DE1524974B2 - Magnetplattenspeichergehaeuse - Google Patents

Magnetplattenspeichergehaeuse

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DE1524974B2 DE19671524974 DE1524974A DE1524974B2 DE 1524974 B2 DE1524974 B2 DE 1524974B2 DE 19671524974 DE19671524974 DE 19671524974 DE 1524974 A DE1524974 A DE 1524974A DE 1524974 B2 DE1524974 B2 DE 1524974B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetplattenspeichergehäuse mit einer auf- und zuschwenkbaren Schutzhaube, unter der eine oder mehrere in einem transportablen Plattenschutzgehäuse untergebrachte Speicherplatten, die mit einer Antriebsvorrichtung verbunden werden, angeordnet sind.
In elektronischen Datenverarbeitungsanlagen werden zum Speichern von Informationen häufig magnetisch beschichtete Platten verwendet. In solchen Systemen sind die zum Aufzeichnen und Lesen von Informationen verwendeten Übertragungsköpfe so ausgebildet, daß sie auf einer sehr dünnen Luftschicht gleiten, die durch die an der sich schnell bewegenden Plattenoberfläche haftende Luft gebildet wird. Die Qualität der Übertragung hängt.vom Aufrechterhalten eines sehr geringen Abstandes zwischen den Übertragungsköpfen und der Plattenoberfläche ab, der in der Größenordnung von 10~7 m liegt. Bei einem so geringen Abstand dürfen selbst sehr kleine Staubteilchen nicht zwischen die Ubertragungsköpfe und die Aufzeichnungsfläche gelangen, da sonst entweder die Ubertragungsköpfe oder die Plattenoberfläche oder beide beschädigt werden. Es ist somit zweckmäßig, die Atmosphäre unmittelbar an den Plattenoberflächen staubfrei zu halten. Die zum Aufzeichnen und Lesen verwendeten Vorrichtungen sind daher mit Schutzhauben versehen, die die Platten umschließen.
. Ein Problem tritt beim Auswechseln der Platteneinheiten auf. Bei einigen bekannten Systemen, z. B. aus »ADL Nachrichten«, 10. Jahrgang, H. 36, 1965, S. 457, wurde, wenn eine Platteneinheit in die Übertragungsvorrichtung eingesetzt werden sollte, die Abdeckvorrichtung von Hand entfernt, bevor die Platteneinheit unter die Schutzhaube gebracht wurde. Umgekehrt wurde, wenn eine Platteneinheit aus der Übertragungsvorrichtung herauszunehmen war, die Schutzhaube geöffnet, die Platteneinheit entfernt und die Abdeckvorrichtung von Hand wieder auf die Platteneinheit aufgesetzt. Es gibt somit während des Austausches einen Zeitabschnitt, während dem die Platten der Atmosphäre ausgesetzt sind. Selbst in dieser kurzen Zeit, während der die Platten beim Austausch frei liegen, können sie verunreinigt werden.
Aus »Data Processing«, Vol. 6, H. 5 (September/ Oktober), 1964, S. 261, ist ein trommeiförmiges Plattenschutzgehäuse bekannt, das mehrere Speicherplatten enthält. Dieses Gehäuse wird in eine Öffnung des Magnetplattenspeichergehäuses eingeschoben. Im Speichergehäuse erfolgt automatisch die Abnahme des Plattenschutzgehäuses.
In einer derartigen Anordnung wird ein aufwendiger Mechanismus für die Entfernung des Plattenschutzgehäuses und für die Ankopplung der Speicherplatten an die Antriebsvorrichtung benötigt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Magnetplattenspeichergehäuse zu schaffen, in das ein Plattenstapel von Hand eingesetzt werden kann, ohne daß die Speicherplatten mit der Umgebungsatmosphäre in Berührung kommen, und in dem kein komplizierter Mechanismus für die Entriegelung des Plattenschutzgehäuses und die Ankopplung der Speicherplatten an die Antriebsvorrichtung erforderlich ist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine mit der Schutzhaube zusammenwirkende mechanische Steuervorrichtung, die beim Schließen der Schutzhaube das Plattenschutzgehäuse von den Speicherplatten abhebt und beim Öffnen wieder absenkt.
Die erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie Übertragungen auf mehreren Speicherplatten durchführen kann. Die in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Speicherplatten sind in mehreren Platteneinheiten angeordnet, die beispielsweise jeweils aus drei voneinander beabstandeten, koaxial übereinanderliegenden Platten bestehen. Eine dieser Platteneinheiten kann in Arbeitsstellung unter die Schutzhaube der Übertragungsvorrichtung gebracht werden, während eine Anzahl Platteneinheiten in entsprechenden Regalen zum Auswechseln mit den sich in der Ubertragungs-Vorrichtung befindlichen Platteneinheiten bereitgehalten werden. Um die außerhalb des Gerätes gelagerten Platteneinheiten, die nicht durch die Schutzhaube vor atmosphärischem Staub geschützt werden, zu schützen, sind diese jeweils mit staubsicheren Abdeckvorrichtungen versehen. Eine Platteneinheit zusammen mit einer Abdeckvorrichtung wird im folgenden weiterhin als »Platteneinheit« bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Magnetplattenübertragungsvorrichtung, bei der verschiedene Teile entfernt wurden, :
F i g. 2 eine Seitenschnittansicht der Übertragungsvorrichtung nach Fig. 1, wobei die Übertragungselemente entfernt wurden und eine Platteneinheit auf
der Antriebsvorrichtung angebracht ist,
F i g. 3 eine Seitenschnittansicht der Übertragungsvorrichtung nach Fig. 2, jedoch mit entfernter Schutzhaube, und
F i g. 4 eine Schnittansicht der Antriebsvorrichtung für die Übertragungsvorrichtung, wobei sich die Platteneinheit in der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet.
Wie aus F i g, 1 ersichtlich, ist eine Magnetplatten-Übertragungsvorrichtung 22 mit einer Schutzhaube 12 versehen, die drehbar (an 14) an einem Außengehäuse 16 befestigt ist, das mit der Schutzhaube 12 so zusammenwirkt, daß sich eine Abdeckvorrichtung 18 für eine Platteneinheit 20 ergibt. Zur Durchführung der Übertragungsoperation eignen sich herkömmliche Übertragungselemente 21. Die Übertragungselemente 21 sind drehbar gelagert, so daß sie geschwenkt werden können, wenn die Platteneinheit in ihre Arbeitsstellung in der Übertragungsvorrichtung einzusetzen ist.
Platteneinheit
Die zusammengebaute Platteneinheit 20 (F i g. 2) besteht aus einem Plattensatz 23 (F i g. 3) und einem Gehäuse 27 (Fig. 1 und 2). Der Plattensatz 23 enthält drei Speicherplatten 24 (F i g. 2 und 3), die koaxial und voneinander beabstandet angeordnet sind. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, bilden die zur Abstandshalterung der Platten 24 verwendeten, zylindrischen Abstandsglieder 26 eine mittlere Kammer 19. Ein Sperring 40 an der Oberseite der Platteneinheit und eine Grundplatte 28 an der Unterseite der Platteneinheit sind durch gleichmäßig voneinander beabstandete Bolzen 31 verbunden, wodurch die Platten 24 und die Abstandsglieder 26 befestigt werden. Eine Schutzplatte 30 ist auf die Grundplatte 28 aufgesetzt und bildet einen unteren Abschluß, der
mit dem Gehäuse 27 verbunden ist,, so daß ein geschlossener Raum für den Plattensatz 23 gebildet wird, wenn die Platteneinheit 20 aus der Übertragungsvorrichtung entfernt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Die die Unterseite der Kammer 19 bildende Grundplattere, in der sich eine Mittelbohrung 29 befindet, ist mit einem Gewebe33 versehen..Wie später näher erläutert, dient die Mittelbohrung 29 ζμΐη Aufsetzen des Plattensatzes 23 auf eine Antriebsvorrichtung 66. Ein mittels Stiften 108 an der Innenkante der Mittelbohrung der Grundplatte 28 befestigter Lagerring 114 dient zum Befestigen des Plattensatzes 23 an die Antriebsvorrichtung 66, wie später noch näher beschrieben wird. Ein von,einem Q-förmigenRing 39 (Fig. 4) gehaltenes, scheibenförmiges Filter 37 bedeckt die in dem Gewebe 33 und der Grundplatte 28 vorgesehenen Durchlässe 35, wodurch verhindert wird, daß Staubteilchen durch Durchlässe 35 in die Mittelkammer 19 der Platteneinheit eindringen. Wie in Fig. 2 gezeigt, gestatten in den Abstandsgliedern26 vorgesehene Ausnehmungen 41 das Austreten von gefilterter Luft, die durch die Durchlässe 35 eintritt und über die Plattenoberflächen strömt, um Staubablagerungen auf den Plattenoberflächen zu . verhindern.
Wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, ist ein mit einem Handgriff versehenes, einsetzbares Teil 32 am oberen Ende der Mittelkammer 19 angebracht Das Teil 32 besteht aus einer becherförmigen unteren Wand 34; auf deren Oberseite ein Handgriff 36 angebracht ist (s. auch Fig. 1). Der Handgriff 36 und die obere Kante der becherförmigen Wand 34 besitzen Ansätze 38, die mittels Bolzen an einem Sperrring 40 befestigt sind. Die Oberseite des Gehäuses 27 ist mit einer kreisförmigen öffnung 43 (s. Fig. 1 und 3) versehen, damit der Handgriff 36 zugänglich ist. Ein kreisförmiger Steg 42 erstreckt sich von der Kante der Öffnung 43 nach unten und kann in einen Kanal 44 eingreifen, der um das einsetzbare Teil 32 und innerhalb des Sperringes 40 verläuft.
Aus den F i g. 2 bis 4 geht hervor, daß der Handgriff 36 mit einer Vorrichtung zum Verschließen des Gehäuses 27 am Plattensatz befestigt.wird. Die Vorrichtung enthält zwei flache Sperrstifte 46 (s. auch das .weggebrochene Teil des in Fig. 1 gezeigten Plattensatzes), die durch einen sich, im Handgriff 36 befindlichen Durchgang 47 verlaufen. Die Druckfedern 48 liegen an Schultern 50 und sind mit den Stiften 46 verbunden, um diese in die entsprechende Stellung vorzuspannen, in der sie in eine Nut 52 in dem kreisförmigen Steg 42 des Gehäuses 27 ragen, wodurch dieses mit dem Plattensatz 23 verriegelt wird.
Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ragen die Sperrstifte 46 innerhalb des Handgriffs 36 nach innen in eine mittlere Vertiefung 53, in der sie drehbar an einem Ende der L-förmigen Hebel 54 befestigt sind. Die anderen Enden der L-förmigen Hebel sind drehbar an einem Ende der Schienenhebel 56 angelenkt, deren andere Enden mit dem Handgriff 36 eine feste Drehverbindung 58 besitzen. Der Handgriff 36 besitzt einen hohlen Ansatz 60, der nach unten durch den Boden der becherförmigen Wand 34 ragt. Ein Stößel 62 ist mit dem hohlen Ansatz 60 beweglich angeordnet. Der Kopf 64 des Stößels 62 an dem oberen Ende (F i g. 4) ist so ausgebildet, daß er mit dem Verbindungspunkt der Hebel 54 und 65 in Anlage gebracht werden kann. Der Stößel 62 wird in seiner Abwärtsbewegung durch den Kopf 64 des Stößels 62 begrenzt. Wird der Stößel 62 nach oben bewegt, dann kommt er mit den Schienenhebeln 56 in Anlage und bewegt diese aufwärts um die ortsfesten Drehpunkte 58. Während sich die Schienenhebel aufwärts bewegen, werden die äußeren Enden der L-förmigen Hebel.54 nach innen in Richtung Mittelpunkt verschwenkt, wodurch die Sperrstifte 46 gegen die Kraftwirkung der Druckfeder 48 ebenfalls nach innen gezogen-werden und dadurch das Gehäuse 27 von dem Plattensatz 23 lösen. . · ...
Antriebsvorrichtung
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, befindet sich eine.untere. Bohrung.29 des .Plattensatzes 23. über einem Führungsglied 80, das einen Teil der Antriebsvorrichtung 66 bildet. Wie im folgenden beschrieben, besteht die Antriebsvorrichtung aus einer Anordnung, die den Stößel 62 aufwärts bewegt, so daß er eine Entriegelung des Gehäuses 27 von dem Plattensatz 23 durchführt, und aus einer Vorrichtung zum Befestigen des Plattensatzes auf der Antriebsvorrichtung 66, um erstere in fester ,Antriebsbeziehung, mit letzterer zu halten. ;..
Gemäß Fig. 4 weist die Antriebsvorrichtung 66 ein Gehäuse 68 auf, das an einem Träger 70 der Übertragungsvorrichtung 22 befestigt ist. Eine Antriebshohlwelle 72 ist auf Kugellagern 74 drehbar im Gehäuse 68 gelagert und wird von einem endlosen Riemen 73 (s. auch F i g. 1) ,angetrieben, der mit einem nichtgezeigten Motor, verbunden ist.. Der Flansch 75 am oberen Ende der Antriebshohlwelle 72 dient zur Halterung eines variablen Gliedes 76, das aus drei getrennten, aneinander angepaßten Abschnitten (s. F i g. 1) besteht, die durch ein elastisches Band 78 zusammengehalten werden. Das Führungsglied 80 setzt sich ebenfalls-aus drei. Teilen zusammen, die an den drei entsprechenden Teilen des variablen Gliedes 76 befestigt sind.
Zur senkrechten Führung innerhalb der Mittel-
4P bohrung der Antriebshohlwelle 72 ist eine Buchse 82 vorgesehen, deren oberes Ende durch eine Mittelöffnung in das variable Glied 76 ragt. Eine Muffe 84 in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes ist am oberen Ende der Buchse 82 befestigt. Die öffnung
.45 des variablen Gliedes 76 ist so verjüngt, daß sie eine Lagerfläche 86 für die kegelstumpfförmige Muffe 84 bildet. Diese wird mit der Buchse 82 senkrecht aufwärts und abwärts bewegt, wodurch die öffnung des variablen Gliedes 76 vergrößert wird, wenn die Muffe 84 eine untere Stellung einnimmt. Befindet sich der Plattensatz 23 über ,der Antriebsvorrichtung, dann wird das variable Glied 76 innerhalb der durch das Gewebe 33 und' der Grundplatte 28 des Plattensatzes 23 angeordneten Mittelbohrung 29 ausgeweitet.
Es erfolgt somit eine genaue Einstellung des Platten-
c satzes 23 für den gewünschten Übertragungsvorgang. Eine Verkleinerung des variablen Gliedes 76 durch das elastische Band 78 wird bewirkt, wenn sich die Muffe 84 in der oberen Stellung befindet.
Eine. Druckfeder 88 ist auf dem unteren Teil der Buchse 82 zwischen einem Flansch 90 und einer Haltescheibe am Ende der Buchse 82 angeordnet. Die Feder 88 dient zum Vorspannen der Buchse 82, wodurch die Muffe 84 die öffnung des variablen Gliedes 76 erweitert.
Eine Stange 94 verläuft durch die Buchse 82 und ragt am unteren Ende aus dieser heraus. Eine Druckfeder 96 zwischen dem Flansch 90 und einem Flansch
98 auf der Stange 94 hält diese in ihre untere Stellung. Das glockenförmige obere Ende der Stange 94 ragt in eine im Führungsglied 80 vorgesehene Kammer 100. Drei Klinken 102 sind drehbar mit Ansätzen 104 verbunden, die am oberen Ende der Muffe 84 in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Mittels der an den Gelenkverbindungen der Klinken 102 angebrachten Federn 103 wird bewirkt, daß die inneren Enden der Klinken 102 an dem glockenförmigen oberen Ende der Stange 94 anliegen. Die Klinken 102 können durch die öffnungen 106 im Führungsglied 80 durch das glockenförmige Ende der Stange 94 nach außen geschwenkt werden, wenn sich die Stange in ihrer unteren Stellung befindet, wie in F i g. 4 gezeigt. Wird die Stange 94 in ihre obere Lage gebracht, dann werden die Klinken 102 durch die Federn 103 (F i g. 4) in das Führungsglied 80 in Mittelpunktrichtung zurückgezogen. Die zurückgezogene Stellung der Klinken ist in Fig. 2 gezeigt.
Wie ebenfalls aus F i g. 4 ersichtlich, wird die Antriebsbewegung des Plattensatzes 23 durch Andruckkissen 110 erzeugt, die am unteren Ende mit den Stiften 108 befestigt sind, mittels derer der Lagerring
114 an dem Gewebe 33 befestigt ist. Die Andruckkissen 110 liegen an einem Reibkissen 112 an, das am Flansch 75 befestigt ist. Auf den Stiften 108 ist ein Haltering 115 vorgesehen. Eine Druckfeder 116, die um den Stift zwischen einem Federaufnahmeschlitz 117 der Grundplatte 28 und dem Haltering
115 vorgesehen ist, spannt die Stifte 108 in Aufwärtsrichtung vor. Eine Druckfeder 118 zwischen dem Lagerring 114 und dem Haltering 115 erteilt den Stiften 108 eine Vorspannung vom Lagerring nach abwärts.
Zum Aufsetzen der Platteneinheit 20 auf die Antriebsvorrichtung 66 müssen sich die Stange 94 und die Buchse 82 in ihrer oberen Stellung befinden. Es sind Vorrichtungen angebracht, mittels derer die Stange 94 und die Buchse 82 entgegen dem Vorspannungsdruck der Federn 88 und 96 nach oben gedrückt werden, die später noch näher erläutert werden. In dieser Stellung befindet sich das variable Glied 76 in seinem nicht ausgeweiteten Zustand, und die Klinken 102 befinden sich in zurückgezogener Stellung. Befindet sich der Plattensatz 23 auf der Antriebsvorrichtung 66 (wobei die Stange 94 ihre obere Lage einnimmt), so daß das glockenförmige Ende der Stange 94 am Stößel 62 des Teils 32 anliegt, wird die Abdeckung 27 entriegelt.
Wie später näher erläutert, werden die Stange 94 und die Buchse 82 gesenkt, wenn der Plattensatz 23 eingesetzt wurde. Die Klinken 102 werden durch den glockenförmigen Teil der Stange 94 in die Öffnungen 106 geschwenkt und drücken auf den Lagerring 114. Letzterer drückt die Feder 118 zusammen, wodurch die auf den Haltering 115 der Antriebsstifte 108 ausgeübte Druckkraft erhöht wird und die Andruckkissen 110 in Anlage mit dem Reibkissen 112 kommen. Ferner weitet die auf der Buchse 82 sitzende Muffe 84 das variable Glied 76 innerhalb der öffnung der Grundplatte 28 so aus, daß ein exaktes Einpassen und eine präzise Zentrierung des Plattensatzes gewährleistet werden.
Betätigungsvorrichtung
Die Stange 94 und die Buche 82 werden durch das eine Ende eines L-förmigen Armes 120 in ihre obere Stellung gedrückt. Dieser ist durch die Gelenkverbindung 122 mit dem Gehäuse der Übertragungsvorrichtung verbunden (F i g. 4). Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das andere Ende des L-förmigen Armes 120 mit einem Seil 124 verbunden, dessen anderes Ende an einem Hebel 154 befestigt ist. Der Hebel 154 ist wiederum mit seinem anderen Ende an dem Gehäuse der Übertragungsvorrichtung angelenkt (155). Ein erster Nocken 152 sitzt auf einer Welle 132, die
ίο ebenfalls drehbar im Gehäuse der Übertragungsvorrichtung gelagert ist. Ein Nockenfolger 158 auf dem Hebel 154 läuft unter der Einwirkung der Druckfeder 96 an dem Nocken 152 an. Wird der Nocken 152, wie in F i g. 2 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn gegen den Nockenfolger 158 verschwenkt, was später noch näher erläutert wird, dann erfährt der Hebel 154 eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn, wodurch der L-förmige Arm 120 so verschwenkt wird, daß er zuerst die Stange 94 und dann die Buchse 82 in deren obere Lage bringt. Infolge des Verschwenken des Nockens 152 im Uhrzeigersinn (d. h. vom Nockenfolger weg) können (mit Hilfe der Federn 88 und 96) die Buchse 82 und die Stange 94 in ihre untere Stellung zurückgeführt werden.
Das eine Ende eines Seiles 146 ist mit einem Halter 140 verbunden, der an der Schutzhaube 12 befestigt ist, während das andere Ende an dem Nocken 152 befestigt ist. Die Führung des Seiles erfolgt über Riemenscheiben 150 und 148. Das eine Ende eines in den F i g. 2 und 3 gezeigten Hebels 126 ist drehbar am Gehäuse der Übertragungsvorrichtung befestigt (bei 155), während sein anderes Ende mit einem Seil 156 verbunden ist. Ein Nockenfolger 138 auf dem Hebel 126 ist in der Lage, an einem zweiten Nocken 130 anzulaufen, so daß der Hebel 126 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Nocken 130 durch die Welle 132 eine Drehung im Uhrzeigersinn erfährt (s. Fig. 3, in der der Nocken 152 und der Hebel 154, die in F i g. 2 gezeigt sind, der Deutlichkeit halber weggelassen wurden). Ein drehbar auf der Trägerplatte 70 angeordneter Riemenscheibensatz 164 besteht aus drei Scheiben, auf denen drei Seile 166 verlaufen, wie in F i g. 1 gezeigt. Das Seil 156 ist mit der kleinsten Scheibe verbunden, wobei Seile 166 in der dem Seil 156 entgegengesetzten Antriebsrichtung auf den Scheiben verlaufen. Bewegt sich das Seil 156 auf der kleinsten Scheibe des Riemenscheibensatzes 164 durch eine Bewegung des Hebels 154 im Uhrzeigersinn, dann wird durch die Scheibenübersetzung die vierfache Bewegungslänge auf die Seile 166 übertragen.
Drei senkrechte Führungsarme 168 sind symmetrisch um den eingesetzten Plattensatz 23 angeordnet (zwei dieser Arme sind in F i g. 1 gezeigt, während die Lage des dritten punktiert angedeutet ist). Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, weist jeder Führungsarm 168 eine senkrechte Spur 170 auf, in der ein Schieber 172 untergebracht ist. Die Seile 166 verlaufen jeweils von dem Riemenscheibensatz
164 um eine Umlenkrolle 174 über eine Heberolle 176, die mit der Oberseite des Führungsarmes 168 verbunden ist. Die Heberolle 176 führt das Seil 166 in der Spur 170 nach unten und durch den Schieber 172. Eine nichtgezeigte Stellschraube verbindet den Schieber 172 mit dem Seil 166, das um eine Umlenkrolle 180 unterhalb des Führungsarmes, mit deren Hilfe es mit der Spur 170 ausgerichtet wird, zu einer federvorgespannten Vorrichtung 182 läuft, die eine
entsprechende Spannung für die Seile 166 erzeugt. Somit werden beim Aufwickeln der Seile 166 um die Scheiben des Riemenscheibensatzes 164 die Schieber 172 in den Spuren 170 hochgezogen.
Die Schieber 172 enthalten jeweils einen Finger, der an einem Rand 184 an der Außenseite des Gehäuses 27 anlaufen kann. Somit wird, wenn die drei Schieber 172 gleichzeitig ihre entsprechenden Führungsarme 168 aufwärts bewegen, der Rand 184 des Gehäuses 27 an drei symmetrischen Punkten erfaßt, wodurch das Gehäuse zusammen mit den Schiebern nach oben bewegt wird.
Arbeitsweise
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung wird die Schutzhaube 12 von Hand hochgehoben, und die Platteneinheit 20 kann auf die Antriebsvorrichtung 66 aufgesetzt werden. In dieser Stellung wird der Hebel 154 durch den Nocken 152 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der L-förmige Arm 120 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die Buchse 82 sowie die Stange 94 werden in ihre obere Stellung gedrückt, wobei das variable Glied 76 in seine zurückgezogene Stellung gebracht wird und die Klinken 102 in die Kammer 100 des Führungsgliedes 80 zurückgezogen werden.
Der Hebel 126 wird durch den Nocken 130 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß unter dem Einfluß der federvorgespannten Vorrichtung 182 das Seil 156 auf den Riemenscheibensatz 164 aufgewickelt und die Seile 166 von diesem abgewickelt werden, wodurch die Schieber 172 in ihre unteren Stellungen gebracht werden, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt.
Beim Aufsetzen der Platteneinheit 20 auf die Antriebsvorrichtung 66 (Fig. 2) wird der Stößel 62 durch den Kopf der Stange 94 nach oben gedrückt, und die Sperrstifte 46 werden zurückgezogen, wodurch das Gehäuse 27 und der Plattensatz 23 entriegelt werden.
Wird die Schutzhaube 12 von Hand geschlossen, wie in F i g. 3 gezeigt, dann wird das Seil 146 entspannt, und die Nocken 130 und 152 werden unter dem Einfluß einer Feder 119 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Hebel 154 im Gegenuhrz.eigersinn und der Hebel 126 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Das Seil 156 wird somit von dem Riemenscheibensatz 164 abgewickelt und die Seile 166 auf diesen aufgewickelt. Die Schieber 172 werden nach oben bewegt und kommen in Anlage mit dem Rand 184 des Gehäuses 27, wodurch letzteres von der Platteneinheit 20 abgehoben wird, wie in F i g. 3 gezeigt.
Das mit dem Hebel 154 verbundene Seil 124 wird entspannt. Infolgedessen können die Federn 92 und 96 die Buchse 82 und die Stange 94 in ihre untere Stellung bringen. Die Klinken 102 werden dadurch aus dem Führungsglied 80 herausgeschwenkt und drücken die Andruckkissen 110 der Stifte 108 nach unten auf das Reibungskissen 112 der Antriebswelle, wodurch eine Drehbewegung übertragen wird. Das variable Glied 76 wird ausgeweitet, um eine genaue Zentrierung der Platteneinheit zu bewirken.
Wird die Schutzhaube 12 am Ende der Ubertragungsoperationen von Hand abgehoben, um ein Herausnehmen der Platteneinheit 20 zu ermöglichen, dann wird das variable Glied 76 zusammen mit den Klinken 102 zurückgezogen, wie im vorausgegangenen beschrieben. Die Stange 94 drückt den Stößel 62 nach oben, so daß die Sperrstifte 46 zurückgezogen werden, wodurch das Gehäuse 27 von dem Plattensatz 23 gelöst wird. Sobald jedoch der Maschinenbediener die Platteneinheit aus der Übertragungsvorrichtung mit Hilfe des Handgriffes 36 herausnimmt, wird der Stößel 62 vom Kopf der Stange 94 abgehoben, so daß die Federn 48 die Sperrstifte 46 nach außen drücken können, wodurch das Gehäuse wieder mit dem Plattensatz 23 verriegelt wird.
Ein Luftschlauch 128 (F i g. 2 bis 4) leitet gefilterte Luft durch die Durchlässe 35 der Trägerplatte 70 in die Kammer 19 und durch die öffnungen 41 über die Oberfläche der Speicherplatten 24. Ein Handgriff befindet sich außerhalb des Gehäuses und ist an der Welle 132 befestigt, wie in F i g. 1 gezeigt. Die Klemmvorrichtung und die Abhebevorrichtung können durch den Handgriff 136 betätigt werden, wenn die Schutzhaube vom Seil 146 gelöst wird. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn ein Teil repariert werden muß. Für die Platteneinheit 20 kann auch eine abnehmbare untere Schutzvorrichtung angebracht werden, um einen zusätzlichen Schutz für die Platteneinheit zu schaffen und zu verhindern, daß verunreinigte Luft durch die Bohrung 29 der Grundplatte 28 in das Gehäuse 27 gelangt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Magnetplattenspeichergehäuse mit einer auf- und zuschwenkbaren Schutzhaube, unter der eine oder mehrere in einem transportablen Plattenschutzgehäuse untergebrachte Speicherplatten, die mit einer Antriebsvorrichtung verbunden werden, angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine mit der Schutzhaube (12) zusammenwirkende mechanische Steuervorrichtung (146, 126, 156, 164, 168, 172), die beim Schließen der Schutzhaube (12) das Plattenschutzgehäuse (27) von den Speicherplatten (24) abhebt und beim Öffnen wieder absenkt.
2. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Führungsarme (168), die um den Umfang des eingesetzten Plattenschützgehäuses (27) angeordnet sind, einen Schieber (172) auf jedem Führungsarm (168), der in letzterem geführt wird und an dem Plattenschutzgehäuse (27) angreift und durch Hebeseile (166) jeweils an jedem Schieber (172) und an einer separaten Scheibe eines Riemenscheibensatzes (164) befestigt ist, sowie ein Steuerseil (146), das an der Schutzhaube (12) und an einer separaten Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) so befestigt ist, daß es bei geschlossener Schutzhaube (12) eine Drehung des Riemenscheibensatzes (164) in der einen Richtung bewirkt, wodurch die Hebeseile (166) aufgewickelt werden und das Plattenschutzgehäuse (27) von den Speicherplatten (24) entfernt wird, während bei offener Schutzhaube (12) der Riemenscheibensatz (164) mit Hilfe einer federvorgespannten Vorrichtung (182) in der anderen Richtung gedreht wird, wodurch die Hebeseile (166) abgewickelt und das Plattenschutzgehäuse (27) wieder auf die Speicherplatten (24) aufgesetzt wird.
3. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben des Riemenscheibensatzes (164) so anein-
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ander befestigt sind, daß sie eine gemeinsame Bewegung ausführen, wobei das Steuerseil (146) an einer kleinen Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) und die Hebeseile (166) jeweils an einer größeren Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) so befestigt sind, daß eine durch die Bewegung eines Seiles (156) hervorgerufene Drehung der kleinen Scheibe ein mehrfaches Ausmaß an Bewegung über die größeren Scheiben auf die Hebeseile (166) übertragen wird, und wobei die Hebeseile (166) in einer dem Steuerseil (146) entgegengesetzten Richtung aufgewickelt sind.
4. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (46, 48, 53, 54, 56, 62), die auf dem Plattenschutzgehäuse (27) befestigt ist und mit diesem so zusammenwirkt, daß sie letzteres auf dem Plattensatz (23) verriegelt.
5. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (72) für die Speicherplatten (24), eine bewegliche Stange (94), die die Kupplung der Antriebswelle (72) mit den Speicherplatten (24) steuert, sowie einen Stößel (62) in der Sperrvorrichtung (46, 48, 53, 54, 56, 62), der in Anlage mit der Stange (94) kommt, um das Plattenschutzgehäuse (27) zu entriegeln.
6. Magnetplattenspeichergehäuse nach den Ansprüchen 2 und 5, gekennzeichnet durch einen 'Arm (120) für die bewegliche Stange (94), die mit dem Steuerteil (146) so verbunden ist, daß die Einstellung der Stange (94) durch die Schutzhaube (12) in Abhängigkeit davon gesteuert wird, ob letztere in ihre offene oder in ihre geschlossene Stellung gebracht wird.
7. Magnetplattenspeichergehäuse nach den Ansprüchen 2 und 6, gekennzeichnet durch eine Welle (132) mit zwei an dieser befestigten Nocken (130, 152) sowie zwei verschwenkbare Hebel (126, 154), die jeweils mit einem der Nocken (130, 152) so zusammenarbeiten, daß die Welle (155) unter dem Einfluß des Steuerseiles (146) in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wobei der Hebel (126) durch ein erstes Verbindungsseil (156) mit der kleinen Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) verbunden ist und der andere Hebel (154) durch ein zweites Verbindungsseil (124) mit dem Arm (120) für die Steuerung der Stange (94) verbunden ist.
8. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Handgriff (136), der an der drehbaren Welle (132) befestigt ist, so daß letztere unabhängig vom öffnen und Schließen der Schutzhaube (12) von Hand einstellbar ist.
9. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (72) eine Hohlwelle ist, in der sich eine Buchse (82) befindet, an der eine kegelstumpfförmige Muffe (84) befestigt ist, und ferner gekennzeichnet durch ein variables Glied (76), das mit der Muffe (84) und einer öffnung (29) der Speicherplatteneinheit (20) so zusammenarbeitet, daß es ausgeweitet wird und dadurch mit letzterer in Reibungsanlage kommt und diese zentriert wird, und durch den Arm (120), der durch die Schutzhaube (12) so betätigt wird, daß die Buchse (82) gesenkt wird, um das variable Glied (76) auszuweiten, wenn die Schutzhaube (12) geschlossen ist, und die Buchse (82) angehoben wird, um das variable Glied (76) zurückzuziehen, wenn die Schutzhaube (12) geöffnet wird.
10. Magnetplattenspeichergehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stange (94) sich in der Buchse (82) befindet und einen glockenförmigen Kopf aufweist und von dem Arm (120) bewegt wird, und ferner gekennzeichnet durch Klinken (102), die an der Muffe (84) befestigt sind und mit dem Stangenkopf zusammenarbeiten, sowie durch einen beweglichen Lagerring (114) auf der Speicherplatteneinheit (20), mit dem die Klinken (102) so zusammenarbeiten, daß sie die Reibungsantriebsanlage der Speicherplatteneinheit (20) mit der Antriebswelle (72) steuern, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der glockenförmige Kopf die Klinken (102) in Anlage mit dem Ring (114) bringt, wenn die Stange (94) gesenkt wird, um die Reibungsantriebsanlage herzustellen, während der glockenförmige Kopf die Klinken (102) außer Anlage mit dem Ring (114) bringt, wenn die Stange (94) angehoben wird, wodurch die Reibungsantriebsanlage aufgehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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