DE4100152A1 - Vorrichtung zur korrektur der druckposition einer elektronischen schreibmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur korrektur der druckposition einer elektronischen schreibmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrektur der Druckposition einer elektronischen Schreibmaschine, bei der die Einrichtung zum Abheben und Absenken eines Farbbandes vereinfacht ist, um die Geräusche der Mechanik deutlich zu senken, den Zusammenbau zu vereinfachen und die Produktionskosten zu senken.
Eine vorbekannte Vorrichtung zu Korrektur der Druckposition einer elektronischen Schreibmaschine ist aus der US-PS 47 28 208 bekannt. Bei dieser Vorrichtung dreht sich eine Nockenscheibe zum Abheben und Absenken des Farbbandes, um das Farbband entsprechend der inneren Konfiguration der Nockenscheibe zu heben bzw. zu senken. Die äußere Konfiguration der Nockenscheibe bewegt durch Kopplung einen mit einer Klaue verbundenen Stopper, wobei die Klaue zusammen mit dem Stopper umgekehrt zur Drehung der Nockenscheibe gedreht wird. Der Stopper wird durch eine Schulter einer Führungsnockenscheibe blockiert und verhindert auf diese Weise einen Positionswechsel des Farbbandes, wie er bei der Ausbildung der konventionellen Nockenscheibe während des Druckens auftritt. Wenn die Drehung der Nockenscheibe in die umgekehrte Richtung erfolgt, dreht sich die Klaue zusammen mit dem Stopper auch in die umgekehrte Richtung. In diesem Fall wird der Stopper von der Schulter der Nockenscheibe getrennt und das Farbband in die Korrekturstellung bewegt. Es wird also eine zweiseitige Nockenscheibe eingesetzt, um die Farbbandposition zu ändern. Nachteilig dabei ist, daß die Form der Nockenscheibe schwer herzustellen ist. Die Produktionskosten sind relativ hoch und die Präzision der einzelnen Komponenten ist schwierig aufrechtzuerhalten. Weiterhin wird ein komplizierter Gelenkmechanismus verwendet, um die Klaue und den Stopper zu betreiben. Außerdem muß durch die gleichzeitig auf beiden Seiten der Nockenscheibe auftretende Reibung ein großes Drehmoment vom Antriebsmotor aufgebracht werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den oben genannten Mißständen abzuhelfen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Korrektur der Druckposition einer elektronischen Schreibmaschine ausgebildet ist mit: einem Wagenkörper, einem Farbbandhalter, einem Drehbolzen zur drehbaren Lagerung des Wagenkörpers und des Farbbandhalters, wobei der Wagenkörper und der Farbbandhalter miteinander durch eine Schraubenfeder verbunden sind, einer Farbbandnockenscheibe zum Abheben und Absenken eines Farbbandes, einem Motor zur Drehung der Farbbandnockenscheibe, einer Nockenscheibenführung mit einem Arbeitsbolzen, der am Farbbandhalter gelagert ist, wobei der Arbeitsbolzen zur Führung des Farbbandhalters zu einer Druck- oder Korrekturposition mit der Farbbandnockenscheibe zusammenarbeitet, einer weiteren Schraubenfeder zur federnden Unterstützung des Arbeitsbolzens, einer Druckführungsrille und einer Korrekturführungsrille, die auf einer Seite der Farbbandnockenscheibe ausgebildet und miteinander verbunden sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Korrekturwinkel zwischen den Startpunkten der Druck- und Korrekturführungswelle ausgebildet und zwei Steigungen sind in den entsprechenden Startpunkten der Führungsrillen ausgebildet. Dabei ist es insbesondere günstig, wenn ein Nachführungszahnrad und eine Vorschubnockenscheibe, auf einer Seite der Farbbandnockenscheibe fixiert sind. Es ist von Vorteil, wenn bei einer Vorschubklaue am oberen Ende ein vorstehender Vorschubklauenblockierer angeordnet ist, ein Klauenblockierer, eine Leerlaufscheibe, ein Scheibendrehbolzen zur drehbaren Lagerung der Vorschubklaue, des Klauenblockierers und der Leerlaufscheibe am Wagenkörper, welche getrennt drehbar sind, wobei die unteren Enden der Vorschubklaue und des Klauenblockierers mit dem Wagenkörper durch eine Vorschubschraubenfeder und eine Klauenblockiererschraubenfeder verbunden sind.
Bei einer günstigen Weiterbildung kann die Vorschubnockenscheibe durch die über die Leerlaufscheibe und das Nachführungszahnrad übertragene Drehkraft des Motors rotiert werden, wobei der Klauenblockierer mit dem Vorschubklauenblockierer der Vorschubklaue in Kontakt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Vorrichtung weder in der Druck- noch in der Korrekturstellung ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 in der Druckstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 in der Korrekturstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Nockenscheibe zum Anheben und Absenken eines Farbbandes entsprechend der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A′ aus Fig. 5.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 6 zur detaillierten Beschreibung der Erfindung Bezug genommen.
Eine Vorrichtung 1 zur Korrektur der Druckposition einer elektronischen Schreibmaschine umfaßt einen Wagenkörper 3 und einen Farbbandhalter 2. Deren hintere Endabschnitte sind drehbar durch einen Drehbolzen 4 miteinander verbunden. Durch eine Schraubenfeder 5 ist der Farbbandhalter 2 normalerweise in der nach oben geneigten Position angeordnet. Auf dem unteren Teil des Farbbandhalters 2 ist eine Nockenscheibenführung 7 mit einem kleinen zylinderförmigen Vorsprung 10 angeordnet. In diesen wird ein Nockenscheibenführungsbolzen 8 eingesteckt, der durch eine Schraubenfeder 9 federnd gelagert ist. Auf diese Weise ist der Nockenscheibenführungsbolzen 8 elastisch in den bzw. aus der Nockenscheibenführung 7 bewegbar. Eine Farbbandkassette 11 und ein Korrekturband 12 sind auf dem Farbbandhalter 2 befestigt.
Auf dem Wagenkörper 3 ist ein Nockenscheibendrehbolzen 13, ein Scheibendrehbolzen 14 und ein Klauenstopper 15 angeordnet. Eine Farbbandnockenscheibe 16 zum Anheben und Absenken des Farbbandes weist auf einer Seite eine Druckführungsrille 17 und eine Korrekturführungsrille 18 auf, die miteinander verbunden sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Korrekturwinkel "Q1" ist von den Startpunkten der Druck- und der Korrekturführungsrille 17 und 18 eingeschlossen, wobei in diesem Bereich zwei Steigungen 19 und 20 entsprechend zu Fig. 6 ausgebildet sind.
Eine Vorschubnockenscheibe 23 weist Vorsprünge 24 auf, die in Schlitz 21 eingreifen, um die Nockenscheibe 16 und die Vorschubnockenscheibe 23 miteinander zu verbinden, wobei diese drehbar auf dem Nockenscheibendrehbolzen 13 des Wagenkörpers 3 gelagert sind. Der Nockenscheibenführungsbolzen 8 der Nockenscheibenführung 7 bewegt sich entlang der Druck- und Korrekturführungsrillen 17 und 18. Auf diese Weise ist die Farbbandhalterung 2 in die Druck- oder Korrekturstellung mit Hilfe der Rückstellkraft der Schraubenfeder 5 verstellbar.
Eine Vorschubklaue 25 mit einem von dieser am oberen Ende abstehenden Vorschubklauenblockierer 26 ist drehbar an dem Scheibendrehbolzen 14 gelagert, wobei das untere Ende mit Hilfe einer Vorschubklauenschraubenfeder 27 federnd am Wagenkörper 3 gelagert ist. Die Vorschubklaue 25 ist mit der Vorschubnockenscheibe 23 in Kontakt und in der Regel durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder 27 in Uhrzeigerrichtung gedreht.
Ein Klauenblockierer 28 ist drehbar an dem Scheibendrehbolzen 14 gelagert. Sein oberes Ende ist durch den Vorschubklauenblockierer 26 der Vorschubklaue 25 gehalten oder freigegeben. Sein unteres Ende ist mittels einer Klauenblockiererschraubenfeder 29 am Wagenkörper 3 gelagert, wobei eine Drehbewegung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in die vom Klauenstopper 15 gehaltenen Stellung auftritt. Die Rückstellkraft der Klauenblockiererschraubenfeder 29 ist notwendigerweise größer als die der Vorschubklauenschraubenfeder 27.
Eine Leerlaufscheibe 30 ist drehbar auf dem Scheibendrehbolzen 14 gelagert. Diese wirkt mit dem Nachführungszahnrad 22 der Farbbandnockenscheibe 16 und der Antriebsscheibe des Motors 31 zusammen. Durch das Bezugszeichen 32 ist das Farbband bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die Ausgangsstellung des Farbbandhalters 2, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung weder in der Druck- noch in der Korrekturstellung ist. In diesem Fall zeigt die Stellung der Farbbandnockenscheibe 16, daß der Nockenscheibenführungsbolzen 8 in der Stellung "a" der Fig. 5 plaziert ist.
Wenn der Motor 31 zum Drucken mit einer Stromquelle verbunden ist, dreht sich die Antriebsscheibe des Motors 31 im Uhrzeigersinn und die Leerlaufscheibe 30, die mit dieser zusammenwirkt, dreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Entsprechend dreht sich das Nachführungszahnrad 22 der Nockenscheibe 16, das mit der Leerlaufscheibe 30 zusammenwirkt, in Uhrzeigerrichtung. Die Farbbandnockenscheibe 16, in der das Nachführungszahnrad integriert ist, dreht sich gleichzeitig mit, so daß der Nockenscheibenführungsbolzen 8 entlang der Druckführungsrille 17 bewegt wird und die Rückstellkraft der Schraubenfeder 5 den Farbbandhalter 2 etwas aufwärts in Uhrzeigerrichtung um den Drehbolzen 4 in die Druckstellung bewegt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Zur gleichen Zeit schiebt die Vorschubnockenscheibe 23 die Vorschubklaue 25 abwärts (Drehung im Gegenuhrzeigersinn), und der Klauenblockierer 28 ist in seiner Position fixiert, während der Vorsprung 10 der Nockenscheibenführung 7 durch die obere Schulter des Klauenblockierers 28 gehalten ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Farbbandhalter 2 weiter aufwärts bewegt. Im Falle eines einzigen Anschlags ergeben sich keine Schwierigkeiten, weil der Nockenscheibenführungsbolzen 8 wiederholt über den Winkel "Q2" in die Stellung "b" und wieder in die Stellung "a" entsprechend der Darstellung in Fig. 5 bewegt wird. Bei kontinuierlichen Anschlägen dreht sich der Nockenscheibenführungsbolzen 8 im Uhrzeigersinn entlang des Weges a-b-c-d, so daß kontinuierlich die Stellung des Winkels "Q1" durchquert wird. Dies ist der Korrekturwinkel der Druck- und Korrekturführungsrillen 17 und 18, um den Nockenscheibenführungsbolzen 8 im wesentlichen entlang eines glatten Kreises zu führen, so daß verhindert wird, daß bei einem kontinuierlichen Druckvorgang der Farbbandhalter 2 seine Höhe verändert, insbesondere sollte die kontinuierliche Rotation der Nockenscheibe 16 die Stellung des Nockenscheibenführungsbolzens 8 von "d" nach "b" und nicht von "a" nach "b" bewegen, so daß der Druckvorgang ohne eine Veränderung der Höhe des Farbbandhalters 2 während der kontinuierlichen Rotation der Farbbandnockenscheibe 16 durchführbar ist.
Zu diesem Zweck hält der Klauenblockierer 28 den Vorsprung 10 der Nockenscheibenführung 7, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Farbbandhalters 2 zu verhindern, während die Vorschubklaue 25 ein wenig im Uhrzeigersinn durch die elastische Kraft der Vorschubklauenschraubenfeder 27 gedreht wird. Auf diese Weise dreht sich die Farbbandnockenscheibe 16 frei ohne Einfluß der Vorschubnockenscheibe 23, da die Vorschubklaue 25 nicht mit der Vorschubnockenscheibe 23 in Kontakt ist. Während der Drehung der Farbbandnockenscheibe 16 ist der Nockenscheibenführungsbolzen 8 im Intervall von "d" bis "b" eingedrückt und im Intervall von "b" bis "c" durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 9 hervorgedrückt. Dabei folgt er im wesentlichen einem kreisförmigen Weg. In dem Intervall von "c" bis "d" bewegt sich der Nockenscheibenführungsbolzen 8 entlang der in der Nockenscheibe 16 ausgebildeten Steigung 19 und ist auf diese Weise im wesentlichen kreisförmig bewegbar.
Wenn der Motor 31 umgekehrt gedreht wird, um eine Korrektur entsprechend Fig. 4 vorzunehmen, dreht sich die Leerlaufscheibe 30 im Uhrzeigersinn und demzufolge das Nachführungszahnrad 22 in Zusammenwirkung mit der Leerlaufscheibe 30 im Gegenuhrzeigersinn. Auf diese Weise wird die Nockenscheibe 16 zusammen mit der Vorschubnockenscheibe 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der Nockenscheibenführungsbolzen 8 bewegt sich entlang des Korrekturwinkels "Q1" von "a" zu der Steigung 20 und danach entlang der Korrekturführungsrille 18 in Richtung a-e-f-b-a.
Zur gleichen Zeit schiebt die Vorschubnockenscheibe 23 die Vorschubklaue 25 aufwärts, wobei der Vorschubklauenblockierer 26 das obere Ende des Klauenblockierers 28 bewegt und dieses von dem Vorsprung 10 der Nockenscheibenführung 7 fortbewegt wird. Der Klauenblockierer 28 dreht sich im Uhrzeigersinn auf dem Scheibendrehbolzen 14 trotz der Rückstellkraft der Klauenblockierschraubenfeder 29. Daher, wenn die Nockenscheibenführung 7 sich vom Klauenblockierer 28 entfernt, bewegt die Rückstellkraft der Schraubenfeder 5 den Farbbandhalter 2 um den Drehbolzen 4 aufwärts und bewegt das Korrekturband 12 in die Druckstellung, um eine Korrektur durchführen zu können. In diesem Moment bewegt sich der Drehscheibenführungsbolzen 8 innerhalb des Winkels "Q3" zwischen "e" und "f".
Wenn sich die Nockenscheibe 16 weiter dreht, kommt der Nockenscheibenführungsbolzen 8 zurück von "f" zu "b", wobei er sich entlang der Druckführungsrille 17 abwärts zur ursprünglichen Druckstellung bewegt, während die elastische Kraft der Klauenblockierschraubenfeder 29 den Klauenblockierer 28 im Gegenuhrzeigersinn dreht und sein oberes Ende wieder den Nockenscheibenführungsbolzen 8 der Nockenscheibenführung 7 hält. Dabei bleibt der Farbbandhalter 2 in der Druckstellung. Ebenso wird der Vorschubklauenblockierer 26 der Vorschubklaue 25 geschoben, um die Vorschubklaue 25 im Gegenuhrzeigersinn in die Position der Fig. 3 zu drehen. In diesem Fall ist die elastische Kraft der Klauenblockiererschraubenfeder 29 stärker als die der Vorschubklauenfeder 27, so daß die Vorschubklaue 25 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 27 gedreht wird.
Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Korrektur der Druckstellung vereinfacht, indem die Anzahl der Komponenten reduziert und damit die Produktionskosten gesenkt sind. Außerdem ist das Drehmoment des Motors reduziert, wobei weiterhin die Kosten gesenkt werden.

Claims (5)

1. Eine Vorrichtung zur Korrektur der Druckstellung einer elektronischen Schreibmaschine mit einem Wagenkörper (3), einem Farbbandhalter (2), einem Drehbolzen (4) zur drehbaren Lagerung des Wagenkörpers und des Farbbandhalters, wobei zwischen diesen eine Schraubenfeder (5) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Farbbandnockenscheibe (16) zum Anheben und Absenken eines Farbbands, einen Motor (31) zum Drehen der Farbbandnockenscheibe (16), einer an dem Farbbandhalter (2) angeordneten Nockenscheibenführung (7), einem Arbeitsbolzen (8), wobei der Arbeitsbolzen zur Bewegung des Farbbandhalters (2) in die Druck- oder Korrekturstellung mit der Farbbandnockenscheibe (16) in Eingriff steht, eine weitere Schraubenfeder (9) zur federnden Lagerung des Arbeitsbolzens (8), einer Druckführungsrille (17) und einer Korrekturführungsrille (18), die miteinander verbunden sind und auf einer Seite der Farbbandnockenscheibe (16) angeordnet sind.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch charakterisiert, daß ein Korrekturwinkel (Q1) zwischen den Startpunkten der Druck- und Korrekturführungsrillen (17, 18) und zwei Steigungen (19, 20) in den entsprechenden Startpunkten der Führungsrillen ausgebildet sind.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch charakterisiert, daß ein Nachführungszahnrad (22) und Vorschubnockenscheiben (23) auf einer Seite der Farbbandnockenscheibe (16) fixiert sind.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 1-3, charaktrisiert durch eine Vorschubklaue (25) mit einem an ihrem oberen Ende abstehenden Vorschubklauenblockierer (26), einem Klauenblockierer (28), einer Leerlaufscheibe (30), einem Scheibendrehbolzen (14) zur drehbaren Aufnahme von Vorschubklaue Klauenblockierer und Leerlaufscheibe am Wagenkörper (3), wobei diese getrennt drehbar sind und die unteren Enden der Vorschubklaue (25) und des Klauenblockierers (28) mittels einer Vorschubklauenschraubenfeder (27) und einer Klauenblockiererschraubenfeder (29) mit dem Wagenkörper (3) verbunden sind.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch charakterisiert, daß die Vorschubnockenscheibe (23) durch die Drehkraft des Motors (31) drehbar ist, wobei die Drehkraft über die Lehrlaufscheibe (30) und das Nachführungszahnrad (22) übertragbar ist, und der Klauenblockierer (28) mit dem Vorschubklauenblockierer (26) der Vorschubklauen (25) in Kontakt ist.
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