DE1767552A1 - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Aromen mit einem Fleischgeschmack - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Aromen mit einem FleischgeschmackInfo
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Description
Anmelder: UIiILJSVER N0Y., Museumpark 1, Rotterdam, Holland
Verfahren zur Herstellung künstlicher Aromen mit einem Fleischgeschmack
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Aromen mit einem Fleischgeschmack,
sowie künstliche Aromen hergestellt nach diesem Verfahren.
Der Fleischgeschmack vieler handelsüblicher Nahrungsmittel,
wie 25.Bo von üuppen, Bratensoße, konservierten Mahl=·
zeiten etc« wird oft dadurch erhalten, daß während ihrer Herstellung ein Produkt zugesetzt wird, welches im Handel
als Fleischextrakt bekannt ist und im folgenden als handelsüblicher Fleischextrakt bezeichnet wird. Dieses Produkt
jedoch, welches normalerweise durch Wasserextraktion von Fleisch, insbesondere Rindfleisch, und nachfolgende
ßindampfung der Hauptmenge des Wassers erhalten wird, besitzt verschiedene Nachteile· Zunächst ist es wegen der
kostspieligen und langwierigen Herstellung nicht nur re»
lativ teuer, sondern seine Qualität ist auch nicht sehr konstant und außerdem ist nach Verdünnung mit Wasser sein
10984 3/0458 SAD original
~ 2
Geschmack unterschiedlich von dem der Fleischbrühe oder
Bratensoße, die direkt aus dem Fleisch hergestellt wurde·
Für die Herstellung von Nahrungsmitteln mit Fleischgeschmack ist daher bereite versucht worden, dieses handelsübliche Fleischextrakt teilweise oder vollständig durch
künstliche Aromen zu ersetzen. Die Komponenten solcher Aromen umfassen solche Verbindungen, die entweder als solche oder in Kombination mit anderen einen Geschmack besitzen, der etwa dem von Fleischextrakten oder von Fleisch
enthaltenden Mahrungsmitteln gleicht.
Solche künstlichen Aromen werden sowohl zur Herstellung von Konzentraten verwendet (wie z.B. Aromapulver, Soßenwürfel, Soßenpulver, konzentrierte Suppen etc.), die durch
Verdünnung mit anderen für Nahrungsmittel geeigneten Zusätzen zu verzehrtertigen Nahrungsmitteln mit einem
Fleischgeschmack verarbeitet werden können, wie auch in der industriellen Herstellung von Nahrungsmitteln, die bereite gebraiichsfertig sind (wie z«B. Suppen, konservierte
Mahlzeiten etc«),
Obgleich solche künstlichen Aromen in erster Linie angewandt werden zur Erzielung und/oder Verbesserung des Geschmackes entsprechend dem von Fleisch von Warmblütlern,
können sie auch verwendet werden zur Erzielung und/oder Verbesserung von Geschmack entsprechend dem von Fleisch
anderer Tiere, z.B. Fisch (wie z.B. Thunfisch), Krustentieren (wie z.Bo Hummer), ßchalentieren (wie z.B„ Muscheln)
etc*
109843/0458 -3-
In der folgenden Beschreibung werden daher unter künstlichen Aromen mit Fleischgeschmack neben Konzentraten
auch verzehrfertige Nahrungsmittel mit einem Fleischgeschoiack
verstanden, einschließlich solchen, die bereits Fleisch und Fleischextrakte enthaltenT wobei unter
Fleisch sowohl das Fleisch von Warmblütlern als auch das von anderen Tieren, wie sie oben beispielsweise genannt
wurden, verstanden wird. Beispiele für Aromen gemäß vorliegender Erfindung sind künstlicher Fleischextrakt,
Aromapulver, Soßenwürfel oder Soßenpulver, konzentrierte Suppen (in Dosen oder in trockner Form), Suppen, Hummersuppen, konservierte Mahlzeiten, konserviertes Fleisch,
wie z.Bo Dosenschinken, konservierter Fisch, wie Z0B.
Thunfisch in Dosen, Frikadellen, Nasi Goreng, Kartoffelchips und dergleichen.
Zu den bekannten Komponenten solcher künstlicher Aromen
gehören Proteinhydrolysate, einzelne Aminosäuren, insbesondere L-Glutaminsäure und/oder eines ihrer Salze, insbesondere
das Mononatriumsalz (im allgemeinen abgekürzt als HSG) und Nucleotide, insbesondere 5'-filbonucleotide,
wie z.B. Guanosin-J'-monophosphat (5'-GMP), Inosin-51-aonophosphat
(5'~IMP) und Adenosin-5'-monophosphat (5'-AMP)
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, solchen Aromen Bernsteinsäure oder eines ihrer Salze zuzusetzen. Obgleich
die so erhaltenen Aromen tatsächlich einen charakteristischen Geschmack besitzen, erfüllen sie nicht iaaer alle
Anforderungen, da ihr Geschmack und manchmal ihr Nachgeschmack oftmals als scharf empfunden wirdr
109843/0458 " ** ~
8AD ORIGINAL
Gemäß vorliegender Erfindung können künstliche Aromen mit einem Fleisengeschmack und verbesserten Geschmackseigenschaften dadurch hergestellt werden, daß ihre Zusammensetzung so gewählt wird, daß das verzehrfertige Nahrungsmittel, welches mit ihnen oder aus ihnen hergestellt
wird, eine ausreichende Menge an Pyrrolidoncarbonsäure enthält»
So kann der Geschmack von Aromen, die Glutaminsäure und/ oder 5*°*Hibonucleotide enthalten, insbesondere von solchen
die Bernsteinsäure enthalten, abgerundet und milder gemacht werden durch Kombination dieser Säuren oder der entsprechenden Salze mit Pyrrolidoncarbonsäure.
In Aromen, die neben Pyrrolidoncarbonsäure als eine Komponente Bernsteinsäure enthalten, soll das Gewichtsverhältnis dieser Komponenten, berechnet auf freie Säuren,
vorzugsweise 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,01 - 5 Teile, insbesondere je 0,02 - 1 Teil Bernsteinsäure betragen.
In Aromen, die Glutaminsäure enthalten, soll das Gewichtsverhältnis, berechnet auf freie Säuren, vorzugsweise
1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,02 - 50 Teile, insbesondere 0,25 - 25 Teile Glutaminsäure betragen·
Schließlich soll in Mischungen die Pyrrolidonoarbonsäure
und 5'-Ribonucleotide enthalten, das Gewichtsverhaitnis,
berechnet auf freie Säure, vorzugsweise 1 Teil Pyrrolidonoarbonsäure je 0,01 - 10 Teile, insbesondere je 0,03 - 5
Teile 5'-Rlbonucleotide betragenο
109843/0458 " 5 ~
Da die vorliegende Erfindung sich auf Aromen bezieht, enthaltend sowohl konzentrierte wie verzehrfertige Nahrungs«
mittel, ist es nicht möglich^ absolute Konzentrationen
bereich«, die für alle Aromen Gültigkeit haben, anzugeben o Für ein verzehrfertiges Nahrungsmittel, wie ZoB0
ßuppe, Brühey Ragout, Nasi Goreng, etcο,ist es im allgemeinen erwünscht, solche Konzentrationen zu verwenden,
daß die Menge an Pyrrolidoncarbonsäure (berechnet als freie Säure) im Bereich von 0,01 - 10, vorzugsweise
0,1 - 3 g/kg, liegt« Für konzentrierte Aromen, wie s.B·
flüssige oder feste Streuaromen, Soßenwürfel oder Soßenpulver,
konzentrierte Suppen (in Dosen oder trockener Form) etc·, die durch Verdünnung mit anderen Nahrungsmittelbestandteilen
zu verzehrfertigen Nahrungsmitteln verarbeitet werden können, ist es im allgemeinen erwünscht,
eine solche Konzentration an Pyrrolidoncarbonsäure zu • wählen, daß nach Zusatz der Aromamischung oder ihrer Verarbeitung zu dem verzehrfertigen Nahrungsmittel die Konsentration in letzterem der vorgenannten Konzentration
von 0,01 - 10, vorzugsweise 0,1 · 3 g/kg entspricht.
Von der ein asymmetrisches Kohlenstoffatom besitzenden
Pyrrolidoncarbonsäure existieren zwei optische Antipoden„
von denen insbesondere die L~For:n, die L-Pyrrolidoncarbonsäure,
günstige Geschmacks-verändernde Eigenschaften
besitzt, so daß zur Herstellung der erfindungsgemäßen
künstlichen Aromen vorzugsweise diese Verbindung oder ein Vorläufer dieser Verbindung verwandet
109843/0458 ~ 6
1 U 3 BAD ORIGINAL
Obgleich solchen Mischungen vorzugsweise PyrrolidoncarbÖnsäure selbst zugesetzt wird, kann diese auch teilweise
oder vollständig ersetzt werden durch eine Verbindung, die als Voriäufer wirkt, doh. eine Verbindung, die unter
den Bedingungen, die während der Herstellung des verzehrfertigen KahrjngEmittels mit oder aus den Aromen angewandt
worden, zu einem beträchtlichen Ausmaß, vorzugsweise zu über 20 %, in Pyrrolidoncarbonsäur^ umgewandelt wird, was
schließlich also zu dem gleichen Ergebnis führt. Ein Beispiel eines solchen Vorläufers ist Glutamin.
Wenn die Pyrrolidoacarbonsäure teilweise oder vollständig
durch einen Vorläufer ersetzt wird, wie z.B« Glutamin, wird hiervon eine solche Menge genommen, daß das Gewichtsverhältnis der Pyrroliöoncarbonsäure in dem verzehrfertigen
Produkt in die oben angegebenen Bereiche fällt, sowohl
in Bezug auf die anderen genannten Aromastoffe (wie z.B. Bernsteinsäure, Glutaminsäure und 5'-Ribonucleotide), wie
auch in Bezug auf das verzehrfertige Produkt„
Die Pyrrolidoncarbonsäure ist eine bekannte Verbindung,
die In wäßrigem Medium im Gleichgewicht mit Glutaminsäure vorliegt Die Faktoren, die für dieses Gleichgewicht
von Bedeutung sind, sind ausführlich untersucht worden, und es wurde dabei u,a. gefunden? daß der Ringschluß bei
einem pH-Wert von 7 vollständig isto Bei diesen pH-Wert
ist die Geschwindigkeit de? Ringschlußreaktion nur sehr geringο Beim Erhitzen von Glutaminsäure in einem wäßrigen
Medium mit einem pH von 7 auf 100° C während 2-3 Stunden wird daher nur etwa 1 % dieses Produktes in Pyrrolidon-
109843/0458 " 7 ~
carbonsäure umgewandelt. Weiterhin kann Pyrrol!donearbonsäure durch Ringschluß aus Glutamin unter Abspaltung von
Ammoniak gebildet werden und dieser Hingschluß verläuft viel schneller. Die Reaktionen, die bei diesen Umwand«
lungen erfolgen, sind in dem beigefügten Formelblatt erläutert.
Obgleich in der Literatur zahlreiche Untersuchungen beschrieben wurden, die sich auf die Substanzen beziehen, die im Fleisch und in Fleischextrakten auftreten
und für den Geschmack dieser Produkte verantwortlich sind, wobei diese Untersuchungen im allgemeinen auf empfindlichen Trenn- und Identifizierungsmethoden aufbauen, ist
kein Fall bekannt, in welchem Pyrrolidonoarbonsäure als
Komponente von Fleischextrakten Erwähnung gefunden hat»
Die Literatur enthält auch keine Beschreibung von Kunstliehen Aromen alt einem Fleischgeschmack, die Pyrrolidoncarbonsäure als geschmacksverändernden Zusatz enthalten.
ist bekannt, daß sich Fyrrolidoncarbonsäure in einer
Anzahl von Produkten pflanzlichen Ursprünge findet« Unter anderes bildet es einen Bestandteil gewisser japanischer Sojasoßen· Weiterhin verbinden manche Autoren den
sogenannten Fremdgeschmack gewisser Nahrungsmittel pflanz lichen Ursprungs mit ihrem Gehalt an Pyrrolidoncarbonsäure» Es scheint, daß diese Verbindung in einer Anzahl
sterilisierter Produkte gefunden -ffird (Rüben, !Tomaten,
Mais und Kirschen) während diese Produkte in frischem Zustand keine Pyrrolidoncarboneäure enthalten oder zu-
·* 8
109843/0458
&.1 st in ji?er sehr viel geringeren Xonsentration« In
konnte gazeigt werden, daß unter den ■:.ώ:.' -iiii der angewandten üterllisationsbedingungen die Säure
.;# Iu am:'-a gebildet wurdet während Glutaminsäure nicht zu
/rx.ii^oncarbonsäure unter diesen Bedingungen umgewandelt
cöhließXich ist in der Literatur bereits vorgeschlagen wor-Φΐη,
voα den hygroskopischen Eigenschaften der Salze·der
Pjrrolidoncarbonsäure Gebrauch zu machen durch Zusatz dieaer
Salze als Mittel zur Verstärkung der Feuchtigkeitsrückbehaltung
zu Produkten, die dazu, neigen,, Feuchtigkeit zu verlieren, wenn sie der Luft ausgesetzt werden, wie ζ·Β»
kosmetische Zubereitungen, Emulsionen und Nahrungsalttelj
esen gewünschten Effekt zu erzielen, müssen dies· Fro»
mindestens 2, vorzugsweise 4-10 Gew.% eines solchen β enthalt en ο
der Kenntnis dieser Eigenschaften der Pyrrolidoncarbon-,
nsde sie oben besclirieben wurden, ist es sehr er-
, daß dieses Produkt als geschmacksveränderndes
in Aromen mit einem Fleischgeechmack verwendet werden
kann.
Da Aromftinischlingen mit einem Fleischgeschmack, die aus navurliehen
Rohstoffen erhalten wurden, eine Zusammensetzung t-aßl^see kennen, die möglicherweise der Zusammensetzung gemäß
-vorliegender· .Erfindung entspricht und da diese Produkte
*-ie ^uch ihre Zug&be bei der Herstellung von Nahrungsmitteln
:? ::nt ist, wird ausdrücklich festgestellt, daß die Er-
109843/0458 "9
-?~ 17S7SE2
findung nicht soiohr· Produkte ua-fäStt in walcaei r^?rciic;>n
carbonsäure anwesend ist, stammend, aus natürlichen 3mUts .u
wie z.B. Sojasoße oder eriiitzten pflanzlichen Produkten,
wie sie oben genannt wurden»
Ferner soll eine gewisse Beschränkung gemacht werden hinsichtlich künstlicher Aromen alt Fleischgeschmack, zu der.: s
Glutaminsäure, bzw. HSG als Geschmackskomponante zugesetzt
worden ist. Obgleich, wie oben festgestellt wurdeT bei der
Sterilisation von Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs, die Glutaminsäure enthalten, keine Umwandlung dieser Verbindung in Pyrrolidoncarbonsäure nachgewiesen werden kann.
der
soll dennoch aufgrund/chemischen Eigenschaften dieser Verbindung in Betracht gezogen werden, daß eine solche Umwand*
lung stattfindet, wenn es auch nur in geringem Ausmaß bis zu höchstens 2 % der Fall sein sollte* Von GeechmackE
versuchen ergibt sich Jedoch, daß in künstlichen Aromen, die Glutaminsäure in Kombination B-it Pyrrolidoncarbonsäure
enthalten, kein goschmacksverbessernder Effekt nachgewiesen werden kanu, wenn die Menge an Pyrrolidoncarbonaäure
weniger als 2 Gew.% der anwesenden Glutaminsäure beträgt,
Soweit also eine Erhitzung (z.B. :;u ftterilisationszwecken)
zur Bildung voi* Pyrrolidoncarbonsäuice führen würde» ist
die Menge an dieser Säure ungenügendt mn den gewünschten
es
Effekt zu erzielen, so d&ß/auch füi- aoloiie Glutaminsäure enthaltenden Aromen notwendig ist, Pyrrolidoncarbonsäure zuzusetzen. Zur Klarheit sei daher herausgestellt, daß die Erfindung weder Verfahren noch Aroraen umfaßt, bei welchen die Pyrrolidoncarbonoäurö ausschließlich aus Gluta&insäuri; herstammt.
Effekt zu erzielen, so d&ß/auch füi- aoloiie Glutaminsäure enthaltenden Aromen notwendig ist, Pyrrolidoncarbonsäure zuzusetzen. Zur Klarheit sei daher herausgestellt, daß die Erfindung weder Verfahren noch Aroraen umfaßt, bei welchen die Pyrrolidoncarbonoäurö ausschließlich aus Gluta&insäuri; herstammt.
109843/0458 ßAD original
ίο- 1767562
; fil3 kösmesi noch andere Komponenten ale die vgs*
des. erfindungsgemäßen Aromen beigegeben werden·
LiMiQ sind hierbei Spaisesals, andere Carbonsäuren
&1& die bereits genannten, wie z.B. Milchsäure und Apfelsäure,
sowie andere Aminosäuren als Glutaminsäure zu nennen»
Als ikffiinosäuren werden hierbei die-Bausteine der Proteine
, wie sJ. Alanin, Histidin, Arginin, Threonin,
, Leucin, etc ο « Was die gegenseitigen Verhältnisse
dieser Aminosäuren anbelangt« so ist festzustellen, daß
ist, vorzugsweise eine Aninosäurenzusammensetwie
sie in einer Fleischbrühe vorliegt, »u erreichen.
Bi© iminoel^rensiischungen, die für die Tor liegende Erfinverwendet
werden können, können durch einfache %dro*
Autolyse oder Fermentierung oder eine Kombination
Matiiöden aus pflanzlichen oder tierischen Proteinen,
wi& ^«B« So^aprotein, Gluten, Casein und Hefe, oder aus
dieser Produkte gewonnen werden.
Terbindungen oder Verbiiidungsklaesen, die vorteilhaft in döa erfindungsgemäßen Aromen verwendet werden können ι sind folgende:
1* Aminosäuren» wie Homocysteinsäure, Ornithin, Oxyprolin*
1* Aminosäuren» wie Homocysteinsäure, Ornithin, Oxyprolin*
^.l^rdrox^glutaminsäure, etc ·;
g« Peptide, wie z.B. Alanyl-Alanin, Alany!phenylalanin,
g« Peptide, wie z.B. Alanyl-Alanin, Alany!phenylalanin,
Alextjlaeparagin, Carnosin, Anserin;
% ^9»BibosnseXeotidetandere ale öle bereits erwähnten, . -
Xaathoee-5i-moiaoplio#i>aat (5'
Amid®,
109843/04SI bad original -11-
«= 11
4ο künstliche Süßungsmittel ϊ
% ο Stoffe, die den Geschmack vea Heigeii oder
tmeitsen, insbesondere schwefelhaltig©
nie s.Bο Verbindungen, die erhalten werden steeä,
sang von A)si no säuren, wie Cystein»Gyatin ait s
den Zuckern» Ascorbinsäure wiä dgl», Köa3£tio'jufjp;c/aak: '
von Eydrogensuliid sdt ni®d©i?en allpfcatisciisi AM
ode? Ketonen (S0B0 Propionaldeh^ä, Orotonal&eii^,
nal, Mercapto-acetaidehyd);
δο andere flüchtige Schwefelverbindungen, wie s»B
Mercaptane, Disulfide und Sulfide, wie a»Β·
fid und Diallylsulfidi
7ο Guanidine, wie suBo Greatin und Oreatinin;
8» SaIse, wie »»Β. Phosphate, insbesondere in
mit dem pH--Wert^ sog. saure Phosphate, wie
HaBUK)1, oder andere Alkali» oder Ämmoniumphosphat®
organische Phosphate, wie s.E» Phosphor enthaltende
iminosäurens
9« Stickstoffverbindungen, wie £»Bo Ammoniak,
stoff und dgl·;
10· gesättigte oder ungesättigte Carbonsäure mit s»B· 2 ·> Kohlenstoffatomen;
10· gesättigte oder ungesättigte Carbonsäure mit s»B· 2 ·> Kohlenstoffatomen;
ο gesättigte oder ungesättigte höhere Hydro^earboasäisren
und von ihnen abgeleitete gamma» und delta-Lactone
geBo Desa» und Dodeea-S-olide, S^BiBi
(üen-4-olide, etco;
niedere gesättigt® und ungesättigte Aldehyd®, wie
niedere gesättigt® und ungesättigte Aldehyd®, wie
■ . ■ - . . -
'10.9.8^3/0458.
BAD ORIGINAL·
13 β niedere gesättigte und ungesättigte Ketone, wie z.Bo
Aceton, Butanon, Diacetyl, etc.;
14ο Tricholoinlnsäure und Ibotensäui*e und deren Salbei
15· aromatische oder nicht-aromatische carbocyclische und/
oder heterocyclische Verbindungen, wie z.Bo Orthoarainoacetophenon,
N-Acetonylpyrrol, Indol, Skatol, Maltoi,
Isomaltolt Äthylmaltol, Lentionin, Hypoxanthin, Guanin,
Inosin, Guanosin» etc.;
16o niedere gesättigte und ungesättigte Alkohole, wie ζ,Bo
Äthanol, Glycerin und Octenol;
17· Farbstoffe, wie z.B. Curcuma;
18o Dickungsmittel, wie ZoB. Gelatine und Stärke»
Sie Dosierung dieser wahlweisen Zusätze hängt von der Art des Aromas ab„ welches man nachzuahmen wünscht, und weiterhin
von der Art des Nahrungsmittels, welchem sie zugesetzt werden sollen, sowie von der Art der weiteren Zusätze, die
in ihm enthalten sind, wie Z0B0 Kräuter und Gewürzeο
Die erfindungsgemäßen Aromen können einfach in Lösung oder
in Form einer Paste hergestellt werden» Rs ist auch möglich, ein granuliertes, gepulverteo oder tablettiertes Produkt
zu erzeugen unter Verwendung von z.Bo Füllmitteln, wie Speisesalz, Stärke, Gelatine, etc. Weiterhin ist es möglich,
die gepulverten oder granulierten Produkte mit Substanzen, wie z.B* Fett zu überziehen,
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beispiele näher erläutert:
109843/0458
1 | ,0 | S |
2 | ,0 | g |
5 | *5 | S |
2 | ,0 | g |
2wei LÖsungeii wurden hergestellt durch Auflösung folgender
Bestandteile in Wasser:
Lösung A Lösung B
Natriumchlorid 1,0 g
Mononatriumglutamat. 2,0 g
Milchsäure 5«-5 g L~PyrrolldoEi<sarbonsäure
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5»7 eingestellt und gk
anschließend wurden diese Lösungen auf 1 1 aufgefüllt» Nach
Erhitzen auf 55° C wurde der Geschmack beider Lösungen
von 24 Personen geprüft., Von diesen Prüfern bevorzugten 17
den angenehmeren Geschmack der Lösung B0
Die Ip^Pyrrolidoncarbonsäure, die in der oben genannten
Lösung B und in den nachstehenden Aromen verwendet wurde,
besaß folgende Kennzeichen:
Schmelzpunkt 160 - 162° C
optische Drehung:TaJ1)20 s -1O5?0 (C » 6; H^O)* m
Beispiel 2 | • | durch Auflösung folgender | Lösunp: D |
Zwei Lösungen wurden hergestellt | 1,0 g | ||
Bestandteile in Wasser; | Losung C | 0,15 g | |
1tO g | 0,15 g | ||
Natriumchlorid | 05,15 g | 5,5 g | |
5'-IMP | 0?15 g | 2,0 g | |
5°-GMP | 5,5 g | - 14 - | |
Milchsäure | BAD ORIGiNAl. | ||
L-Pyrrolidoncarbonsäur© | |||
109843/0458 | |||
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5,7 eingestellt und anschließend wurden beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllt. Mach
Erhitzen auf 55° C wurde der Geschmack beider Lösungen Ton
17 Personen getestet« Von diesen Prüfern bevorzugten 14 den angenehmeren Geschmack der Lösung D.
BeiBPlel 3
Zwei Lösungen wurden hergestellt durch Auflösung folgender | Lösung E | Lösung F |
Bestandteile in Wasser: | 1,0 g | 1,0 g |
0,15 g | 0,15 g | |
Natriumchlorid | 0,15 g | 0*15 g |
5'-IMP | 2,0 g | 2,0 g |
5*-GMP | 5,5 g | 5,5 ß |
Mononatriumglutamat | _ | 2,0 g |
Milchsäure | ||
L-Pyrro1idonearb onsäure | ||
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5»5 eingestellt und
anschließend wurden beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllt» Nach Erhitzen auf 55° G wurde der Geschmack beider Lösungen
von 29 Personen getestete Der vollere Geschmack der Lösung F
wurde von 22 Prüfern bevorzugt.
Zwei Lösungen wurden hergestellt durch Auflösen folgender
Bestandteile in Wasser:
109843/0458
BAD ORIGINAL
Natriumchlorid | Lösung G | 1767552 | |
- ■ | Milchsäure | 1s0 g | Lösung H |
Bernsteinsäure | 4,0 g | 1,0 g | |
It-Fyrrolidoncarbonsäure | 0,20 g | 4,0 g | |
0,20 g | |||
2,0 g |
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5,5 eingestellt und
anschließend wurden beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllt ο Nach Erhitzen auf 55° O wurde der Geschmack beider Lösungen von 29 Personen getestet« Der Geschmack der Lösung H
wurde von 20 Prüfern bevorzugt«
Zwei Lösungen wurden hergestellt | durch | Auflösen folgender |
Bestandteile in Wasser: | ||
[lösung^ | K Lösung L | |
Natriumchlorid | 1,0 g | 1,0 g |
5'-11IP | 0,15 g | 0,15 ß |
5»-GMP | 0,15 g | 0,15 g |
Milchsäure | 8,0 g | 8,0 g |
Bernsteinsäure | 0,20 g | 0,20 g |
L-Pyrrolidoncarbonsäure | 2,0 g |
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5,5 eingestellt und anschließend wurden beide Losungen auf 1 1 aufgefüllt·
Nach Erhitzen auf 55° O wurde der Geschmack beider Lösungen von 28 Personen getestet« Der Geschmack der Lösung L,
der mehr derjenigen einer Fleischbrühe glich, wurde von Prüfern bevorzugt«.
109843/Q458
Zwei Aromalösungen wurden hergestellt durch Auflösen folgender Bestandteile in Wasser:
Lösung M Lasung N
Natriumchlorid 1,0 g 1,0 g
Mononatriumglutamat 1,5 g 1,5 g
L-Pyrrolidoncarbonsäure - 2,0 g
Beide Lösungen wurden auf einen pH-Wert von 5»5 eingestellt,
auf 1 1 aufgefüllt und anschließend bis 55° C erhitzt. Der Geschmack beider Lösungen wurde beurteilt
von 26 Personen. Von diesem Gremium bevorzugten 21 Prüfer den Geschmack der Lösung N„
Zwei Lösungen wurden hergestellt durch Auflösen folgender Bestandteile in Wasser:
Lösung 0 Lösung P Natriumchlori d
5'-IMP
Milchsäure
Mononatriumglutamat
Bernsteinsäure
L-Pyrrolidoncarbonsäure
5'-IMP
Milchsäure
Mononatriumglutamat
Bernsteinsäure
L-Pyrrolidoncarbonsäure
Der pH-Wert beider Lösungen wurde auf 5,5 eingestellt und anschließend wurden beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllte
Nach Erhitzen auf 55° C wurde der Geschmack beider Lösungen
τοπ 28 Personen geprüft. Der vollere Geschmack der Lösung P,
109843/0458 - 17 -
iÄD ORIGINAL
1,0 g | ι,ο ε |
0,20 ζ | o,2O ε |
7,0 g | 7,o g |
2,0 g | 2,ο ε |
0,20 g | ο,2θ ε |
2,0 g |
der mehr derjenigen einer Fleischbrühe glich, wurde von
22 Prüfern bevorzugt.
Zwei Aromalösungen wurden hergestellt durch Auflösen folgender Bestandteile in Wasser:
Lösung Q Lösung R
Natriumchlorid | I9Og | 1,0 g |
5'-IMP | 0„20 g | 0,20 g |
5»-GMP · . | 0,15 g | 0,15 g |
Mononatriumglutamat | 0,5 g | 0,5 g |
Bernsteinsäure | 0,20 g | 0,20 g |
Caseinhydrolysat | o,5O ε | 0,50 g |
Pyrrolidoncarbonsäure | ta | 2,5 g |
Beide Lösungen wurden auf einen pH-Wert von 5,7 eingestellt, auf 1 1 aufgefüllt und anschließend bis zu 55° O
erhitzt. Ein Gremium von 18 Prüfern bevorzugte einstimmig den Geschmack der Lösung Ho
Zwei Lösungen wurden hergestellt durch Auflöse»· folgender
Bestandteile in Wassers
Natriumchlorid | 109843 | 1, | O g | 1,0 8 | 18 - |
5'-IMP | O9 | 20 g | 0,20 g | BAD | |
5'-GMP | O, | 10 g | 0,10 g | ||
Mononatriumglutamat | O, | 5 g | 0,5g | ||
Milchsäure | 5, | 0 g | 5,0 g | ||
/0 458 | |||||
Bernsteinsäure 0,10 g G,10 g
Phosphorsäure 1,5g 1,5 g
Caseinhydrolysat 095g 0,5 g
L-Pyrrolidoncarbonsäure ~ 2,Og
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 5,5 eingestellt -und anschließend wurden diese Lösungen auf 1 1 aufgefüllt»
Nach Erhitzen auf 55° C wurde der Geschmack beider Lösungen von 27 Personen geprüft· Von diesem Gremium
bevorzugten 21 Prüfer den mehr einer Fleischbrühe ähnelnden Geschmack der Lösung T.
Eine Suppengrundlage wurde hergestellt durch Vermischen
folgender Bestandteile und Verdünnen mit Wasser auf 2 1:
13,0 | g | Natriumchlorid |
12,0 | g | Schweineschmalz |
3,0 g | Zwiebelpulver | |
2,0 | β | " Selleriesalz |
2,0 | S |
- ·
Caseinhydroiysat |
0,20 | g | getrocknete Petersilie |
0,04 | g | Curcuma |
0,12 | B | Pfeffer |
0,06 | S | Lorbeerpulver |
0,04 | β | Muskat |
Zwei Aromalösungen wurden hergestellt durch Auflösen folgender Bubstanzen in Wasser:
109843/0458 gÄD ORIGINAL
Lösung 1 Lösung; 2
Bernsteinsäure 2,5 β 2,5 S
L-Pyrrolidoncarbonsäure - 25,0 g
Der pH-Wert beider Lösungen, wurde auf 6,0 eingestellt,
wonach beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllt wurdenο Danach
wurden 2 Testmuster hergestellt« indem zu 11 der oben
beschriebenen Suppengrundlage 10 ml der Lösung 1, bzw« der Lösung 2« zugesetzt wurden« Nach Kochen wahrend 10
Minuten wurden beide Testmuster von einem Gremium von 18 Personen geprüft. Der vollere Geschmack des Mustere,
welches die Lösung 2 enthielt, wurde von 15 Prüfern bevorzugt O
Eine Suppengrundlage wurde hergestellt durch Vermischen
folgender Bestandteile und Verdünnen mit Wasser auf 4 1:
24-,O g Natriumchlorid
7,0 g Gaeeinhydrolysat
4,0 g Ifononatriumglutamat
8,0 g Gistex (sprühgetrocknet)
0,08 g Curcuma
2,0 g Zwiebelpulver
0,2g getrocknete Petersilie
0,25 g Suppengewürze
Gleichzeitig wurden zwei Aromalösungen hergestellt durch Auflösen folgender Stoffe in Wasser:
- 20 109843/04.58
Natriumchlori d
Losung 3 | 0 | g | Lösung 4 | g |
10, | 0 | β | 10,0 | 6 |
2, | 0 | g | 2,0 | g |
15, | ο | g | 15,0 | g |
g | 8,0 | g | ||
ο, | 0,3 | g | ||
es | 4,0 |
Milchsäure Caseinhydrolysat Bernsteinsäure
L~Pyrrolidoncarbonsäure
Der pH-Wert dieser Lösungen wurde auf 6s0 eingestellt
und dann wurden beide Lösungen auf 1 1 aufgefüllt« Anschließend wurden 2 Testmuster hergestellt, indem zu 2
der genannten Suppengrundlage 200 ml der Lösung 3 bzwο
200 ml der Lösung 4 zugesetzt wurden° Nach Kochen während
10 Minuten wurden die Muster in einem Dreieckstest von 24 Prüfern geprüft« Von diesem Gremium erkannten 15 Prüfer
in richtiger Weise das abweichende Mustere
Eine Aromamischung wurde hergestellt durch Auflösen folgender Bestandteile in Wasser:
10,0 g Natriumchlorid
10,0 g Caseinhydrolysat
10?0 g Mononatriumglutamat
15 5> Og Milchsäure
0t4g Bernsteinsäure
0„5 g Fumarsäure
4„Q g L-Pyrrolidoncarbonsäure
0,5 κ 5«-IMP
~ 21 109843/0458
SAD ORIGINAL
0,4 g 5»-GMP
1,0 g Taurxa
2j5 s Carnosin
1,0 g Taurxa
2j5 s Carnosin
Der pH-Wert dieser Lösung wurde auf 5»5 eingestellt und
das Volumen wurde auf 1 1 aufgefüllt« Diese Lösung
wird im folgenden als Lösung 5 bezeichnet. Eine Bratensoßengrundlage wurde hergestellt aus folgenden Bestandteilen:
'
4,0 g Gelatine
0,1 g Curcuma
6,0 g Natriumchlorid
1,0g Karottenpulver
1,0 g ZwJBbelpulver
5,0 g Tomatenpuree
0»3 g Nelkenpulver
O904 g Lorbeerpulver
0,06 β Pfeffer
1,0 g Caseinhydrolysat
15,0 g Talg φ
15,0 g Talg φ
1,0 1 Wasser f
Die Gelatine wurde in einem Teil des Wassers eingeweichte
Der Hest des Wassers wurde erhitzt und mit den anderen
Bestandteilen vermischt. Schließlich wurde die Gelatinelösung zugesetzt..
Zu einem Liter dieser Bratensoßengrundlage wurden 100 ml der Lösung 5 zugesetzt»
109843/0458
Eine zweite Bratensoße wurde hergestellt, indem su
1 liter der Bratensoßengrundlage 5 E Fleischextrakt, gelöst in 100 ml Wasser, zugesetzt wurdeno Nach Kochen
während 10 Minuten wurden beide Bratensoßenmustor organoleptisch
geprüft von einem Gremium von 26 Personen» Von diesem Gremium bevorzugten 19 Prüfer die Bratensoße,
die mit Lösung 5 hergestellt worden war»
Bine dritte Bratensoße, zusammengesetzt aus 1 1 der Bratensoßengrundlage,
2 g Fleischextrakt, gelöst in 50 ml Wasser, und 50 ml der Lösung 5 wurde in analoger Weise
verglichen mit der zweiten Bratensoße, die aus der Bratensoßengrundlage
und 5 g Fleischextrakt bestand· Ee erschien, daß auch der teilweise Ersatz des Fleischextraktes durch die erfindungsgemäße Aromamischung zu einem
Produkt führtet welches das Prüfergremium gegenüber der
zweiten Bratensoße bevorzugte, in welcher kein Fleischextrakt
durch die Aromamischung ersetzt worden war.
Eine Hagoutgrundlage wurde hergestellt aus folgenden
Bestandteilen:
40,0 g | Margarine |
40,0 g | Mehl |
400,0 g | Wasser |
0,01 g | Pfeffer |
1*5 g | Mononatriumglutamat |
0,02 ε | Curcuma |
2,5 β | Natriumchlorid |
20,0 g | Kalbfleisch |
- 25 -109843/0458
Sie geschmolzene Margarine wurde mit dem Mehl vermischt
und die erhaltene Mischung wurde mit dem erhitzten. Wasser
auf geführt <. D3.s Soße wurde mit dec. verbleibenden Bestandteilen
fertiggestellt« Das Fleisch wurde dieser-Mischung,
zugesetzt in faiiaserteilter und gut durchgebratener Forau
Gleichzeitig wurden zwei Arojsalösiiogen hergestellt durch
Auflösen nachstehender Substanzen in Wasser:
Lösung 6 Lösung 7
Bernsteinsäure 1„0 g 1,0g
L~Pyrrolidoncarbonsäure <= 12,0 g
Der pH-Wert beider Lösungen wurde auf 5i8 eingestellt und
ihr Volumen wurde auf 25G ml aufgefüllt.
Zu der Hagoutgrundlage wurden 25 ml der Lösung 6 bzw? 25 ml
der Lösimg 7 äe 500 g Rsgoutgrundlage zugesetato Nach Erhitzen wurden beide Ragouts organoleptisch geprüft von
einem Gremium von 22 Prüfernc 17 Prüfer bevorzugten das
mit Lösung 7 hergestellte Sagouto
Nasi Goreng wurde mit folgenden Bestandteilen hergestellt;
200,0 g Eeis
8,0 g ITatriumchlorid 1,2 g Sambal
1,5 g Caseinhydrolysat 50,0 g Schweinefleisch
20,0 g rote Paprika
20O9O g geschnittene Zwiebeln
15,0 g Schweineschmalz
400,0 g Wasser » 24- ~
10 984 3/0458
SAD ORIGINAL
Der Reis wurde während 25 Minuten in Wasser mit Salz gekochte In einer Bratpfanne wurde das Fleisch in dem Fett
gebraten und danach wurden Zwiebeln, Paprika« Sambal und
.Caseinhydrolysat zugesetzt» Die gesamte Masse wurde gut
vermischt und gebraten bis die Zwiebeln eine goldene Farbe hatten. Danach wurde der Reis zugesetzt und unter ständigem
Rühren gebraten.
Hierzu wurden 40 ml einer Aromamiechung zugesetzt, die
durch Auflösung der nachstehenden Bestandteile in Wasser erhalten worden war:
1OjO g Caseinhydrolysat
6O9O g Milchsäure
1,0 g VS'
1.5 8 5'
12*0 g L-Pyrrolidoncarbonsäure
12*0 g L-Pyrrolidoncarbonsäure
1,0 g Bernsteinsäure
Der pH-Wert dieser Lösung wurde auf 5*5 eingestellt und
anschließend wurde das Volumen auf 1 1 aufgefüllt (Lösung E) ·.
Ein Gremium von 18 Prüfern bevorzugte einstimmig das Nasi
Goreng mit der Aromakomposition 8 wegen seines voll aroma«·
tischeren und mehr fleischigen Geschmackes*
Eine gepulverte Aromamischung, geeignet als Streuaroma,
wurde erhalten öursh Sprühtrocknung einer 35%igea Lösung,
die Natriumchlorid, Natriumlactat und Dextrinmaltose in
~ 25 -109843/0458
Verhältnis von 5,3 '* 2 : 1 enthielt«
Zu 11Og des so erhaltenen Pulvers tnirden folgende Sub
stanzen angesetzt;
jO g Natriumchlorid
10,0 g Oaseiohydrolysat
1,5g
1,0 g
1,0 g
10s0 g Mononatriumgltttamat
6,0 g, L-Pyrrolidoncarbonsäure, Natriumsalz
0,6 g Bernsteinsäure
6,0 g Creatin
5*0 g Taurin
1,6 g
1,6 g
Ein Gremium von 19 Prüfern fand, daß der Zusatz dieser
Aroffiamischung als Streuaroraa zu einer bereits servierten
Suppe den Geschmack dieser Suppe verbessertee
Ein« pulverf örmige Aroiaaisischung wurde hergestellt durch ^
Vermischen von 450 g 60%iger Natriumlactatlösimg mit
700 6 Kartoffelstärke. Nachdem die Mischung abgebunden
hatte, wurde sie getrocknet und vermählen;· Zu 500 g des
so erhaltenen Pulvers wurden folgende Substanzen zugesetzt*
40,0 g Caseinhydrolysat
3,0 g 5'
2,5 g Bernsteinsäure
109843/0Λ58
ßAD ORIGINAL
40»O g Natriumchlorid
1,0 g Apfelsäure
3O9O g L-Pyrrolidoncarbonsäure, Natriumsale
5«0 g Taurin
7,Og Creatin
Die Mischung wurde gründlich vermischt und nochmals gemahlene
Eine trockne Suppe wurde hergestellt durch Vermischen von g dieser pulverisierten Aromamischung mit folgenden
Bestandteilen:
25*0 g Caseinhydrolysat
5,0 g Hononatriumglutamat 60,0 g Natriumchlorid 50,0 g Schweineschmals
60,0 g getrocknetes, geschnittenes Rindfleiach
0,2 g Curcuma
2,0 g Petersilie
5,0 g Selleriesalz
0,2 g Shyaiaa
0,2 g Muskat
0,2 g Nelkenpulver
0,2 g iorbeerpulver 10,0 g Zwiebelpulver
50,0 g fadennudeln
Eine Suppe wurde hergestellt durch Kochen von 35 g Mischung mit 1 1 Wasser während 10 Minuten. Sie organolep-
1098A3/0458
BAD ORIGINAL
tische Prüfung dieses Produktes qualifizierte es als eine
gute Rindfleischsuppeβ
Eine Suppengrundlage wurde hergestellt durch Zugabe folgen
der Bestandteile zu 1 1 Wasser:
15,0 g Natriumchlorid
1,25 g Mononatriumglutamat
6,25 Β Caeeinhydrolysat
2,5 e Zwiebelpulver
Ί»25 g Selleriesalz
0,05 δ Thymian
0,05 g Muskat
0,05 g Nelkenpulver
0,05 8 Lorbeerpulver
0,5 g getrocknete Petersilie
: 0,07 e Curcuma
2,5 g Gelatine
12,5 6 - Efohweineschmalz ä
Eine Aromalösung wurde hergestellt durch Auflösen nachstehender Bestandteile in Wasser:
2,5 8 Natriumchlorid
2,5 8 Caseinhydrolyeat
3,5 8 Ii-PyrrolidoncarbonBäure
0,25 g Bernsteinsäure 20,0 g Milchsäure
0s6 g 5*
- 28 -1098A3/0A58
Der pH-Wert dieser Lösung wurde auf 5»7 eingestellt und
die Lösung wurde dann auf 1 1 aufgefüllt«
Eine konzentrierte Suppe wurde hergestellt durch Zugabe von 100 ml der Aromalösung zu 400 ml Suppengrundlage.
Nach einem SteriIisierungsverfahren wurde die so erhaltene
Suppe mit gleichem Volumen Wasser (0,5 1) verdünnt und bis zu 55° C erhitzt und ergab ein verzehrfertiges Produkt«
Die organo1eptisehe Prüfung dieser Suppe qualifizierte sie
als sehr gut»
Wenn in der oben beschriebenen Aromalösung die 3 t5 g
L-Pyrrolidoncarbonsäure ersetzt wurden durch 4- g L-Glutamin
bei gleichbleibenden sonstigen Testbedingungen, wurde ebenfalls eine Suppe sehr guter Qualität erhalten»
Das L-Glutamin, welches in diesem Fall verwendet wurde,
besaß folgende Kennzeichen:
Schmelzpunkt: 183 - 184° C (unter Zersetzung)
optische Drehung: &J D 2° : 31,8° (C - ?; 1,37 N-Salzsäure)
109843/0468
COPY
Claims (1)
- $3 München, 22. Mai 1968 L/DPatentansprücheVerfahren zur Herstellung künstlicher Aromen mit einem Fleischgescbmack, dadurch gekennzeichnet, daß die Aromen in solcher Weise zusammengesetzt werden, daß das verzehrfeid/?ge Nahrungsmittel, welches mit ihnen oder aus ihnen - hergestellt wird, eine ausreichende Menge von mindestens einem der optischen Antipoden von Pyrrolidoncarbonsäure enthält.2» Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Aromen neben Pyrrolidoncarbonsäure Bernsteinsäure in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß das Gewichtsverhältnis dieser Bestandteile, berechnet auf freie Säuren, in dem verzehrfertigen Nahrungsmittel Λ Teil Pyrrolidoncarbonsäure ja 0,01 - 5 Teile Bernsteinsäure beträgt.3β Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponsnten 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure Je 0,02 - 1 Teil Bernsteinsäure beträgt.4. Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Aromen neben Pyrrolidoncarboneäure Glutaminsäure in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß daa Gewichtsverhältnis dieser Komponenten, berechnet auf freie Säuren, in dem veraehrfertigen Nahrungsmittel i Teil Pyrrolidoncarbonsäure ^e 0,02 - 50 Teile Glutaminsäure beträgt.- 2 109843/0458COPY5. Verfahren gemäß Anapnch 4, dadurch gekennzeichnet» daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,25 ~ 25 Teile Glutaminsäure beträgt<>6ο Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da~ durch gekennzeichnet, daß den Aromen neben Pyrrolidon» carbonsäure 5'~Ribonucleotide in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß das Gewichtsverhältnis dieser Komponentenj berechnet auf freie Säure„ in dem Verzehrfertigen Nahrungsmittel 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,01 - 10 Teile 5'-Ribonueleotide beträgt.7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,03 - 5 MIe 5'-Ribonucleotide beträgt«8ο Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet$ daß die Aromen auf solche Weise zusammengesetzt werden, daß das versehrfertige Nahrungsmittel! welches mit oder aus ihnen hergestellt wird3 0,01 -. 10 g Pyrrolidoncarbonaäure je kg Nahrungsmittel enthältη9· Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aromen auf solche Weise zusammengesetzt werden, daß das verzehrfertige Nahrungsmittel, welches mit oder aus ihnen hergestellt wird, 0,01 - 3 g Pyrrolidoncarboneäure je 1 kg Nahrungsmittel enthält»IOο Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Aromen auf solche Weise : C- 5 -109843/0458SAD ORIGINALzusammengesetzt werden, daß das verzehrfertige Nahrungsmittel ,s welches mit oder aus ihnen hergestellt wird, eine ausreichende Menge L^Pyrrolidoncarbonsäure enthalteο Verfahren, gamäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,! daß Fyrrolidoncarbonsäure den Aromen zugesetzt wird«12ο Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrrolidoncarbonsäure den Aromen teilweise oder vollständig in Form eines ihrer Vorläufer zugesetzt wird»13o Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorläufer Glutamin verwendet wird.14-0 Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Aromen mindestens eine Verbin» dung aus folgender Gruppe zugesetzt wird: a) Speisesalz
b)MiIchsäurec) Apfelsäured) andere Aminosäuren als Glutaminsäure15- Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konzentrat hergestellt wird, welches durch Verdünnung mit anderen Nahrungemittel« bestandteilen zu einem verzehrfertigen Nahrungsmittel weiterverarbeitet werden kanne16ο Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-11 oder 14,■ - 4 109843/0458BAD ORIGINALpea gekennzeichnet? daß ein verzehrfertiges Nahrungsmittel hergestellt wird«,1?o \ferfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß susätmlich eine Menge an handelsüblichem Fleischextrakt den Aromen zugesetzt wird»4^o iiünstliche Aromen mit einem Fleischgeschmack, dadurch ^S^nn^eichnet$ daß sie so zusammengesetzt sind, daß das veraehrfertige Nahrungsmittel, welches »it oder aus ihnen hergestellt wird, eine ausreichende Menge an mindestens einem der optischen Antipoden von Pyrrolidoncarbonsäure enthalteKünstliche Aromen gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet* daß sie auf solche Weise zusammengesetzt sind, daß das verzehrfertige Hahrungsmittel, welches mit oder aus ihnen hergestellt wird, neben Pyrrolidoncarbonsaure Bernsteinsäure in einer solchen Menge enthält, daß das ilewichtsverhältais der Komponenten, berechnet auf freie Säuren, in dem verzehrfertigen Nahrungsmittel 1 Teil Pyrrolidonoarbonsäure je 0,01 »- 5 Teile Bernsteinsäure beträgtοKünstliche Aromen gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnio der Komponenten 1 Teil Eyrrolidoncarbonsäure je 0,02 · 1 Teil Bernsteinsäure b®trägtοüünetliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18-20, gekennzeichnet, daß sie auf solche Welse zusam-109843/0458BAD ORIGINAL£-■ ■ ■ 1-79-75.62mengesetjßt slade AaB daswelches mit oder aus ihnen hergestellt wird, Fäfrroliäonearbcmisäure, Glutamin-säure lh einer : Menge enthält ^1 daß das Gewichtsverhältnis diese.? Komponenten» berechnet auf freie Säuren, in dem verzelarf^s?«- tigen Nahrungsmittel 1 Teil Pyrrolidoncarbonsäure Je 0,02'-« 50 Taile Glutaminsäure beträgt»22Ψ Künstliche Aromen gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichteverhältnis der Komponenten 1 T'öil Pyrrolidoncarbonsäure Je 0925 - 25 Seile Glutaminsäure W beträgt.J« Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 ■- 22 9 dadurch gekennzeichnet, daß sie so zusammengesetzt SiGd9 daß das verzehrfertige Nahrungsmittel, welches mit odei aus ihnen hergestellt wird, neben Fyrrolidoncarbonsäur© 5'»Hibonucleotide in einer solchen Menge enthält, daß das Gewichtsverhältnis dieser Komponenten, berechnet auf freie Säure, in dem verzehrfertigen Nahrungsmittel 1 TeilÜ Pyrrolidoncarbonsäure je 0,01 - 10 Teile 5'-Ribonucleotide ~ beträgt.Künstliche Aromen gemäß Anspruch.23, dadurch gekennseleh» net, daß das Gewichtsverhältnis der komponenten 1 feil Pyrrolidoncarbonsäure je 0,03 - 5 Teile 5*-fiibonucleotide beträgt.25« Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 - 24« durch gekennzeichnets daß sie in solcher Weise susammeßgesetzt sind, daß daa verzehrfertige Nahrungsmittel«. » 6 109843/0458ßADaus iiraea abgestellt wird, 0,01 - 10 g Pp?s©Ii&onearbonsäure je 1 kg Nahrungemittel .enthältoSSo Künstliche Aromen gemäß Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß sie in solcher Weise zusammengesetzt sind, i&B &&8 Tersehrfertige Nahrungsmittel, welches mit odsr aus iimen hergestellt wird, 0,1 ~ 5 g Pyrrolidone arbor* säure je 1 kg Nahrungsmittel enthalte2?ο Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 - 26r dadurch gekennzeichnet, daß sie in solcher Weise zusais-· isengeaetsst sind, daß das verssenrfertige Nahrungsmittel,mi^ oder aus ihnen hergestellt wird, eine ge» » Menge an L-Pyrrolidoncarbonsäure enthältοS8o lüastliohe Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 - 273 dadurch gekennzeichnet, daß sie Pyrrolidoncarbonsäure29= Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 - 27» •äadurcfii gekennzeichnet, daß sie Pyrrolidoncarbonsäure teilweise oder vollständig in Form eines ihrer Vorläufer entfalten.30« Künstliche - Aromen gemäß Anspruch 29» dadurch gekennaeiab« dsS sie GlutaKia ala Vorläufer enthalten,Eilastlichö Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 - 50, d<i i^rch gekonnzeichnet s daß sie außerdem mindestens ein·» foi?biiisäi?!i.g aus folgender Gxmppe enthaltens109843/0458BAD ORiGIhJALö/a) Speisesaisb) Milchsäure
e) Äpfelsäured) andere Aminosäuren als Glutaminsäure«6 Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 « dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines vorliegen, welches durch "Verdünnung mit einem Hahrungsmittelbestandteil au einem verzehrfertigen Hah= düngemittel umgewandelt werden können..35* Künstliche Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 31, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines xehrfertigen Nahrungsmittels vorliegen»34-e Künstliehe Aromen gemäß einem der Ansprüche 18 dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Menge einem handelsüblichen Fleischextrakt enthalten«.109843/0458SAD ORIGIMALLeerseite
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