DE1044017B - Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer Waschmaschinen - Google Patents

Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer Waschmaschinen

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Publication number
DE1044017B
DE1044017B DES44342A DES0044342A DE1044017B DE 1044017 B DE1044017 B DE 1044017B DE S44342 A DES44342 A DE S44342A DE S0044342 A DES0044342 A DE S0044342A DE 1044017 B DE1044017 B DE 1044017B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
detergent
detergent container
inflow
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES44342A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication of DE1044017B publication Critical patent/DE1044017B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen Bei Waschmaschinen, insbesondere bei allen Vollautomaten, besteht die Aufgabe, auch das Hinzufügen des bzw. der Waschmittel im richtigen Zeitpunkt selbsttätig erfolgen zu lassen. Zu diesem Zweck sind Waschmitteleinspülvorrichtungen bekannt, die Waschmittelbehälter besitzen, aus welchen durch entsprechende Steuerung des Wasserflusses im gewünschten Augenblick das vorher eingefüllte Waschmittel in den Laugenbehälter eingeschlemmt bzw. eingespült wird.
  • Erfindungsgemäß haben die Seitenwände derartiger einer Waschmitteleinspülvorrichtung zugeordneter Waschmittelbehälter beiderseits zwischen den am Behälter einander diametral gegenüberliegenden Zu- und Abflußöffnungen gut abgerundete Grundrißform. Bei einer solchen Formgebung wird ein besonders leichtes und rückstandfreies Einspülen des Waschmittels dadurch gewährleistet, daß das Wasser dem Waschmittelbehälter durch die gute Abrundung in einem geordneten wirbelfreien Strom durchspülen kann.
  • Die Zuflußleitung wird man bei dem neuen Wasc#-mittelbehälter an der Seitenwand nach unten gerichtet so anordnen, daß das Wasser parallel zu der Seitenwand ohne Ablösung von dieser nach unten einströmt und am Behälterboden durch eine gute Abrundung sich nach allen Seiten frei verteilt. Den Behälterboden selbst kann man nach der Abflußstelle zu leicht geneigt ausführen. Die Grundrißform des Waschmittelbehälters kann verschieden gewählt werden. Zu bevorzugen ist eine Grundrißform, die in Verbindung mit den am Boden vorgesehenen Abrundungen eine einwandfreie, wirbelfreie Führung des Wassers im Behälter gewährleistet. Ein zufriedenstellendes und rückstandfreies Ausspülen des Waschmittels wird dadurch erzielt, daß die Einströmöffnung und die Abflußöffnung sich diametral gegenüberliegen, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß das Abflußrohr einen deutlich größeren Durchmesser hat als das Zuflußrohr. Wichtig ist es, daß das einströmende Wasser bei der Anordnung nach der Erfindung parallel zur Seitenwand zunächst senkrecht nach unten strömt, und zwar so, daß der Wasserstrahl an der Einspüldosenwandung ohne Ablösung herabläuft und nach Umlenkung durch die Abrundung zwischen Boden und Seitenwand sich nach allen freien Seiten hin möglichst gleichmäßig verteilt. Die Dosenwand selbst muß nicht unbedingt senkrecht stehen. Sie kann auch leicht geneigt sein, jedoch ist darauf zu achten, daß die Strömungsbahnen am Boden der Spüldose ohne stehende Wirbel durch die Dose verlaufen. Bei der Erfindung läßt sich einwandfrei erreichen, daß das Waschmittel an der Grenzfläche zwischen Waschmittelvorrat und Waschmittelbehälterinnenfläche abgespült wird, d. h. also, daß es zuerst unten und an den Seiten weggespült wird. Diese Art der Wasserführung ist wichtig, um ein restloses Einspülen des Waschmittels zu sichern.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Waschmittelbehälter, der in einem Waschautomat angewendet werden kann, um das Waschmittel im gewünschten Zeitpunkt selbsttätig in den Laugenbehälter hineinzuspülen; in Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 2 dargestellt.
  • Mit 1 ist ein Waschmittelbehälter mit z. B. kreisrunder Grundrißform bezeichnet, der oben durch einen Deckel 2 unter Verwendung einer Gummidichtung 3 abgeschlossen werden kann. Bei geöffnetem Deckel wird das Waschmittel in den Behälter 1 eingefüllt. Danach wird der Behälter wieder verschlossen. Wenn durch das Frischwasserzuflußrohr 4 Wasser in den Behälter 1 eingeführt wird, fließt dieses Wasser gemäß den gestrichelt eingezeichneten Strombahnen 7 durch den Waschmittelbehälter zum Abflußrohr 5. Dieses Abflußrohr hat einen wesentlich größeren Querschnitt als das Zuführrohr 4. Durch die Ausbildung des Rohres 4 wird erreicht, daß der Wasserstrahl nach Verlassen dieses Rohres an der Wand des Behälters 1 ohne Ablösung von dieser Wand herabläuft und nach Umlenkung durch die gut ausgerundete untere Kante 6 sich nach allen freien Seiten im Behälter 1 verteilt, wodurch das eingespülte Waschmittel restlos aus dem Behälter 1 herausgespült wird. Durch einige Rippen 9 (vgl. den in Fig. 3 dargestellten Schnitt A-B) kann der wirbelfreie gewünschte Verlauf der Wasserströmung noch unterstützt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen, insbesondere Waschautomaten, mit einem Waschmittelbehälter, an den an einander gegenüberliegenden Stellen eine Zu- und eine Abflußleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung innen an der Seitenwand des Waschmittelbehälters nach unten gerichtet dicht anliegt, so daß das Wasser, ohne sich von den durch dieLeitung und die Seitenwand gebildeten Führungsflächen zu lösen, senkrecht einströmt und an der gut abgerundeten Unterkante umgelenkt und am Behälterboden nach allen Seiten frei verteilt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Waschmittelbehälters zwischen den Zu- und Abflußleitungen eine gut abgerundete Grundrißform haben.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Waschmittelbehälters zur Führung des Wassers Rippen angeordnet sind, die entsprechend dem gewünschten Verlauf der Strombahnen von der Zuflußstelle zur Abflußstelle hin verlaufen und so. liegen, daß das Wasser zu allen Teilen des Bodens geführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen der Grundrißform des Waschmittelbehälters angepaßt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine kreisrunde oder auch in Strömungsrichtung längliche, ovale oder rechteckige Grundrißform hat.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr einen größeren Durchmesser hat als das Zuflußrohr.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspüldose ein einem Gummiring od. dgl. abgedichteter Deckel zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 643 537. britische Patentschrift Nr. 636 104.
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