DE1771334A1 - Zuendhuetchenkoerper fuer elektrische Zuendung - Google Patents

Zuendhuetchenkoerper fuer elektrische Zuendung

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DE1771334A1
DE1771334A1 DE19681771334 DE1771334A DE1771334A1 DE 1771334 A1 DE1771334 A1 DE 1771334A1 DE 19681771334 DE19681771334 DE 19681771334 DE 1771334 A DE1771334 A DE 1771334A DE 1771334 A1 DE1771334 A1 DE 1771334A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ignition
conductive layer
primer
conductive
primer body
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Pending
Application number
DE19681771334
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schmole
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Publication of DE1771334A1 publication Critical patent/DE1771334A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/12Primers; Detonators electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Zündhütehenkörper für elektrische
    Zündung
    Zündhütehenkörper für elektrische Zündung sind in ihrer. 941cstellung verhältnismäßig teuer. Dies ist darauf zurückzuführen, . daß sie aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sind, die nach verschiedenen Herstellungsverfahren erzeugt werden, wobei Messing als Werkstoff verwendet wird. An einigen Stellen müssen besonders geformte Isolierscheiben und -ringe eingelegt- werden, die spezialimprägniert sind. pie.Montxge erfordert viel Hand. arbeit , wobei auf eine gute Isolation besonders geachtet werden muB. Es ergibt sich aber trotzdem eine 'hohe Ausschubquote.
  • Der als -Leitmittel dienende Graphit hat bei elektrischen Spalfizündern folgende Nachtteile: Er erniedrigt .den Widerstand sehr stark und kann, ue den Widerstand des Zünders möglichst hoch zu halten, nur in kleinen.Mengen dem Zündstoff zugesetzt Werden. Dauerbelastungen von 15 Volt :dürfen -noch keine Entzündung herbeiführen. Dadurch, da8, die eaphittiilchen in der Zündmasse . nur dünnt Leiterbrücken bilden, werden 'dieselben in .dem Au iliak ssratär t , in deal der Zünder gezündet * wird. En kann daher nur eine begrenzte Anzahl Zünder hintereinander geschaltet und
    mit Sicherheit gezündr:t werden. Außerdem kann man eine Serie
    von hintereinander geschalteten Spaltzündern, infolge des hohen
    elektrischen Einxelviderstandeo derselben von bis zu 50.000 Otus
    nicht mehr mit einem Ohmeter prüfen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zündhüteherrk%hwp0
    zu schaffen, der nur einen geringen Bersiellungeaufwand arloräart
    und für Zündmittel mit Spaltwirkung sowie in einer abgewandelten
    Form für Zündsätze mit Glühzündung verwendbar ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ttlnd#
    hxltchenkörper aus Kunststoff besteht und eine durch ein Reduktion..
    verfahren aufgebrachte elektrisch leitende Schicht besitzt, »labe
    durch nachträglich eingeschnittene Nuten in zwei getrennte 9
    bahnen aufgeteilt ist und die beiden zwischen diesen Muten liv-
    genden Flächen eine leitende Verbindung aufweinen. In einer vorm
    teilhaften Ausführungsform ist die leitende Verbindung eins mit
    einer leitenden Schicht versehene, im laden befindliche äohsung.
    .Bei eines für Zitndeätze mit Glühzündung veArondbaren Zöndhatohnr
    körper befindet sich erfindungsgasMtS ein keilföx"ger iblstring
    an der Innenseite der Ztchenkörperwandung, aus »lohe! meh
    dem Aufbringen der leitenden Schicht Segoente ausgentanst sind,
    d» 1it'!IA 1tt t@t1 :k 1A@IR1hrA@
    Bm@oh tt@t@ des @wi@o s au @t @rtatl, Iss Omw
    nichtleitend ist 0 uod @irlouptem der Obertliolr desselben mit waab#
    trägiicheim Einstechen von Rillen zur, Isolation.. erhält man einen
    billigen Auf:Eahmekörper für das Zündmittel, ßumh besondere Aus-
    bildung des Kunststoffpze$lings kann dieser nach einfacher.Nach-
    arbeit auch für Glühzünder Verwendung finden.
    V
    Nachstehend ist die Erfindung m3.t Bezug auf die Zeichnung bei-
    spielsweise näher erläutert; es sszgf.n:
    Fig. 1 einen Schnitt durch einen Zünd hütchgnkürper aus Kunst-
    stoff;
    Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben;
    Fig. 3 einen Schnitt durch einen Zündhdtchenktrper. aua Kunst-
    stoff mit Metallmantel;
    Ug. 4 einen Schnitt durch einen Zandhütchankörper zur Vsrarsndung
    f ör Glühzünder;
    Fis. 5 eine Drauf eicht , auf denselben.
    per aus IWeast Stoff bestehende und in 'Fig. 1 und 2 dargestellt«
    ?gathüteherpeer i ist als dickwandige; trogartiges Spntsttil
    ausgebildet " das in der Mitte des Hodens 2 eine Bohrung 3 mit
    geringen Durchmesser sufmeist. Durch ein an sich bekanntes
    Reduktiond-Verfahren wird auf der gesemten Oberfläche, also auch
    J.a der Bohrung 3, des Spritzteiles Kupfer abgeschieden, h
    die ObarflUlr mit einer dichten, abriebfesten und alektrieoh
    gart leitenden Schicht 4 überzogen Wird. Da für die weitere Ver-
    wendung zwei getrennte Strombahnen notwendig sind, wird die lei-
    tende Schicht 4 an der Innen- und Außenseite den Boden* '2 durch
    je eine ringfürnige Nut 5 und 6 unterbrochen. Die &mite der
    Nut 5 richtet sich nach dem Widerstand des zu ladenden Zünd-.
    Satzes, der für den elektrischen Strom eine Drtieke bildet. Durch
    Verwendung von speziellen Kunststoffen kann der Zündhfoheakör#
    per l leicht brennbar sein, so.daß er nach Zündung du Ztbtdett*.
    verbrennt. Die aufzubringende Kupfermenge bufflgt >ü- g r $oleiah2;rt.
    dicke nur ca. 20 mg.
    Um den PreNruek der Satzpresse, die für das Verpreseen des Und-
    Satzes verwendet wird, besser aufzunehmen, ist es günstig, über
    den aus Kunststoff bestehenden Zündhütchenkörper i einen Metall-
    ring 7, der aus verkupfertem Eisen bestehen kann, au pressen. Der
    ZündhUtchenkörper i kann dadurch, wie aus Fig. 9 ersiabtlioht
    dünnwandiger ausgeführt werden und ebenfalls die wie oben be-
    eehriebene leitende Schicht 4 mit den Nuten b und 6 besitseg,
    Um einen ähnlich ausgebildeten Zündhütchenkörpar i handelt es
    sich bei der Verwendung des Zündhütchens mit eines Ztl'andeats für
    Glühzündung. Hierzu ist, wie in Fis. 4 und S dargentellt, @in der
    Nähe des Bodens 2 an der Innenwandung ein keilförmiger Wrllt#
    ring 8 vorgesehen. Nach dem Verkupfern werden aus dieses See-
    amte 9 ausgestanztt so daB Spitzen 10 mit achmaled Schneiden
    entstehen. Die Zahl und Form derselben ergibt je n»h Ausbil-
    dung einen bestimmten Widerstand, der größeg auf die Zünd
    apannung und -temps"a=ur das Zündsatzes eingestallt i@er@dln
    kann. Durch die Schneide argiirt sich im Sfircmflu$ ein Wider-
    stand e der ein Erwärmen zur Folge hat und bei entsPMohtrdtr
    Spannung ein Aufglühen der Kupferschicht verursacht. DA dis
    Spitzen 14 mit Zündstoff umgeben sind# erfolgt eine sicbsra
    Zündung desselben.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r V o h e Zündhütchenkörper für elektrische Zündung, dadurch Sek«n- seiohnet, daß der Zündhütohenkörper (1) aus Kunststoff besteht und eine durch ein Reduktionsverfahren aufgebrachte elektrieoh leitende Schicht (w) besitzt, welche durch wmhtrdtliab ein- geschnitten* Nuten (b,6) in zwei getrennte Stronbahuen ante- teilt ist und die beiden zwischen diesen fluten lieaanäsn Flächen eine leitende Verbindung aufweisen. 2. Zündhütchenkärper nach Anspruch i, dadurch gekennseiohnet, daß die leitende Verbindung eine mit einer leitenden Schicht (4) versehene, im Hoden (Z) befindliche Dohrsurg (s) ist. 3. Zündhätchenkörper nach den Ansprttohen i und Z, gekennseioh# net durch einen keilförmigen fitlstring (#) - an der lmten"ite der Zöndhfahankörpesvandung, aus welch« nach den AufWiaM der leitenden Schicht (4) Segwsnte (9) ausgestanzt aiM 9 äUr# art, da8 Spitzen (i0) mit einer leitenden Sobioft entstehen. 4. Zändhätobazicärper nach Anspruch 3 , dadurch gekamseiohnst, daß die Spitzen (10) in Anzahl und Fröbe der Zünäepa und #teapsratur das Gltlhsätdäatzes angepabt einö.
    9. Zöndhütohelrper.nach den AnepMSohen i bis 4 , dadurch e --a kennzeichnete da# die elektrirobitul@ Söbioht t#i ä F14i@1,`@ @ii@@@ .
    6, Zündhütehenkörper nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünd. hütehenkörper i1? durch einen Metallring f7? versteift ist.
DE19681771334 1968-05-08 1968-05-08 Zuendhuetchenkoerper fuer elektrische Zuendung Pending DE1771334A1 (de)

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DE (1) DE1771334A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551473A1 (de) * 1975-11-15 1977-05-18 Diehl Fa Verbrennbares zuendelement
EP0164313A1 (de) * 1984-05-24 1985-12-11 Ems-Inventa AG Polkörper für eine elektrische Zündvorrichtung, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE9102998U1 (de) * 1991-03-13 1991-07-18 ASUG Getriebewerk Gotha GmbH, O-5800 Gotha Bewegungsmechanismus zur Übertragung von Drehbewegungen in beliebiger Richtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551473A1 (de) * 1975-11-15 1977-05-18 Diehl Fa Verbrennbares zuendelement
EP0164313A1 (de) * 1984-05-24 1985-12-11 Ems-Inventa AG Polkörper für eine elektrische Zündvorrichtung, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE9102998U1 (de) * 1991-03-13 1991-07-18 ASUG Getriebewerk Gotha GmbH, O-5800 Gotha Bewegungsmechanismus zur Übertragung von Drehbewegungen in beliebiger Richtung

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