DE176644C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L15/00—Heating of air supplied for combustion
- F23L15/02—Arrangements of regenerators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E20/00—Combustion technologies with mitigation potential
- Y02E20/34—Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Regenerativöfen geeignetes Umschaltventil.
Dasselbe besteht ausschließlich aus drehbaren Teilen.
Auf der Zeichnung ist Fig. ι im oberen Teil ein Schnitt nach der Linie A-A der
Fig. 2 und im unteren Teil ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2. Fig. 2 ist ein
senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der
ίο Fig. i. '
Die Ventile sind doppelt gezeichnet, einmal zur Regelung der Gaskanäle und einmal zur
Regelung der Luftkanäle.
Fig. ι bezeichnet die Öffnung des Fuchses,
während 2 und 3* die Öffnungen der zu zwei der Regeneratoren führenden Züge bezeichnen.
Der eine Satz dient für das Gas und der andere für die Luft. Die Öffnungen 1, 2
und 3 liegen in einer wagerechten Ebene und sind radial und symmetrisch um einen gemeinsamen
Mittelpunkt angeordnet, der mit der Drehungsachse der drehbaren Scheibe zusammenfällt.
Die Öffnungen liegen zwischen Radien, welche einen Kreis in Sextanten unterteilen, so daß die Räume zwischen den
Öffnungen gleich sind der Größe der Öffnungen.
Das Ventil für die Gaskanäle ist in der oberen Hälfte der Fig. 1 und in Fig. 2 gezeigt.
Das Gas strömt durch das Rohr 6 in die Gaskammer 7. Der Stutzen 10 der
Pfanne 9 ragt nach oben in die Gaskammer 7. Die Pfanne wird mit Wasser, Sand oder
einem ähnlichen Stoffe gefüllt, so daß zwischen Pfanne und Gaskammer 7 ein Ver-Schluß
gebildet wird. Die Öffnung 10 wird in gewöhnlicher Weise mittels des Ventiles 11
beeinflußt. Die Pfanne 9 wird von der Röhre 12 getragen. Unten wird die Röhre 12 von
der Platte 13 getragen, die auf der Platte 4 ruht. Die Platte 13 hat am Umfange einen
nach oben reichenden Flansch 16. Ähnliche Flansche umschließen die drei Öffnungen 1, 2
und 3, so daß die Platte die Form einer Pfanne hat, welche Wasser zum Kühlen und
zur Bildung eines Verschlusses halten kann. Die Platte 13 dreht sich um den Zapfen 17
in der Platte 4. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, paßt das untere Ende der Röhre 12 um
eine der mit Flansch versehenen Öffnungen. Die beiden anderen mit Flanschen versehenen
Öffnungen der Platte 13 überdeckt eine Haube 18. Sowohl die Röhre 12 wie die Haube 18
sind von der Platte 13 abnehmbar. Beide ruhen auf Rippen 21 der Platte 13. Die
Gaskammer 7 wird starr von den Armen 19 getragen und steht infolgedessen fest. Die
Achse der oberen Öffnung der Röhre 12 und der darauf gesetzten Pfanne 9 fällt mit der
Achse des Zapfens 17 zusammen, so daß die untere Öffnung der Gaskammer 7 ein Lager
für die Drehung der Röhre 12 bildet.
In Fig. ι ist ein hydraulischer Zylinder 26 mit Zahnstange 24 gezeigt, mittels welcher
die Platten 13 gedreht werden. In der in Fig. ι dargestellten Lage verbindet die Röhre
12 die Gaskammer 7 mit dem Zuge 2, während die Haube 18 den Zug 3 mit dem
Fuchs ι verbindet. Durch eine Drehung der Platte 13 in Richtung des Pfeiles wird die
Röhre 12 herumbewegt zu dem Zuge 3, während die Haube 18 den Zug 2 mit dem
Fuchs ι verbindet.
Infolge der oben beschriebenen Anordnung und Abmessungen der Öffnungen der Züge
und der Räume zwischen denselben kann beim Bewegen des Ventils keine neue Verbindung
zwischen der Röhre und einem Zuge oder zwischen der Außenluft und einem Zuge hergestellt
werden, bevor die Verbindung mit dem anderen Zuge vollständig abgeschnitten
ist. In keinem Augenblick wird die Röhre 12 oder die Haube 18 so bewegt, daß die Außenluft
damit in Verbindung steht. Die Ausbildung macht es ebenfalls unnötig, die Öffnung
10 zwischen der Gaskammer 7 und der Röhre 12 zu schließen, wenn man die Platte
13 dreht.
Das Wasser in der pfannenartigen Platte 13 bewirkt nicht nur einen dichten Verschluß
zwischen der Röhre 12 bezw. der- Haube 18
und der Platte, sondern dient auch dazu, die Platte 13 und die darunter liegende Platte 4
genügend kühl zu halten. Durch Drehen der Platte 13 zwecks Änderung der Stellung der
Röhre 12 und der Haube 18 des Gasventils oder der Haube 18 des Luftventils mit Bezug
auf die Öffnungen der Züge ist es überflüssig geworden, die Röhre oder Haube vor
der Drehung anzuheben.
Das in der unteren Hälfte der Fig. 1 gezeichnete Ventil, das zur Abschiießung und
Öffnung der Luftkanäle dient, ist im wesentlichen mit dem oben beschriebenen Gasventil
gleich, nur ist dieses Ventil natürlich nicht mit der Röhre 12 oder der Gaskammer 7 versehen.
Die Züge 2 und 3 werden abwechselnd durch Bewegen der Haube 18 nach der Außenluft
zu geöffnet.
Während in den Zeichnungen ein Paar von gleichzeitig arbeitenden Ventilen dargestellt
ist, kann auch das eine ohne das andere gebraucht werden.
Claims (3)
1. Umschaltventil für Luft und Gas, dadurch gekennzeichnet, daß über den im
Kreise und in regelmäßigem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen der zu
dem Ofen führenden Züge zwei Platten (13) (die eine für die Luft, die andere
für die Gaszüge) mit den erstgenannten entsprechenden Öffnungen drehbar angebracht
sind, derart, daß eine Öffnung der einen Platte mit der Außenluft und eine Öffnung der anderen Platte durch eine
Röhre (12) mit der Gaskammer (7) verbunden sind, während die beiden anderen
Öffnungen jeder Platte (13) durch je eine auf jeder Platte ruhende Haube (18) überdeckt
sind.
2. Ausführungsform des Umschaltventils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (13) am Umfange und am Rande der Öffnungen die bekannten, nach oben ragenden Ringflansche
(16) haben, welche auf der Platte Wasser zurückhalten, das zur Kühlung und
zur Abdichtung der Röhre (12) und der Haube (18) dient.
3. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnung
(10) der Gaskammer (7) als Lager für das obere Ende der Röhre (12) ausgebildet
ist, dessen Achse mit der Drehachse der Platte (13) zusammenfällt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176644C true DE176644C (de) |
Family
ID=441199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176644D Active DE176644C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176644C (de) |
-
0
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