DE1760530A1 - Versteifte Bekleidungsstuecke - Google Patents
Versteifte BekleidungsstueckeInfo
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
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Description
PATENTANWXtTl
DR. MOLLER-BORß . DIPL-INQ. QRALFS
β MÖNCHEN 22, ROBiirT-KOCH-tfTR 1
TELEFON 226110
S f. Mal
- j 539
SYIUEI JACOBSON, Woodlands, Oakdale, Harrogate,
Yorkshire, Englandj
DERBE: PABKBB, 8 Beech Lees, Parsley, Pudsey Near Leeds,
Yorkshire, England? und
ALEO MILLER, 19 Lidgett Park Road, Leeds 8, Yorkshire, England.
Priorität» Großbritannien vom 1. Juni 1967 Nr. 2537O/S7
Sie Erfindung betrifft Bekleidungsstücke, insbesondere
Bekleidung mit Mitteln, um Teile davon su versteifen oder zu stützen. Spezieller betrifft die Erfindung die Herstellung
von Teilen für Oberbekleidung, z. B. Mäntel und Jacken, welche
derart versteift oder verstärkt sind, daß für die "tilmerkaale
des Vorderteils und den mechanischen Anforderungen des Pas sens
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und der Punktion gesorgt 1st.
Bisher wird die Verstärkung oder Unterstützung gewisser
Teile der Bekleidung, beispielsweise des Vorderteils, bewirkt, indem getrennte Bestandteile des herkömmlichen
Aufbaues, die als Steifleinen oder Verstärkungen bekannt sind, gebildet und diese Verstärkungen zwischen das Innen"»
futter des Bekleidungsstuckes und dem äusseren Stoff oder
Außentuch eingesetzt werden. Die Verstärkung kann aus gesteiftem oder gestärktem Oewebe, Filz, Wattierung
oder ungewobener Ware oder einer Kombination davon gefertigt sein,und kann durch Nähen oder durch Ankleben am
Innenfutter oder am äusseren !Tuch am Platz gehalten werden·
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung des Erfordernisses
für einen vorgeformten Einsatz oder eine vorgeformte
Versteifung und ein Verfahren zur Erzeugung von Bekleidungsteilen, die verstärkt und versteift sind und trotzdem keine getrennt hergestellten Versteifungsteile aufweisen.
Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zur Herstellung von verstärkten bzw. versteiften Bekleidungsteilen darin,
auf die innere Oberfläche des Außentuches wenigstens eine
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Schicht eineο auf Wärme ansprechenden Materials aufzubringen
und dieses Material auereichend zu erwärmen, um es zum Haften an dieser Oberfläche zu bringen.
Unter dem Ausdruck "auf Wärme ansprechendes Material" iet hier ein Material zu verstehen, dae beim Erwärmen
eine physikalische oder chemische Veränderung wenigstens auf seiner Oberfläche erfährt, wobei die Veränderung beim
Abkühlen reversibel sein kann oder auch nicht. Das auf ■ Wärme ansprechende Material kann ein hitzehärtbares oder
ein thermoplastisches Material sein, und kann Gemische von hitaehärtbaren oder thermoplastischen Materialien und
Gemische, die sowohl hitzehärtbare als auch thermoplastische Materialien aufweisen, enthalten· Beispiele geeigneter
auf Wärme ansprechender Materialien sind Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamide, PolyeBter-Polyurethan-
Interpolymerisate, Polyäther-Polyurethan-Interpolymerisate, Poly- \
butadiene, Butadien-Mischpolymerisate, Polyacrylate, Polyolefine, wie Polyäthylen, und Äthyienmischpolymerisate.
Das Material kann auf das Außen- bzwo Obertuch in fester
Form, beispielsweise als Pulver, oder in Form einer Dispersion oder Emulsion aufgebracht werden,,
Die WaIiI des gemäß der Erfindung zu verwendenden auf Warme
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ansprechenden Materials hangt in jedem besonderen Fall
von einer Ansah! Faktoren ab. Sq sollte das verwendete
Material, um auereiohend am Auesentuch zu haften, bei
einer Temperatur ansprechen, die unter derjenigen liegt, bei der die physikalischen Eigenschaften des Aueeentuchee
beeinträchtigt werden. Wenn z.B. das Aussentuch ein wollhalt ige s material iat, sind Temperaturen τοη 1700C und
* darüber echädlioh, und somit ist ein auf Wärme ansprechendes Material vorzugsweise ein solches« das am Auesen tuch
bei 1500C oder darunter haftet· überdies sollte das auf
Wärme ansprechende Material derart sein, daß es den Farbstoff im Aussentueh nicht nachteilig beeinflußt· Das Verstärkungsmaterial sollte auch ehemisch beständig gegen
Trookenreinigungsiesungsmittel sein, wie Per chlor ät hy len,
Trichloräthylen, Terpentinölerβate (white spirits) und
Benzin.
Ähnliche Erwägungen gelten bezüglich des flüssigen Träger β, wenn das auf Wärme ansprechende Material in Fora
einer Dispersion oder Emulsion angewandt wird. Zu gee igneten flüssigen Medien, deren Wahl natürlich ebenfalle
von dem besonderen verwendeten auf Wärme ansprechenden Material abhängt, gehören Wasser und organische Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, Ketone (z.B. Aceton) und
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Ester (z.B. Ä'thylaoetat)· Wenn, Polyvinylchlorid als das
auf Wärme ansprechbare Verstärkungsmaterial verwendet wird, wird es vorzugsweise in Form eines Plastisols angewandt,
wobei der Weichmacher zweckmässig von Monomeren-,
Polymeren- oder Phosphattyp istc
Bas Verstärkungsmaterial kann entweder als kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Überzug auf die Innenfläche
desAussentuches angewandt werden, um jedoch gute Biegsamkeit,
ein schönes Fallen des Stoffes bzw. gutes Paßvermögen sowie Luftdurchlässigkeit in der zusammengesetsten
Tuchstruktur zu erzielen, wird ein diskontinuierlicher Überzug bevorzugt. !Dieser diek«atimtierlioher Überzug kann die Form einer regellosen Verteilung oder einer
gesteuerten Verteilung von Verstärkungsmaterial annehmen,
und letztere kann erzielt werden, indem das Material auf das Tuch durch eine perforierte Folie aufgeräkelt oder
ausgebreitet wird. Zu anderen geeigneten Arbeitsweisen gehören das direkte Spritzen und Beschichten des Materials,
beispielsweise in Streifenform, und naoh jeder dieser Methoden kann die gewünschte Verteilung und Dicke des Verstärkungsmaterials erzielt werden.
Es ist erforderlich, das Durchdringen des Verstärkungs-
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materials durch die Aussenflache des Aussentuches au vermeiden, und ein dererti gee Durchtreten kann vermieden
werden, indem ein Verdickungsmittel oder ein thixotropes
Mittel in die Emulsion oder Dispersion dea Veretärknngamaterials
eingebracht wird. Zu geeigneten Verdiekungsndtteln und thixotrop machenden Mittels gehören
. oelluloaehaltige Materialien, Polyacrylate, Ton und fein
unterteilte Kieselsäure, und ihre Verwendung ermöglicht die Erzielung einer beträchtlichen Viskositätszunahme sowohl
der Emulsion als auch einer Dispersion.
Um eine gute Bauaohigkeit ohne unzulässige Erhöhung des
Gewichts des verstärkten fuohes zu erzielen, kann das auf
Wärme ansprechbare Material derart zusammengesetzt sein oder derart behandelt werden, daß beim Erhitzen das Sin»
eohliesBen von Lufttaechen im Material erreicht wird« Ein
Beispiel einer solchen Behandlung let als Schäumen bekannt.
Die Art des angewandten Sohäumungsprozesses hängt von dem
besonderen verwendeten Material ab» für Polyurethan werden
im allgemeinen zwei Arten von Schäumungeprozeß angewandt, derjenige, der die Bildung von Kbhlendioxyd während der
Herstellung dee Materials umfaßt, und ein weiterer unter Verwendung von. fluorierten Kohlenwasserstoffen. IUr Polyvinylchlorid
kann ein inerte· (tee, wie Kohlendioxyd oder
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ein chemisches Treibmittel, wie Azodicarbonamid, dem Material
zugesetzt werdenj alternativ kann dem Material ein nicht-ionisches Hetzmittel zugesetzt werden, in das luft
durch mechanisches Rühren eingeführt wird. Eine derartige Arbeitsweise ist beispielsweise für das Schäumen von Polyvinylchlorid
in der USA-Patentschrift 3 288 729 beschrieben und wird in der Technik allgemein als "Vanderbilt"-Verfahren
bezeichnet. Ein sehr geeignetes auf Wärme ansprechendes Material zur Verwendung als Verstärkung gemäß der
Erfindung ist ein geschäumtes Polyvinylchlorid, das aua einem Plastisol erzeugt iBt, welches (in Gewichtsteilen)
100 Teile eines Mischpolymerisates von Polyvinylchlorid und 5 $>
Polyvinylacetat, und zwar von Pasteneorte, 120 Teile eines Polymerweichmachers mit einer Viskosität
von 12 000 er bei 250C, 6 Teile eines Treibmittels der Art
p,p-Oxy-bis-(benzolsulfonhydraBid) und 3 Teile eines Stabilisators/Aktivätors,
wie Dibutylzinnlaurat» enthält.
Wenn das Bekleidungsstück mittels eines hitzehartbaren
Materials verstärkt werden soll, kann die Arbeitsweise wie folgt durchgeführt werden. Das zu behandelnde Tuch wird
flach mit der Innenseite nach oben auf einen Arbeitstisch aufgelegt, und das hitzehärtbare Material wird, vorzugsweise
in Form einer Paste, aufgetragen. Diese Paste, welche
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das hitBehärtbare Material und ein flüssiges Verdünnungsmittel, a.B» Xthylacetattenthält, weist vorzugsweise auch
einen Härtungebeschleuniger für das Barn und ein Verdickungsmittel, wie ein Kittel das fein unterteilte Kieselsäure enthält, auf. Die faste hat zweokmäesig eine Viekosltät von grÖBsenordnungsmässig 20 000 oP bei Zimmertemperatur. Sie kann mittels einer Farbbttrate oder eines Schabers
aufgebracht werden, wird jedoch vorzugsweise unter Verwendung eines gelochten Siebes aufgebracht, da dies die
Erzielung einer besseren Verteilung des Materials ermöglicht. Dieses Sieb enthält eine Anzahl von Löchern mit einem
Durchmesser von ca. 1,25 bis 3»2 mm (1/20 bis 1/8 Zoll),
die in einer vorbestimmten Welse in Abhängigkeit davon angeordnet sind, wo eine Verstärkung des Tuches erwünscht ist,
und das Sieb wird gerade über das auf dem Arbeitstisch liegende Aus sent uch gehalten· Sie Faste des Verstfe.rkungsmaterlals wird dann auf das Tuch durch das Sieb aufgebracht.
Die Faste kann auch mittels einer Rolle auf ge ti· acht werden,
welohe die Paste enthält, oder deren Innenseite kontinuierlich Paste zugeführt wird, wobei die Rolle eine perforierte Oberfläche hat, durch welohe die Faste auf das
Tuch ausgebreitet wird«
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erwärmt, daß das hitzehärtbare Material härtet und am Tuch haftet und das flüssige Medium abgetrieben wird. Die
Anwendung eines von oben kommenden Heißluft Stroms auf den
Arbeitstisch bei einer Temperatur von etwa 15O0C und für
eine Zeitspanne von etwa 2 Minuten reicht für diesen Zweck normalerweise aus. Zu anderen Pormen des Erwärmens, welche
für diesen Zweck angewandt werden können, gehören eine dielektrische Heizung, Heizen durch Wärmeleitung und Mikrowellenheizung»
Das verstärkte Tuch wird dann abkühlen gelassen und wird vom Tisch weggenommen.
Bei Verwendung eines thermoplastischen Materials zur Verstärkung des Aussentuehes wird dies gewöhnlieh in der gleichen
Weise wie hitzehärtbare Materialien aufgebracht,
3edoch enthält das flüssige Material vorzugsweise ein
Treibmittel, so daß das Material beim Erhitzen eine zellhaltlge
Masse bildet, die gleichzeitig an das Aussentuch ''Ij gebunden wird. Wenn keine geschäumte Verstärkung erwünscht
ist, kann das thermoplastische Material alternativ ein Vernetzungsmittel oder Vulkanisationsmittel enthalten,
so daß es beim Erhitzen des Materials vulkanisiert wird.
Das auf Wärme ansprechende Verstärkungsmaterial kann auf das AuBsentuch auch in anderer als in flachliegender Perm
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aufgebracht werden. So kann beispielsweise das Aussentuoh
mit der Innenseite nach oben In eine negative Form (Matrize)
eingelegt werden, welche die Form des zu erzeugenden Bekleidungsteile a hat, worauf das auf Wärme ansprechende
Material naoh Wunsch Ober die Oberfläche des Aussentuohes
ausgebreitet wird. Die Form wird dann erhitzt, um das Material mit dem Tuch zu verbinden. Dies kann mittels
einer geeignet geformten erwärmten Patrize erfolgen.
Ss wurde gefunden, daß durch eine geeignete Verteilung des
Verstärkungsmaterials auf das Aussentuch (Obertuch), d.h.
durch Anhaften von verschiedenen Gewichten und Bereichen von Verstärkungsmaterial auf das Aussentuch in einer vorbestimmten Welse gemäß den gewünschten Zonen der Verstärkung, verstärkte Bekleidungstelle von ausgezeichnetem
Sits bzw. ausgezeichneter Paßform, Biegsamkeit, Durchlässlgkelt und ausgezeichnetem Aussehen erhalten werden können.
In der beigefügten Zeichnung ist Flg. 1 ein sohematischer
Querschnitt einer Vorrichtung sum Aufbringen eines auf Wärme ansprechenden Materials auf das Auasentuch eines
Bekleidungsteiles, und Fig· 2 ist eine Ansicht der Innenfläche eines glatten Vorderteile, welche eine typische
Verteilung von Verstärkungematerial zeigt·
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In Pig, 1 enthält die Vorrichtung im wesentlichen einen Rahmen 2, auf den ein Arbeitstisch 4 montiert ist. Das
zu verstärkende Aussentuch 6 wird mit der Innenseite nach oben auf den Arbeitstisch aufgelegt, und ein gelochtes
Sieb 8 wird über dem Tuch angebracht. Das Sieb 8 ist gemäß
der gewünschten Verteilung des Verstärkungematerials (vgla Fig. 2) gelocht, und wird gerade etwas über dem
Tuch 6 gehalten. Es ist ersichtlich, daß das Tuch auf dem Arbeitstisch liegt. Es ist davon zur besseren Übersicht
etwas getrennt gezeigt.
Eine Auf'tragwalse 10, die auf "Wärme ansprechbares Material
12 in Pastenform enthält oder der es zugeführt wird, wird dann über das Sieb 8 gerollt und legt Material 12 in der
gewünschten Verteilung ab, beispielsweise unter Bildung des in Pigο 2 gezeigten VerBteifungsmustere.
Das Sieb 8 wird dann abgenommen und das Material 12 erwärmt, beispielsweise duroh einen Heißluftstrom von oben,
um das Haften des Verstärkungsmaterials 12 aa Tuch 6 zu bewirken. Wenn das so gebildete zusammengesetzte versteifte
Bekleidungsteil abgekühlt ist, wird en vom Arbeitstisch genommen o
PATENTM SPRÜCHE:
1 f\ q ρ ο r /r\ ^ γ -«
Claims (1)
- PATEKTAHSPRÜQHBt1. Verfahren eur Herstellung versteifter bzw. reretärkter Bekleidungeteil·v dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Innenfläche dee Aueeentuchee wenigstens eine Schicht eines auf lärm· ansprechbaren Materials aufbringt und dieses Material ausreichend erhitzt, um ee zum Haften ™ an der Oberfläche su bringen.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß ein auf Wärm· ansprechbares Material verwendet wird, welches ein Polyvinylchlorid enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB ein auf lärme ansprechbares Material verwendet wird« welches einen Polyester, ein Polyamid» ein Polyester-Polyurethan-Interpolyoerisat, ein Polyäther-Polyurethan- Interpolymerisat, ein Polybutadien, ein Butadien-Mischpolymerlsat» ein Polyaerylat oder ein Polyolefin enthalt.« 4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis % dadurch gekennzeichnet, daS das auf Wärme ansprechbare Material so sueammengesetst 1st oder so behandelt wird, daß es während des Brhitzens schäumt.,109885/00535. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf das Aussentuch in Form einer Dispersion oder Emulsion angewandt wird.6ο Verfahren nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion oder Emulsion verwendet wird, welche Wasser, einen flüssigen Kohlenwasserstoff, Aceton oder Äthylaeetat enthält.7· Verfahren nach Anspruoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion oder Emulsion verwendet wird, welche auch ein Verdickungsmittel enthält.8. Verfahren nach Anspruoh 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Verdickungsmittel ein Cellulosematerial, ein PoIyacrylat, Ton oder fein unterteilte Kieselsäure verwendet wird.9· Verfahren nach Anspruoh 7 oder. 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel in solcher Menge angewandt wird, daß die Dispersion odör Emulsion eine Viskosität bei Zimmertemperatur von grössenordnungsmäsBig 20 000 oP aufweist.109885/005310« Yerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf die Innenseite des Auaeentuchea als kontinuierlicher überzug aufgebracht wird.11· Yerfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material auf die Innenseite des Aussentuohes als diskontinuierliche, regellose oder gesteuerte Verteilung aufgebracht wird.12· Yerfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material durch ein perforier· tee Sieb aufgebracht wird, das Löcher mit einer Gröeee und Verteilung aufweist, welche von den gewünschten Zonen der Verstärkung abhängen.13« Yerfahren naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sieb mit Löchern verwendet wird, welche Durchmesser von ca. 1,25 bis 3»2 mm haben.14· Verfahren naoh Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material mittels einer Rolle aufgebracht wird.109805/005315» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14t dadurch gekennzeichnet, daß das auf Wärme ansprechbare Material mittels Heißluft oder dielektrisch, durch Wärmeleitung oder durch Mikrowellenheizung erwärmt wird»16· Verstärktes Bekleidungstell, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15·17. Bekleidungsstück mit einem verstärkten bzw, versteiften Teil gemäß Anspruch 16.109885/0053
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DE3014656C2 (de) * | 1980-04-16 | 1985-08-01 | Kufner Textilwerke GmbH, 8000 München | Verfahren zur Verstärkung von Oberstoffen für Kleidungsstücke und Vorrichtung hierfür |
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- 1967-06-01 GB GB2537067A patent/GB1201941A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-05-31 DE DE19681760530 patent/DE1760530A1/de active Pending
Also Published As
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GB1201941A (en) | 1970-08-12 |
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