DE1760530A1 - Versteifte Bekleidungsstuecke - Google Patents

Versteifte Bekleidungsstuecke

Info

Publication number
DE1760530A1
DE1760530A1 DE19681760530 DE1760530A DE1760530A1 DE 1760530 A1 DE1760530 A1 DE 1760530A1 DE 19681760530 DE19681760530 DE 19681760530 DE 1760530 A DE1760530 A DE 1760530A DE 1760530 A1 DE1760530 A1 DE 1760530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
sensitive material
emulsion
dispersion
cloth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681760530
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney Jacobson
Alec Miller
Derek Parker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1760530A1 publication Critical patent/DE1760530A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings
    • A41D27/06Stiffening-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWXtTl DR. MOLLER-BORß . DIPL-INQ. QRALFS
DR. MANITZ ■ DR. DEUFEL
β MÖNCHEN 22, ROBiirT-KOCH-tfTR 1
TELEFON 226110
S f. Mal
- j 539
SYIUEI JACOBSON, Woodlands, Oakdale, Harrogate, Yorkshire, Englandj
DERBE: PABKBB, 8 Beech Lees, Parsley, Pudsey Near Leeds, Yorkshire, England? und
ALEO MILLER, 19 Lidgett Park Road, Leeds 8, Yorkshire, England.
Versteifte Bekleidungsstücke
Priorität» Großbritannien vom 1. Juni 1967 Nr. 2537O/S7
Sie Erfindung betrifft Bekleidungsstücke, insbesondere Bekleidung mit Mitteln, um Teile davon su versteifen oder zu stützen. Spezieller betrifft die Erfindung die Herstellung von Teilen für Oberbekleidung, z. B. Mäntel und Jacken, welche derart versteift oder verstärkt sind, daß für die "tilmerkaale des Vorderteils und den mechanischen Anforderungen des Pas sens
10988S/0063
und der Punktion gesorgt 1st.
Bisher wird die Verstärkung oder Unterstützung gewisser Teile der Bekleidung, beispielsweise des Vorderteils, bewirkt, indem getrennte Bestandteile des herkömmlichen Aufbaues, die als Steifleinen oder Verstärkungen bekannt sind, gebildet und diese Verstärkungen zwischen das Innen"» futter des Bekleidungsstuckes und dem äusseren Stoff oder
Außentuch eingesetzt werden. Die Verstärkung kann aus gesteiftem oder gestärktem Oewebe, Filz, Wattierung oder ungewobener Ware oder einer Kombination davon gefertigt sein,und kann durch Nähen oder durch Ankleben am Innenfutter oder am äusseren !Tuch am Platz gehalten werden·
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung des Erfordernisses für einen vorgeformten Einsatz oder eine vorgeformte Versteifung und ein Verfahren zur Erzeugung von Bekleidungsteilen, die verstärkt und versteift sind und trotzdem keine getrennt hergestellten Versteifungsteile aufweisen.
Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zur Herstellung von verstärkten bzw. versteiften Bekleidungsteilen darin, auf die innere Oberfläche des Außentuches wenigstens eine
109885/0053
Schicht eineο auf Wärme ansprechenden Materials aufzubringen und dieses Material auereichend zu erwärmen, um es zum Haften an dieser Oberfläche zu bringen.
Unter dem Ausdruck "auf Wärme ansprechendes Material" iet hier ein Material zu verstehen, dae beim Erwärmen eine physikalische oder chemische Veränderung wenigstens auf seiner Oberfläche erfährt, wobei die Veränderung beim Abkühlen reversibel sein kann oder auch nicht. Das auf ■ Wärme ansprechende Material kann ein hitzehärtbares oder ein thermoplastisches Material sein, und kann Gemische von hitaehärtbaren oder thermoplastischen Materialien und Gemische, die sowohl hitzehärtbare als auch thermoplastische Materialien aufweisen, enthalten· Beispiele geeigneter auf Wärme ansprechender Materialien sind Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamide, PolyeBter-Polyurethan-
Interpolymerisate, Polyäther-Polyurethan-Interpolymerisate, Poly- \
butadiene, Butadien-Mischpolymerisate, Polyacrylate, Polyolefine, wie Polyäthylen, und Äthyienmischpolymerisate. Das Material kann auf das Außen- bzwo Obertuch in fester Form, beispielsweise als Pulver, oder in Form einer Dispersion oder Emulsion aufgebracht werden,,
Die WaIiI des gemäß der Erfindung zu verwendenden auf Warme
109885/0053
ansprechenden Materials hangt in jedem besonderen Fall von einer Ansah! Faktoren ab. Sq sollte das verwendete Material, um auereiohend am Auesentuch zu haften, bei einer Temperatur ansprechen, die unter derjenigen liegt, bei der die physikalischen Eigenschaften des Aueeentuchee
beeinträchtigt werden. Wenn z.B. das Aussentuch ein wollhalt ige s material iat, sind Temperaturen τοη 1700C und * darüber echädlioh, und somit ist ein auf Wärme ansprechendes Material vorzugsweise ein solches« das am Auesen tuch bei 1500C oder darunter haftet· überdies sollte das auf Wärme ansprechende Material derart sein, daß es den Farbstoff im Aussentueh nicht nachteilig beeinflußt· Das Verstärkungsmaterial sollte auch ehemisch beständig gegen Trookenreinigungsiesungsmittel sein, wie Per chlor ät hy len, Trichloräthylen, Terpentinölerβate (white spirits) und Benzin.
Ähnliche Erwägungen gelten bezüglich des flüssigen Träger β, wenn das auf Wärme ansprechende Material in Fora einer Dispersion oder Emulsion angewandt wird. Zu gee igneten flüssigen Medien, deren Wahl natürlich ebenfalle von dem besonderen verwendeten auf Wärme ansprechenden Material abhängt, gehören Wasser und organische Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, Ketone (z.B. Aceton) und
109885/0Q53
Ester (z.B. Ä'thylaoetat)· Wenn, Polyvinylchlorid als das auf Wärme ansprechbare Verstärkungsmaterial verwendet wird, wird es vorzugsweise in Form eines Plastisols angewandt, wobei der Weichmacher zweckmässig von Monomeren-, Polymeren- oder Phosphattyp istc
Bas Verstärkungsmaterial kann entweder als kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Überzug auf die Innenfläche desAussentuches angewandt werden, um jedoch gute Biegsamkeit, ein schönes Fallen des Stoffes bzw. gutes Paßvermögen sowie Luftdurchlässigkeit in der zusammengesetsten Tuchstruktur zu erzielen, wird ein diskontinuierlicher Überzug bevorzugt. !Dieser diek«atimtierlioher Überzug kann die Form einer regellosen Verteilung oder einer gesteuerten Verteilung von Verstärkungsmaterial annehmen, und letztere kann erzielt werden, indem das Material auf das Tuch durch eine perforierte Folie aufgeräkelt oder ausgebreitet wird. Zu anderen geeigneten Arbeitsweisen gehören das direkte Spritzen und Beschichten des Materials, beispielsweise in Streifenform, und naoh jeder dieser Methoden kann die gewünschte Verteilung und Dicke des Verstärkungsmaterials erzielt werden.
Es ist erforderlich, das Durchdringen des Verstärkungs-
109885/0053
materials durch die Aussenflache des Aussentuches au vermeiden, und ein dererti gee Durchtreten kann vermieden werden, indem ein Verdickungsmittel oder ein thixotropes Mittel in die Emulsion oder Dispersion dea Veretärknngamaterials eingebracht wird. Zu geeigneten Verdiekungsndtteln und thixotrop machenden Mittels gehören . oelluloaehaltige Materialien, Polyacrylate, Ton und fein unterteilte Kieselsäure, und ihre Verwendung ermöglicht die Erzielung einer beträchtlichen Viskositätszunahme sowohl der Emulsion als auch einer Dispersion.
Um eine gute Bauaohigkeit ohne unzulässige Erhöhung des Gewichts des verstärkten fuohes zu erzielen, kann das auf Wärme ansprechbare Material derart zusammengesetzt sein oder derart behandelt werden, daß beim Erhitzen das Sin» eohliesBen von Lufttaechen im Material erreicht wird« Ein Beispiel einer solchen Behandlung let als Schäumen bekannt. Die Art des angewandten Sohäumungsprozesses hängt von dem besonderen verwendeten Material ab» für Polyurethan werden im allgemeinen zwei Arten von Schäumungeprozeß angewandt, derjenige, der die Bildung von Kbhlendioxyd während der Herstellung dee Materials umfaßt, und ein weiterer unter Verwendung von. fluorierten Kohlenwasserstoffen. IUr Polyvinylchlorid kann ein inerte· (tee, wie Kohlendioxyd oder
109885/0053
ein chemisches Treibmittel, wie Azodicarbonamid, dem Material zugesetzt werdenj alternativ kann dem Material ein nicht-ionisches Hetzmittel zugesetzt werden, in das luft durch mechanisches Rühren eingeführt wird. Eine derartige Arbeitsweise ist beispielsweise für das Schäumen von Polyvinylchlorid in der USA-Patentschrift 3 288 729 beschrieben und wird in der Technik allgemein als "Vanderbilt"-Verfahren bezeichnet. Ein sehr geeignetes auf Wärme ansprechendes Material zur Verwendung als Verstärkung gemäß der Erfindung ist ein geschäumtes Polyvinylchlorid, das aua einem Plastisol erzeugt iBt, welches (in Gewichtsteilen) 100 Teile eines Mischpolymerisates von Polyvinylchlorid und 5 $> Polyvinylacetat, und zwar von Pasteneorte, 120 Teile eines Polymerweichmachers mit einer Viskosität von 12 000 er bei 250C, 6 Teile eines Treibmittels der Art p,p-Oxy-bis-(benzolsulfonhydraBid) und 3 Teile eines Stabilisators/Aktivätors, wie Dibutylzinnlaurat» enthält.
Wenn das Bekleidungsstück mittels eines hitzehartbaren Materials verstärkt werden soll, kann die Arbeitsweise wie folgt durchgeführt werden. Das zu behandelnde Tuch wird flach mit der Innenseite nach oben auf einen Arbeitstisch aufgelegt, und das hitzehärtbare Material wird, vorzugsweise in Form einer Paste, aufgetragen. Diese Paste, welche
10 9 8 8 5/0 0 6 3
das hitBehärtbare Material und ein flüssiges Verdünnungsmittel, a.B» Xthylacetattenthält, weist vorzugsweise auch einen Härtungebeschleuniger für das Barn und ein Verdickungsmittel, wie ein Kittel das fein unterteilte Kieselsäure enthält, auf. Die faste hat zweokmäesig eine Viekosltät von grÖBsenordnungsmässig 20 000 oP bei Zimmertemperatur. Sie kann mittels einer Farbbttrate oder eines Schabers aufgebracht werden, wird jedoch vorzugsweise unter Verwendung eines gelochten Siebes aufgebracht, da dies die Erzielung einer besseren Verteilung des Materials ermöglicht. Dieses Sieb enthält eine Anzahl von Löchern mit einem Durchmesser von ca. 1,25 bis 3»2 mm (1/20 bis 1/8 Zoll), die in einer vorbestimmten Welse in Abhängigkeit davon angeordnet sind, wo eine Verstärkung des Tuches erwünscht ist, und das Sieb wird gerade über das auf dem Arbeitstisch liegende Aus sent uch gehalten· Sie Faste des Verstfe.rkungsmaterlals wird dann auf das Tuch durch das Sieb aufgebracht. Die Faste kann auch mittels einer Rolle auf ge ti· acht werden, welohe die Paste enthält, oder deren Innenseite kontinuierlich Paste zugeführt wird, wobei die Rolle eine perforierte Oberfläche hat, durch welohe die Faste auf das Tuch ausgebreitet wird«
Haoh Auftragen des Materials auf das Tuch wird dieses so
109885/0053
erwärmt, daß das hitzehärtbare Material härtet und am Tuch haftet und das flüssige Medium abgetrieben wird. Die Anwendung eines von oben kommenden Heißluft Stroms auf den Arbeitstisch bei einer Temperatur von etwa 15O0C und für eine Zeitspanne von etwa 2 Minuten reicht für diesen Zweck normalerweise aus. Zu anderen Pormen des Erwärmens, welche für diesen Zweck angewandt werden können, gehören eine dielektrische Heizung, Heizen durch Wärmeleitung und Mikrowellenheizung» Das verstärkte Tuch wird dann abkühlen gelassen und wird vom Tisch weggenommen.
Bei Verwendung eines thermoplastischen Materials zur Verstärkung des Aussentuehes wird dies gewöhnlieh in der gleichen Weise wie hitzehärtbare Materialien aufgebracht, 3edoch enthält das flüssige Material vorzugsweise ein Treibmittel, so daß das Material beim Erhitzen eine zellhaltlge Masse bildet, die gleichzeitig an das Aussentuch ''Ij gebunden wird. Wenn keine geschäumte Verstärkung erwünscht ist, kann das thermoplastische Material alternativ ein Vernetzungsmittel oder Vulkanisationsmittel enthalten, so daß es beim Erhitzen des Materials vulkanisiert wird.
Das auf Wärme ansprechende Verstärkungsmaterial kann auf das AuBsentuch auch in anderer als in flachliegender Perm
1 098 8 6/00
aufgebracht werden. So kann beispielsweise das Aussentuoh mit der Innenseite nach oben In eine negative Form (Matrize) eingelegt werden, welche die Form des zu erzeugenden Bekleidungsteile a hat, worauf das auf Wärme ansprechende Material naoh Wunsch Ober die Oberfläche des Aussentuohes ausgebreitet wird. Die Form wird dann erhitzt, um das Material mit dem Tuch zu verbinden. Dies kann mittels einer geeignet geformten erwärmten Patrize erfolgen.
Ss wurde gefunden, daß durch eine geeignete Verteilung des Verstärkungsmaterials auf das Aussentuch (Obertuch), d.h. durch Anhaften von verschiedenen Gewichten und Bereichen von Verstärkungsmaterial auf das Aussentuch in einer vorbestimmten Welse gemäß den gewünschten Zonen der Verstärkung, verstärkte Bekleidungstelle von ausgezeichnetem Sits bzw. ausgezeichneter Paßform, Biegsamkeit, Durchlässlgkelt und ausgezeichnetem Aussehen erhalten werden können.
In der beigefügten Zeichnung ist Flg. 1 ein sohematischer Querschnitt einer Vorrichtung sum Aufbringen eines auf Wärme ansprechenden Materials auf das Auasentuch eines Bekleidungsteiles, und Fig· 2 ist eine Ansicht der Innenfläche eines glatten Vorderteile, welche eine typische Verteilung von Verstärkungematerial zeigt·
109885/0053
In Pig, 1 enthält die Vorrichtung im wesentlichen einen Rahmen 2, auf den ein Arbeitstisch 4 montiert ist. Das zu verstärkende Aussentuch 6 wird mit der Innenseite nach oben auf den Arbeitstisch aufgelegt, und ein gelochtes Sieb 8 wird über dem Tuch angebracht. Das Sieb 8 ist gemäß der gewünschten Verteilung des Verstärkungematerials (vgla Fig. 2) gelocht, und wird gerade etwas über dem Tuch 6 gehalten. Es ist ersichtlich, daß das Tuch auf dem Arbeitstisch liegt. Es ist davon zur besseren Übersicht etwas getrennt gezeigt.
Eine Auf'tragwalse 10, die auf "Wärme ansprechbares Material 12 in Pastenform enthält oder der es zugeführt wird, wird dann über das Sieb 8 gerollt und legt Material 12 in der gewünschten Verteilung ab, beispielsweise unter Bildung des in Pigο 2 gezeigten VerBteifungsmustere.
Das Sieb 8 wird dann abgenommen und das Material 12 erwärmt, beispielsweise duroh einen Heißluftstrom von oben, um das Haften des Verstärkungsmaterials 12 aa Tuch 6 zu bewirken. Wenn das so gebildete zusammengesetzte versteifte Bekleidungsteil abgekühlt ist, wird en vom Arbeitstisch genommen o
PATENTM SPRÜCHE:
1 f\ q ρ ο r /r\ ^ γ -«

Claims (1)

  1. PATEKTAHSPRÜQHBt
    1. Verfahren eur Herstellung versteifter bzw. reretärkter Bekleidungeteil·v dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Innenfläche dee Aueeentuchee wenigstens eine Schicht eines auf lärm· ansprechbaren Materials aufbringt und dieses Material ausreichend erhitzt, um ee zum Haften ™ an der Oberfläche su bringen.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß ein auf Wärm· ansprechbares Material verwendet wird, welches ein Polyvinylchlorid enthält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB ein auf lärme ansprechbares Material verwendet wird« welches einen Polyester, ein Polyamid» ein Polyester-Polyurethan-Interpolyoerisat, ein Polyäther-Polyurethan- Interpolymerisat, ein Polybutadien, ein Butadien-Mischpolymerlsat» ein Polyaerylat oder ein Polyolefin enthalt.
    « 4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis % dadurch gekennzeichnet, daS das auf Wärme ansprechbare Material so sueammengesetst 1st oder so behandelt wird, daß es während des Brhitzens schäumt.,
    109885/0053
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf das Aussentuch in Form einer Dispersion oder Emulsion angewandt wird.
    6ο Verfahren nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion oder Emulsion verwendet wird, welche Wasser, einen flüssigen Kohlenwasserstoff, Aceton oder Äthylaeetat enthält.
    7· Verfahren nach Anspruoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion oder Emulsion verwendet wird, welche auch ein Verdickungsmittel enthält.
    8. Verfahren nach Anspruoh 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Verdickungsmittel ein Cellulosematerial, ein PoIyacrylat, Ton oder fein unterteilte Kieselsäure verwendet wird.
    9· Verfahren nach Anspruoh 7 oder. 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel in solcher Menge angewandt wird, daß die Dispersion odör Emulsion eine Viskosität bei Zimmertemperatur von grössenordnungsmäsBig 20 000 oP aufweist.
    109885/0053
    10« Yerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf die Innenseite des Auaeentuchea als kontinuierlicher überzug aufgebracht wird.
    11· Yerfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf die Innenseite des Aussentuohes als diskontinuierliche, regellose oder gesteuerte Verteilung aufgebracht wird.
    12· Yerfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material durch ein perforier· tee Sieb aufgebracht wird, das Löcher mit einer Gröeee und Verteilung aufweist, welche von den gewünschten Zonen der Verstärkung abhängen.
    13« Yerfahren naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sieb mit Löchern verwendet wird, welche Durchmesser von ca. 1,25 bis 3»2 mm haben.
    14· Verfahren naoh Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material mittels einer Rolle aufgebracht wird.
    109805/0053
    15» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14t dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material mittels Heißluft oder dielektrisch, durch Wärmeleitung oder durch Mikrowellenheizung erwärmt wird»
    16· Verstärktes Bekleidungstell, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15·
    17. Bekleidungsstück mit einem verstärkten bzw, versteiften Teil gemäß Anspruch 16.
    109885/0053
DE19681760530 1967-06-01 1968-05-31 Versteifte Bekleidungsstuecke Pending DE1760530A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2537067A GB1201941A (en) 1967-06-01 1967-06-01 Reinforced garments

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1760530A1 true DE1760530A1 (de) 1972-01-27

Family

ID=10226579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681760530 Pending DE1760530A1 (de) 1967-06-01 1968-05-31 Versteifte Bekleidungsstuecke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1760530A1 (de)
GB (1) GB1201941A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552878C2 (de) * 1974-12-02 1985-01-17 Codama Holdings S.A., Luxemburg Verfahren und Einrichtung zur Verstärkung eines Gewebes
US4194030A (en) * 1974-12-02 1980-03-18 Codama Holding S.A. Method for reinforcing fabric by applying a fluid reinforcing material thereto
DE3014656C2 (de) * 1980-04-16 1985-08-01 Kufner Textilwerke GmbH, 8000 München Verfahren zur Verstärkung von Oberstoffen für Kleidungsstücke und Vorrichtung hierfür
DE3330866A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Kufner Textilwerke GmbH, 8000 München Oberstoff fuer bekleidungsstuecke sowie herstellungsverfahren und transfereinheit hierfuer
US5593754A (en) * 1994-04-04 1997-01-14 Blauer Manufacturing Company, Inc. Breathable fabric construction for outerwear
US5925441A (en) * 1994-04-04 1999-07-20 Blauer Manufacturing Company, Inc. Breathable shell for outerwear
US5626949A (en) * 1994-04-04 1997-05-06 Blauer Manufacturing Company Breathable shell for outerwear

Also Published As

Publication number Publication date
GB1201941A (en) 1970-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625052C3 (de) Verfahren zur Herstellung von flächigem Material mit dreidimensionalem Muster zur dekorativen Flächenbekleidung
DE7339324U (de) Handschuh mit einer thermoplastischen harzbeschichtung
DE1769981C3 (de)
DE1696639A1 (de) Dekorationsgegenstand
DE1204618B (de) Verfahren zum Behandeln der Oberflaeche von Kunstledern
DE1143477B (de) Wasserdampfdurchlaessiges, scheuerfestes, biegsames Kunstleder
DE1228584B (de) Verfahren zur Herstellung von poroesem Kunstleder mit wildlederartigem Charakter
DE1479491A1 (de) Verfahren zum Vereinigen eines Polyurethan-Schaumstoffs mit einer thermoplastischen Folie
DE1760530A1 (de) Versteifte Bekleidungsstuecke
DE1635651C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines einbügelbaren Einlagestoffes
DE1694774A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zusammengesetzten Gebilden auf der Basis von an eine Deckschicht geschweisstem expandiertem Polyurethanmaterial
DE2256546A1 (de) Teppich und seine herstellung
DE2108883C3 (de) Schichtstoff
DE1188034B (de) Verfahren zur Herstellung eines biegsamen, lederartigen Schichtstoffes
DE2207725A1 (de) Faserstruktur und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE1936154C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines mit einer Befleckung versehenen Trägers
DE2101827A1 (de) Verfahren zum Aufbringen einer schutzenden, abriebfesten oder ver starkenden Auflage auf eine Unterlage, wie ein Gewebe, einen Teppich oder dgl
DE1669771C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaumprodukts mit strukturierter Oberfläche
DE2808733A1 (de) Verfahren zur herstellung eines flaechengebildes mit strukturierter oberflaeche und druckmuster
DE1560689A1 (de) Verbundvliesstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1519362B1 (de) Waessrige Beschichtungsmitteldispersion
DD237082A3 (de) Leichtkunstleder und verfahren zu seiner herstellung
DE202011004252U1 (de) Ein wasserfester Verbundwerkstoff
DE1292391B (de) Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Folien
DE2555504C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels