DE1761842U - Fahrbarer stallmiststreuer. - Google Patents

Fahrbarer stallmiststreuer.

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Publication number
DE1761842U
DE1761842U DE1954R0009082 DER0009082U DE1761842U DE 1761842 U DE1761842 U DE 1761842U DE 1954R0009082 DE1954R0009082 DE 1954R0009082 DE R0009082 U DER0009082 U DE R0009082U DE 1761842 U DE1761842 U DE 1761842U
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DE
Germany
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spreading
manure spreader
forth
drums
spreader according
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Expired
Application number
DE1954R0009082
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English (en)
Inventor
Josef Roiser
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Publication date
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Publication of DE1761842U publication Critical patent/DE1761842U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/066Spreading by using worm or screw conveyors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Fahrbarer Stallmiststreuer.
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Stallmiatstreuer mit umlaufenden Streutrommeln, denen der Mist selbsttätig, z. B. durch einen Schiebeboden, zugeführt wird. Das Neue besteht darin, daß die Streutrommeln zusätzlich zu ihrer Drehbewegung quer zu ihrer Längsrichtung entlang der Mistladungs-Stirnfläche hin-und herbewegbar sind.
  • Während Bei der bekannten feststehenden Lage der Drehachsen der streutrommeln die durch den Sohtebeboden selbsttätig der Streutrommel zugeführte Mistladung mit ihrer anstehenden Fläche wie ein Bremspuffer auf die Streutrommel wirkt und damit beträchtliche Energie verzehrt, wird durch die zusätzliche Bewegung gemäß der Erfindung der zum Abreißen, Zerkleinern und Ausschleudern dienende Arbeitsvorgang zu einer Art Fräsen mit einer ausgeprägten Vorschubbewegung. Der praktisch bedeutungsvollste Nutzeffekt liegt dabei in einer Verkleinerung der Jeweile momentan im Scl8. ttbereich der Streutrommel-Werkzeuge anstehenden Mistladungs-Stirnfläche, dessen eingangs erwähnte Bremspuffer-Wirkung damit erheblich reduziert wird. Versuche haben die damit erzielbare Energie-Verminderung um ein beträchtliches Ausmaß eindeutig bestätigt.
  • Bei um eine liegende Achse schwingenden Kratzern als streuwerkzeugen ist es bekannt, sie an ihrer Achse während des
    Streuens zu heben und danach ohne Berührung mit der Dungladung
    schlagartig zu ihrer unteren Ausgangsstellung zurückfallen zu lassen, um eine erhöhte Ladefähigkeit des Fahrzeuge zu ermöglichen. Bei diesen Kratzern ist ihre Spitze ständig auf die Dungladungs-Stirnfläche gerichtet und wird bei jeder Schwingbewegung aus dieser wieder herausgezogen. Bei ihnen tritt mithin die eingangs erwähnte Bremspufferwirkung der Mistladungs-Stirnfläche wie an umlaufenden Streuwerkzeugen nicht auf. Sie stellen @@@@ Verteilwerkzeuge eigener Art dar, die mit ihrer Vielzahl von Kurbelgelenken umständlich, teuer und sehr störanfällig sind. Da die Naohschubbewegung der Mistladung während der Hubbewegung der Kratzer die Mistladung
    jedesmal ein gewisses Stück nach hinten gerückt hat, ist bei
    der bekannten Verteilvorrichtung das Zurückführen auf einer
    anderen. JDdt rückwärtigen B'hnfUhrung vorgesehen, was ebenfalls
    nicht im Sinne der Erfindung liegt.
    Bei Anwendung der Erfindung auf Streutrommeln, deren nach
    hinten frei herausragende Flächen durch Abdeckplatten bestimmt sind und welche um stehende Achsen umlaufen, sind die Streutrommeln gemäß der Erfindung waagerecht hin-und herbewegbar.
  • Das kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, z.B. mittels eines geeigneten Koppel-Getriebes, nach einer von der Erfindung bevorzugten einfachen Ausführung sind jedoch die Streutrommeln in einem gegenüber dem Wagenkasten quer zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise waagerecht hin-und herbewegten Gestell gelagert. Laufrollen können diese zusätzliche Bewegung besonders widerstandsarm gestalten-. helfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine rückwärtige Stirnansicht im Aufriß, Fig. 2 einen Grundriß.
  • Mit 1 ist der Wagenkasten und dessen Laufräder 2 angedeutet, der als Anhänger von der Zugmaschine bei 3 seinen Leistungs-Antrieb erhält. Von hier zweigt bei 4 die Sortetung für den Dreh-Antrieb der Streutrommeln 5 ab, die in einem Rahmen-Gestell 6 gelagert sind, das auf Rollen 7 in U-Schienen des WagenkastenBEndes abgestützt ist. Dieses Rahmen-Gestell 6 erhält von der Kurbel 8 aus um die Drehachse 9 des zweiarmigen Winkel-Hebels 10 eine waagerschte Hin- und Herbewegung, welcher das Kardan-Gelenk 11 für den Dreh-Antrieb 4 zu folgen vermag. Die durch die kombinierte Dreh-und Hin- und Herbewegung an den Messern 12 anstehende Mistladungs-Frontfläche, deren Nachschub ein nicht gezeichneter Schiebeboden besorgt, ist vor allem aus Fig. 2 erkennbar.
  • Bei der angenommenen gegenläufigen Drehrichtung D der beiden Streutrommeln liegen die Abdeckplatten 13 zwischen ihnen und sorgen auf Grund ihrer über die Höhe verschiedenen Breite für unterschiedliche Aussohleuder-Winkel, die zusammen mit dem Ausschleudern aus verschiedenen Höhen eine gleichmäßige Feinverteilung der Streuung bei großer Streubreite und damit bei großer Leistung sicherstellen. Die absolute Höhe des hierfür erforderlichen Energie-Bedarfs ist dabei dank der erfindungsgemäßen Arbeits-Gestaltung an den Streu-
    trommeln relativ niedrig.
    Gegenüber dem einganges erwähnten bekannten Kratzen-Streuer
    zeichnet eich die weiteren
    Punkten vorteilhaft aus die Hin-und Herbewegung der Streu-
    trommeln liegt für beide Hubriohtungen statt in zwei getrennten
    in derselben Bahn ; das die Streuwalzen tragende hin-und herbewegte Gestellt ist zwischen seiner Lagerung am Wagenkasten und den Streuwalzen statt zweiteilig federnd starr ; die Streuwalzen liegen in ihrem hin-und herbewegten Traggestell zuäußerst, so daß keine Teile im Streustrom zu liegen kommen, wie das bei den bekannten Kratzer-Lenkkoppeln der Fall ist. Schutzansprüche.
  • 1. Fahrbarer Stallmiststreuer mit umlaufenden Streutrommeln, denen der Mist selbsttätig, z. B. durch einen Schiebebo. den, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln zusätzlich zu ihrer Drehbewegung quer zu ihrer Längsrichtung entlang der Mistladungs-Stirnfläohe hin-und herbewwgbar @sind.

Claims (1)

  1. 2. Stallmiststreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin-und Herbewegung den Arbeitsvorgang der sich drehenden Streutrommeln zu einer Art Fräsen mit einer ausgeprägten Vorschubbewegung macht, wobei die Bewegungen also mit dem Nachschub des Mistes so kombiniert sind, daß eine anstehende Miatladungs-Frontfläohe gemäß Fig. 2 resultiert.
    3. Stallmiststreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin-und Herbewegung der Streutrommeln für beide Hubrichtungen in derselben Bahn liegt.
    4. Stallmiststreuer nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Streuwalzen tragende hin-und herbewegte Gestell zwischen seiner Lagerung am Wagenkasten und den Streuwalzen starr ist.
    5. Stallmiststreuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuwalzen in ihrem hin-und herbewegten Traggestell zuäußerst liegen.
    6. Stallmiststreuer nach Anspruch 1, bei dem d## Streutrommeln, deren nach hinten frei herausragende Flächen durch Abdeokplatten bestimmt sind, um stehende Achsen umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln waagerecht hin-und herbewegbar sind.
    7. Stallmiststreuer nach Anspruch 2 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln in einem gegenüber dem Wagenkasten quer zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise waagerecht hin-und herbewegten, vorzugsweise auf Laufrollen abgestützten Gestell gelagert sind
DE1954R0009082 1954-07-13 1954-07-13 Fahrbarer stallmiststreuer. Expired DE1761842U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1761842U true DE1761842U (de) 1958-02-20

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ID=32791256

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954R0009082 Expired DE1761842U (de) 1954-07-13 1954-07-13 Fahrbarer stallmiststreuer.

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DE (1) DE1761842U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148795B (de) * 1958-10-28 1963-05-16 Gerhard Krueger Stallmiststreuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148795B (de) * 1958-10-28 1963-05-16 Gerhard Krueger Stallmiststreuer

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