DE914173C - Aus nebeneinander angeordneten Steuerklappen bestehender Steuerkoerper, insbesondereZugregelklappe - Google Patents

Aus nebeneinander angeordneten Steuerklappen bestehender Steuerkoerper, insbesondereZugregelklappe

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DE914173C
DE914173C DEST4285A DEST004285A DE914173C DE 914173 C DE914173 C DE 914173C DE ST4285 A DEST4285 A DE ST4285A DE ST004285 A DEST004285 A DE ST004285A DE 914173 C DE914173 C DE 914173C
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DE
Germany
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control
control body
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wings
shaft
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Expired
Application number
DEST4285A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Stober
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Aus nebeneinander angeordneten Steuerklappen bestehender Steuerkörper, insbesondere Zugregelklappe Mit zunehmender Größe der heutigen Kesseleinheiten und der dabei erforderlichen nachgeschalteten Einrichtungen ergibt sich die Notwendigkeit, die zum Betrieb solcher Einheiten notwendigen energieverbrauchenden Hilfsmaschinen, Geräte usw. auf das Notwendigste zu beschränken. Auch die Bemessung der Querschnitte von Rauchgas- und Luftk.an.älen mußentsprechend erfolgen und überbemessungen möglichst vermieden werden; :es wird angestrebt, unerwünschte zusätzliche Widerstände der zur Regelung erforderlichen Organe zu vermeiden. Eine ausschlaggebende Rolle spielt dabei die Ausführung der Regelklappen.
  • Die bisher bekannten Ausführungsformen solcher Regelklappen für rechteckige Kanalquerschnitte bestehen in einer um eine Welle ,drehbaren, symmetrisch ausgebildeten zweiflügeligen, starren Klappe (Abb. i), oder sie sind mehrfach unterteilt (Abb. z) gestaltet; auch jalousieklappen (Abb.3) sind bekannt und gegenläufig gesteuerte Mehrfachklappen (Abb. ¢). Die Regelcharakteristik solcher Klapperist ungünstig, besonders in den Anfangs- und Endstellungen. Meist ist bei einem Klapperweg zwischen io und 5o% der D@urchflußquerschnitt ausgeregelt,, wobei in diesem Bereich das Öffnen des Querschnittes so stark beschleunigt erfolgt, daß innerhalb dieses Regelbereiches eine genaue Einstellung der gewünschten Betriebsverhältnisse nur schwer möglich ist. Dazu kommt, daß sich bei den vorbezeichneten Ausführungsformen starke Wirbelb,ildungen ergeben, die die Dlurchflußmenge in störendem Maße beeinflussen, besonders innerhalb der ersten Hälfte des Stellweges und in erhöhtem Maße in dien Endstellungen. Die hierbei auftretenden Widerstände sind beachtlich und beeinflussen in unerwünschtem Maße die Größe dier anzuwendenden Ventilatoren und deren Kraftbedarf.
  • Diese Mängel werden durch dien Gegenstand der Erfindung beseitigt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. An Stelle der um eine Achsre drehbaren starren Drehklappen (Abb. t bis 4.) wird ein zweiteiliger, auf einer Welle einseitig pendelnd aufgehängter Steuerkörper in Gestalt einer Schmetterlingsklappe (Abb. 5) verwendet, der in seiner Offenstellung als ein geschlossener Stromlinienkörper r ausgebildet ist und dem Gasstrom den geringsten Widerstand entgegensetzt. In der Schlußstellung spreizen sich die beiden Hälften z derart, daß jede Hälfte zur benachbarten einen Einlaufwinkel a bildet, der kleiner ist .als t 8o°. In jeder Offenstellung ergibt sich aus der stromlinienförmig gestalteten, dem Gasstrom zugekehrten Oberfläche eindüsenförmiger Durchgangsquerschnitt 3, wobei sich wesentlich günstigere Verhältnisse zwischen Stellweg und Durchgangsquerschnitt ergeben :als bei den Drehklappen (Abyb. r bis q.). Die Aufhängung der einzelnen Hälften (Flügel) z erfolgt .auf einer Hohlwelle q. für die im Grundriß Abb. 6 mit a bezeichnete Seite und auf einer durchgehenden inneren Welle 5 für die mit b bezeichnete Seite. jeder Flügel besteht dabei aus nebeneinander aufgereihten, zur Welle senkrecht geteilten Stücken, von denen die mit 6 bezeichneten auf der Hohl-#velle q: befestigt sind, die die auf der Welle 5 lose aufgereihten, .mit 6a bezeichneten durch eine über sämtliche Teile 6 und 6a befestigte Platte mitnehmen. Wechselseitig entsprechend sind die Teile 7 auf der Innenwelle 5 befestigt und nehmen die lose auf der Hohlwelle q. aufgereihten Teile 7a gleichfalls durch :eine über sämtliche Teile 7 und 7a befestigte Platte mit. Die zwischen den einzelnen Teilen 6 und 6a bzw. 7 und 7a :entstehenden Zwischenräume 8 sind durch die beiderseitigen Verbindungsplatten überdeckt, so daß jede Seite; a und b :eine geschlossene Oberfläche bildet.
  • In Abb.7 der Zeichnung ist ein Steuerkörper mit den Deckplatten 9 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Zur Betätigung dienen äußere Stellhebel to und i i, die je nach den #örtlich:en Verhältnissen gen meinsam .auf einer Seite oder getrennt auf entgegengesetzten Seiten angeordnet werden können. In Abb. 5 sind die mit A bezeichneten Schwenkkörper in Offenstellung, die mit 13 bezeichneten in Schließ- li stellung und de mit C bezeichneten in Steuerstellung dargestellt. Die Richtung des Gasstromes ist durch Pfeile 12 gekennzeichnet.
  • Damit die einzelnen Hälften des Steuerkörpers einander möglichst dicht berühren, sind die Längskanten der Deckplatten g mit elastischen Stahlbändern 13 besetzt, die über die Kanten der Deckplatten hinausreichen und bei entsprechend starkem Anzug der Stellhebel auch dann noch einen dichten Abschluß herbeiführen, wenn sich die Dieckplatten im Laufe der Zeit etwas krummgezogen haben sollten. Die Ausführung des Steuerkörpers als Schmetterlingsklappe setzt dem Gasstrom geringen Widerstand entgegen. Die in SchlußstelIung gespreizten Hälften bilden gegeneinander einen, Einlaufwinkel, der kleiner ist als t8o° und in Regelstellung einen düsenförmigen Durchgangsquerschnitt freigibt. Neu ist ferner die Anordnung der den Steuerkörper bildend,en Flügel teils auf einer durchgehenden inneren Welle und teils auf .einer die innere Felle umgebenden Hohlwelle, wobei die auf der Hohlwelle be- festigten Teile die auf der :anderen Welle lose aufgereihten mit Hilfe einer die zusammengehörigen Teile verbindenden Dieckplatte mitnehmen. Neu ist weiterhin nie Ausbildung der Dreckplatten mit elastischen Stahlbändern an den freien Kanten, die in Schlußstellung federnd gegeneinanderliegen. Vorteilhaft ist, daß infolge der Formgebung des Steuerkörpers als Strömungskörper sich kaum Widerstände ergeben, so daß die erforderlichen Kanalquerschnitte auf ein Mindestmaß beschränkt werden können. Außerdem werden Wirbelbildungen und Risse im strömenden Mittel vermieden. Dne Teilströme zwischen den einzelnen Steuergliedern vereinigen sich sofort hinter diesen. Neu ist weiterhin der in jeder Steuerstellung durch die gekrümmten Oberflächen des Steuerkörpers gebildete Düsenquerschnitt, wodurch auch in Steuerstellung die Strömungswiderstände auf ein Mindestmaß beschränkt sind. Es ergibt sich eine fast lineare Regelcharakteristik.
  • Die beschriebene Regelklappe kann auch für flüssige Mittel mit gleichem Vorteil benutzt «erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r:. Aus nebeneinander angeordneten. Steuer. klappen bestehender Steuerkörper für in einem Kanal strömende Gase oder Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerklappen, in Richtung des strömenden Mittels gesehen, aus zwei außengewölbten Flügeln besteht, die zangenför.-nig schließbar sind, so daß die Flügel .der einen mit den Flügeln der benachbarten Steuerklappe in allen Offenst:ellungen einen däs:enartigen Durchlaß begrenzen. z. Steuerkörper nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, .daß der Steuerkörper bei hintereinandergesebalteten Steuerklappen in Drehachsenrichtung mehrfach in Abschnitte in der Weise unterteilt ist, daß die Flügel der Abschnitte der einen Hälfte des Steuerkörpers zum Teil auf einer durch eine Hohlwelle (¢) hindurchgehenden Welle (5) fest und zum Teil auf der Höhlwelle (q.) lose drehbar sitzend und die Flügel der Abschnitte der anderen Hälfte des Steuerkörpers auf der Hohlwelle (4.) fest und zum Teil auf der durch die Hohlwelle (l.) hindurchgehenden Welle (5) lose dreiibarsitzend angeordnet sind. 3. Steuerkörper nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; daß die jeweils zu einer Hälfte des Steuerkörpers gehörigen Flügel der Abschnitte (6 und 6a bzw. 7 und 7a) durch eine über die ganze Länge durchgehende Deckplatte (9) miteinander verbunden sind und die zwischen den einzelnen Abschnitten entstehenden Zwischenräume (8) überdecken. q. Steuerkörper nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß die einzelnen Flügelspitzen mit elastischen Stahlbändern (i3) besetzt sind, die sich in der Schlußstellung (B) federnd aneinanderlegen.
DEST4285A 1951-12-30 1951-12-30 Aus nebeneinander angeordneten Steuerklappen bestehender Steuerkoerper, insbesondereZugregelklappe Expired DE914173C (de)

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DE (1) DE914173C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184163B (de) * 1959-12-31 1964-12-23 Zd Y Na Vyrobu Vzduchotechnick Jalousieklappe zur Mengenregelung, insbesondere fuer gasfoermige Medien
DE1259002B (de) * 1964-06-26 1968-01-18 Guenther Schoell Dr Ing Absperrklappe fuer Luft- und Rauchgaskanaele bei Regenerativwaermetauschern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184163B (de) * 1959-12-31 1964-12-23 Zd Y Na Vyrobu Vzduchotechnick Jalousieklappe zur Mengenregelung, insbesondere fuer gasfoermige Medien
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