kann und auf das Bild des Filmstreifens auffälllt, welches sich unmittelbar an der Öffnung befindet. Die weiteren beiden Sektoren b und c unterbrechen den Lichtstrahl zweimal. Dies hat jedoch nur eine geringfügige Wirkung bei Filmkameras, ist aber von Bedeutung bei Filmprojektoren zur Verhinderung dos, Flack-erns der projiziorten Bilder.
Im folgenden soll beschrieben werden, wie der Filmstreifen mit Hilfe der Transportklauen loa° und 12a' und der van ihnen ausgeführten, oben beschriebenen Bewegung intermittierend nach
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unten gezogen wird. Da das Zahnrad 15 die doppelte Anzahl von Zähnen auf vielst wie das kleine Zahnrad % führt das Zahnrad 15 und die mit ihw verbundene Nockenscheibe bei ,leder vollständigen "Umdrehuns der VorschlußTiello 6 nur eine halbe Umdrehuns aus« Nimmt man nun an, da^ die obere Transportklaue loac gerade in eine Perforation des Filmstreifens ^ ^clangt ist, als FoI^o davon, daB der entsprechende Stift lob- in din Ausnehmung der Nockenscheibe gelangt ist, während die untere Transport klaue 12a; sich in eier Mitte zwischen dieser Perforation und der nachfolgenden Perforation befindet und von der Filmebene weggedreht ist, da der entsprechende Stift 12V an der Fläche der Fockenscheibe anligt. Eine Drehbewegung des Verschlusses ^ bewirkt in dem beschriebenen Zustaiö, daß die obere Transport klaue loac nach unten bewegt wird und den Filmstrelfen 5 ura eine Strecke nach unten zieht, die de~i halben Abstand der Perforation entspricht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei der AbwMi.tsbewe^uns des Filmstreifens der Verschlußsektor a die Filmöffnun,? 2 ständig verschließt und verhindert, daß auf das - sich bewegende , . .. Bild des Filmstreifens Licht gelangt. Anschließend ist der Sektor a an der Öffnung 2 vorbeisewandert und ermöglicht, d.aß das imnmehr heruntergezogene Bild des Filmstreifens belichtet wird.
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Anschließend beginnt der obere Stift lob* mit der Fläche der Nockenscheibe in Berührung· zu kommen und die ihm zugeordnete Transportklaue loa' aus der Perforation herauszuziehen, in der sie bis zu diesem Zeitpunkt verblieben war. Auf diese "eise wird die Transportklaue aus der Pilmebene herausgehoben, Die obere Transportklaue loac und die untere Transportklaue 12ac, die bisher bereits aus der Filmebene herausgehoben waren, können nun infolge der Drehung der exzentrischen Nooke 7 relativ zu dem Filmstreifen um eine solche Strecke nach oben bewegt werden, die der Hälfte des Abstands der Perforationen entspricht, bis die untere Transportklaue 12ac in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Perforation kommt und sich die obere Transportklaue in der Mitte zwischen den Perforationen befindet. Jedoch haben beide Transportklauen einen Abstand von der Ebene des Filmstreifens. Anschließend fällt die untere Transportklaue 12aJ in die mit ihr in der Lage übereinstimmende Perforation infolge der Wirkung zvrischon der Nokkenscheibe und dem ihi/zugeordneten Stift 12b9. Die untere Klaue gelangt somit in die Perforation und wird gleichzeitig nach unten bewegt, um den Filmstreifen soweit nach unten zu ziehen, wie es der Hälfte des Abstands zweier Perforationsöffnungen entspricht, anschließend wird eine Belichtung durchgeführt.
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Dann wird die untere Transportklaue in ähnlicher Weise aus der Perforation gelöst und zusammen mit der oberen Trans- · portklaue um eine solche Strecke relativ zum Filmstreifen nach oben bewegt, die der Hälfte des Abstands der Perforationen entspricht, bis die obere Transportklaue in eine Lage kommt, die unmittelbar über der nachfolgenden Perforationsöffnung liegt. M Dann fällt die obere Transportklaue in diese Perforationsöffnun-3 infolge der Wirkung der Nockenscheibe und des ihr zugeordneten Stiftes hinein, wonach der anfänglich angenommene Zustand wieder erreicht ist. Dann beginnt der oben beschriebene Vorgans erneut, um den Filmstreifen intermittierend Bild für Bild zu transportieren, wobei die Größe, 'und die Form der Bilder einem in Querrichtung halbierten Standardbild entsprechen.
Es ist zwar bekannt, daß der Abstand der Perforationen eines Filmstreifens verschieden groß sein kann, wobei die Größe der Abstände an verschiedenen Stellen von dem vorgegebenen Abstand abweichen kann, was eine Folge von zeitlichen Veränderungen und Örtlichen Schrumpfungen aufgrund der Entwicklung etc. sein kann. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Filmprojektoren angewendet, dann kann ein sol cher Filmstreifen in zufriedenstellender Weise ohne Fehl funktion transportiert werden, da die oberen Arme loa und
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12a federnd mit Hilfe der Schraubenfeder 14 auf der Längsvrello 11 gehalten sind und. daher in Pichtung der Filmführung verschiebbar sind.
Während des Transportzyklus bewegen sich die Stifte lobc und 12bc, die die Flatterwirkung auf die ihnen zugeordneten Transportklauen, 33steuert durch die auf dem Zahnrad 15 befindliche Nockenscheibe, ausUben, eine Strecke" auf dor "nockenscheibe diametral zueinander hin und hör,die der Hälft:; des Po rf or at ions ab stand on entspricht. Verwendet man einen ^ mra breiten Kinofilm, dann ist die Hälfte des zwischen den Perforationen vorliegenden Abstandes eine sehr kleine Strecke. Die hierbei benötigte wockonschelbo darf daher nur eine Steuerstrecke aufweisen, deren kreisförmige Steuerstrecke οine radiale Länge aufweist, die nur etwas größer als die Hälfto des Abstands der Perforationen ist. Eine solche Nockenscheibe kann daher leicht maschinoll hergestellt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Stift lobc zur Ebene der Fig. 2 hin und von dieser weg bewegt wird, ebenso wie der Stift 12b. Dies geschieht durch Steuerwirkung der ihnen gemeinsamen Nockenscheibe lediglich mit dem Unterschied, daß ihre beiden Bewegungen einen Phasenunterschied von I8o° aufweisen.
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Die oberen Arme oder Klauenhalter loa und 32a können federnd ausgebildet sein, so d.n.3 die Außen.-clicder der Klauen iiraor an dor Ebene des Filmstreifens unter Druck anliefen. Gleichzeitig sind die Fortsätze .jeder Klaue hr.kenförTii;; ausgebildet, wobei jede der Klauenynic in eine Perforations^ffnun^ cindrin.it, rieh nach unten bewegt un^. dabei gleichzeitig cc^ Filmstreifen nach unten zieht. Bei tfer umgekehrten Bewe^un^ oder beim Aufwärtsbcwejrcn der Klaue kann ihr Fortsatz automatisch rus e'er Perforation entfernt werden, um zu ermöglichen, daß sich ausschließlich die Klaue nach oben bewegt, während sie am Pilmstreifen entlan^jileitet. Auf diese nTeisc kann das Vorhandensein der Nockenscheibe und der Stifte, vTie sie oben beschrieben sind, entfallen, Jedoch hat eine solche Ausführungsforn den Me.chteil, daß Kratzer nicht nur auf dem die Perforationen enthaltenden Randabschnitt des Filmstreifens entwickelt nerven, sondern daß bei der Zur-ickbewe.^uns jeder Transportklaue oder wenn jede Tran sport klaue sich nach oben bewegt, wie in Fij. 2 zu sehen i?;t, der Filmstreifen otwas in umgekehrter Richtung bewegt worden mas, was dazu führt, daß die Halterung des Films instabil wird, wodurch die Schärfe ler sich ergebenden Aufzeichnung bzw. des Bildes verringert wird. Eine solche Ausführungsform ist daher nicht wünschenswert.
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In 3en Pig. 5 bis 8 ist cine Ausführungsform dargestellt, die eine Verschlußwelle 17, einen auf dieser Welle befestigten Verschluß lp> und eine exzentrische Nocke 19 aufweist, die ebenfalls auf der Welle befestigt ist. Der Verschluß IS kann dem in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Verschluß entsprechen und die Nocke 19 weist die Form eines abgerundeten gleichseitigen Dreiecks auf mit drei kreisbogenförmigen Seiton, deren Krümmungsradius gleich ist. Der Mittelpunkt dieses Dreiecks ist auf der Welle 1? starr befestigt. Die exasntrische Nocke 19 steht fortwährend mit einem U-förmigen Nockenstößel 2o in Eingriff. Insbesondere berühren die parallelen Schenkel des U fortwährend die Steueroberfläche der exzentrischen Nocke 19. Der Nockenstößel 2o ist auf einer ruhenden Längswelle 21, die der Längswello 11 entspricht, beweglich so befestigt, daß diese, unter Spiel durch die beiden Schenkel des U im Bereich ihrer Verbindungsstellen mit dem die Schenkel verbindenden unteren Teil des U hindurchragt. Auf diese Weise kann der Nockenstößel 2o längs der Welle 21 gleiten und slch&ußerdem um die Achse dieser Welle drehen. Ein Schenkel,im vorliegenden Beispiel der untere Schenkel gemäß Fig. 7, ist mit einer Zugfeder 22 versehen, die mit ihrem einen Ende an dem freien Ende des Schenkels und mit ihrem anderen Ende an der Kamera (nicht
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dargestellt) befestigt Ist. Die Zugfeder 22 zieht den Nockenst^SgI 2o ständig auf eine Oberfläche eier Nockenscheibe hin, die kreisför~nig ausgebildet ist und in der Mitte auf der VerschluRwcllo 17 starr auf der Seite befestigt i?t, die von dem Verschluß IB und dem Nockenstößel 2o ablieft. Die Oberfläche der Nockenscheibe 23 1st an einer Stelle ihres Umfangs mit einem bogenförmiger; Vorsprung 23a versehen, um intermittierend ge:;en oinen dornförrrdgen Vorsprung 2oa am anderen Schenkel,im vorliegenden Fall dem oberen Schenkel des U~förmigen Nockenstößels 2o, während der Drehbewegung der Nockenscheibe 23 anzugrenzen.
Wie am besten aus Fig. ? zu entnehmen ist, sind zwei plattenförmig Arme 2k und 25 Übereinander auf dem oberen Schenkel des Nockens to Be Is 2 ο angeordnet un<~i am einen 1StVIe der Längswelle 21 so gelagert, rlaß sie sich längs der Welle verschieben und um deren Achse drehen können. Damit sich die übereinanderliegenden, als Platten ausgebildeten Arme 2k und 25 nicht von dem oberen Schenkel des NockenstöRels 2o wegbewegen,' ist ein Haltering 26 auf der Längswelle 21 nit Hilfe von Stellschrauben so befestigt, daß beide Platten gegen den oberen Schenkel des Nockenstößels angedrückt vrerden. Wie am besten aus Fig. B zu entnehmen ist, ragt ein mit einem schraubengewinde und einem Kopf versehener Stift 27 mit
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Spiel durch öffnungen 23 und 29 der ifbereinanderliegenden plattenförmigen Arme 24 und 25 im Bereich von deren von dor Welle 21 abliegenden Enden, wobei zwischen dem Stift und jeder Platte ein ausreichender Spielraum vorgesehen ist. Der Stift 27 wird in den oberen Schenkel des TJockenstößels 2o eingeschraubt. Auf Mose W^isc können die plattenförmigen Arme 24 und. 2 5 nach jeder Richtung um die Achse dor Längswelle 21 in bezug auf den oberen Schenkel des Nockenstößels 2o gedreht worden, wobei ^ Ausmaß dieser Drehung durch den zvTisehen d.o-n Stift 27 und den plattenförmigen Armen 24 und 25 vorliesenden Spielraum bestimmt ist. Zwei Federanordnungen 3o und 31 sind, wie aus FiT. 7 zu ersehen, dazu geeignet, die plattenförmigen Arme 24 und 25 um die Achse der Län-swel-Ie in Bichtung des im Bereich des Arms 24 in Efe. 7 dargestellten Ffeils zu drehen. Hierdurch wird ein maximales Spiel zwischen der inneren Oberfläche jeder öffnung 2B oder Zo und. der äußeren Oberfläche des durch jede Öffnung geschraubten Stiftes 27 auf der Seite dos Stiftes geschaffen, die der Nockenscheibe 23 gegenüberliegt.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, tragen beide plattenförmigen Arme 24 und 25 Transportklauen 24a und 25a, die parallel zueinander und zur Achse der Verschlußwelle I7 in
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einer Richtung, ίie von dor Nockenscheibe 23 fortweist, von rlen freien Enden nit diesen verbunden vorstehen, wie in ^e-:. vorstehenden AusfUhrungsbeispiel sind r1ie Transport klauen 2^-a tmd 2^c. in vcrtikrlcr Richtung oder in einer parallel zur Ebene ^es Filmstreifens 32 verlaufenden Richtung um eine ■Strecke voneinander getrennt, die der Hälfte ^es Abstande κ der Perforationen auf dem Filzstreifen entsoricht.Diese Trennung zwischen den beiien Transport klauen kann beispielsweise durch Regelung der Dicke der plattenförmigen Ar11Ie 2h und 25 erzielt werden, ^s soll darauf hingewiesen vierten, de. die Foderanordnun^en 3o und 31 normalerweise die ^ransportklauon 2^a und 25a an die Ebene des Filmstreifens anzudrükken versuchen.
Lie~t jedoch eine der Transportklaueη 2^a oder 25a an einer nicht r>erforierten Stelle des Filmstreifens 32 an,dann bleibt dieser Abschnitt des Filmstreifens mit der Transportklauo in Berührung sogen die Wirkung der Federanordnungen 3o oder 31t wobei die Öffnung des zugeordneten plattenförmigen Arnes, beispielsweise die Öffnung 23 des Arms 2;+, den Stift 2? so umgibt, daß, wie in Fig. 8 gezeigt ist, um den gesamten Umfang des Stiftes ein Spielraum vorliegt. Gelangt jedoch eine der Transportklauen in übereinstimmende Lage mit
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Giner der Filmperforationsöffnungon, dann kann diose Transportklaue in die Perforation infolge eier Wirkung der entsprechenden Federanordnung 3o oder 31 eindringen. In diesem Fall umgibt die Öffnung des entsprechenden plattenförmigen Armes, beispielsweise die öffnung 29 dos Arms 25,die Schraube 27 so, daß ein maximaler Spielraum auf der Seite ^ vorliegt, die sich nächst den Filmstreifen 32 befindet.
Hieraus ergibt sich, daß die Lage des Stiftes 27 selbst, um den ein Zwischenraum vorgesehen ist, infolge der Bewegung des Nockenstößels 2o, der mit dem Stift verbunden ist, unter Steuerung eier Oberfläche der Nockenscheibe 23,die auf der Verschlußwelle 17 sitzt, zur Ebene des Filmstreifens 32 hin oder von dieser fortbewegt wird. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Lage des bogenförmigen Vorsprungs auf der Jk Oberfläche der Nockenscheibe 23 in bezug auf einender drei Scheitelpunkte der dreieckigen Nocke 19 so eingestellt werden sollte, daß der bogenförmige Vorsprung gegen den riornförmigen Vorsprung 2oa des Nockenstößels 2o jeweils einmal während einer vollständigen Umdrehung der Vorschlußwelle anstößt, um auf diese Weise den Nockenstößel zum Filmstreifen entgegen der Wirkung der Zugfeder 22 hin zu bewegen.
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Beim Botrieb wird ein i^ Kameragehäuse unter gebrachter Elektromotor, der nicht dargestellt ist, Gedreht, um die Verschlußwelle 17 ?e£'cn Uhrzeir;Grrichtum·, wie durch den Pfeil in den Fir;. 6 und 7 ^ezei^t ist, Über ein Zahnrad 33, welches auf der Welle 17 sitzt, zu drehen. Bei jeder %rollständißen UTndrehun? der Verschlußwelle 17 bewirkt der Nokkenstößel 2o drei Hin- und 3erbewegungen in einer parallel zur Ebene der exzentrischen iJocke 19 verlaufenden Bichtun? mit einer Amplitude, die rlem halben Abstand der Perforationen des Filmstreifens entspricht. Jedoch nur während einer ausgewählten dieser drei Hin- und Herbewesunrion gelangt der bo,5enförnigc Vorsprung 23a auf der Oberfläche der Nockenscheibe 23 an den clornf öriiir-'en Vorsprung 2oa, des . Nokkenstößels 2o,ura ihn in Richtung zum Filnstreifen hin entgegen der Wirkung der Federanordnunscn 3o nn^ 31 zu bewegen, so daß eine der Transportklauen 2^a oder 25a in eine der Perforationnöffnuigm, dor sie ,je.jenüberlie.;-:ts eingreift. Dann bewegt sich der Nockenstößel 2o ut eine solche Strecke nach unten, die den halben Abstand der Perforationen tntspricht, und zieht den Filzstreifen ua die gleiche Strekke nach unten. Wie bei deni vorigen Ausführun?sbeispiel verhindert ein ausgewählter Verschlußsektor, beispielsweise der Sektor a, daß das nach unten bewegte Bild belichtet wird.
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Nachdem die Transportklaue aus der Perforatinn zurUckgezo^o-n·; ■ ist, wird sie zusammen mit der anderen Klaue als.-. FoI^e der AufwärtsbeweÄun:; dos Nockenstößels nach oben bewegt,· D^-s oben beschriebene Verfahren wird :.iit der anderen Transportklauc wiederholt. Auf diese Weise kommen beide Transportklauen abwechselnd mit aufeinanderfolgenden Perforationsöffnungen des Filmstreifens in Eingriff, um dem Filmstreifen Bild für Bild nach unten zu ziehen, wobei dieses Bild einem in Querrichtung halbierten Standardbild entspricht.
Wie bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausftlhrunssform der Erfindung wird der Filmstreifen während einer: Zeitabschnitts nach unten gezogen, in dem einer der drei Verschlußsektoren eine Pil:nöffnun~: 3^f auf einem Teilstück 35 (siehe Fi.s. 5) verschließt. Die übri.xen beiden Sektcren unterbrechen den durch die Fllmöffnun^ 3^ hindurchtretenden Lichtstrom zweimal während jeder vollständigen Umdrehung der Verschlußwelle 17t so daß der in Verbindung mit der in den Fi.3. 1 bis ^ dargestellten Ausführungsform beschriebene Effekt erzielt wird.
Aufgrund der in den Fi^. 5 bis 3 dargestellten Ausführungsform kann eine Filmkamera oder ein Filmprojektor in einer Größe konstruiert werden, die noch kleiner ist als die in
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den Fig. 1 bis ^ dargestellten, da die Nockenscheibe 23, dren Aufgabe es ist, die Bewegung der Transport klaue η zu clon Filistreifen hin oder von diese? fort zu steuern, auf der Verschlußwelle 17 angeordnet ist.
Während die Erfindung nur in Verbindung *nit einigen vorzugsweisen Ausführungsformen beschrieben wurde, soll darauf hingewiesen werden, daß verschiedene Änderungen der konstruktiven Einzelheiten und der Kombination und Anordnung der Tcile vorgenommen werfen kann, ohne den durch die Erfindung gesteckten Hahnen zu überschreiten.
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Claims (1)

T797090 Patentansprüche
1. Filntransportvorrichtung für eine FiInkamera zu intermittierendem Transport eines Filmstreifens mit vorgegebenem Abstand der Perforationen, wobei die Größe aufeinanderfolgender Bilder ,jeweils der Hälfte eines quergeteilten Stand.ardbild.es entspricht, g e k e η η ζ η ± c n net durch eine drehbare Verschlußwelle (6), durch zwei Transportgreif Vorrichtungen (loaf, 12ac), die auf einer Seite des Filmstreifens (5) in Richtung der Perforationen in einem Abstand übereinander angeordnet sind, der der IELfte des Abstandes der Perforationen entspricht, durch eine exzentrische, mit vorgegebener,auf die Drehgeschwindigkeit der Verschlußwelle bezogener Geschwindigkeit drehbare Nockenvorrichtung (7), dioflazu dient, eine Hin- und Herbewegung dor Greifvorrichtungen zu bewirken, deren Amplitude der Hälfte des in Richtung des Filmstreifens gesehenen Abstands dor FiTnperforationen entspricht, und durch eine Nockenscheibe (15)» die in vorgegebener, auf die Geschwindigkeit dor Verschlußwcllo bezogener Geschwindigkeit drehbar ist und dazu dient, die Greifervorrichtungen in und aus den Perforationen zu bewegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Greifervorrichtungen bei
jeder vollständigen Umcirehunr der Verschlußwelle ^wechselnd den Filmstreifen un eine Strecke nach unten ziehen, die der Hälfte des Perforationsabstandes entspricht.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch β e k e η η zeichnet, daß die exzentrische Nockenvorrichtung (7) auf der Verschlußwelle (6) angeordnet ist, und daß die Nokkenscheibe (15) auf einer drehbaren Welle (16) sitzt, die mit der Verschlußwelle (6) kä^mt, wobei die exzentrische Nokkenvorrichtung (7) mit der doppelten Geschwindigkeit wie die Nockenscheibe gedreht wird, und ferner dadurch ,5 e k e η η zeichnet, daß zwei Jaltcrlieder (lo, 12) von einer gemeinsamen ruhenden Welle (11) gehalten und dazu geeignet sind, län^s der gemeinsamen Welle zu gleiten und sich um deren Achse zu drohen, wobei die Halteglieder an ihrem einen Ende die Greifvorrichtun^en (loa8, 12a9) tragende Arme (loa, 12a) aufweisen und an ihren anderen Ende ArlTie (lob, 12b) mit freien *!nden (lobc, 12b") aufweisen, die diametral einander Gegenüberliegend unter Druck an der Steuerfläche der Nockenscheibe (15) anliegen, wobei eines der Halt e;-;l leder (Io oder 12) mit der exzentrischen Nockenvorrlchtuns (7) In Eingriff kommt und als Nockenstößel (9) wirkt, und daß eine Federvorrichtung (l4) mit beiden Haltegliedern funktionell verbunden
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ist, u*i diese relativ zu ihrer Lage zu verschieben.
■3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i chnet, daß die exzentrische NoekeTivorrichtung (J. Q) und die Nockenscheibe (23, 23a) auf der VerechluSwelle (17) A befestigt sind, daß eine ruhenden Welle (21) etwa senkrecht zur Verschlußwelle (17) verläuft, daß ein Nockenstößel (2o) auf der ruhenden Welle (21) vorgesehen ist, der dazu dient, eine Hin- und HerbevTogung längs der ruhenden Welle und eine Drehbewegung um deren Achse auszuführen, und der ferner dazu dient, mit der exzentrischen Nockenvorrichtung (19) in Eingriff zu gelangen und einen Fortsatz (2oa) aufweist,der federnd an der Nockenscheibe (23, 23a) unter Druck anliegt, daß ferner zwei Arne (24, 25) vorgesehen sind, die die Greifvorrichtungen (24a, 25a) tragen und an der ruhenden Welle (21) befestigt sind, um eine Hin- und Herbewegung un
und
deren Achse auszuführen,/daß ferner ein Stift (27) auf dem Nockenstößel (2o) angeordnet ist, der mit Spiel durch die die Greifvorrichtungen tragenden Arme (24, 25) hindurchragt, wodurch die Greifvorrichtungen (24a, 2^a) zu den Perforationen des Filmstreifens mit Hilfe einer federvorrichtung (3o, 31) bewegt werden.
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DE19681797090 1967-08-17 1968-08-14 Filmtransport Expired DE1797090C (de)

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JP5290267 1967-08-17
JP5290267 1967-08-17
JP3114368 1968-05-09
JP3114368 1968-05-09

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DE1797090A1 true DE1797090A1 (de) 1971-11-25
DE1797090B2 DE1797090B2 (de) 1972-08-17
DE1797090C DE1797090C (de) 1973-03-08

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Publication number Publication date
GB1217254A (en) 1970-12-31
DE1797090B2 (de) 1972-08-17
US3556648A (en) 1971-01-19

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