DE2338901C2 - Pharmazeutisches Präparat mit analgetischer Wirkung - Google Patents
Pharmazeutisches Präparat mit analgetischer WirkungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Präparat, dessen analgetische Wirkung etwa der des Morphins
vergleichbar ist, ohne dessen Nachteile aufzuweisen.
Morphin und dessen Derivate sind bekanntlich sehr leistungsfähige Analgetica, die bei der Behandlung von
Patienten in der postoperativen Phase und von Krebskranken in fortgeschrittenem Stadium unentbehrlich
sind. Es ist aber auch bekannt, daß die Analgetica vom Morphintyp, insbesondere das Morphin, schwerwiegende
Nebenwirkungen aufweisen. Hierzu gehören .neben der Respirationsschwäche insbesondere die nach
verhältnismäßig kurzer Zeit einsetzende Gewöhnung und Abhängigkeit bzw. Sucht. Auf Grund der Gewöhnung
müssen die Dosen ständig gesteigert werden, um noch die gewünschte analgetische Wirkung zu erzielen,
und das Absetzen ist mit schweren und gefährlichen Entzugserscheinungen verbunden, deren Stärke von der
Höhe der verabreichten Dosis abhängt. Außerdem erzeugen die Analgetica vom Morphintyp — insbesondere
das Morphin — Euphorie, was die Abhängigkeit bzw. die Sucht verstärkt und zu Mißbrauch führen kann.
Ein weiterer Nachteil, insbesondere des Morphins, besteht darin, daß es bei per os-Verabreichung praktisch
wirkungslos ist. Codein, der Morphin-3-methyIäther, ist zwar auch bei per os-Verabreichung wirksam, weist
aber nur '/6 der analgetischen Wirkung des Morphins auf.
Es bestand daher ein Interesse an der Entwicklung eines pharmazeutischen Präparats, das die anaigetische
Leistungsfähigkeit des Morphins aber nicht dessen Nachteile aufweist und auch per os angewandt wirksam
ist.
Aus Acta Chim. Acad. Sei. Hung. 58, 203 (1968) sind
halbsynthetische Isomorphinderivate, wie das 6-Desoxy-6-azido-7,8-dihydro-isomorphin
und das 6-Desoxy-6-azido-7,8-dihydro-isocodein (nachfolgend Azidomorphin
bzw. Azidocodein genannt) bekannt, die zwar gegenüber dem Morphin bzw. gegenüber dem Codein
gesteigene analgetische Wirkung haben, aber bei denen die Respiralionsschwäche nicht beseitigt und die
gefürchteten Nebenwirkungen: Gewöhnung und Abhängigkeit nur vermindert werden konnten.
Aus der GB-PS 12 09 946 ist bekannt, daß das 3-ÄthoxycarbonyI-1,6-dimethyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[l,2-a]pyrimidinium-MethyIsulfat
(nachfolgend Rymazoliüm-Methylsulfat genannt) eine potenzierende
Wirkung auf Morphin und dessen Derivate ausübt und aus C. A. 77, 147 686 b (1972), daß das
Rymazoliüm-Methylsulfat die analgetische Wirkung von Azidomorphin potenziert. Jedoch die so erhaltenen
Kombinationen von Azidomorphin und Rymazoliüm-Methylsulfat sind nur parenteral aber nicht per os
wirksar.
Es wurde gefunden, daß das Rymazolium-Methylsulfai
die analgetische Wirkung von A/idocodein, die wesentlich schwächer als die von Azidomorphin ist, in
so hohem Maße steigert, daß damit etwa die analgetische Wirkung des Morphins erreicht wird. Dies
war überraschend, da sich Azidocodein im physiologischen Verhalten im Organismus stark vom Azidomorphin
unterscheidet. Versuche an Ratten haben ergeben, daß nach oraler Vera1 reichung die Konzentration von
Azidocodein im Gehirn sehr viel größer als die von Azidomorphin ist, daß Azidocodein vom Gastrointestinaltrakt
wesentlich besser als Azidomorphin absorbiert wird und — im Gegensatz zum Azidomorphin — auch
oral angewendet werden kann. Es wurde weiterhin gefunden, daß auch die Kombination von Azidocodein
und Rymazoliüm-Methylsulfat ohne Wis-kungsverlust in
einer der üblichen oralen Anwendungsformen, wie Tabletten, Dragees etc, angewendet werden kann.
Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Präparat mit analgetischer Wirkung, daß dadurch gekennzeichnet
ist, daß es als Wirkstoff 6-Desoxy-6-azido-7,8-dihydro-isocodein (Azidocodein) der Formel
NCH3
H3CO O N3
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz dieser Verbindung
und S-Äthoxycarbonyl-l^-dimethyM-oxo-6,7,8,9
- tetrahydro-4 H - pyrido[l,2 -a] - pyridinium-Methylsulfat
(Rymazoliüm-Methylsulfat) der Formel
CH3
COOC2H5
H3C O
(CH3SO4)9
enthält
Das Azidocodein kann in der Kombination als freie
Base oder a!s pharmazeutisch unbedenkliches saures Additionssalz vorliegen, wobei den Bitartratsalzen
wegen eier vorteilhaften Eigenschaften der Vorzug gegeben wird.
Die Präparate der Erfindung können nicht nur parenteral, sondern auch oral angewandt werden, ohne
an Wirkung einzubüßen. Das hat den Vorteil, daß der Tumorpaiient in fortgeschrittenem Stadium nicht mehr.
auf die unbequeme und schmerzhafte Injektion angewiesen ist, die bei Morphinpräparaten unerläßlich ist.
Ein weiterer Vorteil der Kombination der Erfindung besteht darin, daß mit den neuen Präparaten eine dem
Morphin vergleichbar starke schmerzstillende Wirkung erreicht wird, ohne daß Gewöhnung und Abhängigkeit
auftreten, daß aber mißbräuchliche Anwendung sicher vermieden werden kann. Es ha! sich nämlich überraschenderweise
herausgestellt, daß die Kombination von -, Azidocodein und Ryrnazolium-Methylsulfat bei mißbräuchlicher
Erhöhung der Dosis sofort sehr unangenehme Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen etc.,
hervorruft, was auf das Rymazolium zurückzuführen ist.
Den oral anwendbaren Präparaten kommt daher eine m besonders große Bedeutung zu.
Das Verhältnis von Azidocodein zu Rymazolium-Methylsulfat
kann innerhalb weiter Grenzen bis zu etwa 1000 Gwt. Rymazolium-Methylsulfat pro 1 Gwt.
Azidocodein variiert werden. Die nachfolgenden Ver- ι;
gleichsdaten, die bei Anwendung des algolytischen Testes und des Heiß-Plattentestes auf Ratten bei p.o.-
und s.c-Verabreichung erhallen worden sind, bek-gen
eine synergistische Wirkung für den Bereich von 1 Gwt. Azidocodein pro 4,5 bis 400 Gwt. Rymazolium-Methyl- ,20
, sulfat, ohne daß es notwendig ist, eine der beiden
Komponenten in Mengen einzusetzen, die dem toxischen Grenzwert nahekommen.
Bei Anwendung des algolytischen Testes auf Ratten (vgl. J. Knoll: Animal and Clinical Pharm.Techn. in Drug.
Eval. 305-321 [1967]) wurden die in Tabelle I zusammengestellten Werte erhalten.
35
Azidocodein- | Rymazolium- | Verh. | Schmerz- |
Hydrogen- | Methylsulfat | Az: Ry | cinheiten |
tartrat | p. 0. mg/kg | ||
p. 0. mg/kg | |||
30 | 87 | ||
45 | - | - | 38 |
60 | - | - | 30 |
- | 300 | - | 75 |
30 | 300 | 1 :10 | 57 |
45 | 300 | 1:6,6 | 0 |
60 | 300 | 1 :5 | 0 |
40
45
Dieser Test dient zum Nachweis starker analgetischer Wirkungen. Zur Bestimmung der »Schmerzeinheiten«
wurde folgendes Punktsystem benutzt:
Punktzahl
20 stark; anhaltende ungestüme Bewegungsversuche, anhaltendes Schreien;
15 intensiv; periodische Bewegungsversuche,
anhaltendes Schreien;
10 gering; gelegentliche schwache Bewegung,
gelegentliches Schreien bei Reizung; 5 sehr gering; keine Bewegung, gelegentliches
Schreien bei starkem Reiz; 0 keine; keine Bewegung und kein Laut.
Die Bestimmung der »Schmerzeinheiten« wurde 1 Stunde nach Verabreichung durchgeführt.
Bei der Bestimmung der prozentualen schmerzstillenden Wirkung an Ratten unter Anwendung des
algolytischen Testes wurden bei p.o.-Anwendung die in Tabelle II und bei s.c.-Anwendung die in Tabelle III
zusammengestellten Werte erhalten.
50
55
60
65
A/idocodein- | Rymazolium- | Verh. | Schmerz | 13 |
Hydrogen- | Methylsulfat | Az: Hy | stillende | 62 |
lartrat | p. 0. mg/kg | Wirkung | 70i*) | |
p. ü. mg/kg | % | 25 | ||
30 | _ | 28(*) | ||
45 | - | - | 43 | |
60 | - | - | 100 | |
- | 300 | - | 30 | |
- | 500 | - | 40 | |
30 | 300 | 1 · 10 | 100 | |
40 | 300 | 1 :7,5 | ||
20 | 200 | 1 : 10 | Schmerz | |
30 | 200 | 1 :6,6 | stillende | |
45 | 200 | 1 :4,5 | Wirkung | |
Tabelle IJI | % | |||
Azidocodein- | Rymazolium- | Verh. | ||
Hydrogen- | Methylsulfat | Az: Ry | ||
tartrat | s. c. mg/kg | |||
s. c. mg/kg |
50
100
50
50
50
100
100
1:200
1 : 100 1 :66,6 1 :400 1 :200
12
20
28
34
69
80(*)
32
38
68
85 100
85 100
In den Tabellen ist das Azidocodein-Hydrogentartrat mit dem entsprechenden Azidocodeingehalt angegeben;
die durch »(*)« markierten schmerzstillenden Wirkungen stellen die Werte dar, die mit subtoxischen
Dosen erzielt wurden, d. h. mit Dosen, die nur wenig unter der toxischen Dosis liegen.
Die Tabellen zeigen:
Die Tabellen zeigen:
daß sowohl bei der p.o.- als auch bei der s.c.-AppIikation nur mit der Kombination
von Azidoeodein und Rymazolium-Methylsulfat eine 100%ige schmerzstillende Wirkung
erzielt wird, nicht dagegen mit den einzelnen Komponenten, selbst wenn sie in subtoxischen Dosen angewandt werden,
daß mit der Kombination sowohl bei der p.o.- als auch bei der s.c.-Applikation eine
synergistische Steigerung erreicht wird und daß das Verhältnis von Azidocodein zu
Rymazolium-Methylsulfat innerhalb weiter Grenzen schwanken kann.
Den mit der Kombination der Erfindung erzielten Synergismus bestätigen auch die bei Anwendung des
modifizierten Heiß-Platten-Testes (vgl. Porszäsz und Herr, Kiserl. Orvostud. 2292 [1950]) auf Ratten
erhaltenen und in Tabelle IV zusammengestellten Werte.
Azidücodcin
s. c. mg/kg
s. c. mg/kg
Rymuzolium-Melhylsulfat
s. c. mg/kg
s. c. mg/kg
Verh.
Az : Ry
Az : Ry
Schmerzstillende Wirkung
0,25
0,25
0,25
50
75
75
50
1 :200
56
16
68
16
68
Durch die Anwesenheit des Rymazolium-Methylsulfats
wird aber die analgetische Wirkung des Azidocodeins nicht nur synergistisch gesteigert, sondern auch
verlängert, was einen weiteren Vorteil der Kombination der Erfindung darstellt.
Bei Anwendung des modifizierten Heiß-Platten-testes auf Ratten wurde festgestellt, daß die Wirkung von
Azidocodein etwa 2 bis 2,5 Stunden anhält, die der Kombination von Azidocodein mit Rymazolium-Methylsulfat
dagegen 3,5 bis 4 Stunden.
Ferner wurde in Tierversuchen fes<2estellt, daß die
pharmazeutischen Präparate der Erfindung praktisch frei von Nebenwirkungen sind und in klinischen
Versuchen, daß die Kombination von 1 Gwt. Azidocodein und 40 Gwt. Rymazolium-Methylsulfat keine
Respirationsschwäche erzeugen.
Die synergistisch gesteigerte Wirkung der Kombination der Erfindung ist auch nicht von einer erhöhten
Toxizität begleitet.
Die Toxizität der Kombination der Erfindung wurde an Wistar-Ratten beiderlei Geschlechts mit einem
Gewicht von 120—150 g bestimmt und die LD5O-Werte
nach der Methode von Litchfield-Wilcoxon berechnet. Fur die Toxizitätsbestimmung wurde eine Kombination
benutzt, die 75% der LD50 der beiden Komponenten enthielt. DieTodesiate betrug 50%, sie war niedriger als
erwartet.
Die pharmazeutischen Präparate der Erfindung werden nach den in der pharmazeutischen Industrie
üblichen Methoden hergestellt.
Präparate für die per os-Anwendung können durch Vennischen der Wirkstoffe mit inerten, nicht toxischen
Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln bzw. Streckmitteln, wie Cellulose, Kieselsäure, Stearin, Polyvinylpyrrolidon,
Talk, Stärke etc., hergestellt werden. Sie können aber auch bekannte Zusatzstoffe enthalten, wie
Emulgiermittel, Suspensionsmittel, Farbstoffe, Salze zur Regulierung des osmotischen Drucks. Die per os
anwendbaren Präparate enthalten zweckmäßig auf 1 Gwt Azidocodein oder Azidocodein-Hydrogentratrat
etwa 20 bis 100, vorzugsweise etwa 40 Gwt. Rymazolium-Methylsulfat Als sehr zweckmäßig haben
sich Tabletten oder Kapseln erwiesen, die etwa 2,5 bis 10, vorzugsweise 5 mg Azidocodein oder dessen
Hydrogentartrat und etwa 150 bis 250, vorzugsweise 200 mg Rymazolium-Methylsulfat enthalten.
Für die Herstellung der parenteralen Präparate kann ein wäßriges oder nicht-wäßriges Medium, z. B.
Propylen, Glykol, Polyäthylenglykol, verwendet werden.
Das Rymazolium-Methylsulfat kann auch in eine Pulverampulle und die Lösung von Azidocodein oder
dessen Salz im destilliertem Wisser oder in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel in «ine Lösungsmittelampulle
eingebracht werden, wobei vor der Anwendung der Inhalt der Pulverampulfe in dem Inhalt der
Lösungsmiltelampulle gelöst wird. Die parenteralen Präparate enthalten zweckmäßig auf 1 Gwt. Azidocodein
oder dessen Salz 100 bis 1000 Gwi. Rymazolium-Methylsulfat.
Als sehr zweckmäßig haben sich parenterale Präparate erwiesen, die auf etwa 0,2 bis 0,5 mg
Azidocodein-Hydrogentartrat etwa 550 bis 500 mg Rymazolium-Methylsulfat enthalten.
Die pharmazeutischen Präparate der Erfindung können auch in andere Verabreichungsformen übergeführt
werden.
Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele
näher erläutert werden.
Beispiel 1 Aus den folgenden Komponenten
Azidocodein
Rymazolium-Methylsulfat
Titandioxid
Betain-Hydrochlorid
kolloidale Kieselsäure
Polyvinylpyrrolidon
Stearin
kristalline Cellulose
5,0 mg
200,0 mg
3,0 mg
3,0 mg
13,0 mg
15,0 mg
26,0 mg
76,0 mg
wird eine Mischung hergestellt, die dann zu Tabeletten verpreßt wird.
Aus den folgenden Komponenten
Azidocodein-Hydrogentartrat
(Azidocodeingehalt: 5,0 mg) 7,21 mg
Rymazolium-Methylsuifat 200,0 mg
Titandioxid 3,0 mg
Betain-Hydrochlorid 3,0 mg
kolloidale Kieselsäure 13,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 15,0 mg
Stearin 26,0 mg
mikrokristalline Cellulose 76,0 mg
wird ein Drageekern hergestellt und in üblicher Weise in einem Dragierkessel mit einem Überzug versehen.
Beispiel 3 Aus den folgenden Komponenten
Azidocodein-Hydrogentartrat
(Azidocodeingehalt: 5,0 mg) 7,21 mg
Rymazolium-Methylsulfat 300,0 mg
Titandioxid 3,0 mg
Betain-Hydrochlorid 3,0 mg
kolloidale Kieselsäure 13,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 15,0 mg
Stearin 26,0 mg
mikrokristalline Cellulose 76,0 mg
wird eine Mischung hergestellt und dann zu Tabletten verpreßt.
Claims (2)
1. Pharmazeutisches Präparat mit analgetischer
Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff ö-Desoxy-e-azido^.e-dihydro-iso-codein
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz dieser Verbindung und S-Äthoxycarbonyl-l.ö-dimethyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyridinium-Methylsulfat
enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer für die orale Anwendung
geeigneten Form vorliegt.
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---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KNOLL, JOZSEF, DR. FUERST, ZSUZSANNA, DR. MESZAROS, ZOLTAN, DR. SZENTMIKLOSI, PETER, DR. DAVID, AGOSTON, DR. HERMECZ, ISTVAN MANDI, ATTILA, BUDAPEST, HU BOGNAR, REZSO, DR. MAKLEIT, SANDOR, DR., DEBRECEN, HU VALOVICS, GYULA SZLAVIK, LASZLO NAGY, SANDOR, TISZAVASVARI, HU |
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