DE3527272C2 - - Google Patents

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DE3527272C2
DE3527272C2 DE19853527272 DE3527272A DE3527272C2 DE 3527272 C2 DE3527272 C2 DE 3527272C2 DE 19853527272 DE19853527272 DE 19853527272 DE 3527272 A DE3527272 A DE 3527272A DE 3527272 C2 DE3527272 C2 DE 3527272C2
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Germany
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roller
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axis
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DE19853527272
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Jean-Yves Verneuil Sur Seine Fr Blanchard
Jean-Philippe Saint Mande Fr Gelez
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Alstom SA
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Alstom SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/505Latching devices between operating and release mechanism
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/505Latching devices between operating and release mechanism
    • H01H2071/506Latching devices between operating and release mechanism using balls or rollers in the latching device

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung zum Ent­ sperren eines Elektroschützes gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, bei dem die für die Umsteuerung des Schützes be­ nötigte Energie möglichst gering ist.
Aus der französischen Offenlegungsschrift 22 58 698 ist eine Vorrich­ tung zum Verriegeln oder Entsperren mit geringem Energieauf­ wand für ein elektrisches Gerät bekannt, bei dem zwischen dem verriegelten Bauteil und dem Steuerorgan für die Verriegelung ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, der aus einem Wälzlager und zwei koaxialen Rollen besteht, von denen eine in rollendem Kontakt mit dem verriegelten Bauteil und die andere in rollendem Kontakt mit einer Festachse steht, wobei dieser Mechanismus auf dem Steuerorgan frei beweglich montiert ist.
Eine solche Vorrichtung benötigt noch eine nicht unbeträchtliche Steuerenergie, da man für die Entsperrung die Widerstände in den Lagern, nämlich einerseits zwischen einem Kugellager und einer Nocke und andererseits zwischen zwei Rollen beträcht­ lichen Durchmessers und damit großer Masse, die sich auf einer festen Achse befinden, überwinden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kippmechanismus zum Entsperren eines Elektroschützes anzugeben, der für das Ent­ sperren eine noch geringere Steuerenergie benötigt, so daß auch die Umschaltzeit noch kürzer wird.
Diese Aufgabe wird durch den Kippmechanismus gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung enthält einen Hebel 1 einer allgemein drei­ eckigen Form, der um eine Festachse 2 schwenken kann. Diese Festachse ist in der Nähe des unteren Eckpunkts des Dreiecks angeordnet und ist in einem Gestell 3 fest verankert. Der Hebel ist an seinem anderen Eckpunkt mit einem tiefen Einschnitt 4 versehen, in dem eine am Ende des nicht dargestellten beweg­ lichen Kontakthebels des Schützes befestigte Achse 5 eingreift. Am dritten Eckpunkt weist der Hebel 1 eine kreissektorförmige Nocke 6 auf. Diese Nocke steht in rollendem Kontakt mit einer Rolle 7 kreisförmigen Querschnitts, die von einer beweglichen Achse 8 getragen wird.
Die Rolle 7 liegt in einem Einschnitt 9 des beweglichen Ankers 10 des Schützes, dessen freier Arm 11 in einer Ankerplatte aus magnetischem Material 12 endet. Dieser Anker ist auf einer Fest­ achse 13 schwenkbar gelagert, die Bestandteil des Gestells 3 ist. Die Rolle 7 steht mit einem Wälzlager 14 in einem Punkt in Kontakt, der diametral dem Kontaktpunkt mit der Nocke gegen­ überliegt. Das Wälzlager 14 sitzt auf einer Festachse 13 und besitzt Nadeln oder Kugeln 15.
Diese Festachse trägt zu beiden Seiten der beiden Arme 16 und 17 des Ankers 10 zwei Spiralfedern 18 und 19, die zwischen der äußeren Oberfläche der Arme des Ankers und Ringen 20 und 21 blockiert sind, sowie mit einem ihrer Enden an die bewegliche Achse 8 angekoppelt sind, so daß sie diese Achse in den Grund des Einschnitts 9 drücken.
Der Krümmungsradius der Oberfläche der kreissektorförmigen Nocke 6 entspricht der Summe aus dem Durchmesser der Rolle 7 und dem Radius des Wälzlagers 14. Das Zentrum dieses Krümmungsradius fällt in verriegelter Lage mit dem Zentrum der festen Achse 13 zusammen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entsperren arbeitet fol­ gendermaßen : Wenn das Auslöseorgan des Schützes den Anker 10 im Uhrzeigersinn um die Festachse 13 schwenkt, dann nimmt der Anker bei seiner Drehung die Achse 8 und das Wälzlager 14 mit. Letzteres läßt die Rolle 7 in entgegengesetzter Richtung drehen. Die Rolle gelangt dann über die Kante 22 der kreissektorförmigen Oberfläche der Nocke hinweg und rollt auf der Rampe 23 der Nocke ab, wobei der Hebel 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und die Achse 5, die mit dem Ende des beweglichen Kontakthebels verbunden ist, mitgenommen wird. Dadurch öffnet sich der nicht dargestellte elektrische Schaltkreis.
Die Achse der Rolle muß während des Betriebs nur die Entriege­ lungskraft übertragen und ist somit keinen Scherkräften unter­ worfen. Diese Achse kann daher einen schwachen Querschnitt und demnach auch einen geringen Außendurchmesser besitzen. Beim Ent­ sperren muß nur die Rolle und ihre Achse winkelmäßig verschoben werden. Die beweglichen Teile haben somit nur eine geringe Masse. Da der Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläche der Nocke 6 gleich der Summe aus dem Durchmesser der Rolle 1 und dem Ra­ dius des Wälzlagers 14 ist, braucht man für das Entsperren nur die Wälzlagerreibung, die sehr gering ist, zusätzlich zu den Kräften der Federn 18 und 19 zu überwinden, die aber vernach­ lässigbar gegenüber den Wälzlagerkräften sind.

Claims (2)

1. Kippmechanismus zum Entsperren eines Elektroschützes, mit einem beweglichen Kontakthebel, einem Steuerorgan für das Ent­ sperren und einem um eine Achse schwenkbaren Hebel, der einer­ seits eine Nut, in die ein Ende des beweglichen Kontakthebels eingreift, und andererseits eine Nocke aufweist, an der ein um eine feste Achse drehbares und vom Steuerorgan für das Ent­ sperren getragenes Organ anliegt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das um eine feste Achse drehbare Organ einerseits ein zur festen Achse koaxiales Wälzlager (14, 15) und andererseits eine einzige Rolle (7) in drehendem Kontakt mit dem Wälzlager auf einer Seite und dem Anschlag der Nocke (6) auf der diametral gegenüberliegenden anderen Seite aufweist, und daß der Anschlag der Nocke eine zylindrische Oberfläche ist, deren Krümmungsradius gleich der Summe aus dem Durchmesser der Rolle und dem Radius des Wälzlagers (14, 15) ist, wobei im verriegelten Schaltzustand das Zentrum dieses Krümmungs­ radius im Zentrum der festen Achse (13) liegt.
2. Kippmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rolle (7) wesentlich kleiner als der des Wälzlagers ist.
DE19853527272 1984-08-01 1985-07-30 Kippmechanismus zum entsperren eines elektroschuetzes Granted DE3527272A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8412187A FR2568718B1 (fr) 1984-08-01 1984-08-01 Dispositif de deverrouillage a energie de commande reduite pour appareil electrique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3527272A1 DE3527272A1 (de) 1986-02-13
DE3527272C2 true DE3527272C2 (de) 1993-03-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853527272 Granted DE3527272A1 (de) 1984-08-01 1985-07-30 Kippmechanismus zum entsperren eines elektroschuetzes

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DE3527272A1 (de) 1986-02-13
CH663683A5 (fr) 1987-12-31
FR2568718A1 (fr) 1986-02-07
FR2568718B1 (fr) 1987-01-02

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