DE1765409A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Fernmeldekabels - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines vieladrigen Fernmeldekabels

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DE1765409A1
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Description

40 14. Mai 1968
Western Electric Company Inc.
A 50 436
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines vieladrigen
!fernmeldekabel*.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen FeraaeIdekabels aus einer Mehrzahl von einzeln isolierten Adern, deren Isoliermantel exzentrisch zum Leiter der Ader ausgebildet ist. Zum Gegenstand der Erfindung gehurt ferner eine. Einrichtung zur Durchführung eines solehen Verfahrens sowie eine zweckmässige Aue führungs form eines nach de« Verfahren hergestellten Kabels.
In Fernspreehvermlttlungsanlagen werden in steigenden Masse Mehrzweck-Handapparat« verwendet, zu deren Anschluß mehrere Aderpaare erforderlich sind. Handapparate für WohnungsansehlUsse alt besonderen Einrichtungen wie z. B. beleuchteten Ziffernscheiben sind z.B. mit vieradrigen Leitungen angeschlossen. In kommerziellen und industriellen Anlagen sind s. B. Mebenstellen oder andere zentrale Anschlußstellen mit Handapparaten verbunden, die ihrerseits mit Amtsansehltisaen versehen sind, wobei ebenfalls vielfaoh die Verwendung von vieradrigen Anachlußkabeln erforderlich oder zweekmSsslg ist. Im Hinblick auf diese verbreiteten Anwendung«- fKlle 1st man zur Verminderung der verlegten KabelstrKng· dazu übergegangen« selbst dort vieradrige Kabel vorzusehen» wo zunächst zwei- oder dreiadrige Kabel ausreichen wurden. Die somit zunehmende Verwendung von vieradrigen Fernmeldekabeln hat ein entsprechend grosses Interesse an der Qualitätsverbesserung und an der Verminderung der Herstellungskosten solcher Kabel hervorgerufen.
Die VerK^edttng von vieradrigen Kabeln für Anschluß- und übertragungszweok» hat nun zur Folge, dal ort zwei Sprechkreise Ober das glelohe Kabel verlaufen. Bei der Verwendung für Apparat· mit beleuchteten Nummernscheibe!* liegt ferner der Sprechkreis und ein mit Ketzfrequens betriebener Speisekreis in dem gleichen Kabel.
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Die räumlich gedrängte Anordnung zweier Sprechkreise oder eines Hetzkreises und eines Sprechkreises haben Jedoch dl· bekannten Probleme des .dberspreohens te*, der Einkopplung von Störsignalen zur Folge. Wirksam ist hierbei im wesentlichen dl« Induzierung von unterschiedlichen Störetrömen in beiden Adern eines benachbarten Kreises« so daß die Different dieser Ströme als unkompensiertes Störeignal verbleibt und die übertragung in de« benachbarten Kreis beeinträchtigt. Der Benutzer des gestörten Kreises niamt dies als überlagertes Oeepräch oder als Störgeräusch wahr.
Eine Möglichkeit zur Beseitigung oder wenigstens zur wesentlichen Verminderung der resultierenden Störströae bei eines vieradrigen Kabel 1st die bekannte Anordnung der Adern In Form eines Sternvierers, wobei die vier Adern der beiden Kreise auf den Ecken eines gedachten Quadrats angeordnet sind, und wobei Jeweils diagonal gegenüberliegende Adern zu eine« Kreis gehören. Wenn der Abstand alier benachbarten Adern in einea solchen Sternvierer genau gleich und das Isoliermaterial zwisenen diesen Adern vollkommen gleichraäfisig verteilt 1st, so heben sieh die induzierten Einzelströme genau auf und das resultierende Störeignal wird su Hull. Jede Abweichung von der Symmetrie hat Jedoch eine Abweichung von dem ausgeglichenen Zustand zur Folge.
Fernmeldekabel werden zur Zelt üblicherweise ale Sternvierer ausgeführt. Dabei 1st auf kurzen Kabellangen mit den üblichen Ausführungen eine zufriedenstellende Störungskompentation erreichbar. Für grössere Abstände, «te sie in neuerer Zelt in steigendem MaBe durch Ansehlufikabel innerhalb von Fernmeldeanlagen zu überwinden sind, müssen dagegen zusätzliche Maßnahmen zum Störungsabglelch ergriffen werden, ζ. B. eine Uberkreuzeohaltung der Kabeladern in Abständen von etwa 30 m Kabellinge· Die Ausführung solcher überkreuzsehaltungen let eine unerwünschte und sowohl seit- wie auch kostenaufwendige Zusatzarbeit, in vielen Anwendungsfäilen ergibt sich ferner die Schwierigkeit, dafl Ober eine Kabellänge von mehr als 30 m keine Zugängliohkeit des Kabele für solche Schal trnaö, nahmen besteht.
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Zur Überwindung dieser Schwierigkelten bzw. zur Erreichung' grösserer Kabellängen zwischen aufeinanderfolgenden Uberkreuzschaltungen wurde bisher die gleiohmässlge Einstellung gröeserer Abstände zwischen den Adern angestrebt. Hierbei ergaben sich jedoch Beschränkungen hinsichtlich der Herstellungsverfahren und der Herstellungseinrichtungen« sofern die gleichmässige und gröseere Abstandhaltung auf wirtschaftliche Welse erreicht werden sollte. Eine derartige Begrenzung ergibt sieh z. B. bei der Formgebung der meist aus Kunststoff bestehenden Aderisolierung, die im allgemeinen auf jeden einzelnen Leiter durch spritzen oder extrudieren aufgebracht wird. Infolge des grundsätzlichen Aufbaues der hierzu verwendeten Spritzeinrlohtungen lässt sich eine gewisse Exzentrizität des Isoliermantele in Bezug auf die Leiterachse, d. h. also eine unterschiedliche HanteistSrke an verschiedenen ürafangesteilen der Ader« praktisch nicht vermelden. Di« Folge hiervon sind ungleichmassige Abstände zwischen den Adern und entsprechend unterschiedliche Kapazitäten zwischen diesen» d. h. eine Unsymmetrie des Kabelquerschnitts bzw. der Aderanordnung.
E8 wurde nun ferner festgestellt» daß diese nachteiligen Auswirkungen der Exzentrizität des Aderquersohnltts durch verdrillen der einzelnen Adern vor Ihrer ZusanmenfUgung 1» Sternvierer oder In einer anderen Leiteranordnung vermindert werden können, da diese vorangehende Verdrillung zu einer mehr oder weniger glelchmässigen m Verteilung der Exzentrizität Über die Kabellänge und damit zu einer zusätzlichen Konvensation der Unsynraetrien führt. Eine solche Vorverdrlllung erlaubt bei geringen Exzentrizitätswerten einen zufriedenstellenden elektrischen Abgleich. Die Einhaltung der letztgenannten Bedingung bereitet jedoch bei der Industriellen Kabelherstellung Schwierigkeiten und eine nicht unbeträchtliche Aufwandeerhöhung. Die Exzentrizität kann sogar oft erhebliche Ausmaße annehmen. In solchen Fällen ist eine Ver.drillungsanordnung erwünscht, welche die dünneren und stärkeren Bereiche benachbarter Isoliermäntel nicht in regelmäßiger oder periodischer Aufeinanderfolge miteinander In Berührung treten lässt.
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Zn der Praxis haben, sich aus diesen Gesichtspunkten des Störungeabgleiche einerseits und der wirtschaftlichen Fertigung andererseits vielfach widersprechende Forderungen ergeben» da die Verdrillung der Adern vor den Zusammenbau bzw. Verseilen besondere Arbeitsgänge und zusätzliche Bewegungs- und Antriebe vorrichtungen für die Aderspulen bei der Herstellung erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist in diesem Zusammenhang die Schaffung eines Verfahrens bzw. einer Einrichtung zur Verbesserung des elektrischen Abgleiche zwischen den Adern eines Fernmeldekabels und damit zur Verbesserung des Störungsausgleiohs durch Vorverdrillung der einzelnen Adern in solcher Weis·, daß die Möglichkeit eines periodischen oder regelmässigen Zusammentreffens der Exzentrizität der Adern vermindert wird. Ferner sollen die einzelnen, isolierten, jedoch unverdrlllten Adern in kontinuierlichem Arbeitsablauf zugeführt, vorverdrillt und miteinander verseilt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß die Exzentrizität des Isoliermantels bei wenigstens zweien der Adern in Längs- und Umfangsrichtung in der Weise wendelförmig verschoben ausgebildet wird, daS die Wendelanordnung des Iaolieraantels einer solchen Ader von derjenigen des Isoliermantels wenigstens einer benachbarten Ader verschieden 1st, und daß die Isolierten Adern mit unterschiedlicher Wendelanordnung wenigstens zweier Adern in dem vieladrigen Kabelkörper; verseilt werden. Ferner kennzeichnet sich eine mit einer Zufuhrvorrichtung und einer Versellvorrichtung für die isolierten Adern versehene Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens erfindungsgemäß hauptsächlich dadurch» daß die Zuführvorrichtung eine VerdrQl vorrichtung zur Einzel verdrillung der isolierten Adern mit unterschiedlicher Steigung um Ihre Längsachse aufweist und daß die Verdrill vorrichtung mit drehbaren Spulen sowie drehbaren, senkrecht angeordneten, offenen Gabeln zur Lagerung der Spulen versehen 1st'.
Die erfindungsgemäese Einrichtung hat den besonderen Vorteil, daß die von der Haschinengrundebene ausgehend ohne zusätzliche Hub-
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und Transportvorrichtungen mit Vorrats- bzw. Abwickelspulen für das Adermaterial beschickt «erden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin« daß die Spannung der einzelnen Adern bei der Zuführung zu der Versellvorrichtung geregelt werden kann, und zwar z.B. mittels einer verstellbaren, von einem Fliehkraftregler gesteuerten Bremse, wobei der Fliehkraftregler seinerseits auf einen von dem jeweiligen Durchmesser des Wickelkörpers abhängigen Sollwert eingestellt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Hierin zeigen die ^
Figuren IA, IB und IC Querschnitte eines üblichen, vieradrigen Kabels mit bezüglich ihrer eigenen Längsachsen unverdrillten Ader, wobei die ABstände der diesen Figuren entsprechenden Quer« schnitte geradzahlige Vielfache der Verseilungs-Drallänge bilden;
Figuren 2A, 2B und 2C entsprechende Querschnitte eines üblihen, vieradrigen Kabels mit bezüglich Ihrer Längsachsen verdrillten Adern, wobei der Abstand zwischen den Querschnitten gemäß Figur 2A und 2B ein geradzahliges Vielfaches der Verseilungs-Dralllänge und ein halbzahliges Vielfaches der Ader-Drallänge bildet, während der Abstand der Querschnitte gemäss Figur 2A und 2C ein geradzahliges Vielfaches der Verseilungs-prallänge und ebenso ™ ein geradzahliges Vielfaches der Ader-Drallänge bildet;
Figuren 3 A, JB und 3C Querschnitte eines vieradrigen Kabele gemäß der Erfindung, wobei Jede Ader mit unterschiedlicher Drallänge um ihre eigene Längsachse verdrillt 1st, und zwar mit einem geradzahligen Vielfachen der Verseilungs-Drallänge entsprechenden Abstand zwischen Figur JA, 3B und 3C.
Ferner zeigt
Figur 4 eine schematlsche Vorderansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung mit einer Verseil- und einer Verdrillvorrichtung zur Herstellung eines aderverdrillten Kabels nach der Erfindung,
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Figur 5 eine perspektivische Ansieht; der erfindungsgemässen Verdrill vorrichtung gemäß Figur 4 mit teilweise ausgebrochen dargestellten Einrichtungsteilen,
Figur 6 eine vergrösserte Vorderansicht des Einrichtungsteils gemäß Figur 4 im Teilschnitt»
Figur 7 eine schematische Darstellung des in dem Vorrlehtungstell gemäß Figur 5 verwendeten Antriebes,
Figur 8 einen Teilschnitt einer Aderspannvorrichtung gemäß Schnitt« ebene 8-8 in Figur 6
Figur 9 und 10 eine Gegengewiohtanordnung für eine in dem Vorrichtungsteil gemäß Figur 5 und 6 verwendeten Spulenhub- bzw. Feststellvorrichtung mit einem zur Betätigung dienenden Handgriff in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Figur 11 eine besondere AusfUhrungsform einer SpulenzufUhrvorriohtung zur Anordnung an der Rückseite des Vorrichtungsteils gemäss Figur 5 und
Figur 12 das Prinzipschaltbild der elektrischen Anlage der Einrlch« tung gemäss Figur 4.
Gemäss den in den Figuren 1-3 angedeuteten Querschnitten bestehen alle dargestellten Kabelausführungen aus einem KabelkSrper 16 mit einem aufgespritzten« der Übersichtlichkeit halber strichpunktiert angedeuteten» isolierenden Aussenmantel 15· Die durohgehend mit 18 bezifferten Adern sind In Form eines Sternvierers angeordnet und bestehen aus einem Leiter 22 und einem diesen umgebenden» im Querschnitt exzentrisch zum Leiter ausgebildeten Isoliermantel 24. Die Isoliermäntel der verschiedenen Adern werden in üblicher Weise nach «inen Farbcode gekennzeichnet.
Wie aus den Figuren IA - IC hervorgeht, ist der Abstand zwischen den Leitern der unverdrillten Adern unterschiedlich, und zwar ist Im einzelnen der Abstand zwischen den Leitern der unteren und linken Ader verschieden von den Abstand zwischen den Leitern der rechten und unteren Ader. Die obere und untere sowie die
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linke und rechte Ader bilden jeweils eine zu einem Sohaltungskreis gehörige Schleife.
Vie aus der Darstellung ersichtlich ist» kann infolge der fehlenden Elgenverdrillung der Adern eine über die Kabellänge konstante Ungleichheit der LeiterabstSnde zwischen den benachbarten Adern bestehen» obwohl die Adern ihre Orientierung bezüglich des gesamten Kabelquerschnitts bzw» bezüglich des mittleren AderzwiBchenraumes über die Kabellange ändern. Der örund hierfür liegt darin« daß sioh die Quersohnittsorientierung der einzelnen Adern in Bezug auf einander nicht Ändert. Infolgedessen entsteht eine gleichbleibende und sich über die Kabellänge nicht ausgleichende Unsym- ä metrie zwischen den Aderpaaren bzw. JLeltersQhlelfen» d. h. eine entsprechend starke Störeinkopplung oder Oberspr einkopplung.
Wie sich demgegenüber aus den Figuren 2A4 2B und 2C ergibt, läßt sich eine gewisse Verbesserung durch Bigenverdrlllun£s d. h. um Verdrillung der einzelnen Adern um ihre Längsachse erzielen. QemSß Figur 2A ist der Querschnitt der IsoliermSntal 24 wiederum exzentrisch zu den Leitern 22 der betreffendem . ^i angeordnet. Dies hat wiederum eine Ungleichheit d&r AbstSnde v-> ^M?> den Adern der beiden gekoppelten Schleifen zur Folge» jeöoeh ändert sich die gegenseitige 'Querschnittsorientierung der Adern infolge ihrer Elgenverdrillung ebenso wie die Quersohnittsorientierung der Adern in Bezug auf den Oesamtquersohnitt Über die Kabellänge, wie m die8 z. B. auch aus Figur 2B zu entnehmen 1st. Danach stimmt die Ungleichheit der Leiterabstände zwischen der reohten und unteren Ader einerseits und der linken und unteren Ader andererseits in den Querschnitten geraäss Figur 2A und 2B nicht notwendigerweise Uberein. Es ist ohne weiteres ersichtlich» daß diese Veränderung der gegenseitigen Querschnittsorientierung der Adern im statistischen Mittel zu einer Annäherung an den elektrischen Abgleich der Aderpaare bzw. Sohlelfen über die Kabellänge führt.
Der Querschnitt nach Figur 2C ist von demjenigen nach Figur 2A um eine DrallSnge der Verseilung des gesamten Aderbündels entfernt. Wie sich aus dem Vergleich von Figur 2C und 2A ergibt»
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kann die gegenseitige Querschnitteorientierung der Adern und damit die Verteilung der Ungleichheit der Aderabstande innerhalb des Kabelquerschnitte In einem solchen Abstand wieder Ubereinstinmen. Demzufolge besteht bei dieser Ausführung die Möglichkeit einer periodischen Aufeinanderfolge einer Abstände· Ungleichheit über die Kabellänge, wodurch der statistische Ausgleich der Unsymmetrie im Quersohnittsaufbau, wie diese durch Eigenverdrillung oder Vortferdrillung der Ader an sieh erreichbar ist, beeinträchtigt.
Diese Verhältniese können erfindungsgemXss durch Anwendung unterschiedlicher Drallängen, d. h. unterschiedlicher IClanghöhe, der Eigenverdrillung aller Adern 18 verbessern. Zn den Figuren JA, 3B und J5C ist eine Ausführung veranschaulicht, bei welcher alle vier Adern eine Eigenverdrillung alt unterschiedlicher DrallHnge aufweisen. Die Figuren JA-JC zeigen stotlich einheitliche Abstünde der Leiter 22. In diesen Falle 1st es statistisch unwahrscheinlich, daß aufeinanderfolgende Ungleichheiten in Leiterabstand auftreten. Der statistische Auegleloh der elektrischen Unsymmetrie im Querschnittsaufbau ist daher bei einer solchen Ausführung extrem hoch.
Außer dem dargelegten Vorteil der übersprech- und 8tÖrkompensatlon in einem erfindungsgemäß verdrillten Kabel infolge des statistischen Abstandsausgleichs der Leiter ist al· weiterer Vorteil die Steuerung der Gleichförmigkeit in der Kapasltlt zwischen den Leitern einer Schleife zu erwähnen. Diese Steuerung der Kapazität in einer Schleife hat unmittelbaren Binfluß auf die Schleifenlnpedanz und somit auf die übertragungsfanigkeit des Kabels für hochfrequente Signale.
Venn das verseilte Aderbündel dhes Kabels In einer geerdeten Abschirmung untergebracht wird» so sollten die Kapazitäten zwischen den Aderleitern und der Abschirmung zur Erzielung einer vorherbestimmbaren elektrischen Kopplung zwischen Leitern und Abschirmung glelohfönnlg gehalten werden. Die unterschiedliche
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Eigenverdrillung der Adern unterstützt den Abstandsausgleloh zwischen Leitern und Abschirmung, wirkt sich also In des genannten Sinne vorteilhaft aus. Der über die Abschirmung Induzierte Stör* oder überspreehpegel zwischen den Sohlelfen eines Kabels erreicht ein Minimum, wenn die Kapazität Lelter-Absohlruung glolohfSrmlg ist.
Die Vorausbestinnnbarkeit der Kapazität zwischen zwei eine Schleife bildenden Aderleitern oder zwischen einen Aderleiter und eber etwa vorgesehenen Abschirmung ist vor allem fUr die Auslegung der Stationseinrichtungen von Bedeutung« da die Festlegung und gegenseitige Abstimmung der verschiedenen Elemente der Schaltkreise bei genau bekannten Parametern, insbesondere der Leitungekapazitäten« weeentlih leichter und zuverlässiger durchführbar 1st.
Im folgenden werden Ausf&ttungsbelspiele des erfindungsgsmHasen Verfahrens und einer zugehörigen Einrichtung zur Herstellung eines verseilten Kabels mit Adern unterschiedlicher Elgenverdrillung erläutert.
In Figur 4 sind eine Flyer-Verseilmaschlne 26 und eine Verdrillvorrichtung 36 angedeutet. FOr die Verseilmaschine 26 kommt as. B. eine Ausführung gemäss USA-Patenteohrlft 2899142 in Betracht.
Die Isolierten Adern 18 werden Ober Mont dargestellte FUnrungasohelben auf einen ebenfalls nicht dargestellten Flyerbügel in der Verseilmaschine 26 gezogen. Der Flyerbügel rotiert um eine nicht dargestellte Aufnahmespule und erteilt dem Aderbündel dabei die gettunsohte Oesamtdrehung· Ober die Aufnahmespule werden die Adern bei Ihrem Durchlauf in dem gesamten Verdrill- und Verseilvorgang angetrieben. Die gleiohmässlge Verteilung des Aderbündels in der Aufnabmespule wird mittels einer in Axialriohtung der Spule schwingenden ViokelfUhrung erreicht· FQr den Antrieb der Verseilmaschine 26 ist ein Motor 27 mit einer Wirbelstromkupplung 28 vorgesehen (siehe Figur 12).
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Aus den Figuren 5 und 6 ergibt sich im einzelnen der Aufbau der Verdrillvorrichtung zur Erzeugung der Eigen- oder Vorverdrillung der einzelnen Adern 18. Die Verdrillvorrichtung umfasst ein Gestell 38, eine Hauptantriebseinheit 40 (Figur 6) sowie vier rotierende, mit ihren Drehachsen senkrecht angeordnete Gabeln
Die Hauptantriebseinheit 40 umfasst eine Wirbelstrombremse 42« einen Antriebsmotor 44 sowie eine Wirbelstromkupplung 46 und ein Oetriebe 48. Alle diese Bestandteile der Hauptantriebsein·= heit 40 sind zueinander koaxial angeordnet« Ferner sind gemäß Figuren 5-6 zwei treibende Keilriemenscheiben 34 auf einer Abtriebswelle 52 des Getriebes 48 angeordnet. Die Kellriemen«» scheiben 54 sind mit einer üblichen elektromagnetischen Kupplung 50 verbunden, welche in ausgerücktem Zustand die Drehung der Gabeln 41 von Hand während der Beschickung ermöglicht. Ferner sind zwei einstellbare Leerscheiben 55 an Tragplatten 56 gelagert, von denen In Figur 5 jeweils nur eine gezeigt 1st. Die Tragplatten 56 sind in Schlitzen 57 in der Sehäuseoberseite 58 zum Spannen von zur Kraftübertragung vorgesehenen Keilriemen 59 verstellbar angeordnet. Je einer der beiden Kellriemen 59 treibt zwei Gabeln 41 an.
Auf den Oabeln 41 sitzt je eine getriebene Kellriemenscheibe (Figur 5,6 und 7), die bei jeder Gabel einen von den anderen unterschiedlichen Durchmesser aufweist (siehe Figur 7)· Die entsprechend unterschiedliche Winkelgeschwindigkeit der Oabeln hat die erfindungsgemäss vorgesehene, unterschiedliche Drallänge oder Ganghöhe der Aderelgenverdrlllung zur Folge.
Die Gabeln 4l_aind in der aus Figur 6 ersichtlichen Welse drehbar am Gestell/gelagert. Für jede der Gabeln 41 1st eine senkrechte, mit Aussengewinde sowie einer Zentralbohrung versehene Tragachse 62 vorgesehen und mittels einer Sicherungsmutter 64 in einer Bohrung an der Gestelloberseite befestigt. An ihren Tragachsen sind die Gabeln 41 mit je zwei Lagern 68 und einem Distanzstück 69 gehalten. Jede Gabel umfasst einen Provll-
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Oußkörper 70 mit einer im Soheitelabschnltt der Gabel eingeformten Hülse 72, In welcher die Lager 68 angeordnet sind. Der Provllquerschnltt der Gabelarme 74 ist durch einen nach aussen vorstehenden 8tegab3chnitt 76 versteift.
Am unteren Ende jeweils eines von beiden Armen 74 einer Gabel 41, in der Darstellung gemfiss Figur 6 sum Beispiel am linken Gabelarm, ist eine Hub- und Feststellvorrichtung 94 für die von der Gabel aufzunehmende Spule II8 vorgesehen. FUr derartige Vorrichtungen kommt grundsätzlich eine Ausführung gemäss USA-Patentschrift 2 332 005 in Betracht.
An den unteren Endabschnitten beider Gabelarme 1st je ein drehbar gelagerter und mit einem kegelstumpffOrmlgen Endabschnitt versehener Hub- und Tragzapfen 96 quer zur Längsrichtung des zugehörigen Gabelarmes angeordnet. Jeweils einer dieser Zapfen 1st der Hub- und Feststellvorrichtung 9k zugeordnet und entsprechend längsverschiebbar gelagert. In einen hülsenförmigen Ansatz des der Hub- und Feststellvorrichtung 94 zugeordneten Gabelarmes 74 1st eine schlitzförmige Kurvenführung 112 eingearbeitet, durch welche ein mit dem zugehörigen Hub- und Tragzapfen 96 verbundener Handgriff 112 greift. Oberlicherweise ist die Kurvenführung derart ausgebildet, daß der Handgriff 112 über eine die Längsachse des Hub- und Tragzapfens 96 schneidende Vertikalebene hinaus verstellt werden kann. Hierdurch ist eine unter der Wirkung der Schwerkraft des Handgriffs 112 mechanisch stabile Offenstellung der Hub- und Feststellvorrichtung für die Spule 118 geschaffen. Im Interesse einer kompakten Kww/rw/rMvt und einer fm Hinblick auf die bei rotierender Gabel auftretenden Belastungen hinreichende* Festigkeit der Gabelarme 74 ist es jedoch erwünscht, eine Verstellung des Handgriffe 112 bzw. eine entsprechende Verlängerung der schlitzförmigen Kurvenführung über die genannte Vertikalebene hinaus zu vermelden. Um nun einerseits diesen Vorteil zu verwirklichen und andererseits eine mechanisch stabile Offenstellung der Hub- und Feststellvorrichtung 94 bzw. eine annähernd senkrechte Stellung des Handgriffs
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112 zu erreichen, 1st erfindungsgemäss in der aus Figur 9 erslohtliohen Welse für jede der Vorrichtungen 94 ein halbkreisförmiges Ausgleichsgewicht 116 vorgesehen* Wie sich aus Figur Io ergibt, nimmt dieses Ausgleichsgewicht nach einer Abwartsschwenkung des Handgriffs 112 in die Schließstellung der Hub- und Feststellvorrichtung 94 eine neutrale Lage ein und Übt hierin keinerlei in Öffnungsrichtung wirkende Fliehkräfte auf die Vorrichtung aus.
Gemäß Figur 6 und δ 1st an dem der Vorrichtung 94 gegenüberliegen» den Hub« und Tragzapfen 96 ein Kettenrad 129 angebracht, welohes über eine Kette 128, ein Kettenritzel I30 und eine Welle IJl mit einer elektromagnetisch betätigten Bremse 1J2, z. B. einer Ubliohen Magnetpulverbremse, gekuppelt ist. Diese Einrichtung dient zum Spannen, bzw. zur Spannungsregelung der von der Spule II8 abgezogenen Ader l8. Die Bremse I32 $st mit der Gabel durch eine Halte» rung 134 verbunden.
Die zur Betätigung der Bremse 122 erforderliche elektrische Energie wird Über an einem Halter 1J58 angebrachte Kontaktbürsten I36 mit zugehörigen Schleifringen l4o zugeführt. Letztere sind auf einem isolierenden Ring 142 angebracht. Diese Kontaktanordnung 1st insgesamt mit dem Bözugszeiohen Einhunderteinundvierzig versehen. Die Steuerung der Bremse I32, d. h. des für die GrSsse des Bremsmoraentes bestimmenden Erregerstromes, erfolgt mittels des in Figur 12 angedeuteten Regelkreises
Im Normalbetrieb der Verdrillvorrichtung 36 wird der Erregerstrom der Bremse I32 durch Verstellung eines Potentiometers 144 gesteuert ίsiehe Figur 6 und 8). Letzteres ist an dem Oabelkörper 3tarr befestigt und über eine Welle I5I mit einem Zahnrad I50 verbunden. Letzteres wird von einem Steuerzahnrad 152 angetrieben Durch Wahl eines entsprechenden Untersetzungsverhältnisses ist da für gesorgt, daß auch bei begrenzter Schwenkbewegung des Steuerzahnrades eire ausreichende Verstellung des Potentiometers gewährleistet ist.
Mit dem Steuerzahnrad 152 ist ein Tastarm 154 verbunden, welcher
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ein Betätigungsgewicht 156, einen am Wickelkörper der Spule II8 angreifenden Kontaktabschnitt 158 sowie einen Verblndungsabsohnltt 160 umfasst. Der Kontaktabschnitt 158 Übergreift etwa die gesamte Breite des Wickelkörpers in der Spule 118. Durch die Anordnung der Schwenkachse des Tastarmes 154« d. h. der Achse des Steuerzahnrads 152» mit Abstand von der vertikalen Drehachse der dabei 41 sowie in Folge der exzentrischen Anordnung des Betätigunggewichtes 136 bezüglich der Schwenkachse des Tastarmes bewirkt die bei Rotation der dabei auf das Betätigungsgewicht wirkende Fliehkraft eine dauernde Anpressung des Knntaktabschnittes 158 an der Oberfläche des Wickelkörpers der Spule II8. Ein gegebenenfalls erwünschter Ausgleich oder eine Veränderung der Anpre&kraft in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Tastarmes kann bei entsprechender Anordnung des Betätlgungsgewichtes duroh dessen Schwerkraft erzielt werden. Im Beispielsfall ist die Anordnung so getroffen» daß der Kontaktabschnitt 158 duroh entsprechende Lage des Oesamtschtrerpunktes des Tastarmes in Bezug auf die Schwenkachse auch bei ruhender Gabel 41 duroh Schwerkraft am Umfang des Wickelkörpers gehalten wird. Im übrigen wird duroh die Schwenkbewegung des Tastarmes Ub$r die Zahnräder 152 und I50 das Potentiometer 144 ▼erstellt.
Die Ausbildung des Tastarmes 154 erleichert ferner das Einsetzen a einer Spule in die dabei. Wenn eine solche Spule 118 in ihre Stellung zwischen den einander gegenüberliegenden Hub- und Tragzapfen 96 eingeführt wird, so hebt der Wickelkörper der Spule den Tast= arm ohne weiteres in seine Arbeltsstellung.
Bei einer auftretenden Verlangsamung der Verdrillvorrichtung 36, z. B. beim Stillsetzen, so wird der Erregerstrom für die Bremsen über den Regelkreis 143 (Figur 12) unabhängig von der Stellung der Potentiometer 144 zugeführt. Der Erregerstrom für eine solche Ver~ zögerungsphase 1st wegen der abzubremsenden Hassen wesentlich grosser als der für den Normalbetrieb benötigtet und wird von Hand eingestellt.
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Wie sloh aus Figur 5 ergibt, sind vier übllohe Stilletandschalter 162 an der Oestelloberseite vorgesehen. Jeder dieser Schalter ist alt einer Rolle 164 versehen, über welohe die zugehörige Ader 18 läuft. Die Stillstandschalter dienen zur Bruchüberwachung für die Adern und unterbrechen im Falle des Stillstandes, d. h. bei ge« < brochener Ader oder leerer Spule, einen Überwachungskreis 166 in der Schaltung gemäss Figur 12, wodurch die Verseilmaschine 26 und die Verdrillvorrichtung 36 stillgesetzt werden.
In dem Uberwachungskreis 166 1st ein nicht nfiher dargestellter Nebenschluß-Zeitschalter vorgesehen, welcher die Stillstandschalter 162 beim Ingangsetzen des Verseil- und Veudrlllvorganges für eine zum Anlaufen der Rollen 164 ausreichende Zeltdauer unwirksam macht. Nach Ablauf dieser Zeltdauer wird jeder auftretende Stillstand erfasst. Ferner sind in dem Uberwachungslcreis 166 ebenfalls nicht dargestellte überbrückungsschalter vorgesehen, mittels deren die Stillstandschalter oder einzelne derselben auch während des Normalbetriebes wahlweise unwirksam gemacht werden kennen.
In manohen Fällen 1st ein Betrieb mit Überbrückung einiger Stillstandschalter erwünscht, nämlich um die Verseilung und Verdrillung mit einer unvollständigen Aderbesetzung seitens der Gabeln 41 durchzuführen. Ein solcher Betriebsfall, bei de» die überbrückung eines der Stillstandsohalter erwünscht 1st, liegt zum Beispiel bei Verwendung eines Weohselgestells. 17o gemäss Figur 11 für die Aderzuführung vor.
Bei der Verwendung eines solchen Weohselgestells sind PUhrungsrollen 174 oder dergleichen zur Einführung der Ader in die Verdrillvorrichtung sowie eine übliche Spannvorrichtung 175 vorgesehen, während die Ader 18 von einer in dem Wechseletänder 170 gehaltenen Vorratsspule 118 abgezogen wird. Der Ständer umfasst einen aufrechten Gestellten 176 mit einem horizontalen, parallel zur Abzugsebene angeordneten Tragzapfen für die feststehende Vorratsspule. Der Weohselständer 1st mittels Anschlägen 177 an der
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vorgesehenen Stelle regiert. Eine Zuführeinrichtung dieser Art wird verwendet, wenn die Ader auf der Spule 118 ungleiohmässlg verteilt aufgewickelt 1st, da In einem solchen Falle die Umdrehung der Vorratsspule beim Abziehen der Ader zu Sohlingenbildung und Bruoh der Adern führen würde. Beim Abzug der Ader über einen Flansch 179 der feststehenden Spule 118 gemäss Figur 11 vermeldet diese Schwierigkeit und bewirkt gleichzeitig für jede von dem Wickelkörper der Spule abgezogene Windung eine Verdrillung der entsprechenden Aderlänge um 3600. Hieraus folgt weiter, daß die somit jeweils einer Windungslänge auf der Spule entsprechende Drallfinge der Aderelgenverdrlllung mit dem Durchmesser des Wickelkörpers auf der Spule abnimmt. Es hat sich gezeigt, daß die gegen« seltige Orientierung der Aderexzentrizitäten innerhalb eines Kabels, welches aus solchermassen von feststehenden Spulen abgezogenen und verdrillten Adern zusammengestzt, bzw. verseilt wird, im statistischen Mittel etwa die gleiche wie bei der Verwendung von rotierenden Bügeln kl zum VerdrULen ist. In geeigneten Fällen kann daher eine entsprechende Anzahl von Anordnungen gesaass Figur 11 anstelle einer Einrichtung nach Figur 5 und 6 verwendet wer» den.
Zu der Einrichtung naoh Figur 5 und 6 zurückkehrend ist noch anzumerken, daß im allgemeinen eine tiefer zurückversetzte Ordnung der einzelnen Oabeln 4l mit den zugehörigen Vorrichtungsteilen in den Innenraura des Gestells 58 im Hinblick auf die Beschickung und Spulenauswechslung zu vermelden ist. Bei der dargestellten Ausführung ragt daher die Umlaufbahn der äusseren Oabelteile über den Grundriss des Gestelles 38 seitlioh vor. Im Interesse der Betriebssicherheit sind diese Teile der Umlaufbahn mit Schutzgittern 178 abgeschirmt, die an Haltern 66 sowie mittels Lagern I80 und Anschlagringen 18I schwenkbar angeordnet sind. Zum Einsetzen einer Spule wird das betreffende Schutzgitter 178 mittels eines Handgriffs I82 In das Gestell eingeschwenkt, wobei die betreffende Gabel 41 freillegt. Die Schwenkachse der Schutzgitter fällt mit der Gabeldrehachse zusammen. Auf diese Weise ergibt sich ein geringstmöglicher GrundflKchcnbedarf für die Einrichtung.
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An der Oberseite 186 eines Jeden Schutzgitters 178 sind zwei Nocken 184 mit einer zentralen Einsenkung 187 angeordnet, die mit einem gestellfesten Riegel I88 zusammenwirkt. Eine Klaue 1θ9 des Riegels rastet bei entsprechender Bewegung des Schutzgitters in die Einsenkung. Beim Verrasten der Klaue mit jeweils einer der beiden Nocken wird das Schutzgitter in der Offen- bzw. Schließ· stellung arretiert.
Die Wirkungwelse der Verdrillvorrichtung gemäss den Figuren
5 - lo, sowie 11 ergibt sich wie folgt:
Entsprechend der Darstellung in Figur 8 wird die Ader l8 fortschreitend von "der Spule I18 abgezogen und durchläuft eine z.B. aus Keramik bestehende FUUrungsöse 19O. Anschllessend läuft die Ader über PUhrungsrollen I92 sowie aufwärts durch die Zentralbohrung Tragachse 62 der betreffenden Gabel 41. Zwischen den Führungsrolle» durchläuft die Ader in der bereits beschriebenen Weise den FUhrungskörper 193« dessen Aussparungen 194 mit Ihren Wänden 196 das Herausspringen der Ader aus den Nuten 197 der Führungsrollen verhindern.
Die belspiels^emässe Ausbildung und Anordnung der FUhrungsroIten und des FUhrungski5rpers er lei chert das Einfädeln der Ader. Hierzu wird nämlich lediglich das Aderende in die Aussparung 197 des Führungskörpers im Bereich der ausgeren FUhrungsrollen 192 eingeführt, wobei diese Rolle feststeht oder von Hand gedreht wird. Das Aderende wird nun durch die Wand 196 der Aussparung 194 des Pührungnkürpers abgelenkt und gelangt selbsttätig über den Umfang der FUhrujigsrcüLe 192 zu dem Durchgang 198 de3 FUhrungskörpers. Nach Durchlaufen des letzteren wird das Aderer.de an der Wand der inne-ren Aussparung des FUhrungskörpers abgelenkt und um die Innere Führungsrolle 194 geleitet.
Im Anschluß ar^dle Zentralbohrung der Tragachse 62 läuft die Achse 18 gemäss Figur 5 über die Antriebsrolle 164 des Stillstandschalters 162 sowie; welter über eine feststehende Führungsrolle 2oo und eine mit mehreren Umfangsnuten versehene Gegenrolle 2o2 in eine führ sHmMlche Adern vorgesehene Konsenfcrationsführung 203.
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Die von den verschiedenen Adern umschlungene Rolle 2o2 dient zum Antrieb eines üblichen Durchlaufzählers 2o4. Die gemeinsame Führung der Adern über die Rolle 2o2 hat den Vorteil, daß ungleiehmässige Aderspannungen infolge Abbremsung einzelner Adern vermieden werden. Zwischen der Rolle 2o2 und der Konzentrationsführung 205 ist eine grosse freie Aderlänge verfügbar, die vor» teilhaft zur Anbringung von verschiedenen Zusatz» und Prüfeinrichtungen für die durchlaufenden Adern, z. B. für einen Funkenprüfer, einen Adermarkierer oder ähnliche Einrichtungen verwendet werden kann. Die Farben der verschiedenen Adern sind so gewählt, daß die Ader mit der dunkelsten Farbe die geringste ä Laufgeschwindigkeit und die Ader mit der hellsten Farbe die grOsste Laufgeschwindigkeit aufweist. Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Beobachtbarkeit der Adern auf Fehler und dergleichen. Der Innjanraum des Gestells 38 ist in nicht näher dargestellter Weise mit Hilfe von Leuchtfarben erhellt, insbesondere Im Bereich der rotierenden Gabeln 41 mit den zugehörigen Spulen. Im übrigen 1st die Innenfläche des Gestells zur verbesserten Beleuchtung in hellen Farben gehalten.
Gemäß dem Prinzipschaltbild naoh Figur 12 umfasst die elektrische Anlage der erfindungsgemässen Einrichtung eine Regeleinrichtung 2o5 für die Arbeitsgeschwindigkeit der Verdrillvorrichtung 36 so» wie eine weitere Regeleinrichtung 2o7 für die Arbeitsgeeohwlndlg- % keit der Versollmaschine 26. Der Erregerstrom der Wirbelstromkupplung 46 der Hauptan triebselnhelt 4o der Verdrillvorrichtung wird durch einen Stellgrößengeber 2o6 bestimmt, der als Schaltglied einen steuerbaren Sllizlumglelchrichter aufweist. Ein Tachometergenerator 2o8 ist mit der Wirbelstromkupplung 46 verbunden und roeiert mit deren Ausgangsdrehzahl. Die Ausgangs~ spannung dieses Tachometergenerators wird als Istwertsignal eher Vergleicherschaltung zu Ho zugeführt, worin dieser Istwert der Antriebsdrehzahl der Verdrillvorrichtung mit einem Soli- bzw. FUhrungswert verglichen wird. Das am Ausgang der Vorgleloherschaltung 210 erscheinende Regelabweichungesignal steuert wiederum den Stellgrößengeber 2o6. Die Wirbelstromkupplung 46 wirkt somit als Stellglied in dem sioh so ergebenden Regelkreis 2o9, welcher die Drehzahl der Hauptantriebseinheit 40 auf dem verge-
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sehenen Wert hält,
Die Regeleinrichtung 2o7 der Verseilmaschine umfasst einen Tacho= metergenerator 212, welcher mit der Ausgangsdrehzahl der Wirbelstromkupplung 28 für den Antrieb der Verseilmaschine angetrieben wird. Die Ausgangsspannung des Tachonietergenerators 212 wird als Istwertsignal in dem Regelkreis 211 zur Aufrechterhaltung einer lastunabhängigen Antriebsdrehzahl für die Verseilmaschine verwendet. Dieser Regelkreis umfasst feuer noch eine Vergleicherschaltung 214 für den Sollwert»Zstwertvergleich sowie einen Siliziumgleichrichter-Stellgrössengeber 216, dessen Ausgangssignal, d. h. die Stellgröße, zur Steuerung der Wirbelstromkupplung dient. DrIe Ausgangsspannung des Tachonietergenerators 212 wird ferner als Soll- bzw. Führungswert für den Regelkreis 2o9 verwende; und demge.'näna der Vergleichersohaltung 21o züge« führt. Zui.» Justierung des Soll- bzw. PUhrungsviertss für den Regelkreis 2o9 ist sin zwischengeschaltetes Potentiometer 218 vovgesehaii.
DLe Verglolcherschaltung 214 ist mit ebner üblichen, linear Wirkereien Beschlaunigungssteuerung versehen, welche die Antriebs« drehzahl dar Verseilmaschine beim Anfahren und Stillsetzen zeitlinear verändert. Infolge der Zusammenschaltung der Regelkreise 2o9 und 211 wird <lie Beschleunigung und Verzögerung der Verseil« masiihlne und der Verdrillvorriöhtung tra Gleichlauf gesteuert. Dan DrehzahlverhUltnls das Antriebs der Verseilmaschine und der Vercirillvorrichtung kann mittels des bereits erwähnten Potentioiriiitüif; 213 eingestellt werden.
Da diu rotierende Masse der öabeln 41 wesentlich hau dem beim Abbremsen der Verseil vorrichtung aufzunehEenlen Kassenlträften belfcvKgt, ist in der HaupfcantriebsQinheit 4o zusätzlich eine Wirbelstrombremse 42 vorgesehen, deren Erregsrstrom von einem zusätzlichen Schaltmiagang des Stellgrössengsbörs 2o6 sestcue't't wird. Hierüber wird dlo Wirbelstrombremse beim Auftreten einor Drehsahlverdbinderung Angeschaltet.
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Die erwähnte Verstellraöglichkeit des Drehzahlverhältnisses der Verseilmaschine und der Verdrill vorrichtung Is tu. a. deswegen von Bedeutung, weil in vielen Fällen ein Kompromiss zwischen den im Interesse besserer elektrischer Eigenschaften anzustrebenden hohen Drehzahlen beim Vorverdrillen der Adern einerseits und dem bei hohen Drehzahlen der Gabeln 4l auftretenden Schwierigkeiten andererseits Verwirktlicht werden muß. Einerseits wirken 3ich nämlich hohe Vorverdri livings grade bzw. geringe Drallängen günstig auf die im statistischen Mittel erzielten elektrischen Kabeleigenschaften und die Störungskompensation aus* während andererseits die entsprehhenden hohen Gabeldrehzahlcn zu ebenso starken Fliehkräften an den Adern innerhalb der Wickelkörper und an den ablaufenden Aderabschnitten fuhren. Hierdruch wird oberhalb gewisser Drehzahlen eine Neigung zur Verschiebung und Schlingenbildung der Aderwindungen auf den Spulen hervorgerufen· was 7.\x Aderbruch und entsprechenden lang» wierigen Be^riebsstörimsen führen kann. Praktisch werden daher Drehzahlen unterhalb dieses kritischen Bereiches eingestellt, bei denen sich noch ausreichende elektrische Eigenschaften ergeben.
Die elektromagnetischen Bremsen 1J2 (Magnetpulverbremsen) mit ihrem Regelkreis 1*3, die In der Schaltung gemäss Figur 12 mit den Regelkreisen 2o9 und 211 an eine gemeinsame Gleichstromquelle angeschlossen sind, entsprechen der vorangehenden Figurenbeschreibung und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Abschllessena seien noch einige Zahlenangaben zu der erfindungsgemässen Kabeleinführung gernSss Figuren JA-JC genannt. Hierbei handelt es sich ua ein als Sternvierer ausgeführtes Fernmelde-StatlonsUabel mit einer Verseilungs-Drallänge von 100 mm, dessen einzelne Adern eine Eigenverdrillung mit einer Drallänge von 0,96 m, Ι,οΊ m, 1,14 m und 1,22 m aufweisen.
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Claims (10)

JO Western Electric Company Inc. A JO Ansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung eines vieladrigen Fernmeldekabels aus einer Mehrzahl von einzeln vorisollerten Adern, deren Isoliermantel exzentrisch zum Leiter der Ader ausgebildet ist« dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Isoliermantels (24) bei wenigstens awBlen der Adern (18) in Längs- und Umfangsrlchtung In der Weiße wendelförmig verschoben ausgebildet wird, daß die Wendelanordnung des Isoliermantelß einer solchen
■·>■; »-ι*- Ader von derjenigen des Isoliermantels wenigstens einer benachbarten Ader verschieden 1st« und daß die isolierten Adern mit unterschiedlicher Wendelanordnung wenigstens zweier Adern in dem vieladrigen Kabelkörper (16) verseilt werden.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der wendeiförmige Verlauf der Exzentrizität des Isolier» mantels der Adern um den zugehörigen Leiter (22) durch verdrillen der einzelnen Adern um ihre Längsachse mit unterschiedlichen DraHängen erzeugt wird.
3.) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1 oder 2 mit Zufuhr» und Versei!vorrichtungen für die isolierten Adern, dadurch gekennzeichnet» daß die Zuführ-
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vorrichtung eine Morelvorrichtung (4l-4l) zur Elnzelver·= drillung der Isolierten Adern mit unterschiedlicher Steigung um ihre Längsachse aufweist und daß dleVferdr/Hvorrichtung mit drehbaren Spulen (ll8) sowie drehbaren, senk» recht angeordneten, offenen Gabeln (70) zur Lagerung der Spulen versehen ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der Gabeln abwärts gerichtet sind.
5.) Einrichtung nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß Jede der Gabeln zwei Arme (74) mit je einem
drehbaren Hub- und Tragzapfen (96) für die Spulen aufweist und daß wenigstens einer der Hub- und Tragzapfen innerhalb des zugehörigen Gabelannes längsverschiebbar angeordnet ist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die Längsbewegung der Hub« und Trag zapfen eine Vorrichtung mit einem seitlich vorstehenden» um die Zapfenachse schwenkbaren Handgriff (112) sowie mit PUhrungselemenfcen (Il4) zur Umsetzung tier Schwenkbewegung in eine Längsbewegung vorgesehen ist.
7.) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hazid^iffe (112) Ausgleichegewichte (116) vorge-
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sehen sind, daß der Massenmittelpunkt eines jeden einen Handgriff zugeordneten Ausgleichsgewichtes bei von der zugehörigen Spule zurückgezogener Stellung des Hub- und Tragzapfens von eher die Schwenkachse des Handgriffe schneidenden Vertikalebene versetzt angeordnet 1st, daß jedes der Ausgleichsgewichte eine zur Aufreehterbaltung einer im wesentlichen senkrechten Stellung des zugehörigen Handgriffs bei von der Spule zurückgezogener Stellung des Hub- und Tragzapfens ausreichenden Masse und Verschiebung aufweist und das der Masseinittelpunkt eines jeden Ausgleichsgewichtes in der Eingriffstellung des Hub- und Tragsapfens an der Spule im wesentlichen auf der die Schwenkachse des Handgriffs schneidenden Yertlk&lebene liegt, so daß die Entstehung von in Öffnungsrichtung des Hub- und Tragsapfens wirkenden Kräften im wesentlichen ausgeschlossen 1st.
8.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7* dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens abschnittsweise mit jeder der Spulen verbundene und mit diesen rotierende Adernspanneinriohtung zur Regelung der Spannung in aufeinanderfolgenden Abschnitten zugehöriger Adern vorgesehen 1st, daß die Adernspannvorrlchtung eine rotierende Tastvorrichtung (150, 152) zur Feststellung des Wickeldurchmessars ralt Tastarmen (154) aufweist, deren jeder einen an dem Wickelkörper angreifenden Kontaktabschnitt (158) aufweist und um eine Achse schwenkbar gelagert 1st, welche atf der
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zu dem Kontaktabschnitt des Betreffenden Ta£tarmes entgegengesetzten Seite der zugehörigen Spulendrehachse liegt, und daß der Hassemittelpunkt eines jeden Tastarmes Innerhalb eines Raumes liegt, welcher auf drei Seiten von einer die Schwenkachse des Tastarnies enthaltenden Horizontalebene, einer diese Schwenkachse enthaltenden Verti&alebene und von einer weiteren, zu der letztgenannten Ebene parallelen und λ die zugehörige Spulendrehachse schneidenden Vertikalebene begrenzt 1st.
9.) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur EinfUdelung und Führung aufeinanderfolgender Abschnitte der Adern {18) um entsprechende "filamente der Mernspanneinrichtung mit folgenden Bestandteilen bs.w-Merkmalen vorgesehen ii?fc;
a) eine Mehrzahl von genuteten "Tühruiigorollen (192)
b) wenigstens zwei V-ültrungskiirper (195), welche :Hii- ™ Lagern und einer Molirzahl von zylinderssgmentförmijen Aussparungen (192O zw koaxialen Lagerung der VCihrt/eigsrollen versehen sind,
c) der Durchmesser der Aussparungen (19^5 übertrifft den Außendurchinesser der zugehörigen "FUhruiigsrollsn van einen Betrag, welcher geringer als das Doppelte des Durchmessers der hierdurch geführten Isolierten Adern i3t,
d) die Aussparungen (19*0 haben eine zur Abdeckung der Nuten der zugehörigen Fülirungsrollen ausreichende Tiefe s
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e) jeder der Führungskcirper ißt mit einem zwischen
benachbarten Aussparungen angeordneten Durchgang (198) Kur /idm-füliTWiß versehen,
f} jeder de?.1 zur .·?Γίο? führung vorgesehenen Durchgänge ist im wc>sföntlichGn tangential zu den Bodenabschnitten der i'ufcen dor benachbarten Führungsrollen angeordnet.
10.} Vieladriges Fisrnneldelrabel, hergestellt nache-dnem Verfahre*: genfass Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeiohnet, daß der Ka*osl!törp«r einen Sternvierer auiVeist, in viel ehern all«? vier Adern um ihre eigenen Längsachsen mit unterschiedIi«hon Drallängen vexMrillt sind.
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