DE1761065A1 - Rechenvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Rechenvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsgeraet

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DE1761065A1
DE1761065A1 DE19681761065 DE1761065A DE1761065A1 DE 1761065 A1 DE1761065 A1 DE 1761065A1 DE 19681761065 DE19681761065 DE 19681761065 DE 1761065 A DE1761065 A DE 1761065A DE 1761065 A1 DE1761065 A1 DE 1761065A1
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Shigeru Suzuki
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Ricoh Co Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Reabenvorriohtung für
    VirvielflUtigungsgerät
    Die Erfindung betrifft eine Rechenvorriohtung für ein VerViel-
    f'ältlgungsgerät. Heim Angebot von Kopier-Preisen von Verviel-
    fältigungsgeräten bildet unter anderem die Anzahl der mit dem
    Vervielfältigungsgerät hergestellten Kopien die Berechnungs-
    grundlage. Darüber hinaus wird häufig bei Bestirrung des "Miet-
    preises" berüokaiebtigt, eieriel Kopien von einer Original her-
    gestellt werden, wobei die Kosfarn einer bestirnten lündeatan-
    sahl von Kopien, beispielsweise te die ersten beiden Kopien
    von jeder Original größer wind als diejeaif tUs dritte anä
    weitere Kopien.Je nach Vereinbarung wird somit dar StUokpreis
    der Kopien ab einer vorbestimmten Anzahl, beispielsweise ab
    der dritten Kopie, ermäßigt.
    Nest man an, daß der Preis der beiden ersten Kopien 10 Zah-
    lungseinheiten und der Preis fUr die dritte und nachfolgen-
    den Kopien jeweils 8 Zahlungseinheiten beträgt, und daß von
    einer Original A eine Kopie, von einen Original H zwei Kopien,
    von einen Original C drei Kopien und von einen Original D vier
    Kopien angefertigt werden, so ergibt sieh fUr die Oesastzahl
    von Kopien
    i + 'c + 3 + @1 # 1p,
    fUr die Anzahl der 10 Zahlungseinheiten kostenden Kopien
    i+2+2+2.7
    und demzufolge fUr die Gesamtkosten 94 Zahlungseinheiten.
    Diese Kosten werden durch folgende Beziehung errechnet=
    (Anzahl sämtlicher Kopien 10 x 8 Zahi@mgr-Inhalten) +
    £8wrs der alt den vollen !reis berechneten Kopienzahl
    x ( 10 - 8 Zahlungse iahe i ten) . 94 Zalrl!u iahe i ten f
    die allgemein ausgedrückt lauter:
    lt # p + n (t#)
    worin 11 die Oesantsahl der Kopien, n die aumme der mit den
    troll« preis ösreebneten
    P der itäsk vl 8 3i für die
    bestimmte Anzahl erster Kopien und p der Stockpreis für die nach der festgelegten Mindestzahl folgenden weiteren Kopien ist.
  • Um den Geaat preis entsprechend der vorgenannten Gleichung leicht auszurechnen, wird die Anzahl sämtlicher Kopien und die Summer der festgelegten Anzahl von Erstkopien einzeln der Rechenvorrichtung im Vervielfältigungsgerät eingegeben. Die Anzahl sämtlicher Kopien wird durch eine als Summenzähler L*zeichnete Einrichtung und die Sums der teureren Erstkopien durch einen Kopienhler angezeigt. Im Fall des beschriebenen Aueführungebeispiels zeigt der Summenzähler die Ziffer 10 und der Kopienzähler die Ziffer 7. Die vorliegende Erfindung be- trifft eine Rechenvorrichtung entsprechend dem genannten Kopien- zähler.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehenes Yervielfältigungsgerät, Fig. 2 eine perspektivische Ansieht der Rechenvorrichtung gemU einem AusfuhMsbeispiel der Erfindung und Fig. 3 einen auseinandergezoaen dargestellten Schnitt eines durch die Original-Andrüokplatte des Vervielfältigung*-gerHtes. Die Rechenvorrichtung nach der Erfird ung umfaßt entsprechend Fig. ? eine Welle 2 des die berechnete Anzahl von Erstkopien anzeigenden Zählers 1, ein konstant zur Ausführung einer Drehbewegung um die Welle 22 gespanntes Sperrad 3, das von einer bestimmten Ausgangsstellung im Bereich eines festgelegten Winkels rotiert, ferner ein den Zähler 1 treibendes und auf der welle c :)efestigtes Sperrad 4, eine mit beiden Sperrädern 3 und 4 in Eingriff kommende Vorachubklinke 5, welche die Sperräder jedesmal dann gleichzeitig weiterdreht, wenn eine Kopie gefertigt Worden ist, eine Auslöseklinke 6, die aus dem Eingriff mit dem Sperrad ,3 tritt, wenn ein Original vom Vervielfältigungsgerät entfernt wird, eine Feder 7, die das Sperrrad 3 in seine Ausgangsstellung zurückdreht und weitere auf die Klinken 5 und 6 einwirkende Betätigungseinrichtungen.
  • Nach Fig. 1. isst ein automatisch arbeitendes Vervielf'Rltigungsgerät mit einer- AndrUckklappe 11 zum Andrücken eines Originals 10 an eine auf.der Oberseite 8 des Gerätes angeordnete lichtdurchlässige Platte 9 vorgesehen. Das Vervielfältigungsgerät ist mit einer Arbeitsablauf-Widerholvorrichtung versehen, um eine be- stimmte Anzahl von Kopien nacheinander von einem Original her- zustellen. Die Anzahl der gewünschten Kopien wird an eines Stellkopf 12 eingestellt und anschließend ein Startknopf 13 gedrückt, so daß der Arbeitsablauf automatisch vor sich geht. Das Original 10 wird auf Vervieltältigunppapier kopiert, das von einer Rolle an vorbestimmten Längen abgeschnitten wird, während die fertigen Kopien 14 aus einem waagerechten schlitz im Gehäuse des Gerätes treraushe!'ördert werden.
  • Entsprechend Fig. 2 Ist die Vorsehubklinke 5 auf einer Welle 17 gelagert, «die am einer schwenkbar aufgehängten Platte 16 tefestigt ist. Die Vorschubklinke 5 ist zur Ausführung einer Drehbewegung im Gegenulr zeigersinn um die Welle 17 durch die Kraft einer Feder 18 vorgespannt, wobei. die Drehbewegung durch einen im Vorrichturogehäuse befestigten Stift 19 begrenzt ist. Die auf einer starr im Gehäuse gehalterten Welle 20 gelagerte Phtte 16 ist durch eine Feder 21 zur Ausführung einer Schwan- kung um die Welle 20 vorgespannt, wobei die Schwankung durch einen Anschlag 22 i,egrenzt ist. Wenn die Platte 1f an des der Anschlag 22 anliegt, befindet sich ein Vorsprung 5a, der Vorschubklinke 5 außerhalb der Zahnkanten der Sperräder 3 und 4, so daß-das Sperrad 3 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, falls die Auslöseklinke 6 von dem Sperrad 3 abgehoben wird.
  • Die Vorschubklinke 5 :.bwegt sich hin- und her, wenn der Fl$ttenabachnitt 16a von einen k:ei jeder gefertigten Kopie erregten Elektromagneten 23,angezogen wird. Die Platte 16 bewirkt somit über "*der Hin- und Herbewegung dir Vordohubklinke das Weiterdrehen beider Sperräder 3 und 4 um einen Zahn. Die elektrischen Signale zur Erregung des Elektron«-neten 23 werden raei einem Vervielfältigungsgerät, bei dem das Kopierpapier von einer Rolle abgewickelt wird, im Arbeitetakt einer Schneidvorrichtung abgegeben, die das Kopierpapier in die erforderlichen Längen abtrennt. Nenn die Vorschubklinke 5 eine Hin- und Her-ewegung ohne elektromagnetiRChen Antrieb ausführen soll, kann die Platte 16 entgegen der Kraft der Feder 21 durch einen Bauteil aufwärts geschwenkt werden, der im Arbeitstakt der Schneidvorrichtung hin- und herbewegt wird. Ein Magnet 24 ist als ein Teil des freien lindes der Andruckklappe 11 vorgesehen, dessen anderes Ende an der Abdeckung 8 des Vervielfältigungsgerätes scharnierartig angelenkt ist. Unterhalb der Abdeckung 8 ist ein leitungssehalter 25 angeordnet, der sich des magnetischen Feldes den Magneten 24 befindet, sobald die Andruckklappe 11 auf der Platte 9 des Ge- rätes aufgelegt ist. Entsprechend Fig. 3 wird der Schalter 25 geschlossen, sobald sich die Andnückklappe 11 in ihrer Gebrauchs- stellung befindet. Dadurch wird@ein Elektromagnet 26 erregt und ein Anker 27 entgegen der Kraft einer Feder 2$ zur AusfUhrung einer Schwenkbewegung um eine Welle 29 veranlaßt. Fig. 2 zeigt den Zustand, in den der Elektromagnet 26 erregt und der Anker 27 angezogen ist. Bei. Abschalten des Elektromagneten 26, d.h. sobald der Psgnet 24 (Via. 3) von Schalter 25 abgehoben wird, schwenkt der Anker 27 unter der Wirkung der Feder 28 in die durch den Pfeil angegebene Richtung zurück, und der Abschnitt 6a der Auslöselslinke 6 wird entgegen der Kraft der Feder 30 durch das abgebogene obere Ende 27a des Ankers c7 nach innen gedrückt. Die auslöseklinke 6 wird dadurch um eine sie lagernde Welle 31 geschwenkt und mit ihrer Klinkenspitze 6b von dem Sperrad 3 gelöst. Das Sperrad 3 ist nunmehr frei und kann unter der Wirkung der Feder 7 in die Ausgangsstellung zurückdrehen, in welcher der Arm 3a des Sperrades 3 von einem Anschlag 32 angehalten wird. Um das Sperrad 4 an einer Drehbewegung aufgrund der Reibungskraft zu hindern, wenn das Sperrad 3 zurückdreht, ist eine Blattfeder 33 vorgesehen.
  • Wenn sich das Sperrad 3 und die Vorachuxklinke 5 in den Stel- lungen entsprechend Fig. 2 Lefinden, gleitet die Klinkenspitze 5a rei Betätigung der Vorachubklinke 5 längs eines Abschnittes 3b am Umfang des Sperrades 3 ohne Zahneingriff, so daß keine der Sperräder eine Drehbewegung erteilt wird. Nachdem das Sperrad 3 sich über den Bereich des festgelegten Winkels ver-dreht hat, d.h. nachdem die festgelegte Anzahl der teureren Erstkopien fertiggestellt worden ist, wird der Kopienzähler 1 auch dann nieh weiter gedreht, wenn die Vorschubklinke 5 In Tätigkeit tritt.
  • Nachdem die beabsichtigte Gesamtzahl von Kopien von einen Ori- ginal angefertigt worden sind und die Andruckklappe 11 ent- sprechend Fig. 1 abgehoben worden ist, unterbricht der Schal- ter 25 die Erregung des Elektromagneten 26, So daß die Aus- löseklinke 6 sich von den Sperrad 3 abhebt und das Sperrad 3 zurückdrehen kann.
  • Der Rüokdrehxinkel den Sperrades 3 bestimmt, wieweit die Vorsahuhklinke 5 das Sperrad von der Rückdrehstellung (Ausgangsstellung) verdreht. Wenn beieprisweine der Anschlag 32 auf die durch unterbrochene Linien angegebene Lage 32"elngentelit wird, dreht das Sperrad 3 um einen Zahn von der dargestellten Stellung zurück. Die Größe, um die das Sperrad 3 durch die Vor-schubklinke 5 weiterbewegt wird, beträgt somit nur einen Zahn. Befindet eich der Anschlag 32 in der durch unterbrochene Linien gezeigten Lage 32", so dreht das Sperrad 3 um einen Winkel ent- sprechend vier Zähnen aus der dargestellten Lage zurück.
  • Der Kopienzähler 1.Zeigt die Summe der zwischen den Gerätebesitzer und den Mieter vereinbarten Anzahl teurerer Erst- kopien. Die Stellung den Anschlages 32 in Fig. 2 entspricht zwei Zähnen am Umfang des Sperrades 3. In diesem Fall ist die Zahl 2 die vereinbarte Anzahl von Erstkopitn.
  • Es ist eine Reohenvorriehtung denkbar, bei der erst mit Beendigung den Betriebs der Viederholeinriehtung, d.h. bei Fertigung der gewUnsahten ßesamtaahl von Kopien einen Originals die Aus- leseklinke 6 von den Sperrad 3 getrennt Wird, so da! dieses sieh in seine Ausgangsetellaurüokbewegung kann.'Diese Rechenvorrichtung hat Jedoch ,folgenden Nachteil: wenn die von einem Original A anzufertigende Kopienzahl beispielsweise "zehn" in der Wiederholvorrichtung eingestellt worden ist, so würden bei Auswechseln des Originals A nach Anfertigung von zwei teureren Erstkopien durch ein weiteres Original B sämtliche (acht) Kopien von dem Original B mit Preisngchlaß berechnet. Trotz Vorhandensein zweier versehiedener Originale A und B wurde nur die vereinbarte Erstanzahl von Kopien vom Original A berechnet, die in dem Kopienzähler angezeigt sind, und die Erstanzahl von Kopien des Originals B würde unberücksichtigt bleiben. Erfindungsgemäß ist dieser Nachteil dadurch öeseitigt, saß das Sperrad 3 jedeamal dann in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, wenn die 4riginale gewechselt werden.

Claims (2)

  1. AnsprUohe
    1.
  2. Rechenvorrichtung für ein Vervielfältigungegerät, gekennzeichnet durch ein in eine Ausgangestellung vorgespanntes drehbar gelagertes Sperrad (3), das von der Ausgangsatellung aus um einen einstellbaren bestiimrten Winkel verdrehbar ist; durch ein dazu gleichachsig, jedoch relativ bewegbar gelager- tes ein Zählwerk (1) antreibenden Sperrad (4)j durch eine beide Sperräder (3".4) gleichzeitig bei jeder ge- fertigten Kopie um einen Zahn weiterdrehende Vorsohu:_klinke (5), deren Klinkenspitze (5a) sich in unbetätigten Zustand außerhall- des Zahnbereiches der Sperräder (3, 4) befindet; und durch eine Auslöseklinke (6), die von den Zahnunfang des Sperrades (3) abgehoben wird und die Rückdrehung des Sperrades (3) gestattet, sobald eine AadrUokklappe (il) für das Original aus Ihrer Betriebslage entfernt ist. 2. Reehenvorriohtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Andrttokklappe (il) befestigten Magnet (2a1), durch einen Sehalter (25), der von den Naghtt in der Betriebslage der AndrUohtlappe betätigbar ist, und durch einen slektro- eegnet (26), der von den Magnet (24) Uber den Sehalter (25) betdtigbar ist und die Äusl8aeklinlos (6) was Speerrad (3) ab- hebt.
DE19681761065 1967-03-31 1968-03-29 Zählvorrichtung für Vervielfältigungsgeräte Expired DE1761065C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2051067 1967-03-31
JP2051067 1967-03-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1761065A1 true DE1761065A1 (de) 1972-02-17
DE1761065C DE1761065C (de) 1973-03-22

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414016A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Xerox Corp Programmierbare berechnungseinrichtung
EP0056646A1 (de) * 1981-01-17 1982-07-28 Karl BACHL Ziegel- und Betonwerke Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deckenplatten, sowie Trägerprofil hierfür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414016A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Xerox Corp Programmierbare berechnungseinrichtung
EP0056646A1 (de) * 1981-01-17 1982-07-28 Karl BACHL Ziegel- und Betonwerke Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deckenplatten, sowie Trägerprofil hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
NL6804330A (de) 1968-10-01

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