AT271956B - Magnetplattenspeicher mit einer Übertragungsvorrichtung - Google Patents

Magnetplattenspeicher mit einer Übertragungsvorrichtung

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AT271956B
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  Magnetplattenspeicher mit einer Übertragungsvorrichtung 
Die Erfindung betrifft einen Magnetplattenspeicher, dessen Platteneinheit auswechselbar ist, und insbesondere eine automatische Steuerung einer Staubschutzvorrichtung für die Platteneinheit. 



   In elektronischen Datenverarbeitungsanlagen werden zum Speichern von Informationen häufig magnetisch beschichtete Platten verwendet. In solchen Systemen sind die zum Aufzeichnen und Lesen von Informationen verwendeten   Übertragungsköpfe   so ausgebildet, dass sie auf einer sehr dünnen Luftschicht gleiten, die durch die an der sich schnell bewegenden Plattenoberfläche haftende Luft gebildet wird. Die Qualität der übertragung hängt vom Aufrechterhalten eines sehr geringen Abstandes zwischen den   Übertragungsköpfen   und der Plattenoberfläche ab, der in der Grössenordnung von   10'7   m liegt.

   Bei einem so geringen Abstand dürfen selbst sehr kleine Staubteilchen nicht zwischen die   übertragungsköpfe   und die Aufzeichnungsfläche gelangen, da sonst entweder die   übertragungsköpfe   oder die Plattenoberfläche oder beide beschädigt werden. Es ist somit zweckmässig, die Atmosphäre unmittelbar an den Plattenoberflächen staubfrei zu halten. Die zum Aufzeichnen und Lesen verwendeten Vorrichtungen sind daher mit Schutzhauben versehen, die die Platten umschliessen. Die erfindungsgemässe Übertragungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie übertragungen auf mehreren Speicherplatten durchführen kann.

   Die in dem   erfmdungsgemässen   Gerät verwendeten Speicherplatten sind in mehreren Platteneinheiten angeordnet, die beispielsweise jeweils aus drei mit Abstand voneinander, koaxial übereinanderliegenden Platten bestehen. Eine dieser Platteneinheiten kann in Arbeitsstellung unter die Schutzhaube der Übertragungsvorrichtung gebracht werden, während eine Anzahl Platteneinheiten in entsprechenden Regalen zum Auswechseln mit den sich in der Übertragungsvorrichtung befindlichen Platteneinheiten bereitgehalten wird. Um die ausserhalb des Gerätes gelagerten Platteneinheiten, die nicht durch die Schutzhaube vor atmosphärischem Staub geschützt werden, zu schützen, sind diese jeweils mit staubsicheren Abdeckvorrichtungen versehen. Eine Platteneinheit zusammen mit einer Abdeckvorrichtung wird im folgenden weiterhin als "Platteneinheit" bezeichnet. 



   Ein Problem tritt beim Auswechseln der Platteneinheiten auf. Bei einem bekannten System ist ein Staubschutzgehäuse mit der Platteneinheit verriegelt. Damit das Staubschutzgehäuse von Hand entfernt werden kann, wird es beim Einsetzen der Platteneinheit in die Übertragungsvorrichtung selbsttätig entriegelt. Bevor die Platteneinheit aus der Übertragungsvorrichtung herausgenommen wird, muss das Staubschutzgehäuse von Hand aufgesetzt werden. Beim Herausnehmen der Platteneinheit wird das Staubschutzgehäuse wieder mit der Platteneinheit verriegelt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, durch Verwendung einer automatisch arbeitenden Vorrichtung den Bedienenden dadurch zu entlasten, dass er das Staubschutzgehäuse nicht mehr mit der Hand abheben und aufsetzen muss. 
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 : Fig. 1Handgriff --36-- zugänglich ist. Ein kreisförmiger   Steg --42-- erstreckt   sich von der Kante der Öffnung --43-- nach unten und kann in einen   Kanal --44-- eingreifen,   der um den einsetzbaren Teil --32-- und innerhalb des Sperringes --40-- verläuft. 



   Aus den Fig. 2 bis 4 geht hervor, dass der   Handgriff --36-- mit   einer Vorrichtung zum Verschliessen des Gehäuses --27-- am Plattensatz befestigt wird. Die Vorrichtung enthält zwei flache Sperrstifte --46-- (S. auch den weggebrochenen Teil des in Fig. l gezeigten Plattensatzes), die durch einen sich im Handgriff --36-- befindlichen Durchgang --47-- verlaufen. Die Druckfedern - liegen an Schultern --50-- und sind mit den Stiften --46-- verbunden, um diese in die entsprechende Stellung vorzuspannen, in der sie in eine Nut--52--in dem kreisförmigen Steg --42-- des Gehäuses --27-- ragen, wodurch dieses mit dem   Plattensatz --23-- verriegelt   wird. 



   Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ragen die   Sperrstifte--46--innerhalb   des Handgriffs - nach innen in eine mittlere   Vertiefung-53-,   in der sie drehbar an einem Ende der L-förmigen   Hebel --54-- befestigt   sind. Die andern Enden der L-förmigen Hebel sind drehbar an einem Ende der Schienenhebel --56-- angelenkt, deren andere Enden mit dem Handgriff--36eine feste   Drehverbindung--58--besitzen.   Der Handgriff --36-- besitzt einen hohlen Ansatz --60--, der nach unten durch den Boden der becherförmigen   Wand --34-- ragt.   Ein Stössel --62-- ist in dem hohlen   Ansatz --60-- beweglich   angeordnet.

   Der Kopf --64-- des Stössels --62-- an dem oberen Ende (Fig. 4) ist so ausgebildet, dass er mit dem Verbindungspunkt der Hebel   - 54   und   56-in   Anlage gebracht werden kann. Der   Stössel-62-wird   in seiner 
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 wodurch die   Sperrstifte --46-- gegen   die Kraftwirkung der   Druckfeder --48-- ebenfalls   nach innen gezogen werden und dadurch das Gehäuse --27-- von dem Plattensatz --23-- lösen. 



   Antriebsvorrichtung :
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, befindet sich eine untere Bohrung--29--des Plattensatzes   --23--- über   einem Führungsglied --80--, das einen Teil der antriebsvorrichtung --6-- bildet. Wie im folgenden beschrieben wird, besteht die Antriebsvorrichtung aus einer Anordnung, die den 
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 --27-- vonPlattensatz --23-- durchführt, und aus einer Vorrichtung zum Befestigen des Plattensatzes auf der Antriebsvorrichtung--66-, um erstere in fester Antriebsbeziehung mit letzterer zu halten. 



   Gemäss Fig. 4 weist die Antriebsvorrcihtung --66-- ein Gehäuse --68-- auf, das an einem Träger --70-- der Übertragungsvorrichtung --22-- befestigt ist. Eine antriebshohlwelle --72-ist auf   Kugellagern --74- - drehbar   im Gehäuse --68-- gelagert und wird von einem endlosen   Riemen--73-- (s.   auch Fig. l) angetrieben, der mit einem nichtgezeigten Motor verbunden ist. Der   Flansch --75-- am   oberen Ende der Antriebshohlwelle --72-- dient zur Halterung eines variablen Gliedes--76--, das aus drei getrennten, einander angepassten Abschnitten (s.Fig.1) besteht, die durch ein elastisches   Band--78--zusammengehalten   werden. Das Führungsglied --80-- setzt sich ebenfalls aus drei Teilen zusammen, die an den drei entsprechenden Teilen des variablen Gliedes   --76-- befestigt   sind. 



   Zur senkrechten Führung innerhalb der Mittelbohrung der Antriebshohlwelle --72-- ist eine   Buchse --82-- vorgesehen,   deren oberes Ende durch eine Mittelöffnung in das variable Glied --76-- ragt. Eine Muffe --84-- in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes ist am oberen Ende der buchse --82-- befestigt. Die Öffnung des variablen   Gliedes --76-- ist   so verjüngt, dass sie eine   Lagerfläche --86-- für   die kegelstumpfförmige Muffe --84-- bildet. Diese wird mit der Buchse - senkrecht aufwärts und abwärts bewegt, wodurch die Öffnung des variablen Gliedes--76vergrössert wird, wenn die   Muffe --84-- eine   untere Stellung einnimmt.

   Befindet sich der Plattensatz --23-- über der Antriebsvorrichtung, dann wird das variable Glied --76-- innerhalb der durch das 
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 --33-- und- für den gewünschten Übertragungsvorgang. Eine Verkleinerung des variablen Gliedes --76-durch das elastische Band --78-- wird bewirkt, wenn sich die Muffe --84-- in der oberen Stellung befindet. 



   Eine   Druckfeder -- 88-- ist   auf dem unteren Teil der   Buchse --82-- zwischen   einem Flansch - und einer Haltescheibe am Ende der Buchse --82-- angeordnet. Die   Feder --88-- dient   zum Vorspannen der Buchse --82--, wodurch die   Muffe --84-- die Öffnung   des variablen Gliedes 

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   --76--- erweitert.    



   Eine   Stange-94-verläuft   durch die   Buchse --82-- und   ragt am unteren Ende aus dieser heraus. Eine   Druckfeder --96-- zwischen   dem   Flansch --90-- und   einem   Flansch --98-- auf   der Stange --94-- hält diese in ihre untere Stellung. Das glockenförmige obere Ende der Stange - ragt in eine im Führungsglied --80-- vorgesehene Kamer --100--, Drei Klinken --102-- sind drehbar mit Ansätzen --104-- verbunden, die am oberen Ende der Muffe-84in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Mittels der an den Gelenkverbindungen der Klinken--102--angebrachten Federn--103--wird bewirkt, dass die inneren Enden der Klinken 
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 befindet, wie in Fig. 4 gezeigt.

   Wird die   Stange--94--in   ihre obere Lage gebracht, dann werden die   Klinken --102-- durch   die   Federn-103- (Fig. 4)   in das   Führungsglied --80-- in   Mittelpunktrichtung zurückgezogen. Die zurückgezogene Stellung der Klinken ist in Fig. 2 gezeigt. 



   Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich, wird die Antriebsbewegung des Plattensztzes --23-- durch   Andruckkissen--110--erzeugt,   die am unteren Ende mit den   Stiften--108--befestigt   sind, mittels derer der   Lagerring --114-- an   dem   Gewebe --33-- befestigt   ist. Die Andruckkissen 
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    liegen-   118-- zwischen dem   Lagerring --114-- und   dem   Haltering --115-- erteilt   den Stiften   --108-- eine   Vorspannung vom Lagerring nach abwärts. 



   Zum Aufsetzen der   Platteneinheit-20-auf   die Antriebsvorrchtung --66-- müssen sich die   Stange --94-- und   die   Buchse --82-- in   ihrer oberen Stellung befinden. Es sind Vorrichtungen 
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 --102-- befinden--94-- ihre obere Lage einnimmt), so dass das glockenförmige Ende der   Stange --94--- am   Stössel --62-- des Teils --32-- anliegt, wird die   Abdeckung --27-- entriegelt.   



   Wie später näher erläutert, werden die   Stange--94--und   die Buchse--82--gesenkt, wenn der   Plattensatz--23--eingesetzt   wurde. Die Klinken --102-- werden durch den glockenförmigen Teil der   Stange--94--in   die Öffnungen--106--geschwenkt und drücken auf den Lagerring --114--. Letzterer drückt die Feder--118--zusammen, wodurch die auf den Haltering-115der Antriebsstifte --108-- ausgeübte Druckkraft erhöht wird und die Andruckklissen --110-- in Anlage mit dem Reibkissen --112-- kommen. Ferner weitet die auf der   Buchse --82-- sitzende     Muffe --84-- das   variable   Glied --76-- innerhalb   der Öffnung der   Grundplatte --28-- so   aus, dass ein exaktes Einpassen und eine präzise Zentrierung des Plattensatzes gewährleistet wird. 



   Betätigungsvorrichtung :
Die   Stange --94-- und   die   Buchse --82-- werden   durch das eine Ende eines L-förmigen   Armes--120--in   ihre obere Stellung gedrückt. Dieser ist durch die   Gelenkverbindung--122--mit   dem Gehäuse der Übertragungsvorrichtung verbunden (Fig. 4). Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das andere Ende des L-förmigen   Armes--120--mit   einem Seil--124--verbunden, dessen anderes Ende an einem Hebel --154-- befestigt ist. Der   Hebel--154--ist   wieder mit seinem andern Ende an dem Gehäuse der Übertragungsvorrichtung angelenkt (155). Ein erster Nocken --152-- sitzt auf einer   Welle--132--,   die ebenfalls drehbar im Gehäuse der Übertragungsvorrichtung gelagert ist.

   Ein   Nockenfolger--158--auf   dem Hebel --154-- läuft unter der Einwirkung der Druckfeder   --96--   an dem Nocken --152-- an. Wird der Nocken--152--, wie in Fig. 2 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn gegen den   Nockenfolger--158--verschwenkt,   was später noch näher erläutert wird, dann erfährt der Hebel --154-- eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn, wodurch der L-förmige   Arm-120--so   verschwenkt wird, dass er zuerst die   Stange--94--und   dann die Buchse --82-in deren obere Lage bringt. Infolge des Verschwenkens des Nockens --152-- im Uhrzeigersinn (d. h. vom Nockenfolger weg), können (mit Hilfe der   Federn-88   und 96--) die   Buchse --82-- und   die   Stange--94--in   ihre untere Stellung zurückgeführt werden. 



   Das eine Ende eines seiles --146-- ist mit einem   Halter --140-- verbunden,   der an der 

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   Schutzhaube --12-- befestigt   ist, während das andere Ende an dem   Nocken --152-- befestigt   ist.
Die Führung des Seiles erfolgt über Riemenscheiben-150 und 148--. Das eine Ende eines in den
Fig. 2 und 3 gezeigten   Hebels --126-- ist   drehbar am Gehäuse der Übertragungsvorrichtung befestigt (bei 155), während sein anderes Ende mit einem   Seil --156-- verbunden   ist.

   Ein Nockenfolger --138-- auf dem Hebel --126-- ist in der Lage, an einem zweiten   Nocken-130-anzulaufen,   so dass der   Hebel --126-- im   Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der   Nocken --130-- durch   die
Welle --132-- eine Drehung im Uhrzeigersinn erfährt (s. Fig. 3, in der der Nocken --152-- und der   Hebel-154-,   die in Fig. 2 gezeigt sind, der Deutlichkeit halber weggelassen wurden). Ein drehbar auf der   Trägerplatte --70-- angeordneter Riemenscheibensatz --164-- besteht   aus drei Scheiben, auf denen drei   Seile --166-- verlaufen,   wie in Fig. l gezeigt.

   Das   Seil-156-ist   mit der kleinsten
Scheibe verbunden, wobei   Seile --166-- in   der dem   Seil --156-- entgegengesetzten   Antriebsrichtung auf den Scheiben verlaufen. Bewegt sich das   Seil --156-- auf   der kleinsten Scheibe des Riemenscheibensatzes--164--durch eine Bewegung des   Hebels --154-- im   Uhrzeigersinn, dann wird durch die Scheibenübersetzung die vierfache Bewegungslänge auf die Seile --166-- übertragen. 



   Drei senkrechte   Führungsarme--168--sind   symmetrisch um den eingesetzten Plattensatz --23-- angeordnet (zwei dieser Arme sind in Fig. l gezeigt, während die Lage des dritten punktiert angedeutet ist). Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist jeder   Führungsarm --168-- eine   senkrechte   Nut --170-- auf,   in der ein   Schieber --172-- untergebracht   ist. Die Seile --166-verlaufen jeweils von dem Riemenscheibensatz --164-- um eine   Umlenkrolle --174-- über   eine   Heberolle--176-,   die mit der Oberseite des Fühyrungsarmes --168-- verbunden ist. Die Heberolle   -   176-- führt das Seil --166-- in der   Nut --170-- nach   unten und durch den Schieber --172--.

   Eine nichtgezeigte Stellschraube verbindet den   Schieber --172-- mit   dem   Seil-166-,   das um eine   Umlenkrolle --180-- unterhalb   des Führungsarmes, mit deren Hilfe es mit der Nut --170-- ausgerichtet wird, zu einer federverspannten   Vorrichtung --182-- läuft,   die eine entsprechende Spannung für die   Seile --166-- erzeugt.   Somit werden beim Aufwickeln der Seile --166-- um die Scheiben des Riemenscheibensaztzes --164-- die Schieber --172-- in den Nuten --170--hochgezogen. 



   Die   Schieber--172--enthalten   jeweils einen Finger, der an einem Rand --184-- an der Aussenseite des   Gehäuses --27-- anlaufen   kann. Somit wird, wenn die drei Schieber-172gleichzeitig ihre entsprechenden   Führungsarme--168--aufwärtsbewegen,   der   Rand --184-- des     Gehäuses --27--- an   drei symmetrischen Punkten erfasst, wodurch das Gehäuse zusammen mit den Schiebern nach oben bewegt wird. 



   Arbeitsweise :
In der in Fig. l gezeigten Ausgangsstellung wird die   Schutzhaube --12-- von   Hand hochgehoben, und die Platteneinheit --20-- kann auf die Antriebsvorrichtung --6-- aufgesetzt werden. In dieser Stellung wird der   Hebel --154-- durch   den Nocken --152-- im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der L-förmige   Arm --120-- wird   ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die Buches --82-- sowie die   Stange --94-- werden   in ihre obere Stellung gedrückt, wobei das variable Glied --76-- in seine zurückgezogene Stellung gebracht wird und die   Klinken --102-- in   die Kammer --100-- des Führungsgliedes --80-- zurückgezogen werden. 



   Der   Hebel --126-- wird   durch den Nocken --130-- im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so 
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 wodurch die Schieber --172-- in ihre unteren Stellungen gebracht werden, wie in den Fig. l und 2 gezeigt. 



   Beim Aufsetzen der Platteneinheit --20-- auf die Antriebsvorrichtung-66- (Fig. 2) wird der   Stössel-62--durch   den Kopf der Stange --94-- nach oben gedrückt, und die Sperrstifte   --46-   werden zurückgezogen, wodurch das gehäuse --27-- und der Plattensatz--23-entriegelt werden. 



   Wird die Schutzhaube --12-- von Hand geschlossen, wie in Fig. 3 gezeigt, dann wird das Seil   -     entspannt,   und die Nocken --130 und 152-werden unter dem Einfluss einer Feder 
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 -119-- im UhrzeigersinnSchieber --172-- werden nach oben bewegt und kommen in Anlage mit dem Rand --184-- des Gehäuses --27--, wodurch letzteres von der Platteneinheit --20-- abgehoben wird, wie in Fig. 3 

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 gezeigt. 



   Das mit dem Hebel--154--verbundene Seil--124--wird entspannt. Infolgedessen können die   Federn--92   und   96--- die Buchse --82-- und   die   Stange--94--in   ihre untere Stellung bringen. Die   Klinken--102--werden   dadurch aus dem Führungsglied --80-- herausgeschwenkt und drücken die   Andruckkissen-110-der Stifte-108-nach   unten auf das Reibungskissen --112-- der Antriebswelle, wodurch eine Drehbewegung übertragen wird. Das variable Glied   --76-- wird   ausgeweitet, um eine genaue Zentrierung der Platteneinheit zu bewirken. 



   Wird die   Schutzhaube--12--am   Ende der übertragungsoperationen von Hand abgehoben, um ein Herausnehmen der   Platteneinheit-20-zu   ermöglichen, dann wird das variable Glied-76zusammen mit den Klinken --102-- zurückgezogen, wie im vorangegangenen beschrieben. Die Stange 
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 Maschinenbediener die Platteneinheit aus der übertragungsvorrichtung mit Hilfe des Handgriffes   - -36-- herausnimmt,   wird der   Stössel-62-vom   Kopf der   Stange --94-- abgehoben,   so dass die Federn --48-- die Sperrstifte --46-- nach aussen drücken können, wodurch das Gehäuse   --27-- wieder mit   dem   Plattensatz --23-- verriegelt   wird. 



   Ein   Luftschlauch-128- (Fig. 2   bis 4) leitet gefilterte Luft durch die   Durchlässe-35-der     Trägerplatte-70-in   die   Kammer --19-- und   durch die   Öffnungen --41-- über   die Oberfläche der   Speicherplatten-24--.   Ein   Handgriff-136-befindet   sich ausserhalb des Gehäuses und ist an der   elle-132-befestigt, wie   in   Fig. 1   gezeigt. Die Klemmvorrichtung und die 
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 angebracht werden, um einen zusätzlichen Schutz für die Platteneinheit zu schaffen und zu verhindern, dass verunreinigte Luft durch die Bohrung --29-- der Grundplatte --28-- in das Gehäuse   - 27-gelangt.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Magnetplattenspeicher mit einer übertragungsvorrichtung, einer Platteneinheit, bestehend aus mindestens einer Speicherplatte und einem normalerweise geschlossenen Gehäuse, das bei Einsetzen der Platteneinheit in die übertragungsvorrichtung selbsttätig entriegelt wird, einer Abdeckvorrichtung für die übertragungsvorrichtung, in die eine Platteneinheit eingesetzt werden kann, und einer an der Abdeckvorrichtung angebrachten Schutzhaube, die zum Einsetzen und Herausnehmen der Platteneinheit in bzw.

   aus der übertragungsvorrichtung geöffnet und zum Schutz der eingesetzten Platteneinheit und der übertragungsvorrichtung geschlossen werden kann, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine 
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 der eingesetzten Platteneinheit (20) entfernt, wenn die Schutzhaube (12) geschlossen wird, so dass die Speicherplatte (24) von den übertragungselementen (21) bearbeitet werden kann, und dass die Steuervorrichtung   (146, 126, 156, 164, 168, 172)   das Gehäuse (27) selbsttätig wieder auf die eingesetzte Platteneinheit (20) aufsetzt, wenn die Schutzhaube (12) geöffnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mehrere Führungsarme (168), die um den Umfang der eingesetzten Platteneinheit (20) angeordnet sind, einen Schieber (172) auf jedem Führungsarm (168), der in letzterem geführt wird und an dem Gehäuse (27) angreift, ein Hebeseil (166), das an jedem Schieber (172) und einer entsprechenden Scheibe eines Riemenscheibensatzes (164) befestigt ist, sowie ein Steuerseil (146), das an der Schutzhaube (12) einer entsprechenden Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) so befestigt ist, dass es bei geschlossener Schutzhaube (12) eine Drehung des Riemenscheibensatzes (164) in der einen Richtung bewirkt, wodurch die Hebeseile (166) aufgewickelt werden und das Gehäuse (27) von der Platteneinheit (20) entfernt wird, während bei offener Schutzhaube (12) der Riemenscheibensatz (164)
    mit Hilfe einer federvorgespannten Vorrichtung (182) in der andern Richtung gedreht wird, wodurch die Hebeseile (166) abgewickelt werden und das Gehäuse (27) wieder auf die Platteneinheit (20) aufgesetzt wird. EMI6.4 Scheiben des Riemenscheibensatzes (164) so aneinander befestigt sind, dass sie eine gemeinsame Bewegung ausführen, wobei das teuerseil (146) an einer kleinen Scheibe des Riemenscheibensatzes <Desc/Clms Page number 7> (164) und die Hebeseile (166) jeweils an einer grösseren Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) so befestigt sind, dass eine durch die Bewegung eines Seiles (156) hervorgerufene Drehung der kleinen Scheibe ein mehrfaches Ausmass an Bewegung über die grösseren Scheiben auf die Hebeseile (166) übertragen wird, und wobei die Hebeseile (166) in einer dem Steuerseil (146) entgegengesetzten Richtung aufgewickelt sind.
    EMI7.1 zusammenwirkt, dass sie letzteres auf dem Plattensatz (23) verriegelt.
    5. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (72) für die Platteneinheit (20), eine bewegliche Stange (94), die die Kupplung der Antriebswelle (72) mit der Platteneinheit (20) steuert, sowie einen Stössel (62) in der Sperrvorrichtung EMI7.2 Arm (120) für die bewegliche Stange (94), die mit dem Steuerseil (146) so verbunden ist, dass die Einstellung der Stange (94) durch die Schutzhaube (12) in Abhängigkeit davon gesteuert wird, ob letztere in ihre offene oder in ihre geschlossene Stellung gebracht wird.
    7. Magnetplattenspeicher nach den Ansprüchen 2 und 6, gekennzeichnet durch eine Welle (132) mit zwei an dieser befestigten Nocken (130, 152), sowie zwei verschwenkbare Hebel (126, 154), die jeweils mit einem der Nocken (130, 152) so zusammenarbeiten, dass die Welle (155) unter dem Einfluss des Steuerseiles (146) in der einen oder andern Richtung gedreht wird, wobei der Hebel (126) durch ein erstes Verbindungsseil (156) mit der kleinen Scheibe des Riemenscheibensatzes (164) verbunden ist und der andere Hebel (154) durch ein zweites Verbindungsseil (124) mit dem Arm (120) für die Steuerung der Stange (94) verbunden ist.
    8. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Handgriff (136), der an der drehbaren Welle (132) befestigt ist, so dass letztere unabhängig vom öffnen und Schliessen der Schutzhaube (12) von Hand einstellbar ist. EMI7.3 Antriebswelle (72) eine Hohlwelle ist, in der sich eine Buchse (82) befindet, an der eine kegelstumpfförmige Muffe (84) befestigt ist, und durch ein variables Glied (76), das mit der Muffe (84) und einer Öffnung (29) der Platteneinheit (20) so zusammenarbeitet, dass es ausgeweitet wird und dadurch mit letzterer in Reibungsanlage kommt und diese zentriert wird, und durch den Arm (120), der durch die Schutzhaube (12) so betätigt wird, dass die Buchse (82) gesenkt wird, um das variable Glied (76) auszuweiten, wenn die Schutzhaube (12) geschlossen ist, und die Buchse (82) angehoben wird, um das variable Glied (76)
    zurückzuziehen, wenn die Schutzhaube (12) geöffnet wird. EMI7.4 bewegliche Stange (94) sich in der Buchse (82) befindet und einen glockenförmigen Kopf aufweist und von dem Arm (120) bewegt wird, und daKlinken (102) vorgesehen sind, die an der Muffe (84) befestigt sind und mit dem Stangenkopf zusammenarbeiten, sowie ein beweglicher Lagerring (114) auf der Platteneinheit (20), mit dem die Klinken (102) so zusammenarbeiten, dass sie die Reibungsantriebsanlage der Platteneinheit (20) mit der Antriebswelle (72) steuern, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der glockenförmige Kopf die Klinken (102) in Anlage mit dem Ring (114) bringt, wenn die Stange (94) gesenkt wird, um die Reibungsantriebsanlage herzustellen, während der glockenförmige Kopf die Klinken (102) ausser Anlage mit dem Ring (114) bringt, wenn die Stange (94) angehoben wird,
    wodurch die Reibungsantriebsanlage aufgehoben wird.
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