DE8023891U1 - Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors - Google Patents
Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektorsInfo
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Description
Kindermann & Co. GmbH
Kindermann Str. 2, Postfach 28
Kindermann Str. 2, Postfach 28
D-8703 Ochsenfurt/Main
Antrieb für ein Rundmagazin eines Diaprojektors
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Rundmagazin eines Diaprojektors, bestehend aus einem im Projektorgehäuse
angeordneten elektrischen Antriebsmotor und einem Getriebe.
Es ist eine Vielzahl verschiedener Diaprojektoren mit
Rundmagazinen bekannt, bei denen die die einzelnen Dias in gesonderten Fächern aufnehmenden Rundmagazine mittels
eines entsprechend ausgebildeten Antriebes schrittweise verdreht werden, um die einzelnen Dias nacheinander in
die Entnahmeposition zu bringen. Die Antriebsverbindung zwischen dem in dem Diaprojektor lose einsetzbaren
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Rundmagazin und dem Getriebe erfolgt bei den bekannten
Systemen entweder durch am Außenrand des Rundmagazins vorgesehene Mitnehmer, die mit entsprechend ausgebildeten
Getriebegliedern zusammenwirken, oder über einen am Magazinboden bzw. an dessen Umfangsfläche angeformten Zahnkranz,
der mit einem als Ritzel ausgebildeten Abtriebsglied des Getriebes beim Einsetzen des Rundmagazins in
das Projektorgehäuse in Eingriff gebracht wird. Ferner unterscheiden sich die bekannten Diaprojektoren durch die
maximal mögliche Anzahl von Dias, die in einem Rundmagazin aufgenommen werden können. -Da die Außendurchmesser
der verschiedenen bekannten Rundmagazine nahezu gleich sind, ist die Größe jeder schrittweisen Verdrehung entsprechend
der maximal möglichen Diaanzahl von Magazin zu Magazin zwangsläufig unterschiedlich. So muß beispielsweise
bei einem Rundmagazin für 80 Dias die jeweilige Schrittlänge größer als bei einem Rundmagazin für z. B.
120 Dias sein, um ein weiteres Bild in die Entnahmeposition zu bringen. Aus diesem Grunde war es bisher nicht
möglich, Rundmagazine verschiedener Hersteller bzw. mit unterschiedlicher maximaler Dia-Anzahl in ein und demselben
Diaprojektor einzusetzen. So besteht beispielsweise eines der am weitesten verbreiteten Rundmagazine aus
einer etwa ebenen kreisförmigen Bodenplatte aus Blech, auf der der Magazinoberteil mit Fächern für z. B. 140
Dias drehbar befestigt ist. Zwischen der Bodenplatte und dem Magazinoberteil ist eine federbelastete Verriegelung
wirksam, deren Riegel federnd zwischen Zähne eingreift, die in einen an der Innenwand des Magazinoberteils ausgebildeten
Zahnkranz eingreifen. Am Außenrand des Magazinoberteils ist eine Kerbe vorgesehen. Bei einem anderen,
ebenfalls häufig benutzten Rundmagazin ist die in etwa |
ebene, den Durchfallschlitz für die-Einzelmagazine aufweisende
Bodenplatte ebenfalls verdrehbar gegenüber dem Magazinoberteil ausgebildet, weichest. B. 80 Einzelfächer
für Dias aufweist. Um die einzelnen Dias schrittweise über den Entnahmeschlitz im Bodenteil zu bringen,
sind am Magazinoberteil radial außerhalb der Bodenplatte eine Vielzahl von Zapfen regelmäßig verteilt angeordnet,
die einen durchgehenden Zahnkranz bilden. Zum Verdrehen des Magazinoberteils greift ein über ein Getriebe mit dem
Antriebsmotor gekoppelter Finger zwischen jeweils zwei dieser Zapfen, der bei Betätigen eines entsprechenden
Schalters das Magazinoberteil um jeweils einen Schritt weiterdreht. Es ist offensichtlich, daß jedes der beiden
vorstehend kurz beschriebenen Rundmagazine nur für ein.en bestimmten Projektor geeignet ist, dessen Antriebssystem
an die spezifische Ausgestaltung dieses Rundmagazins angepaßt
ist. Dies bedeutet für die Praxis, daß die Benutzer gezwungen sind, stets aufeinander abgestimmte Magazine
und Projektoren zu benutzen. Diese Notwendigkeit wirkt sich besonders nachteilig für alle diejenigen Benutzer
aus, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl von Magazinen einsetzen, was z. B. in Schulen und Hochschulen
häufig der Fall ist. Soll beispielsweise bei Beschädigung oder Überalterung eines Gerätes ein neuer Diaprojektor
zum Einsatz gelangen, dann ist es bisher notwendig, die einzelnen Dias von Hand aus den Magazinen herauszunehmen
und in die neuen Magazine einzusetzen, was nicht nur mühsam ist, sondern auch einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für einen Diaprojektor mit Rundmagazin zu schaffen, der für
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Rundmagazine unterschiedlicher Ausbildung und mit unterschiedlicher
Anzahl an Diafächern geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Getriebe als Schaltgetriebe ausgebildet ist und daß
ein im Projektorgehäuse drehbar gelagerter Antriebsring mit dem Abtriebsglied des Schaltgetriebes in Eingriff
steht und eine an den Außendurchmesser des Rundmagazins angepaßte Ausnehmung sowie einen Mitnehmer für das Rundmagazin
aufweist.
Der Antriebsring ist so ausgebildet, daß in seine Ausnehmung Rundmagazine eingesetzt werden können, die z. B. an
ihrem Boden nach unten vorstehende Zähne oder Zapfen aufweisen oder deren gesamte Bodenfläche in etwa eben verläuft.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Schaltgetriebe ermöglicht
durch stufenweise oder auch stufenlose Umschaltung, die Länge jeder Schrittbewegung zu ändern und damit
den wahlweisen Einsatz von äußerlich gleichen oder unterschiedlichen Rundmagazinen, die z. B. 60, 80, 100, 120
etc. Dias aufnehmen können.
Durch das erfindungsgemäße-Antriebssystem hat ein Benutzer
die Möglichkeit, bereits vorhandene Rundmagazine, die bisher lediglich nur in einem spezifisch ausgebildeten
Projektor eingesetzt werden konnten, bei Ausfall dieses Projektors noch weiter verwenden zu können. Dieser
Vorzug kommt insbesondere bei allen denjenigen Benutzern zur Geltung, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl
von Magazinen besitzen.. Hierzu zählen z. B. Schulen, Hochschulen und andere Lehranstalten, die in der Regel
eine Vielzahl von Projektionsgeräten besitzen, wobei
Diaserien entsprechend der unterschiedlichen Lehrstoffe nahezu unverändert über lange Zeiträume bzw. Jahrgänge
zum Einsatz gelangen.
Da bei den unterschiedlichen Rundmagazinen die maximal
mögliche Anzahl zur Aufnahme von Dias in festen Polgen von 60, 80, 120, 140 etc. vorliegt, sollte das Schaltgetriebe
so umgeschaltet werden können, daß die Länge der Schaltschritte der Dia-Anzahl umgekehrt proportional
ist. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Schaltgetriebe al-s Zahnrad-Wechselgetriebe
ausgebildet, wobei die Umschaltung mittels einer Betätigungseinrichtung entweder von Hand durch ein Stellglied
oder auch selbsttätig erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise trägt der Antriebsring an seiner Unterseite einen Zahnkranz, der mit dem Abtriebsritzel des
Schaltgetriebes in Eingriff steht. Ferner sollte der Antriebsring einen weiteren Zahnkranz z. B. zur Indexierung
aufweisen, der zweckmäßigerweise an seinem Außenumfang anzuordnen ist.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindvmg
sollte der Antriebsring ein etwa L-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und so im Projektorgehäuse angeordnet
sein, daß der am Bodenrand des Rundraagazins vorgesehene Zahnkranz von der durch die beiden Profilschenkel
gebildeten Ausnehmung aufgenommen ist. Die Oberkante des vertikalen Schenkels des Antriebsringes sollte dabei mit
der Oberfläche des Gehäuses abschließen. Durch die ausreichend große Ausnehmung wird sichergestellt, daß Rundmagazine
mit dem Zahnkranz sicher aufgenommen werden
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können und daß auch Eundmagazine ohne d_iesen Zahnkranz in
den Aufnahmering eingesetzt und durch diesen angetrieben werden können.
Zweckmäßigerweise ist ferner eine Verriegelungseinrichtung zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem
Antriebsring vorgesehen, die gewährleistet, daß das Schaltgetriebe nur in einer ganz bestimmten Stellung des
Aufnahmeringes, z. B. der Magazin-Nullage, umgeschaltet werden kann. Diese Verriegelung enthält zweckmäßigerweise
eine Kugel, die an einem Wulstring auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebes anliegt und zum Lösen der Verriegelung
in eine entsprechend ballig geformte Ausnehmung im horizontalen Schenkel des Antriebsringes einrastet.
Die Mitnahme des Rundmagazins durch den Antriebsring erfolgt zweckmäßigerweise durch eine am Antriebsring angeordnete
und in die Ausnehmung hineinragende Lasche, die in eine entsprechend ausgebildete Kerbe am Außenrand des
Rundmagazins eingreift. Zum Ausgleich der geringen Durchmesserunterschiede unterschiedlicher Rundmagazine kann
diese Lasche federnd ausgebildet sein und gleichzeitig
als Zentrierelement dienen.· Ferner können in der Ausnehmung des Antriebsringes auch zusätzliche Federelemente,
wie z. B. Federlaschen, angeordnet sein, um eine spielfreie Lagerung und Halterung auch unterschiedlich großer
Rundmagazine zu gewährleisten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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einen Vertikal schnitt'durch eine -Hälfte
eines Diaprojektors mit dem erfindungsgemäßen Antriebssystem,
Pig. 2 einen Teil des Antriebsringes und des Rundmagazins mit dem Mitnehmer in schematischer
Draufsicht.
Der in Pig. 1 dargestellte Diaprojektor besteht aus einem horizontal zweigeteilten Gehäuse 1 mit einem Rundmagazin
2, das durch einen Deckel J abgeschlossen ist. Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind zwei vertikale Zwischenwände 4,
5 befestigt, die in den freien Gehäuseinnenraum hineinragen.
Diese be 3n Wände 4, 5 dienen als Halterung für
einen elektris η .Antriebsmotor M sowie für ein Schaltgetriebe
6o Die Abtriebswelle 7 ist in einem Lager 8 in der Wand 5 sowie in einem Lager 9 in der Wand 4 gelagert
und trägt drehfest zwei Stirnzahnräder 10, 11 von unterschiedlichem Außendurchmesser. Oberhalb der Motorwelle 7
ist parallel zu dieser in den beiden Wänden 4, 5 eine weitere Zwischenwelle 12 in Lagern 13? 14 in Richtung des
Pfeiles 15 längsverschiebbar gelagert. Auf dieser Zwischenwelle
12 sind drei Zahnräder 16, 17, 18 befestigt, von denen jeweils eines durch axiales Verschieben der
Welle 12 mit dem jeweils zugeordneten Zahnrad 10, 11 in Eingriff gebracht werden kann, um das Übersetzungsverhältnis
zu ändern. Das Zahnrad 16 steht ständig mit einem Antriebsring 20 in Eingriff, der ein L-förmiges Querschnittsprofil
aufweist und an seiner Unterseite einen mit dem Zahnrad 16 kämmenden Zahnkranz 21 trägt. Am
Außenumfang dieses Antriebsringes ist ein weiterer
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Stirnzahnkranz 22 vorgesehen, der an einem sich nach radial
außen erstreckenden radialen Ansatz 23 ausgebildet ist. Dieser Ansatz 23 bildet zusammen mit dem vertikalen
Schenkel 24 des Antriebsringes eine Anschlagschulter, in
die ein abgewinkelter Teil 25 der Gehäusewand hineinragt, wodurch der Antriebsring gegen eine Herausnahme aus dem
Gehäuse 1 gesichert ist.
Das - strichpunktiert dargestellte - Rundmagazin 2 weist in seinem Bodenbereich einen Außenrand 26 auf, an den ein
aus regelmäßig verteilten Zylinderzapfen 27 gebildeter
Zahnkranz 27 angeformt ist. Die Ausnehmung im Antriebsring 20 ist so groß, daß kein Berührungskontakt zwischen
dem Zylinderzapfen 27 und dem horizontalen Schenkel 28
des Antriebsringes erfolgt. Ferner ist der Antriebsring im Gehäuse so angeordnet, daß die horizontale Oberkante
des vertikalen Schenkels 2A- mit der Gehäuseoberfläche
bündig abschließt.
Zum Umschalten des Schaltgetriebes 6 dient eine Betätigungseinrichtung,
die einen in der oberen Gehäusewand drehbar gelagerten Stellknopf 30 aufweist, der auf einer
Welle 31 sitzt. Diese Welle 31 ist über verzahnte Glieder 32 auskuppelbar mit der Welle 12 verbunden. Durch eine
Verdrehung des Stellknopfes 30 wird die Welle 12 in Längsrichtung verschoben, wodurch sine Umschaltung des
Schaltgetriebes 6 erfolgt.
Um die Umschaltung nur in einer einzigen Winkelposition, z. B- in der Null-Stellung des Rundmagazins, vornehmen zu
können, ist eine Verriegelung vorgesehen, die aus einem auf der Welle 12 befestigten Wulstring 33, aus einer
Kugel 34- und aus einer kugelsegmentförmigen Ausnehmung 35
besteht. Die Lage der Ausnehmung 35 entspricht der Null-Markierung eines Rundmagazins, so daß die Zwischenwelle
ι zusammen mit dem Wulstring 33 nur dann längsverschoben {
werden kann, wenn die Ausnehmung 35 der Kugel gegenüber- \ liegt. Nur in diesem Falle kann durch eine Längsverschiebung
der Welle 12 und des Wulstringes 33 die Kugel nach oben in die Ausnehmung 35 hineinverschoben werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsring 20 und dem Außenrand
26 des Rundmagazins 2 durch eine radial nach innen vorstehende Mitnehmerlasche 36, die in eine entsprechend geformte
Kerbe 37 am Außenrand 26 des Rundmagazins 2 formschlüssig eingreift.
Das vorstehend beschriebene Antriebssystem wirkt wie folgt:
Ein Rundmagazin 2 wird auf die obere Deckplatte des Projekt
or gehäuses 1 in üblicher Weise aufgesetzt. Der bisher
zum schrittweisen Drehantrieb des Rundmagazins dienende Zahnkranz 27 ist dabei in der Ausnehmung des L-förmigen
Antriebsringes 20 mit allseitigem Spiel aufgenommen. Die am Antriebsring 20 angeformte, nach innen vorspringende !'
Mitnehmerlasche 36 wird durch bloßes Drehen des Rundmagazins mit der Kerbe 37 am Rundmagazinrand 26 in Eingriff J
gebracht, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen dem |
Antriebsring 20 und dem Rundmagazin 2 hergestellt ist. |; Aufgrund der Wirkung der Verriegelungseinrichtung 33 bis
35 befindet sich dann das Rundmagazin in seiner Null-Stellung, aus der heraus das erste Dia gezeigt werden
kann. Vor dem Einschalten des Antriebes, d. h. vor Beginn
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des Projektionsbetriebes, ist es notwendig, das. Schaltgetriebe auf die durch die Anzahl der Dias im Rundmagazin
vorgegebene Schrittlänge einzustellen, was durch eine entsprechende Verdrehung des Handknopfes 30 erfolgt. Nach
diesem Einstellen des Schaltgetriebes ist der Projektor betriebsbereit, so daß mit der Vorführung in üblicher
Weise begonnen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann auch statt des dargestellten
Zahnrad-Wechselgetriebes eine andere Getriebeeinrichtung verwendet werden. Insbesondere besteht die
Möglichkeit, statt der Stirnzahnräder zumindest teilweise ein Schwenkhebelgestange einzusetzen, dessen, einer Stellhebel
in die am Antriebsring angeformte Verzahnung - ggf. bestehend aus Zylinder- oder Kegelzapfen - eingreifen
kann und den Antriebsring um einstellbare Verdrehwinkel weiterbewegt. Ferner kann auch eine andere Verriegelungseinrichtung
vorgesehen werden, bei welcher das Einrasten z. B. durch Federkraft erfolgt. Schließlich besteht auch
die Möglichkeit, die Umschaltung des Getriebes motorisch vorzunehmen.
Claims (9)
1. Diaprojektor für Rundmagazine, mit einem im Projektorgehäuse angeordneten Magazinantrieb, der einen Elektromotor
und ein Getriebe umfaßt,
dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe als Schaltgetriebe (6) ausgebildet ist
und daß ein im Projektorgehäuse (1) drehbar gelagerter Antriebsring (20) mit dem Abtriebsgiied (16) des Schaltgetriebes
(6) in Eingriff steht und eine an den Außendurchmesser des Rundmagazins (2) angepaßte Ausnehmung
sowie einen Mitnehmer (36, 37) für unterschiedliche Rundmagazine (2) aufweist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6) ein Zahnrad-Wechselgetriebe
ist.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner unteren
Stirnseite einen Zahnkranz (21) trägt, der mit dem Abtriebsritzel (16) des Schaltgetriebes (6) ständig in
Eingriff steht.
4. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner
äußeren Umfangsflache einen Indexier-Zahnkranz (21) trägt.
-2-
5. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20)
ein etwa L-förmiges Quer-schnittsprofil hat und so im Projektorgehäuse (1) angeordnet ist, daß der am
Bodenrand (26) des Rundmagazins (2) vorgesehene Zahnkranz (27) von der durch die beiden Profilschenkel
(24, 28) gebildeten Ausnehmung frei aufgenommen ist.
6. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6)
eine Umschalteinrichtung (30, 32) aufweist.
7. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem Antriebsring (20) eine lösbare
Verriegelung (33 bis 35) vorgesehen ist.
8. Diaprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine an einem mitdrehenden Wulstring
(33) abgestützte Kugel (34) enthält, die zum Lösen der Verriegelung in eine entsprechend ballig geformte
Ausnehmung (35) im horizontalen Schenkel (27) des Antriebsringes (20) einrastet.
9. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einer am Antriebsring
(20) angeordneten Lasche (36) besteht, die in einer am Außenrand (26) des Rundmagazins (2) vorgesehene Kerbe
(37) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808023891 DE8023891U1 (de) | 1980-09-08 | 1980-09-08 | Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808023891 DE8023891U1 (de) | 1980-09-08 | 1980-09-08 | Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8023891U1 true DE8023891U1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6718642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808023891 Expired DE8023891U1 (de) | 1980-09-08 | 1980-09-08 | Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8023891U1 (de) |
-
1980
- 1980-09-08 DE DE19808023891 patent/DE8023891U1/de not_active Expired
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