DE7440528U - Vorrichtung zum verseilen von verseilelementen, insbesondere von adern oder adergruppen von kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum verseilen von verseilelementen, insbesondere von adern oder adergruppen von kabeln

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Description

Anmelder: Pelten & Guilleaume Kabelwerke Aktiengesellschaft 5 Köln 80 Schanzenstraße
Fl 4208 Köln-Mülheim, den 2. Dezember
Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen, insbesondere von Adern oder Adergruppen von Kabeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen, insbesondere von Adern oder Adergruppen elektrischer Kabel, mit einem die Versellelemente zusammenführenden Verseilkopf und mit einer senkrecht zur Abzugsrichtung und zugleich in einer die Verseilachse senkrecht schneidenden Ebene rotierenden, die Verseilung bewirkenden Aufwickelspule.
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Es sind Verseilmaschinen mit die Verseilelemente, z.B. Drähte, Litzen oder auch vorverseilte Elemente liefernden Ablaufspulen in wenigstens einem während des Verseilvorganges umlaufenden Verseilkorb bekannt, wobei wenigstens eine Abzugsvorrichtung sowie eine Abwickelvorrichtung für das fertige Seil vorgesehen sind. Da bei diesen bekannten Verseilmaschinen alle Verseilelemente mit ihrem Gewicht auf dem Verseilkorb um dessen zentrale Achse drehbar angeordnet sind, kann diese bekannte Maschine nur für eine entsprechende Anzahl, z.B. 3-4-6-8-12-usw. Spulenaufnahmen eingerichtet werden. Sollten mit einem Verseilkorb mit z.B. 8 Spulenaufnahmen 3 Verseilelemente verseilt werden, entsteht eine Unwucht, die das Arbeiten nur noch mit erheblich reduzierter Fertigungsgeschwindigkeit gestattet.
Es sind ferner beispielsweise aus "Draht-Welt" 1964, Nr. 10 Verseilmaschinen bekannt, bei denen der die Ablaufspulen oder Abläufe tragende Spulenkorb nicht umläuft, dagegen die Aufwickelvorrichtung oder Aufwiekelspule mit der Abzugsvorrichtung synchron umläuft. Bei den bekannten Verseilmaschinen dieser Art ist die Schlagzahl und damit die Produktionsgeschwindigkeit erheblich eingeschränkt durch die zulässige Drehzahl der Aufwickelvorrichtung, die ja das fertige Seil und damit verhältnismäßig große Nassen aufnehmen muß und daher auch erhebliche Unwuchten mit sich bringt, die insbesondere auch durch die auskragende Verlegeeinrichtungen hervorgerufen werden. Mit all diesen bekannten Verseilmasohinen sind den erreichbaren Produktionsgesohwindigkeiten duroh die Masse- und Hebelsarm- abhängigen zulässigen Drehzahlen der jeweils umlaufenden Maschinenelemente einschneidende Grenzen gesetzt.
Sohließlioh ist, z.B. aus DT-OS 2 Ij54 705 eine Verseilmaschine bekannt, welohe aus einem Verseilrotor und einer in diesem
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2. Dezember 1974
angeordneten Aufwickelspule besteht. Das zu verseilende Gut wird von auf raumfest angeordneten Achsen angebrachten Ablaufspulen abgezogen und der Aufwickelspule mittels eines von einem Motor angetriebenen., rotierenden Bügels des Verseilrotors zugeführt. Bei derartigen Verseilmaschinen besteht ein Hauptproblem darin, daß für den Verseilrotor und die Aufwiclcelspule unterschiedliche, dazu noch veränderliche Drehzahlen erforderlich sind, welchem Erfordernis mittels eines komplizierten elektrischen Schalt- und Regelsystems entsprochen ist, das im Betrieb gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt.
Bei den üblichen Vorrichtungen sind die Spulen (Ab- oder Aufwickelspulen) in diese völlig umschließenden bzw. halboffenen, die Spule umschließenden Rahmen gelagert*(Sogenannte Spulen-Träger- oder Aufnahmen) Hierbei ist jeweils der Nachteil gegeben, daß die Spule mit ihrem Gewicht einseitig, meist fliegend, mit dem Schwerpunkt zur eigentlichen Spulenträgerlagerung drehbar versetzt, angeordnet ist. Daher ist zur Aufnahme der für den Verseilvorgang nicht genutzten Kräfte - ein erheblicher Mehraufwand an Material erforderlich. Ferner wird bei der ohnehin gedrängten Bauweise wesentlich mehr Platz benötigt, bzw. der vorgegebene Platz kann nur mit zusätzlichem Aufwand und zusätzlichen Verseilgutführungselementen zur Erfüllung der gestellten Aufgabe genutzt werden. Dies trifft insbesondere für die Spulenabläufe zu, wird jedoch in gleichem Maße auch bei der meist wesentlich größeren Aufwickelspule wirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der mit den bekannten Spulenanordnungen gegebenen Vorteile die aufgezeigten Naohteile, die sich insbesondere aus der Lagerung der Spulen außerhalb ihres Schwerpunktes ergeben, auszusahalten und den hierfür erforderlichen Platzbedarf zu verringern. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit einer
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Vorrichtung der eingangs umrissenen Art, mit erfindungsgemäß wenigstens einer von einem Gehäuse teilweise umgebenen, um eine zentrale Achse drehbaren Spulenaufnahme, in welcher je eine zum Abwickeln der Verseilelemente und/oder zum Aufwickeln des verseilten Gutes, z.B. Litze oder Kabel,· eingerichtete Spule zentral und frei von aus der Masse derselben bzw. deren Rotation resultierenden Kräfte angeordnet und auf in der Spulenaufnahme vorgesehenen Pinolen drehbar gelagert ist, sowie mit in dem Gehäuse angeordneten wenigstens zwei Tragrollen und wenigstens zwei Stützrollen, zur drehbaren und momentenfreien Lagerung bzw. Führung der Spulenaufnahme im Gehäuse.
Da somit zum Verseilen nicht die Masse der zu verseilenden Drähte oder Litzen gemeinsam oder einzeln um eine allen Massen gemeinsame Achse, wie bei der Ausführung in den üblichen Verlitz- und Verseilmaschinen umlaufen, ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung völlig gleichgültig, wieviele Drähte und Litzen miteinander verseilt werden sollen. Es ist lediglich erforderlich, der Anzahl der zu verseilenden Elemente entsprechend viele Ablaufeinrichtungen der oben umrissenen Art anzuordnen. Beim üblichen Verfahren wird durch die für viele Litzen-, Seil- oder Kabelaufbauvorschriften vorgegebene Anzahl von Versellelementen eine Unbalance hervorgerufen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat die Anzahl der Verseilelemente, ja selbst ein unterschiedliches Gewicht der Verseilelemente, z.B. infolge verschiedener Längen derselben, keinen Einfluß auf die Fertigungsgeschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Ablaufweise der Verseilelemente mit nur einer Bewegungsrichtung, nämlich der Ablaufrichtung der Elemente. Dabei werden also die einzelnen Elemente, da sie nicht um eine gemeinsame Mitte, sowie etwa mit dem bekannten Verseilkorb, zu kreisen haben, keiner zusätzlichen Fliekraft unterworfen.
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In einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung 1st die Spulenaufnahme In einem diese umfassenden Wälzlager drehbar gelagert. Auoh 1st es vorteilhaft, wenn alle Spulenaufnahmen für die Abwiokelspulen gemeinsam und synohron, meohanlsoh oder elektrisch, antreibbar sind, wobei die Spulenaufnahme für die Aufwickelspule,gegebenenfalls mit den Spulenaufnahmen für die Abwickelspulen synchronisiert, einzeln antreibbar ist. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Spulenaufnahme jeder Abwiokelspule mit einer Bremseinrichtung versehen 1st.
Es wird als wesentlicher Vorteil der Erfindung angesehen, daß sowohl die Abwickelspulen als auch die wesentlich größere und daher schwerere Aufwickelspule in ausrückbaren Pinolen aufgenommen, und ferner, quer zu ihrer eigenen Drehachse drehbar, in einer umfassenden, zentrischen Aufnahme gelagert ist, die ihrerseits auf Tragrollen gelagert und auf dem ganzen Umfang mit Stützrollen geführt ist. Die Stützrollen haben Führungsaufgaben und werden lediglich durch Abbremsen der ablaufenden Verseilelemente oder durch die Zugkraft beim Aufwickeln des fertigen verseilten Gutes belastet. Die Ausführungsmöglichkeit, die ganze zentrische Spulenaufnahme in einem großen Wälzlager aufzunehmen und zu lagern, empfiehlt sich insbesondere für die zur Aufnahme der Abwickelspulen bestimmten kleineren Spulenaufnahmen, sie ist jedoch auch in Verbindung mit der Aufnahme für die Aufwickelspulen anwendbar.
Die Anordnung und zentrische Lagarung der Spulenaufnahme im Gehäuse kann ohne weiteres so ausgeführt werden, daß die Spule selbst mit ihrem Durchmesser das platzbestimmende Element ist. Hierbei ist eine optimale, der Anzahl der Spulen entsprechende Platzgestaltung der Abläufe gegeben.
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In Weiterbildung der Erfindung lit es von Vorteilt wenn die Spulenaufnahme der Aufwlokelapule mit einem um die Versellaohse umlaufenden, parallel asu der Spulendrehaohse sloh hin und her bewegenden Verleger ausgestattet let.
Auoh ist es besonders vorteilhaft, wenn das Zentrum der Spulenaufnahme in einem dem Spulenhalbmesser entepreohenden Abstand über der Flurebene und mit zur Flurebene paralleler Drehaohse angeordnet ist, und die Plnolen auf einer der Kernoder Rotationsachse der Spule entepreohenden, duroh das Zentrum der Spulenaufnahme hindurchgehenden Aohse, zueinander fluchtend, an einander gegenüberliegenden Stellen der Innenfläche der Spulenaufnahme achsial verschiebbar und in der Betriebstellung verriegelbar angeordnet sind. Auch ist es im Rahmen der Erfindung, daß der Halbmesser der Aufwlckelspule größer als der der Abwlokelspule bemessen ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren hauptsächlichen Vorteile sind also geringer Kraft - und damit Materialeinsatz zum Aufnehmen und zur drehbaren Lagerung der Spulen sowie der geringe Platzbedarf. Gleichzeitig ergibt sich durch die erfindungsgeraäße Anordnung der Spulen - mit dem Außendurchmesser tangierend zum Flur - die sehr einfache Möglichkeit des Auswechselns der Spule ohne das Erfordernis besonderer Hebezeuge oder dergl.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spulenaufnahme im Querschnitt mit darin drehbar angeordneter Spule;
Fig. 2 eine Ansicht der Spulenaufnahme nach Fig. 1; und die
Fig. 3 und 4 In Ansicht bzw. Draufsicht eine als Universal-Verseilmaschine eingesetzten kompletten Verse!Ivorrichtung nach der Erfindung.
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Wie Insbesondere aus den Figuren J und 4 erslohtlioh ist, weist die auf einer Flurebene 8 angeordnete Vorrichtung eine Anzahl von In Je einem Gehäuse 4 angeordneten Abwlokelspulen la auf, von denen die miteinander zu verseilenden Elemente, z.B. blanke oder Isolierte Drähte, Litzen, Adern, Adergruppen oder dergl. sowie gegebenenfalls auoh Beilauf- bzw. FUIlmaterlalstränge abgezogen werden, Diese samt den Ablaufspulen einfach als "Abläufe" bezeichneten Bauteile der Vorrichtung sind ebenso wie ein den Versellpunkt bildender Versellkopf 15/ ein Abzug IJ und eine in gleioher oder ähnlicher Welse wie die Ablaufspule in einem Gehäuse 4 angeordnete, das verseilte Gut 2b, beispielsweise Litzen, verseilte Adern oder Adergruppen bzw. Kabel aufnehmende Aufwickelspule Ib in entsprechender Aufteilung bzw. Ausrichtung auf einer Ebene ortsfest angeordnet. Grundsätzlich sind die Abläufe und die kurz als "Aufwickler" bezeichnete mit der Aufwickelspule Ib versehene Einrichtung gleich ausgebildet, mit dem einzigen Unterschied, daß der Aufwickler, wie an sich bekannt, mit einem Verleger versehen sein kann. Es versteht sich, daß - je nach Bedarf eine beliebige Anzahl von Abläufen vor dem Verseilkopf i5 sowie auch zwischen diesem und dem Aufwickler gegebenenfalls zusätzliche Einrichtungen, wie etwa Bandwickler 14, vorgesehen sein können, sowie auch, daß - bei entsprechend angetriebenem Aufwickler - sich der Abzug IJ erübrigen kann.
Die Einzelheiten der Ausbildung jedes Ablaufes bzw. Aufwicklers sind den Figuren 1 und 2 entnehmbar, die einen Aufwickler zeigen. Da in der Regel das verseilte Gut aller Abwickelspulen 1 a von einer einzigen Aufwickelspule Ib aufgenommen wird, ist bzw. sind diese und die sie tragenden Teile entsprechend größer als jene der Abläufe dimensioniert. Jede Auf- oder Abwickelspule la bzw. Ib ist auf am Zentrum ihrer
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Kern- oder Rotatlonsaohse angreifenden, axial versohlebbaren und In der Betriebstellung verrtgelbaren Plnolen 9, um diese Achse drehbar, In einer Im wesentlichen zylindrischen Spulenaufnahme J5 angeordnet, die Ihrerseits In dem Gehäuse 4 auf Tragrollen 7/ um eine die Rotationsachse der Spule senkreoht kreuzende zentrale Aohse drehbar, gehalten und mittels an flanschartigen umlaufenden VorsprUngen der Spulenaufnahme j5 angreifender, an betreffenden Stellen im Qehäuseinneren vorgesehener Stützrollen 6 geführt 1st. Anstatt der hler gezelgten und beschriebenen, um die zentrale Achse drehbaren An-Ordnung der Spulenaufnahme 3 mittels Trag- und Stützrollen 7 bzw. 6 kann die zylindrische Spulenaufnahme als Ganzes in einem entsprechend bemessenen, im Gehäuse 4 festgelegten f). Wälzlager (hier nicht gezeigt) angeordnet sein.
<; In der hier gezeigten Ausführungsform kann der mechanische si Antrieb der Spulenaufnahme 3 von einer Transmissionswelle 10 aus, über eine Zahnriemenscheibe 11 und einen an einem konzentrischen, gezahnten Planschansatz j5b angreifenden Zahnriemen 12 erfolgen, und zwar - je nach Bedarf - einzeln, wie etwa der Aufwickler, oder über entsprechende Zwischenglieder synchron mit dem Antrieb der Spulenaufnahme 3 der Abläufe die ihrerseits über eine gemeinsame Transmissionswelle mit gleicher oder über Zwischenelemente entsprechend abgestufter Drehzahl angetrieben werden können.
Es empfiehlt sich die Gehäuse 4 in Ausnehmungen der Flurebene einzusetzen, welche so tief bemessen sind, daß die von der Halterung durch die Pinolen 9 befreiten Spulen la bzw. Ib von Hand aus auf die Plurebene 8 gerollt werden können, so daß ] ein Spulenaustausch ohne Erfordernis mechanischer Hilfsmittel wie Hebezeuge od.dgl. auf einfache Weise durchführbar ist.
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Claims (2)

Pl 4208 - 1 - 2. Dezember 1974 ^JJ AnsprUohe:
1. Vorrichtung zum Versellen von Versellelementen, insbesondere von Adern oder Adergruppen elektrischer Kabel, mit einem die Verseilelemente zusammenführenden Verseilkopf und mit einer senkreoht zur Abzugsrichtung und zugleioh in einer die Verseilaohse senkrecht schneidenden Ebene rotierenden, die Verseilung bewirkenden Aufwickelspule, gekennzeichnet durch wenigstens eine von einem Gehäuse (4) teilweise umgebene, um eine zentrale Achse drehbare Spulenaufnahme (j5), in welcher je eine zum Abwickeln der Verseilelemente (2a) und/oder zum Aufwickeln des verseilten Gutes (2b), z.B. Litze oder Kabel, eingerichtete Spule (la bzw. Ib) zentral und frei von aus der Masse derselben bzw. deren Rotation resultierenden Kräften angeordnet und auf in der Spulenaufnahme (3) vorgesehenen Pinolen (9) drehbar gelagert ist, sowie durch in dem Gehäuse (4) angeordnete wenigstens zwei Tragrollen (7) und wenigstens zwei Stüozrollen (6), zur drehbaren und momentenfreien Lagerung bzw. Führung der Spulenaufnahme (3) im Gehäuse (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Spulenaufnahme (3>) in einem diese umfassenden Wälzlager drehbar gelagert ist.
J». Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß alle Spulenaufnahmen (3) für die Abwickelspulen (la) gemeinsam und synchron, mechanisch oder elektrisch, antreibbar sind, und daß die Spulenauf-
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nähme (5) für die Aufwlokelapule (Ib), gegebenenfalls ml f. den Spulenaufnahmen (j5) für die Abwickelspulen (la) synchronisiert^ einzeln antreibbar 1st.
4. Vorrichtung nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenaufnahme (2) jeder Abwickelspule (la) mit einer Bremseinrichtung versehen 1st.
5· Vorrichtung nach Anspruch j5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenaufnahme (2) der Aufwickelspule (Ib) mit einem um die Verseilachse umlaufenden, parallel zu der Spulendrehachse sich hin- und herbewegenden Verleger (5) ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum der Spulenaufnahme (3) in einem dem Spulenhalbmesser entsprechenden Abstand über der Plurebene (8) und mit zur Plurebene paralleler Drehachse angeordnet ist, und daß die Pinolen (9) auf einer der Kern- oder Rotationsachse der Spule (Ib) entsprechenden, durch das Zentrum der Spulenaufnahme (3) hindurchgehenden Achse, zueinander fluchtend, an einander gegenüberliegenden Stellen der Innenfläche der Spulenaufnahme (3) axial verschiebbar und in der Betriebstellung verriegelbar angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der Aufwickelspule (Ib) größer als der der Abwickelspule (It:) bemessen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015210572A1 (de) * 2015-06-09 2016-12-15 Leoni Kabel Holding Gmbh & Co. Kg Verseileinheit für eine Verseilmaschine und Korb für eine Verseileinheit
WO2019110761A1 (de) 2017-12-07 2019-06-13 Leoni Bordnetz-Systeme Gmbh Verfahren sowie vorrichtung zur herstellung einer leitung

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