DE1759306A1 - Schwenklader oder -bagger - Google Patents

Schwenklader oder -bagger

Info

Publication number
DE1759306A1
DE1759306A1 DE19681759306 DE1759306A DE1759306A1 DE 1759306 A1 DE1759306 A1 DE 1759306A1 DE 19681759306 DE19681759306 DE 19681759306 DE 1759306 A DE1759306 A DE 1759306A DE 1759306 A1 DE1759306 A1 DE 1759306A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
superstructure
bridge
belt
loader
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681759306
Other languages
English (en)
Other versions
DE1759306B2 (de
DE1759306C3 (de
Inventor
Raimonds Dipl-Ing Sukurs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19681759306 priority Critical patent/DE1759306B2/de
Publication of DE1759306A1 publication Critical patent/DE1759306A1/de
Publication of DE1759306B2 publication Critical patent/DE1759306B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1759306C3 publication Critical patent/DE1759306C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/20Paddle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Schwenklader oder-bagger Wenn auf einem Lagerplatz für Schuttgut ein Schwenklader, z. B. ein Schaufeirad-Lader mit heb-und senkbarem sowie seitwdrts schwenkbarem Schaufelrad-Ausleger, das aufgenommene Gut an eine Abförderanalge, z. B. auf eine Lagerplatz-Bandstrasse aufgeben soll, wird er in vielen Fcllen mit einer uber der Abforderanlage verfahrbaren Ubergabeeinrichtung durch eine Bandbrucke verbunden. Diese ermöglicht es, dass der Lader eine grosse Fläche des Lagerplatzes erfasst, die sich von der Abförderanlage aus über eine Breite erstreckt, welche etwa gleich der Lange der Bandbrucke zusatzlich der Lange des Arbeitsauslegers des Schwenkladers ist. In ähnlicher Weise hat man Bandbrucken in Tagebau-Anlagen zum Verbinden von Schwenk-Baggem mit fahrbaren Beladeaniagen für Förderzuge oder Förderbandstrassen verwendeta In jedem Fall ist die Bandbrucke an ihren beiden Enden so abgestutzt, dass sie gegenüber dem Lader oder Bagger und gegenüber der Übergabeeinrichtung der Abförderan lage Drehbewegungen um lotrechte Achsen und Schwenkbewegungen um quer zu ihr liegende Achsen ausführen kann, wobei die Stützmittel an einem Ende ein Drehen der Bandbrucke um ihre Langsachse verhindern.
  • Damit die Abwurftrommel des von einer Bandbrucke getragenen Förderbandes sich immer in einer Ubergabegerechten Lage zu der Abförderanlage befindet, sind de StUtzmittel an der Ubergabeeinrichtung so ausgeführt, dass sie eine Ldngsverschiebung der Bandbrucke gegenüber der Ubergabeeinrichtung verhindern.
  • Wenn die Bandbrücke auch an dem Lader oder Bagger so abgestützt ist, dass sie sich gegenüber diesem nicht in Längsrichtung verschieben kann, ist man bei Sti I lstand der Ubergabeeinrichtung darauf beschränkt, den Lader oder Bagger longs eines Kreisbogens um den Stütz-Mittetpunkt der Banbcke an der Ubergabeeinrichtung zu fahren. Will man hieran nicht gebunden sein, muss man die BandbrUcke aus zwei Teilen zusammensetzen, die xherenartig gelenkig miteinander verbunden oder teleskopartig ineinondergefUhtt sind, so dass man die Mittenentfemung zwischen dem Lader oder Bagger und der Ubergabeeinrichtung in gewissen Grenzen ändem kann. Solche AusRihrungen sind aber sehr kostspielig.
  • Um unter Vermeidung dieses Aufwandes die Entfemung zwischen dem Lader oder Bagger und der Übergabeeinrichtung verdndem zu kdnnen, hat man eine einteilige Bandbrücke auf dem Lager oder Bagger longs verschiebbar abgestutzt.
  • Das ist nach der deutschen Patentschrift 1 219 399 zum Beispiel so vorgesehen, dass der einen Schaufelradausleger tmgende Oberbau eines Laders mit einem Drehkranz auf einem hohen Mittelbau ruht, der seinerseits mit einem weiteren Drehkranz auf dem mit Lenk-Raupen versehenen Unterbau gelagert ist. Die BandbrUcke ist durch zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen des als Laterne ausgebildeten Mittelbaues hindurchgesteckt und innerhalb von diesem auf einem von einem Kugelgelenk getrugenen Rollerbett abgestutzt. Diese Bauart hat sich aber als verbesserungsbedürftig erwiesen. Dem die Anwendung von zwei Drehkränzen ist kostspielig, besonders wenn beide mit einem Schwenkantrieb versehen sind. Wird für den unteren Drehktanz kein Schwenkantrieb verwendet, müssen die im Mittelbau befindlichen Stutzmittel hxr die BandbrUcke die beim Drehen des Mittelbaues auftretenden Reibungswiderstande übertragen und daher entsprechend aufwendig ausgeführt werden. Auch bedingt die Lagerung des Oberbaues auf dem hohen Mittetbou eine grosse Fallhöhe zwischen dem Schaufelrad-Auslegerband und dem Brükkenband sowie-im Hinblick auf die Beschränkung des Steigungswinkek des Schaufelradausleger-Bandes-eine grosse Länge des Schaufelradauslegers.
  • Wenn man aber den Mittelbau undrehbar auf dem Unterbau befestigt, wurde die für den Platzwechsel des Laders weit durch den Mittelbau gesteckte Bandbrücke quer zur Fahrtrichtung des Laders stehen, was in vielen Fallen wegen der beschrankten Breite der Fahrwege nicht angängig ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist diese Bauart nach der deutschen Patentschrift 1 237 014 so abgewandelt worden, dass der auf dem Unterbau nicht drehbar sitzende Mittelbau drei Stützbeine in solcher Anordnung hat, dass die Bandbrucke durch den Mittelbau wahlweise quer zur Fahrtrichtung oder parallel zur Fahrtrichtung hindurchgesteckt werden kann. Doch gestaltet sich hierbei die Unterstützung des den Oberbau tragenden Drehkranzes wegen der durch die drei Beine bedingten Unsymmetrie schwierig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weitgehende Freizügigkeit eines Schwenkladers oder-baggers mit Bezug auf die Abförderanlage und deren Ubergabeeinrichtung mit besonders wirtschaftlichen und betrieblich günstigen Mitteln zu erreichen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Schwenklader oder-bagger mit nicht an Schienen gebundenen Fahr-oder Schreitwerken, mit einem gegenüber dem Unterbau um eine lotrechte Achse schwenkbaren Oberbau, an dem ein Arbeitsausleger heb-und senkbar gelagert ist, sowie mit einer Bandbrucke, die einerseits mit Hilfe von Stützmitteln des Oberbaues gegenüber diesem um eine lotrechte Achse gedreht, um eine quer zu ihr liegende Achse geschwenkt und in Längsrichtung verschoben sowie mit ihrem lober die Stützmittel hinausragenden Endes durch eine Öffnung in dem Oberbau hindurchgesteckt werden kann, und die andererseits gegenüber einer Ubergabeeinrichtung einer Abförderanlage an einer Langsverschiebung durch Stützmittel gehindert ist, die ein Drehen der Bandbrucke um eine lotrechte Achse und ein Schwenken um eine quer zu ihr fiegende Achse gegenüber der Ubergabeeinrichtung gestatten ; und die Erfindung besteht darin, dass bei einer an sich bekannten, C-förmigen Ausbildung des Oberbaues dessen aufrecht stehender Teil gegenüber dessen lotrechter Schwenkachse soweit versetzt ist, dass auch dann, wenn der Oberbau und die Bandbrücke aus einer Einstellung, in welcher thre lotrechten Längsmittelebenen zusammenfallen, um mehr als 90° gegeneinander verschwenkt werden, die Bandbrucke innerhalb der C-Offnung um eine betrachttiche Strecke in Längsrichtung hin-und hergeschoben werden kann.
  • Hierbei kann zweckmassig der Arbeitsausleger unter dem Einfluss der an ihm angreifenden Höheneinstelleinrichtung als llebel zum Niederdrucken des durch die Öffnung des Oberbaues hindurchgesteckten Endes der Bandbrilcke dienen. Hierbei kann es vorteilhaft sein, Einrichtungen zum Ankuppeln der BandbrUcke an den Arbeitsausleger vorzusehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; und zwar zeigt Fig. 1 einen Schaufelradlader mit einer BandbrUcke und einer Ubergabeeinrichtung in Seitenansicht und eine Bandstmsse in einem Querschnitt, Fig. 2 zeigt den Schaufelmdlader und die BandbrUcke beim Plotzwechsel, Fig. 3 ist der Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Der Unterbau 1 des Schaufelradlader hat zwei Raupenfahverke 2, die zum Zwecke des Lenkens mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden können. Auf dem Unterbau 1 ist mittels eines Kugeldrehkranzes 3 der C-förmige Oberbau 4 um eine lotrechte Achse 5 drehbar getdgert. Der obere Schenkel des Oberbaues 4 trdgt in Lagem 6 mit einer waagerechten Achse eine Wippe, die aus einem Schaufelradausleger 7 und einem Gegengewichts-Ausleger 8 besteht. Die Abwurftrommel 9 des Schaufelradauslegerbandes 10 ist in der Nahe der Lager6 erhalb einer Schurre H angeordnet, welche das abgeworfene Gut im nahen Umkreis der lotrechten Achse 5 auf dos Förderband 12 der Bandbrocke 13 abgibt.
  • Die BandbrUcke 13 ragt in die C-Öffnung des Oberbaues 4 hinein. Sie stutzt sich mit zwei auf ihrer Unterseite befindlichen Schienen auf zwei Paare von Rollen einer Schwinge 14, die in einem durch eine Kugel 15 veranschaulichten Einpunkt-Gelenk auf dem unteren Schenkel des Oberbaues 4 abgestützt ist. Der Mittelpunkt dieses Gelenkes liegt in der lotrechten Achse 5.
  • Das abwurfseitige Ende der BandbrUcke 13 ist auf einem Ubergabewagen 16 abgestutzt, der portalartig die Bandstrasse 17 uberbruckt und auf beiderseits von dieser verlegten Schienen 18 fahrbar ist. Auf dem Ubergabewagen 16 ist mittels eines Kugeldrehkranzes 19 ein Ring 20 um eine lotrechte Achse 21 drehbar gelagert. Der Ring 20 tragt zwei Lagerbocke, weiche die BandbrUcke 13 in Lagern mit einer quer zu dieser liegenden Achse 22 stutzen, welche die lotrechte Achse 21 schneidet. Die Abwurftrommel 23 des Förderbandes 12 ist so angeordnet, dass das tuber sie abgeworfene Gut durch den Ring 20 und einen von diesem getragenen Trichter 24 auf das Obertrum der Bandstrasse 17 geleitet wird.
  • Die BandbrUcke 13 ist sonach auf dem Ubergabewagen 16 so abgestutzt, dass sie um die lotrechte Achse 21 gedreht und um die waagerechte Achse 22 geschwenkt werden kann. Sie ist aber durch die AbstUtzung auf dem Ubergabewagen 16 an einer Drehung um ihre Ltingsachse sowie an einer lingsverschiebung gegenüber dem Ubergabewagen gehindert. An dem anderen Ende der BandbrUcke 13 gestattet das Einpunktlager 15 Drehbewegungen der BandbrUcke 13 gegenüber dem Oberbau 14 nach allen Richtungen hin, und die Rol len der Wippe 14 ermbglichen eine Langsverschiebung der BandbrUcke 13.
  • Der aufrechtstehende Teil 25 des Oberbaues 4 ist gegenuber der lotrechten Achse 5 soweit versetzt, dass die BandbrUcke 13 aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangstage heraus um ein beträchtliches Stück weiter in die C-15ffnung hineingeschoben werden kann, wie es in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Diese Versetzung des Teiles 25 gegenuber der lotrechten Achse 5 gestattet es auch, wie Fig. 3 zeigt, dass der Oberbau 4 und die BandbrUcke 13 relativ zueinander in einem grossen Winkelbereich geschwenkt werden können, ohne dass die Ldngsverschiebung der BandbrUcke gehindert wird. In Fig. 3 sind mit strichpunktierten Linien verschiedene Schwenkstellungen des aufrechtstehenden Teiles 25 des Oberbaues gegenüber der BandbrUcke 13 angedeutet. Beispielsweise ist gezeigt, dass der Oberbau 4 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage, in welcher seine lotrechte Langsmittelebene 26 mit der lotrechten Langsmittetebene 27 zusammenftillt, nach beiden Seiten hin um einen Winkel oC von 150° geschwenkt werden kann.
  • Der Schaufelradlader kann sich dank der beschriebenen Erfindung gegen-Uber dem Ubergabewagen 16 mit grosser Freizügigkeit auf dem Lagerplatz bewegen. Er kann einerseits bis dicht an die Förderbandstrasse 17 heranfahren, wobei die BandbrUcke 13 einen sehr kleinen spitzen Winkel mit der Richtung der Bandstrasse bildet, was dank der gelenkigen Abstutzung an beiden Enden ohne weiteres möglich ist. Andererseits kann sich der Schaufelradcusleger von der Bandstrue 17 so weit entfemen, wie es die Lange der BandbrUcke, wenn diese einen rechten Winkel mit der Bandstrasse bildet, zulässt. Darüber hinaus kann das Schaufelrad noch weiter von der Bandstrasse 17 entfemtes Gut nach Maßgabe der Longe des Schaufelradauslegers 7 erreichen, so dass die von diesem erfasste Flache des Lagerplatzes eine beträchtliche Breite hat. Jede Stelle dieser Flache kann infolge der Lenkborkeit und der beschriebenen Abstutzung der BandbrUcke 13 ohne weiteres erreicht werden. Hierbei brwcht sich der Schaufelradlader bei Stillstand des Ubergabewagens 16 nicht längs eines Kreisbogens um die lotrechte Achse 21 zu bewegen ; vielmehr kann er donk der Verschiebbarkeit der Bandbrücke 13 innerholb der C-Öffnung des Oberbaues 4 weitgehend hiervon abweichen.
  • Wenn der Schaufelrodlcader mit der Bandbriicke einen Platzwechset voliziehen soll, werden der Unterbau 1, der Oberbau der Oberbau die Bandbrücke 13 so gegeneinander ousgerichtet, dass die lotrechten Längsmittelebenen 26 und 27 zu sammenfallen und die Fahrtrichtung der Raupenfahrwerke 2 parallel zu ihnen liegt,, Dann wird der Schaufelradlader, nachdem der Schaufelradausleger 7 angehoben ist, auf die Bandstrasse 17 zugefahren. Hierbei laufen die Rolien der Schwinge 14 auf den Schienen unterhalb der Bandbrijcke 13, und diese tritt durch eine Öffnung 28, die sich in dem aufrechtstehenden Teil 25 des Oberbaues befindet, hindurch. Wenn auf diese Weise die BandbrUcke 13 in eine so ! che Lage auf dem Oberbau gelangt ist, dass ihr Schwerpunkt nahezu die Schwinge 14 erreicht hat, wird der Schaufelradausleger 7 mittels der nicht dargestellten Höheneinstelivorrichtung in der Weise abgesenkt, dass er auf das aus der Öffnung 28 herausragende Ende der BandbrUcke 13 gedrückt wird. Infolgedessen wird das entgegengesetzte Ende der Bandbrucke, nachdem es von den Lagern auf dem Ring 20 des Ubergabewagens gelost ist, von dem Ring 20 abgehoben. Der Schaufelradlader kann dann, wie es Fig. 2 zeigt, zusammen mit der Bandbrücke 13 auf dem Lagerplatz zu einer anderen Einsatz-Stelle gefahren werden. Vorteilhaft ist es, dass die BandbrUcke 13 hierbei in Fahrtrichtung liegt, so dass sich ein nicht zu breites Fahrprofil ergibt.
  • Es ist auch möglich, dass die BandbrUcke weniger weit durch die Öffnung 28 hindurchgeschoben wird, so dass ihr Schwerpunkt noch in einiger Entfemung von der Schwinge 14 liegt. In diesem Fall muss von dem Schaufelradausleger 7 eine entsprechend grössere Niederhatte-Kraft auf das aus der Öffnung 28 herausragende Ende der BandbrUcke 13 ausgeübt werden. U. U. wird die Bandbrücke 13 wahrend des Ortswechsels an den Schaufelradausleger angekuppelt.
  • Der Schaufetrad-Lader oder ein Schwenkbagger können naturgemass auch mit andersartigen, lenkbaren Fahrwerken oder u. U. mit Schreitkufen ausgeführt werden. Wesentlich ist nur, dass das Gerat nicht an Schienen gebunden und weitgehend frei beweglich fahrbar ist. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Schaufelradausleger nicht mit einem Gegengewichtausleger zu einer Wippe vereinigt, sondern fUr sich allein an dem Oberbau heb-und senkbar gelagert ist und der Gegengewichtsausleger fest am Oberbau sitzt. In jedem Fall werden die Vorteile der bekannten C-Form des Geräteoberbaues (geringe Fatthöhe für das Schüttgut, geringe Höhe der Lagerung des Schaufelradauslegers und entsprechende Beschrdnkung der Ausleger-Länge, Anwendung eines Drehkranzes) erreicht, ohne dass die Ltingsverschiebung der Bandbrucke gegenüber dem Oberbau trotz weitgehender Verschwenkbarkeit des Oberbaues relativ zur Bandbrücke beeinträchtigt wird.
  • Selbstverstdndlich kann der Schwenklader oder-bagger statt mit einem Schaufelrad auch mit einem anderen Aufnahmegerät ausgerüstet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schwenklader oder-bagger mit nicht an Schienen gebundenen Fahr-oder Schreitwerken, mit einem gegentiber dem Unterbau um eine lotrechte Achse schwenkbaren Oberbau, an dem ein Arbeitsausleger heb-und senkbar gelagert ist, sowie mit einer Bandbrücke, die einerseits mit Hilfe von Stützmitteln des Oberbaues gegenüber diesem um eine lotrechte Achse gedreht, um eine quer zu ihr fiegende Achse geschwenkt und in Längsrichtung verschoben sowie mit ihrem tuber die Stutzmittet hinausragenden Ende durch eine Öffnung in dem Oberbau hindurchgesteckt werden kann, und die andererseits gegenüber einer Ubergabeeinrichtung einer Abfdrderanlage an einer Langsverschiebung durch StUtzmittel gehindert ist, die ein Drehen der Bandbrucke um eine lotrechte Achse und eine quer zu ihr liegende Achse gegenüber der Übergabeeinrichtung gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer an sich bekannten C-förmigen Ausbildung des Oberbaues (4) desen aufrechtstehender Teil (25) gegenüber dessen lotrechter Schwenkachse (5) soweit versetzt ist, dass auch dann, wenn der Oberbau und die Bandbrucke (13) aus einer Stellung, in welcher ihre lotrechten lMngsmittelebenen (26, 27) zusammenfallen, um mehr als 90 gegeneinander verschwenkt werden, die Bandbrücke innerhalb der C-Öffnung um eine beträchtliche Strecke in Längsrichtung hin-und hergeschoben werden kann.
  2. 2. Schwenklader oder-bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsausleger (7) unter dem Einfluss der an ihm angreifenden Höheneinstelleinrichtung als Hebel zum Niederdrücken des durch die Öffnung (28) des Oberbaues (4) hindruchgesteckten Endes der Bandbrucke (13) dient.
  3. 3. Schwenklader oder-bagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Ankuppeln der Bandbrucke (13) an den Arbeitsausleger (7) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19681759306 1968-04-19 1968-04-19 Schwenklader oder Bagger Granted DE1759306B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759306 DE1759306B2 (de) 1968-04-19 1968-04-19 Schwenklader oder Bagger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759306 DE1759306B2 (de) 1968-04-19 1968-04-19 Schwenklader oder Bagger

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1759306A1 true DE1759306A1 (de) 1971-10-07
DE1759306B2 DE1759306B2 (de) 1974-07-11
DE1759306C3 DE1759306C3 (de) 1975-03-06

Family

ID=5695496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759306 Granted DE1759306B2 (de) 1968-04-19 1968-04-19 Schwenklader oder Bagger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1759306B2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262017A1 (de) * 1972-12-19 1974-06-20 Wernert & Co Kg H Vertikale, haengende kreiselpumpe
DE3620582A1 (de) * 1985-08-22 1987-04-02 Takraf Schwermasch Aufgabeeinrichtung fuer schuettgut
DE3725595A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-16 Krupp Gmbh Tagebauanlage mit einem gewinnungsgeraet und einer bandbruecke
DE4040618A1 (de) * 1990-12-19 1992-06-25 Gutehoffnungshuette Man Stetigfoerdernder schiffsentlader
DE102004040394A1 (de) * 2004-08-19 2006-03-02 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH Fahrbare Brücke großer Länge als Stützkonstruktion für zumindest ein Fördermittel und Verfahren zum Betreiben derselben
CN104118737A (zh) * 2014-05-06 2014-10-29 赵光大 车载式全自动上料机
IT201900025327A1 (it) * 2019-12-23 2021-06-23 Demetrio Branca Apparato per il trasporto di materiale inerte

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262017A1 (de) * 1972-12-19 1974-06-20 Wernert & Co Kg H Vertikale, haengende kreiselpumpe
DE3620582A1 (de) * 1985-08-22 1987-04-02 Takraf Schwermasch Aufgabeeinrichtung fuer schuettgut
DE3725595A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-16 Krupp Gmbh Tagebauanlage mit einem gewinnungsgeraet und einer bandbruecke
DE4040618A1 (de) * 1990-12-19 1992-06-25 Gutehoffnungshuette Man Stetigfoerdernder schiffsentlader
DE102004040394A1 (de) * 2004-08-19 2006-03-02 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH Fahrbare Brücke großer Länge als Stützkonstruktion für zumindest ein Fördermittel und Verfahren zum Betreiben derselben
US7555799B2 (en) 2004-08-19 2009-07-07 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH Mobile bridge of great length as a support construction for at least one transport means and method for operating same
US7647664B2 (en) 2004-08-19 2010-01-19 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH Mobile bridge of great length as a support construction for at least one transport means and method for operating same
DE102004040394B4 (de) * 2004-08-19 2011-01-27 Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH Fahrbare Brücke großer Länge als Stützkonstruktion für zumindest ein Fördermittel
CN104118737A (zh) * 2014-05-06 2014-10-29 赵光大 车载式全自动上料机
IT201900025327A1 (it) * 2019-12-23 2021-06-23 Demetrio Branca Apparato per il trasporto di materiale inerte

Also Published As

Publication number Publication date
DE1759306B2 (de) 1974-07-11
DE1759306C3 (de) 1975-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2508232A1 (de) Bewaesserungsmaschine mit leitungs- nachfuehreinrichtung
DE102013103231A1 (de) Materialabbau- und Fördersystem mit einem Schaufelradbagger in Kompaktbauweise
DE1219399B (de) Einrichtung zum Aufnehmen und Abfoerdern von Schuettgut von einem Lagerplatz
DE3920011A1 (de) Stetig arbeitendes gewinnungsgeraet fuer tagebaue mit einem walzenfoermigen gewinnungsorgan
DE1759306A1 (de) Schwenklader oder -bagger
DE362436C (de) Bagger
DE472030C (de) Fahrbarer stetiger Foerderer, zweckmaessig auf Raupenketten beweglich. mit raumbeweglicher Lagerung
DE4103544C1 (en) Deep mining heading-winning machine - has tracked propulsion system and slewing and ranging boom
DE1224205B (de) Verfahrbares Schaufelrad-Aufnahmegeraet
EP0793765B1 (de) Verfahrbare Streckenvortriebsmaschine
DE2655348A1 (de) Teilschnittvortriebsmaschine zum auffahren von tunnels oder strecken
DE1484742C3 (de) Schaufelradausleger für einen Schaufelradbagger, mit einer Schaufelradschurre und mit einem Förderband
DE2943525C2 (de) Verbindungsförderer für Förderbandanlagen
DE2608632C2 (de) Hobel
DE3614051C2 (de)
DE3338900C2 (de) Vorrichtung für den Streckenvortrieb
DE545416C (de) Fahrbares Abbau- und Verladegeraet
DE745216C (de) Den Abbaustoss ueberspannende, oben und unten raumbeweglich auf den Fahrwerken abgestuetzte Foerderbruecke
DE742301C (de) Schaufelradbagger fuer Hoch- und Tiefschnitt
DE19736390C1 (de) Horizontiereinrichtung für Tagebau-, Haldenschütt- und Lagerplatzgeräte
DE2331631C3 (de) Rückladegerät
DE2217765C2 (de) Mit einer Ladevorrichtung versehene Abbaumascnine
DE1290086B (de) Verfahrbarer Gurtfoerderer zum Transport von Massenguetern
DE1658725C3 (de) Vortriebsmaschine zum Auffahren von kreisförmigen Tunneln oder Strecken und Führung für die Vortriebsmaschine
DE2836648C2 (de) Vorrichtung zum Auffahren von Strecken

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)