DE1759799A1 - Verfahren und Vorrichtung zum wasserfesten Abdichten von Fugen,Rissen od.dgl.bei Hochbauten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum wasserfesten Abdichten von Fugen,Rissen od.dgl.bei Hochbauten

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DE1759799A1 DE19681759799 DE1759799A DE1759799A1 DE 1759799 A1 DE1759799 A1 DE 1759799A1 DE 19681759799 DE19681759799 DE 19681759799 DE 1759799 A DE1759799 A DE 1759799A DE 1759799 A1 DE1759799 A1 DE 1759799A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum.Rasserf esten Abdichten von Fugen, Rissen od.dgl. bei Hochbauten." Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum wasserfesten Abdichten von Fugen, Rissen od.dgl, bei Hochbauten und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist allgemein bekannt, im tioohbau Fugen und Risse zwiedhen Bauelementen, Baumaterialien, Ansohlußfugen von Fenster und Türen, Dehnungsfugen von Verblendateinmauerwerk, Verblendelementen der Fassaden, Gebäude- trenn- und -arbeitsfugen, Kittfugen an Glasscheiben (Versieglungsarbeiten) mit Dichtungsmaterialien, wie # Mörtel, Fugendichtungeoassen (Kittmassen) und Dichtungsptofilen (montierbare Bänder, Streifen, Schläuche od.dgl.) abzudichten. Diese Art der Abdichtung bzw. Fül- lung der Fugen und Risse mit kitten od.dgl. ist mangel- haft. Es hat sich gezeigt, daß va. 95 % aller Fugenechäden in Form von Flankenabrissen (Adhäsionsschäden) auftreten. Wasserschäden, durch Feuchtigkeit der Außen- wände, mit allen unerwünschten Begleiterscheinungen sind die Folge.
  • Als besondere :Machteile sind im einzelnen zu nennen: A) bei harten Mörtelaugen a) ungenügende Flezibgität und daher Flankenabrisse, b) Fuaenmaterialsohäden durch Verwitterung, o) falsche Mörtelzusammensetzung und Verarbeitungs- fehler.
  • H) bei weichen Fugen, die gefüllt sind mit plastischen, elastischen und plastisohelastisohen Massen a) Flankenabrisae infolge der relptiv hohen Dichte des Materials (spe$. Gewicht von 1,0 - 1,5) und der Wasserdampfundurohlgssigkeit; wobei sämtliche flankentrennenden Einflüsse, wie Dampfdruck, kristalliner und osmotieoher Druck, Wasser- und Salzdrücke der Kalkhydrate, Sulfate, ßloride, Nitrate eto. sowie anderer auf soindirmbarer Sub- stanzen eto. Widerstand bieten, voll wirksam wer- den können, b) Flankenabrisse infolge schlechter Anlage an den Untergrund (Fugenflanken) durch zu diok:pastöse Einstellung der verarbeitungskonsistens der Kitt- massen, unter ßelaseung der wasserführenden Kapil- lare, die ein unmittelbares Saugen (Kapillarwirkung der Pngenflankenbereiche) ermöglicht, a) Ausfließen der Fugenmanne (Tropfen- und Sackbildung) infolge der relativ großen spei. materialdichte bei entsprechender Fugenbreite, d) Ausfließen der Masse infolge thermischer Einwir- kungen (Sonneneinwirkung), e) Auswandern der öl-, buthyl-, bituneninösen od. an- derer Substanzen aus dem Kitt in den Fugenflankenbereioh, Bandvergilbungen und Bindemittelabmagerung der Kittoaseen in den Anhaftungszonmn, f) versohmutzungseffekt,der Kittoberflächen und Fugenflankenpartien infolge therwiechreagierender Eigenschaften des Kittaaterials.
  • C) Aufwendiger Material- und Arbeitsaufwand infolge tau-' rar Massen (hohe spez. Dichte), Anwärmen der trittmassen bei tiefen Temperaturen *to; Mischen II-kompcnentiger Dichtmassen; Beachtung der Topfzeiten, Diohtstreiohen, Glattbügeln und Glätten der Dicht- massen.
  • L) Zerstörung der Kittmannen infolge-Stauchung und Deh- nung (molekularer Kettenabbruch, Materialrisse, Flan- kenabrisse) infolge der hohen Rüokstellkräfte bei elastischen lassen; sowie der Inhomogenität der Kitt- massen und verschiedener Fugen- bzw. Rißquersohnitte bei plastischen Massen durch das Einsetzen des sog. Kaugummieifektes, das mit einem materialriß endet.
  • E) Zeitraubendes Vorfällen und Stopfen der Fugenquerschnitte unter Einhaltung geringer oiafltoleranzen, das das Material sehr auswendig und teuer in der Anwendung ist (pro cm 2 Querschnitt und i m Länge va. 5,-- DM) .
  • F) Keine kontinuierlichen Übergänge zwischen Voriüllmaterial und Dichtmasse sowie Dichtmasse und Fugenflankenberetoh, wobei die kapillarführenden Randzonen bisher völlig unbeachtet blieben, wo bekanntlich nicht der Hohlraum (Luftraum) eines Außenrohrs einer Fuge Wasser führt, sondern die vergrö#erte Oberlläahe der Randzonen (Flanken).
  • 6) Mangelhafte Kälte-iWärreisolierung infolge zu hoher spe:. Dichte.
  • ti) Kondenswasser, Sohwitswaaserbildung und Feuchtig- keitsstau hinter der dampidiohten Dichtmasse.
  • I) Schlechte Anlage der Fugendiohtungsoassen an den Pogenflanken infolge pastenähnlioher Verarbeitungskoasistens, sowie Bildung und Belassen wasserführender Kapillare.
  • K) Zeitraubende Ausbildung der Kreuz- und Aniang-/Bndpunkte bei Schlauch-, Bänderausbildung. Der Erfinder hat sich nun aus der Erkenntnis der aufge- zählten l4aohteile die Aufgabe gestellt, ein Verfahrert und eine Vorrichtung zur Abdichtung und Ausbildung von Fugen und fliesen zu schaffen, bei dem einmal die Fugdnschäden und ihre Folgeschäden beseitigt sind. Darüberhinaus eine feuchtigkeitssperrende Zone an den kritischen Fugenflankenbereichen geschaffen wird bei rationellen und weniger aufwendigem Material- und Arbeitsaufwand. Zu diesen Zweck ist das Verfahren nach dem Gegenstand der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge, der R10 od.dgl. bodenseitig b». tiefenmäBig mit Stopfma- terial vorgefüllt wird und anschließend auf Fuge od.
  • niß eine selbstklebende, wasserdichte, jedoch dampfdurchlässig ausgebildete, perforierte Abdeoknaske mit einsei- tig mutig verlautenden, über die gesamte Maskenlunge sich erstreckenden, flexiblen, beutelartigen, mit selbst- anwachsenden Substanzen gefüllten Behältnis gebracht wird, wobei die Substanzen selbsttätig od. nach durch- stoßen, zerstören eto. der Behältniswandung in den frei- en Raum der Fuge oberhalb den Stopfmaterials (tiohlrann zwischen Stopfmaterial und Abdeckmaske) austreten und aufschäumen, derart, daß sich hier eine gewünschte, dampfdurchlässige, wasserdichte Oberfläche sowie poröse Fugenfüllung selbsttätig und eine einwandfreie Abdichtung der Fugenflanken sowie der Fuge nach außen bildet, worauf die folienhafte Abdeokaaske nach Erhärten der Substanzen abgezogen wird.
  • Die Folie zur Durohfuhrung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die als endloses Folienband od. in vorgefertigte Längen ausgebildete, selbstklebende, was- serdichte und dampfdurodlässige Abdeokmaske einseitig ein beutelartiges, flexibles, mit selbatanwaohsenaen Sub- stanzen gefülltes Behältnis und auf der dem Behältnis gegenüberliegenden Seite Perforationen aufweist.
  • Hierbei bilden Abdeokaejake und beutelartiges Behältnis eine einstüokige Einheit. Abdeokaaske und beutelartiges isehältnis können dabei aus geleimter Papierfolie, Kunatatoffolie od.dgl. Material hergestellt sein.
  • Oie Fugenränder nach der Erfindung werden, wie bisher-üblioh, mit einer uaskierung (Abklebbänder) versehen, wo- bei diese jedoch derartig ausgebildet ist, daß nicht nur eine Maskierung erreicht werden soll, sondern diese Maskierung an ihrer Oberfläche (Abklebbgnder) so beschaffen ist, daß sie gleichzeitig als Träger fUr nachfolgende Oberflächenfolien gilt. Liese Oberflgohenfolle ist per- foriert ausgebildet und so gestaltet, daß sie a) mittels einem geeigneten Mundstücks und unter Druckflitssigkeit, Imprägnierung-, Voianstrichmittel sowie schwamm-Moos -, schaumartige massen (Fugenmasse) auf der Basis von Polystyrol-, Poxyurethanachaume, liarnstoff-Formaldehyd od. ühnl. Kondensationsprodukte, selbsttätig an- wachsende hunatstoffharze od.dgl. in flüssiger od. gasförmiger Form hindurchtreten läßt, b) für a) angegebene Fugenmasse hautbildend wirkt, o) zwecks pampfdurohläseigkeit gewährleistet ist, da sich unter der überfliiohenfolie keine geschlossene, dampfundurchlässige Oberfläche der Fugenmasse (Haut) bildet, sondern Öffnungen verbleiben in Form von offenen-Fugenmaterial, d) nach Erhärten der unter a) genannten Fugenmasse sich auf der Oberfläche trennen und abziehen nn4rbntfernen läßt. Ein Ausführungebeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, es zeigen: Fig. i eine in schematischer Darstellung gezeigt Fuge, die nach dem bisherigen, zum Stand der Technik gehörenden Verfahren abgedichtet ist, Fig. G die Abdeoinaaska nach dem Gegenstand der Erfindung in porspektivisoher Darstellung, Fig. 3 eine in schematischer Darstellung gezeigte Fu- ge, die nach den erfindungegemäßen Verfahren abgedeiohtet ist, wobei das beutelartige Be- hältnis sich noch nicht aufgelöst hat und die Manko noch nicht abgezogen ist, Fig. 4 eine in schematischer Darstellung gezeigte Fu- ge nach den Gegenstand der Erfindung, bgi weloher sich das beutelartige Behältnis mit Sub- stanzen aufgelöst hat, der Hohlraum ausgesohäoat und die Abdeokaaske abgezogen ist.
  • Gemäß Fig. i ist die Fugenflanke (hauuterial) mit i, der Hattanetrioh (Primär) mit 9, die Fugenmasse (bitt) mit 3 und das Vöriüllaaterial mit 4 bezeichnet.
  • Gemäß den Fig. Q bis 4 ist die Maskierung (Abdeokeurske in s Form eines Pollenbandes od.dgl.) mit der Obertläohenpertorierung 6 mit 5 und die Fugenhaut mit 5' bezeichnet. Die Fugenflanken sind dabei wiederum mit i benannt und der eventuelle Voraastrioh mit.Grandaittel mit 9 bezeichnet. Die F%tgemasse nach dem Gegenstand der Erfindung ist mit !0 bezeichnet. Hierbei kann die Fugenasse 10, bestehend aus Schwamm, Moos, Schaum, Gummi od. ähnl. Material Ver- wendung finden. Die Imprägnierung (flüssig od. Gas) ist mit il und das Vorfüllaaterial, welches zum Stand der Technik zählt, mit 4 bezeichnet. Die Abdeokaaske 5 weist ein Behältnis ? auf. Dieses elastische Behältnis 7 ist mit selbstanwachsenden Substanzen 8,aui die in einzelnen nicht näher eingegangen werden soll, gefüllt. Dia Ab- deokaa4ke 5 mit den Behältnis 7 bildet dabei eine Einheit 'und kann ans geleinter Papierfolie, Kunststoff oliv od.dgl. Material hergestellt sein. Der Gegenstand der Erfindung weist folgende Vorteile auf: i.) Der uohlraum (Luftraum) der Fuge od. des Bisses mit seiner ideellen Isolierwirkung gegen Wärme, Kälte, fließende Feuchtigkeit bleibt weitgehendst erhalten aufgrund des hohen Porenvolunen und des geringen spezifischen Gewichtes von va. 0,05 der Fugenmanne.
  • 2.) Die Fugennasse ist hinsichtlich der Verwendung wesentlioh preiswerter als alle übrigen Fugenmassen (va. pro Htr. /10/t0 um - DM 0,i0; alte Fugenassen Lfdo. /10/i0 mm - DU 0980 - 59-- Dlt).
  • 3.) Arbeitsersparnis infolge Wegfall sorgfältiger und pe- nibler Ausbildung des Fugenquerschnitts (Stopfen und Yorfüllen()duroh Q.)..
  • 4.)Erfassen wesentlich größerer Tief enbereiohe der Fuge durch Q.).
  • 5.) Ein praktisch ungehinderter Gas-/.jYasserdampfaustausoh wird gewährleistet, damit hondenawasserbildung, Frost- schäden eta. verhindert wird infolge t.).
  • 6.) im r'lankenbereinh werden Zonen geschaffen in Form von Hohlräume, Lufteinschlüsse eto., die dem Ausweichen und zur Aufnahme oben angeführter schädlicher, trennen- der Linflüsse dienen: 7.) Es tretsipraktisch keine Zugbeanspruchungskräfte der Fugenflanken auf, und zwar hinsichtlich des geringen spez. Gewichts der Fugenmasse (spez. Gewicht weniger als 0,05) durch Absacken od. Ausfließen der Fugenmanne.
  • 8.) Fehlende hugbeanapruohung der Fugenflanken wegen feh- lender RUokatelikraft der Fugenmasse.
  • 9.) Rationeller Material- und Arbeitseinsatz.
  • 10.) Bessere Anlage und innigere Verbindung der Fugenasse zum Untergrund (Fngenllanken) infolge flüssigen od. gaaföx@rigen Zustandes der 1'ugenmasse.
  • 1i.) Das Imprägniermittel (Fugenmasse od. Fremdsubstanz) -er- verhindert eine PeuchtigkeitshinterwancjÜng und wird in gas- od. flüseiged Zustand mit Druck eingebracht, und somit werden tiefere Bereiche der Fugentlanken wirk- samer erf aßt .
  • 12.) Grundiermittel (Fugenmasse od. Fremdsubstanz) sinn- gemäß wie 17. 13.) Weeeutliohe Arbeitsersparnis durch selbsttätiges, sau- beres Ausbilden der r@ugenoberfläohe (hautanlage der Fugenmasse zur Abdeokfolie). Somit entfällt das Glatt-und Dichtbügeln der Kittoberfläche.
  • 1.4.) Kein Mischen der Kittmasse, mischhafter entfallen. 15.) Kein Antwärmen der Kittmasse. Das Einbringen der Kitt- masse ist auch ohne Kompressor möglich.
  • ifi.) Geradliniger Verlauf der seitlichen Fugenbegrenzung. Kein Naohepaotiteln und Ahnehmen des überflUssigen Ma- terials.
  • i'7.) Das Meinigen der Werkzeuge und Geräte entfällt. 18.) Kein Vergilben und Verschmutzen der ]Rugenränder.

Claims (1)

  1. Patentansprüche i) Verialiren zum wasserfesten Abdichten von Fugen, Hissen od.dgl. bei kfoohbauten, d a d u r o h g e k e n n -s e i o h n e t, daß die Fuge (!), der :k10 od.dgl. bodenseitig bzw. tiefenmäßig mit Stopfmaterial (4) vorgefüllt wird und einschließend auf Fuge (i) öd. R18 eine selbstklebende, wasserdichte, jedaoh dampfdurchlässig ausgebildete, perforierte Abdeokmaske (5) mit einseitig mitttg verlaufendem, über die gesamte Maskenlänge sich erstreckenden, flexiblen, beutelartigen, mit selbstan- wachsenden Substanzen (8) gefüllten Behältnis (7) ge- bracht wird, wobei die Substanzen (8) selbsttätig öd. nach durchstoßen, zerstören eto. der behältniswandung (7) in den freien Baum der Fuge (i) oberhalb des Stopfmateriale (4) (Hohlraum zwischen Stopfmaterial und Abdeohmaske) austreten und aufschäumen, derart, daß sich hier eine gewUnsehte, dampfdurchlässige, wasserdichte Oberfläche (5') sowie poröse Fugenfüllung selbsttätig und eine einwandfreie Abdichtung der Fugenflanken (i) sowie der Fuge (i) nach außen bildet, worauf die folienhaite Abdeoknaske (5) nach Erhärten der Substanzen (8) abgezogen wird. 2.) Folie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, d a d u r o h g e k e n n z e i ohne t, dad die als endloses Folienband od. in vorgefertigte Längen aus- gebildete, selbstklebende, wasserdichte und dampfdurchlässige xudeckmaeke (5) einseitig ein bautelartiges, flexibles, mit selbstanwachsenden Substanzen (8) ge- fülltes Behältnis (7) und auf der dem Lehältnis (7) gegenüberliegenden Seite Portorationen (6) aufweist. 31 Folie nach Anspruch 2, d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abdeckmaske (5) und das beutelartige Behältnis (7) eine einstüokige Einheit bilden und aus geleinter od.dgl. Material besteht.
DE19681759799 1968-06-08 Verfahren zum wasserfesten Abdichten von Fugen o.dgl. im Hochbau und Vorrichtung zu dessen Durchführung Expired DE1759799C3 (de)

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DE1759799B2 DE1759799B2 (de) 1976-11-18
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138717B (de) * 1958-12-16 1962-10-25 Theo Kenk Preller fuer den Schlagstock von Webstuehlen
DE2338592A1 (de) * 1973-07-30 1975-02-13 Alfons Harke Verschalungselement zum buendigen ausfuellen von loechern, rissen oder dgl
DE2652323A1 (de) * 1975-11-22 1977-05-26 Vredenstein N V Durch injektion abzudichtender wasserverschluss und verfahren zu seinem einbau

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DE2652323A1 (de) * 1975-11-22 1977-05-26 Vredenstein N V Durch injektion abzudichtender wasserverschluss und verfahren zu seinem einbau

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