CH425150A - Verfahren zur Isolierung von Mauern und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Isolierung von Mauern und Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Isolierung von Mauern und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Zur Trockenlegung feuchten Mauerwerkes, wind nach einer bisher bekannten Methode ,dieses auf der ganzen Länge und Breite durchgesägt und .in den. so erzeugten Spalt eine Metallfolie eingelegt. Diese Methode hat einige wesentliche Nachteile, d,ie ihre Anwendung in einigen !Fällen sogar aus- schliesst. Insbesondere leidet bei dieser Methode die Stabilität ödes, Mauerwerkes, :da die feste Verbindung des Mauerwerkes an der Schnittstelle unterbrochen ist. Diese ,Art der Trockenlegung -kann idaher .auch nur zur Isolierung .des über einem horizontal ge führten Schnitt liegenden Teildes Mauerwerkes <I>.gegen</I> aufsteigende Feucht.ig1oeit verwendet werden. Unter halb d es Schnittes bleibt dann immer noch ein feuch- ter Mauerstreifen. Trotz dieser Unzulänglichkeit sind :die Kosten einer Trockenlegung nach dieser Methode relativ sehr hoch. Eine andere ebenfalls (bekannte Methode besteht darin, ,in das Mauerwerk nach innen schräg Löcher, sogenannte Trockenröhren oder Kondensatoren , zu bohren, mit dem Zweck, eine Luftumwälzung in diesen Löchern herbeizuführen und dadurch eine gewissie Austrocknung d es Mauer- werkes heribeizuführen. Auch dieser Methode haften jedoch wesentliche Nachteile an. Einmal ist auch hier ein Erolg nur gegen aufsteigende Feuchtigkeit z(u erwarten. Bei grösserer Feuchtigkeit genügt jedoch die Luftumwäl- zung .nicht mehr für eine wirksame Trockenlegung. Ausserdem ' wird aber die Fassade durch die grosse Zahl offener Löcher verunstaltet, und nicht zuletzt verstopfen sich<B>bald</B> einmal die Poren um die Bohr löcher, so @dass die Wirksamkeit dieser Methode auf längere Zeit hin gesehen höchst fraglich erscheint. Die erwähnten Nachteile d ür beiden angeführten bekannten Methoden werden beim Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren zur Isolierung von Mauern ,gegen .aulsteigende, und/oder .seitlich ein dringende Feuchtigkeit @dadurch vermieden, d ass in :das Mauerwerk seitlich mindestens zwei Reihen Löcher gebohrt werden, deren Länge die halbe Mauerdicke übersteigt, und dass mindestens in die Löcher einerReihe ein auf Leichtflüssigkeit erhitztes Isolationsmittel auf Bitumenbasis unter solchem Druck eingespritzt wird', @dass das. Isolationsmittel radial und axial zu jedem Bohrloch durch die Wan- derungen desselben über eine Tiefein, die Kapillaren des Mauerwerkes eindningt, die grösster isst -als der halbe Abstand benachbarter Löcher. Dieses Verfahren gehabt ,die eigentliche Ursache der Mauerfeuchtigkeit, nämlich die Durchlässigkeit des Mauerwerkes, und zwar endgültig. Die Feuchtig keit wird nicht abgeführt, sonidr-rn ihr Eindringen in das Mauerwerk wird verhinderst, indem das' nach Abkühlung erhärtete Isolationsmittel ,alle Zonen und Lufträume des Mauerwerkes endgültig verschliesst und somit die Verbreitung von Feuchtigkeit in der Mauer verhindert. Dieses Verfahren ist nicht nur gegen @aufsroeigende Feuchtigkeit wirksam, sondern auch :gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit. Ausserdem bleibt die Sta- bilitätdes Mauerwerkes ,gewährleistet, und schlechtes Mauerwerk wird sogar noch durch das jall@e Poren ausfüllende Isol'ationsmättel stabilisiert. Da nach er folgter Isolierung die Bohrlöcher ,ausgefüllt und ver putzt werden können, entsteht keine Verunstaltung ,der Oberfläche ides isolierten Mauerwerks. Der Preis für die Isolierung mittels des erfin- idungsgemässen Verfahrens stellt sich zucb-m wesent lich niedriger als bei der bekannten Abdichtung mittels Metallfolien, :und ausserdem ist dieses Ver fahren im Gegensatz zu den bekannten Methoden für .alle Mauerarten und Mauerstärken in gleicher Weise anwendbar. Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine Ein- richtung zur ; Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese ist dadurch gekennzeichnet, d'ass sie zum Einspritzen des Isolationsmittels ein Ein- spritzgerät mit einem zum Einführen in ein Bohr- lochbestimmten zylindrischen Kopf aufweist, welch letzterer auf ein--m Teil seiner Länge mit auf seiner Oberfläche ringsum verteilten Öffnungen zum Aus tritt von Isolationsmittel versehen ist, das unter Druck und in leichtflüssibem Zustand dem ausserhalb des Bohrloches befindlichen Endre des Einspritzgerätes zuführbar ist und auf einem anderen Teil seiner Länge von aussen betätigbare Mittel zum lösbaren Verspannen des Einspritzkopfes- im Bohrloch wäh rend des Einspritzvorganges trägt. - Das erfindungsgemässe Verfahren soll, im folgen den anhand von Ausführunäsbeispielen mit Bczwg auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden, in welcher ausserdem ein Ausführungsbeispiel der ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildenden Ein- richtung zur .Durchführung dieses Verfahrens darge stellt ist. Es zergt: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Mauer- ecke mit der Anordnung der Bohrlöcher :gemäss einer ersten Ausführungsform in zwei Reihen zur Isolierung der : Mauer gegen aufsteigende Feuchtig keit, sogenannte Honzontalisolierung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch Idas Mauerwerk längs der Linie 11--JI der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht mit Schnitt durch eine Fläche der Mauer der Fig. 1 und 2 sowie eine Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung zum Ein spritzen des Isolationsmittels in die Bohrlöcher, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine Mauer ecke mit der Anordnung der Bohrlöcher gemäss einer zweiten Ausführungsform in mehreren paralle len Reihen übereinander, zur Vollisolierung der Mauer sowohl gegen aufsteigende als auch gegen seitlich eind'ringend'e Feuchtigkeit, Fig. 5 in teilweisem Axialsohnitt den Einspritz- kopf der Einrichtung nach Fig. - 3 sowie die an diesem vorgesehene Vorrichtung zu .seM,er Fdixierung im Bohrloch während : des Einspritzvorganges und das Betätigungsorgan für die Vorrichtung zur Fixie rung des Einspritzkopfes im Bohrloch und Mg. 6 einen Teilschnitt durch Aden Behälter der Einrichtung nach Fig. :3 für die Aufbereitung des einspritzenden Isolationsmittels. Für die Horizontalisolation .einer Mauer, d. h. zur Erstellung einer feuchtigk eitsund'urchlässigen, horizontal verlaufenden'Schicht zur Abschirmung von aufsteigender Feuchtigkeit werden beim Ausführungs- beispiel nach Aden Flg. 1-3 in ,das Maurwenk zwei parallele Reihen von Löchern 1 bzw. 2 mit einem Durchmesser von etwa 35-38 mm gebohrt, deren Länge die halbe Mauerdicke übersteigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Löcher 2 der oberen Reihe bis auf eine Tiefe von etwa 75 % und diejenigen der unteren Reihe bis auf eine Tiefe von etwa 65 %, bezogen auf die Dicke der Mauer, geführt. Die Löcher 1 der unteren Reihe werden dabei mit ihrer Axe zur Horizontalen schräg nach abwärts. und die Löcher 2 der oberen Reihe mit ihrer Axe zur Hori zontalen schräg nach oben geneigt geibohrt. Der in Fig. 2 mit a 'bezeichnete Winkel dieser Abwei chung von der Horizontalen beträgt für beide Loch reihen etwa 15 nach <RTI ID="0002.0208"> unten bzw. :nach :oben. Zur Isolation der .Mauer wird nun mindestens in die Löcher der unteren Reihe ein Isolations- mitte-1 unter solchem Druck eingespritzt, dass es, wie in Fig. 3 angedeutet,- radial und axial zu jedem Bohr loch durch,die Wandungen desselben über eine Tiefe : in die Kapillaren :des Mauerwerkesi eindringt, :die grösser ist als der halbe Abstand benachbarter Löcher. Als Isolationsmittel dienst ein solches auf Bitu- nnenbasis, Idas. auf 60-90 :erhitzt und @dadurch leicht flüssig wird. Der Radius b des Wirkungsbereichs jeder ein zelnen Einspritzung beträgt je nach Mauerart bei einem Druck von 6J10 atü 25-30 cm. Wird daher, wie im Beispiel der Fig. 1-3 dar- igestellt, die Reihe der unteren Löcher 1 in einem Abstand von der Bodenkante der Mauer erstellt, der kleiner ist als die radiale Eindringtiefe b des Isofationsmittels und der horizontale .Abstand a der Löcher voneinander auf etwa 40 cm .angesetzt, ;so :gewährleistet die Übers: chneidung der Wirkungsbe reiche der Einspritzungen eine @vollsitänddige Durch dringung einer horizontalen Schicht des Mauerwerkes mit dem Isolationsmittel sowohl :durch die gesamte Mauerstärke als rauch in der .Fläche. Die Mauer wird dabei bis unterhalb des Bodens isoliert, so da,ss kein Zwischenraum zwischen Boden und Isolations schicht rverbleibt. Nach (dem Erkalten härtet ;das Isolationsmittel aus und verschliesst die ,Poren und Lufträume des Mauerwerkes endgültig, so dass ein Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk verunmöglicht wird. Nach erfolgter Einspritzung können die Löcher ausgefüllt und verputzt werden, um .eine B:eeinträch- tigung der ästhetischen Wirkung .des Mauerwerks zu vermeiden. Um bei bereits sehr feuchtem Mauerwerk die Austrocknung der oberhalb der Isolation befindlichen Mauerteile zu beschleunigen, können in die Löcher 2 der oberen Reihe- Belüftungskörper eingesetzt werden, um die vorhandene Feuchtigkeit schneller auszufüh ren. Nach erfolgter Austrocknung können diese Be lüftungskörper entfernt und auch diese Löcher ver- schllossen werden. Mit Vorteil wird, wie bei den Fig. 1 und 3 an gedeutet, zwischen Aden Bohrlöchern 2 der oberen Reihe der Verputz längs einem Streifen 3 von etwa 6 cm ;Breite :abgeschlagen und .mit Zement - unter Zusatz eines wasserdichtenden Mittels neu verputzt. Dadurch wird der Gefahr eines Aufsteigers. von Feuchtigkeit im Verputz begegnet. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel äst eine Vollisolation einer Mauer gezeigt, welche nicht nur gegen aufsteigende, sondern auch gegen seitliches Eindringen von Feuchtigkeit von aussen vor allem in Kellerräumen und an bergseitigen Mauern, ab dichtet. Hierzu werden über den ,ganzen zu isolierenden Teil der Mauer parallele Reihen 4, 5, 6, 7, 8 von Löchern gebohrt, wobei diae Löcher benachbarter paralleler Reihen zueinander um den halben Abstand a versetzt sind. Die Tiefe der Löcher beträgt bei diesem Bei spiel durchwegs etwa 65 % der Mauerdicke. Das Einspritzen des Isolationsmittel in der für das Beispiel der Fig. 1-3 beschriebenen Weise mit einer Durchdringung in einem Wirkungskrens mit Radius b um jedes Bohrloch bewirkt eine Durch dringung des :gesamten Mauenkörpens im Bereich der Lochreihen, -wodurch : dieser völlig wasserun durchlässig wird. Bei @diesem Beispiel der Vollisola tion werden keine Belüftungskörper eingesetzt. Die zur Durchführung des beschriebenen Ver- fahrensidienende Einrichtung :ist aus den FinG. 3, 5 und,6 näherersichtlich. Diese Einrichtung besteht aus einem fahrbaren Behälter 10, in Form eines etwa auf einen Druck von 20 atü .geprüften Druckkessels. Der Behälter 10 enthält einen :Heizstab 11, mit welchem das im Ble- hälter :befindliche Isolationsmittel auf : die für seine Lichtflüssigkeit erforderliche Temperatur von 60-90 erwärmt werden kann. Nach Erwärmen des Isolationsmittels wind der Behälter verschlossen :und mit Druckluft unter den für die Einspritzung erfor- derlichen Druck von: 6,10 atü gesetzt. An einen Schlauchanschluss 12 des Behälters ist ein Hochdruck- sichlauch 13 (Fig. 3) verbunden, der zu einem Ein spritzgerät 14 führt, dessen Amschlussstutzen für den Schlauch 13 mit 15 bezeichnet ist. Das Einspritzgerät 14 weist :an seinem dem Stutzen 15 entgegengesetzten Ende einen zylindli- schen Einspritzkopf 16 auf, .dessen Aussendurch- messer kleiner ist als der der in der Mauer angefertigten Löcher. An seinem vor dersten Teil 22 seiner Länge ist der Kopf 16 mit ringsum verteilten Öffnungen 17 versehen. In einem dahinter l1; genden Teil 25 seiner Länge ist :der Kopf 16 mit axialen Durchbrechungen versehen, in welche Gummikörper 23, 124 sind. Diese ruhen auf einem .koaxial in :den Kopf 16 eingeführten und zu diesem teleskopartig verschiebbiaren Rohr 21. Eine relative Verschiebung der beiden Rohre kann von einem Hebel 18 über ein Exzentergestänge 27, 28 erzeugt und die eingestellte relative .Lage idurch eine Einrastvorrichtung 30, 31 lösbar :8asichert werden. Zum Einspritzen von Isolationsmittel mit der be- schriebenen Einrichtung in. eines ider vorgefertigten Bohrlöcher in ider Mauer wird der Einspritzkopf 16 in :das betreffende Bohrloch eingeführt. Durch Zug auf den Rasthebel 1.8 werden die Gummikörper 23, 24 in axialer Richtung zusammengepresst. Sie wölben sich dabei und pressen sich gegen die Wände : des Bohrloches tau. Dadurch wird der Einspritz- kopf im Bohrloch. festgespannt, und gleichzeitig wird dieses hinter dem mit den Austrittsöffnungen : 17 versehenen Teil 22 abgedichtet, so dass beim nun folgenden Einspritzvorgang das Isolationsmittel nicht hinten aus dem Bohrloch zurückfliessen kann. Nun kann ein am Anschlussstutzen 15 des: Einspritzge- rätes angebrachter Hahn 32 geöffnet werden. Das im Behälter 10 unter Druck stehende Isolations- mittel, schiesst nun durch das Eünspritzgezät und durch die Öffnungen 17 desselben ins Bohrloch und insi Mauerwerk. Die ideformierten Gummikörper 23, 24 geben dabei dem Einspritzkopf den erforder lichen Halt und verhindern, dass der beim Einspritz- vorgang im Bohrloch vorhanidene Druck :das Gerät :aus dem Bohrloch presst. Nach erfolgter Einspritzung wird' der Spannhebel 18 wieder gelöst, die Gummikörper 23, 24 nehmen wieder ihre Normalform :ein, und der .Einspritzkopf kann aus idem Bohrloch gezogen und in :dass nächste :gesteckt werden, wo ein :gleicher Einspritzvorgang ,durchgeführt wird und so weiter. Um das Einspritzgerät an verschiedene Mauer dicken und Bohrlochtiefen :anpassen zu können, ist mit Vorteil der Einspritzkopf ausAVeohselbar angeord net, so @dass per mit wenigen Handgriffen durch einen längeren oder kürzeren Kopf ersetzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Isolierung von Mauern gegen auf steigende und/oder seitlich :eindringende Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mauerwerk seit- lich mindestens zwei Reihen Löcher :gebohrt wer den, deren Länge die halbe Mauerdicke übersteigt, und idass mindestens ,in idie Löcher einer Reihe ein auf Leichtflüssigkeit erhitztes Isolationsmittel auf Bitumenbasis unter solchem Druck eingespritzt wird,dass das Isolationsmittel radial und axial zu jedem Bohrloch :durch die Wandungen desselben über eine Tiefe in die Kapillaren des Mauerwerks eindringt, die grösser ist als der halbe Abstand benachbarter Löcher.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Iso lierung :gegen aufsteigende Feuchtigkeit, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass horizontal verlaufende Lochreihen gebohrt wenden und die unterste Lochreihe in einem Abstand, von der Bodenkante der Mauer erstellt wird,der kleiner ist :als die radiale Findringtiefe des Isolationsmittels in edle Mauerwerkkapillaren. 2.Verfahren nach Unteranspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, @dass zwei parallele Lochreihen @g e= bohrt werden, wobei .die Löcher der unteren Reihe mit schräg nach abwärts geneigter Axe und die Löcher ,der nächsthöheren Reihe mit schräg nach loben ige- neigter Axegebohrt werden.3. Verfahren nach Untenansprntch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :die @genannte, Neigung :der Axen der Bohrlöcher zur Horizontalen !angenähert 15 nach unten bzw. oben beträgt ;und ,die -Löcher der ,unteren Reihe auf eine Tiefe von angenähert 65 und :diejenigen der oberen Reihe :auf eine Tiefe von angenähert 75 % bezogen auf die Dicke der zu iso- lierenden Mauer, vorgetrieben werden. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur in. ,die Löcher :der unteren Reihe ilsolationsmittel eingespritzt wird. 5. Verführen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Einspritzung des Isolationsmittels :die Löcher ausgefüllt und zu-geputzt werden-. @6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ic"e- kennzeichnet, dass -in )die Löcher der oberen Reihe his zur erfolgten Austrocknung des Mauerwerkes Belüftung*örper eingesetzt werden. 7.Verfahren nach Patentanspruch I, :dadurch gekennzeichnet, idass längs einem Streifen zwischen Eden Bohrlöchern einer Reihe :der Verputz abge schlagen und mit Zement unter Zusatz eines wasser- ,dichtenden:Mittels neu verputzt wind. PATENTANSPRUCH II Einächtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch "gekennzeichnet, dass sie .zum :Einspritzen des Isolationsmittels ein Ein- spritzgerät mit einem zum Einführen in ein Bohr- lochbestimmten zylindrischen ,Kopf ,aufweist,welch letzterer auf einem Teil seiner Länge mit auf seiner Oberfläche ringsum verteilten Öffnungen zum Aus tritt von Isolationsmittel versehen äst,das unter Druck und .in leichtflüssigem Zustand' dem ausser halb des Bohrloches befindlichen Ende des Ein- spritzgerätes zufühnbar ist und auf einem arideren Teil seiner Länge von aussen betätigbare Mittel zum lösbaren Verspannen des Einspritzkopfes -im Bohr loch währenddes Einspritzvorganges trägt. UNTERANSPRÜCHE B. Einrichtung nach iPatenüamGpruch 1I, @dadurch gekennzeichnet, idass der Einspritzkopf aus zwei rela tiv zueinander verschiebharen .Rohren gebildet ist,von denen das innere elastisch verformbare Körper trägt, die durch Öffnungen ides äusseren Rohres nach aussen ragen und durch relative Verschiebung der beiden Rohre in ihrer radialen. Ausdeh nung ver änderbar ,sind. 9.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur relativen Verschiebung der beiden :genannten Rohre ein. Spannhebel am einen Rohr .angelenkt ist, oder -über ein Exzentergestänge am anderen Rohr angelenkt ist.10. Einrichtung nach Patentanspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass :der Einspritzkopf des Einsprite- igerätes auswechselbar ist.
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