DE1770710C3 - Hochkristalline stereoregelmäßige Polychloroprene und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Hochkristalline stereoregelmäßige Polychloroprene und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Chloropren angeführt wird, bekannt, bei dem die Monomeren auch in Substanz bei Temperaturen
zwischen —40 bis —195° C, vorzugsweise bei Temperaturen
zwischen -40 bis -100° C, mit Strahlendosen von 105 bis 108 Rad polymerisiert werden. Bei der
Polymerisation von Chloropren nach diesen bekannten Verfahren wird jedoch kein hochkristallines, hochschmelzendes stereoreguläres Polymerisat erhalten.
Somit wurde bisher noch nicht über ein Polychloropren berichtet, das ausreichende Regelmäßigkeit der
Struktur aufwies, um bei Temperaturen über 80° C zu schmelzen.
Gegenstand der Erfindung sind daher hochkristailine stereoregelmäßige Polychloroprene, in denen die
Chloropreneinheiten zu 95 bis 100% trans-2-Chlor-2-buten-1,4-ylen-Struktureinheiten
der Formel
-CH2
C
/
Cl
/
Cl
CH1-
darstellen, wobei 95 bis 100% dieser Struktureinheiten in 1,4-Kopf-Schwanz-Verknüpfung vorliegen und deren
Schmelzpunkt im Bereich zwischen 83 und 92° C liegt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zur Polymerisation von Chloropren durch Bestrahlen des Monomeren bei tiefen Temperaturen mit energiereicher
Strahlung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zur Herstellung hochkristalliner, stereoregelmäßiger
Polychloroprene das kristalline Chloroprenmonomere bei Temperaturen unterhalb — 130°C mit
energiereicher Strahlung einer Gesamtdosis von 7,5 · 104 bis 107 rad bestrahlt, wobei die Strahlenmenge
pro Zeiteinheit im Bereich von 2,5 ■ 104 bis 4 · 104 rad/
Minute liegt.
Die in dieser Beschreibung genannten Schmelztemperaturen wurden durch Differenlialthermoanalyse
bestimmt, die in SIade und Jenkins »Techniques
and Methods of Polymer Evaluation« Bd. 1, Thermal Analysis, Kapitel 2 von D. J. David »Transition
Temperatures by Differential Thermal Analysis«, herausgegeben von Marcel Dekker, inc., 1966
beschrieben ist. Bei dieser Methode liegen die beobachteten Schmelzpunkte für die gleiche Probe
etwas unter den Werten, die thermodynamisch oder dilatometrisch nach der Methode bestimmt werden, die
von Maynard und M ο ehe I in den obengenannten Veröffentlichungen beschrieben wird. Ferner wird, falls
nicht anders angegeben, die genannte Schmelzpunktsbestimmung an Polychloroprenkristallen vorgenommen,
die durch Bestrahlung des kristallinen Monomeren hergestellt und anschließend nicht in irgendeiner Weise
umkristallisiert worden sind.
Der experimentelle Beweis zeigt, daß die Polychloroprene gemäß der Erfindung aus monomeren Chloropreneinheiten
bestehen, von denen 95 bis 100% trans-2-Chlor-2-buten-l,4-yleneinheiten
CH2
- H2 -
sind, und daß wenigstens 95% aller 2-Chlor-2-buten-1,4-yleneinheiten
im Polymeren in Kopf-Schwanz-Verknüpfung vorliegen. Der restliche Teil des Polychloroprens
besteht aus Monomereinheiten in den verschiedenen isomeren Formen, die oben beschrieben wurden.
Die Polychloroprenpolymeren gemäß der Erfindung sind im Gegensatz zu den bisher hergestellten
elastomeren Chloroprenpolymeren weiße, faserige, hoclikristalline Polymere, die im Aussehen unmittelbar
nach der Herstellung eine gewisse Ähnlichkeit mit Asbest haben. Vor dem anfänglichen Schmelzen sind die
Fasern in Richtung ihrer Achsen sehr stark, jedoch lassen die Fasern sich leicht trennen, und das Material
pflegt zu krümeln, wenn es längs der anderen beiden Achsen beansprucht wird. Die Polymeren sind nicht von
elastomerer Natur. Wenn sie einmal über ihre Schmelztemperatur hinaus erhitzt worden sind, verlieren
sie die vorstehend beschriebene Anisotropie. Sie können also oberhalb ihrer Schmelztemperaturen in
üblichen hydraulischen Pressen, z. B. einer Carver-Presse, zu verhältnismäßig starken Folien und Platten
:o verarbeitet oder zu massiven Teilen, wie sie zur Zeit aus
üblichen thermoplastischen Polymeren hergestellt werden, geformt werden.
Der Schmelzbeginn, der bei verschiedenen Proben ermittelt wird, liegt über 80° C. Wenn man das
geschmolzene Polymere in Masse erneut kristallisieren läßt, indem man es innerhalb einiger Minuten bis zu
einigen Stunden vom Schmelzpunkt auf Raumtemperatur abkühlen labt, wird anschließend nach erneutem
Erhitzen ein Schmelzpunkt ermittelt, der um etwa 5 bis 10° C niedriger ist. Dies ist möglicherweise darauf
zurückzuführen, daß eine verschiedene Kristallstruktur gebildet wird, oder spiegelt die Abhängigkeit der
Schmelzpunkte von Polymeren von den Bedingungen wider, unter denen die Kristallite gebildet werden.
Die Einfriertemperatur der Polymeren gemäß der Erfindung beträgt etwa —47 ±4° C, gemessen durch
Differentialthermoanalyse.
Die neuen Polychloroprene gemäß der Erfindung bilden starke Folien und eignen sich für alle Anwendungen,
die für die filmbildende kristalline Polymere verwendet werden. Beispiele hierfür sind Anstrichstoffe,
Überzugsmassen und Klebstoffe. Die Polymeren haben hervorragende Beständigkeit gegen Verfärbung während
der Alterung.
Die Polymeren gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem das kristalline Chloroprenmonomere
der Einwirkung energiereicher Strahlung unterworfen wird. Da Chloropren einen Schmelzpunkt
von etwa —130° C hat, wird die Bestrahlungsbehandlung
bei Temperaturen unter — 130° C vorgenommen.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es wesentlich, daß das Monomere im
kristallinen Zustand vorliegt, damit das neue Polymere gemäß der Erfindung gebildet wird. Die Kristallisation
des Monomeren kann in einem Temperaturbereich von -130° C bis —180° C vorgenommen werden. Die
höhere Temperatur von -130°C ist der Gefrierpunkt
des Chloroprenmonomeren, und die Temperatur von - 180°C ist die Einfriertemperatur des Chloroprenmonomeren.
Unterhalb der Temperatur von — 180°C verläuft die Kristallisation zu langsam, um für praktische
Zwecke in Frage zu kommen. Die Kristallisation sollte sorgfältig vorgenommen werden, damit wohlgeformte
Kristalle gebildet werden. Die Erfahrung lehrt, daß mit besser werdender Kristallstruktur des Monomeren die
Struktur des daraus gebildeten Polychloroprene regelmäßiger wird. So können durch Bestrahlung wohlgeformter
Kristalle des Monomeren Polychloroprene
M 70710
hergestellt werden, die bei höheren Temperaturen, z. B. bei 85° C und darüber, schmelzen. Verfahren zum
Aufbau guter Kristalle werden in zahlreichen Veröffentlichungen beschrieben. Verwiesen wi.d beispielsweise
auf G. F. Reynolds »Crystal Growth« in »Physics and Chemistry of the Organic Solid State«, lnterscience
Publishers 1963, Bd. 1, und P.W. Bridgman, »Proceedings of the American Academy of Arts and
Sciences, »Bd. 60, S. 303 (1925). Ein angepaßtes Verfahren
aus der letztgenannten Veröffentlichung ist besonders vorteilhaft. Bei diesem Verfahren wird die zu
kristallisierende Probe in einem scharf zugespitzten Gefäß gehalten, das langsam in ein Bad getaucht wird,
welches bei einer geeigneten Kristallisationstemperatur gehalten wird. Die Kristallisation wird im Bereich des
kleinen Volumens an der unteren Spitze des Behälters ausgelöst, und der so gebildete Impfkristall wächst mit
fortschreitendem Eintauchen langsam nach oben.
Es ist nicht wesentlich, daß die gesamte Masse des zu
bestrahlenden Chloroprenmonomeren vor der Bestrahlung kristallisiert ist, jedoch ergibt nur das kristalline
Monomere das Chloroprenpolymere gemäß der Erfindung. Flüssige oder glasartige Monomere können bei
Strahlungsdosen, die viel höher sind als die zur Polymerisation des kristallinen Monomeren erforderlichen
Dosen, zu Polymerisation gebracht werden. Das Produkt, das aus dem glasigen oder flüssigen Monomeren
erhalten wird, ist jedoch in seiner Natur völlig verschieden von dem Produkt, das durch Bestrahlung
des kristallinen Monomeren erhalten wird. Es ist kautschukartig und hat nicht die für das Produkt gemäß
der Erfindung charakteristische Beständigkeit gegen spontane Verfärbung und HCI-Bildung bei der Alterung.
Außerdem ist das durch Bestrahlung des glasigen Monomeren erhaltene Produkt, das bei Temperaturen
unter — 180cC gebildet wird, weitgehend unlöslich in
gebräuchlichen Lösungsmitteln für Polychloropren, auch wenn es erhitzt worden ist. Das durch Polymerisation
des flüssigen Monomeren erhaltene Hochpolymere ist in den gleichen Lösungsmitteln ebenfalls teilweise
unlöslich.
Die Bestrahlung wird nach üblichen Methoden durchgeführt. Für die Zwecke der Erfindung eignet sich
die Strahlung des Typs, der gewöhnlich als »energiereiche Strahlung« oder »ionisierende Strahlung« bezeichnet
wird. Zu der Strahlung dieses Typ> gehören energiereiche Elektronen, Photonen, Protonen, Alphateilchen
und Neutronen. Verschiedene Methoden zur Erzeugung der Strahlung dieses Typs sind in den
USA-Patentschrift 30 12 950 und 32 61 804 beschrieben.
Als allgemeine Schrifttumsstellen seien Spinks und
Woods »An Introduction to Radiation Chemistry«, John Wiley & Sons 1964, und Charlesby »Atomic
Radiation and Polymers«, Pergamon Press 1960, genannt.
Die Gesamtstrahlungsdosis, der das Monomere ausgesetzt wird, sollte nicht höher sein als etwa 107 rad,
wobei »rad« definiert wird als 100 erg !onisierungsenergie pro Gramm des bestrahlten Monomeren. Die untere
Grenze wird durch die gewünschte Ausbeute des Polymeren bestimmt. Es wurde gefunden, daß Fehler in
den Kristallen des Monomeren die Strahlungsdosis erhöhen, die erforderlich ist, um eine gegebene
Ausbeute an Polymerisat zu erhalten. Zu den möglichen Fehlern gehören cokristallisierbare Verunreinigungen,
die nicht copolymerisieren. sondern eine Polymerkette beenden. Gitterfehler und andere polymerisationshemmende
Strukturen. Im allgemeinen ist eine Gesamtdosis von etwa 7,5 · 104 rad das Minimum, um eine für
praktische Zwecke genügende Ausbeute an Polymerisat zu erzielen. Eine Gesamtdosis von mehr als 107 rad muß
vermieden werden, um eine Vernetzung zu vermeiden und ein benzollösliches Polymeres zu erhalten und
ferner eine Verunreinigung des Polymeren mit Produkt, das durch Polymerisation des nicht kristallisierten
Monomeren gebildet wird, zu verhindern.
Die Dosis pro Zeiteinheit hängt von der Länge der Zeit ab, während der das Monomere zur Erzielung einer
gegebenen Ausbeute praktisch bestrahlt werden kann. Geeignet ist ein Bereich von etwa 2,5 ■ 104 bis
4 · 10" rad/Minute. Bei Verwendung von Elektronenstrahlen
sind wesentlich über diesem Bereich liegende Dosen wegen der in den Kristallen erzeugten Wärme zu
vermeiden. Röntgenstrahlung, y-Strahlung und Neutronenstrahlung
werden wegen ihres hohen Eindringvermögens bevorzugt. Diese Strahlungsformen werden
ferner bevorzugt, weil sie keine wesentliche Wärme im kristallinen Monomeren erzeugen.
Es ist nicht notwendig, unter einer inerten Atmosphäre
zu arbeiten oder besondere Vorkehrungen zum Ausschluß von Wasserdampf aus der Atmosphäre zu
treffen.
Nach dem Bestrahlungsprozeß überläßt man die Reaktionsmasse der Erwärmung auf Raumtemperatur
und entfernt nicht umgesetztes flüssiges Monomeres vom Polymeren. Zur Entfernung des restlichen Monomeren
wird das Polymere in ein geeignetes Lösungsmittel, wie Methanol oder Aceton, gelegt, mehrmals mit
diesem Lösungsmittel gewaschen und getrocknet. Die erforderliche Zeit für die Entfernung des nicht
umgesetzten Monomeren kann verkürzt werden, indem die Reaktionsmasse mit einer Vorrichtung, wie einem
rotierenden Mischer oder einer anderen geeigneten Zerkleinerungsvorrichtung, in feine Teilchen zerkleinert
wird.
In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile, falls nicht anders angegeben.
Eine 40-g-Probe Chloropren wird in ein Reagenzglas gegeben, das in ein Dewar-Gefäß gehängt wird, welches
flüssigen Stickstoff im Boden enthält. Das Reagenzglas wird über den flüssigen Stickstoff gehängt und durch
Stickstoffdämpfe so gekühlt, daß der untere Teil des Monomeren im Glas bei einer Temperatur von nicht
weniger als — 155°C und der obere Teil bei einer Temperatur von etwa —130°C gehalten wird. Nach ca.
5 Stunden ist etwa die Hälfte des Chloroprens (im unteren Teil des Reagenzglases) kristallisiert. Die
gesamte Probe wird dann auf -196°C gekühlt. Das nicht kristallisierte Chloropren wird glasartig. Die
Probe wird dann in ein Bad aus flüssigem Stickstoff überführt und bei -196°C mit Röntgenstrahlen in
einem Van de Graaff-Beschleuniger mit einer Dosis von 40 000 rad/Minute 30 Minuten bestrahlt. Dies entspricht
einer Gesamtdosis von 1,2 · 106rad.
Das gebildete Polymere wird auf Raumtemperatur erwärmt, mit Aceton gewaschen, durch Baumwollgaze
filtriert und über Nacht in einem Vakuum-Trockenschrank bei 55°C getrocknet. Hierbei werden 5,4 g
Polymerisat erhalten, das einen Schmelzpunkt von 86°C und eine Einfriertemperatur von -47±2°C hat
(gemessen durch thermische Differentialthermoanalyse an einer geschmolzenen und gekühlten Probe). Das
Infrarotspektrum zeigt, daß das Produkt ausschließlich aus trans-l,4-Einheiten besteht. Das Polymere ist zu
45% in Benzol löslich. Der lösliche Teil hat eine Viskositätszahl in Benzol von 0,81 (0,045 g/100 ml bei
300C).
Vergleichsversuch A
Zum Vergleich wird ein aliquoter Teil der gleichen Chloroprenprobe, die im ersten Teil des Versuchs
verwendet wurde, direkt in flüssigen Stickstoff bei -196°C gegeben. Es wird festgestellt, daß die Probe
zerspringt, ein Zeichen für eine glasartige organische Flüssigkeit in einem scharfen thermischen Gradienten.
Diese Probe bildet kein festes Polymerisat, wenn sie auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise bestrahlt wird. Dies
veranschaulicht, wie wichtig es ist, daß das Chloropren in kristalliner Form vorliegt, um das Polymerisat gemäß
der Erfindung zu erhalten.
Eine Probe von 23 g Chloropren wird zuerst in flüssigem Stickstoff (etwa -195°C) gekühlt und dann
auf etwa — 1300C erwärmt und unter Bedingungen eines geregelten Temperaturgradienten kristallisiert,
indem sie langsam (2,54 cm/Std.) in einem Reagenzröhrchen aus Pyrexglas mit spitz zulaufendem Boden in ein
Bad getaucht wird, das bei etwa -145° C gehalten wird.
(Dies ist die Bridgman-Methode zur Kristallisation von Flüssigkeiten.) Das Gemisch aus kristallisiertem und
nichtkristallisiertem Chloropren wird dann in dem Reagenzglas, in dem es kristallisiert wurde, im
Elektronenstrahl eines Resonanztransformators bei -240° bis - 150cC bestrahlt. Die Gesamtdosis beträgt
schätzungsweise 5 · 10~Drad.
Die bestrahlte Probe wird der Erwärmung auf Raumtemperatur überlassen. Das flüssige nicht polymerisierte
Monomere wird vom gequollenen Polymeren dekantiert. Das Polymere wird mehrmals mit je 100 ml
Methanol gewaschen, das 1—2% eines Antioxydans [2,2'-Methylen-bis(6-tert.-butyl-p-kresol)] enthält. Das
gewaschene Produkt wird zuerst bei Raumtemperatur und dann in einem Vakuum-Trockenschrank getrocknet.
Das Produkt ist ein weißes thermoplastisches Polymeres mit faserigem Aussehen und in Benzol, das
am Rückfluß erhitzt wird, löslich. Der Schmelzpunkt beträgt 83° C (bestimmt durch Differentialthermoanalyse
unter Verwendung einer Probe, die in Benzol gelöst, mit Methanol ausgefällt und getrocknet wurde). Die
Analyse durch kernmagnetische Resonanz und Infrarotspektroskopie ergibt, daß das Polymere zu 98 dt 1 % aus
trans-1,4-Einheiten in Kopf-Schwanz-Verknüpfung mit 0,0% eis-1,4-Einheiten, 0,0% 1,2-Einheiten und 0,5%
3,4-Einheiten besteht.
Vergleichsversuch B
Zum Vergleich wird eine Probe des flüssigen Monomeren im Elektronenstrahl eines Resonanztransformators
als Schicht von 2 mm Dicke, die sich in einer dünnwandigen Glasschale befindet, die mit festem
Kohlendioxyd auf -79° C gekühlt wird und etwas festes Kohlendioxyd enthält, bestrahlt Die Gesamtdosis wird
mit 2 · 10* rad berechnet Diese Dosis liegt weit über
der Gesamtdosis, die erforderlich ist, um das kristalline Chloropren gemäß Beispiel 2 zu polymerisieren. Das
erhaltene Produkt ist im Gegensatz zu dem in Beispiel 2 erhaltenen Produkt ein weicher Kautschuk, der in den
gebräuchlichen Lösungsmitteln für Chloroprenpolymere überwiegend unlöslich ist Bei einer Differentialthermoanalyse
wird kein Schmelzpunkt erhalten, auch wenn das Polymere einige Stunden bei Raumtemperatur
gestanden hat. Der bei der Analyse erfaßte Temperaturbereich ist -40 bis +1000C. Die NMR-Analyse zeigt,
daß das Polymere zu 82±1% aus Kopf-Schwanz-Einheiten (eis und trans) besteht. Das Produkt wird in einem
verschlossenen Gefäß aus Klarglas bei Tageslicht bei 25° C aufbewahrt. Nach 2 Monaten riecht es stark nach
HCl und hat eine dunkelbraune Farbe. Im Gegensatz hierzu ist das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt nach
der gleichen Aufbewahrungszeit geruchlos und weiß.
Eine 40-ml-Probe von frisch destilliertem Chloropren
wird 2 Stunden bei Temperaturen im Bereich von -130° bis -165° C (über kaltem Stickstoffgas) gehal-
ij ten. Während dieser Zeit ist die Probe überwiegend
kristallin geworden. Die Probe wird dann mit Röntgenstrahlen eines Van de Graaff-Beschleunigers 30
Minuten bei -1950C bei einer Dosierung von
40 000 rad/Minute bestrahlt.
21) Das Polymere wird auf die in Beispiel 2 beschriebene
Weise isoliert. In einer Ausbeute von 19% (bezogen auf das Gewicht der ursprünglichen Chloroprenprobe) wird
als Produkt ein weißes, faseriges Polymeres erhalten, das einen Anfangsschmelzpunkt von 92°C hat (be-
2", stimmt durch Differentialthermoanalyse). Die Probe, die
geschmolzen und umkristallisiert worden ist, hat einen Schmelzpunkt von 82° C. Die Einfriertemperatur beträgt
etwa -43° C.
Vergleichsversuch C
Wenn eine Probe von Chloropren, die glasartig gemacht worden ist, indem sie direkt in flüssigen
Stickstoff gegossen wird, in der gleichen Weise wie die kristalline Probe bestrahlt wird, wird nur eine Ausbeute
von 1,1% Polymerisat erhalten. Die Polymerbildung ist wahrscheinlich auf eine geringe Menge kristallinen
Materials zurückzuführen, das mit dem glasartigen Material gemischt ist.
4(1 V
Eine Probe von monomeren! Chloropren wird über kaltem Stickstoffgas innerhalb von 3 Stunden bei — 130
bis — 1500C kristallisiert. Die Kristallisation wird
ausgelöst, indem die Oberfläche der Masse des
4-, Monomeren mit der Spitze einer Kupfernade! berührt
wird, die an ein Kupferrohr gelötet ist das mit flüssigem Stickstoff gefüllt ist. Die kristallisierte Probe wird in
einem Bad aus Tetrafluormethan bei etwa -133° C mit einer Dosierung von 25 000 rad/Minute 30 Minuten in
,(ι einem Van-de-Graaff-Beschleuniger bestrahlt. Das
Polymere wird auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise isoliert. In einer Ausbeute von 8% wird ein Polymeres
erhalten, das in Benzol löslich ist Es hat einen Schmelzpunkt von 920C und eine Viskositätszahl von
13 (0,1 g in 100 ml Benzol). Dies entspricht einer
Viskosität in verdünnter Lösung, die für ein Polymerisat eines Molekulargewichts in der Größenordnung von 105
zu erwarten ist.
Herstellung von Klebstoff
Ein Klebstoff wird wie folgt hergestellt: Zu 20 g eines Lösungsmittelgemisches aus Toluol, Hexan und Methylethylketon
(in einem Volumenverhältnis von 2:1 :1] werden 0,02 g 2,2'-Methylen-bis(6-tert-butyl-p-Kresol);
0,04 g Magnesiumoxyd und 0,05 g Zinkoxyd gegeben Das Gemisch wird 2 Tage in einer Kugelmühle
gemahlen. Zur erhaltenen Suspension werden 5 g des gemäß Beispiel 4 hergestellten Polymeren zusammen
mit 10 g Toluol gegeben. Das Polymere wird durch Erwärmen auf die Rückflußtemperatur gelöst. Zur
erhaltenen Lösung wird 1,0 g eines Phenolformaldehydharzes gegeben, das einen Schmelzpunkt von 66 —700C,
ein spezifisches Gewicht von 1,04 und eine Säurezahl von 10—20 hat. Das Gemisch wird dann 4 Stunden am
Rückfluß erhitzt. Zum erhaltenen Gemisch wird eine in der Kugelmühle gemahlene Dispersion von 0,16 g
Magnesiumoxyd, 0,20 g Zinkoxyd, 0,08 g 2,2'-Methylenbis(6-tert.-butyl-p-kresol) in 10 g des Gemisches von
Toluol, Hexan und Methylethylketon (Volumenverhältnis 2:1:1) gegeben. Das Gemisch wird 3 Tage bei
Raumtemperatur stehen gelassen und erneut 4 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt, bis es homogen ist.
Die flüchtigen Lösungsmittelbestandteile werden dann abgedampft, und der erhaltene Feststoff wird in einem
Mörser, der festes Kohlendioxyd enthält, zu einem Pulver gemahlen.
Eine zweite Probe eines pulverförmigen Klebstoffs wird in der gleichen Weise hergestellt mit dem
Unterschied, daß die verwendete Polychloroprenkomponente ein übliches Polymerisat ist, das durch
Polymerisation von Chloropren in wäßriger Emulsion bei einer Temperatur unter 00C unter Verwendung
eines Redox-Katalysatorsystems hergestellt worden ist. Die hergestellten Klebstoffe werden geprüft, indem
sie zur Verklebung von Streifen eines synthetischen Schuhsohlenmaterials verwendet werden. Jeder pulverförmige
Klebstoff wird zwischen zwei Streifen des Substrats (je 5,7 mm Dicke) in einer solchen Menge
gestreut, daß nach einer Preßdauer von 10 Minuten bei 210 kg/cm2 und 12O0C ein Klebstoffilm von 0,254 mm
Dicke erhalten wird. Die Haftfestigkeit bei 700C wird bestimmt, indem die Stücke in einem Winkel von i80° in
einer »instron«-Zugprüfmaschine bei 70° C auseinandergezogen
werden, nachdem die Schichtgebilde 10 Minuten bei 70°C gehalten worden sind. Die
Haftfestigkeiten der beiden verklebten Proben sind nachstehend angegeben.
Probe | Schälfestigkeit |
bei 70° C, | |
g/linearer cm | |
Hergestellt aus dem Polymeren | 1965 |
gemäß der Erfindung | |
Hergestellt aus dem üblichen | 357 |
Chloroprenpolymeren | |
(Vergleichsprobe) |
Claims (3)
1. Hochkristalline, stereoregelmäßige Polychloroprene, in denen die ChlcOpreneinheiten zu 95 bis
100% trans-2-Chloi-2-buten-1,4-ylen-Struktureinheiten
der Formel
-CH,
C C
Cl
CH, -
darstellen, wobei 95 bis 100% dieser Struktureinheiten in einer 1,4-K.opf-Schwanz-Verknüpfung vorliegen
und deren Schmelzpunkt im Bereich zwischen 83° und 92° C liegt
2. Verfahren zur Polymerisation von Chloropren
durch Bestrahlen des Monomeren bei tiefen Temperaturen mit energiereicher Strahlung, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Herstellung hochkristalliner, stereoregelmäßiger Polychloroprene
das kristalline Chloroprenmonomere bei Temperaturen unterhalb — 1300C mit energiereicher
Strahlung einer Gesamtdosis von 7,5 ■ 104 bis
107 rad bestrahlt, wobei die Strahlungsmenge pro
Zeiteinheit im Bereich von 2,5 · 104 bis 4 · 104
rad/Minute liegt.
Es sind Chloroprenpolymere der verschiedensten Typen mit den verschiedensten Eigenschaften bekannt.
Die Unterschiede in diesen Polymeren sind weitgehend verschiedenen Arten von Isomerie zuzuschreiben, die
im Polymeren auftreten können, nämlich:
1) Strukturisomerie, die die Kohlenstoffatome in den
2-Chlor-1,3-butadien Monomereneinheiten (ChIoropreneinheiien)
betrifft, die in die Polymerkette eingebaut sind. Beispielsweise kann 1,2-, 3,4- und
1,4-Isomerie in der Polychloroprenkette vorliegen. 1,4-Isomere werden durch die folgende Strukturformel
dargestellt:
Cl
-[CH2-C CH-CH2]-
2) Geometrische Isomerie, die die Konfiguration der Atome um die restliche Doppelbindung in den
wiederkehrenden 1,4-Einheiten betrifft. Möglich ist eis-Isomerie, dargestellt durch die folgende Struktur,
die zwei Einheiten zeigt:
-CH2 CH2-CH2 CW2
C C C - C
Cl H Cl H
und/oder trans-Isomerie wie folgt:
CII, H Cl CH2
C C C C
Cl C-II, CH, Il
3) Sequenzisomerie, die den Punkt betrifft, an dem die
einzelnen 1,4-Monomereinheiten an benachbarte 1,4-Einheiten im Polymeren gebunden sind.
Die vorstehenden Formeln veranschaulichen die
-, Kopf-Schwanz-Isomerie, bei der das Kohlenstoffatom 1
eines Chloroprenmonomeren an das Kohlenstoffatom 4 eines benachbarten Monomeren gebunden ist Es ist
einleuchtend, daß auch Kopf-Kopf- und Schwanz-Schwanz-lsomerie in Polychloropren auftreten kann,
in das 1,4-Strukiürisomerie in der Polymerkette enthält
Erhebliche Forschungsarbeit wurde geleistet, um die Struktur der Polychloroprene, die bisher hergestellt
worden sind, zu klären und ihre physikalischen Eigenschaften zu ermitteln. Beispielsweise wird auf
π F1 ο r y »Principles of Polymer Chemistry« 1953, S. 244,
und M a y η a r d und M ο c h e 1 »Journal of Polymer Science« 13, 251 —262 (1954), verwiesen. Diese Autoren
haben erkannt, daß der Schmelzpunkt eines Polychloroprens umso höher ist, je größer seine strukturelle
>i> Regelmäßigkeit ist. Strukturegelmäßigkeit bedeutet,
daß ein Minimum an verschiedenen Arten von Isomerie in der Polymerkette vorliegt Beispielsweise würden alle
trans-1,4-Chloropreneinheiten, die in Kopf-Schwanz-Verknüpfung
angeordnet sind, ein strukturell rege'.mä-
r, ßiges Polychloropren bilden.
Auf Seite 573 des obengenannten Buchs von F1 ο r y
stellt der Autor die Theorie auf, daß der Schmelzpunkt von reinem trans-1,4-Polychloropren 800C betragen
würde. Dieser Wert wurde »durch Extrapolieren auf das
κι reine trans-Polymere« ermittelt.
In der Arbeit von Maynard und M och el
wurden Chloroprenpolymere untersucht, die durch eine durch freie Radikale initiierte Polymerisation in
wäßriger Emulsion bei Temperaturen von — 400C bis
,-> 1000C hergestellt worden waren. Aus dieser Arbeit
wurde die Schlußfolgerung gezogen, daß 1,4-Polymerisation für den größten Teil der Struktur des Polymeren
verantwortlich ist. Die Autoren stellen fest, daß der Gehalt an 1,4-Einheiten im Polymeren im Bereich von
99% bei Polymeren, die bei -400C hergestellt worden sind, bis etwa 84% bei Polymeren, die bei 1000C
hergestellt worden sind, liegt. Von den 1,4-Einheiten hatte nur ein kleiner Bruchteil die cis-Konfiguration.
Die Möglichkeit der Sequenzisomerie wurde von
4-, Maynard und Mοche 1 erkannt, jedoch wurde von
ihnen über keine Untersuchung dieser Art von Isomerie berichtet.
Maynard und M ο c h e 1 berichten ferner auf der
Grundlage von Untersuchungen, die an Polychloropren
,(ι vorgenommen wurden, das bei —40°C hergestellt
wurde, daß sowohl niedrigere Erhitzungsgeschwindigkeiten während einer Schmelzpunktbestimmung als
auch höhere Kristallisationstemperaturen höhere beobachtete Schmelztemperaturen zur Folge haben, die
-,-, einen Grenzwert erreichen, der dem thermodynamischen
Gleichgewicht entspricht. Die höchste Schmelztemperatur, die diese Autoren beobachteten, betrug
73°C bei einer Polychlorprenprobe, die bei -4O0C
hergestellt und der Kristallisation in einem gefüllten
ho Dilatometer überlassen worden war (Maynard und
Mochel , J. Poly. Sei. 13, 237-240 [1954]). Infrarotanalysen
ergaben, daß dieses Polymere insgesamt 99% 1,4-Einheiten enthielt, von denen 94% in der trans-Konfiguration
vorlagen (»Journal of Polymer Science«,
η-, Bd. !3, S.260 [1954]). Analysen zur Bestimmung der
Kopf-Schwanz-Isomerie wurden nicht durchgeführt.
Weiterhin ist aus der US-PS 30 12 950 ein Verfahren zur Polymerisation von konjugierten Dienen, wobei u. a.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64909067A | 1967-06-27 | 1967-06-27 |
Publications (3)
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DE1770710C3 true DE1770710C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1770710A Expired DE1770710C3 (de) | 1967-06-27 | 1968-06-26 | Hochkristalline stereoregelmäßige Polychloroprene und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1770710C3 (de) |
GB (1) | GB1181326A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1967
- 1967-06-27 US US649090A patent/US3660368A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
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- 1968-06-26 DE DE1770710A patent/DE1770710C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1770710A1 (de) | 1972-01-13 |
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