DE1765951A1 - Abstandshalter fuer elektrische Kabel und Leitungen,insbesondere von haengend verlegten Freileitungen - Google Patents
Abstandshalter fuer elektrische Kabel und Leitungen,insbesondere von haengend verlegten FreileitungenInfo
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Description
j D:rf n'ch^iji3Mert werden
DIPL.-ING. GÜNTHER SCilMITZ-II ELFF · DIPL.-ING. HANS VOLLHACH *
5 KÖLN, Gereonshof 38 Telefon (92) 21 30 32
9- August 1968
Amtl. Zeichen
Anmelder in: Preformed line
Products Company
Akte Nr.
68073 Vo/W
Abstandshalter für elektrische Kabel und Leitungen, insbesondere von hängend verlegten Freileitungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstandshalterung elektrischer Leitungen oder Kabel u.dgl., insbesondere von hän~ gend
verlegten Freileitungen»
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrundje, einen Abstandshalter
zu schaffen, der Schwingbewegungen der hängend verlegten Leitungen oder Kabel wirksam zu dämpfen vermag, so daß
eine übertragung der Schwing- oder Vibrationsbewegungen von dem
einen Kabel auf das andere sowie Torsionsschwingungen, Übermäßige Schaukelbewegungen und abrupte Stoßbelastungen zwischen den Leitungen
od.dgl. und den starren Bauteilen der Abstandshalter, die zu einer Beschädigung dieser Teile führen können, weitgehend oder
vollständig unterbunden werden. Ferner bezweckt die Erfindung, die Leitungen od.dgl. so in dem gewünschten Abstand zu halten,
daß eine Beschädigung und Zerstörung der hängenden Leitungen und der Abstandshalter durch Verschleiß und Ermüdungserscheinungen
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vermieden werden, wobei die Abstandshalter tunlichst 00 beschaffen
sein sollen, daß sie selbst unter extremen äußeren Bedingungen keine dauerhafte Verformung oder Beschädigung erleiden· Schließlich soll der erfindungsgemäße Abstandshalter vorzugsweise so ausgebildet sein, daß er Längs- und Drehbewegungen der hängend verlegten Leitungen u.dgl. gegenüber dem Abstandshalter federnd-nachgiebig dämpft, um Übermäßige Drehbewegungen und ein Fressen zwischen
den Leitungen u.dgl. und den Abstandshaltern und die hierdurch bewirkten Beschädigungen zu vermelden·
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem starren Abstandshalter, der zwischen die Kabel od.dgl. einsetzbar ist
und der zumindest an seinem einen Ende ein dem Kabel zugewandtes Endstück aufweist, wobei zwischen diesem EndetUok und dem Kabel
od.dgl. ein etwaige Stoßkräfte zwischen diesen Teilen aufnehmendes und eine Kabelbewegung dämpfendes Polster angeordnet let·
Vorzugsweise besteht das Polster aus elastisch-nachgiebigem und
zweckmäßig auch aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material· Das Polster bzw* das mit dem Polster versehene Endstück dee Abstandshalters ist vorteilhafterweise mit einer Aufnahmeöffnung
für das Kabel od.dgl. versehen, die in bevorzugter Aueführungeform der Erfindung U- bzw* maulförmig auegebildet let. Be empfiehlt
sich, die Aufnahmeöffnung so zu bemessen, dafl sie zwischen ihren
Seitenflächen eine Breite hat, die etwa gleioh den Kabeldurohmea- '
ser ist, während sie In Kabellängsrichtung eine Läng· bat, die
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-J-
größer ist ale der Kabeldurohmesser.
Haoh einein weiteren Merkmal der Erfindung ist das Polster an dem
Endstück des Abstandshalter fest angeordnet, vorzugsweise derart, daß es um das Endstück des Abstandehalters in der Form einer Ummantelung
eng herumgeformt ist, wobei das Polster eine solche Dicke hat, daß es zwischen dem Kabel und dem Abstandshalter
wirkende Stoßkräfte weitgehend absorbiert.
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung weist der
Abstandshalter an beiden Enden jeweils ein Endstück mit einem Polster von übereinstimmender Ausbildung auf. Weiterhin empfiehlt
es sich» das bzw· die Endstücke mit dem Polster unter Verwendung mindestens eines Halteelements mit dem Kabel od.dgl* zu verbinden,
wobei als Halteelement vorzugsweise ein vorgeformtes, schraubenförmig
gewundenes längliches Element Verwendung findet, welches um das Endstück und das Polster herumgelegt werden kann und endseitig
das Kabel od.dgl. umgreift.
In der Zeichnung 1st ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 in Draufsicht ein Paar hängend verlegter elektrischer
Übertragungskabel od.dgl., die von einem Abstandshalter gemäß der Erfindung in gegenseitigem Abstand gehalten
werden;
Fig. 2 den Abstandshalter gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab und
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μ»
in perspektivischer Darstellung, wobei die zur Verbindung des Abstandshalter mit den Kabeln verwendeten Halteelemente
fortgelassen sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Endstück des Abstandehalters gemäß
den Fig. 1 und 2, welches eine Hängeleitung umgreift und mittels Halteelemente an dieser gesichert ist;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3 t
In der Zeiohnung, die ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der
Erfindung wiedergibt, ist die Vorrichtung zur Abstandshalterung allgemein mit IO bezeichnet* Sie besteht aus einem länglichen,
armfö'rmigen Abstandshalter 11, der eine Hängeleitung 13 in einem vorbestimmten Mindestabstand von einem benachbarten Bauteil hält,
welches hier von einer zweiton Hängeleitung 15 gebildet wird»
Die hier dargestellten Hängeleitungen 13 und 15 sind sogenannte
Blind Ölleitungen für die übertragung elektrischer Energie, wobei
die Leitungen 13 und 15 gleiches oder voneinander abweichendes elektrisches Potential aufweisen können»
Der Abstandshalter 11 weist an seinem einen Ende ein Endstück 17
auf, welches die Leitung bzw* das Kabel 13 zumindest teilweise umgreift. Das Endstück 17 besteht bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel
aus einem U-fÖrmigen, starren Metallstlick, welches mit
dem Arm 11 des Abstandshalters in einem Sttick verbunden ist* Auf
dem starren Metallstuck ist ein Polster aus einem nachgiebigen,
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elastischen Material, wie Neoprene od.dgl*, aufgebracht»
Um das Endstück 17 an seiner Angriffsstelle an dem Kabel 13 zu
sichern, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen» Diese besteht aus mindestens einem, vorzugsweise jedoch aus einer Mehrzahl vorgeformter,
schraubenförmiger Elemente 19» die das Kabel und das Endstück 17 des Abstandshalter schraubenförmig umgreifen*
Der Abstandshalter 11 weist ein zweites Endstück 21 auf, welches
mit dem Endstück 17 übereinstimmt und an der Leitung bzw. dem (0
Kabel 15 angreift. Die Verbindung zwischen diesen Teilen erfolgt hier ebenfalls mittels einer Anzahl schraubenförmig gewundener
Halteelemente 23*
Obwohl in der Zeichnung nur ein einziger Abstandshalter fUr ein
Kabelpaar dargestellt ist, versteht es sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Anzahl solcher Abstandshalter
aufweisen kann und auch zur Abstandshalterung bei einer beliebigen Ansah! von Kabeln od.dgl* verwendbar ist* a
Das längliche Armsttick 11 des Abstandshalter kann aus Aluminium
oder einem anderen im wesentlichen starren Werkstoff gefertigt werden; es besteht aus einer Leiste mit einem rechteckförmigen
Umriß, in der mittig zwei axial im Abstand hintereinander angeordnete Sohlitzöffnungen Ha und Hb angeordnet sind, um dae Gewicht
der Leiste H zu vermindern, ohne die festigkeit des Abetandshalters
nennenswert zu beeinflussen. Andererseits kann die
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Leiste des Abstandshaltere aber auch aus einem Hohlprofil, z.B.
einem Rohrprofil bestehen« In jedem Fall weist die Leiste des Abstandehalters H an den beiden gegenüberliegenden Enden identische EndBtUckel7 und 21 auf.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, weist das Endetack 17
ein Polster 25 von erheblicher Dicke auf, welches das starre, an der Leiste 11 angeformte und im wesentlichen U-förmig ausgebildete Endstück des Abstandshalters nach Art einer Ummantelung
umschließt und gegen welches sieh das Kabel abstützt. Das aus
einem gummiartigen Werkstoff bestehende Polster 25 ist vorzugsweise eng um das U-förmige Endstück des Abstandshalters herumgeformt oder in anderer Weise mit diesem verbunden, so daß es
dauerhaft an dem Endstüok gehalten ist. Die feste Verbindung des Polsters 25 mit dem Endstück des Abstandehalters hat den
Vorteil, dad die Anzahl der einzelnen Bauteile des Abstandshalters vermindert und damit die Arbeit des Kabelverlegere beim
Einbau der Abstandshalterung erleichtert wird. Das gegenüberliegende Ende 21 des Abstandehalters kann, wie erwähnt, in der
gleiohen Weise wie das Ende 17 ausgebildet werden.
Das Polster 25 des Endetüoke 17 ist so geformt, dafl es eine
Kabel-Aufnahmeöffnung bzw« einen Sohlita 17a zwisohen den beiden
im Abstand gegenüberliegenden starren Schenkeln des Endstücks
bildet. Vorzugsweise ist die etwa U-fÖrmige Aufnahmeöffnung 17a
so an dem Abstandshalter angeordnet, daß die Längsachse dieser
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Aufnahmeöffnung quer zu der Längsachse des Abstandshalter 11
verläuft, wobei die Aufnahmeöffnung auf der dem Steg- oder Leiatenteil des Abstandshalter 11 abgewandten Seite nach außen
hin für das Einführen des Kabels od.dgl. offen ist. Diese Anordnung
der Aufnahmeöffnung 17a bewirkt, daß quer zur Kabellänge-
ι richtung wirkende Stoßkräfte» die durch eine Schwingbewegung
\ - od«dgl* der hängend verlegten Kabel auf den Abstandshalter über-
: tragen werden, vornehmlich in Achsrichtung des Steg- bzw* ArmteÜB
U, statt unter einem gewissen Schrägwinkel, wirken, wodurch W
die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung des Abstandshalters aufgrund eines Ermüdungebruche erheblich vermindert wird«
Die Art des Einbaue des Abstandshalters und dessen Befestigung an den Kabeln od.dgl» läßt sich am besten den flg. 3 und 5 entnehmen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Kabel 15 in die U-förmige
Kabel-Aufnahmeöffnung 17a so eingesetzt, daß es sich an der Bodenfläche
dieser Schlitzöffnung abstützt* Um den Abstandshalter und
das Kabel in der gewünsohten gegenseitigen Lage zu halten, sind ^ die beiden vorgeformten schraubenförmigen Halteelemente 19 um
das Kabel und das Endstück 17 des Abstandshalter herumgelegt. Wie ersichtlich, weisen die beiden Halteelemente dieselbe Steigung
aufj sie sind so angeordnet, daß sie über ihre volle Länge dicht
nebeneinanderliegen* Die schraubenförmigen Halteelemente sind von bekannter Ausführung; bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen
sie einen Innendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Kabels, so daß ein fester Sitz dieser schrau-
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benförmigen Halteelemonte auf dem Kabel gewährleistet ist. Es
hat Bich gezeigt, daß die schraubenförmigen, aus Stangen oder Stäben bestehenden Halteelemente 19 das Bestreben haben, beim
Aufbringen auf das Kabel und das Endstück des Abstandshalters eine Dreh- oder Rollbewegung um das Kabel auszufuhren, wodurch
das Anbringen dieser Halteelemente in der dargestellten Weise erschwert v/erden kann. Aus diesem Grund ist es in manchen Fällen
zweckmäßig, an dem Polster 25 in einem Stück FUhrungs- oder Halteorgane
anzuformen, die über die Oberfläche des Polsters hervorragen und die die Lage der schraubenförmigen Bewährungsstäbe angeben
und die die Stäbe in ihrer Lage halten. Beispielsweise können
an der Oberseite des z.B. aus neoprene gefertigten Polsterkissens drei kegelstumpfförmige Nocken oder Stifte od.dgl. einstückig
angeformt werden, die auf einer Fluohtlinie mit dor Längsachse
des Abstandshalters 11 liegen und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der etwa gleich dem Durchmesser des schrauben- ·
förmigen Stabs 19 ist. In diesem Fall kann jeder der beiden
schraubenförmigen Stäbe jeweils zwischen ein Paar dieser Haltenocken eingesetzt werden. Statt dessen können diese Halteorgane
aber auch aus einstückig angeformten Rippen oder Leisten bestehen, die quer über das Polster 25 entlang der Linie verlaufen,
an der die schraubenförmigen Stäbe 19 das Polster 25 übergreifen.
Die Nocken oder sonstigen Einstell- und Halteorgane können so ausgebildet werden, daß sie, nachdem sie ihre Funktion beim Anbringen
der schraubenförmigen Haltθβtabe 19 erfüllt haben, durch
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die sich normalerweise einstellende Schwing- und Verdrehbewegung des Abstandshalters von dem Polsterkissen abgetrennt werden.
Wie dargestellt» weist das Polster 25 vorzugsweise die Umrißform
eines Ellipsoids auf, um einen allmählichen übergang der längsverlaufenden Stirnenden dea Polsters auf den kleineren Durchmesser
des Kabels 13 zu erzielen (Fig. 3)· Das mit der Stange 11 des Abstandshalters einstückig verbundene Endstück 27 ist in
Fig. 3 gestrichelt dargestellt; das angeformte Polster 25 erstreckt sich um ein erhebliches Stück über die Längsbegrenzung
des ü-förmigen Endstücks 27 hinaus. Es hat sich, gezeigt, daß
diese Anordnung bei der nachgiebigen Kabelabetützung einen bewegungsdämpfenden
Einfluß auf die etwas weiter entfernt liegenden Kabelteile ausübt, ohne daß zugleich eine größere Torsionskraft
auf die starren Bauteile des Abstandshalters übertragen wird. Die elastisch-nachgiebigen Polster sind in einem solchen
Maße flexibel, daß das Kabel eine begrenzte und feder-nachgiebig
gedämpfte relative Längsbewegung ausführen kann. Die nachgiebigen
Polster dämpfen überdies die sich mit hoher Frequenz und niedriger Amplitude einstellenden Vibrationsbewegungen des Kabels, die unter
bestimmten Windbedinsungen auftreten können. Sie verhindern hierbei
eine Fortpflanzung dieser Vibrationsbewegungen auf das benachbarte Kabel. Außerdem werden Torsionsschwingungen, d.h. relative
Drehbewegungen zwischen dem Endstück des Abstandshalter und den Kabeln gedämpft, wobei zugleich eine Beschädigung des Kabels durch
Reibwirkung usw. wirksam vermieden wird.
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- ίο -
Gemäß Fig« 4 let ein zweites Paar schraubenförmig gewundener
Halteelemente 19 vorgesehen, die gegenüber dem ersten Paar dieser schraubenförmigen Halteelemente phasenversetzt um das Kabel
und das Bndstück des Abstandshalter herumgelegt sind, so daß das
Kabel in der schlitzförmigen Aufnahmeöffnung 17a sicher gehalten
wird. Sie Querschnittsfora der schraubenförmigen Halteelement β
ist der Pig* 5 zu entnehmen* Obgleich die in der Zeichnung dargestellten Anordnungen der schraubenförmigen Halteelemente bevorzugt Verwendung finden, besteht in bestimmten Fällen auch die
Möglichkeit, nur ein einziges schraubenförmiges Halteelement oder eine andere Anzahl solcher Halteelemente vorzusehen« Außerdem
besteht die Möglichkeit, auch für dieses zweite Paar der Halteelemente 19 an dem Polster einstückig angeformte Einstell- und
Halteorgane vorzusehen, um zu erreichen, daß auch die Halteelemente dieses zweiten Paars in der gewünschten Weise versetzt
zu den Halteelementen des ersten Paares ausgerichtet werden·
Wie erwähnt, ist die Aufnahmeöffnung 17a an dem Endstück des Abstand
ehalt ere im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei dl« einander
gegenüberliegenden Seitenflächen der U-Sohenkel in einem Abstand angeordnet sind, der etwa gleich dem Außendurchmesser
des Kabels 13 ist. Die Tiefe der schiltzartigen Aufnahmeöffnung
17a ist dagegen vorzugsweise etwas größer als der Kabeldurohmesser, damit das Kabel in der Aufnahmeöffnung eine begrenzte
Bewegung in !Richtung der Längsachse des Abstandshalter ausführen '
kann. Es hat sich gezeigt, daß eine schlitzförmige Kabel-Aufnahme-
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Öffnung mit diesen Abmessungen eine hinreichend große Relativbewegung
zwischen dem Abstandshalter und dem Kabel sowohl in Längsrichtung als auch in Drehrichtung ermöglicht, so daß übermäßige
Verdreh- oder Toreionskräfte zwischen diesen Teilen, die
EU einer Beschädigung derselben fahren können, wirksam vermieden
• werden. Das angeformte Kissen 25 hat nicht nur die Aufgabe, Stoß-
:. krafte von dem Kabel 13 abzufedern und eine übermäßige Bewegung
:: des Kabels 13 zu dämpfen; es verhindert außerdem eine Abnützung
und damit eine Beschädigung des AbBtandshalter-Endstücks 27, des
' Kabels 13 und der diese Teile umgreifenden schraubenförmigen
Elemente 19» Der erfindungsgemäße Abstandshalter ist von außergewöhnlicher
Festigkeit und Stabilität, so daß er selbst bei extrem hohen Belastungsbedingungen, wie sie bei starken Winden,
Vereisung, einem elektrischen Fehler in den Kabeln und einer Belastung derselben über die Belastungsgrenze hinaus auftreten konnen,
bei der die Kabel mit großer Kraft gegeneinander gezogen und voneinander abgespreizt werden, nicht beschädigt werden kann.
Pig. 5 läßt die Umrißform des U-förmigen Endstücks 27 des Abstandshalter
in Stirnansicht erkennen. Das Endstück 27 weist ein Paar Schenkelteile 27a und 27b auf, die das Kabel an der Angriffsetelle
des Abstandshalter umschließen und eine zangenartige ümrifiform aufweisen. Der starre Metallkern bildet eine ausgeeeichnete
Unterlage für das einstückig angeformte Kiesen.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zur Abstandshalterung von schwingfähig verlegten elektrischen Kabeln od.dgl., insbesondere von hängend verleg*ton
Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem starren
Abstandshalter (11) besteht, der zwischen die Kabel (13, 15) od.dgl« einsetzbar ist und der zumindest an seinem einen Bade
ein dem Kabel zugewandtes Endstück (17, 21) aufweist, wobei zwischen diesem Endstück und dem Kabel od.dgl« ein etwaige
Stoßkräfte zwischen diesen Teilen aufnehmendes und eine Kabelbewegung dämpfendes Polster (25) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dsa
Polster (25) aus elastisch-nachgiebigem Material besteht und eine längliche, vorzugsweise zangenförmige Aufnahmeöffnung
(17a) für die Aufnahme einer Teillänge des Kabels od.dgl. aufweist.
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster (25) aus elektrisch nicht leitfähigem Material besteht.
4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung (17a) zwischen ihren Seitenflächen eine Breite hat, die etwa gleich dem Kabeidurchmesser ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die längliche Aufnahmeöffnung (17a) mit ihrer Längsachse sich in Kabellängorichtung erstreckt und eine Länge
hat, die größer ist als der Kabeldurchmesser.
6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (25) an dem Endstück (27) des Abstandshalters (11) fest angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polster (25) ens um das Endstück (27) des Abstandshalters (11)
herumgeformt ist und eine solche Dicke hat, daß es zwischen dem Kabel od.dgl» und dem Abstandshalter wirkende Stoßkräfte weitgehend
absorbiert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (25) eine U-förmige Kabel-Aufnahme-Öffnung
aufweist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- ^
zeichnet, daß das Polster (25) die Umrißform eines Ellipsoids hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet,
daß zur nachgiebigen Befestigung des Endstücks des Abstandshalters (11) und dc3 Polsters (25) en dem Kabel od.dgl.
mindestens ein Halteelement (19) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
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Halteelement (19) aus einem vorgeformten, schraubenförmig
gewundenen und um daa Endstück und das Polster hsrumle^baren
Element besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter an beiden Enden jeweils ein Endstück und ein Polster (25) von übereinstimmender Ausbildung
aufweist.
13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter an beiden Enden mittels mindestens eines Halteelements (19) mit dem jeweiligen Kabel
od.dgl. nachgiebig verbunden ist·
BAD ORIGINAL 109883/0475
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