DE1410196A1

DE1410196A1 - Nicht druckdicht verschlossene Waschmitteleinspuelvorrrichtung fuer Waschmaschinen mit zwei oder mehr Waschmitteleinspueldosen

Info

Publication number: DE1410196A1
Application number: DE19581410196
Authority: DE
Inventors: Grunow Dipl-Ing Peter
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1958-03-10
Filing date: 1958-03-10
Publication date: 1968-11-28
Also published as: CH368772A

Description

Nicht.druckdicht verschlossene Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen mit zwei oder mehr Waschmitteleinspüldosen Das Hauptpatent betrifft eine nicht druckdicht verschlossene Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen mit zwei oder mehr Waschmitteleinspüldosen, denen getrennte Wasserzulaufleitungen und eine gemeinsame Ablaufleitung zugeordnet sind, wobei ferner den zu einer Batterie zusammengefaßten Waschmitteleinspüldosen gemeinsame Zwischenwände und ein gemeinsamer Abfluß im Dosenboden zugeordnet sind. Um zu vermeiden, daß bei starker Schaumentwicklung im Laugenbehälter Schaum durch die von den Einspüldosen zum Laugenbehälter füh- rende Leitung bis zum trockenen Waschmittel gelangt und dieses eventuell verklumpt, ist es bekannt, in der erwähnten Leitung ein als Traps dienendes U-Rohr vorzusehen. Bei ßiner solchen Vorrichtung kann es vorkommen, daß sich beim Einspülen des Waschmittels aus der einen Einspüldose an der Wasseroberfläche im U-Rohr starker Schaum entwickelt, der durch den vom strömenden Wasser bewirkten Luftdruck an den Wänden der gemeinsamen Ablaufleitung hochsteigt und in eine noch mit trockenem Waschmittel gefüllte Einspüldose gelangt.
Der Erfindung liegt die'Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffeng die den zuvor erwähnten Vorgang verhindern soll. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in der gemeinsamen Ablaufleitung ein selbsttätig schließendes, den Rückfluß verhinderndes Ventil angeordnet ist.
Eine besonders einfache Vorrichtung dieser Art ergibt sich gemäß der weiteren Erfindung, wenn dieses Ventil als eine elastische Lasche ausgebildet ist, die sich durch die Wirkung des aus der einen Einspüldose ausfließenden Wassers vor den Abfluß einer zweiten Einspüldose legt und sie verschließt. Die Steuerung des Ventils erfolgt in diesem Fall also unmiLtelbar durch das aus der ersten Einspüldose her#ausströmende Wasser.
Die erwähnte elastische Lasche wird man bei einer Anordnung von zwei nebeneinander liegenden Einspüldosen an der Stelle anordnen, an der sich die beiden Abflüsse der Einspüldosen in der gemeinsamen zum Laugenbehälter führenden Ablaufleitung vereinigen. An dieser Stelle läßt sich das selbsttätige Umlegen der als Ventil wirkenden elastischen Lasche konstruktiv besonders einfach erzielen. Man kann die elastische Lasche vor dem als Flüssigkeitsverschluß dienenden U-Rohr mit nach oben gerichteten Schenkeln anordnen und so bemessen, daß sie bis unte-r die Wasseroberfläche des Verschlusses reicht. Bei einer Schaumbildung an der Wasseroberfläche des U-Rohres wird ein Aufsteigen dieses Schaumes in die zweite, noch mit dem trocknen Waschmittel gefüllte Dose dann sicher verhindert.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt das untere Ende der beiden Einspüldosen A und 2 einer Waschmaschine an der Stelle, an der sich die beiden Abflüsse 3 und 4 zu der ;emeinsamen zum Laugenbehälter führenden Ablaufl-Citun:-, 5 vereini-en. In dieser Ablaufleitun.- ist- ein U-Ruhr C-2 tD CD 6 vorgesehen, in welchem das Wasser nach jedem EinspülvorJang bis zu dem eingezeichneten Spiegel 7 stehenbleibt. Dieser Flüssigi#:eitsabschluß verhindert das Aufsteigen von Schaum aus dem zum nicht dargestellten.Laugenbehälter fLührenden Anschluf#rohr 8 in die Einspüldosen.
An der Zwischenwand 9, die die beiden Einspüldosen 1 und 2 voneinander trennt, ist eine elastische Lasche 10 oefestigt, die bis unt.-r die Wasseroberfläche des Verschlusses reicht. Diese elastische Lasche ist in der Ruhestellung dargestellt. Wenn das -.liaschmittel zusammen mit dem EinspUlwasser aus der Einspüldose 1 heraus--espült wird, wird die elastische Lasche in die gestrichelt an""-eu-c-utete Stellung ccedrÜckt; sie legt sich dabei an die #.eger-',";ber' ' ti -ci -Lie--enüc-

Wand der Ablaufleitun# 5 an, so daß der im Bereich des U-Rohres o

entstehende Schaum nicht in die Einspüldose 2 und damit auch nicht

zu dem dort noch befind---ichen

Claims

Patentansprüche 1. Nicht druckdicht verschlossene Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen mit zwei oder mehr Waschmitteleinspüldosen, denen getrennte Wasserzulaufleitungen und eine gemeinsame Ablaufleitung zugeordnet sind, wobei ferner den zu einer Batterie zusammengefaßten Waschmitteleinspüldosen gemeinsame Zwischenwände und ein -emeinsamer Abfluß im Dosenboden zugeordnet sind, nach Patent (Arim. S 91 433 VIIa/8d), dadurch gekennzeichnet, daß in der E#,emeinsamen Ablaufleitung (5) ein selbsttätig schlie'ßendes, den Rückfluß verhinderndes Ventil (10) angeordnet ist. 2. '#,-faschmitteleiiisp""Lilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstt#--*%-i%.-e Ventil als eine elastische Lasche (li) ausje#)ildet ist, die sich durch die Jirkung des aus der einen E'inspüldose (1) ausfließenden Wassers vor den Abfluß (4) einer zweiten Einspüldose (2) legt und sie verschließt. 3. Waschmitteleinspülvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnclu, daß die elastische Lasche (10) bei einer Anordnung von zwei nebeneinanüer liegenden Einspüldosen (1,2) an der Stelle angeordnet ist, an der sich die b--iden Abflüsse (3,4) der Einspüldosen in der gemeinsamen zum laugenbehälter führenden Ablaufleitung (5) vereinigen. 4. -,.'iaschm4L4(-,teleinspUlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- z2ichn#-,'u, daß die elastische Lasche (10) vor dem als Flüssigkeits- verscrL--,ui# dienenden U-Rohr mit nach oben gerichteten Schenkeln sü sie bis unter die Wasser- s e -- reich'.