DE1761596A1

DE1761596A1 - Zusammendrueckbarer Spendebehaelter

Info

Publication number: DE1761596A1
Application number: DE19681761596
Authority: DE
Inventors: Schultz Robert Stephen
Original assignee: American Can Co
Current assignee: Primerica Inc
Priority date: 1968-03-20
Filing date: 1968-06-12
Publication date: 1971-07-22
Also published as: DK146713C; DE1761596B2; DK146713B; BR6899279D0; NL6812190A; CH495887A; NL157268B; DE1761596C3; SE333897B; FR1570241A; US3565293A; NL157268C; NO122004B; BE719719A; DE1786644C2; GB1219481A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zusammendrückbaren Spendebehälter mit einem mit dem vorgeformten Behälterkörper verbundenen Kopfstück und bezweckt einen derartigen Spendebehälter zu schaffen, bei welchem das Verflüchtigen von Bestandteilen des Behälterinhaltes und die Absorption von Sauerstoff durch das Kopfstück hindurch auf ein Minimm herabgesetzt werden.

169110/0643

Es sollen dabei zusammendrtickbare Spendebehälter und insbesondere Tubenkonstruktionen verbessert werden, bei denen thermoplastisches Material, wie Polyäthylen, verwendet wird, das bezüglich Tu⁴-beninhalt und Sauerstoff eine gewisse Durchlässigkeit besitzt. Zusammendrückbare Spendebehälter dieser Art sind in den USA-Patentschriften 3 260 +10, 3 260 411 und 3 295 725 beschrieben, wobei verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen sind, um die von der Durchlässigkeit der bei diesen Konstruktionen verwendeten thermoplastischen Materialien herrührenden Nachteile herabzusetzen.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem gleichen Problem und umschreibt einea anderen Weg, um einen besseren Schutz und eine bessere Haltbarkeit des Behälterinhaltes zu erreichen.

Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei einem zusammendrückbaren Spendebehälter, der ein mit dem einen Ende eines rohrförmigen Körpers aus undurchlässigem Material verbundenen thermoplastischen Kopfstück aufweist, das Kopfstück mit einem Sperrelement aus undurchlässigem Material versehen ist, um eine Verflüchtigung des Behälterin-

1QS830/QS43

haltes oder Aufnahme von Sauerstoff durch das thermoplastische Material des Kopfstückes hindurch zu verhindern, wobei Mittel auf dem Sperrelement angeordnet sind, die sich in den Innenflächen des Kopfstückes verankern, um die beiden Teile aneinander zu befestigen.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. -. ™ Es zeigt :

Fig. 1 einen Ausschnitt einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zusammendruckbaren Tube,

Fig. 2 im grösseren Masstab einen Ausschnitt eines Schnittes durch den oberen Teil der Tube gemass Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht eines Elementes der Tube,

Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,

Fig., 5 einen Ausschnitt einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Tube, und

109830/0843

1761590

Fig. 6 eine Schnittansicht einer Formvorrichtung, die zur Herstellung der erfindungsgemässen Tube benutzt wird, wobei links die Anordnung der Tubenteile vor dem letzten Formschnitt und rechts der mit eingespitztem Kunststoff gefüllte Formhohlraum gezeigt ist.

Die in Fig. 1 dargestellte, zusammendrückbar

Tube weist einen Körper 10, der an seinem oberen Ende

mit einem Kopfstück 15 verbunden ist und eine an der Innenseite des Kopfstückes angebrachte, scheibenförmige Einlage 20, auf.

Der Körper 10 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das geeignet ist, um den Inhalt der Tube aufzunehmen und zu schützen. Beispielsweise kann der Körper, wie aus Fig. 2 hervorgeht,,geschieh- W teter Art sein und eine äussere* Schicht 11 aus einem thermoplastischen Material, wie Polyäthylen, eine Sperrschicht 12 aus einem undurchlässigen Material, so eine Aluminiumfolie, und eine innere Schicht 13 aus einem thermoplastischen Material, das sich mit dem Tubeninhalt verträgt und das auch fähig ist sich unter Wärmezufuhr mit dem Kopfstück 15 an der Verbin-

109830/0543

1711

dungssteile am oberen Ende der Tube zu vereinigen, aufweisen. Die Schicht 13 kann aus Polyäthylen bestehen oder aus mehreren Lagen aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein, wobei die Materialien derart gewählt werden, dass ein gutes Haftvermögen bezüglich der Sperrschicht und eine gute Verträglichkeit mit dem Tubeninhalt, sowie ein guter Schutz des Tubeninhaltes erreicht wird. Die Schicht 11 kann auch aus verschiedenen Lagen zusammengesetzt sein und zum Beispiel eine Lage durchsichtiges Polyäthylen über einer Lage bedrucktes Papier oder bedrucktes Polyäthylen aufweisen* Solche Tubenkörperkonstruktionen sind in den oben erwähnten USA-Patentschriften näher beschrieben.

Das Kopfstück 15 besteht aus einem leicht verformbaren thermoplastischen Material, wie Polyäthylen, und besitzt einen mit einem Gewinde versehenen Hals 16, auf den eine nicht dargestellte Kappe aufschraubbar ist und einen Brust- oder Uebergangsteil 17,der längs des Umfanges seines bandförmigen Bereiches 18 mit dem oberen Teil der Innenwandung des Tubenkörpers 10 verbunden oder verschweisst ist. Eine ringförmige Lippe 19 des Kopfstückes erstreckt sich nach innen

IQf* 3.0/0SU-

vom bandförmigen Bereich 18 und untergreift den Rand der Scheibe 20. Wie oben im Zusammenhang mit dem geschichteten Aufbau des Körpers gemäss Fig. 2 erwähnt wurde, vereinigen sich das Kopfstück 15 und die Innenschicht 13 des Kopfes bei Durchführung bestimmter Verfahrensschritte im bandförmigen Bereich 18 thermisch miteinander.

Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besitzt die scheibenförmige Einlage 20 einen konischen Teil 22, der dem inneren Verlauf des Uebergangsteiles 17 des Kopfstückes entspricht und einen aufrecht stehenden, ringförmigen Teil 21, der dem inneren Verlauf des Halses 16 des Kopfstückes entspricht. Der Umfangsrand 23 des konischen Teiles 22 ist abgeschrägt und seine stirnseitige Begrenzung verläuft etwa parallel zur Achse des Tubenkörpers. Die Aussenflache des ringförmigen Teiles 21 der Seheibe 20 weist vorzugsweise abstehende Mittel oder im Abstand voneinander liegende Vorsprünge auf, die die Verbindung der Scheibe mit der Innenfläche des Kopfstückes 15 unterstützen. Die Mittel können in Form von am ringförmigen Teil 21 angeordneten Umfangsrippen 24 und Axiairippen 25 ausgebildet sein. Aehnliohe Umfangsrippen 26 und

103830/0543

1761396

Axialrippen 27 können am konischen Teil angeordnet sein, falls eine zusätzliche Verankerung erwünscht ist. Bei den meisten Anwendungen werden jedoch die letzteren Rippen als nicht notwendig betrachtet. Die abstehenden Mittel können auch in Form einer Riffelverzahnung oder in irgend einer anderen Form ausgebildet sein und am konischen und/oder ringförmigen Teil der Scheibe angeordnet sein. Solche Mittel grei- Λ fen in das Kopfstück ein um die beiden Teile miteinander zu verbinden.

Die Einlagescheibe 20 besteht aus einem Material, das eine sehr kleine Durchlässigkeit aufweist, da ihre Aufgabe in der Tube darin besteht, die Säuerst off ab sorption und das Austreten von Bestandteilen durch das Kopfstück 15 so stark als möglich herabzusetzen. Vorzugsweise besteht die Eialagescheibe 20 aus formbarem Kunststoff material, das undurchlässig ist und sich gut mit dem Tubeninhalt verträgt. Geeignete Materialien sind Aminoharze, wie Harnstoff-Formaldehyd-Kunstharz . ,Thermoplastische Materialien mit beachtlicher Undurchlässigkeit sind Polypropylen und Polyamide, wie Nylon. Dem Fachmann sind noch weitere Materialien, warmhärtbarer oder thermoplastischer Art, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen be-

." ' ■■ ' .' . - γ _ ■■■■:.■ 10S830/08U

171159-6

kannt. Die Einlagescheibe 20 kann auch aus Metall, wie Aluminium bestehen, in welchem Fall sie an ihrer Innenseite mit einem geeigneten Harzmaterial zu beschichten .ist , um eine Reaktion zwischen dem Tubeninhalt und dem Metall zu verhindern.

Es ist auch erwünscht, dass die Einlagescheibe 20, aus nachstehend erwähnten Gründen, relativ steif ist. Anhand der Fig. 6 sind ein bevorzugtes Verfahren und Mittel dargestellt, um das Kopfstück 15 mit der zugeordneten Sperrscheibe 20 mit dem Tubenkörper 10 zu vereinigen. Der Körper wird* zuerst auf eine Patrize 40 aufgeschoben, die an ihrem oberen Ende eine Schulter 41 und einen Hals 42 aufweist. Zwischen der Schulter 41 und der zylindrischen Viandung der Patrize ist eine abgesetzte Fläche 43, die eine ringförmige Aussparung zwischen den Oberflächen der zylindrischen Wandung und der Schulter der Patrize bildet.

Die Einlagescheibe 20 wird auf das obere Ende der Patrize aufgesetzt, entweder bevor oder nachdem der Körper 10 aufgeschoben worden ist, wobei sich der Uebergangsteil 22 und der ringförmige Teil 21 der Scheibe an die Schulter bzw. den Hals der Patrize dicht anschmiegt. Die ringförmige Oberfläche 43 ist

1Q983Q/0543

derart bemessen, dass der Umfangsrand 23 der Einlagescheibe um einen wesentlichen Betrag die durch die Fläche 43 gebildete ringförmige Aussparung überdeckt.

Die Patrize 40 mit darauf angeordnetem Tuben*· körper 10 und Scheibe 20, wird nun in eine aus Segmenten zusammengesetzte Formmatrize 44, die eine ent" spreciiende Wandung, Schulter^ und Halspartie aufweist, eingesetzt und die mit den Oberflächen der Patrize zusammen einen Formhphlraum 45 für ein Kopfstück bilden. Die Verbindungsstelle zwischen den Wand- und Schulterflachen der Matrize ist gewölbt, damit das obere Ende des Tubenkörpers 10, in der in der USAl-Patentschrift 2 713 396 beschriebenen Art, sanft in den Formhohlraum 45 umgebogen wird. Die zusammengeschobene Form erhält nun γοη einer äu§s.@ren,^x nicht dargestellten, unter Dru§k stehenden Quelle eine bestimmte Menge, geschmol*· zenes,, thermopla§tis,ejies Material, das den Formhphlraum vollständig füllt und sieh mit der inneren Schicht 13 des Tubenkärpers 10 längs des tJmfanges des bandförmigen Bereiches 18_? der sich vom umgebogenen Ende des Tubenkörpers nach unten zwischen dem Umfangsrand 23 der Einlage§qh@ib,e und der Innenfläche das Körperp 10

. Das gesehmQlgene Material flillt;

■.». 9

dabei auch die zwischen den Vor§p?iing;en ,24-2f 'auf der Ringfllche dar Seheibe 20 liegenden gwigeheBräefi &uü. Es ist ebenfalls zu erkennen, das© isB g&sshM&l&mG Material um den land ,23 dir ,Sehtib® herum und ujafc©r denselben flieget, wsbfi in ä§r Ausspss^usg 43 die ring förmige Lippe If dif K©pfftüel£#0 g#biXd#t wird.* Di®g© Lippe unterftiltzt di# im Abitsnd w0H©iBSiid@r den Vorsprung® auf dtr ©bürg» Oberfl&eft© d@r zur Erreichung #in#r fieheren f#rfeiedM3ig zwisehm Scheibe und dem K^pfftüek* Wig©» d@r Bildung d#r 19 sollt® di@ Schelfe· 20, w#uig#t@ß# 1» Bereich ihres ümfangsrandii 23_? r©lafci¥ steif t#ln# könnt® d#r gigtn dit ober© Oberflfich© des d§n Bandü 23 wirkende 'MAterialdrock bewirken, dass dieser Band fish rtrbitgen ©dsr gegen di# darunter liegende FlSßht 43 «ngedrttekt würde«

In a§r Fig, i ist ©in# wdifigitrt® form dir Irfindung dsrgtfteilt_? feti w#leh#r d*#.ait 30 biiiiißhnifci Sp§rr§l#s§»fc iiats alt tintiJ deidrtide veriehentn Haie 31 aufwtisfc, auf wtleh#n siii© läpp© aufgohpsubbar iifc» Hit md§?§n W©rt®ii, bei di«s#r Aus ftthrungsferra upifaeet d&i thermopl««tieehe Kopistiißk nur ©in§n ü§birgtngit#iX 28, d#r in ©intn verkürzten,

- 10 109830/0543

die Basis des. Halses 31 des Sperrelementes umfassenden ringförmigen Teil 29 endet. Das Sperr- oder Einlageelement weist einen konischen Teil 32 auf, der wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel an seiner Oberfläche mit im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 36-37 versehen sein kann, die an der unteren Seite des Kopfstückübergangsteiles 28 eingebettet sind. Die untere Umfangswand des Halses 31 ist, ähnlich den Elementen 24 und 25 des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispieles, mit im Abstand voneinander angeordneten Vor Sprüngen 34-35 versehen, welche an der inneren Seite des Teiles 29 des Kopfstückübergangsteiles eingebettet sind. Das Sperrelement 30 kann auch eine dünne Wand 38 aufweisen, die sich am unteren Teil des hohlen Halses 31 quer über die Halsöffnung erstreckt und die ein Klappenventil 39, das durch teilweises Aufschlitzen der dünnen Wand 38 gebildet ist, besitzt. Dadurch wird in der Wand 38 eine flexible Klappe geschaffen, die wie mit gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellt ist, sich nach aussen biegt, um das in der Tube befindliche Produkt austreten zu lassen, wenn die Tube zusammengedrückt wird. Wenn die Tube wieder entlastet wird kehrt die Klappe in ihre geschlossene Stellung zurück. Das Ventil 39 reduziert

109830/0543

das Einsaugen von Luft in das Tubeninnere, das infolge des Bestrebens der Wände des Tubenkörpers in ihre ursprüngliche nicht zusammengedrückte Stellung zurückzukehren auftritt.

Es ist zu erkennen, dass die Wahl der Mittel, um das Kopfstück und das Sperrelement bei den beschriebenen Ausführungsformen aneinander zu verankern, zum Teil von den Materialien die für die einzelnen Teile verwendet werden und der angewendeten Herstellungsverfahren abhängt. Falls beispielsweise die zwei Teile aus verschiedenen Materialien bestehen (z.B. Polyäthylen für das Kopfstück und Harnstoff-Formaldehyd für das Sperrelement), die bei den für das Herstellungsverfahren gewählten Temperatur- und Druckbedingungen nicht miteinander verschmelzen, hängt die Verbindung der beiden Teile vollständig von den Vorsprüngen am Sperrelement und/oder der hintergreifenden Lippe 19, die den Rand 23 festhält, ab. Andererseits können bei gewissen Anwendungen für das Sperrelement und das Kopfstück Materialien gewählt werden, die an der Verbindungsstelle miteinander verschmelzen können, in welchem Fall eine kleinere Anzahl oder weniger grosse Vorspi-ünge als in der Zeichnung dargestellt, vorgesehen werden können.

- 12 109830/QS43

Claims

-IT61596

Patentansprüche ;

j Zusammendrückbarer Spendebehälter mit einem deformierbaren Körper von niedriger Durchlässigkeit und einem mit dem einen Ende des Körpers verbundenen Kopfstück aus thermoplastischem Material, dadurch ge-¹ kennzeichnet! dass ein Sperrelement (20, 3.0) aus undurchlässigem Material an der Innenfläche des längs eines bandförmigen ümiangsbere.iches (18) mit dem Kör-= per (10) verbundenen Kopfstückes (15) befestigt ist, welches Sparreie.me.nt im Kopfstück eingebettete Mittel (23, 24-2?, 34"3?) aufweist, um das Sperrelejnent mit dem Kopfstück zu verbinden»

2,, Behälter nach Anspruch 1? dadurch gekennzseichnet, dass dig genannten Mittel (24-^?, 34-3?) an der oberen. Oberfl! e_:he des Sperr elementen befindliche, im Abstand voneinander angeordnete. Vorsprünge sind*

3, Behälter naeh Anspruch 2, dadurch | (Ja.aa d.i§ Voriprüngü in Form von im Abstand einandör angeordnetQn Ringen oder Rippen ausgebildet

la -

4, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenngeiehnet, dass die genannten Mittel einen Umfangsrand (23) des Sperreleme.nte.s umfassen, welchtr Rand im ■bandförmigen Umfangsbereieh (18) dta Kopfitüekts (15) eingebettet ist.

5, Behälter nach Anspruch 1» dadurch gekennie,lehnet, dass das Sperrelement (20, 30) tin starres Formstück aus Kunststoff ist,

6, Behälter naeh Anspruch 1, dadurch gekinni@ichnet, dass das Sptrr©.le.m<gn,t (20, 30) ein Formstück aus einem Aminohari iit.

7, Behälter nach Anspruch 6, dadurch
net, dass, das Aminohari Harnstoff-FQrraaldthyd-Kunitt
harz ist«

8, Behälter nach Anspruoh 1, dadurch

net, dass daa Spirrel©ffi©nt (SO, 30) tin Formstück aus einem Polyamidhariraattrial ist,

9. Zusammendrückbarer Sp@ndebehült§r mit eintm
deformierbaren Körpe.r von niedriger Durshläsiigkeit

- 14 109830/0643

und einem mit dem einen Ende des Körpers verbundenen Kopfstück aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (15) einen bandförmigen Umfangsteil (18) aufweist, der mit dem Körper verbunden ist, und dass ein Sperrelement (20, 30) aus undurchlässigem Material an der Innenfläche des Kopfstückes (15) befestigt ist, welches Sperrelement einen innerhalb und im Abstand der Innenwandung des Behälters angeordneten Umfangsrand (23) aufweist, wobei der bandförmige Umfangsteil (18) des Kopfstückes eine Ringlippe (19) aufweist, die den Umfangsrand des Sperrelementes untergreift.

10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (30) einen hohlen Hals (31) aufweist, der sich zentral durch das Kopfstück erstreckt und auf den ein Verschlusselement aufsetzbar ist.

11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (30) einen mit einer Zentralöffnung versehenen Teil (38) mit einem Sperrorgan (39) zur Begrenzung der in das Innere des Behälters eingesaugten Luft, aufweist.

- 15 -

109830/05A3