DE1765287U - Strassenfahrzeug mit einer vorrichtung zum streuen von sand od. dgl. - Google Patents
Strassenfahrzeug mit einer vorrichtung zum streuen von sand od. dgl.Info
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- DE1765287U DE1765287U DEO4293U DEO0004293U DE1765287U DE 1765287 U DE1765287 U DE 1765287U DE O4293 U DEO4293 U DE O4293U DE O0004293 U DEO0004293 U DE O0004293U DE 1765287 U DE1765287 U DE 1765287U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/021—Details of the dispensing device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
-
Joaef Odenthaly Düsseldortp Grafenberger Allee 76 *mBtant) S< : c ! E ! a ! S ! B : s ; E ! a : c : = : s : aatc : < : C ! a : = : s : sst ! : stBa ! ss= : sc=s= ! : m ! Ss : s ! s : ! c= : = ! ! = ! B : at "Strassenfahrzeuß ; mit einer yorrichtung zum Streuen von Sand o. zum streuen von Sand o. dgl." Bei den bekannten Straesenfahrzeugen mit einer Sand- zumeist ein Einfülltriohter grösserer Abmessungen vorgesehen, - Hier setzt nun die Neuerung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gesetzt, dem Benutzer von Strassenfahrzeugen Mittel in die Hand zu geben, durch die er in die Lage versetzt wird, sich bei plötzlich auftretender Strassenglätte, sei es bei Strassenvereisung oder auch bei durch Nässe schlüpfrig gewordener straße, selbst zu helfen. Das wird neuerungsgemäss durch eine zwar ebenfalls auf dem Strassenfahrzeug vorgesehene Streuvorrichtung erreicht, die jedoch anders als bei den bekannten Streuwagen derart angeordnet und ausgebildet ist,
dass der Streusand im Bedarfsfalle vor den Fahrzeugrädern, J1 insbesondere vor den Fahrzeug-Vorderrädern auszustreuen ist. Während es also bei den herkömmlichen Streuwagen darum geht, - Gefahrenfalle streuen kann. Dieser Fall tritt in der Regel nur dann ein, wenn das Fahrzeug auf glatter oder schlüpfriger straße ins Rutschen kommt, sei es beim Ausweichen, Kurvenfahren oder Bremsen, ! Für all diese Fälle kommt man im allgemeinen mit vergleichsweise wenig Streusand aus, so dass die vom Fahrzeug mitzuführende Streusandmenge nicht allzu gross zu sein braucht und auch. für längere Fahrten völlig ausreichend ist, Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Strassenfahrzeug vorteilhaft mit einem oberhalb seiner Vorderräder angeordneten Streusandbehälter vorgesehen, der eine in seinem Boden vorgesehene, vor den Vorderrädern liegende Streuöffnung aufweist, die durch einen vom Fahrersitz aus zu betätigenden Verschluss, zum Beispiel eine Verschlussklappe, wahlweise zu öffnen ist. Auf diese Weise kann der Fahrzeugführer im Bedarfsfalle durch kurzzeitiges Betätigen der Streuvorrichtung eine entsprechende Menge Sand ausstreuen und auf diese Weise die Gefahr bannen, sei es dadurch, dass der Bremsweg durch die grössere Haftreibung entsprechend verkürzt oder aber das Fahrzeug nach seiner Rutschbewegung wieder abgefangen wird.
- Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, den Streusandbehälter in den vorderen Kotflügeln des Fahrzeuges unterzubringen und ihn mit einer oberen, durch das Karosseriebleoh hindurchgeführten Einfüllöffnung zu versehen, die durch einen Schraub-, Klapp-oder Bajonettverschluss-Deckel abzudecken ist. Auf diese Weise ergibt sich eine raumsparende Unterbringung der Sandstreubehälter, da die Kotflügel der meisten Fahrzeuge ohnehin genug freien, bisher ungenutzten Raum dafür besitzen. Zum anderen kann durch die aus dem Kotflügel oben herauaragende Einfüllöffnung der Sandstreubehälter jederzeit mühelos nachgefüllt werden, ohne dass dazu etwa ein Austausch des gesamten Behälters erforderlich wäre. Es empfiehlt sich ferner, den Streusandbehälter aus Kunststoff auszubilden und seinen Boden sowie seine Streuöffnung so zu gestalten, das sie die Ausbildung eines hinreichend weiten Streuaandkegels begünstigen, beispielsweise dadurch, dass der Behälterboden kegelförmig und die Streu-Öffnung in Fahrtrichtung oval ausgeführt werden.
- Die Betätigung des im Boden des Streusandbehälters befindlichen Verschlusses für die Streuöffnung kann sowohl auf mechanische als auch auf andere, beispielsweise elektromagnetische Weise vorgenommen werden. Einfaohheitshalber werden aber die Verschlussklappe und deren Betätigungsorgane so ausgebildet, dass erstere unter Wirkung einer sie in der
Schließlage zu halten suchenden Feder steht und über ein M Zugseil mit einem im Bereich des Fahrersitzes angeordneten Zugriff verbunden ist. Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand eines - In den vorderen Kotflügeln 1 des Lastkraftwagens ist oberhalb der Vorderräder 2 ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Behälter 3 untergebracht, der mit Streusand 4 zu füllen ist. Als Streusand eignet sich für Lastkraftwagen am besten grober Rheinsand oder Split, während für Personenkraftwagen zweckmäßig trockener Bims-oder leichter ßchla, ckensand verwendet wird Der Streusandbehälter 3 ist an seinem oberen Ende mit einer durch das Karosserieblech 5 hindurchgeführten Einfüllöffnung 6 versehen, die durch einen nicht eingezeichneten Schraubt Klapp-oder Bajonettverschluß-deckel abgedeckt wird. Letzterer ist vorzugsweise als Zierkappe ausgebildet. Er kann auch zur Aufnahme bzw.
- Anbringung einer Kontrollampe oder eines Blinklichtes dienen, Ein um den Behälter 3 herumgelegtes Halteband 7 ist an der Innenseite des Kotflügels 1 befestigt und gewährleistet eine sichere Behälter-Befestigung. In seinem unteren Teil weist der Streusandbehälter einen kegelförmig ausgebildeten Boden 8 auf, der in eine Streuöffnung 9 ausläuft, die vorzugsweise eine in Fahrtrichtung längliche, ovale Gestalt besitzt. Die Streuöffnung 9 ist durch einen Klappdeckel ko zu verschlissen, der um die Gelenkachse 11 am Behälterboden 8 schwenkbar ist und unter Wirkung einer Torsionafeder 12 oder eines anderen Halteelementes in seiner Sehliesslage geboten wird. An dem Hebelarm 13 der Verschlussklappe lo greift das eine Ende eines Zugseiles 14 an, das mit seinem anderen Ende an einem im Bereich des Fahrersitzes 15 vorgesehenen Zugriff 16 befestigt ist.
- Kommt das Fahrzeug bei glatter oder schlüpfriger Straße ins Rutschen, sei es beim Bremsen, Ausweichen, Kurvenfahren oder aus sonstigen Gründen, so kann durch Betätigen des Zuggriffea 16 die Versohluaaklappe lo in ihre Offenstellung verschwenkt werden. Das hat zur Folge, dass sofort Streusand aus dem Behälter 3 in hinreichend weitem Streukegel austritt, mithin die Fahrspur unmittelbar vor den Vorderrädern des Fahrzeuges gestreut wird. Auf diese Weise kann der Fahrzeugführer das ins Rutschen gekommen Fahrzeug sofort wieder abfangen oder es auf kürzest möglichem Wege bremsen bzw. zum Halten bringen. Wie Fahrversuche gezeigt haben, kommt man bei Personenkraftwagen mit Streusandbehältern von etwa 6 bis 7 Liter Fassungsvermögen verhältnismässig lange aus, da die jeweils ausgestreuten Sandmengen nur vergleichsweise gering zu sein brauchen,
Claims (1)
-
Schutzansprüche l. Strassentahrzeug mit einer Vorrichtung zum Streuen von Sand o. dgl., d gekennzeichnet, Vorderrädern auszustreuen ist. z 2 Strassenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, das es mit einem oberhalb ~einer Vorder- vom Fahrersitz (15) aus zu betätigenden Verschluß z. B. eine Versohluasklappe (lo), wahlweise zu öffnen ist. 3* Strassenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch 4. Strassenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) des Streusandbehälters (3) wie auch dessen Streuöffnung (9) eine die Ausbildung eines hinreichend weiten Streusandkegels begünstigende Ausgestaltung besitzen, z. B. dadurch, dass der Behälterboden (8) kegelig und die Streueffnung (9) in Fahrtrichtung oval ausgebildet ist.5. Strassenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, dass der Streusandbehälter (3) in den vorderen Kotflügeln (1) des Fahrzeuges untergebracht und mit einer oberen, durch das Karosserieblech (5) hindurchgeführten einfüllöffnung (6) versehen ist, die durch einen Schraub-, Klapp-oder Bajonettversohluss-Deckel abgedeckt ist.6. Strassenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d adurch gekennzeichnet, dasa der Streusandbehälter (3) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO4293U DE1765287U (de) | 1958-02-22 | 1958-02-22 | Strassenfahrzeug mit einer vorrichtung zum streuen von sand od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO4293U DE1765287U (de) | 1958-02-22 | 1958-02-22 | Strassenfahrzeug mit einer vorrichtung zum streuen von sand od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765287U true DE1765287U (de) | 1958-04-17 |
Family
ID=32790526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO4293U Expired DE1765287U (de) | 1958-02-22 | 1958-02-22 | Strassenfahrzeug mit einer vorrichtung zum streuen von sand od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1765287U (de) |
-
1958
- 1958-02-22 DE DEO4293U patent/DE1765287U/de not_active Expired
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