DE2649736A1 - Filmtransporteinrichtung fuer laufbildprojektoren - Google Patents

Filmtransporteinrichtung fuer laufbildprojektoren

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DE2649736A1
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Germany
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film
transport
gripper
plate
cam disk
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DE19762649736
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Shinobu Okamoto
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KOWA SEIMITSU CO
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KOWA SEIMITSU CO
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmtransporteinrichtung für Laufbildprojektoren
  • Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung für Laufbildprojektoren oder Laufbildwerfer, welche sowohl geeignet ist zur Anwendung in Verbindung mit einem herkömmlichen Film und insbesondere einem 8 mm-Film oder einem 16 mm-Film in Verbindung mit herkömmlichen Aufnahmeeinrichtungen sowie in Verbindung mit einem sogenannten "Semiskop"-Film (insbesondere einem 8 mm-Film oder einem 16 mm-Film),welcher zusammen mit einem das Bild in einer Richtung reduzierenden optischen Aufnahmesystem verwendet wird. Dabei wird die Aufnahme derart durchgeführt, daß das Objekt in der vertikalen Richtung auf eine Abmessung reduziert wird, welche gleich der Hälfte der Abmessung in der horizontalen Richtung ist (das Bild wird in vertikaler Richtung doppelt so stark verkleinert wie in horizontaler Richtung).
  • Bei der erfindungsgemäßen Filmtransporteinrichtung kann nur der Filmtransportgreifer für den Transport entweder des einen oder des anderen der oben erwähnten beiden Filmtypen betätigt werden,so daß der Film intermittierend transportiert wird. Wenn ein Semiskop-Film verwendet wird, so umfaßt der Projektor anstatt des normalen optischen Systems ein optisches System für reduzierte Aufnahmen. Mit diesem optischen System wird das Abbildungsverhältnis in umgekehrtem Sinne geändert, so daß das Bild entzerrt wird. Somit wird das gewünschte positive oder negative Bild auf die Oberfläche oder auf die Rückseite eines Schirms projiziert. Ua ein Gegenstand bei der Semiskop-Filmtechnik derart fotografiert wird, daß er in vertikaler Richtung auf eine Abmessung reduziert wird, welche der Hälfte der Abmessung in der horizontalen Richtung entspricht, ist es erforderlich einen herkömmlichen Laufbildfilm intermittierend jeweils um die Hälfte des Abstandes zwischen zwei Bildflächen zu transportieren.
  • Wenn pro Sekunde 24 Bildflächen des Films transportiert werden, so beträgt die Filmtransportgeschwindigkeit die Hälfte derjenigen eines herkömmlichen Films. Daher ist die Anzahl der Bildfläclien eines herkömmlichen Films gleich derjenigen eines Semiskop-Films, dessen Länge gleich der halben Länge des ersten Films ist. Eine detaillierte Beschreibung des optischen Systems der Semiskop-Laufbildaufnahme und Projektion findet sich in dem japanischen Patent Nr. 317 242 und dem US-Patent 3 637 297 der Anmelderin.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filmtransporteinrichtung für einen Laufbildprojektor zu schaffen, welche wahlweise auf einen Transportbetrieb für einen herkömmlichen Film oder auf einen Transportbetrieb für einen "Semiskop"-Film mit zwei in vertikaler Richtung komprimierten Bildern pro Perforationsloch umschaltbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Filmtransporteinrichtung für Laufbildprojektoren gelöst, welche gekennzeichnet ist durch eine erste Nockenscheibe zur Betätigung eines ersten Transportgreifers für den Transport eines herkömmlichen Laufbildfilms und eine zweite Nockenscheibe zur Betätigung eines zweiten Transportgreifers für einen Laufbildfilm, bei dem auf einer Bildfläche zwei Abbildungen vorgesehen sind, deren Objektabmessung in Vertikalrichtung auf die Hälfte der Abmessung in Horizontalrichtung reduziert ist, wobei wahlweise entweder der erste Transportgreifer mit der ersten Nockenscheibe oder der zweite Transportgreifer mit der zweiten Nockenscheibe zur Zusammenwirkung bringbar ist, wobei jeweils der andere Transportgreifer außer Eingriff mit dem Film gehalten wird.
  • Tm folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtung; Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Filmtransporteinrichtung gemäß Fig. 1 ohne Frontplatte; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 2 Fig. 5 eine rückwärtige Ansicht des oberen Bereichs der Filmtransporteinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 eine vergrößerte rückwärtige Ansicht und vergrößerte Seitenansichten der ersten Nockenplatte gemäß Fig. 2 und Fig. 8 eine vergrößerte rückwärtige Ansicht und vergrößerte Seitenansichten der zweiten Nockenplatte gemäß Fig. 2.
  • Eine rechteckige Hauptplatte 10 ist mittels Schrauben 13 mit rechten und linken Seitenplatten 11 und einer rechteckigen Frontplatte 12 verbunden. Diese Bauteile bilden einen Hauptkörper 14. Eine Führungsstange 17 ist aus einer runden Stange oder aus einem Rohr gebildet und in Halterungen 15 und 16 be- Befestigt, welche mittels Schrauben an beiden Enden der Innenflache der Frontplatte 12 des llauptkörpers 14 befestigt sind.
  • Die Frontplatte 12 ist mit einer Fensterplatte 18 verbunden, welche zwei Schlitze 21, 22 aufweist, in die zwei weiter unten näher beschriebene Filmtransportgreifer 37, 38 beweglich hineinragen. Ferner weist die Fensterplatte 18 ein Fenster 23 auf, durch welches ein Bild des Films auf einen Schirm projiziert werden kann. Die Fensterplatte 18 hat ferner an ihrer Außenseite eine daran befestigte Halteplatte 24, welche derjenigen eines herkömmlichen Projektors ähnlich ist. Diese tlalteplatte 24 weist Schlitze und ein Fenster (nicht gezeigt) in den gleichen Positionen auf wie die Schlitze 21, 22 und das Fenster 23 der Fensterplatte 18.
  • Die Führungsstange 17 erstreckt sich durch Lager 27, 28, 29, welche mit entgegengesetzten Enden von Gleitplatten 25, 26 verbunden sind, so daß die Gleitplatten um die Führungsstange 17 verschwenkbar sind. Eine leicht unter Druckspannung befindliche Spiralfeder 32 ist über einen Teilbereich der Führungsstange 17 geschoben, und zwar zwischen dem Lager 27 und einem Widerlager 31, welches mit dem Bereich der Führungsstange 17 zwischen den Lagern 27 und 28 verbunden ist. Eine leicht unter Druckspannung befindliclie Spiralfeder 34 ist auf einen Bereich der Führungsstange 17 aufgeschoben, welcher zwischen dem Lager 29 und einem Widerlager 33 liegt, das mit dem Bereich der Führungsstange 17 verbunden ist, der zwischen den Lagern 29 und 30 liegt.
  • Die Endbereiche von glatten Vorsprüngen 35 bzw. 36, welche mit den Gleitplatten 25 bzw. 26 verbunden sind, sind im rechten Winkel relativ zur Fensterplatte abgebogen und gegabelt und bilden einen ersten Transportgreifer 37 und einen zweiten Transportgreifer 38. Kontaktglieder 41, 42 sind jeweils mittig auf den Plattenvorsprüngen 35 und 36 befestigt, so daß sie in Kontakt mit den Umfangsflächen einer ersten bzw. einer zweiten Nockenplatte 39 bzw. 40 bringbar sind. Dies wird weiter unten naher erläutert. Diese Kontaktglieder 41, 42 liegen auf 4-lbem Weg zwischen den Plattenvorsprüngen (35 bzw. 36) und der hauptplatte 1. An der Frontplatte 12 ist ein Ende einer Blattfeder 43 befestigt, deren Spitzenbereich in Berührung mit dem Kontaktglied 41 an dessen der Frontplatte 10 zugewandten Seite steht, so daß das Kontaktglied 41 gegen die Stirnfläche der ersten Nockenplatte 39 gedrückt wird. An der Hauptplatte 10 ist eine Blattfeder 44 befestigt, deren Spitzenbereich mit dem Kontaktglied 42 in Berührung steht und zwar auf dessen der Hauptplatte 10 zugewandten Seite, und das Kontaktglied 42 gegen die Stirnfläche der zweiten Nockenplatte 40 drückt.
  • Eine Umschaltplatte 47 ist verschiebbar auf zwei kurzen Stangen 45, 46 gelagert, welche an der Innenseite der Frontplatte 12 befestigt sind und zwar unterhalb der Führungsstange 17. Ilierzu weist die Umschaltplatte 47 Schlitze 48 und 49 auf.
  • In diese Schlitze 48 und 49 greifen die Endbereiche mit verjüngtem Durchmesser der Stangen 45, 46- ein. Eine verschwenkbare Platte 52 ist an die Innenseite eines vorspringenden Bereichs 50, welcher von der Umschaltplatte 47 nach außen vorspringt, angelenkt und ein Spitzenbereichs eines auf der Frontplatte 12 befestigten Stiftes 53 ragt durch einen Schlitz 54 in der Umschaltplatte 47, so daß der hindurchragende Bereich dieses Stiftes 53 drehbar an der verschwenkbaren Platte 52 verankert ist. Ein konischer Stift 56 mit einem Spitzenbereich kleinen Durchmessers ist mit dem glatten Vorsprung 35 verbunden, und zwar in der Nähe des Spitzenbereichs des vorspringenden Bereichs 55 der schwenkbaren Platte 52, welcher einer Schraube 51 entgegengesetzt ist, mit der die verschwenkbare Platte 52 angelenkt ist. Ein Vorsprung 57 der Gleitplatte 26 erstreckt sich zur Seite der Umschaltplatte 47 hin derart, daß ein Spalt zwischen der Umschaltplatte 47 und dem Vorsprung 57 besteht. Ein Konusstift mit einem Spitzenbereich größeren Durchmessers ist mit der Umschaltplatte 47 in der Nähe des Vorsprungs 57 verbunden, und zwar in einem Bereich, welcher über der oberen Seitenkante des Vorsprungs 57 liegt derart, daß der Konusstift 58 sich vom Vorsprung 57 nach außen erstreckt.
  • Eine Riemenscheibe 60 wird mit einem nicht gezeigten Motor über einen Antriebsriemen in Drehung versetzt. Diese Riemenscheibe 6 ist in einer vorbestimmten Position auf der Frontplatte 12 angeordnet, und zwar auf einer Welle 59, welche im llauptkörper 14 gelagert ist und die erste Nockenplatte 39 trägt. Jenseits der llauptplatte 10 ist auf der ersten Nockenwelle 59 ein erstes Zahnrad 61 befestigt, welches mit einem Zwischenzahnrad 62 kämmt, das an der Hauptplatte 10 gelagert ist und mit einem zweiten Zahnrad 64 kämmt, dessen Durchmesser doppelt so groß ist wie der Durchmesser des ersten Zahnrads 61. Das zweite Zahnrad 64 ist mit einer zweiten Nockenwelle 63 für die zweite Nockenplatte 40 verbunden. Die erste Nockenplatte 39 und die zweite Nockenplatte 40 werden in gleichem Drehsinn gedreht, und zwar mit einem Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der ersteren Nockenplatte 39 zur zweiten Nockenplatte 40 von 2 : 1. Die erste Nockenwelle 59 trägt ferner eine Verschlußscheibe 65 ähnlich derjenigen eines herkömmlichen Projektors.
  • Fig. 7 zeigt eine vergrößerte rückwärtige Ansicht und Seitenansichten der ersten Nockenplatte 39 der Fig. 2. Diese erste Nockenplatte 39 bewirkt, daß der erste Transportgreifer 37 intermittierend einen herkömmlichen Film FP mit einem Perforationsloch pro Bildfläche transportiert, und insbesondere einen 8 mm-Laufbildfilm oder einen 16 mm-Laufbildfilm, und zwar jeweils um eine Bildfläche.
  • Die Nockenscheibe 39 weist eine schräge Fläche 39b auf, an welche sich eine gekrümmte Fläche 39a anschließt, die einen konstanten Radius ro, von der Mitte der ersten Nockenscheibe 39 gemessen, aufweist. Ferner ist eine weitere gekrümmte Fläche 39c vorgesehen mit einem Radius rl, welcher größer ist als der Radius ro, und zwar um einen Betrag, welcher ausreicht, um den Film F'durch den ersten Greifer 36 um den Abstand eines Perforationslochs zu transportieren. Ferner ist eine geneigte Fläche 39d vorgesehen, welche die gekrümmte Fläche 39c und die gekrümmte Fläche 39a verbindet. Ferner umfaßt die erste Nockenscheibe 39 eine periphere Stirnfläche mit zwei geneigten Bereichen, welche den ersten Greifer 37 in Eingriff und außer Eingriff an der Perforation P bringen. Die Stirnfläche 39e, welche einem Teil der geneigten Fläche 39b zugeordnet ist, ist derart flach, daß der erste Greifer 37 aufgrund der Drehung der ersten Nockenscheibe 39 um den Abstand einer Perforationsteilung abwärts bewegt wird, so daß der Film um eine Bildfläche transportiert wird. Die Stirnfläche 39f, welche einem Teil der Grundfläche 39c zugeordnet ist, zeigt relativ zum Film F eine Aufwärtsneigung, so daß der erste Greifer 37 aufgrund der Drehbewegung der ersten Nockenscheibe 39 zurückbewegt wird und dabei außer Eingriff mit dem Perforationsloch P kommt. Die Stirnfläche 39g ist einem Bereich der geneigten Fläche 39d zugeordnet und flach, so daß der erste Greifer 31 in Aufwärtsrichtung um eine Strecke zurückbewegt wird, welche dem Abstand einer Perforationsteilung entspricht, wenn die erste Nockenscheibe 39 gedreht wird. Die Stirnfläche 39, welche einem Bereich der gekrümmten Fläche 39a zugeordnet ist, zeigt eine Neigung in Abwärtsrichtung, so daß der erste Greifer 37 bei der Drehbewegung der ersten Nockenscheibe 39 vorwärtsbewegt wird und in Eingriff mit dem Perforationsloch P kommt. Diese Bewegungen werden wiederholt ausgeführt.
  • Fig. 8 zeigt eine vergrößerte rückwärtige Ansicht und Seitenansichten der zweiten Nockenscheibe 40 gemäß Fig. 2. Diese zweite Nockenscheibe 40 bringt den zweiten Greifer 38 dazu, einen Semiskop-Laufbildfilm und insbesondere einen solchen mit 8 mm oder 16 mm Breite intermittierend zu transportieren. Bei einem solchen Film kommen auf ein Perforationsloch zwei Bilder.
  • Dieser Film wird durch den Greifer 38 jeweils um ein Bild transportiert. Die zweite Nockenscheibe 40 umfaßt eine schräge Fläche 40b, an welche sich eine gekrümmte Fläche 40a mit einem konstanten Radius ro, gemessen von der Mitte der zweiten Nockenscheibe 40, anschließt. Auf der anderen Seite schließt sich eine gekrümmte Fläche 40c mit einem Radius r2 an, welcher um einen Betrag größer als der Radius ro ist, welcher ausreicht, um den zweiten Greifer 38 zu veranlassen, den Film F um'einen Betrag zu transportieren, welcher gleich der Hälfte der Perforationslochteilung ist. Ferner schließt sich an die gekrümmte Fläche 40c über eine geneigte Fläche 40d eine weitere gekrümmte Fläche 40e an, deren Radius r3 um einen Betrag größer ist als der Radius r2, welcher ausreicht, den zweiten Greifer 38 zu veranlassen, den Film F um einen Betrag vorwärtszutransportieren, welcher gleich der hälfte der Perforationsteilung ist.
  • Eine weitere geneigte Fläche 40f verbindet die gekrümmte Fläche 40e mit der gekrümmten Fläche 40a. Andererseits weist die zweite Nockenscheibe 40 eine periphere Stirnfläche auf mit zwei geneigten Flächen, welche den zweiten Greifer 38 in Eingriff und außer Eingriff mit der Perforation bringen. Die Stirnfläche 40g, welche einem Bereich der geneigten Fläche 40b zugeordnet ist, ist derart flach, daß der zweite Greifer 38 bei der rehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 um eine Strecke abwärts bewegt wird, welche gleich einer halben Perforationsteilung ist.
  • Dabei wird der Film jedes Mal um ein Bild transportiert. Die Stirnfläche 401l, welche einem Bereich der gekrümmten Fläche 40c zugeordnet ist, ist ebenfalls flach, so daß der zweite Greifer 38 angehalten wird, obwohl die zweite Nockenscheibe 40 gedreht wird. Während dieser Zeitdauer wird ein Bild auf den Schirm projiziert. Die Stirnfläche 40i, welche einem Bereich der geneigten Fläche 40d zugeordnet ist, ist ebenfalls flach, so daß der zweite Greifer 38 wiederum bei der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 um eine Strecke abwärtsbewegt wird, welche gleich der halben Perforationsteilung ist, so daß der Film F wiederum um ein Bild transportiert wird. Die Stirnfläche 40j, welche einem Bereich der gekrümmten Fläche 40e zugeordnet ist, ist relativ zum Film aufwärtsgeneigt, so daß der zweite Greifer 38 bei der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 aufwärtsbewegt wird und außer Eingriff mit der Perforation P kommt. Die Stirnfläche 40k, welche einem Bereich der geneigten Fläche 40f zugeordnet ist, ist flach, so daß der zweite Greifer 38, welcher außer Eingriff mit der Perforation steht, aufgrund der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 um eine Strecke, welche gleich der Perforationsteilung ist, aufwärts zurückbewegt wird. Da die Stirnfläche 40m, welche einem Bereich der gekrümmten Fläche 40a zugeordnet ist, eine Abwärtsneigung zeigt, wird der Greifer 38 bei der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 wieder vorwärts und in Eingriff mit der Perforation bewegt. Während dieser Periode wird der Film angehalten, so daß ein Bild auf den Schirm projiziert werden kann. Diese Bewegungen werden wiederholt ausgeführt.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung erläutert werden. Wenn man mittels einer geeigneten am Projektorgehäuse vorgesehenen Einrichtung am Endbereich 47' der Umschaltplatte 47 zieht, so wird die schwenkbare Platte 52, welche mit der Schraube 51 am vorspringenden Bereich 50 der mschaltplatte 40 angelenkt ist, um den Stift 53 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) gedreht. Aufgrund dieser Drehung der Platte 52 wird der Vorsprung 55 vom Konusstift 56 getrennt. Aufgrund der Federkraft der Blattfeder 43, welche in Berührung mit dem Kontaktglied 41 des Plattenvorsprungs 35 steht, und aufgrund der Feder 32 zwischen dem Widerlager 31 wld dem Lager 27, wird das Kontaktglied 41 zur Anlage an der Umfangs fläche und an der Stirnfläche der ersten Nockenscheibe 39 gebracht. Somit kann der erste Greifer 37, d.h. der Spitzenbereich des Plattenvorsprungs 35, je nach der Konfiguration der Stirnfläche der ersten Nockenscheibe 39 in den Schlitz 21 der Fensterplatte 18 hineinbewegt werden oder aus dem Schlitz 21 herausbewegt werden. Andererseits wird durch das Ziehen der Umschaltplatte 47 der Konusstift 58, der an deren Innenfläche befestigt ist, und dessen Endbereich den größeren Durchmesser aufweist, zur Anlage an der oberen Endkante des Vorsprungs 57 der Gleitplatte 26 gebracht, welche verschiebbar auf der Gleitstange 17 gelagert ist, so daß der Vorsprung 57 gemäß Fig. 2 abwärtsbewegt wird und auf die Umschaltplatte 47 zu bewegt wird. Somit werden der Vorsprung 57, die Gleitplatte 26, der Plattenvorsprung 36 und der zweite Greifer 38 gegen die Federkraft der Spiralfeder 34 gemäß Fig. 2 abwärtsbewegt und gleichzeitig gegen die Kraft der Blattfeder 44 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 gedreht. Diese Bewegungen führen dazu, daß der Plattenvorsprung 36 von der zweiten Nockenscheibe 40 getrennt wird, während andererseits die zweite Klinke 38 aus dem Schlitz 22 herausgezogen wird, so daß der zweite Greifer 38 den Transport des Films F'durch den ersten Greifer 37 nicht stört.
  • Nun wird der Motor für den Antrieb der Riemenscheibe 60 eingeschaltet und die erste Nockenwelle 59, die erste Nockenscheibe 39 und die Verschlußscheibe 65 werden gedreht, wobei der erste Greifer 37 in Tätigkeit versetzt wird und den Film gemäß der Drehung der ersten Nockenscheibe gemäß Fig. 7 intermittierend transportiert. In diesem Betriebszustand kann man nun einen Laufbildfilm F, z.B. einen herkömmlichen Film mit einer Perforation pro Bildfläche (8 mm-Film oder 16 mm-Film) zwischen die Fensterplatte 18 und die Filmhalteplatte 24 einschieben, und der erste Greifer 37 gelangt in Eingriff mit der Perforation P, so daß der Film jeweils intermittierend transportiert wird. Dabei wird der Transport des Films intermittierend angehalten, so daß das Bild auf den Film projiziert werden kann.
  • Wenn nun ein Semiskop-Film projiziert werden soll, so muß man anstelle der normalen Optik eine Entzerrungsoptik im Projektor verwenden. Nunmehr wird der Endbereich 47' der Umschaltplatte 17 einwärts bewegt, wodurch die verschwenkbare Platte 52 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn um den Stift 53 gedreht wird, da diese Platte mit einer Schraube an den vorspringenden Bereich 50 der Umschaltplatte 47 angelenkt ist. Aufgrund der Schwenkbewegung der verschwenkbaren Platte 52 drückt der Vorsprung 55 den Plattenvorsprung 35 wegen der geneigten Fläche des Konusstiftes 56 zur ilauptplatte 10 hin, und der Spitzenbereich des Konusstiftes 56 wird gleichzeitig gemäß Fig. 2 abwärtsbewegt. Somit werden die Gleitplatte 25, der Plattenvorsprung 35 und der erste Greifer 37 gegen die Federkraft der Blattfeder 43 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 verschwenkt, während sie gegen die Federkraft der Spiralfeder 32 gemäß Fig. 2 abwärtsbewegt werden. Bei dieser Bewegung wird das Kontaktglied 41 des Plattenvorsprungs 35 von der ersten Nockenscheibe 39 getrennt, während gleichzeitig der erste Greifer 37 aus dem Schlitz 21 herausbewegt wird, so daß der erste Greifer 37 den Transport des Films F durch den zweiten Greifer 38 nicht stört.
  • Andererseits bewirkt die Einwärtsbewegung der Ilmschaltplatte 47 eine Trennung des Vorsprungs 57 vom Konusstift 58, welcher an der Innenseite der Umschaltplatte 47 befestigt ist. Diese Trennung gestattet es dem Kontaktglied 42 in Anlage an der Umfangsfläche und der Stirnfläche der zweiten Nockenscheibe 39 zu kommen, und zwar aufgrund der Federkraft der Blattfeder 44, welche an dem Kontaktglied 42 des Plattenvorsprungs 36 angreift und aufgrund der Feder 34, welche zwischen dem Widerlager 33 und dem Lager 29 angeordnet ist. Somit kann der zweite Greifer 38 je nach der Konfiguration der jeweils angreifenden Stirnfläche der zweiten Nockenscheibe 40 in den Schlitz 22 der Fensterplatte 18 hinein- oder aus diesem herausbewegt werden.
  • Wenn nun der Motor eingeschaltet wird und die Riemenscheibe 60, die erste Nockenwelle 59, die Verschlußscheibe 65, das erste Zahnrad 61, das Zwischenzahnrad 63, das zweite Zahnrad 64, die zweite Nockenwelle 63 und die zweite Nockenscheibe 40 gedreht werden, so wird der zweite Greifer 38 in Tätigkeit versetzt und transportiert den Film F intermittierend aufgrund der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 gemäß Fig. 8.
  • Wenn man nun in diesem Betriebszustand einen Semiskop-Film (8mm oder 16 mm) F mit zwei Bildern pro Perforation zwischen die Fensterplatte 18 und die Filmplatte 24 einschiebt, so gelangt der zweite Greifer 80 in Eingriff mit der Perforation P. Wie bereits im einzelnen anhand der Fig. 8 besclirieben, gelangt aufgrund der Drehbewegung der zweiten Nockenscheibe 40 der zweite Greifer 38 wiederholt in Eingriff mit der Perforation P, und die folgenden Bewegungen werden wiederholt ausgeführt: Transport um ein Bild; Ruhezustand; Transport um ein Bild; Rückwärtsbewegung (außer Eingriff mit der Perforation); Rückkehrbewegung (Aufwärtsbewegung um eine Strecke, welche gleich der Länge der Perforationsteilung ist); Vorwärtsbewegung (in Eingriff mit der Perforation).
  • Diese wiederholten Bewegungen führen dazu, daß der Film F intermittierend transport wird, und daß jeweils während der Ruheperiode ein Bild auf den Schirm projiziert wird.
  • Somit gelingt es durch Verwendung eines einfachen Umschaltmechanismus, sowohl einen Laufbildfilm mit einer Perforation pro Bild und auch einen Semiskop-Laufbildfilm mit einer Perforation pro zwei Bildern zu verwenden.
  • - Patentansprüche -s

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Filmtransporteinrichtung für einen Laufbildprojektor, g e k e n n z e i c h n e t durch eine erste Nockenscheibe (40) zur Betätigung eines ersten Transportgreifers (38) für den Transport eines herkömmlichen Laufbildfilms (F') und eine zweite Nockenscheibe (39) zur Betätigung eines zweiten Transportgreifers (37) für einen Laufbildfilm (F), bei dem auf einer Bildfläche zwei Abbildungen vorgesehen sein, deren Objektabmessung in Vertikalrichtung auf die hälfte der Abmessung in Elorizontalrichtung reduziert ist, wobei wahlweise entweder der erste Transportgreifer (38) mit der ersten Nockenscheibe (40) oder der zweite Transportgreifer (37) mit der zweiten Nockenscheibe (39) zur Zusammenwirkung bringbar ist, wobei. jeweils der andere Transportgreifer (37 bzw. 38) außer Eingriff mit dem Film (F, F') gehalten wird.
  2. 2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Transportgreifer (37, 38) mit einer unabhängig parallel zum Film ( F, i') verschiebbaren und senkrecht zum Film ( F, F') der schwenkbaren Platte (35, 36) verbunden ist.
  3. 3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nockenscheiben (39, 40) eine die Verschiebung des Transportgreifers (37, 38) parallel zum Film (F, F') steuernde Peripheriefläche (39a bis d; 40a bis f) aufweist sowie eine Stirnfläche (39e bis h; 40g bis m), welche das Einrücken des Transportgreifers (37, 38) in Eingriff mit der Filmperforation (P) und das Ausrücken des Transportgreifers (37, 38) außer Eingriff mit der Filmperforation (P) steuert.
  4. 4. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (35, 36) je ein Kontaktglied (41, 42) aufweisen, das sowohl an der Peripheriefläche als auch an der Stirnfläche der zugeordneten Nockenscheibe unter Federbeaufschlagung in Angriff bringbar ist.
  5. 5. Filmtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung (45 bis 58), die in einer ersten Schaltstellung den ersten Transportgreifer außer Zusammenwirkung mit der ersten Nockenscheibe (40) hält und die in einer zweiten Schaltstellung den zweiten Transportgreifer (37) außer Zusammenwirkung mit der zweiten Nockenscheibe (39) hält.
  6. 6. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (45 bis 58) eine verschiebbare Umschaltplatte (47) umfaßt, welche mit einem Konusstift (58) an einem mit dem ersten Transportgreifer (38) verbundenen Vorsprung (57) unter Vorspannung in Angriff bringbar ist, sowie einen bei Betätigung der Umschaltplatte (47) in entgegengesetzter Richtung zu der [Jmschaltplatte (47) bewegbaren Ilebel (55), welcher an einem mit dem zweiten Transportgreifer (37) verbundenen Konusstift (56) unter Vorspannung in Eingriff bringbar ist, wenn der Konusstift (58) der Umschaltplatte (47) außer Eingriff mit dem Vorsprung (57) steht, und umgekehrt.
DE19762649736 1976-08-18 1976-10-29 Filmtransporteinrichtung fuer laufbildprojektoren Pending DE2649736A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7905125B2 (en) 2005-02-25 2011-03-15 Janaka Limited Partnership Programmable lock with integral change tooling

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US7905125B2 (en) 2005-02-25 2011-03-15 Janaka Limited Partnership Programmable lock with integral change tooling

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JPS5323627A (en) 1978-03-04

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