DE892031C - - Google Patents

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Publication number
DE892031C
DE892031C DENDAT892031D DE892031DA DE892031C DE 892031 C DE892031 C DE 892031C DE NDAT892031 D DENDAT892031 D DE NDAT892031D DE 892031D A DE892031D A DE 892031DA DE 892031 C DE892031 C DE 892031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
pot
highly conductive
pressed
conductive core
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT892031D
Other languages
English (en)
Inventor
Erlangen Dr. phil. Franz-Josef Mann
Original Assignee
Sienuens-Planiawerke AktiengeseHschaft für Kohlefabrikate, Meitingen bei Augsburg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE892031C publication Critical patent/DE892031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/34Igniting arrangements
    • H01J13/36Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter
    • H01J13/38Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter having resistive igniter only

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Widerstandszündelektroden für elektrische Entladungsgefäße mit flüssiger Kathode Gegenstand der Erfahrung ist ein Verfahren zur Herstellung von Widerstandszündelektroden für elektrische Entladungsgefäße mit flüssiger Kathode, insbesondere für Quecksilberdampfgleichrichter. Durch die Erfindung soll eine Zündelektrode mit günstigen Zünddaten geschaffen werden, deren Zündeigenschaften durch Schwankungen des Quecksilberspiegels nicht verändert werden.
  • Man nimmt bekanntlich an, daß die Wirksamkeit der Halbleiterzündstifte, die dauernd in das flüssige Kathodenmetall eintauchen, darauf beruht, daß an der Benetzungslinie des Kathodenspiegels mit der Zündelektrode eine starke Kontraktion elektrischer Feldlinien auftritt, die den Entladungsvorgang auslöst. Um den iZündstromstoß in der erforderlichen Stärke zustande kommen zu lassen, ist wegen des hohen spezifischen Widerstandes der Zündelektrode auch eine hohe Spannung erforderlich. Zu günstigen Zündspannungen gelangt man, wenn nur der unter dem Kathodenspiegel liegende Teil der ,Zündelektrode einen hohen spezifischen Widerstand aufweist. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Zündelektrode im Benetzungsbereich der Kathodenflüssigkeit aus Borkarbid oder Siliciumkarbid herzustellen und mit einem gut leitenden metallischen Kern zu versehen, dessen unteres Ende etwa bis zur Höhe des Kathodenspiegels reicht. Die Herstellung derartiger Widerstandsel@ktroden bereitet jedoch Schwierigkeiten, da Borkarbid und Siliciumkarbid außerordentlich hart sind, so daß sieh die aus diesen Stoffen gebildeten Körper nur schwer bearbeiten lassen. Der hochohmige Teil der Zündelektrode aus Siliciumkarbid muß bei seiner Herstellung einer Glühbehandlung unterzogen werden, so daß die Vereinigung des Metallkernes mit dem Hochohmteil erst nach Fertigstellung des Hochohmteils erfolgen kann. Die Bearbeitung des Hochohmteils zum Anpassen an den einzusetzenden Metallkern ist wegen der Härte des Werkstoffes außerordentlich schwierig und teuer.
  • Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß der Metallkern ,durch einen in den Hochohmteil eingepreßten Kern aus elektrisch gut leitender Preßmasse ersetzt ist. Gemäß der Erfindung wird die Zündelektrode durch schichtweises Zusammenpressen verschiedener Preßmassen und anschließendes Brennen gebildet, die nacheinander in eine Preßform eingebracht und so gepreßt werden, daß ein zusammenhängender fester Körper mit einer den gut leitenden Kern topfförmig umschließenden hochohmgen Randschicht entsteht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Widerstandselektroden dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Widerstandszündelektrode, die zylindrisch gehalten ist. Mit i ist die hochohmige Randschicht aus Siliciumkarbid bezeichnet, die mit dem Kern 2 aus einem gut leitenden Werkstoff, wie z. B. Elektrographit oder Sintermetall, zu einem einheitlichen festen Körper zusammengepreßt ist.
  • In Fig. 2 ist eine konische Form der Zündelektrode dargestellt. Die hochohmige Schicht ist wiederum mit i und der gut leitende Kern mit 2 bezeichnet.
  • Fig.3 zeigt eine Zündelektrode mit mehreren hochoihmigen Schichten abgestufter Leitfähigkeit, die mit 3, q. und 5 bezeichnet sind und mit dem Kern 2 aus gut leitendem Werkstoff einen einheitlichen festen Körper bilden. Die Herstellung der Zündelektroden erfolgt in der Weise, daß in die Preßform zunächst der für die Hoehohmschichten bestimmte Werkstoff eingebracht wird und dann mit einem Stempel nachgepreßt wird, so daß ein topfförmiges Gebilde in der Preßform entsteht. In die Höhlung dieses Topfes wird dann der Werkstoff für den gut leitenden Kern eingefüllt und mit einem entsprechend geformten Stempel zusammengepreßt, so daß der in der Zeichnung dargestellte Körper entsteht. Dieser Preßkörper wird einer Glühbehandlung unterzogen, durch die er die erforderlichen Festigkeits- und elektrischen Eigenschaften annimmt. Bei Herstellung einer . Zündelektrode gemäß Fig. 3 wird in gleicher Weise verfahren, nur mit'dem Unterschied, daß nach jedem Auffüllen der Preßform mit dem entsprechenden Material der Hochdhmschicht diese mit einem entsprechend geformten Stempel vorgepreßt wird, so daß ein Körper entsteht, der nach Art von ineinandergesetzten Töpfen aufgebaut ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Widerstandszündelektroden mit gut leitendem Kern und hochohmiger Außenschicht für elektrische Entladungsgefäße mit flüssiger Kathode, insbesondere für Quecksilberdampfgleichrichter, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelelektrode durch schichtweises Zusammenpressen verschiedener Preßmassen und anschließendes Brennen gebildet wird, die nacheinander in eine Preßform eingebracht und so gepreßt werden, daß ein zusammenhängender fester Körper mit einer den gut leitenden Kern topfförmig umschließenden hochohmigen Randschicht entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß nach Einbringen des Hochohmmaterials in die Preßform das Hochohmmaterial. mittels eines Stempels so vorgepreßt wird, daß ein topfförmiges Gebilde entsteht, in das das gut leitende Kernmaterial eingefüllt und anschließend mit dem topfförmigen Körper zusammengepreßt wird..
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- zur Bildung mehrerer Schichten abgestufter Leitfähigkeit die verschiedenen Preßmassen nacheinander in die Preßform eingefüllt und mittels eines Stempels jeweils zu einem topfförmigen Gebilde geformt werden, so daß der auf diese Weise gebildete Körper nach Art ineinandergestellter Töpfe aufgebaut ist.
DENDAT892031D Expired DE892031C (de)

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Publication Number Publication Date
DE892031C true DE892031C (de) 1953-08-20

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DE (1) DE892031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288693B (de) * 1965-07-31 1969-02-06 V Elektrotech I V I Lenina Niederspannungsbaugruppe eines Hochspannungsquecksilberdampfventils

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