Verfahren zur Isolierung von Mauern und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Zur Trockenlegung feuchten Mauerwerkes, wind nach einer bisher bekannten Methode ,dieses auf der ganzen Länge und Breite durchgesägt und .in den.
so erzeugten Spalt eine Metallfolie eingelegt.
Diese Methode hat einige wesentliche Nachteile, d,ie ihre Anwendung in einigen !Fällen sogar aus- schliesst. Insbesondere leidet bei dieser Methode die Stabilität ödes, Mauerwerkes, :da die feste Verbindung des Mauerwerkes an der Schnittstelle unterbrochen ist.
Diese ,Art der Trockenlegung -kann idaher .auch nur zur Isolierung .des über einem horizontal ge führten Schnitt liegenden Teildes Mauerwerkes <I>.gegen</I> aufsteigende Feucht.ig1oeit verwendet werden. Unter halb d es Schnittes bleibt dann immer noch ein feuch- ter Mauerstreifen.
Trotz dieser Unzulänglichkeit sind :die Kosten einer Trockenlegung nach dieser Methode relativ sehr hoch.
Eine andere ebenfalls (bekannte Methode besteht darin, ,in das Mauerwerk nach innen schräg Löcher, sogenannte Trockenröhren oder Kondensatoren , zu bohren, mit dem Zweck,
eine Luftumwälzung in diesen Löchern herbeizuführen und dadurch eine gewissie Austrocknung d es Mauer- werkes heribeizuführen.
Auch dieser Methode haften jedoch wesentliche Nachteile an. Einmal ist auch hier ein Erolg nur gegen aufsteigende Feuchtigkeit z(u erwarten. Bei grösserer Feuchtigkeit genügt jedoch die Luftumwäl- zung .nicht mehr für eine wirksame Trockenlegung. Ausserdem ' wird aber die Fassade durch die grosse Zahl offener Löcher verunstaltet, und nicht zuletzt verstopfen sich<B>bald</B> einmal die Poren um die Bohr löcher,
so @dass die Wirksamkeit dieser Methode auf längere Zeit hin gesehen höchst fraglich erscheint. Die erwähnten Nachteile d ür beiden angeführten bekannten Methoden werden beim Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren zur Isolierung von Mauern ,gegen .aulsteigende,
und/oder .seitlich ein dringende Feuchtigkeit @dadurch vermieden, d ass in :das Mauerwerk seitlich mindestens zwei Reihen Löcher gebohrt werden, deren Länge die halbe Mauerdicke übersteigt,
und dass mindestens in die Löcher einerReihe ein auf Leichtflüssigkeit erhitztes Isolationsmittel auf Bitumenbasis unter solchem Druck eingespritzt wird', @dass das. Isolationsmittel radial und axial zu jedem Bohrloch durch die Wan- derungen desselben über eine Tiefein,
die Kapillaren des Mauerwerkes eindningt, die grösster isst -als der halbe Abstand benachbarter Löcher.
Dieses Verfahren gehabt ,die eigentliche Ursache der Mauerfeuchtigkeit, nämlich die Durchlässigkeit des Mauerwerkes, und zwar endgültig.
Die Feuchtig keit wird nicht abgeführt, sonidr-rn ihr Eindringen in das Mauerwerk wird verhinderst, indem das' nach Abkühlung erhärtete Isolationsmittel ,alle Zonen und Lufträume des Mauerwerkes endgültig verschliesst und somit die Verbreitung von Feuchtigkeit in der Mauer verhindert.
Dieses Verfahren ist nicht nur gegen @aufsroeigende Feuchtigkeit wirksam, sondern auch :gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit.
Ausserdem bleibt die Sta- bilitätdes Mauerwerkes ,gewährleistet, und schlechtes Mauerwerk wird sogar noch durch das jall@e Poren ausfüllende Isol'ationsmättel stabilisiert. Da nach er folgter Isolierung die Bohrlöcher ,ausgefüllt und ver putzt werden können, entsteht keine Verunstaltung ,der Oberfläche ides isolierten Mauerwerks.
Der Preis für die Isolierung mittels des erfin- idungsgemässen Verfahrens stellt sich zucb-m wesent lich niedriger als bei der bekannten Abdichtung mittels Metallfolien, :und ausserdem ist dieses Ver fahren im Gegensatz zu den bekannten Methoden für .alle Mauerarten und Mauerstärken in gleicher Weise anwendbar.
Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine Ein- richtung zur ;
Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese ist dadurch gekennzeichnet, d'ass sie zum Einspritzen des Isolationsmittels ein Ein- spritzgerät mit einem zum Einführen in ein Bohr- lochbestimmten zylindrischen Kopf aufweist,
welch letzterer auf ein--m Teil seiner Länge mit auf seiner Oberfläche ringsum verteilten Öffnungen zum Aus tritt von Isolationsmittel versehen ist,
das unter Druck und in leichtflüssibem Zustand dem ausserhalb des Bohrloches befindlichen Endre des Einspritzgerätes zuführbar ist und auf einem anderen Teil seiner Länge von aussen betätigbare Mittel zum lösbaren Verspannen des Einspritzkopfes- im Bohrloch wäh rend des
Einspritzvorganges trägt. - Das erfindungsgemässe Verfahren soll, im folgen den anhand von Ausführunäsbeispielen mit Bczwg auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden,
in welcher ausserdem ein Ausführungsbeispiel der ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildenden Ein- richtung zur .Durchführung dieses Verfahrens darge stellt ist.
Es zergt: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Mauer- ecke mit der Anordnung der Bohrlöcher :gemäss einer ersten Ausführungsform in zwei Reihen zur Isolierung der :
Mauer gegen aufsteigende Feuchtig keit, sogenannte Honzontalisolierung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch Idas Mauerwerk längs der Linie 11--JI der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht mit Schnitt durch eine Fläche der Mauer der Fig. 1 und 2 sowie eine Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung zum Ein spritzen des Isolationsmittels in die Bohrlöcher,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine Mauer ecke mit der Anordnung der Bohrlöcher gemäss einer zweiten Ausführungsform in mehreren paralle len Reihen übereinander, zur Vollisolierung der Mauer sowohl gegen aufsteigende als auch gegen seitlich eind'ringend'e Feuchtigkeit,
Fig. 5 in teilweisem Axialsohnitt den Einspritz- kopf der Einrichtung nach Fig. - 3 sowie die an diesem vorgesehene Vorrichtung zu .seM,er Fdixierung im Bohrloch während :
des Einspritzvorganges und das Betätigungsorgan für die Vorrichtung zur Fixie rung des Einspritzkopfes im Bohrloch und Mg. 6 einen Teilschnitt durch Aden Behälter der Einrichtung nach Fig. :3 für die Aufbereitung des einspritzenden Isolationsmittels.
Für die Horizontalisolation .einer Mauer, d. h. zur Erstellung einer feuchtigk eitsund'urchlässigen, horizontal verlaufenden'Schicht zur Abschirmung von aufsteigender Feuchtigkeit werden beim Ausführungs- beispiel nach Aden Flg. 1-3 in ,das Maurwenk zwei parallele Reihen von Löchern 1 bzw.
2 mit einem Durchmesser von etwa 35-38 mm gebohrt, deren Länge die halbe Mauerdicke übersteigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Löcher 2 der oberen Reihe bis auf eine Tiefe von etwa 75 % und diejenigen der unteren Reihe bis auf eine Tiefe von etwa 65 %, bezogen auf die Dicke der Mauer,
geführt. Die Löcher 1 der unteren Reihe werden dabei mit ihrer Axe zur Horizontalen schräg nach abwärts. und die Löcher 2 der oberen Reihe mit ihrer Axe zur Hori zontalen schräg nach oben geneigt geibohrt. Der in Fig. 2 mit a 'bezeichnete Winkel dieser Abwei chung von der Horizontalen beträgt für beide Loch reihen etwa 15 nach <RTI
ID="0002.0208"> unten bzw. :nach :oben.
Zur Isolation der .Mauer wird nun mindestens in die Löcher der unteren Reihe ein Isolations- mitte-1 unter solchem Druck eingespritzt, dass es, wie in Fig. 3 angedeutet,- radial und axial zu jedem Bohr loch durch,die Wandungen desselben über eine Tiefe :
in die Kapillaren :des Mauerwerkesi eindringt, :die grösser ist als der halbe Abstand benachbarter Löcher. Als Isolationsmittel dienst ein solches auf Bitu- nnenbasis, Idas. auf 60-90 :erhitzt und @dadurch leicht flüssig wird.
Der Radius b des Wirkungsbereichs jeder ein zelnen Einspritzung beträgt je nach Mauerart bei einem Druck von 6J10 atü 25-30 cm.
Wird daher, wie im Beispiel der Fig. 1-3 dar- igestellt, die Reihe der unteren Löcher 1 in einem Abstand von der Bodenkante der Mauer erstellt,
der kleiner ist als die radiale Eindringtiefe b des Isofationsmittels und der horizontale .Abstand a der Löcher voneinander auf etwa 40 cm .angesetzt, ;so :gewährleistet die Übers:
chneidung der Wirkungsbe reiche der Einspritzungen eine @vollsitänddige Durch dringung einer horizontalen Schicht des Mauerwerkes mit dem Isolationsmittel sowohl :durch die gesamte Mauerstärke als rauch in der .Fläche.
Die Mauer wird dabei bis unterhalb des Bodens isoliert, so da,ss kein Zwischenraum zwischen Boden und Isolations schicht rverbleibt.
Nach (dem Erkalten härtet ;das Isolationsmittel aus und verschliesst die ,Poren und Lufträume des Mauerwerkes endgültig, so dass ein Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk verunmöglicht wird.
Nach erfolgter Einspritzung können die Löcher ausgefüllt und verputzt werden, um .eine B:eeinträch- tigung der ästhetischen Wirkung .des Mauerwerks zu vermeiden.
Um bei bereits sehr feuchtem Mauerwerk die Austrocknung der oberhalb der Isolation befindlichen Mauerteile zu beschleunigen, können in die Löcher 2 der oberen Reihe- Belüftungskörper eingesetzt werden, um die vorhandene Feuchtigkeit schneller auszufüh ren.
Nach erfolgter Austrocknung können diese Be lüftungskörper entfernt und auch diese Löcher ver- schllossen werden.
Mit Vorteil wird, wie bei den Fig. 1 und 3 an gedeutet, zwischen Aden Bohrlöchern 2 der oberen Reihe der Verputz längs einem Streifen 3 von etwa 6 cm ;Breite :abgeschlagen und .mit Zement - unter Zusatz eines wasserdichtenden Mittels neu verputzt. Dadurch wird der Gefahr eines Aufsteigers. von Feuchtigkeit im Verputz begegnet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel äst eine Vollisolation einer Mauer gezeigt, welche nicht nur gegen aufsteigende, sondern auch gegen seitliches Eindringen von Feuchtigkeit von aussen vor allem in Kellerräumen und an bergseitigen Mauern, ab dichtet.
Hierzu werden über den ,ganzen zu isolierenden Teil der Mauer parallele Reihen 4, 5, 6, 7, 8 von Löchern gebohrt, wobei diae Löcher benachbarter paralleler Reihen zueinander um den halben Abstand a versetzt sind.
Die Tiefe der Löcher beträgt bei diesem Bei spiel durchwegs etwa 65 % der Mauerdicke.
Das Einspritzen des Isolationsmittel in der für das Beispiel der Fig. 1-3 beschriebenen Weise mit einer Durchdringung in einem Wirkungskrens mit Radius b um jedes Bohrloch bewirkt eine Durch dringung des :gesamten Mauenkörpens im Bereich der Lochreihen, -wodurch :
dieser völlig wasserun durchlässig wird. Bei @diesem Beispiel der Vollisola tion werden keine Belüftungskörper eingesetzt.
Die zur Durchführung des beschriebenen Ver- fahrensidienende Einrichtung :ist aus den FinG. 3, 5 und,6 näherersichtlich.
Diese Einrichtung besteht aus einem fahrbaren Behälter 10, in Form eines etwa auf einen Druck von 20 atü .geprüften Druckkessels. Der Behälter 10 enthält einen :Heizstab 11, mit welchem das im Ble- hälter :befindliche Isolationsmittel auf :
die für seine Lichtflüssigkeit erforderliche Temperatur von 60-90 erwärmt werden kann. Nach Erwärmen des Isolationsmittels wind der Behälter verschlossen :und mit Druckluft unter den für die Einspritzung erfor- derlichen Druck von:
6,10 atü gesetzt. An einen Schlauchanschluss 12 des Behälters ist ein Hochdruck- sichlauch 13 (Fig. 3) verbunden, der zu einem Ein spritzgerät 14 führt, dessen Amschlussstutzen für den Schlauch 13 mit 15 bezeichnet ist.
Das Einspritzgerät 14 weist :an seinem dem Stutzen 15 entgegengesetzten Ende einen zylindli- schen Einspritzkopf 16 auf, .dessen Aussendurch- messer kleiner ist als der der in der Mauer angefertigten Löcher.
An seinem vor dersten Teil 22 seiner Länge ist der Kopf 16 mit ringsum verteilten Öffnungen 17 versehen. In einem dahinter l1; genden Teil 25 seiner Länge ist :der Kopf 16 mit axialen Durchbrechungen versehen, in welche Gummikörper 23, 124 sind.
Diese ruhen auf einem .koaxial in :den Kopf 16 eingeführten und zu diesem teleskopartig verschiebbiaren Rohr 21.
Eine relative Verschiebung der beiden Rohre kann von einem Hebel 18 über ein Exzentergestänge 27, 28 erzeugt und die eingestellte relative .Lage idurch eine Einrastvorrichtung 30, 31 lösbar :8asichert werden.
Zum Einspritzen von Isolationsmittel mit der be- schriebenen Einrichtung in. eines ider vorgefertigten Bohrlöcher in ider Mauer wird der Einspritzkopf 16 in :das betreffende Bohrloch eingeführt. Durch Zug auf den Rasthebel 1.8 werden die Gummikörper 23, 24 in axialer Richtung zusammengepresst. Sie wölben sich dabei und pressen sich gegen die Wände :
des Bohrloches tau. Dadurch wird der Einspritz- kopf im Bohrloch. festgespannt, und gleichzeitig wird dieses hinter dem mit den Austrittsöffnungen :
17 versehenen Teil 22 abgedichtet, so dass beim nun folgenden Einspritzvorgang das Isolationsmittel nicht hinten aus dem Bohrloch zurückfliessen kann. Nun kann ein am Anschlussstutzen 15 des:
Einspritzge- rätes angebrachter Hahn 32 geöffnet werden. Das im Behälter 10 unter Druck stehende Isolations- mittel, schiesst nun durch das Eünspritzgezät und durch die Öffnungen 17 desselben ins Bohrloch und insi Mauerwerk. Die ideformierten Gummikörper 23,
24 geben dabei dem Einspritzkopf den erforder lichen Halt und verhindern, dass der beim Einspritz- vorgang im Bohrloch vorhanidene Druck :das Gerät :aus dem Bohrloch presst.
Nach erfolgter Einspritzung wird' der Spannhebel 18 wieder gelöst, die Gummikörper 23, 24 nehmen wieder ihre Normalform :ein, und der .Einspritzkopf kann aus idem Bohrloch gezogen und in :dass nächste :gesteckt werden, wo ein :gleicher Einspritzvorgang ,durchgeführt wird und so weiter.
Um das Einspritzgerät an verschiedene Mauer dicken und Bohrlochtiefen :anpassen zu können, ist mit Vorteil der Einspritzkopf ausAVeohselbar angeord net, so @dass per mit wenigen Handgriffen durch einen längeren oder kürzeren Kopf ersetzt werden kann.
Method for the insulation of walls and device for carrying out this method For draining damp masonry, wind according to a previously known method, this through the entire length and width sawn and .in the.
A metal foil is inserted into the gap created in this way.
This method has some major disadvantages, which in some cases even excludes its use. In particular, the stability of desolate masonry suffers with this method: because the solid connection of the masonry is interrupted at the interface.
This type of drainage can therefore only be used to isolate the part of the masonry that is located above a horizontally cut section against rising damp. Below half of the cut there is still a damp strip of wall.
Despite this inadequacy: The costs of draining according to this method are relatively very high.
Another well-known method is to drill holes in the masonry at an angle, so-called drying tubes or condensers, with the purpose of
to bring about a circulation of air in these holes and thereby bring about a certain drying out of the masonry.
However, this method also has significant disadvantages. Once again, success can only be expected against rising damp z (u. With greater moisture, however, the air circulation is no longer sufficient for effective drainage. In addition, the facade is defaced by the large number of open holes, and not least clogged <B> soon </B> the pores around the drill holes
so that the effectiveness of this method appears highly questionable in the long term. The disadvantages mentioned for both of the known methods mentioned are the subject of the invention method for insulating walls, against.
and / or .an urgent moisture on the side by avoiding that in: the masonry at least two rows of holes are drilled on the side, the length of which exceeds half the wall thickness,
and that at least into the holes of a row a bitumen-based insulating agent heated to light liquid is injected under such pressure that the insulating agent radially and axially to each borehole through the walls of the same over a depth,
penetrates the capillaries of the masonry, which eats the largest - than half the distance between adjacent holes.
This process was the real cause of the wall moisture, namely the permeability of the masonry, and indeed for good.
The moisture is not discharged, but its penetration into the masonry is prevented by the fact that the insulation material, which has hardened after cooling, finally closes all zones and air spaces of the masonry and thus prevents the spread of moisture in the wall.
This method is not only effective against excess moisture, but also: against moisture penetrating from the side.
In addition, the stability of the masonry is guaranteed, and poor masonry is even stabilized by the insulation padding that fills the pores. Since the drill holes can be filled and plastered after it has been isolated, the surface of the isolated masonry will not be damaged.
The price for the insulation by means of the method according to the invention is also significantly lower than for the known sealing by means of metal foils, and, in contrast to the known methods, this method can be used in the same way for all types of walls and wall thicknesses .
The subject matter of the invention also forms a device for;
Implementation of the method according to the invention. This is characterized in that it has an injection device with a cylindrical head intended for insertion into a borehole for injecting the insulating agent,
which latter is provided over a part of its length with openings distributed all around its surface to allow insulation to escape,
which can be fed under pressure and in a slightly fluid state to the end of the injection device located outside the borehole and on another part of its length from the outside operable means for releasably bracing the injection head in the borehole during the end of the
Injection process carries. - The method according to the invention is to be explained in more detail in the following on the basis of exemplary embodiments with Bczwg on the accompanying drawing,
in which, in addition, an embodiment of the device, which is also the subject of the invention, for performing this method is shown.
It divides: FIG. 1 a perspective view of a wall corner with the arrangement of the boreholes: according to a first embodiment in two rows to isolate the:
Wall against rising dampness, so-called Honzontalisolierung, Fig. 2 is a partial section through Ida's masonry along the line 11 - JI of Fig. 1,
Fig. 3 is a view with a section through an area of the wall of FIGS. 1 and 2 and a view of an embodiment of the device for injecting the insulating agent into the boreholes,
4 is a perspective view of a wall corner with the arrangement of the boreholes according to a second embodiment in several parallel rows one above the other, for full insulation of the wall both against rising moisture and against moisture penetrating from the side,
FIG. 5 shows, partially axial, the injection head of the device according to FIG. 3 and the device provided on it for fixing in the borehole during:
of the injection process and the actuating element for the device for fixing the injection head in the borehole and Mg. 6 a partial section through the container of the device according to FIG. 3 for the preparation of the insulating agent to be injected.
For the horizontal insulation of a wall, i.e. H. To create a moisture-impermeable, horizontally running layer for shielding rising moisture, in the exemplary embodiment according to Aden Flg. 1-3 in, the Maurwenk two parallel rows of holes 1 and
2 drilled with a diameter of about 35-38 mm, the length of which exceeds half the wall thickness. As can be seen from Fig. 2, the holes 2 of the upper row are down to a depth of about 75% and those of the lower row to a depth of about 65%, based on the thickness of the wall,
guided. The holes 1 of the lower row are inclined downwards with their axis to the horizontal. and the holes 2 of the upper row are drilled with their axis inclined obliquely upwards to the horizontal. The in Fig. 2 with a 'designated angle of this deviation from the horizontal is for both rows of holes about 15 to <RTI
ID = "0002.0208"> below or: to: above.
To isolate the .Mauer an isolation center 1 is now injected at least in the holes of the lower row under such pressure that it, as indicated in Fig. 3, - radially and axially to each drilling hole through, the walls of the same via a Depth :
into the capillaries: of the masonryi penetrates,: which is greater than half the distance between adjacent holes. A bitumen-based one, Idas, serves as a means of isolation. to 60-90: heated and thus becomes slightly liquid.
The radius b of the effective area of each individual injection is, depending on the type of wall, at a pressure of 6J10 atü 25-30 cm.
If, therefore, as shown in the example in Fig. 1-3, the row of lower holes 1 is created at a distance from the bottom edge of the wall,
which is smaller than the radial penetration depth b of the isofation agent and the horizontal distance a of the holes from one another is set at about 40 cm, so: ensures the transfer:
Cutting of the effective areas of the injections a @ full penetration of a horizontal layer of the masonry with the isolating agent both: through the entire wall thickness and smoke in the area.
The wall is insulated to below the floor so that there is no gap between the floor and the insulation layer.
After cooling, the insulation hardens and finally closes the pores and air spaces of the masonry, so that moisture cannot rise in the masonry.
After the injection has taken place, the holes can be filled in and plastered in order to avoid. B: spoiling the aesthetic effect of the masonry.
In order to accelerate the drying out of the wall parts located above the insulation when the masonry is already very damp, ventilation bodies can be inserted into the holes 2 in the upper row to reduce the existing moisture more quickly.
After drying out, these ventilation bodies can be removed and these holes closed as well.
Advantageously, as indicated in FIGS. 1 and 3, between Aden holes 2 of the top row of plaster along a strip 3 of about 6 cm; width: knocked off and .mit cement - plastered again with the addition of a waterproofing agent. This puts the danger of a climber. encountered by moisture in the plaster.
In the example shown in Fig. 4, a full insulation of a wall is shown, which seals not only against ascending but also against lateral penetration of moisture from the outside, especially in basement rooms and on walls on the mountain side.
For this purpose, parallel rows 4, 5, 6, 7, 8 of holes are drilled over the entire part of the wall to be insulated, the holes in adjacent parallel rows being offset from one another by half the distance a.
The depth of the holes in this example is consistently around 65% of the wall thickness.
The injection of the insulating agent in the manner described for the example of Fig. 1-3 with a penetration in an effective area with radius b around each borehole causes a penetration of: the entire wall body in the area of the rows of holes, - whereby:
this becomes completely impermeable to water. In this example of full insulation, no ventilation bodies are used.
The body responsible for carrying out the procedure described: is from the FinG. 3, 5 and 6 more clearly.
This device consists of a mobile container 10 in the form of a pressure vessel that has been tested to a pressure of 20 atmospheres. The container 10 contains a: Heating rod 11, with which the insulation material in the lead container:
the temperature required for its luminous fluid can be heated from 60-90. After the insulating agent has been warmed up, the container is closed: and with compressed air under the pressure required for the injection of:
6.10 atm. A high-pressure hose 13 (FIG. 3) is connected to a hose connection 12 of the container, which leads to an injection device 14 whose connection piece for hose 13 is denoted by 15.
The injection device 14 has: at its end opposite the connecting piece 15, a cylindrical injection head 16, the outside diameter of which is smaller than that of the holes made in the wall.
On its front part 22 of its length, the head 16 is provided with openings 17 distributed all around. In one behind it l1; Lowing part 25 of its length is: the head 16 is provided with axial openings in which rubber bodies 23, 124 are.
These rest on a tube 21 which is introduced coaxially into the head 16 and can be moved telescopically to it.
A relative displacement of the two tubes can be generated by a lever 18 via an eccentric linkage 27, 28 and the set relative position can be releasably secured by a latching device 30, 31.
In order to inject insulation with the described device into one of the prefabricated boreholes in the wall, the injection head 16 is inserted into the borehole in question. By pulling on the locking lever 1.8, the rubber bodies 23, 24 are pressed together in the axial direction. They bulge and press against the walls:
dew of the borehole. This places the injection head in the borehole. clamped, and at the same time this is behind the one with the outlet openings:
17 provided part 22 is sealed, so that the insulation agent cannot flow back out of the borehole during the injection process that now follows. Now a connection piece 15 of the:
Injection device attached cock 32 are opened. The insulation medium, which is under pressure in the container 10, now shoots through the injection device and through the openings 17 of the same into the borehole and into the masonry. The ideformed rubber bodies 23,
24 give the injection head the necessary support and prevent the pressure in the borehole during the injection process from: the device: pressing out of the borehole.
After the injection has taken place, the clamping lever 18 is released again, the rubber bodies 23, 24 resume their normal shape, and the injection head can be pulled out of the borehole and inserted into the next one, where the same injection process is carried out and so on.
In order to be able to adapt the injection device to different wall thicknesses and borehole depths, it is advantageous to arrange the injection head from AVeohselbar so that it can be replaced with a longer or shorter head in just a few simple steps.