DE8023891U1 - Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors - Google Patents

Antrieb fuer ein rundmagazin eines diaprojektors

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Antrieb für ein Rundmagazin eines Diaprojektors
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Rundmagazin eines Diaprojektors, bestehend aus einem im Projektorgehäuse angeordneten elektrischen Antriebsmotor und einem Getriebe.
Es ist eine Vielzahl verschiedener Diaprojektoren mit Rundmagazinen bekannt, bei denen die die einzelnen Dias in gesonderten Fächern aufnehmenden Rundmagazine mittels eines entsprechend ausgebildeten Antriebes schrittweise verdreht werden, um die einzelnen Dias nacheinander in die Entnahmeposition zu bringen. Die Antriebsverbindung zwischen dem in dem Diaprojektor lose einsetzbaren
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Rundmagazin und dem Getriebe erfolgt bei den bekannten Systemen entweder durch am Außenrand des Rundmagazins vorgesehene Mitnehmer, die mit entsprechend ausgebildeten Getriebegliedern zusammenwirken, oder über einen am Magazinboden bzw. an dessen Umfangsfläche angeformten Zahnkranz, der mit einem als Ritzel ausgebildeten Abtriebsglied des Getriebes beim Einsetzen des Rundmagazins in das Projektorgehäuse in Eingriff gebracht wird. Ferner unterscheiden sich die bekannten Diaprojektoren durch die maximal mögliche Anzahl von Dias, die in einem Rundmagazin aufgenommen werden können. -Da die Außendurchmesser der verschiedenen bekannten Rundmagazine nahezu gleich sind, ist die Größe jeder schrittweisen Verdrehung entsprechend der maximal möglichen Diaanzahl von Magazin zu Magazin zwangsläufig unterschiedlich. So muß beispielsweise bei einem Rundmagazin für 80 Dias die jeweilige Schrittlänge größer als bei einem Rundmagazin für z. B. 120 Dias sein, um ein weiteres Bild in die Entnahmeposition zu bringen. Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, Rundmagazine verschiedener Hersteller bzw. mit unterschiedlicher maximaler Dia-Anzahl in ein und demselben Diaprojektor einzusetzen. So besteht beispielsweise eines der am weitesten verbreiteten Rundmagazine aus einer etwa ebenen kreisförmigen Bodenplatte aus Blech, auf der der Magazinoberteil mit Fächern für z. B. 140 Dias drehbar befestigt ist. Zwischen der Bodenplatte und dem Magazinoberteil ist eine federbelastete Verriegelung wirksam, deren Riegel federnd zwischen Zähne eingreift, die in einen an der Innenwand des Magazinoberteils ausgebildeten Zahnkranz eingreifen. Am Außenrand des Magazinoberteils ist eine Kerbe vorgesehen. Bei einem anderen, ebenfalls häufig benutzten Rundmagazin ist die in etwa |
ebene, den Durchfallschlitz für die-Einzelmagazine aufweisende Bodenplatte ebenfalls verdrehbar gegenüber dem Magazinoberteil ausgebildet, weichest. B. 80 Einzelfächer für Dias aufweist. Um die einzelnen Dias schrittweise über den Entnahmeschlitz im Bodenteil zu bringen, sind am Magazinoberteil radial außerhalb der Bodenplatte eine Vielzahl von Zapfen regelmäßig verteilt angeordnet, die einen durchgehenden Zahnkranz bilden. Zum Verdrehen des Magazinoberteils greift ein über ein Getriebe mit dem Antriebsmotor gekoppelter Finger zwischen jeweils zwei dieser Zapfen, der bei Betätigen eines entsprechenden Schalters das Magazinoberteil um jeweils einen Schritt weiterdreht. Es ist offensichtlich, daß jedes der beiden vorstehend kurz beschriebenen Rundmagazine nur für ein.en bestimmten Projektor geeignet ist, dessen Antriebssystem an die spezifische Ausgestaltung dieses Rundmagazins angepaßt ist. Dies bedeutet für die Praxis, daß die Benutzer gezwungen sind, stets aufeinander abgestimmte Magazine und Projektoren zu benutzen. Diese Notwendigkeit wirkt sich besonders nachteilig für alle diejenigen Benutzer aus, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl von Magazinen einsetzen, was z. B. in Schulen und Hochschulen häufig der Fall ist. Soll beispielsweise bei Beschädigung oder Überalterung eines Gerätes ein neuer Diaprojektor zum Einsatz gelangen, dann ist es bisher notwendig, die einzelnen Dias von Hand aus den Magazinen herauszunehmen und in die neuen Magazine einzusetzen, was nicht nur mühsam ist, sondern auch einen erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für einen Diaprojektor mit Rundmagazin zu schaffen, der für
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Rundmagazine unterschiedlicher Ausbildung und mit unterschiedlicher Anzahl an Diafächern geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Getriebe als Schaltgetriebe ausgebildet ist und daß ein im Projektorgehäuse drehbar gelagerter Antriebsring mit dem Abtriebsglied des Schaltgetriebes in Eingriff steht und eine an den Außendurchmesser des Rundmagazins angepaßte Ausnehmung sowie einen Mitnehmer für das Rundmagazin aufweist.
Der Antriebsring ist so ausgebildet, daß in seine Ausnehmung Rundmagazine eingesetzt werden können, die z. B. an ihrem Boden nach unten vorstehende Zähne oder Zapfen aufweisen oder deren gesamte Bodenfläche in etwa eben verläuft. Das erfindungsgemäß vorgesehene Schaltgetriebe ermöglicht durch stufenweise oder auch stufenlose Umschaltung, die Länge jeder Schrittbewegung zu ändern und damit den wahlweisen Einsatz von äußerlich gleichen oder unterschiedlichen Rundmagazinen, die z. B. 60, 80, 100, 120 etc. Dias aufnehmen können.
Durch das erfindungsgemäße-Antriebssystem hat ein Benutzer die Möglichkeit, bereits vorhandene Rundmagazine, die bisher lediglich nur in einem spezifisch ausgebildeten Projektor eingesetzt werden konnten, bei Ausfall dieses Projektors noch weiter verwenden zu können. Dieser Vorzug kommt insbesondere bei allen denjenigen Benutzern zur Geltung, die mehrere Projektoren und eine Vielzahl von Magazinen besitzen.. Hierzu zählen z. B. Schulen, Hochschulen und andere Lehranstalten, die in der Regel eine Vielzahl von Projektionsgeräten besitzen, wobei
Diaserien entsprechend der unterschiedlichen Lehrstoffe nahezu unverändert über lange Zeiträume bzw. Jahrgänge zum Einsatz gelangen.
Da bei den unterschiedlichen Rundmagazinen die maximal mögliche Anzahl zur Aufnahme von Dias in festen Polgen von 60, 80, 120, 140 etc. vorliegt, sollte das Schaltgetriebe so umgeschaltet werden können, daß die Länge der Schaltschritte der Dia-Anzahl umgekehrt proportional ist. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Schaltgetriebe al-s Zahnrad-Wechselgetriebe ausgebildet, wobei die Umschaltung mittels einer Betätigungseinrichtung entweder von Hand durch ein Stellglied oder auch selbsttätig erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise trägt der Antriebsring an seiner Unterseite einen Zahnkranz, der mit dem Abtriebsritzel des Schaltgetriebes in Eingriff steht. Ferner sollte der Antriebsring einen weiteren Zahnkranz z. B. zur Indexierung aufweisen, der zweckmäßigerweise an seinem Außenumfang anzuordnen ist.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindvmg sollte der Antriebsring ein etwa L-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und so im Projektorgehäuse angeordnet sein, daß der am Bodenrand des Rundraagazins vorgesehene Zahnkranz von der durch die beiden Profilschenkel gebildeten Ausnehmung aufgenommen ist. Die Oberkante des vertikalen Schenkels des Antriebsringes sollte dabei mit der Oberfläche des Gehäuses abschließen. Durch die ausreichend große Ausnehmung wird sichergestellt, daß Rundmagazine mit dem Zahnkranz sicher aufgenommen werden
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können und daß auch Eundmagazine ohne d_iesen Zahnkranz in den Aufnahmering eingesetzt und durch diesen angetrieben werden können.
Zweckmäßigerweise ist ferner eine Verriegelungseinrichtung zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem Antriebsring vorgesehen, die gewährleistet, daß das Schaltgetriebe nur in einer ganz bestimmten Stellung des Aufnahmeringes, z. B. der Magazin-Nullage, umgeschaltet werden kann. Diese Verriegelung enthält zweckmäßigerweise eine Kugel, die an einem Wulstring auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebes anliegt und zum Lösen der Verriegelung in eine entsprechend ballig geformte Ausnehmung im horizontalen Schenkel des Antriebsringes einrastet.
Die Mitnahme des Rundmagazins durch den Antriebsring erfolgt zweckmäßigerweise durch eine am Antriebsring angeordnete und in die Ausnehmung hineinragende Lasche, die in eine entsprechend ausgebildete Kerbe am Außenrand des Rundmagazins eingreift. Zum Ausgleich der geringen Durchmesserunterschiede unterschiedlicher Rundmagazine kann diese Lasche federnd ausgebildet sein und gleichzeitig
als Zentrierelement dienen.· Ferner können in der Ausnehmung des Antriebsringes auch zusätzliche Federelemente, wie z. B. Federlaschen, angeordnet sein, um eine spielfreie Lagerung und Halterung auch unterschiedlich großer Rundmagazine zu gewährleisten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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einen Vertikal schnitt'durch eine -Hälfte eines Diaprojektors mit dem erfindungsgemäßen Antriebssystem,
Pig. 2 einen Teil des Antriebsringes und des Rundmagazins mit dem Mitnehmer in schematischer Draufsicht.
Der in Pig. 1 dargestellte Diaprojektor besteht aus einem horizontal zweigeteilten Gehäuse 1 mit einem Rundmagazin 2, das durch einen Deckel J abgeschlossen ist. Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind zwei vertikale Zwischenwände 4, 5 befestigt, die in den freien Gehäuseinnenraum hineinragen. Diese be 3n Wände 4, 5 dienen als Halterung für einen elektris η .Antriebsmotor M sowie für ein Schaltgetriebe 6o Die Abtriebswelle 7 ist in einem Lager 8 in der Wand 5 sowie in einem Lager 9 in der Wand 4 gelagert und trägt drehfest zwei Stirnzahnräder 10, 11 von unterschiedlichem Außendurchmesser. Oberhalb der Motorwelle 7 ist parallel zu dieser in den beiden Wänden 4, 5 eine weitere Zwischenwelle 12 in Lagern 13? 14 in Richtung des Pfeiles 15 längsverschiebbar gelagert. Auf dieser Zwischenwelle 12 sind drei Zahnräder 16, 17, 18 befestigt, von denen jeweils eines durch axiales Verschieben der Welle 12 mit dem jeweils zugeordneten Zahnrad 10, 11 in Eingriff gebracht werden kann, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Das Zahnrad 16 steht ständig mit einem Antriebsring 20 in Eingriff, der ein L-förmiges Querschnittsprofil aufweist und an seiner Unterseite einen mit dem Zahnrad 16 kämmenden Zahnkranz 21 trägt. Am Außenumfang dieses Antriebsringes ist ein weiterer
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Stirnzahnkranz 22 vorgesehen, der an einem sich nach radial außen erstreckenden radialen Ansatz 23 ausgebildet ist. Dieser Ansatz 23 bildet zusammen mit dem vertikalen Schenkel 24 des Antriebsringes eine Anschlagschulter, in die ein abgewinkelter Teil 25 der Gehäusewand hineinragt, wodurch der Antriebsring gegen eine Herausnahme aus dem Gehäuse 1 gesichert ist.
Das - strichpunktiert dargestellte - Rundmagazin 2 weist in seinem Bodenbereich einen Außenrand 26 auf, an den ein aus regelmäßig verteilten Zylinderzapfen 27 gebildeter Zahnkranz 27 angeformt ist. Die Ausnehmung im Antriebsring 20 ist so groß, daß kein Berührungskontakt zwischen dem Zylinderzapfen 27 und dem horizontalen Schenkel 28 des Antriebsringes erfolgt. Ferner ist der Antriebsring im Gehäuse so angeordnet, daß die horizontale Oberkante des vertikalen Schenkels 2A- mit der Gehäuseoberfläche bündig abschließt.
Zum Umschalten des Schaltgetriebes 6 dient eine Betätigungseinrichtung, die einen in der oberen Gehäusewand drehbar gelagerten Stellknopf 30 aufweist, der auf einer Welle 31 sitzt. Diese Welle 31 ist über verzahnte Glieder 32 auskuppelbar mit der Welle 12 verbunden. Durch eine Verdrehung des Stellknopfes 30 wird die Welle 12 in Längsrichtung verschoben, wodurch sine Umschaltung des Schaltgetriebes 6 erfolgt.
Um die Umschaltung nur in einer einzigen Winkelposition, z. B- in der Null-Stellung des Rundmagazins, vornehmen zu können, ist eine Verriegelung vorgesehen, die aus einem auf der Welle 12 befestigten Wulstring 33, aus einer
Kugel 34- und aus einer kugelsegmentförmigen Ausnehmung 35 besteht. Die Lage der Ausnehmung 35 entspricht der Null-Markierung eines Rundmagazins, so daß die Zwischenwelle
ι zusammen mit dem Wulstring 33 nur dann längsverschoben { werden kann, wenn die Ausnehmung 35 der Kugel gegenüber- \ liegt. Nur in diesem Falle kann durch eine Längsverschiebung der Welle 12 und des Wulstringes 33 die Kugel nach oben in die Ausnehmung 35 hineinverschoben werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsring 20 und dem Außenrand 26 des Rundmagazins 2 durch eine radial nach innen vorstehende Mitnehmerlasche 36, die in eine entsprechend geformte Kerbe 37 am Außenrand 26 des Rundmagazins 2 formschlüssig eingreift.
Das vorstehend beschriebene Antriebssystem wirkt wie folgt:
Ein Rundmagazin 2 wird auf die obere Deckplatte des Projekt or gehäuses 1 in üblicher Weise aufgesetzt. Der bisher zum schrittweisen Drehantrieb des Rundmagazins dienende Zahnkranz 27 ist dabei in der Ausnehmung des L-förmigen Antriebsringes 20 mit allseitigem Spiel aufgenommen. Die am Antriebsring 20 angeformte, nach innen vorspringende !' Mitnehmerlasche 36 wird durch bloßes Drehen des Rundmagazins mit der Kerbe 37 am Rundmagazinrand 26 in Eingriff J gebracht, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen dem | Antriebsring 20 und dem Rundmagazin 2 hergestellt ist. |; Aufgrund der Wirkung der Verriegelungseinrichtung 33 bis 35 befindet sich dann das Rundmagazin in seiner Null-Stellung, aus der heraus das erste Dia gezeigt werden kann. Vor dem Einschalten des Antriebes, d. h. vor Beginn
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des Projektionsbetriebes, ist es notwendig, das. Schaltgetriebe auf die durch die Anzahl der Dias im Rundmagazin vorgegebene Schrittlänge einzustellen, was durch eine entsprechende Verdrehung des Handknopfes 30 erfolgt. Nach diesem Einstellen des Schaltgetriebes ist der Projektor betriebsbereit, so daß mit der Vorführung in üblicher Weise begonnen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann auch statt des dargestellten Zahnrad-Wechselgetriebes eine andere Getriebeeinrichtung verwendet werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit, statt der Stirnzahnräder zumindest teilweise ein Schwenkhebelgestange einzusetzen, dessen, einer Stellhebel in die am Antriebsring angeformte Verzahnung - ggf. bestehend aus Zylinder- oder Kegelzapfen - eingreifen kann und den Antriebsring um einstellbare Verdrehwinkel weiterbewegt. Ferner kann auch eine andere Verriegelungseinrichtung vorgesehen werden, bei welcher das Einrasten z. B. durch Federkraft erfolgt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Umschaltung des Getriebes motorisch vorzunehmen.

Claims (9)

Neue Ansprüche
1. Diaprojektor für Rundmagazine, mit einem im Projektorgehäuse angeordneten Magazinantrieb, der einen Elektromotor und ein Getriebe umfaßt,
dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe als Schaltgetriebe (6) ausgebildet ist und daß ein im Projektorgehäuse (1) drehbar gelagerter Antriebsring (20) mit dem Abtriebsgiied (16) des Schaltgetriebes (6) in Eingriff steht und eine an den Außendurchmesser des Rundmagazins (2) angepaßte Ausnehmung sowie einen Mitnehmer (36, 37) für unterschiedliche Rundmagazine (2) aufweist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6) ein Zahnrad-Wechselgetriebe ist.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner unteren Stirnseite einen Zahnkranz (21) trägt, der mit dem Abtriebsritzel (16) des Schaltgetriebes (6) ständig in Eingriff steht.
4. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) an seiner äußeren Umfangsflache einen Indexier-Zahnkranz (21) trägt.
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5. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (20) ein etwa L-förmiges Quer-schnittsprofil hat und so im Projektorgehäuse (1) angeordnet ist, daß der am Bodenrand (26) des Rundmagazins (2) vorgesehene Zahnkranz (27) von der durch die beiden Profilschenkel (24, 28) gebildeten Ausnehmung frei aufgenommen ist.
6. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (6) eine Umschalteinrichtung (30, 32) aufweist.
7. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem angetriebenen Getriebeteil und dem Antriebsring (20) eine lösbare Verriegelung (33 bis 35) vorgesehen ist.
8. Diaprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine an einem mitdrehenden Wulstring (33) abgestützte Kugel (34) enthält, die zum Lösen der Verriegelung in eine entsprechend ballig geformte Ausnehmung (35) im horizontalen Schenkel (27) des Antriebsringes (20) einrastet.
9. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einer am Antriebsring (20) angeordneten Lasche (36) besteht, die in einer am Außenrand (26) des Rundmagazins (2) vorgesehene Kerbe (37) eingreift.
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