DE2049115B2 - Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) - Google Patents
Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa)Info
- Publication number
- DE2049115B2 DE2049115B2 DE19702049115 DE2049115A DE2049115B2 DE 2049115 B2 DE2049115 B2 DE 2049115B2 DE 19702049115 DE19702049115 DE 19702049115 DE 2049115 A DE2049115 A DE 2049115A DE 2049115 B2 DE2049115 B2 DE 2049115B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- calcium
- picolinate
- dopa
- acid
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/435—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
- A61K31/44—Non condensed pyridines; Hydrogenated derivatives thereof
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Calcium-S-butylpicolinat
und/oder Calcium-S-pentylpicolinat bei
der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-{3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin
(L-Dopa).
Die aktiven Verbindungen, welche die /!-Hydroxylierung
von Dopamin inhibieren, entsprechen der Formel
20
worin π für 3 oder 4 steht
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind bei oraler, rektaler oder parenteraler Verabreichung
aktiv. Um eine ausreichende Absorption sowie eine günstige therapeutische Wirkung zu gewährleisten,
werden sie vorzugsweise in geeignete übliche Träger eingemengt, beispielsweise in raffinierten Zucker, in jo
Lactose, Stärke, Calciumcarbonat, KokosnuBöl oder dergleichen. Werden diese Verbindungen subkutan oder
intramuskulär injiziert, haben sie eine Reizung an der Einspritzstelle zur Folge, so daß die orale oder rektale
Verabreichung gegenüber der subkutanen oder intra- r->
muskulären injektion bevorzugt wird. Ferner sind diese Verbindungen dann wirksam, wenn sie oral oder rektal
verabreicht werden. Bei einer klinischen Verwendung dieser Verbindungen schwankt die empfohlene Dosierung
zwischen 20 und 100 mg des Wirkstofts, und zwar 1 -4 mal/Tag. Zur Herstellung von Tabletten, Kapseln,
Elixieren, Suppositorien oder anderen Dosierungsformen mit geeigneten Trägern sollte die Formulierung
vorzugsweise 20—100mg des Wirkstoffs pro Dosierungseinheit
enthalten.
Aus der FR-PS 7929 Med und Chem. Abstr. 71, 1969, 29 127y, ist die hypotensive Wirkung von 5-Alkylpicolinsäuren
und -derivaten bzw. von aus Fungi stammender Fusarsäure (5-n-Butylpicolinsäure) bekannt, aus Chem.
Abstr. 72, 53 500f (1970) bzw. der älteren DE-OS 20 05 255 ist ferner bekannt, daß 5-Alkylpicolinsäuren
eine starke Aktivität zur Inhibierung der Dopamin-/?- hydroxylase besitzen. Ein Einfluß solcher Wirkstoffe auf
die Parkinsonsche Krankheit war jedoch bisher nicht bekannt.
Dopamin-/i-hydroxylase ist eines der Enzyme, das bei
der Biosynthese von Norepinephrin mitwirkt. 5-Butylpicolinsäure vermag in erheblicher Weise den Epinephringehalt
in den verschiedenen Geweben, beispielsweise im Herzmuskel sowie in den Nebennierendrüsen, t>o
zu senken. Wenn auch die Abnahme an Epinephrin im Hirn nur gering ist, so zeigt diese Verbindung dennoch
auch eine schwache sedative Wirkung.
Die Inhibierung der /!-Hydroxylierung von Dopamin
kann eine Ansammlung von Dopamin hervorrufen, b5 welche die Symptome der Parkinsonschen Krankheit
vermindern kann, beispielsweise ein Zittern, eine Steifheit oder dergleichen. Es wurde ferner festgestellt,
daß diese Verbindung eine stark hypotensive Wirkung besitzt
Gegenwärtig" wird L-DOPA (3-{3,4-Dihydroxyphenyl)-L-aianin)
zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit verwendet Nachdem diese Verbindung von
den Gehirnzellen aufgenommen worden ist, wird sie in Dopamin umgewandelt, welches die therapeutische
Wirkung ausübt Jedoch wird ein Teil des auf diese Weise gebildeten Dopamins durch Dopamin-0-hydroxylase
oxydiert, worauf das auf diese Weise gebildete Norepinephrin den Blutdruck erhöht Fusarsäure
(5-Butylpicolinsäure), welche die Dopamin-/?-hyrtrodylase
inhibiert, kann die hypertensive Wirkung von L-DOPA unterdrücken und vermag ferner die Dosis an
L-DOPA zu reduzieren, die zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit verwendet wird. Es wurden
sogar bereits zwei Fälle von Parkinsonscher Krankheit durch Fusarsäure behandelt, ohne daß dabei toxische
Anzeichen festgestellt wurden (3 χ 50 mg-Tabletten pro Tag oral und eine 250 mg-Tablette aus L-DOPA,
3 χ pro Tag, oder zwei 250 mg-TaWetten aus L-DOPA, 3 χ pro Tag. Die Erhöhung des Blutdrucks, die während
der Verabreichung von L-DOPA allein auftritt, wird dann nicht beobachtet wenn Fusarsäure mit L-DOPA
gleichzeitig verabreicht wird. Darüber hinaus kann die wirksame Dosis von L-DOPA auf 0,75 g oder 1,25 g pro
Tag reduziert werden). Fusarsäure lindert zwar sogar schon allein die Symptome der Parkinsonschen
Krankheit wie beispielsweise ein Zittern und ein Steifwerden, wird aber in Form seines Calciumsalzes
erfindungsgemäß bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit L-DOPA verwendet (gegebenenfalls kombiniert
mit Ca-5-pentyIpicolinat). Die LD5O dieser Verbindung
gegenüber Mäusen beträgt 100 mg/kg bei einer intravenösen Injektion sowie 80 mg/kg bei einer
intraperitonealen Injektion. Die tägliche intramuskuläre
Injektion oder die orale Verabreichung von 40 mg/kg, 20 mg/kg oder 10 mg/kg verursacht keine toxischen
Wirkungen in Hunden, mit Ausnahme, daß sich einige Hunde bei einer oralen Verabreichung übergeben. Die
letale Dosis wird anhand von Toxizitätsuntersuchungen unter Verwendung dieser Verbindung ermittelt Der
Tod ist darauf zurückzuführen, daß der Blutdruck vermindert wird, es treten jedoch keine anderen
biologischen Aktivitäten auf. Das Calciumsalz dieser Verbindung zeigt die gleiche Wirkung. Die LD5O des
Calciumsalzes beträgt 125 mg/kg, und zwar sowohl bei einer intraperitonealen als auch bei einer intramuskulären
Injektion. Die orale Verabreichung des Calciumsalzes liefert die gleiche Wirkung, wobei an die Hunde das
Calciumsaiz verabreicht werden kann, ohne daß dabei ein Erbrechen auftritt.
Bisher konnte keine therapeutische Wirkung von 5-Butylpicolinsäure und ihren Homologen bzw. ihrer
Ca-Salze auf die Parkinsonsche Krankheit festgestellt werden. Diese Erkenntnis wurde erfindungsgemäß zum
ersten Mal gewonnen. Die Herstellung dieser Verbindungen durch chemische Synthese, ihre Wirkungen auf
die Dopamin-jS-hydroxylase sowie auf den Blutdruck
werden untersucht. Dopamin-/?-hydroxylase wird aus dem Nebennierenmark von Rindern hergestellt. Die
Nebennieren werden in einem 0,02 m-Phosphatpuffer mit einem pH von 6,5, der Rohrzucker in einer Menge
von 8,5% enthält, homogenisiert. Das Verhältnis von dem Puffer zu den Nebennieren beträgt 10:1, bezogen
auf das Gewicht. Die homogenisierte Lösung wird bei 700 g während einer Zeitspanne von 10 Minuten
zentrifugiert, worauf die überstehende Flüssigkeit 1
Stunde bei 10 000 g zentrifugiert wird. Der Niederschlag
wird gesammelt und in 0,02 m-Phosphatpuffer mit einem pH von 6,5, der Rohrzucker in einer Menge von
8,5% enthält, suspendiert Das Gewicht des verwendeten
Puffers ist das gleiche wie das der Nebennieren, aus welchen das Enzym extrahiert wird. Diese Enzymlösung
kann mehr als einige Monate in gefrorenem Zustand aufbewahrt werden, ohne daß dabei ein Aktivitätsverlust
festgestellt wird. Im allgemeinen wird die Enzymlösung um das 35fache mit einem 0,02 m-Phosphatpuffer
mit einem pH von 6,5 verdünnt, der Rohrzucker in einer Menge von 8,5% enthält 0,1 ml der
verdünnten Lösung werden in die Reaktionsmischung der Enzymlösung eingemengt Diese Konzentration des
Enzyms in der Reaktionsmischung reicht dazu aus, ein
lineares Fortschreiten der Enzymreaktion während einer Zeitspanne von 30 Minuten zu bewirken. Die
Reaktirasmischung für die Enzymreaktion besteht aus lm-Kaliumphosphatpuffer mit einem pH von 6,5, in
einer Menge von 02 nd, 1/lOm-Ascorbinsäure in einer
Menge von 0,1 ml, 2/100m-Fumarsäure in 0,2 n-NaOH
in einer Menge von 0,05 ml, 4 mg/ml Katalase in einer Menge von 0,05 ml, 1/lOm-Tyramin in einer Menge von
0,1 ml, 1/lOm-N-Äthylmaieimid in einer Menge von
0,1 ml, der Enzymlösung in einer Menge von 0,1 ml, der Lösung des Testmaterials in einer Menge von 0,1 ml,
wobei das Gesamtvolumen auf 1,0 ml unter Verwendung von destilliertem Wasser gebracht wird. Nachdem
die Reaktion unter Schütteln bei 37° C während einer Zeitspanne von 25 Minuten durchgeführt worden ist, jo
werden 0,2 ml einer 50%igen Trichloressigsäurelösung zugesetzt, um die Reaktion zu beenden. Dann wird die
Mischung durch eine Kolonne (Länge 5 cm und Durchmesser 0,6 cm), gefüllt mit einem Sulfonsäureharz
(Amberlite IR-CG-120) in der Η-Form, geschickt. 10 ml Jr>
destilliertes Wasser werden dann durch die Kolonne geschickt, worauf das Reaktionsprodukt (Octopamin),
welches an dem Harz adsorbiert ist mit 3,0 ml einer
4 n-NH4OH-Lösung eluiert wird. Das Reaktionsprodukt
in dem Eluat wird durch Zugabe von 0,3 ml einer 2,0%igen Natriumperjodatlösung zu p-Hydroxybenzaldehyd
oxydiert, worauf nach 6 Minuten 0,3 ml einer 10%igen Natriummetabisulfitlösung zugesetzt werden.
Die optische Dichte bei 330 ιημ wird bestimmt. Die untersuchten Homologen können durch die Formel 4Λ>
N ^
COOH
wiedergegeben werden, worin CnH2n+1 eine geradkettige
Kohlenwasserstoffkette bedeutet. Die Konzentrationen der Homologen für eine 50%ige Inhibierung von
Dopamin-jS-hydroxylase sind wie folgt:
η | = O | 3,5 | χ | 10~°m; | /7= 1 | 5,0 | X | lO-'m; |
η | = 2 | 2,2 | χ | lO-'m; | /7=3 | 3,0 | X | 10-7m; |
η | = 4 | 7,5 | χ | 10-8m; | /7=5 | 5,0 | X | 10-8m; |
η | = 6 | 1,3 | χ | lO-'m; | /7=7 | 2,3 | X | 10-7m; |
η | = 8 | 6,8 | χ | 10-7m; | /7=9 | 2,3 | X | 10~6m. |
Die Toxizitäten dieser Verbindungen, ausgedrückt als t>o
iiitraperitoneale LD50-Werte (mg/kg Körpergewicht) in
Mäusen, sind wie folgt:
/7 = 0 360;
/7 = 2 125;
/7 = 4 80;
η = 6 85;
/7 = 8 62;
/7=1 175;
/7 = 3 120;
/7 = 5 70;
/7 = 7 45;
/7 = 9 75.
Wie vorstehend erwähnt beruht die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis, daß von den 5-Alkylpicolinsäuren
5-Butyl- und 5-Pentylpicolinsäure am stärksten
die Dopamin-JJ-hydroxylase zu inhibieren vermögen.
5 Pentylpicolinsäure wurde näher hinsichtlich der Wirkung auf Norepinephrin und Dopamin im Hini, im
Herz sowie in der Nebennierenrinde untersucht Dabei wird festgestellt daß die gleichen Toxizitäten und
praktisch die gleichen Wirkungen wie bei 5-Butylpicolinsäure auftreten.
Somit werden Arzneimittel, die 5-Butylpicolinsäure und/oder 5-Pentylpicolinsäure als Calciumsalze enthalten,
zur Verfügung gestellt
Die folgenden Beispiele zeigen, wie die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen hergestellt werden
können. Außerdem zeigen diese Beispiele die Herstellung typischer oral und rektal zu verabreichender
Formulierungen der Wirkstoffe.
Eine gerührte Mischung aus 6,0 g S-Butyl^-picolin,
50 ml Pyridin und 73 g Selendioxid wird 3,5 h unter Rückfluß gehalten, geklärt und im Vakuum eingeengt
worauf der Rückstand in 20 ml Wasser aufgenommen wird. Nach dem Entfärben mit Aktivkohle wird die
Lösung konzentriert, mit Äthylacetat extrahiert worauf der Extrakt an 50 g Kieselgel mit Äthylacetat
Chromatographien wird. Dabei erhält man 3,0 g 5-Butylpicolinsäure (Fusarsäure) mit einem Schmelzpunkt
von 99-1000C nach Umkristallisieren aus Äthylacetat/Hexan.
150 mg 5-Butylpicolinsäure werden in 3 ml Wasser bei 500C gelöst worauf die heiße Lösung mit 100 mg
Calciumchlorid in 1 ml Wasser behandelt wird. Dann wird der pH auf 6,8 unter Verwendung einer 3%igen
wäßrigen Ammoniaklösung eingestellt Dabei fallen 160 mg des Calciumsalzes in Form von feinen Nadeln
aus.
Ähnlich der in Beispiel 1 beschriebenen Methode werden 5,0 g 5-Pentyl-2-picolin mit 6,1 g Selendioxid in
Pyridin oxydiert, worauf das Produkt aus Isopropyläther umkristallisiert wiid. Dabei erhält man 3,3 g 5-Pentylpicolinsäure,
die bei 104 -105° C schmilzt.
Eine Lösung von 150 mg 5-Pentylpicolinsäure in 3 ml
Wasser und 0,5 ml Methanol wird mit einer 10%igen wäßrigen Calciumchloridlösung behandelt und auf einen
pH von 6,8 unter Verwendung von verdünntem Ammoniakwasser gebracht. Dabei fallen 170 mg des
Calciumsalzes aus.
Beispiel 3
Suppositorien
Suppositorien
Eine Lösung wird in der Weise hergestellt, daß folgende Bestandteile auf ungefähr 400C erwärmt
werden:
5 g Calcium-5-butylpicolinat,
17 g Polyäthylenglykol (durchschnittliches Molekulargewicht
600),
33 g Polyäthylenglykol (durchschnittliches Molekulargewicht 1000).
2,7 g Sorbitanmonooleat,
2,7 g Polyoxyäthylensorbitanrr.onooleat,
233,0 g hydriertem Kokosnußol (geschmolzen) und
1,6 g Wasser
vermischt Die Mischung wird in Formen gegossen, wobei Suppositorien erhalten wurden, die 3 g wiegen
und 50 mg des Calciumsalzes enthalten.
Beispiel 4 Elixier
Mischung 5 mg/ml. Eine Trägerlösung wird hergestellt,
indem folgende Bestandteile erhitzt werden:
7 g Natriumcarboxymethylcellulose, 775 g Sorbitlösung,
1 g Methylparaben und
324 g Wasser.
324 g Wasser.
Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur werden
25 g Himbeergeschmacksstoff
zugesetzt, worauf der Träger init
25 g Himbeergeschmacksstoff
zugesetzt, worauf der Träger init
5 g Calcium-5-butyipicolinat und
0,5 g Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
vermischt wird. Die Mischung wird in einer Homogenisierungsvorrichtung
homogenisiert, wobei ein Elixier
ίο erhalten wird, das 5 mg/ml des Calciumsalzes enthält
Eine Dosierungseinheit von 15 ml (1 Löffel) enthält daher 75 mg des Calciumsalzes.
Es ist darauf hinzuweisen, daß sich in den vorstehenden
Beispielen 3 und 4 die Ca-Salze der 5-Butylpicolinsäure
und der 5-Pentylpicolinsäure als Wirkstoffe gegenseitig ersetzen können. Ferner kann die Menge
des Wirkstoffs in geeigneter Weise innerhalb eines Bereiches von 20—100 mg pro Dosierungseinheit
variiert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von Calchnn-S-butylpicolinat und/oder Calcium-S-pentyipicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-a]anin (L-Dopa).10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049115 DE2049115C3 (de) | 1970-10-06 | 1970-10-06 | Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049115 DE2049115C3 (de) | 1970-10-06 | 1970-10-06 | Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049115A1 DE2049115A1 (en) | 1972-04-13 |
DE2049115B2 true DE2049115B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2049115C3 DE2049115C3 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=5784354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702049115 Expired DE2049115C3 (de) | 1970-10-06 | 1970-10-06 | Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2049115C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10261807A1 (de) | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Turicum Drug Development Ag | Deuterierte Catecholaminderivate sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
EA017983B1 (ru) | 2006-02-17 | 2013-04-30 | Бедс Фарма Гмбх Беролина Инновейтив Ресёч Энд Девелопмент Сёвисиз | Дейтерированные производные катехоламина и лекарственные средства, содержащие указанные соединения |
WO2014122184A1 (en) | 2013-02-05 | 2014-08-14 | Cdrd Berolina Ab | Position-specific asymmetric deuterium enriched catecholamine derivatives and medicaments comprising said compounds |
-
1970
- 1970-10-06 DE DE19702049115 patent/DE2049115C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2049115C3 (de) | 1981-07-30 |
DE2049115A1 (en) | 1972-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68928920T2 (de) | Fettsäure-arzneimittel-konjugat zur verabreichung von arzneimitteln durch die blut-gehirn-schranke | |
EP0044801B1 (de) | Nichthygroskopische Salze der 4-Hydroxybuttersäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung pharmazeutischer Mittel | |
DE69317494T2 (de) | Zusammensetzungen, die mono oder polyhydroxylierte Aminosäuren zur Behandlung des Insulinunabhängigen Diabetes Mellitus enthalten | |
DE2557497C2 (de) | Tryptophanderivate und therapeutische Zubereitung | |
DE3119051A1 (de) | Mittel zur behandlung der augen | |
DE2822789C2 (de) | N-Acetyl-DL-methionin-(p-acetylaminophenyl)-ester, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE1795792A1 (de) | Die serumlipoidkonzentration vermindernde arzneimittel | |
DE2362958A1 (de) | N-substituiertes pyridon und verfahren zur herstellung von pyridon-verbinnungen | |
DE68907392T2 (de) | Dysmnesie modifizierende Arzneimittel. | |
DE2049115C3 (de) | Verwendung von Calcium-5-butylpicolinat und/oder Calcium-5-pentylpicolinat bei der Bekämpfung des Parkinsonismus mit 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)-L-alanin (L-Dopa) | |
DE2157272A1 (de) | Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung von insbesondere als Wirkstoff für diese brauchbarem bis-(p-Chlorphenoxy)acetylhamstoff | |
DE2322561A1 (de) | Trisubstituierte imidazole | |
DE2318784A1 (de) | N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure | |
DE2755017C2 (de) | ||
DE2005255C3 (de) | Verwendung von Ca-5-butylpicolinat und/oder Ca-5-pentylpicolinat zur Herstellung eines blutdrucksenkenden Arzneimittels | |
DE2522218A1 (de) | Therapeutische zusammensetzung, methylaminderivate und verfahren zu deren herstellung | |
DE69328357T2 (de) | Komplex von 2-aminoäthansulfonsäure und zink | |
DE2161588A1 (de) | Mittel zur behandlung von hyperlipoproteinaemien und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1667903B2 (de) | Verwendung von Cysteinderivaten zur Herstellung von per oral verabreichbaren Mitteln zur Bekämpfung der Seborrhoe | |
DE2901914C2 (de) | Zinksalz der 6-N-Acetylamino-capronsäure, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
CH672069A5 (de) | ||
AT313277B (de) | Verfahren zur Herstellung neuen Triazole | |
DE2338901C2 (de) | Pharmazeutisches Präparat mit analgetischer Wirkung | |
DE2105645A1 (de) | Pharmazeutische Zubereitung | |
DE2408372A1 (de) | Pharmazeutische zubereitungen auf der grundlage von hippursaeurederivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |