DE3620828A1 - Vorrichtung zum anheben des farbbands und des korrekturbands in einer elektronischen schreibmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum anheben des farbbands und des korrekturbands in einer elektronischen schreibmaschine

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DE3620828A1 DE19863620828 DE3620828A DE3620828A1 DE 3620828 A1 DE3620828 A1 DE 3620828A1 DE 19863620828 DE19863620828 DE 19863620828 DE 3620828 A DE3620828 A DE 3620828A DE 3620828 A1 DE3620828 A1 DE 3620828A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben des Farbbands und des Korrekturbands in einer elektronischen Schreibmaschine.
Zur näheren Erläuterung des Standes der Technik soll bereits hier auf Fig. 7 der Zeichnung Bezug genommen werden.
Wenn eine Taste der Schreibmaschine betätigt wird, um ein Schriftzeichen zu drucken, so wird auf ein Farbband-Hub­ signal ein Farbband-Motor 1 in Betrieb gesetzt, so daß er sich um 90° in Vorwärtsrichtung A dreht. Durch den Motor 1 wird eine Steuerscheibe 2 um 90° in der Richtung A′ gedreht. Ein Stift 4 eines Nockenfolgers 3 wird dabei in einer Druck- Steuernut 5 der Steuerscheibe geführt. Ein mit dem Nocken­ folger 3 verbundener Bandkassettenhalter 6 wird dadurch um eine Achse 7 geschwenkt, so daß eine auf den Bandkassetten­ halter 6 aufgesetzte Farbbandkassette 8 in eine Druckposition angehoben wird, in der das Farbband vor der nicht gezeigten Drucktype liegt. Wenn nur ein einzelnes Schriftzeichen ge­ druckt wird, so wird der Farbband-Motor 1 nach der Drehung um 90° in Vorwärtsrichtung A um 90° in der entgegengesetzten Richtung B zurückgedreht, so daß die Farbbandkassette 1 wieder abgesenkt wird, bevor der nächste Druckvorgang er­ folgt. Im kontinuierlichen Druckbetrieb wird dagegen der Farbband-Motor 1 nach der Drehung um 90° in Richtung A nochmals um 90° in Vorwärtsrichtung gedreht, damit das nächste Schriftzeichen gedruckt werden kann. Das zweite Schriftzeichen wird somit gedruckt, wenn sich die Steuer­ scheibe 2 um 180° in Vorwärtsrichtung aus der Ausgangs­ stellung gedreht hat. Im weiteren Verlauf des kontinuier­ lichen Druckvorgangs wird die Steuerscheibe 2 abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen den Winkel­ stellungen von 90° und 180° in Bezug auf die Ausgangsstellung gedreht.
Wenn eine Taste der Schreibmaschine im Korrekturbetrieb betätigt wird, so wird dagegen auf ein Korrekturband-Hub­ signal der Farbband-Motor 1 um 180° in Rückwärtsrichtung B gedreht, so daß die Nockenscheibe 2 um 150° in Rückwärts­ richtung B′ gedreht wird. Der Nockenfolger-Stift 4 wird dabei in einer Korrektur-Steuernut 9 geführt, die einen größeren Radius als die Druck-Steuernut 5 aufweist. Der Bandkassettenhalter 6 wird um einen größeren Winkel um die Achse 7 geschwenkt, so daß das an dem Bandkassetten­ halter 6 montierte Korrekturband 10 in die Arbeitsposition angehoben wird. Das Korrekturband 10 wird abgesenkt, wenn der Motor 1 in Richtung A und entsprechend die Steuerscheibe 2 in der Richtung A′ gedreht wird.
Bei jedem der oben beschriebenen Hubvorgänge wird das Farb­ band oder das Korrekturband um einen vorgegebenen Betrag in Längsrichtung weitertransportiert. Da bei der herkömm­ lichen Vorrichtung die Steuerscheibe 2 während jedes ein­ zelnen Druckvorgangs abwechselnd in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung gedreht wird, muß das Farbband sowohl bei der Vorwärtsdrehung als auch bei der Rückwärtsdrehung der Steuerscheibe 2 transportiert werden. Dies hat zur Folge, daß das Farbband auch dann weitertransportiert wird, wenn die Steuerscheibe 2 im Korrekturbetrieb in Rückwärts­ richtung gedreht wird. Dieser unnötige Farbbandtransport führt zu einer unvollständigen Ausnutzung des Farbbands. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Vorrichtung be­ steht darin, daß die abwechselnden Vorwärts- und Rückwärts­ drehungen der Steuerscheibe 2 einer Erhöhung der Geschwin­ digkeit des kontinuierlichen Druckvorgangs entgegenstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anheben des Farbbands und des Korrekturbands einer elektronischen Schreibmaschine zu schaffen, die ein sanf­ teres Anheben des Farbbands und des Korrekturbands in die Arbeitsposition und eine Beschleunigung des konti­ nuierlichen Druckvorgangs ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Anheben und Absenken und zum Transport des Farbbands und des Korrekturbands so auszubilden, daß das Farbband ausschließlich im Druckbetrieb und das Korrekturband aus­ schließlich im Korrekturbetrieb transportiert wird.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Erfindungsgemäß ist die Steuerscheibe mit einer kreis­ förmigen, konzentrisch zur Drehachse der Steuerscheibe angeordneten ersten Steuernut versehen, die das Farbband während des Druckbetriebs in der Arbeitsposition hält. Eine zweite Steuernut für den Einzeldruckbetrieb, d.h., für den Druck einzelner Schriftzeichen, verbindet die kreisförmige Steuernut mit einer Ausgangsposition, die der abgesenkten Stellung des Farbbands entspricht. Eine dritte Steuernut für den Korrekturbetrieb geht von der Ausgangsposition aus und kreuzt die kreisförmige erste Steuernut. Die dritte Steuernut hat einen bogenförmigen Verlauf und weist einen kleineren Radius als die erste Steuernut auf. Eine drehbar auf der Steuerscheibe ange­ ordnete Hilfs-Steuerplatte weist einen Führungsabschnitt auf, der während des kontinuierlichen Druckbetriebs den in der kreisförmigen ersten Steuernut laufenden Nocken­ folger derart führt, daß er am Kreuzungspunkt mit der Steuernut für den Korrekturbetrieb nicht in die Korrektur- Steuernut eintritt. Ein Vorsprung an der Hilfs-Steuerplatte erstreckt sich bis zu der Ausgangsposition und steuert die Rückkehr der Steuerscheibe in die ursprüngliche Stellung.
Bei dieser Anordnung der Steuernuten dreht sich die Steuer­ scheibe im kontinuierlichen Druckbetrieb ausschließlich in Vorwärtsrichtung, wobei der Nockenfolger durch die erste Steuernut läuft. Da sich somit die Steuerscheibe im Druck­ betrieb und im Korrekturbetrieb in entgegengesetzte Rich­ tungen dreht, läßt sich die Drehung der Steuerscheibe auf einfache Weise so mit dem Bandtransport koppeln, daß das Farbband nur im Druckbetrieb und das Korrekturband nur im Korrekturbetrieb transportiert wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 6 der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine rechte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bandhubvorrich­ tung einer elektronischen Schreib­ maschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Steuerscheibe;
Fig. 3(a) und 3(b) rechte Seitenansichten eines wesentlichen Teils der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung im Druckbetrieb;
Fig. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung im kontinuierlichen Druckbetrieb;
Fig. 5(a) und 5(b) rechte Seitenansichten des we­ sentlichen Teils der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung im Korrektur­ betrieb;
Fig. 6 eine rechte Seitenansicht des wesentlichen Teils einer Vorrich­ tung gemäß einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 7 eine linke Seitenansicht einer herkömmlichen Bandhubvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 wird eine Nockenscheibe oder Steuerscheibe 12 mit Hilfe eines Zahnrads 11 und eines nicht gezeigten Schrittmotors gedreht. Wie in der vergrößerten Darstellung in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Steuerscheibe 12 eine erste kreisförmige Steuernut 12 a für kontinuierlichen Druckbetrieb, eine zweite Steuernut 12 c für das Drucken einzelner Schriftzeichen, eine dritte Steuernut 12 d für Korrekturbetrieb und eine vierte Steuernut 12 e für die Rückholbewegung auf. Die erste Steuernut 12 a ist auf die Drehachse 13 der Steuerscheibe 12 zentriert und weist einen vorgegebenen Radius (Innenradius) R 1 auf. Die zweite Steuer­ nut 12 c weist eine halbkreisförmige Gestalt mit einem Radius R 2 auf, der kleiner als der Radius R 1 ist und verläuft von der Ausgangsposition 12 b quer über die erste Steuernut 12 a. Die vierte Steuernut 12 e hat eine vorgegebene Krümmung und verbindet die dritte Steuernut 12 d mit der ersten Steuernut 12 a.
Eine Hilfs-Steuerplatte 14 ist koaxial zur Drehachse 13 der Steuerscheibe 12 montiert und weist einen Führungs­ abschnitt 14 a und einen Rückholabschnitt 14 b auf. Der radiale Führungsabschnitt 14 a ist etwas länger als der Radius R 1, während die Länge des radialen Rückholabschnitts 14 b annähernd mit dem Radius der Steuerscheibe 12 überein­ stimmt. Der Führungsabschnitt 14 a ist in einem Stück mit dem Rückholabschnitt 14 b ausgebildet. Die Hilfs-Steuer­ platte 14 ist um die Drehachse 13 drehbar, wird jeodch durch eine nicht gezeigte Druckfeder gegen die Steuer­ scheibe 12 angedrückt, so daß sie sich gemeinsam mit der Steuerscheiber 12 dreht, solange keine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird.
Ein mit der Steuerscheibe 12 zusammenwirkender Nocken­ folger 17 steht mit einem Ende eines Bandkassettenhalters 16 in Eingriff, der um eine Achse 15 drehbar ist und durch die Achse 15 abgestützt wird. Wenn die Schreibmaschine nicht in Betrieb ist, befindet sich ein Stift 18 des Nockenfolgers in der Ausgangsposition 12 b, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine Farbbandkassette 19 ist auf dem Bandkassettenhalter 16 montiert. Unterhalb des Farbbandes 23 der Farbband­ kassette 19 ist ein Korrekturband 20 angeordnet, das von einer Korrekturbandspule 21 um eine Führungsrolle 22 ver­ läuft. In der Druckposition der Schreibmaschine ist eine Drucktype oder ein Druckkopf 24 angeordnet.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden.
Wenn bei dem Druck- oder Schreibvorgang eine Taste der Schreibmaschine betätigt wird, so wird auf ein Signal einer Haupt-Steuereinheit der Schrittmotor in Betrieb ge­ setzt. Die Drehung des Schrittmotors wird über das Zahn­ rad 11 auf die Steuerscheibe 12 übertragen, so daß sich die Steuerscheibe 12 in Vorwärtsrichtung, d.h., in Rich­ tung des Pfeils C, aus der in Fig. 3(a) gezeigten Stel­ lung in die in Fig. 3(b) gezeigte Stellung dreht. Bei dieser Drehung wird der Nockenfolger-Stift 18 um den Betrag H 1 abgesenkt, während er in der zweiten Steuernut 12 c gleitet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise wird der mit dem Nockenfolger 17 verbundene Bandkassetten­ halter 16 derart um die Achse 15 geschwenkt, daß das Farbband 23 um den Betrag H 1′ angehoben wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn nur ein einziger Anschlag erfolgt, d.h., wenn nur ein einziges Schriftzeichen gedruckt wird, so dreht sich die Steuerscheibe 12 in Richtung des Pfeils D in Fig. 3(b) und kehrt in die in Fig. 3(a) gezeigte Ausgangsstellung zurück, wenn von einem nicht gezeigten Bandfühler ein Null-Signal eintrifft. Im intermittierenden Druckbetrieb, bei dem die Schriftzeichen einzeln nacheinander gedruckt werden, bewegt sich der Nockenfolger-Stift 18 daher hin- und her­ gehend in der zweiten Steuernut 12 c, wie durch die ge­ strichelte Linie in Fig. 2 angedeutet wird.
Im kontinuierlichen Druckbetrieb dreht sich die Steuer­ scheibe 12 kontinuierlich um einen vorgegebenen Winkel in der Richtung C in Fig. 3(a), so daß der Stift 18 sich längs der kreisförmigen ersten Steuernut 12 a bewegt, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet wird. Da der Stift 18 während dieser kontinuierlichen Drehung auf einer konstanten Höhe gehalten wird, wie in Fig. 3(b) zu erkennen ist, wird das Farbband 23 in der Druckposition gehalten. Da der Führungsabschnitt 14 a der Hilfs-Steuerplatte 14 etwas in die erste Steuernut 12 a vorspringt, bleibt der Führungsabschnitt mit dem Stift 18 in Berührung, so daß er an einer Drehung gehindert wird, während sich die Steuerscheibe 12 weiterdreht. Wenn der Stift 18 den Schnittpunkt 12 f zwischen der ersten Steuer­ nut 12 a und der dritten Steuernut 12 d erreicht, so bewegt sich der durch den Führungsabschnitt 14 a abgestützte Stift 18 weiter in der ersten Steuernut 12 a, ohne daß er in die dritte Steuernut 12 d eintritt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Farbband 23 in der gewünsch­ ten Höhe gehalten wird.
Wenn eine Korrekturtaste der Schreibmaschine betätigt wird, dreht sich die Steuerscheibe 12 um 120° in der Richtung D aus der in Fig. 5(a) gezeigten Position in die in Fig. 5(b) dargestellte Position. Bei dieser Drehung senkt sich der Stift 18 um den Betrag H 2 ab, während er sich in der dritten Steuernut 12 d bewegt. Hierdurch wird das Korrekturband 20 um den Betrag H 2′ in die der Drucktype 24 gegenüberliegende Position ange­ hoben, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das zuvor gedruckte Schriftzeichen wird dadurch gelöscht, daß die Drucktype 24 auf das Korrekturband 20 schlägt. Die Steuerscheibe 12 dreht sich weiter in Richtung D bis ein Null-Signal von dem Bandfühler eintrifft. Der Stift 18 bewegt sich somit durch die dritte Steuernut 12 d, die vierte Steuernut 12 e, die erste Steuernut 12 a und die zweite Steuernut 12 c in die Ausgangsstellung 12 b, wie durch die Strich-Zweipunkt-Linie in Fig. 2 angedeutet wird. Die Hilfs-Steuerplatte 14, deren Rückholabschnitt 14 b ständig gegen den Stift 18 angedrückt wurde, kehrt in die Ausgangsstellung zurück, wenn die Steuerscheibe 12 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in folgender Weie unterscheidet. Die hier mit 25 bezeich­ nete Hilfs-Steuerplatte weist einen sektorförmigen Füh­ rungsabschnitt 25 a auf, dessen Radius R 3 etwas kleiner als der Radius der ersten Steuernut 12 a ist. Der Führungs­ abschnitt 25 a ist hier im Vergleich mit dem ersten Aus­ führungsbeispiel auf der entgegengesetzten Seite des Rück­ holabschnitts 25 b angeordnet. Wenn der Stift 18 im konti­ nuierlichen Druckbetrieb den Schnittpunkt 12 f zwischen der ersten Steuernut 12 a und der dritten Steuernut 12 d erreicht, so verlagert er sich in Bezug auf die erste Steuernut 12 a und gleitet über den Führungsabschnitt 25 a. Dabei bewegt sich der Stift 18 entsprechend der Differenz zwischen dem Radius der ersten Steuernut 12 a und dem Radius des Führungsabschnitts 25 a geringfügig nach unten. Durch diese geringfügige Bewegung des Stiftes 18 wird die Position des Farbbandes in Bezug auf die Drucktype nicht wesentich beeinflußt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Hilfs-Steuerplatte 25 einfacher hergestellt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung ermöglicht es die kreisförmige erste Steuernut, daß die Steuerscheibe im kontinuierlichen Druckbetrieb stets in der gleichen Rich­ tung gedreht werden kann. Die Drehrichtung der Steuer­ scheibe im Druckbetrieb kann daher verschieden von der Drehrichtung der Steuerscheibe im Korrekturbetrieb gewählt werden. Aus diesem Grund ist es möglich, den Transport für das Farbband und das Korrekturband derart mit der Drehung der Steuerscheibe zu koppeln, daß je nach Dreh­ richtung der Steuerscheibe entweder nur das Farbband oder nur das Korrekturband transportiert wird.
Auf diese Weise wird der Nachteil herkömmlicher Hubvorrich­ tungen vermieden, bei denen das Farbband auch im Korrektur­ betrieb transportiert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der kontinuierliche Druckvorgang aufgrund der einheit­ lichen Drehrichtung der Steuerscheibe sehr schnell aus­ geführt werden kann. Die dritte Steuernut für den Korrek­ turbetrieb kreuzt sich mit der kreisförmigen ersten Steuer­ nut für kontinuierlichen Druckbetrieb. Durch die Hilfs- Steuerplatte wird verhindert, daß der Nockenfolger-Stift am Schnittpunkt der Steuernuten von der vorgesehenen Bahn abkommt. Obgleich sich die Steuernuten kreuzen, kann das Farbband daher während des kontinuierlichen Druckbetriebs ständig in der geeigneten Position gehalten werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Anheben des Farbbands (23) und des Korrek­ turbands (20) in einer elektronischen Schreibmaschine, mit einem Halter (16), auf dem das Farbband und das Korrektur­ band montiert ist, und mit einer drehbaren Steuerscheibe (12), die mit einer Druck-Steuernut (12 a) und einer Korrek­ tur-Steuernut (12 d) versehen ist und die Bewegung des Halters (16) derart steuert, daß im Druckbetrieb mit Hilfe der Druck-Steuernut (12 a) des Farbband (23) in der Druck­ position gehalten wird, während im Korrekturbetrieb mit Hilfe der Korrektur-Steuernut (12 d) das Korrektur­ band (20) in der Druckposition gehalten wird, und mit einer mit dem Drehantrieb für die Steuerscheibe (12) gekoppelten Transporteinrichtung für den Transport des Farbbands und des Korrekturbands, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steurerscheibe (12) im Druck­ betrieb in einer ersten Richtung (C) und im Korrektur­ betrieb in entgegengesetzter Richtung (D) antreibbar ist und daß die Transporteinrichtung bei der Drehung der Steuerscheibe in der ersten Richtung nur das Farbband und bei der Drehung der Steuerscheibe in Gegenrichtung nur das Korrekturband transportiert.
2. Vorrichtung zum selektiven Anheben eines schwenkbaren Bandkassettenhalters (16) einer elektronischen Schreib­ maschine in eine Druckposition und eine Korrekturposition, mit einer mit Steuernuten versehenen Steuerscheibe (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ scheibe (12) eine kreisförmige, konzentrisch zur Drehachse der Steuerscheibe angeordnete erste Steuernut (12 a) für den kontinuierlichen Druckbetrieb, eine für den Einzel­ druckbetrieb vorgesehene zweite Steuernut (12 c), die sich von einer Ausgangsposition (12 b) zu der ersten Steuernut (12 a) erstreckt, und eine dritte Steuernut (12 d) für den Korrekturbetrieb aufweist, die bogenförmig von der Ausgangs­ position (12 b) ausgeht und die erste Steuernut (12 a) kreuzt und die einen kleineren Radius als die erste Steuernut (12 a) aufweist, und daß eine drehbare Hilfs-Steuerplatte (14; 25) koaxial zu der Steuerscheibe (12) angeordnet ist und einen Führungsabschnitt (14 a; 25 a) für den Kreuzungspunkt (12 f) zwischen den ersten und dritten Steuernuten (12 a,12 d) und einen wenigstens bis zu der Ausgangsposition (12 b) reichen­ den Vorsprung (14 b; 25 b) zur Steuerung der Rückkehrbewegung der Steuerscheibe in die ursprüngliche Position aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Bandkassettenhalter (16) ein Farbband (23) und ein Korrekturband (20) in senk­ rechter Stellung montiert sind und daß der Bandkassetten­ halter durch einen Hebelmechanismus mit einem in die Steuer­ nuten der Steuerscheibe (12) eingreifenden Nockenfolger- Stift (18) schwenkbar ist, wenn die Steuerscheibe (12) entsprechend der Betätigung der Tasten der Schreib­ maschine gedreht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerscheibe (12) im kontinuier­ lichen Druckbetrieb nur in einer Richtung (C) drehbar ist und daß der Steuerabschnitt (12 a; 25 a) der Hilfs-Steuerplatte (12; 25) den Nockenfolger-Stift (18) abstützt und dessen Eintritt in die dritte Steuernut (12 d) verhindert, wenn der Stift bei der Bewegung in der ersten Steuernut (12 a) die Kreuzungsstelle (12 f) erreicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trnsporteinrichtung für den Transport des Farbbands (23) und des Korrekturbands (20) derart mit der Steuerscheibe (12) gekoppelt ist, daß bei einer Drehung der Steuerscheibe in Vorwärtsrichtung während des Druckbetriebs nur das Farbband (23) und bei einer Drehung der Steuerscheibe in Gegenrichtung während des Korrekturbetriebs nur das Korrekturband transportiert wird.
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