DE1770214C3 - 5-(3-Hydroxyphenoxy)- lH-tetrazol und seine Verwendung zum Süßen - Google Patents
5-(3-Hydroxyphenoxy)- lH-tetrazol und seine Verwendung zum SüßenInfo
- Publication number
- DE1770214C3 DE1770214C3 DE1770214A DE1770214A DE1770214C3 DE 1770214 C3 DE1770214 C3 DE 1770214C3 DE 1770214 A DE1770214 A DE 1770214A DE 1770214 A DE1770214 A DE 1770214A DE 1770214 C3 DE1770214 C3 DE 1770214C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tetrazole
- hydroxyphenoxy
- tasteless
- female
- male
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D257/00—Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D257/02—Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D257/04—Five-membered rings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S426/00—Food or edible material: processes, compositions, and products
- Y10S426/804—Low calorie, low sodium or hypoallergic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
- Confectionery (AREA)
- Seasonings (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Synthetische Süßungsmittel nehmen seit vielen Jahren einen bedeutenden Platz in der Nahrung von
Personen ein. die wie z. B. Diabetiker gezwungen sind, ihre Zuckeraufnahme zu beschränken. In jüngerer
Zeit ist eine viel größere Gruppe von Menschen auf synthetische Süßungsmittel aufmerksam geworden,
da bei der Behandlung von Fettleibigkeit großer Wert
auf eine Ernährung mit niedrigem Kaloriengehalt gelegt wird. Es gibt jedoch nur verhältnismäßig wenig
technisch erzeugte Substanzen, die einen süßen Geschmack haben. Zu den zur Zeit im Handel befindlichen
Verbindungen der Klasse der synthetischen Süßungsmittel gehören unter anderem Natriumcyclamat.
Saccharin und Kombinationen daraus.
Saccharin, das vermutlich einer der ältesten bekannten
Zuckerersatzstoffe ist. zeigt einen intensiven süßen Geschmack, wenn es in reiner Form vorliegt. Wird
diese Verbindung jedoch in wirksamer Menge verwendet, dann hinterläßt sie einen sehr bitteren Nachgeschmack.
Obwohl Saccharin an sich brauchbar ist. wurde deshalb weiterhin nach besseren Zuckerersatzstoffen
gesucht.
Als Ergebnis der Suche nach einem Saccharin überlegenen Zuckerersatzstoff wurde eine neue Verbindung.
Natriumcyclamat. gefunden, die den Vorteil hat, daß sie einen weniger bitteren Nachgeschmack
im Mund des Verbrauchers hinterläßt. Natriumcyclamat
ist jedoch nur etwa ' 10 so süß wie Saccharin
(auf vergleichbarer Basis), und seine Herstellung ist verhältnismäßig schwierig. In reinem Zustand kann
daher Natriumcyclamat auf dem Markt mit Saccharin nicht konkurrieren.
Der Versuch, einen neuen und besseren Zuckerersatzstoff zu finden, der von den Nachteilen der
bisherigen synthetischen Süßungsmittel frei ist, hat zu dem erfindungsgemäßen Erfolg geführt.
Die Erfindung betrifft 5-(3-Hydroxyphenoxy)-I H-tetrazol und seine nichttoxischen, physiologisch
annehmbaren, wasserlöslichen Salze.
Zu nichttoxischen physiologisch annehmbaren wasserlöslichen Salzen gehören unter anderem das Natrium-,
Calcium- und Ammoniumsalz.
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tetrazol ist überraschenderweise etwa 200mal so süß wie Saccharose, ohne
gleichzeitig einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.
Der physiologische Mechanismus, auf Grund dessen die erfindungsgemäßen Verbindungen einen süßen
Geschmack zeigen, ist noch nicht geklärt. Ls U-hli
offenbar an einer logischen Grundlage für die Feststellung der Wirkung von strukturellen Veränderungen
von chemischen Verbindungen, weshalb die Verbindungen hergestellt und auf ihren Geschmack geprüft
werden müssen. Hierbei wurde gefunden, daß bereits geringe strukturelle Veränderungen den süßen Geschmack
vollständig beseitigen. In Tabelle I wird der Geschmack verschiedener 5-AryIoxy-l H-tetrazole
mit unterschiedlichen Substituenten angegeben:
und seine nichttoxischen, physiologisch annehmbaren,
wasserlöslichen Salze.
2. Verwendung von 5-(3-Hydroxyphenoxy)! H-tetrazol und seiner Salze gemäß Anspruch 1 zum
Süßen.
R1 | N N I ι I 1I -C N \ ,-· N H |
R- | Geschrrui.k |
3-COOH | «eschmacklos |
3-COOCH3 | geschmacklos |
3-COOC2H5 | geschmacklos |
4-COOC2H5 | geschmacklos |
3-CONH2 | bitter |
3-CONHCH3 | bitter |
3-C6H5CH2O | geschmacklos |
4-C6H5CH2O | geschmacklos |
2-tert.-Butyl | geschmacklos |
4-tert.-Butyl | geschmacklos |
3-tert.-Butyl | bitter |
2-CH3 | geschmacklos |
3-CH3 | geschmacklos |
4-CH3 | geschmacklos |
3-C2H5 | geschmacklos |
4-C2H5 | geschmacklos |
3-CH3O | geschmacklos |
4-CH3O | geschmacklos |
2-Cl | geschmacklos |
3-CI | geschmacklos |
4-CI | geschmacklos |
4-Br | bitter |
3-CH3CONH | bitter |
4-CH3CONH | bitter |
3,5-di-CHj | geschmacklos |
3,4-di-CHj | bitter |
H | sehr schwach süß |
3-OH | sehr süll |
3-OH. Na-SaIz | sehr süß |
3-OH.Ca-Salz | sehr süß |
3-OH. NH4-SaIz | sehr süß |
! 770
Es wurde eine Reihe von StofTzusammenseu'ungen
lergestellt und geprüft, um die besten und annehmbarster.
VVerte Tür den Einsät/, von 5-(3-Hydroxypheni\y)-l
H-tetrazol und seinen nichttoxisehen Salzen η Verbindung mit verschiedenen Stoffen für den
ierischen und menschlichen Verbrauch zu ermitteln. Die folgenden Präparate mögen zur Erläuterung
iienen.
Ii.
Ein Teelöffel einer 0.015'Oigen wäßrigen Lösung
ran 5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tetrazol wurde zu einer Tasse Kaffee (180 ml) gegeben. Dabei zeigte sich, daß
sich die wäßrige Lösung ohne Trübung mit dem kaffee vermischte. Bei der Geschmacksprüfung wurde ι <
festgestellt, daß die Süße derjenigen von Kaffee äquivalent war, der mit einem Teelöffel Zucker gebüßt
war.
Hin Teelöffel einer 0.015"iiigen wäßrigen Lösung
yon 5-(3-HydroxyphenoxyH H-tetrazol wurde zu
einem Glas kalten Tees gegeben. Wie im Beispiel 1 v-urde wiederum gefunden, daß dadurch ein süCr
tieschmack erzielt wird, der dem mit einem Teelöffel ^
Zucker (Saccharose) erzielten äquivalent ist.
1 lisch /erteilte Grapefruit wurde mit einer <t.N-S%igen wäP-igen Lösung von 5-(3-Hydroxyphen- :,
o\> hl H-tetrazol nach Geschmack gesüßt. Der erzielte
t-iU.'-e Geschmack unterschied sie!" praktisch nicht von
dein mit einem Teelöffel Zu;ker erreichten.
B e i s ρ i e 1 4
Eine Schüssel voll einer im Handel erhältlichen F.ockenfrühstücksspeise und Milch wurde mit einer
t).5Si8"nigen wäßrigen Lösung von 5-(3-Hydroxypheniixy)-1
H-tetrazol nach Geschmack gesüßt. Die Süße der erhaltenen Speise war im Geschmack derjenigen 4,-.
sehr ähnlich, die bei Verwendung von Zucker erzielt wird, und ein Nachgeschmack war nicht festzustellen.
Es wurden braune Schokoladcnkuchen hergestellt. 4·;
wobei in dem Rezept eine halbe Tasse Zucker durch einen Eßlöffel einer 5%igen wäßrigen Lösung von
5 -13 - Hydroxyphenoxy) -IH- tetrazol - Natriumsalz
ersetzt wurde. Das gebaekene Produkt zeigte einen angenehm süßen Geschmack der gleichen Stiirke. wie ν
er durch Zucker erzeugt wird.
Ein Sprudelwasser mit Zitroncllengeschmaek wurde hergestellt. das 0,45% 5-(3-Hydroxyphenoxy)- v
1 H-tetrazol als Süßungsmittel enthielt. Das erhaltene Getränk zeigte einen angenehmen Geschmack,
der demjenigen vergleichbar war. der bei Verwendung von 0.215% Caleiumcyelamat als Süßungsmittel erhalten
wird. (v
Die vorstehend erläuterten Beispiele wurden wiederholt,
wobei eine Reihe von Produkten eingesetzt wurden, die normalerweise gesüßt werden. In jedem Fall
wurde gefunden, daß das erhaltene Produkt einen süßen Geschmack hatte, der für den von Saccharose <charakteristisch
ist. Die Dosierung lag je nach Anwendungszweck zwischen 10 und 100 mg pro 100 g des
normal gesüßten Materials. Die obere Grenze des Dosierungsbereiehs wurde im Fall von pharmazeutischen
Produkten angewandt, um sie genießbarer zu machen.
Die erundungsgemäßen Verbindungen können ferner aus verschiedenen Gründen und für verschiedene
Zwecke mit anderen Zuckerersatzstoffen kombiniert werden. So kann man 5-(3-Hydroxypheno\y)-1
H-tetrazol und Salze davon mit Saccharin und oder Natriumcyclamat oder mit Maltol kombinieren. Die
erfindungsgemäßen Teirazolverbindungen eignen sich
sowohl für Nahrungsmittel für Menschen und Tiere als auch für Arzneimittel oder Nahrungsmittelergänzungsstoffe
wie Vitamine.
Die Herstellung von 5-(3-Hydroxyphenoxy)-1 H-tetrazol erfolgt nach dem von E. G r i g a t et al.
in Chem. Ber. 98. 3777 (1965). beschriebenen Verfahren. Ein Gemisch aus einem Halogencyan. beispielsweise
Bromcyan, Natriumazid und einem Resorcinmonoester. worin eine der Hydroν.'ί·τ-.:ρροη des
Resorcins durch eine Acylgruppe geschützt ist. läßt man in Wasser reagieren. Zu geeigneten Schut/acslgruppen
gehören unter anderem die Acetyl-. Ben/oyl-. 2.4-Dinitrobenzoyl- und 3.4-Dichlorbenzo\ !gruppe.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann zur Entfernung der Acylgruppe einer Hydrolyse unterworfen,
zweckmäi.iigerweise indem man den pl 1-Wert
auf einen stark basischen Wert einstellt und etw;» i bis
3 Stunden zum Sieden unter Rückflul· erhit/i. Das
Hydrolysegemisch wird angesäuert, die Mischung wird erschöpfend mit Äther extrahiert, und die vereinigten
Atherextraktc werden im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand und aus siedendem
Wasser umkristallisieri. wodurch man
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tetra/ol erhält.
Man kann aber auch das zunächst gebildete 5-(3-Acyloxyphenoxy)-l H-tetra/ol durch Ansäuern
des Reaktionsgemisches mit einer wäßrigen Saure. beispielsweise 6-normaler wäßriger Salzsäure. kühlen
über Nacht und Abfiltrieren des kristallinen Produkt-·,
isolieren. Die Acvloxyverbirdung wird unter basischen
Bedingungen zur Entfernung der Acylgruppe hydrolysiert. Das Ansäuern und die Abtrennung des
Hydroxyphenoxytetrazols wird dann wie oben angegeben
durchgeführt.
Der Ausdruck »wasserlösliche Salze", wie er hierin gebraucht wird, umfaßt solche Salze, wie --ic aus
anorganischen und organischen Basen erhallen werden,
die für die Umsetzung mit 5-(3-Hydroxypheno\\ I-1 H-tetra/ol ausreichend basisch sind. Das Natrium-.
Calcium- und Aminoniumsal/ sind wegen tier niehiloxischen
Wirkung und der Wirtschaftlichkeit am besten geeignet. Die Löslichkeiten sind so groß, dal:
bei Zimmertemperatur wäßrige Lösungen gebildet werden, die bis zu etwa 25% des Natrium- odei
Ammoniumsal/cs und bis zu etwa 50% des Calcium· salzes enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellum
der im Rahmen der Erfindunsi brauchbaren Verbin
düngen.
Beispiel 7
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tctrazol
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tctrazol
Hin Gemisch aus 75 ml Chloroform. 9 g Resorcin monoacetat und 6,15 g Bromcyan. das bei eine
Temperatur von etwa 0 bis 5 C gehalten wird, wir mit 5.9 gTriäthylamin innerhalb von etwa 15 Minute
versetzt. Zu dem so erhaltenen Gemisch wird rase
eine Lösung von 3,8 g Nairiumazid in 50 ml Wasser
ohne weitere Kühlung gegeben. Das Reaktionsgemisch wird dann etwa 2 Stunden gerührt und anschließend
mit überschüssiger 6-normaler wäßriger Salzsäure angesäuert. Die Chloroformschicht wird abgetrennt,
und die wäßrige Schicht wird zweimal mit je 50 ml Äther extrahiert. Die mit den Ätherextrakten vereinigte
Chloroformschicht wird getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der zurückbleibende feste Rückstand
wird aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert und liefen ein kristallines Produkt mit einem Schmelzpunkt von
etwa 100 bis 102'3C, das durch Analyse als 5-(3-Acetoxyphenoxy)-1
H-tetrazol identifiziert wird.
2 g 5-(3-Acetoxyphenoxy)-l H-tetrazol werden etwa 1 Stunde mit überschüssiger wäßriger Natronlauge
erwärmt. Das Hydrolysegemisch wird abgekühlt und mit konzentrierter wäßriger Salzsäure angesäuert.
Das erhaltene Gemisch wird mit mehreren Volumina Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden
im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Wasser umkristallisiert und liefert 1.5 g
kristalline.-* 5-(3-Hydroxyphenoxyi-l H-tetrazo! mit
einem Schmelzpunkt von etwa 141 bis 14.'C.
Beispiel 8
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tetrazol
5-(3-Hydroxyphenoxy)-l H-tetrazol
Ein Gemisch aus 32.Og Brom und 15 ml VA'asser in einem mit Rührer. RückfluUkühler. Thermometer
und Tropftrichtcr ausgerüsteten Rundkolbcn wird
mit einer Lösung von 10.4 g Natriumcyanid in 50 mi \V;'.3cer versetzt, wobei die Zugabe so vorgenommen
wird, daß die Temperatur des Gemisches bei etwa 20 bis 30" C bleibt. Nach Zugabe einer Lösung von
etwa 42.8g Resorcinmonobenzoat in 100ml Chloroform
wird das Reaktionsgemisch in einem F.isbad auf 0 bis 5nC gekühlt und tropfenweise mit 20.2 g Triäthylamin
versetzt, wobei die Temperatur bei 0 his 5 C gehu'ten wird. Dann wird rasch eine Lösung
von 13.0 g Natriumazid in KX) ml Wasser tropfenweise unter Rühren zugegeben, wobei man die
Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 40 C Linsteigen läßt, und setzt das Rühren nach der
vollständigen Zugabe noch 30 Minuten fort. Das Gemisch wird mit Hilfe von Natriumcarbonat alkalisch
gemacht. Der Reaktionskolben wird mit einer Dean-Stark-Sammelfalle verbunden, und das Rcaktionsgcmisch
wird unter Rühren etwa 2 bis ? Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt, um das Chloroform
zu entfernen und den Benzoesäureester zu verseifen. Das Gemisch wird abgekühlt, mil kalter konzentrierter
wäßriger Salzsäure angesäuert, und dreimal mit je 150 ml Benzol zur Entfernung der Benzoesäure
gewaschen, wobei die Waschflüssigkeiten verworfen werden. Die wäßrige Schicht wird angesäuert und
erschöpfend mit Äthyläther extrahiert, bis der Kupferacetatattest auf die Gegenwart von Tetrazol in der
wäßrigen Schicht negativ verläuft. Die Ätherlösung wird eingedampft, und der Rückstand wird aus
siedendem Wasser (3 ml/g Rückstand) umkristallisiert, wobei mit Aktivkohle entfärbt und während
de- Eortschreitens der Kristallisation gerührt wird. Man erhält 33.7 g(Ausbeute95%)festes 5-(3-HydroxyphenoxyH
H-tetrazol mit einem Schmelzpunkt vc.i etwa 141 bis 143 C.
Beispiel 9
5-(3-HydroxyphenoxyV! H-ietiazol-Natriumsalz
5-(3-HydroxyphenoxyV! H-ietiazol-Natriumsalz
Ein Gemisch aus 35 g 5-(3-Hydroxyphenoxy)-1 H-tetrazol, 12 g Natriumcarbonat, 3 g Entfärhungskohle.
300 ml Acetonitril und 15 ml Wasser wird etwa 2l ι Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt.
Dann wird das Reaktionsgemisch durch einen erwärmten
Trichter abfiltrieri und abgekühlt. Der sich abscheidende, nahezu farblose Niederschlag wird abliliriert.
mit Acetonitril gewaschen, gc ocknet und als Dihydrat
des Natriumsalzes von 5-(i-\ lydroxy phenoxy i-1
H-tetrazol mit einem Schmelzpunkt von etwa 130 bis 135 C identifiziert. Man erhält 35 g Suhstan/.
Beispiel 10
5-(3-H\droxyphenoxy)-l H-tetrazol-Calciumsa!/
5-(3-H\droxyphenoxy)-l H-tetrazol-Calciumsa!/
Eine Lösung von 35 g 5-(3-Ilydroxyphenoxyi-1
H-tetrazol in 200 ml Wasser wird mit Calciumcarbonat
neutralisiert, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der sirupartige Rückstand wird mit Athyläthcr
verrieben, wodurch er sich verfestigt. Pie farblose feste Substanz wird abfillriert. mit Äthyl, 'her gewaschen
und getrocknet. Sie wird als Monohulrat des Calciumsalzes von 5-|3-I lydroxyphenoxy)-! 1 l-tetrazol
mit einem Schmelzpunkt von über 250 C identifiziert.
Beispiel 11
5-(3-Hydroxyphcnoxy)-l H-tetrazol-Ammoniumsal/
Eiiie Lösung von 10 g 5-(3 Hydroxyphenoxy)-1
H-tetrazol in 100 ml Acetonitril wird mit 4,0 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid versetzt. Die
Lösung wird in einem Eisbad gekühlt, um die Kristallisation zu Ende zu fuhren. Das kristalline Produkt
wird abfiltriert und getrocknet. Man erhält 10.Sg des Ammoniumsalzes von 5-(3-Hydroxyphenoxy)-1
H-tetrazol mit einem Schmelzpunkt von etwa 145 bis 148 C.
5-(3-Hydroxyphcnoxy)-l H-tctrazol wurde auf seine foxizität und seine Verträglichkeit geprüft. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen II his Vl zusammengestellt.
Gcsclilcchl | Tabelle Il | oxizität | 1.D51, (g kg) | |
weiblich | Akute 1 | Kon/.. Ι | 5.84 I 0,5 | |
Tierart | weiblich | "" " Art der Verabreichung |
25 | 7.32 ± 0,36 |
Vlaus | weiblich | p.o. | 30 | 6.74 ± 0,42 |
Maus | männlich | p.o. | 30 | etwa 5,93 |
Vlaus | weiblich | p.o. | 30 | 2,71 ± 0,08 |
Vlaus | p.K, | 15 | ||
Vlaus | i.p. | |||
I.D„ (p kgl
(ieschkvhi | (icschlecht | 1An der | rortset/uni! | K | I1Il/ . " η ■ | Tabelle 111 | 135 | au | 4 | apseln | Stunden | I ς | C | 132 1I | 1 IX, | Ιμ ΚμΙ | in I | 132 | ι η | 4 | • I | kill | 5 | |
weiblich | Verahreichui^ | 2o ; | Elektrolyt-Spiegel bei | 133 | 30 ; | NaImAq Li | 135 1 | 2.44 | ι i 0.14 |
! 135 | • 1 | |||||||||||||
Tierart | männlich | ! | i.p. | 20 | 135 | 136 | 30 | 132 1 | 135 ' 1 | CtW1 | ι 2.42 | ί 132 | 13" | ■ I | 135 | |||||||||
Maus | weiblich | i.p. | 50') | 132 | 140 | 30 : | a ImAq Li | 8.0 | 134 | ■ I | 133 | |||||||||||||
Maus | weibl. | männlich | p.O. | 50') | 135 | 30 | 5.5 : | 8.0 | i 5·' | 134 | ■ 1 | 132 | ||||||||||||
Ratte | männl. | weiblich | p.o. | 30 | 1 | 5.4 | 137 | 5.2 ; | 2.93 | ; 0.19 | : 4.9 | 135 | ■ I | Γ\ς | ||||||||||
Ratte | weibl. | männlich | i.p. | 30 | 5.3 | 5.1 | 3.07 | r 0.Γ | ! 5.0 | |||||||||||||||
Ratte | miinni. | männlich | i.p. | Kapseln | 136 | 4.5 | 5.4 | Hunden | 5.5 | 5.1 | (I | 5.2 | ||||||||||||
Ratte | weiblich | ! | p.o. | K | ; 133 | 5.3 | K ImAq L) | 5.0 | (I | 4.9 | ||||||||||||||
Hund | weibl | männlich | ! | p.o. | 135 | 5.2 | ; U) ' | 4.0 | 4.9 | (I | 4.9 | |||||||||||||
Hund | männl | weiblich | p.O. | : 132 | 4.1 | 5.4 | 4.6 ■■ | 1 4.3 | 5.2 | 0 | 5.1 | |||||||||||||
Katze | weibl. | männlich | p.o. | 4.4 | ! 4.0 ! | : 4.1 | η | |||||||||||||||||
Kat/c | männl. | weiblich | i.p. | 5.5 | 4.6 | 4.2 | ! 4.2 | 3.9 | Il | 4.1 | ||||||||||||||
Kat/c | Ac.icia | i.p | 4.9 | 4.6 | 4.7 | 4.7 1 | 4.0 | 4.4 | ||||||||||||||||
Katze | weibl. | 5.2 | 3.8 | 3.9 | 4.2 | |||||||||||||||||||
Als Suspension in | männl. | 5.1 | 4.3 | 4.5 | 4> | |||||||||||||||||||
weibl. | ||||||||||||||||||||||||
männl. | 'i'f'1^0 l Kontrolle | 4.1 | ||||||||||||||||||||||
■ OMS ; | 4.5 | |||||||||||||||||||||||
I und | : imc kii ; | 4.0 | I | |||||||||||||||||||||
Nr. | ! 4.2 | |||||||||||||||||||||||
; 250 ■ 140 | 37 | |||||||||||||||||||||||
250 : 136 | 35 | |||||||||||||||||||||||
13Sl | : 500 i 136 | 35 | ||||||||||||||||||||||
5584 | ! 5(X) I 132 | 32 | ||||||||||||||||||||||
5719 | I | |||||||||||||||||||||||
1371 | 250 \ 5.=· | 5.4 | ||||||||||||||||||||||
250 5.4 | 5.1 | |||||||||||||||||||||||
1381 | 500 ; 5.> | 5.2 | ||||||||||||||||||||||
5584 | ; 5(K) j 5.5 | 5.5 | ||||||||||||||||||||||
5719 | ||||||||||||||||||||||||
1371 | • 250 ; 4.2 | 4.1 | ||||||||||||||||||||||
'■ 250 ' 4.6 | 4.2 | |||||||||||||||||||||||
1381 | 500 : 4.2 | 4.1 | ||||||||||||||||||||||
5584 | i 500 : 4.8 | 4.2 | ||||||||||||||||||||||
5719 | ||||||||||||||||||||||||
1371 | ||||||||||||||||||||||||
Tabelle IV oxikologische Untersuchung bei Ratten auf der Grundlage des Gewichts ihrer Organe (6.4. 67 bis 10.5. 67)
Verbindung
im Futter
Körpergewicht
IgI
Mittleres Organgewicht pro 1(X) g Körpergewicht und Fehlergren/e tS. El
± S.E.
),90000
),90000
± S.E.
1,40000
1,40000
± S.E.
2,00000
2,00000
± S.E.
308.6
12.1 272.2
24.3 299.2
16.2 283.8
13.8
leber
3.564 0.143 3.693 0.120 3.302 0.114
3.631 0.160
Niere
la'.
la'.
Herz Ig)
Mil/
Schilddrüse imcl
Nebennierel Prostata Imgl i IgI
Testes
männliche Tiere
0.369 0,012 0.415
0.015 0,360 0,011 0.373 0.025
0,208 0,020 0,235 0,016 0,175 0,011
0,274 0,038
6.12 | 20.00 | 0.157 | 0.962 |
0.30 | 0.99 | 0.014 | 0.043 |
7.74 | 18.50 | 0.135 | 1.024 |
1.27 | 5.39 | 0.014 | 0.078 |
6.12 | 17.70 | 0,179 | 1.056 |
0.43 | 1,02 | 0,021 | 0.062 |
5.58 | 19.00 | 0.171 | 0.989 |
0.22 | 0,73 | 0.0 Π | 0.048 |
K.'i'pcr- gewu'it IgI |
9 | Mittlere- ( Niere II! I |
1 770 | 214 | pm KKI g Y Mil/ IgI |
|
Fortsetzung | Tiere | |||||
Verbindung ; im 1 iiltor |
208.: 15.8 |
I eher ιμι |
! 0.788 ; 0.0-14 |
>τμ. tnjzcu ichl Her/ lt!l |
0.204 : 0.005 |
|
172.8 5.2 |
0.901 j 0.078 |
weibliche | 1 0.245 ! 0.020 |
|||
0.0 i 4- S.E. j |
193.0 6.8 |
3.409 0.250 |
! 0.761 ; 0.010 |
0.371 0.021 |
0.253 j 0.029 |
|
0.9(MHK) i S.E. |
197.8 7.1 |
3.618 0.405 |
0.806 1 0.005 |
0.424 0,004 |
j 0.187 ! 0.013 |
|
1.40000 I I- S.E. ' |
3.436 0.104 |
0.372 0.032 |
||||
2.0(MHX) ' : S.E. |
3.274 0.203 |
0.418 0.019 |
||||
jSchikltlrii-e
imgl
imgl
10
Nebenniere Imgl
8.05 | 32,06 |
0.44 | 2.49 |
8.63 | 31,08 |
0.97 | 2.06 |
8.09 | 30.11 |
0.65 | 0,83 |
6.50 | 31.37 |
0.49 | 0,91 |
Tabelle V Toxikologische Untersuchung bei Ratten auf der Grundlage des Gewichts ihrer Organe (6.4. 67
Mittlere-· Ore.ingewicht pro KK) g Körpergewicht und l-chlergrcn/c IS (-..)
Verbindung im i titter |
t S.E. | 0.0 | ± S.E. | Körper gewicht |
l eber | Niere | Her/ | MM/ |
0.90(K)O | 0.9OdOO | IgI | IgI | IUl | 1121 | •PI | ||
+ .„E | : S.E. | männliche | Tiere | |||||
0.0 | 1.41. H K X) | 1.40000 | 495.1 | 2.982 | 0.614 | 0.318 | 0.161 | |
+ S.E. | - S.E. | 20.9 | 0.089 | 0.021 | O.(X)9 | 0.009 | ||
2.1,XX)OO | 2.(XXX)O | 458.7 | 3.221 | 0.654 | 0.318 | 0.152 | ||
r S.E. | ± S.E. | 20.6 | 0.076 | 0.011 | 0.017 | 0.010 | ||
447.9 | 3.121 | 0.643 | 0.303 | 0.140 | ||||
19.5 | 0.172 | 0.041 | 0.014 | 0.M7 | ||||
449.3 | 2.741 | 0.587 | 0.305 | 0.169 | ||||
11.4 | 0.095 | 0.023 | 0.011 | 0.011 | ||||
weibliche | Tiere | |||||||
286.4 | 2.868 | 0.629 | 0.355 | 0.184 | ||||
12.1 | 0.102 | 0.014 | 0.008 | 0.010 | ||||
284.4 | 2.716 | 0.621 | 0.341 | 0.19 S | ||||
7.8 | 0.069 | 0.012 | 0.006 | 0.014 | ||||
267.6 | 2.603 | 0.633 | 0.346 | 0.209 | ||||
8.3 | 0.064 | 0.023 | 0.009 | 0,011 | ||||
256.4 | 2.596 | 0.606 | 0.333 | 0.220 | ||||
8.2 | 0.103 | 0.018 | 0.013 | 0.018 |
Schilddrüse
Imul
Imul
Nebenniere Imgl
5.01 | 14,99 |
0.23 | 0,78 |
4.79 | 13,52 |
0.17 | 0,70 |
5.12 | • 12.66 |
0.27 | 0.51 |
4.43 | 13.53 |
0.35 | 0,88 |
6.59 | 24,82 |
0,53 | 1.13 |
6.54 | 23,73 |
0.26 | 1.24 |
6.64 | 24.53 |
0,40 | 1.11 |
7.75 | 25,26 |
0.50 | 1.16 |
l.leru.- | Ovarien |
IgI | (mg I |
0.196 | 41.326 |
0.016 | 2.193 |
0.154 | 40.82 I |
0.048 | 7.0-: |
0.190 | 47.332 |
0,022 | 2.026 |
0.245 | 43.274 |
0.048 | 2.257 |
(6.4. 67 | bis 6. 7. 67 |
e IS l·..) | |
'tllSliltil | IeMe- |
Ig) | |
0.IU4 | 0.701 |
0.010 | 0.031 |
0,188 | 0.770 |
0.012 | 0.033 |
0.207 | 0.803 |
0,017 | 0.038 |
0.176 | 0.760 |
0,010 | 0.016 |
Uterus | Owirien |
(?) | (mg I |
0.164 | 39.380 |
0.010 | 2.857 |
0,168 | 34.861 |
0.014 | 2.685 |
0,177 | 38.021 |
0.017 | 3.151 |
0.186 | 38.961 |
0.019 | 2.725 |
Tabelle Vl Relative Organgewichte
·■■ ■ ·■"■ | Diisi- | Ver | Anfangs | End | Leber | Niere | Organgewicht pro | Mil/ | 100 kg Endgewicht | Nebenniere | Ovarien |
ms kü | suchs- | gewicht | gew ich ι | Ig) | Ig) | (mgl | (mg) | ||||
Geschlecht | Tag | dauer | (kg) | (kgl | 3,805 | 0,606 | Herz | 0,783 | Schilddrüse | 11,51 | 13.58 |
9(K) | in Tagen | 6.2 | 6,5 | 3,554 | 0,601 | Ig) | 0,578 | (mg) | 10,34 | ||
1458 F | 900 | 29 | 8,1 | 8,2 | 3.428 | 0,488 | 1.002 | 0,254 | 6,29 | 15,11 | 16,89 |
5350 M | 9(X) | 29 | 5.4 | 5,7 | 3,437 | 0,514 | 0,746 | 0,629 | 7,26 | 9,76 | 14,89 |
5526 F | 900 | 92 | 8.7 | 9.2 | 3,430 | 0,529 | 0,800 | 0,676 | 4,95 | 8,70 | |
1455 F | 900 | 92 | 8,3 | 8,6 | 3,778 | 0,482 | 0,966 | 0,478 | 5,74 | 10,78 | |
1453 M | 900 | 92 | 8,5 | 8,7 | 4,664 | 0.598 | 0,899 | 0.964 | 4,95 | 16,02 | 5,22 |
5342 M | 1500 | 92 | 4,7 | 5,0 | 4,164 | 0,642 | 0.759 | 0,738 | 7,37 | 9,60 | |
5674 F | 1500 | 29 | 7.4 | 7.7 | 4,719 | 0,735 | 0,998 | 1,137 | 6,16 | 19,22 | 9.87 |
1454 M | 1500 | 29 | 12.4 | 9,2 | 0,791 | 5,iVj | |||||
223 F | 92 | 1,096 | 4,28 | ||||||||
Teste· Ig)
o,i8;
0,14 0,13
0.15
F = Weiblich. M = Männlich.
11
Himil-Nr inul Cieschk-cht |
mg Κμ Ta μ |
457 F | 15«"v |
5904 M | 1500 |
5909 M | 1500 |
56S9 F | 2KK) |
5351 M | 2KK) |
5X21 F | 2KX) |
1427 F | 2KK) |
516 M | 2KK) |
1418 M | 2KK) |
I·" - Weihlich. M - Männlich.
FortscUunii
Vcr- suchs- (l.iucr in lagen |
Anfangs gewicht ΙΙιμ) |
I nd- gcwichi [kpl |
I cbcr Ig) |
92 | 13.1 | 11,7 | 3,787 |
92 | 8.6 | 8,0 | 4.575 |
92 | 7.1 | 8.0 | 4.889 |
29 | 6,0 | 5.5 | 4.896 |
29 ' | 7.2 | 7.4 | 3.666 |
92 | 6.9 | 7.0 | 4.220 |
92 | 7.0 | 7.3 | 4.317 |
92 | 12,6 | 9.2 | 4.582 |
92 | 12,0 | 10,7 | 3.867 |
12
Niere
III)
0.554 0.652 0.694
0.65? 0,634 0.463 0,604 0.647 0.603
Organgewicht pro 100 k μ Kndgewichl
1.051 0.884 0.857 0.926 1.115
0.796
Mil/ (El
0.321 0.842 0.610 1.233 0.503
1.007 0.751 0.614 0.497
'Schilddrii
5,20 7.78
7.51 9.13
7.32 6.87 9.40 6.64 7.36
\ehe liniere | Ovarien |
(πιμ> | Imgl |
1 5.06 | 9.44 |
12.98 | |
1 2.46 | |
1 5.5 1 | 14.33 |
12.18 | |
17.27 | 8.54 |
11.00 | 9.19 |
17.73 | |
X.58 |
Testes lg)
0.049
0.056 0.164
0,220 OtW
Es ist /u berücksichtigen, daß für den menschliehen Gebrauch orale Tagesmengen der Verbindung von
rieht mehr als höchstens 15 mg kg in Betracht kommen. Aus den mitgeteilten Werten ergibt sieh somit eine
Sieherheitsspanne in Höhe des 60- bis 70fachen der bei der Verwendung der Verbindung als Süßungsmittel
vorkommenden Höchstmengen.
Claims (1)
1. S-(3-Hjdn>x\phenox\|-l H-teirazol der Formel
N N
;— O —C
HO
"N
H
H
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63083267A | 1967-04-14 | 1967-04-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770214A1 DE1770214A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1770214B2 DE1770214B2 (de) | 1973-10-31 |
DE1770214C3 true DE1770214C3 (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=24528728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1770214A Expired DE1770214C3 (de) | 1967-04-14 | 1968-04-16 | 5-(3-Hydroxyphenoxy)- lH-tetrazol und seine Verwendung zum Süßen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3515727A (de) |
AT (1) | AT278780B (de) |
BE (1) | BE715043A (de) |
CY (1) | CY738A (de) |
DE (1) | DE1770214C3 (de) |
ES (1) | ES352723A1 (de) |
FI (1) | FI48092C (de) |
GB (1) | GB1221115A (de) |
IE (1) | IE32023B1 (de) |
IT (1) | IT1035008B (de) |
MY (1) | MY7400103A (de) |
NL (1) | NL144607B (de) |
NO (1) | NO122021B (de) |
SE (1) | SE342230B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4166819A (en) * | 1975-09-24 | 1979-09-04 | Abbott Laboratories | 4-Aroyl substituted phenoxy methylene-5-tetrazoles |
US4309446A (en) * | 1980-02-22 | 1982-01-05 | Eli Lilly And Company | 5-(Dihydroxyphenoxy)tetrazoles and use as sweeteners for medical compositions |
AU617121B2 (en) * | 1987-07-17 | 1991-11-21 | Nutrasweet Company, The | Substituted guanidines containing a tetrazolyl moiety and their use as high potency sweetening agents |
AU3578489A (en) * | 1988-07-12 | 1990-02-05 | Nutrasweet Company, The | High potency sweetening agents |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216880B (de) * | 1964-07-04 | 1966-05-18 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von substituierten Tetrazolen |
-
1967
- 1967-04-14 US US630832A patent/US3515727A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-04-12 AT AT365568A patent/AT278780B/de active
- 1968-04-13 ES ES352723A patent/ES352723A1/es not_active Expired
- 1968-04-16 GB GB07998/68A patent/GB1221115A/en not_active Expired
- 1968-04-16 IT IT36335/68A patent/IT1035008B/it active
- 1968-04-16 DE DE1770214A patent/DE1770214C3/de not_active Expired
- 1968-04-16 SE SE5081/68A patent/SE342230B/xx unknown
- 1968-04-16 FI FI681038A patent/FI48092C/fi active
- 1968-04-16 NL NL686805345A patent/NL144607B/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-04-16 NO NO1432/68A patent/NO122021B/no unknown
- 1968-04-17 IE IE436/68A patent/IE32023B1/xx unknown
- 1968-05-13 BE BE715043D patent/BE715043A/xx unknown
-
1974
- 1974-04-18 CY CY73874A patent/CY738A/xx unknown
- 1974-12-30 MY MY103/74A patent/MY7400103A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE32023L (en) | 1968-10-14 |
FI48092C (fi) | 1974-06-10 |
IT1035008B (it) | 1979-10-20 |
AT278780B (de) | 1970-02-10 |
ES352723A1 (es) | 1970-01-01 |
GB1221115A (en) | 1971-02-03 |
IE32023B1 (en) | 1973-03-21 |
NL6805345A (de) | 1968-10-15 |
DE1770214B2 (de) | 1973-10-31 |
NL144607B (nl) | 1975-01-15 |
FI48092B (de) | 1974-02-28 |
MY7400103A (en) | 1974-12-31 |
DE1770214A1 (de) | 1972-02-10 |
US3515727A (en) | 1970-06-02 |
NO122021B (de) | 1971-05-10 |
BE715043A (de) | 1968-11-13 |
SE342230B (de) | 1972-01-31 |
CY738A (en) | 1974-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1620114A1 (de) | Verfahren zur Herstellung Schiffscher Basen | |
DE2722162A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphonigen saeuren | |
DE1770214C3 (de) | 5-(3-Hydroxyphenoxy)- lH-tetrazol und seine Verwendung zum Süßen | |
DE1793049C3 (de) | Benzofuran-2-carbonsaeuren und deren Salze mit pharmakologisch vertraeglichen anorganischen oder organischen Basen sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen | |
DD156531A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 5-(dihydroxyphenoxy)-1h-tetrazolen | |
DE69211127T2 (de) | Neue flüssige zusammensetzungen auf basis von 1,4-substituierten piperidin-derivaten | |
DE2445385A1 (de) | Suesstoffkomposition | |
DE2144568A1 (de) | Neue Derivate der Phenyl-5-pyrazolcarbonsäuren-3, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
CH517755A (de) | Verfahren zur Herstellung eines substituierten Tetrazols und seine Verwendung als Süssungsmittel | |
DE2348577A1 (de) | L-amino-4-phenyltetralin-derivate und diese enthaltende pharmazeutische zubereitung | |
DE2233114A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isothiazolyl-verbindungen | |
DE2901914C2 (de) | Zinksalz der 6-N-Acetylamino-capronsäure, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
EP0027768B1 (de) | Ionenaustauscherharze vom Säuretyp, ihre Herstellung, ihre Anwendung als Arzneimittel und die sie enthaltenden Zusammensetzungen | |
DE2461039A1 (de) | Arzneimittel | |
DE2408372C3 (de) | Therapeutisch verträgliche Salze der p-Chlorhippursäure und diese oder p-Chlorhippursäure enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
US3597234A (en) | Novel substituted tetrazole and use thereof | |
DE2049115B2 (de) | Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) | |
DE2019476A1 (de) | Pharmacodynamisch aktive Amide | |
DE1792270C3 (de) | Antirheumatikum enthaltend ein Magnesium- oder Calciumsalz eines Malonsäurehydrazid s | |
DE1961927C (de) | 1 ^-DiphenyM-n-butyl-S.S-dioxoparazolidin-Natrium-Monoglycerat, ein Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
DE974574C (de) | Antiseptische, desinfizierende und/oder desodorisierende Mittel | |
DE1695379A1 (de) | (Dioxo-2,5-pyrolidino-1)-1-(perhydroazepino-1)-4-butin-2 und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE360607C (de) | Verfahren zur Darstellung von im Arylkern hydroxylierten Derivaten der ª‰-Amino-ª‡-oxy-ª‡-arylaethane und der ª‰-Amino-ª‡-bisarylaethane | |
DE2359256C3 (de) | N-Phenyl-N-benzyl-4-amino-l-methylpiperidin-citrat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung Knoll AG, 6700 Ludwigshafen | |
AT275512B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen 3-Nitro-7-oxo-5,6-dihydroimidazo-[1,2:a]-pyrrols und seines Oxims, seiner Hydrazone und Semicarbazone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |