DE2419530A1 - Faltbarer thermoplastischer tubenfoermiger behaelter und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Faltbarer thermoplastischer tubenfoermiger behaelter und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
!Faltbarer thermoplastischer tubenförisiger Behälter
"und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung "betrifft einen faltbaren tübenförmigen Behälter
und insbesondere einen tübenförmigen Behälter, der aus einem undurchlässigen
geschichteten Material gebildet ist und ein Verfahren
zur Herstellung desselben.
Bekannte tubenförmige Behälter, die aus Polyäthylen und ähnlichem
hergestellt sind, weisen eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Wasser
auf, weisen aber andererseits einen Hachteil darin auf, daß
diese aufnahmefähig für das Eindringen oder die Permeation von Ölbestandteilen
oder Riechstoffen sind, die in dem Inhalt enthalten sind, oder daß eine Infiltration von Sauerstoff eine Verschlechterung
der Güte des Inhalts bewirkt. Gewöhnlich wird deshalb ein
tubenförmiger Behälter aus einer geschichteten Lage gebildet, der
eine innere oder eine dazwischenliegende undurchlässige Schicht o.uf weist. ·
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In diesen Fallen jedoch weist der tubenförinige Benälter ein getrennt
hergestelltes Kopfteil auf, das mit dem Behälter an einem Ende verbunden ist, um einen Auslaß für den Inhalt zu ermöglichen.
Deshalb kann nicht erwartet werden, daß der Behälter dieser
Art eine Verschlechterung der Güte des Inhalts in Folge der Permeation oder des Eindringens des Inhalts oder in Folge der
Infiltration von Sauerstoff durch das Kopfteil völlig beseitigen wird. . -
Folglich wurde ein tubenfömdger Behälter "an seinem Kopfteil mit
einer undurchlässigen Schicht versehen, um diesen oben erwähnten Nachteil zu "beseitigen. In diesem Fall wird der Abschnitt der
undurchlässigen Schicht getrennt von dem Tubenkörper und/oder dem Kopfteil hergestellt. Wenn das Kopfteil ausgebildet ist, wird die
vorher aufbereitete undurchlässige Schicht in einen Hohlratua. zwischen
der Matrize und dem Formkern und auf den. Formkern gebracht, und wird in dieses Kopfteil eingesetzt, das durch das Füllen des
Hohlraumes mit geschmolzenem thermoplastischem Harz gebildet wi=rd« Bei einem anderen Beispiel wird die vorher. aufbereitete undurchlässige
Schicht an der Innenseite des Kopf teils angeschweißt, das seinerseits mit dem. Tubenkörper verschweißt wird. Diese Beispiele
beziehen sich auf die japanische Patentanmeldung ITr. 4S583/72. Jedoch der tubenföraige Behälter,, der so hergestellt
ist, weist einen Hachteil darin auf, daß eine thermoplastische
Earzschicht, die das Kopfteil und den Tubenkörper miteinander verschweißt, unvermeidlich zwischen den undurchlässigen Schichten
des Kopf teils und dem Tubenkörper ausgebildet ist, und deshalb kann die Permeation oder das Eindringen des Inhalts, die Infiltration
von Sauerstoff, die Permeation von Biechstoffen, usvr. unvermeidlich durch die oben aufgeführte thermoplastische Earzschichtverbindung
auftreten, was eine Verschlechterung des Inhalts oder der Güte des Erzeugnisses ergibt. Da zusätzlich die
undurchlässige Schicht getrennt hergestellt wird und da die eingesetzte undurchlässige Schicht bei der Herstellung häufig nicht
fachgemäß angeordnet wird, wenn das Kopfteil verschweißt c'er geformt
wird, werden häufig Ausschußerzeugnisse hergestellt -und die
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7, _
Ergiebigkeit an den tufoenförmigen Behältern wird in Folge des
komplizierten Herstellungsverfsirens äußerst verringert.
In der japanischen Patentschrift ITr. 234-85/63 wird ein Verfahren
zur Herstellung eines thermoplastischen -tubenfönaiges Behälters
vorgeschlagen, bei dem das Ende eines röhrenförmigen thermoplastischen
Materials durch Aufschweißen einer aus einem geschmolzenen thermoplastischen Material ausgeschnittenen Scheibe geschlossen
wird. Der so hergestellte Behälter weist einen Uachteil
darin auf, daß der Körper und das Kopfteil aus einem Mate- rial wie z. B. Polyäthylen hergestellt ist und deshalb kann die
Verminderung der Güte des Inhalts dadurch nicht vermieden werden und ebenfalls ist die Ergiebigkeit davon nicht hoch.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Behälter und ein Verfahren zum Herstellen desselben, wobei die Hachteile
der bekannten Behälter und der bekannten Herstellungsverfahren"
beseitigt werden.
Ziel der Erfindung ist, einen tubenförnigen Behälter so auszubilden,
daß die Körper-, Kopf- und Schulterabschnitte aus undurchlässigen Schichten gebildet werden, die eine Permeation
oder ein Eindringen von ölkomponenten, Riechstoffen, usw. in den
Inhalt, oder Infiltration von Sauerstoff von außen vermeiden, um dadurch den Inhalt des Behälters wirksam zu schützen.
-Weiterhin kann ein solcher Behälter so ausgebildet sein, daß die undurchlässigen Schichten des Körper- und des Kopf abschnitte aneinanderstoßen
oder an der Verbindungsstelle einander überdecken, um an dem Schulterabschnitt eine undurchlässige Schicht zu bilden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zum Herstellen eines tubenförmigen Behälters so zu schaffen, daß das nit
einer undurchlässigen Schicht versehene thermoplastische Harzmaterial kontinuierlich extrudiert wird, daß kontinuierlich
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durch. Preßen Scheiben ausgeschnitten werden, und daß durch.
Schweißen und Schließen des offenen Endes der Hülse ein Kopfteil ausgebildet wird, wobei bei einer Hassenherstellung eine
große Ergiebigkeit erzielt wird.
Weiterhin kann mit einem solchen Verfahren ein tubenförmiger Behälter so erzeugt v/erden, daß eine geschichtete mit einer undurchlässigen
Schicht versehene thermoplastische Harzhülle bei einen Preßvorgang gehalten wird, indem eine Scheibe aus einem
thermoplastischen Harzmaterial mit einer undurchlässigen Schicht ausgeschnitten wird, um das offene Ende der Hülse zu verschweißen
und zu verschließen, wobei die undurchlässigen Schichten beider Teile gleichzeitig aneinander stoßen oder einander überdenken,
um an der Verbindungsstelle eine undurchlässige Schicht zu bilden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines tubenförmigen
Behälters kann die Außenwand der öffnung der Hülse ebenfalls unter dem Einfluß der Schmelzwärme der Scheibe geschmolzen
werden, wobei die Hülae mit der Scheibe verschweißt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein wirtschaftliches Verfahren
zur Herstellung eines tubenförmigen Behälters zu schaffen, bei dem die geschichtete Lage mit einer einzigen undurchlässigen
Schicht versehen ist, oder bei dem die einzige undurchlässige Schicht und die thermoplastischen Harzschichten getrennt
extrudiert werden, und miteinander verschweißt werden, wenn die Scheibe ausgeschnitten ist, wobei der Überrest jeder
tu. -^schicht entfernt wird und für den Wiedergebrauch wiedergevronnen
wird. . . " .
Erfindungsgemäß weist ein tubenförmiger Behälter eine geschichtete
thermoplastische Harzhülle auf, die mit einer undurchlässigen Schicht versehen ist, und weist ein Kopfteil mit einem Auslaß,
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das mit. einem Ende derHüls.e haftend verbunden ist, auf, wobei das
Kopfteil aus wenigstens zwei thermoplastischen Harzschichten und einer undurchlässigen Schicht "besteht, dessen Außenkanten aneinanderstoßen
oder die undurchlässige Schicht, der Hül_e überdek—
ken, um eine undurchlässige Schicht- an der Verbindungsstelle der
Hül _e und des Kopf teils zu "bilden.
Erfindungsgemäß wird "bei dem Verfahren zum Herstellen des oben
erwähnten tubenförmigen Behälters eine Scheibe aus einem thermoplastischen
Harzmaterial ausgeschnitten, und diese Scheibe wird an das offene Ende der Hiilae angeschweißt, um dieses zu schließen,
wobei das thermoplastische Earziaaterial aus wenigstens zwei
Harzschichten und einer undurchlässigen Schicht besteht, das kontinuierlich extrudiert wird, und durch. Schneiden eine Scheibe
ausgeschnitten wird, wobei die Scheibe an das offene Ende der Hülle angeschweißt wird, um diese zu schließen, wobei die undurchlässigen
Schichten der Scheibe und der Hülse aneinanderstoßen oder einander überdecken, um eine undurchlässige Schicht
an der Verbindung zwischen der Scheibe und der Hüls.e zu bilden, und wobei das Kopfteil bei einem Preßvorgang mit einer Matrize
und einem Kern geformt wird.
Weiterhin kann bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen
eines tubenförmigen Behälters, bei dem jede Schicht des
thermoplastischen Harzmaterials aus wenigstens zwei Schichten und einer undurchlässigen Schicht besteht, getrennt extrudiert
werden, und wenn die Scheibe ausgeschnitten ist, miteinander verschweißt werden, wobei die Scheibe angeschweißt wird und das offene Ende der Hülse unter dem Einfluß der Schmelzwärme geschlossen
wird, um ein Kopfteil zu bilden.
Weiterhin kann bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung
eines tubenförmigen Behälters, in. dem das thermoplastische
Harzmaterial aus wenigstens zwei Schichten besteht, wobei eine davon eine geschichtete Lage mit einer undurchlässigen
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Schicht ist, die geschichtete Lage zusammen mit einer geschmolzenen
Harzschicht kontinuierlich extrudiert werden, und durch Schneiden eine Scheibe gebildet wird, wobei die Scheibe an das
offene Ende der Hülse angeschweißt.wird und dieses offene Ende
dadurch geschlossen wird.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird im Folgenden beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines tubenförmigen Behälters
gemäß der Erfindung; " '
Figur 2 ist eine LängsSchnittansicht einer Gußform für
die Herstellung eines tubenförmigen Behälters gemäß der Erfindung;
Figur 3 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Gußform
für die erfindungsgemäße Verwendung, die eine ausgeschnittene und an die Hülse angeschweißte Scheibe steigt;
Figur 4 ist eine Längsschnittansicht eines Formkerns zuia
Herstellen eines Kopfteils gemäß der Erfindung;
Figuren 5A, 5B unä 5C sind Schnittansichten, die Ausführungsbeispiele
des thermoplastischen Harzmaterials zeigen; und
Figuren 6A und 6B sind Längs Schnittansichten, die die Verbindung zwischen dem Tubenkörper und dem Kopfteil eines tubenförmigen
Behälters gemäß der Erfindung zeigen.
In den oben aufgeführten Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Figur .1 zeigt eine Seitenansicht eines röhrenförmigen Behälters
gemäß der Erfindung, wobei die Bezugsziffer i den Tuberüeörper des
tubenförmigen Behälters bezeichnet. Ein Kopfteil 2 weist einen Auslaß 3 für den Inhalt des Behälters auf, der an dem Tubenkörper
Λ angeschweißt ist. Die in dem Tubenkörper 1 enthaltene Hülse
4- ist zylindrisch und besteht atis einer geschichteten dünnen
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lage aus wenigstens zwei Schichten, die eine thermoplastische Harz schicht 5 "und eine undurchlässige Schicht 6 aufweist, wie es
in den Figuren 2, 3? 4- und 6 gezeigt ist. Die thermoplastische
Harzschicht 5 ist beispielsweise aus Polyäthylen hergestellt, wobei
sie leicht faltbar und für Wasser undurchlässig ist. Die undurchlässige Schicht 6 ist an der Innenseite der Schicht' 5 oder
zwischen den Schichten 5 vorgesehen, und ist "beispielsweise aus
Nylon, Polypropylen, Polyamid, Aluminiumfolie, usw. hergestellt,
die nahezu keine Biechstoffe durchlassen. Somit kann vermieden werden, daß die Erzeugnisgüte in Folge von Permeation oder Eindringen
des Inhalts oder in Folge von Infiltration von Sauerstoff
verschlechtert wird. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Hülse 4· in ein röhrenförmiges Teil 7 eines Schneidstemp.els B eingesetzt
und wird von diesem gestützt, Trfobei dieses röhrenförmige Teil 7
an seinem unteren Ende mit einer Schneidkante 8 versehen ist. Ein Kern .9 wird vertikal bewegbar in das röhrenförmige Teil 7 eingesetzt,
wobei ihre Achsen fluchten. Eine Absenkbewegung des röhrenförmigen Teils 7 schneidet ein geschmolzenes thermoplastisches
Harzmaterial 11, das auf eine Het allplatte 10 gedruckt
wird, und bildet eine Scheibe 12. Da sich die Scheibe 12 auf.der Metallplatte 10 befindet, wird sie in die Hülse 4- gleichzeitig,
wenn sie ausgeschnitten wird, eingepaßt. Dann wird die /.ußenkante
der Scheibe 12 mit der inneren Oberfläche der Wand der Hülse unter dem Einfluß der Schmelzwärme der Scheibe 12 angeschweißt, um
das offene Ende der Hüls.e 4- zu schließen (Siehe Figur 5)- Wie in
Figur 4- gezeigt ist, werden die Hülae 4- und die so verschweißte
Scheibe 12 in eine Einrichtung C zum Pressen angeordnet, die eine Matrize 13» die mit einem Hohlraum 14- versehen ist, und einen
Kern 9» der mit einem Führungsende 9a versehen ist, aufweist. Der
Hohlraum 14- ist so ausgebildet, daß mit dem Zusammenwirken von dem Führungsende 9a des Kerns 9 ein Kopfteil 2 gebildet wird.
Während des Preßvorgangs wird der Kern 9 abgesenkt, um die Scheibe 9 für eine gewünschte Form aufzuweiten, wobei ein Eopfteil gebildet
wird. Dann wird ein Auslaß 3' iür den Inhalt an dem Kopfteil
geöffnet und auf diese Weise ist ein tubenförmiger Behälter
A, wie er in Figur 1 gezeigt ist, hergestellt.
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Die thermoplastische Ilarzlage 11 ist aus wenigstens zwei verschiedenen
Schichten hergestellt, wobei eine eine -undurchlässige Schicht 16 ist- Jede dieser Schichten wird getrennt von einer
Extrudiermaschine oder Spritzgießmaschine auf die Metallplatte 10 extrudiert. Wenigstens eine der Schichten der thermoplastischen
Harzlage 11 befindet sich in einem geschmolzenen Zustand und weist eine Temperatur auf, bei der seine Schmelzwärme selbst
eine Yerschweißung mit der Handfläche der Hülae oder mit anderen
Schichten bewirkt. Zusätzlich ist das die Hülae 4 stützende
röhrenförmige Teil 7 an einer Einrichtung angebracht, die vertikal
in Übereinstimmung mit der Extrudiergeschwindigkeit des thermoplastischen Harzes 11 bewegt werden kann, um zu schneiden
und um Scheiben zu formen. Dann werden sie für den "Vorgang des Aufweitens, wie er in Figur 4 gezeigt ist, weitertransportiert,
wobei kontinuierlich die Schließung der Hülse 4 und das Bilden des Kopfteils 2 ausgeführt wird.
Wie in Figur ^A gezeigt ist, kann die thermoplastische Harzlage
11 aus zwei verschiedenen Schichten bestehen, die eine undurchlässige
Schicht 16 aus Fylon, Polyamid, usw. bestehen, welche
vorteilhaft für die !Riechstoff-Undurchlässigkeit ist, und kann
auch eine Permeation oder das EindriP-gen des Inhalts oder die Infiltration von Sauerstoff verhindern. Eine zusätzliche Schicht
17 ist an der Ober- oder Unterseite der undurchlässigen Schicht 16 vorgesehen. Jede dieser zwei Schichten wird in einem geschmolzenen
Zustand extrudiert»
Wie in Figur 5B gezeigt ist, können die undurchlässige Schicht
16 und die Harzschicht 17 getrennt extrudiert xirerden. Scheiben
werden aus einer massiven Schicht ausgeschnitten. 1/enn die Schei-"bmit
der geschmolzenen Schicht verschweißt ist, wird die aus der massiven Schicht hergestellte Scheibe unter dein Einfluß der
Schmelzwärme der geschmolzenen Schicht geschmolzen und ist mit der Hülae 4 haftend verbunden. Nachdem die Scheiben auegeschnitten
sind, wird das übrige Harz entfernt und mit Hilfe von entsprechenden Einrichtungen für einen erneuten Gebrauch wiederge-
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gewonnen. Hierbei ist ,jede dieser zwei Harzschichten als eine m-Schicht
hergestellt.
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Wie in Figur 5C gezeigt ist, kann die thermoplastische Harzlage
11 aus einem geschichteten Harz 16a-, der eine undurchlässige Schicht 16 an der Innenseite oder zwischen den Polyäthylenschichten
18 aufweist, und aus einer geschmolzenen Harzschicht 17 hergestellt
sein. Diese "beiden Schichten 16a und 17 werden von einer
entsprechenden Maschine extrudiert. Somit sind die Scheiben aus der thermoplastischen Harzlage 11 ausgeschnitten.
Die Figuren 6A und 63 zeigen Schnitte der Verbindung D zwischen dem Tubenkörper 1 und dem Kopfteil 2 eines tubenförmigen Behälters
A gemäß der Erfindung.
Bei der Ausführungsform, die in Figur 6A gezeigt ist, "besteht
die Hüls.e 4- aus einer geschichteten Lage, die eine dazwischenliegende
undurchlässige Schicht 6 und ein Kopfteil 2 aufweist,
daß aus. einer geschichteten thermoplastischen Harzlage 11 mit-,
einer dazwischen liegenden undurchlässigen Schicht 16 hergestellt ist, wobei diese so miteinander verbunden sind, daß die beiden undurchlässigen
Schichten 6 und 16 aneinanderstoßen, so daß der angesetzte Abschnitt der geschmolzenen Harzschichten 17 des Kopfteils
die Innenseite des Tubenkörpers 4 schmelzt und sie mit diesem verschweißt, so daß die beiden undurchlässigen Schichten 6
und 16 an der Verbindungsstelle D aneinanderstoßen, um eine undurchlässige Schicht 19 zu bilden.
Bei der Ausführungsform, die in Figur 6B gezeigt ist, besteht der
Tubenlcörper 1 aus derselben geschichteten Lage mit einer dazwischenliegenden
undurchlässigen Schicht 6, wie bei der oben erwähnten Ausführungsform. In diesem Fall ist die thermoplastische
Härzlage 11, die den Kopfteil 2 bildet, mit einem Verfahren so hergestellt, bei dem, wenn die Lage extrudiert wird, die äußere
Schicht davon, eine Harzschicht ist, wie zum Beispiel aus Polyäthylen
und die innere -Schicht davon eine geschichtete Lage 16a
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- .10 -
ist, die eine dazwischenliegende undurchlässige Schicht 16 aufweist.
Die undurchlässige Schicht 16 des Kopfteils 2, als auch
der angesetzte Abschnitt der geschmolzenen-Harzschicht 1? überdeckt
sich und wird auf. die Innenfläche des Tubenkorpers geschweißt,
wobei die undurchlässige Schient 6 des Körpers und die undurchlässige Schicht 16 des Kopfteils einander überdecken, um
eine undurchlässige Schicht 19 an der Yerbindungsstelle D zu bilden,
wobei dadurch eine Permeation oder Sindringen des Inhalts, eine Absorption des Sauerstoffs von außen, oder ein Verlust der
Riechstoffe durch die Verbindungsstelle D vermieden wird.
Die oben aufgeführte thermoplastische Harzlage bildet die Hülse
und das Kopfteil ist nicht eingegrenzt von dem oben aufgeführten geschichteten Material, sondern weist ein geschichtetes Material
auf, das mit einer pass enden Innenseite oder einer dazwischenliegenden
undurchlässigen Schicht versehen ist.
Der tubenförmige Behälter gemäß der Erfindung weist einen Tubenkörper
und ein Kopfteil auf, wobei beide aus geschichteten Harzlagen bestehen, die mit undurchlässigen Schichten versehen sind,
und wobei diese undurchlässigen Schichten sowohl des Körpers als auch des Kopfteils aneinanderstoßen oder einander überdecken, um
eine undurchlässige Schicht an der Verbindungsstelle zwischen dem Körper und dem Kopfteil zu bilden. Deshalb kann der tubenförmige
Behälter gemäß der Erfindung eine Permeation oder ein Eindringen des Inhalts, ein'e Infiltration von Sauerstoff, ein Verlust an
Hiechstoffen durch den Körper und das Kopf teil "und insbesondere
durch die Verbindung oder die Schulter verhindern, und kann somit eine Verminderung des Inhalts in Folge der oben erwähnten
Erscheinungen verhindern, wobei die Herstellungsgute verbessert
wird.
Das Verfahren sum Herstellen des tubenföriaigen Behälters gemäß
der Erfindung verwendet eine Anzahl von Schneidstenpeln, wobei jeder aus einen röhrenförmigen Glied und aus einem an einer drehbaren
oder transportierbaren Einrichtung snr-ebrachten Kern be-
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steht und verwendet ebenfalls Preßeinrichtungen. Somit können Scheiben aus der kontinuierlich e:ctrucierten thermoplastischen
Kars lage kontinuierlich ausgeschnitten werden, können kontinuierlich
die Hüls.en schmelzen, um diese an den offenen Enden zu schließen, können kontinuierlich Eopfteile bilden, Tand können
somit die Ergiebigkeit bei einem Masnenprodukt äußerst steigern.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann die Scheibe und die Hüls.e
miteinander verschweißen^ indem die Hüls.enwand unter dem Einfluß
der Schmelzwärme der Scheibe geschmolzen wird, und deshalb ist keine zusätzliche Heizungseinrichtung erforderlich, wodurch die '
Anordnung der Einseleinrichtungen wesentlich vereinfacht wird.
Bei den Verfahren gemäß der Erfindung können ebenfalls Einzelschichten
aus der thermoplastischen Harzlage getrennt extrudiert
werden, und können verschweißt werden, wenn die Scheiben ausgeschnitten
sind, wobei dann der überschüssige Harz entfernt und für eine Wiederverwendung zurückgewonnen wird, "wodurch dieses
Verfahren sehr wirtschaftlich ist.
ORIGINAL
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Claims (1)
- PatentansprücheTubenförniger Körper mit einer· Hüls.e, die aus einer geschichteten thermoplastischen Harzlage.mit einer undurchlässigen Schicht gebildet ist, und einem Kopfteil, das haftend mit dem Ende der Hülse verbunden ist und dieses schließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil aus wenigstens zwei verschiedenen thermoplastischen Harzschichten gebildet ist und eine undurchlässige Schicht aufweist, wobei die Außenkante der undurchlässigen Schicht des Kopfteils in Berührung mit der undurchlässigen Schicht der Hülse ist und wobei eine undurchlässige Schicht an der Verbindung zwischen der Hüls.e und dem Kopfteil gebildet ist., Verfahren zum Herstellen eines tubenförmigen Behälters nach Anspruch 1, wobei eine aus einem geschichteten Harz mit einer undurchlässigen Schicht zwischen einem röhrenförmigen Glied und einem in das röhrenförmige Glied eingesetzten Kern ge-• stützt wird, wobei eine Scheibe aus einer geschmolzenen thermoplastischen Harzlage ausgeschnitten wird, wobei diese Scheibe an dem offenen Ende der Hülae unter dem Einfluß der Schmelzwärme der Scheibe verschweißt wird, und wobei dadurch die offenen Enden der Hüls.e geschlossen werden, dadurch g e— kennzeichnet , daß eine aus wenigstens zwei Earzschichten mit einer undurchlässigen Schicht gebildeten thermoplastischen Harzlage kontinuierlich exfcrudiert wird, das eine Scheibe aus der thermoplastischen Harzlage ausgeschnitten wird, daß die Scheibe an dem offenen Ende der Hülse verschweißt wird, und daß dabei das offene Ende so geschlossen wird, daß die undurchlässigen Schichten der Scheibe und der Hüls β miteinander in Berührung kommen, um eine undurchlässige Schicht an der Verbindung zwischen der Scheibe und der Hülse zu bilden, und daß ein Kopfteil bei einem Preßvorgang mit409844/0365- 13 einer Matrize und dem Kern gebildet wird.3. Verfahren zum Herstellen eines tubenförmigen Behälters nach Anspruch Λ, "bei dem eine aus einem geschichteten Harz mit einer undurchlässigen.Schicht zwischen einem röhrenförmigen Glied und einem in das röhrenförmige. Glied eingesetzten Kern gebildeten Hülse gestützt wird, wobei eine Scheite aus einer geschmolzenen thermoplastischen Harzlage ausgeschnitten wird, wobei die Scheibe an dem offenen Ende der Hülse unter dem "Einfluß der Schmelzwärme der Scheibe verschwelst wird, um das offene Ende der Hülae zu schließen, dadurch gekennzeichnet., daß die thermoplastische Harzlage, die aus wenigstens zwei Harzschichten mit einer undurchlässigen Schicht getrennt exfcrudiert und wiedergewonnen werden, daß diese Schichten miteinander verschweißt werden, während die Scheibe ausgeschnitten wird, daß diese Schichten zum v/iedergebrauch entfernt und wiedergewonnen werden, daß die Scheibe an dem.offenen Ende der Eüls.e verschweißt wird, wo"bsi das offene Ende geschlossen wird,, so daß die undurchlässigen Schichten der Scheibe und der· Hülse in Berührung miteinander kommen, um eine undurchlässige Schicht an der Verbindung zwischen der Scheibe und der Hüls e zu bilden, und daß ein Kopfteil in einem Preßvorgang mit einer Matrize und dem Kern gebildet wird.4-, Verfahren zum Herstellen eines tubenförmigen Behälters nach. Anspruch 1, bei dem eine aus einem geschichteten Harz mit einer undurchlässigen Schicht zwischen einem röhrenförmigen ' Glied und einem· in das röhrenförmige Glied eingesetzten Kern gebildeten Hüls.e gestützt wird, xtfbbei eine Scheibe aus einer geschmolzenen thermoplastischen Harzlage ausgeschnitten wird, wobei die Scheibe an dem offenen Ende der Hüls.e tinter dem .Einfluß der Schmelzwärme der Scheibe verschweißt wird, um das offeno Ende der Hüls.e zu schließen, dadurch ge-r kennz-eichnet , daß eine thermoplastische Harslage zusammen mit einer geschmolzenen Harzschicht kontinuierlich40 9844/0365extrudiert wird, wobei die thermoplastische Harzlage aus wenigstens, zwei verschiedenen Schichten mit einer geschichteten Harzlage mit einer undurchlässigen Schicht besteht, da5 eine Scheibe aus der thermoplastischen Harzlage ausgeschnitten wird, daß die Scheibe an dem offenen Ende der Hülse verschweißt wird, und dadurch das offene Ende so verschlossen wird, daß die undurchlässigen Schichten der Hülse und der Scheibe in Berührung miteinander kommen, um eine undurchlässige Schicht an der Verbindung zwischen der Scheibe und der Hülae zu bilden, und daß ein Zopf teil bei einem Preßvorgang mit einer Matrize und dem Kern gebildet wird.409844/0365
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