DE1770920A1 - 1,2,4-Triazolyl-amino-dithiokohlensaeureester - Google Patents
1,2,4-Triazolyl-amino-dithiokohlensaeureesterInfo
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- DE1770920A1 DE1770920A1 DE19681770920 DE1770920A DE1770920A1 DE 1770920 A1 DE1770920 A1 DE 1770920A1 DE 19681770920 DE19681770920 DE 19681770920 DE 1770920 A DE1770920 A DE 1770920A DE 1770920 A1 DE1770920 A1 DE 1770920A1
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- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
- C07D249/10—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D249/14—Nitrogen atoms
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Description
FARBENFABRIKEN BAYER AG17700,
LEVERKUSEN- Bayerwerk
Patent-Abteilung
ST/vR 17. Juli 1968
1,2,4-Triazolyl-imino-dithiokohlensäureester
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1,2,4-Triazolyl-iminodithiokohlensäureester,
welche zur Abschreckung von Nagetieren, hasenartigen Tieren und Wiederkäuern verwendet werden können
sowie ein Verfahren für ihre Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, dass man Zinkdimethyl-dithiocarbamat
und Tetraniethyl-thiuram-disulfid zur Abwehr von Nagetieren,
hasenartigen Tieren und Wiederkäuern verwenden kann. Diese beiden Wirkstoffe haben in der Praxis eine erhebliche
Bedeutung.
Es wurde gefunden, dass die neuen 1,2,4-Iriazolyl-imino-dithip- "
kohlensäureester der allgemeinen Formel
N—N
XN/XN=<
(I)
H S-R'
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209809/1593
j - 177092Q
in welcher
R für Alkyl, Aralkyl, Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils Ms zu 18 Kohlenstoff -Atomen steht,
wobei diese Gruppen durch Halogen, Nitro, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl
oder Arylcarbonyl substituiert sein können und
R1 die gleiche Bedeutung wie R hat oder für Wasserstoff
steht,
fe zur Abschreckung von Nagetieren, hasenartigen Tieren und
Wiederkäuern verwendet werden können.
Weiterhin wurde gefunden, dass man die t,2,4-Triazolyl-iminodithiokohlensäureester
der Formel (I) erhält, wenn man 5-Amino· 1,2,4-triazol der Formel
N—N
it n
in Gegenwart von Alkalihydroxyd mit Schwefelkohlenstoff zum
Alkalisalz der 3-(1,2,4-Triazolyl)-imino-dithiokohlensäurc
der Formel
N N
ti n
XN/NN=C^™" (III)
H ^SA
Le A 11 588
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in welcher
A für ein Alkalimetall stellt,
umsetzt und dieses Salz anschliessend mit Alkylierungsniitteln
umsetzt.
Für die Alkylierung gibt es drei prinzipielle Möglichkeiten:
1. Es wird der Monoester hergestellt. In diesem Zusammenhang
ist wichtig, dass der Monoester einer Tautomerie gemäss dem folgenden Formelschema unterliegt:
N—N N—N
H XS-H <
H ^S
In der vorliegenden Anmeldung bezeichnet die jev/eils verwendete
Formel beide tautomeren Grenzsustände.
2. Es wird der Diester hergestellt. In diesem Fall sind beide Esterreste identisch.
3. Es wird zunächst der Monoester hergestellt und aus diesem der Diester. In diesem Fall können gemischte Ester hergestellt
werden.
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BAD ORIGINAL
Überraschenderweise ist die Abwehrwirkung der erfindungsgemässen
Wirkstoffe höher als die der bekannten Nagetier- und Wiederkäuerabschreckmittel Tetramethyl-thiuramdisulfid '
und Zinkdimethyl-dithiocarbamat.
In der vorgenannten Formel (I) steht R vorzugsweise für Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen im
Alkylrest,, Alkenyl mit 2 bis 4 C-Atomen und Alkinyl mit 2 bis 4 C-Atomen. Diese Reste können vorzugsweise substituiert
P sein durch Chlor, Brom, Nitro, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkylmercapto mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis
4 C-Atomen, Alkylcarbonyl mit 1 bis 4 C-Atomen und Phenylcarbonyl.
R1 hat die gleiche vorzugsweise Bedeutung wie R und steht vorzugsweise für Wasserstoff.
Die erste Stufe der Umsetzung kann durch folgendes Formelschema wiedergegeben werden:
»N N KOH N—N
"x J} + CS2 » «N J* ^SK (V)
H 2 H N SK
τ.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart von inerten polaren Lösungsmitteln vorgenommen, wie Wasser, Dimethylformamid,
Dirnethylsülfoxyd, N-Methyl-pyrrolidon und Tetramethylensulfon.
Besonders · gut geeigent sind Lösungsmittel mit einer Dielektrizitäts-Konstaute von mehr als 20.
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Als Alkalihydroxid kommt vorzugsweise Kaliumhydroxid und
Natriumhydroxid infrage·
Die Umsetzung kann in einem grösseren Temperaturbereich durchgeführt werden. Im allgemeinen liegen die Reaktionstemperaturen zwischen 20 und 100° C. Vorzugsweise zwischen
50 und 80° C.
Bei der Durchführung der Umsetzung setzt man auf ein Mol 3-Amino-1,2,4-triazol 2 Mol Alkalihydroxid und zweckmässigerweise
einen Überschuss an Schwefelkohlenstoff ein. Die Isolierung
des Reaktionsproduktes erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Konzentrieren der Lösung und Auskristallisation.
Das Reaktionsgemisch kann jedoch auch unmittelbar für die Durchführung der zweiten Reaktionsstufe verwendet werden.
Verwendet man für die Umsetzung 3-amino(1,2,4-triazol)-iminodithiokohlensaures
Kalium und Benzylchlorid, . so kann der Reaktionsablauf der zweiten Stufe durch folgendes Formelschema
wiedergegeben werden:
N H
H (VI)
Die Alkylierung wird in üblicher Weise mit den üblichen Alky-
IeA 11 588
K
209809/1593
lierungsmitteln durchgeführt. Dafür verwendet man vorzugsweise
Alkylsulfate, Alkylhalogenide, Aralkylhalogenide, Alkenylhalogenide
und Alkinylhalogenide, die gegebenenfalls in der gewünschten Weise substituiert sind.
Als Beispiele für die erfindungsgemäss verwendbaren Alkylierungsmittel
seien im einzelnen genannt: Dimethylsulfat, Me thyI-bromid,
Diäthylsulfat, Allylchlorid, Dichlorallylchorid, Allylbromid,
Propargylchlorid, Dodecyljodid, Äthylmercaptoäthylchlorid,
Dodecyl-chlormethyläther, Crotylbromid, Stearylchlorid, Benzylchlorid, 3,4-Dichlor-benzylchlorid, 4-Nitro~
benzylehlorid, 4-Chlor-benzylchlorid, Chloraceton, Chloracetophenon,
Chloressigsäure-äthylester.
Die Alkylierung v/ird zweckmässigerweise in Gegenwart von
Wasser durchgeführt. Dabei können jedoch auch polare organische
lösungsmittel zugegen sein, z. B. diejenigen, die in der ersten Stufe verwendet worden sind. Dartiberhinaus kommen noch
weitere mit Wasser mischbare Lösungsmittel infrage, wie
Alkohol und Aceton.
Die Reaktionstemperaturen können in den üblichen Bereichen.
schwanken und hängen im wesentlichen von der Aktivität des Alkylierungsmittels' ab. Sie liegen im allgemeinen zwischen
O und 100° C.
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Will man einen Monoester herstellen, so setzt man bis zu einem Mol Alkylierungsmittel' auf ein Mol Dithiokohlensäure
an. Will man einen Diester herstellen, so ist es zweckmässig, mindestens zwei Mol Alkylierungsmittel pro einem Mol Dithiokohlensäure
zu verwenden. Die Aufarbeitung wird in üblicher Weise vorgenommen, z. B. durch Ausfällen und Umkristallisieren.
Will man gemischte Diester herstellen, so wird zunächst mit einem Alkylierungsmittel ein Monoester hergestellt, der nachher
mit einem anderen Alkylierungsmittel in den gewünschten gemischten Diester überführt wird. %
Die erfindungsgemässen Verbindungen weisen eine Abschreckwirkung
gegenüber schädlichen hasenartigen Tieren (Lagormorpha) und Nagetieren (Eodentia), wie Hörnchenartige (Sciuroidae),
Taschenratten (Geomyoidae) und Mäuseartige (Muroidae) auf, zu denen im wesentlichen die Haselmausartigen (Muscardinidae)
und die Mäuse (Muridae) zählen.
Zu den hasenartigen Tieren gehören im wesentlichen die Leporidae, g
wie das Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus), zu den Hörnchenartigen z. B. das Ziesel (Oitellus citellus) und das Erdhörnchen
(Citellus lateralis) und zu den Taschenratten z. B. der Mountain pocket gopher (Thomomys talpoides). Zu den Hasel-*
mausartigen zählt z. B. der Siebenschläfer (Glis glis). Die Mäuse umfassen im wesentlichen in der Gruppe der Langschwanzmäuse
(Murinae) die Ratten (Rattus spec), wie die Hausratte (Rattus rattus) und die Wanderratte Rattus norvegicus); die
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Hausmäuse (Mus spec.)» wie Mus musculus; in der Gruppe der
Eamsterartigen (Cricetinae) den europäischen Hamster (Cricetus cricetus) und in der Gruppe der Kurzschwanzmäuse (Microtinae)
z. B. die Feldmaus (Microtus arvalis), die Erdmaus (Microtus agrestis) und die grosse Wühlmaus (Arvicola terrestris).
Die erfindungsgemässen Substanzen schrecken auch schädliche
Wiederkäuer (Ruminantia) ah, als deren wichtigste Gruppe die
Hirsche (Oervidae) und die Horntiere (Bovidae) zu nennen sind.
Zu den Hirschen zählen z. B. das Reh (Capreolus capreolus), die Virginiahirsche (Odocoileus spec), der Damhirsch (Dama
dama), der Wapiti (Cervus canadensis) und der Rothirsch (Cervus elaphus). Unter den Horntieren gehören zur Gruppe
der Gemsenartigen (Rupicaprinae) "besonders die Schafe (Ovis
spec.) und Ziegen (Capra spec).
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe könnem in die üblichen Formulierungen
überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Sus-Pensionen,
Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirk-
τ.
stoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/
oder festen !Prägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von
oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dis~ pergiermitteln. Im Falle der Benutzung τοη Wasser als Streckmittel
können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfs-
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209809/1603
lösungsmittel verwendet werden. Als flüssige lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol und
Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark
polare lösungsmittel, wie Diemthylformamid und Dirne thylsulf oxid, sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle,
wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als
Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol- "
Äther, e. B. Alkylaryl-polyglycoläther, Alkylsulfonate und
Arylsulfonate; als Dispergiermittel z. B. lignin, Sulfitablaugen
und Methylcellulose.
Die erf indungsgemässen Wirkstoffe können in Kombination mit
bekannten Insektiziden, Fungiziden, Herbiziden und Nematiziden angewendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,01 und | 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,05 und
80 Gewichtsprozent.
Die Anwendung der erf indungsgemässen Wirkstoffe, ihrer Formulierungen
und der daraus hergestellten Anwendungsformen wird in üblicher V/eise vorgenommen, z. B. durch Saatgutbehandlung,
durch Versprühen, Verstäuben oder Ausstreuen geeigneter Wirk-
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209*09/1593 !
BAD ORIGINAL I
8tpffZubereitungen auf durch Nagetierfrase und/oder verbiae
durch Wiederkäuer (Wildverbiss) gefährdete Pflanzen oder Pflanzenteile, durch Bodenbehandlung, durch Verräuchem in.
Räumen oder unterirdischen Bauten, durch ober- oder unterirdisches Ausbringen abschreckender Beläge und Barrieren
sowie durch Imprägnieren nagetier- und/oder wiederkäuer-
gefährdeter Materialien, wie Holz,'Papier, Kautschuk und
Kunststoffe.
Zur Saatgutbehandlung verwendet man im allgemeinen 0,01 bis Gewichtsteile Wirkstoff auf 100 g Saatgut, vorzugsweise zwischen
0,025 und 1.
Spritzbrühen oder Pasten zur Erzielung nagetierabschreckender
und wiederkäuerabschreckender Beläge z. B. auf gefährdeten Pflanzen oder Pflanzenteilen enthalten im allgemeinen zwischen
0,1 und 20 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 10. Materialien, die mit den Wirkstoffen getränkt sind,
sollen in der Oberflächenschicht eine Wirkstoffkonzentration von etwa 0,1 bis 5 Gewichtsprozent aufweisen.
Ie A 11 588
- 10 -
209809/U93
k Λ BAD ORIGINAL
Abschreck-Test / Hirschmaus
Versuchstier: Nordamerikanische Hirschmaus
(peromyscus maniculatus)
Lösungsmittel: Aceton
Wirkstoffkonzentration im Testfutter: 2 %
Zur Herstellung einer geeigneten Wirkstoffzubereitung löst man
2 Gewichtsteile Wirkstoff in einer möglichst geringen Menge des oben angegebenen Lösungsmittels, vermischt diese Lösung innig _
mit 98 Gewichtsteilen Saatweizen und läßt das Lösungsmittel
verdunsten.
5 einzeln gehaltene Hirschmäuse erhalten neben einem unbeliebten Standardfutter an jedem von 3 aufeinanderfolgenden
Tagen je 25 behandelte Weizenkörner vorgesetzt. Die Anzahl der von Jedem Tier gefressenen Körner wird täglich protokolliert.
Als Maß der Abschreckwirkung dient die Fraßminderung, d.h. der Prozentsatz, um den der Effektivfraß (in Prozent der insgesamt
gebotenen Weizenmenge) gegenüber dem bei unbehandeltem Weizen stets zu erwartenden 100 #igen Fraß vermindert ist. 100 % *
Fraßminderung bedeutet, daß überhaupt keine Weizenkörner gefressen
worden sind, die Abschreckwirkung also vollständig war.-Die angegebenen Werte umfassen das Fraßergebnis aller Versuchstiere
während des gesamten Versuchs.
Die Wirkstoffe, die Anzahl der Einzelversuche und die Ergebnisse gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle: *
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209809/ 1593
BAD ORIGINAL
Absehreck-Test / Hirschraaus
177092Q
Wirkstoff Anzahl der
Einzelversuche
Einzelversuche
Praßminderung in 1o
künkdimethylctithiocarbamat
("bekannt) 51,5
H—1\ S
Il ti Il
94,9
N N
Il H
SNH ' XNH-C -S -
2-CH=CH2
88,3
N-
-N
It
SCE
95,2
Il
86,1
le A 11 588 - 12 -
209803/1S03
BAD ORIGINAL
Abschreck-Test / Hausmaus
Versuchstier: weiße Labormaus (Mus musculus) Wirkstoffkonzentration im Testfutter: 0,5 %
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
mischt man J> Gewichtsteile Wirkstoff mit 2,8 Gewichtsteilen hochdisperser Kieselsäure und 4,2 Gewiehtsteilen J
Talkum. Zur Bereitung des Testköders werden 1,67 Gewichtsteile dieses Wirkstoffkonzentrates mit 95 Gewiehtsteilen
eines für die Versuchstierhaltung gebräuchlichen mehlartigen
Standardfutters unter Zugabe von 3#J53 Gewiehtsteilen Methylcellulose
und etwas Wasser innig gemischt. Aus 6 g Trockensubstanz werden 2 kugelförmige Köderpellets geformt, die vor
Versuchsbeginn 24 Stunden lang bei Raumtemperatur getrocknet werden.
Diese Pellets setzt man 2 gemeinsam gehaltenen weißen Labortnäusen
ohne Beifutter für 24 Stunden vor« Wasser steht nach Belieben zur Verfügung. Die Reste der Pellets werden nach Ver
suchsende zurückgetrocknet und gewogen.
Als Maß der Abschreckwirkung gilt die zurückgewogene Restmenge, ausgedrückt in Prozent der ursprünglich eingesetzten
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2Ö38Ö9/1533
BAD ORiGlNAi.
Menge. 100 % Äbschreckwirkung bedeutet, daß überhaupt nichts
von den Pellets gefressen worden ist.
Die Wirkstoffe, die Anzahl der Versuche und die Ergebnisse
gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle:
Ie All 588
-U-
BAD ORIGINAL
te.
Tab e 1 1 e
770-C: O
Wirkstoff
Anzahl der
Einzelversuohe
Einzelversuohe
Tetramethylthiuramdisulfid
("bekannt)
("bekannt)
67,8
N N
"ν Λ
91'3
0 2 · 100
n "
90,0
Έ rN S
κ ti it
\NH/ \ NH-C-S-CHo-CH=CH
loo
N N
\ J
S-CH S-CH
76,7
«· « .S-CoHp-
\rr_r. ' 2
^N=C
^S-COHC
90,0
Le A 11 588
- 15 -2USS0S/U33
ÖAD ORIGINAL
Wirkstoff
Abschreck-Iest / Hausmaus
Anzahl der
Abschreckung in #
Einzelversuche (Mittelwert)
1V Λ
S-CH2-CH=CH2
83,3
,S-CH2-CH = CH2 3
'S-CH2-CH=CH2
75,6
/S-CH,
^S-CH2-C=CH
90,0
N N
S-CH
90,0
2 V-
80,0
Le A 11 588
- 16 -
2ÖÖ8Ö9/1593
SAO ORIGINAL
Gebege-Test / Schwarzscbwanz-Hirscb
Versuchstier: Scbwarzschwanz-Hirsch (Odocoileus colunibianus)
Zur Herstellung einer geeigneten Wirkstoffzubereitung werden
6 Gewicbtsteile Wirkstoff und 10 Gewichtsteile eines Copolymerisates
aus Methacrylsäuremethylester und Butadien als Haftvermittler in 84- Gewichtsteilen Wasser dispergiert.
Zweijährige Douglasiensämlinge (Pseudotsuga taxifolia) von 18 - JO cm Höbe werden in die Wirkstoffzubereitung ganz eingetaucht.
Nach dem Trocknen sind die Pflanzen lückenlos mit einer dünnen wirkstoffhaltigen Schiebt des Haftmittels über- '
zogen und werden in einem 1,01 ha großen Wild-Freigehege eingepflanzt. Innerhalb des Freigeheges werden 10 Testparzellen
angelegt, in denen jeweils 20 Sämlinge stehen, die mit Wirkstoff behandelt sind, 20 Sämlinge stehen, die mit dem Standardmittel
Tetramethyl-thiuramdisulfid (THTD) behandelt sind und 20 Sämlinge stehen, die unbehandelt sind und der Kontrolle dienen.
Das Wildgehege wird nun mit 10 Schwarzschwanz-Hirseben besetzt.
Der Test läuft, bis Zwischenkontrollen einen Verbiß von 60 - 80 : bei den unbebandelten Sämlingen ergeben. Danach wird der mittlere
Verbißgrad bestimmt. 100 bedeutet, daß alle Sämlinge verbissen worden sind, 0 bedeutet, daß keine Sämlinge verbissen v/orden sind,
Wirkstoffe, Dosierungen, Anzahl der beharalelten Sämlinge und mittlere
Verbißgrade geben aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
fe A 11 588
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2ÖÖ8ÖS/1S93
• BAD ORIGINAL
eile
Gehegetest / Schwarzscliwanz-Eirsch
Wirkstoff '
Dosierung dee Anzahl der Mittlerer
Wirkstoffs im behandel- Verbiss-
Behandlungs- ten Säm- Grad
medium In % linge
Tetramethylthiuramdisulfid
(bekannt) 200
47,91
unbehandelte Kontrolle 200
74,87
.S-CH5
S-OH2-OH=OH2
200
26,97
Le A 11 588 - 18 -
BAO ORIGINAL
4 τ·ϊ ir-f
H N H N
It Il 5JJ M Il
X KH-CS-SOE
Zu einer Lösung von 17Og 3-Amino-1,2,4-triazol in 500 ml
Dimethylformamid gibt man 132 ml Schwefelkohlenstoff und tropft unter Rühren und gelegentlichem Kühlen eine lösung
von 224- g Kaliumhydroxid in 160 ml Wasser zu, hält drei Stunde:
bei 5O0C und dann noch vier Stunden bei 800O. Die braune Reaktionslösung
wird mit 2 1 Wasser verdünnt und dann tropfenweise mit 190 ml Dimethylsulfat versetzt. Man vervollständigt
die Abscheidung des teilweise ausgefallenen Reaktionsproduktes durch Zusatz von 100 ml Essigsäure, saugt ab, wäscht mit Wasser
und dann noch zweimal mit Methanol. Man erhält 157 g 3-(1
^^-TriazolylJ-dithiocarbamidsäure-methylester als farbloses
Krißtallpulver, Pp> 3600C (höher als 360° C).
Wenn man ohne mit Wasser zu verdünnen und zu alkylieren die oben erhaltene braune Reaktionslösung etwas eindampft und
dann auf 0° 0 abkühlt, so fällt ,das gelbe Bis-Kaliumsalz der
3-(2,3,4-Triazolyl)-imino-dithiokohlensäure aus. Man erhält nach dem Absaugen, Waschen mit kaltem Diemthylformamid und mit
,Aceton 218 g des in. Wasser leicht löslichen Salzes. Zur Charakterisierung
seien die Farben der folgenden, durch doppelte Umsetzung leicht herstellbaren schwerlöslichen Schwermetallsalze
angegeben:
Le A 11 588 -19-
209809/1693
BAD ORIGINAL
blassgelb | |
schwarz | |
braungelb | |
Ca-oaxz | blassgeIb |
Mn-SaIz | orangegeIb |
Co-Sals | olivbraun |
In analoger Weise werden hergestellt:
N—N Pp. £020C
Il Il
N—H
Il Il
22-S-O2H5 Pp: 195° 0
H
N N
Il Il
;,^) Pp: 200° C
N N
» J« „ S-CH,
Le A 11 588
— - 20 -
βΑΟ OFtIGiNAL
Zu einer Lösung von 23,6 g des nach Beispiel 1 hergestellten
Bis-Kaliumsalzes der 3-(1,2,4-Triazolyl)-imIno-ditliicirohl'jaßäure
in 100 ml Wasser gibt man 25, 4 g Benzylclilorid und rührt
eine Stunde bei 50° C nach. Man erhält nach dem Absaugen und
Waschen mit Wasser 29,Og 3~(1,2,4-Triazolyl)-imino-dithiokohlensäure-dibenzylester,
der nach dem Umkristallisieren aus Chloroform/Petroläther bei 1350C schmilzt.
In analoger Weise werden erhalten:
.N N
" J' .S-OH^CH=OH9 Pp: 76° C
1 xS-OH0-CH=OH
H ά
N N
" i JS-CH9-OH9-S-C9H1, Fp: 74 C
3De A 11 588
- 21 -
2098Q9/1S93
BAD ORIGINAL
N—N
H M
1
H
H
18,4g des im Beispiel 1 beschriebenen 3-(i,2,4-Triazolyl)-dithiocarbamidsäure-methylesters
werden in 100 ml Wasser mit 10 ml 10 η-Natronlauge in Lösungen gebracht und nach Zusatz
von 7,5 g Propargylchlorid 2 1/2 Stunden bei 50° C gerührt. Man erhält nach dem Absaugen und Waschen mit Wasser 16,2 g
3-( 1,2,4-iriazolyl)-imino-dithiokohlensäure-raethyl-propargylester.
Nach dem Umkristallisieren aus Choroform/Petroläther schmilzt die Verbindung bei 138° C.
In analoger Weise werden erhalten:
N—N
« K SCH, w„. o,0 η
\N/N N=C^ 3 .Fp: 84 C
« x SCH0-CH=CH9
H ά ά
N—N _
.S-CHx ' Pp: 103 C
• XS-CH,
H έ
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209809/1593
Claims (11)
1) 1,2,4~Triazolyl-imino-dithiokohlensäureester der
Formel
N N
11 " JB-R
^lK^O^ (I)
H NS-R·
in welcher
R für Alkyl, Aralkyl, Alkenyl oder Alinyl mit jeweils bis zu 18 Kohlenstoff-Atomen steht, M
wobei diese Gruppe durch Halogen, Nitro, Alkoxy, Alkylmercapto, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl
oder Arylcarbonyl substituiert sein können und R1 die gleiche Bedeutung wie R hat oder für Wasserstoff
steht.
2) Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triazolyl-imino-dithiokohlenester
gemäss Anspruch 1){ dadurch gekennzeichnet,
dass man 3-Amino-1,2,4-triazol · mit Alkalihydroxid und
einem Lösungsmittel mit Schwefekohlenstoff zum Alkalisalz der 3-(1,2,4-Triazoly3)~imino-dithiokohlensäure umsetzt
und dieses Salz anschliessend mit Alkylierungsmitteln
umsetzt.
3) Verfahren nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 3-Amino-1,2,4-triazols mit Schwefelkohlenstoff
in Gegenwart eines inerten polaren organischen Lösungsmittels durchführt.
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209809/1593
ORK31NAL INSPECTED
4) Verfahren nach Ansprüchen 2) und 3), dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 3-Amino-1,2,4-triazols
"bei Temperaturen zwischen 20 und 100° C durchführt.
5) Verfahren nach den Ansprüchen 2) bis 4), dadurch gekennzeichnet,
dass man höchstens ein Mol Alkylierungsmittel auf ein Mol Dithiokohlensäure einsetzt, wobei man den
Monoester erhält.
6) Verfahren gemäss den Ansprüchen 2) bis 4), dadurch gekennzeichnet,
dass man mindestens zwei Mol Alkylierungsmittel auf ein Mol des Alkalisalzes der Dithiokohlensäure einsetzt,
wobei man den symmetrischen Diester erhält.
7) Verfahren gemäss den Ansprüchen 2) bis 4), dadurch gekennzeichnet,
dass man das Alkallsalz der Dithiokohlensäure zunächst mit einem Mol Alkylierungsmittel zum Monoester
alkyliert und anschliessend den erhaltenen Monoester mit einem Mol Alkylierungsmittel zum gemischten Diester
alkyliert.
8) Mittel zur Abschreckung von hasenartigen Tieren, Nagetieren und Wiederkäuern, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
1,2,4-Triazolyl-imino-dithiokohlensäureester gemäss Anspruch
1).
lie
A 11 586
- 24-
209809/1593
9) Verfahren zu Herstellung von Mitteln zur Abschreckung von hasenartigen Eieren, Nagetieren und Yiederkäuern, dadurch
gekennzeichnet, dass man 1,2,4~Tria2solyl-imino-dithiokoh-
!ensäureester gemäss Anspruch 1) als Wirkstoffe verwendet.
10) Verwendung von 1,2,4-Triazolyl-imino-dithiokohlensäureester
gemäss Anspruch 1) zur Abschreckung von hasenartigen Tieren, Nagetieren und V/iederkäuern.
11) Verfahren zum Abschrecken von hasenartigen Tieren, Nagetieren
und Wiederkäuern, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu schützenden Gegenstände mit 1,2,4-Triazolyl-iminodithiokohlensäureester
gemäss Anspruch 1) behandelt.
Le A 11 588
- 25 -
203809/1593
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Cited By (3)
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