DE1760688B1 - Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer Waschmaschinen - Google Patents

Description

• elll@:'aS@ümltteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen, bestehend aus einer einzigen Einspülwanne mit einem Verbindungsstutzen zum Laugenbehälter und einem Entlüftungskanal vom Laugenbehälter zur Einspülwanne.
• Bei einer bekannten Waschmitteleinspülvorrichtun- ist außerhalb an der Stirnseite der Waschmitteleinspülwanne ein über dem Einspülwannenboden befindlicher Entlüftungsrohrstutzen angeordnet, von dem aus ein Verbindungsschlauch zum Laugenbehälter führt. Nachteil dieser Entlüftungsvorrichtung ist der teure, konstruktiv aufwendige Aufbau der Entlüftungsvorrichtung.
• Es ist ferner eine Kombination zweier Einspiilwannen mit einem gemeinsamen Auslaßstutzen bekannt, wobei der Auslaßstutzen mit einer nach oben in den Waschmittelaufnahmebehälter hineinragenden Verlängerung mit bis zum Wannenboden reichenden Durchbrüchen versehen ist, wodurch vermieden werden soll, daß große Waschmittelklumpen in den Laugenbehälter gelangen. Außerdem ist eine Trennwand diametral durch die einen Siebkorb bildende Verlängerung vorgesehen, damit beim Ausspülen des Waschmittels aus einer Kammer das der zweiten Kammer nicht beeinträchtigt wird.
• Bei einem ebenfalls aus zwei kombinierten Wannen bestehenden Waschmittelzugabebehälter ist bekannt, die Wannen unter Umgehung einer Stamvand des Wannenbodens mit einem gemeinsamen Auslaßstutzen zu verbinden, der durch die Wannentrennwand, die sich auch in den Auslaßstutzen erstreckt, in zwei Ablauföffnungen aufgeteilt wird, damit beim Ausspülen einer Kammer ein Wasserübertritt in die zweite Behälterkammer verhindert wird.
• Bei den Zweikammerbehältern, die einen gemeinsamen, jedoch in zwei Ablauföffnungen unterteilten Auslaßstutzen aufweisen, gilt es bei den Einspülvorgängen ein Übertreten des Einspülwassers in die zweite Behälterkammer zu verhindern, während die Entlüftungsfrage des Lau genbehälters dabei nicht auftritt.
• Aufgabe der Erfindupg ist es, eine Waschmitteleinspülvorrichtung, bestehend aus einer einzigen Einspülwanne mit einfacher und mit geringem Aufwand herzustellender Entliiftungsvorrichtung, zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies damit erreicht, daß im Verbindungsstutzen der Entlüftungskanal angeordnet ist. dessen stirnseitige Abdeckung sich annähernd bis zur oberen Randebene der Einspülwanne erstreckt und dadurch eine von der Waschmittelzufü hrung getrennte Fortsetzung des Entlüftungskanals bildet, dessen Querschnitt wesentlich kleiner als der übrige Querschnitt für die M'aschmittelzuführung zum Laugenbehälter ist.
• y Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, F i g. `' den Schnitt n-b nach F i g. 1 und F i g. 3 die Draufsicht auf die WaschmitteleinspülvorrIchtuna mit @nilüftangskanal.
• Gemäß F i g. 1 bis 3 besteht die Entlüftungsvorrichtung aus einer in den Verbindungsstutzen 4 eingezogenen und in beide Richtungen über diesen hinausragenden steuartigen, stirnseitigen Bedeckung 1, wobei der in die Einspülwanne 3 mündende Teil vom Boden 2 der Einspühvanne aus breiter ausgeiührt und am Ende abgewinkelt ist, sowie aus zwei Verbindungsstegen 5, die fest mit den Seiten der stirnseitigen Abdecr>ung i und dein Boden 2 so@vie mit der Struseite 6 der Waschmitteleinspülwanne 3 verbunden sind, wodurch eine von der Waschmittelzuführung getrennte Fortsetzung? des im Verbindungsstutzen 4 gebildeten Entlüftungskanals 9 entsteht. Ferner ragt die stirnseitige Abdeckung 1 über das zum Laugenbehälter 13 gerichtete Ende des Verbindungsstutzens 4 hinaus und bildet ein weiteres Teilstuck 8 des Entlüften -skanals 9.
• Wird nach Einfüllen des Waschmittels in die Einspü'wanne 3, v:obei das abgewinkehe Ende 11. der stirnseitigen Abdeckung,1 ein Eindringe.. des Waschmittels in den Entlüftanaskanal verhindert. das Waschmittel v.°@hrend des Program=nwblaufes durch @;'asserzulatlf über die Düse 12 in den Lau:,;m?iehälter 13 eingespült, so würde ohne Anordliang des Entlüftungskanals der gesamte Querschnitt des Verbindung:>stutzens 4 von der Einspiilfliissigkeit ausgefüllt. Die über der @@:'aschf:üssig?.:eit im Laugenbehälter 13 befindliche Luft könnte n:ir schlecht bzw. nicht durch die -Verbindungsleitung, bestehend aus Faltenbalg 14 und Verbindtin,sstutzelr +, etätweichen und würde komprimiert, was zu Fehlin,ldungen des den Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter 13 bestimmenden Druckwächters führen kann. Durch den Entlüftungskanal kann die Luft vorn Laagenbehälter 13 in den oberen Teil der Waschmitt?1einspülwanne entweichen und somit an die Atmosphäre gelangen. Das Eindringen von Einsplilfliissi@zkeit in den Entlüftungskanal wird durch eine Aussparung 10 um Teilstück 8 des Entlüftungskanals verhindert, wobei die Aussparung 10 in dem über den Verbindungsstutzen 4 in Richtung zum Laugenbehälter vorstehenden Teil des Verbindungsstutzens 4 angeordnet ist. Der Querschnitt des Faltenbalges 14 ist so bemessen, daß der Austauschvorgang von einströmender Flüssigkeit und ausströmender Luft reibungslos vonstatten geht.

Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen, bestehend aus einer einzigen Einspülwanne mit einem Verbindungsstutzen zum Laugenbehälter und einem Entlüftungskanal vom Laugenbehälter zur Einspülwanne, dadurch gekennzeichnet , daß im Verbindungsstutzen (4) der Entlüftungskanal (9) angeordnet ist, dessen stirnseitige Abdeckung (1) sich annähernd bis zur oberen Randebene der Einspülwanne (3) erstreckt und dadurch eine von der Waschmittelzuführung getrennte Fortsetzung (7) des Entlüftungskanals (9) bildet, dessen Querschnitt wesentlich kleiner als der übrige Querschnitt für die Waschmittelzuführung zum Laugenbehälter (13) ist.
2. 2. Waschmitteleinspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Abdeckung (1) über das zum Laugenbehälter (13) gerichtete Ende des Verbindungsstutzens (4) hinausragt.
3. 3. Waschmitteleinspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einspülwanne (3) ragende stirnseitige Abdeckung (1) im oberen Bereich ein abgewinkeltes Ende (11) aufweist.