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Die
Erfindung betrifft eine fahrbare Brücke großer Länge als Stützkonstruktion für zumindest
ein Fördermittel,
mit wenigstens zwei in Reihe hintereinander angeordneten Brückensegmenten,
die Ihrerseits stirnseitig miteinander verbunden sind.
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Fahrbare
Brücken
der gattungsbildenden Art sind seit langem bekannt. Dabei handelt
es sich um Brückenkonstruktionen,
die zumindest ein Fördermittel
zum Transport von festem oder flüssigem
Fördergut,
wie einen Gurtbandförderer,
eine Rohrleitung und/oder dgl. mehr stützen und durch ihre Verfahrbarkeit
ein häufiges
Versetzen eben dieser Fördermittel
mit geringem Aufwand ermöglichen.
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So
finden derartige verfahrbare Brücken
beispielsweise zum Transport von Schüttgut über große Entfernungen Anwendung.
Sie werden vorzugsweise dort eingesetzt, wo im Strossenbetrieb große Halden aufgebaut
bzw. abgetragen werden und ein sehr häufiges Versetzen des Strossenbandes
um kurze Distanzen notwendig ist. Dabei bewegt sich die Brücke im Komplex
mit dem dazugehörigen
Gewinnungsgerät
bzw. dem Absetzer vermittels selbstfahrender Fahrwerke in Querrichtung
derselben bzw. in Längsrichtung
des Haldenkomplexes schrittweise vorwärts. Nach diesem Zustellschritt
ist das Gewinnungsgerät in
der Lage, den nächsten
Abschnitt aufzunehmen, bzw. der Absetzer ist in der Lage, den nächsten Abschnitt
aufzuhalden.
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Eine
Brücke
großer
Länge,
mit einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Brückensegmente, die
ihrerseits stirnseitig miteinander verbunden und von selbstfahrenden
Fahrwerken getragen sind, ist aus der
US 6,155,400 A bekannt.
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Die
einzelnen Brückensegmente
sind stirnseitig sowohl in der Vertikalebene als auch in der Horizontalebene
miteinander gelenkig verbunden, wobei jedem Brückensegment ein starr mit demselben verbundenes
Fahrwerk zugeordnet ist.
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Jedes
Fahrwerk der als statisch unbestimmt einzuschätzenden Brücke nimmt zwar eine definierte Last
auf, jedoch ist ein Längenausgleich
infolge von beispielsweise Temperaturschwankungen und/oder Stützenabsenkungen
und damit einhergehenden nachteiligen Zwängungen und undefinierten Spannungen
unberücksichtigt
geblieben. Die Fahrwerke müssen äußerst genau
synchron betrieben werden, um die Brückensegmente zueinander in
der gewünschten
Ausrichtung, insbesondere in Längsrichtung
derselben, zu halten. Die vermittels der Brückensegmente gebildete Brücke kann
nur quer zur Förderrichtung
oder durch Differenzgeschwindigkeiten der Fahrwerke, vorliegend
Raupenfahrwerke, nur Kurven mit sehr großem Radius fahren.
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Darüber hinaus
sind eine Vielzahl von Lösungen
bekannt, die ihrerseits das an sich bekannte Brückenprinzip ”Balken
auf zwei Stützen” sowie
Verbesserungen an diesbezüglichen
Lagerungen offenbaren (
DE
42 05 557 A1 ,
DE
11 14 443 A ,
DE
36 27 961 C1 ,
DE
41 28 130 A1 ,
DE
17 59 306 A ,
DE
41 21 360 A1 ,
DE
295 11 784 U1 ). Im Wesentliche ist hier eine der beiden
Lagerungen des ”Balkens
auf zwei Stützen” derart
ausgebildet, dass diese relativ zum zugeordneten Fahrwerk eine Schwenkbewegung des
Brückensegmentes
um eine quer zur Längsrichtung
desselben gerichtete horizontale Schwenkachse zulässt und
ansonsten fest ausgebildet ist. Die andere Lagerung lässt dagegen
neben einer Schwenkbeweglichkeit noch eine Verschiebbarkeit des
Brückensegmentes
in Längsrichtung
zu und ist ansonsten fest ausgebildet.
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Schließlich ist
aus der
FR 2 266 645
A1 eine Vorrichtung zum Transport schwerer Lasten bekannt, wobei
im Fahrwerksträger
des mit einem an sich bekannten Raupenpaar ausgestatteten Fahrwerks Hubzylinder
vorgesehen sind, die eine mit der zu transportierenden Last über Klemmvorrichtungen verriegelbare
Hubplattform tragen. Die Hubplattform ist zentrisch zwischen den
Hubzylindern über
einen vertikal bewegbar geführten
Zapfen mit dem Fahrwerksträger
derart verbunden, dass eine Kippbewegung der Hubplattform gegenüber dem
Fahrzeug und eine Drehbewegung des Fahrzeugs gegenüber der
mit der Last verklemmten Hubplattform möglich ist. Die Hubplattform
kann danach über
eine Kugelkalotte mit dem Zapfen dreh- und kippbar verbunden sein.
Ferner wird beschrieben, dass bei einer fest mit der Last verriegelten
Plattform sich die Möglichkeit ergibt,
durch gegenläufiges
Fahren der Raupen das Fahrzeug in jede beliebige Fahrtrichtung zu
bekommen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es nunmehr, eine fahrbare Brücke großer Länge als Stützkonstruktion für zumindest
ein Fördermittel
zu schaffen, die bei Gewährleistung
eines statisch bestimmten Systems die Nachteile des eingangs beschriebenen
Standes der Technik, nämlich
insbesondere Zwängungen
und undefinierte Spannungen infolge von beispielsweise Temperaturschwankungen
und/oder Stützenabsenkungen,
weitestgehend vermeidet. Ferner soll die Möglichkeit eröffnet werden,
neben Kurven- und
Korrekturfahrten auch einen Fahrtrichtungswechsel um 90°, d. h, eine
Fahrt der Brücke
in Längsrichtung
derselben, zu gestatten.
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Ausgehend
von einer Brücke
großer
Länge als
Stützkonstruktion
für zumindest
ein Fördermittel, mit
wenigstens zwei in Reihe hintereinander angeordneten Brückensegmenten,
die ihrerseits stirnseitig miteinander verbunden sind, wird die
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Brücke
in ihrer Gesamtheit in der Vertikalebene ein mehrgliedriges statisch
bestimmtes System und in der Horizontalebene einen statisch bestimmten
durchlaufenden Träger
ausbildet, indem zum einen die Brückensegmente der Brücke ausschließlich in
der Vertikalebene gelenkig miteinander verbunden sind, und zum anderen
die Brücke
vermittels zumindest dreier Lagerungen eines Typs A, B und C unterschiedlicher
statischer Wertigkeit gestützt
ist, wobei jede Lagerung des Typs A, B, C von einem selbstfahrenden
kippsicheren Fahrwerk getragen ist. Zumindest ein Brückensegment
weist dabei sowohl ein Fahrwerk mit einer Lagerung des Typs A als
auch ein Fahrwerk mit einer Lagerung des Typs B auf und zumindest
ein weiteres Brückensegment
ist mit einem eine Lagerung des Typs C aufweisenden Fahrwerk versehen, während alle
anderen etwaigen Brückensegmente ein
Fahrwerk mit einer Lagerung des Typs A aufweisen. Die Lagerung des
Typs A ist derart ausgebildet, dass diese relativ zum zugeordneten
Fahrwerk in Grenzen eine Verschiebbarkeit des betreffenden Brückensegmentes
sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung des Brückensegmentes
sowie eine Schwenkbewegung um eine quer zur Längsrichtung des Brückensegmentes
gerichtete horizontale Schwenkachse zulässt, wobei dazu ein Rollenführungselement
in Form eines Rollentisches über
eine mit der Schwenkachse zusammenfallende Achse in einem am Fahrwerk
angeordneten Gleitlager verschwenkbar und längsverschieblich gelagert ist.
Die Lagerung des Typs B ist dagegen derart ausgebildet, dass diese
relativ zum zugeordneten Fahrwerk in Grenzen eine Schwenkbewegung
des betreffenden Brückensegmentes
um eine quer zur Längsrichtung des Brückensegmentes
gerichtete horizontale Schwenkachse zulässt, jedoch ansonsten fest
ausgebildet ist, wogegen die Lagerung des Typs C relativ zum zugeordneten
Fahrwerk in Grenzen eine Verschiebbarkeit des betreffenden Brückensegmentes in
Längsrichtung
des Brückensegmentes
sowie eine Schwenkbewegung desselben um eine quer zur Längsrichtung
des Brückensegmentes
gerichtete horizontale Schwenkachse zulässt, jedoch ansonsten fest
ausgebildet ist.
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Durch
vorstehende Maßnahme
ist nunmehr auch unter Berücksichtigung
eines Fahrplanums mit Unebenheiten und daraus resultierenden etwaigen Stützenabsenkungen
immer ein statisch bestimmtes System gegeben. Des Weiteren sind
in bestimmten Grenzen Zwängungen
und undefinierte Spannungen infolge einer nicht auszuschließenden Längenänderung
des besagten durch die einzelnen Brückensegmente gebildeten durchlaufenden
Trägers
vermeidbar.
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Zweckmäßigerweise
sind die Fahrwerke dabei in einem Endabschnitt des jeweiligen Brückensegmentes
angeordnet.
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Weiter
wird vorgeschlagen, dass die Fahrwerke als Doppelraupenfahrwerke
ausgebildet sind, wodurch zum einen eine hohe Standsicherheit und zum
anderen eine entsprechende Griffigkeit des Fahrwerks auf dem Fahrplanum
gewährleistet
ist. Ebenso kann es unter Beachtung einer erhöhten Standsicherheit auch angezeigt
sein, Radfahrwerke oder Schienenfahrwerke vorzusehen.
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Ferner
ist vorgesehen, dass das Fördermittel durch
einen oder mehrere Gurtbandförderer und/oder
Rohrleitungen gebildet ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschiebbarkeit
des jeweils betreffenden Brückensegmentes
in Längsrichtung
und/oder Querrichtung desselben durch das Rollen- oder Gleitführungselement
und die Schwenkbewegung um eine quer zur Längsrichtung des Brückensegmentes
gerichtete horizontale Schwenkachse durch eine innerhalb besagter
Schwenkachse angeordnete Schwenklagerung realisiert.
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Zum
Erfindungsumfang gehört
des Weiteren, dass die Fahrwerke mit der Lagerung des Typs B und
C zur Gewährleistung
einer weitestgehenden Parallelität
der Brücke
zu einer Schüttguthalde und/oder
zur Gewährleistung
einer bestimmten Nennlage des Fördermittels
derart ausgebildet sowie regel- und steuerungstechnisch so miteinander
verbunden sind, dass das Fahrwerk mit der Lagerung des Typs B als „Master”-Fahrwerk
und das Fahrwerk mit der Lagerung des Typs C, dem „Master”-Fahrwerk weitestgehend
synchron folgend, als „Slave”-Fahrwerk
fungiert.
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Die
Fahrwerke mit den Lagerungen des Typs B und C können vermittels eines Navigationssystems und/oder
eines Lasersystems und/oder anderer geeigneter Positionierungssysteme
zueinander synchronisierbar sein.
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Wie
die Erfindung noch vorsieht, können
die Fahrwerke mit der Lagerung des Typs A regel- und steuerungstechnisch
unabhängig
von den Fahrwerken mit der Lagerung des Typs B und C betreibbar sein.
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Insoweit
sind dann dem Verbund aus Fahrwerk mit der Lagerung des Typs A und
dem zugehörigen
Brückensegment
ein oder mehrere Regel- und Steuerungssysteme zur Erfassung der
aktuellen Position des Fahrwerks mit der Lagerung des Typs A zum
Brückensegment
und etwaigen Korrektur derselben zugeordnet.
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Weiterhin
wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, dass die Fahrwerke relativ
zur Lagerung des Typs A, B, C und dem Brückensegment um eine vertikale
Drehachse drehbar ausgebildet sind.
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Ebenso
kann es vorgesehen werden, dass dem Verbund aus Fahrwerk und zugehörigem Brückensegment
jeweils zumindest eine Horizontiereinrichtung zugeordnet ist, die
ihrerseits geeignet ist, das Brückensegment
in Querrichtung desselben auch bei Unebenheiten des Fahrplanums
in der Waage zu halten.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist fernerhin vorgesehen, dass der Gelenkverbindung zwischen
den Brückensegmenten
im Bereich der Lagerung des Typs A zur Übernahme einer Last in Querrichtung
des Brückensegmentes
oder in Fahrtrichtung jeweils eine Schubknagge zugeordnet ist.
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Der
Gelenkverbindung ist dabei zumindest ein Mittel zur Überwachung
der Last in Querrichtung des Brückensegmentes
zugeordnet.
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Schließlich kann
zwischen der Lagerung des Typs A und dem zugehörigen Brückensegment zumindest ein in
Querrichtung des Brückensegmentes wirkendes
Federelement vorgesehen sein.
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Mit
der erfindungsgemäßen Brücke können Kurvenfahrten
der gesamten Brücke
mit Fahrwerken in Form von Doppelraupenfahrwerken oder Radfahrwerken
mittels Differenzgeschwindigkeiten der einzelnen Fahrwerke und Korrekturverschiebungen
der gesamten Brücke
oder einzelner an die Grenze des zulässigen Verschiebeweges in Längsrichtung
der Brücke
angelangter Fahrwerke durch Differenzgeschwindigkeiten der beiden
Raupen eines als Doppelraupenfahrwerk oder der Räder eines in geeigneter Weise
als Radfahrwerk ausgebildeten Fahrwerks oder durch ein Kurvenmanöver von
einzelnen Fahrwerken durchgeführt
werden und eine Fahrbewegung der Brücke in Längsrichtung derselben durch eine
90°-Drehung
der Fahrwerke vorbereitet werden.
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Ist
dagegen eine Fahrbewegung der Brücke in
Längsrichtung
derselben gewünscht,
wird diese durch eine 90°-Drehung
der Fahrwerke vorbereitet.
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Die
besagte 90°-Drehung
von als Doppelraupenfahrwerk oder Radfahrwerk ausgebildeten Fahrwerken
wird dabei durch einseitiges oder beidseitiges, jedoch gegenläufiges Betreiben
der Raupen der Doppelraupenfahrwerke oder der Räder der in geeigneter Weise
ausgebildeten Radfahrwerke durchgeführt.
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Die
Vorteile der Erfindung im Hinblick auf den Stand der Technik sind
vielfältig.
So ist das System in der Lage, Stützabsenkungen und Längenänderungen
infolge von Temperaturschwankungen auszugleichen, denn die Brückenkonstruktion
kann sich in Längsrichtung
derselben über
die Lagerungen des Typs A und C bewegen und ist somit sowohl in
der Horizontalebene als auch in der Vertikalebene statisch bestimmt
gestaltet. Ferner ist ein Gelenk mit einer Drehachse quer zur Brückenlängsrichtung
vorgesehen, die insbesondere Unebenheiten im Fahrplanum Rechnung
trägt.
Fernerhin ist durch die Drehbeweglichkeit zwischen Fahrwerk und
Lagerungskonstruktion ein Drehen des Fahrwerks um eine vertikale Drehachse
gewährleistet,
wodurch sowohl beliebige Korrekturfahrten als auch Fahrten der gesamten
Brücke
schräg
zur Hauptfahrtrichtung oder in Längsrichtung
derselben gestattet sind. Ebenso ist bei Gurtbandförderern
die Gefahr eines Bandschieflaufs durch die in der Horizontalebene
durchlaufende Brückenkonstruktion
minimiert und auf der Brücke
verlagerte Schienen für
an sich bekannte Bandschleifenwagen oder Aufgabetrichter müssen in
der Horizontalebene nicht mehr knickbar ausgebildet sein. Schließlich sind
größere Ungenauigkeiten
bei der gemeinsamen Fahrt der einzelnen Fahrwerke zulässig, wobei
die Fahrwerke mit den Lagerungen des Typs B und C die Lage der Brücke bestimmen
und die Fahrwerke mit der Lagerung des Typs A in Alleinstellung mit
einer durch den Verschiebeweg bestimmten Toleranz folgen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Brücke
großer
Länge nach
dem Stand der Technik in einer äußerst schematischen Seitenansicht,
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2 die
Brücke
nach 1 in der Draufsicht,
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3 die
Brücke
nach 1 und 2 in einem Zustand, bei dem
eine Stützabsenkung
aufgrund eines unebenen Fahrplanums gegeben ist,
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4 die äußerst schematische
Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Brücke,
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5 die
Draufsicht nach 4,
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6 die
perspektivische Ansicht eines Fahrwerks samt abgestütztem Brückensegment
mit einer Lagerung eines Typs A,
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7 die
perspektivische Ansicht eines Fahrwerks samt abgestütztem Brückensegment
mit einer Lagerung eines Typs B,
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8 die
perspektivische Ansicht eines Fahrwerks samt abgestütztem Brückensegment
mit einer Lagerung eines Typs C,
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9 die
Draufsicht auf den stirnseitigen Verbindungsabschnitt zweier Brückensegmente
im Bereich einer Lagerung des Typs A.
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Die
1 und
2 zeigen
schematisch eine Brücke
1 großer Länge nach
dem Stand der Technik, wie sie beispielsweise auch durch die vorgenannte
US 6,155,400 A offenbart
ist.
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Diese
Brücke 1 setzt
sich, wie bereits oben dargetan, aus einer Mehrzahl hintereinander
angeordneter Brückensegmente 2 zusammen,
die ihrerseits stirnseitig miteinander verbunden und von selbstfahrenden
und in einem Endabschnitt des jeweiligen Brückensegments 2 angeordneten
Fahrwerken 3 getragen sind. Ein Brückensegment 2, hier
das in der Zeichnung links angeordnete erste Brückensegment 2, wird,
für den
Fachmann sicherlich leicht nachvollziehbar, durch zwei Fahrwerke 3 getragen, während die übrigen Brückensegmente 2 jeweils
ein Fahrwerk 3 aufweisen.
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Die
einzelnen Brückensegmente 2 sind
dabei stirnseitig sowohl in der Vertikalebene als auch in der Horizontalebene
miteinander gelenkig verbunden, wobei jedem Brückensegment 2 ein
starr mit demselben verbundenes Fahrwerk 3 zugeordnet ist, d.
h., es können
gleichzeitig Kräfte
(Fx, Fy, Fz) aus allen Richtungen auf das Fahrwerk 3 samt
Brückensegment 2 einwirken.
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Ist,
wie in 3 gezeigt, eine Stützenabsenkung infolge beispielsweise
eines unebenen Fahrplanums zu verzeichnen, werden die betroffene
Gelenkverbindung 4 und die angeschlossenen Brückensegmente 2 in
erheblichem Maße
in Längsrichtung
der Brücke 1 belastet,
wobei sich rein rechnerisch eine Differenzlänge (ΔL) ergibt, die durch besagte
Bauteile aufzunehmen respektive zu kompensieren ist.
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Das
vorstehend beschriebene System ist statisch unbestimmt, da jedes
Fahrwerk 3 zwar eine definierte Auflast „Fz” aufnehmen
kann, jedoch ein Längenausgleich
infolge von beispielsweise Temperaturschwankungen und/oder Stützenabsenkungen zur
Vermeidung von nachteiligen Zwängungen
und undefinierten Spannungen nicht zu verzeichnen ist. Die Fahrwerke 3 müssen ferner äußerst genau
synchron laufen, um die Brückensegmente 2 zueinander in
der gewünschten
Ausrichtung, insbesondere in Längsrichtung
derselben, zu halten. Die vermittels der Brückensegmente 2 gebildete
Brücke 1 kann
nur quer zur Förderrichtung
oder durch Differenzgeschwindigkeiten der Fahrwerke 3 nur
Kurven mit sehr großem
Radius fahren.
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Um
diesem Umstand nunmehr wirkungsvoll begegnen zu können, sind
zum einen die einzelnen Brückensegmente 5 der
in den 4 und 5 gezeigten erfindungsgemäß ausgebildeten
Brücke 6 ausschließlich in
der Vertikalebene gelenkig miteinander verbunden. Eine geeignete
Gelenkverbindung 7 ist im Detail der 9 dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben.
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Zum
anderen ist die Brücke 6 in
ihrer Gesamtheit vermittels zumindest dreier Lagerungen eines Typs
A, B und C unterschiedlicher statischer Wertigkeit gestützt.
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Insoweit
ist eine Brücke 6 geschaffen,
die in der Vertikalebene ein mehrgliedriges statisch bestimmtes
System und in der Horizontalebene einen statisch bestimmten durchlaufenden
Träger
ausbildet und sich besonders eignet, zumindest ein nicht näher dargestelltes,
jedoch an sich bekanntes Fördermittel zum
Transport von festem oder flüssigem
Fördergut, wie
einen Gurtbandförderer,
eine Rohrleitung und/oder dgl. mehr zu tragen.
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Die
einzelnen Lagerungen des Typs A, B, C sind ihrerseits jeweils von
einem selbstfahrenden kippsicheren Fahrwerk 8 getragen,
welches in einer bewährten
Ausgestaltung als Doppelraupenfahrwerk ausgebildet ist (6 bis 8),
wobei die Fahrwerke 8 zweckmäßigerweise jeweils in einem
Endabschnitt des jeweiligen Brückensegmentes 5 angeordnet
sind.
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Selbstverständlich ist
es auch denkbar, an sich bekannte Radfahrwerke oder Schienenfahrwerke
vorzusehen, die demgemäß durch
die Erfindung mit erfasst sind, wobei jedoch eine erhöhte Standsicherheit
derselben unabdingbar ist (nicht näher dargestellt).
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6 zeigt
den Abstützbereich
eines Brückensegmentes 6 mit
einer Lagerung des Typs A, welche ihrerseits von einem Fahrwerk 8 der
oben beschriebenen Art, nämlich
einem Doppelraupenfahrwerk mit einem Fahrwerksunterbau 9 und
den beidseitig desselben angeordneten und vorzugsweise vermittels
nicht näher
gezeigter, jedoch an sich bekannter elektrischer oder hydraulischer
Fahrantriebe betriebenen Raupen 10, getragen ist.
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Auf
dem Fahrwerksunterbau 9 ist eine sogenannte Horizontiereinrichtung 11 angeordnet,
die ihrerseits aus einem um eine quer zur Hauptfahrrichtung des
Fahrwerks 8 gerichtete Achse gelenkig gelagerten Horizontiertisch 12 besteht,
der wiederum vermittels zumindest einer hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit 13 einstellbar
ist.
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Der
Horizontiertisch 12 trägt
seinerseits die Lagerung des Typs A, auf welcher sich dann das Brückensegment 5 abstützt.
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Durch
besagte Horizontiereinrichtung 11 ist die Möglichkeit
eröffnet,
das Brückensegment 5 in Querrichtung
desselben auch bei Unebenheiten des Fahrplanums in der Waage zu
halten.
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Die
Lagerung des Typs A ist derart ausgebildet, dass diese relativ zum
zugeordneten Fahrwerk 8
in Grenzen eine Verschiebbarkeit
des Brückensegmentes 5 sowohl
in Längsrichtung
als auch in Querrichtung desselben sowie eine Schwenkbewegung um
eine quer zur Längsrichtung
des Brückensegmentes 5 gerichtete
horizontale Schwenkachse 14 zulässt.
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Vorliegend
ist die Verschiebbarkeit des Brückensegmentes 5 in
Längsrichtung
durch ein Rollenführungselement 15 in
Form eines Rollentisches mit Führungsrollen 16,
die ihrerseits Unterstege 17 des Brückensegmentes 5 aufnehmen,
realisiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist fernerhin besagtes Rollenführungselement 15 in
Form eines Rollentisches vermittels eines Gleitführungselementes 18 in
Querrichtung des Brückensegmentes in
Grenzen verschiebbar, wobei das Gleitführungselement 18 vorliegend
durch eine in einem Gleitlager 19 geführte Achse 20 gebildet
ist.
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Das
Gleitlager 19 und die Achse 20 bilden gleichzeitig
eine Schwenklagerung 21 aus, die besagte Schwenkbewegung
des Brückensegmentes 5 um
die quer zur Längsrichtung
desselben gerichtete horizontale Schwenkachse 14 zulässt.
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Durch
die oben beschriebene Maßnahme kann
die Lagerung des Typs A nur vertikale Kräfte „Fz” (Stützkräfte) aufnehmen. In Längsrichtung
und in durch das Gleitführungselement 18 gesetzten Grenzen
in Querrichtung des Brückensegmentes 5 werden
keine Kräfte
aufgenommen.
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Die
Lagerung des Typs B unterscheidet sich gem. 7 zur Lagerung
des Typs A dadurch, dass eine Beweglichkeit des Brückensegmentes 5 relativ zum
Fahrwerk 8 in Längsrichtung
und in Querrichtung des Brückensegmentes 5 gesperrt
ist und lediglich Schwenkbewegungen des Brückensegmentes 5 um
die Schwenkachse 14 vermittels der mit 21 bezeichneten
Schwenklagerung gestattet sind.
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Somit
ist die Lagerung des Typs B geeignet, sowohl Vertikallasten „Fz” als auch
Horizontallasten in zwei Richtungen „Fx”, „Fy” aufzunehmen.
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Demgegenüber ist
gem. 8 die Lagerung des Typs C derart ausgebildet,
dass diese relativ zum Fahrwerk 8 eine Verschiebbarkeit
des Brückensegmentes 5 in
Längsrichtung
desselben sowie eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 14 zulässt, jedoch
in Querrichtung des Brückensegmentes 5 fest
ausgebildet ist. Diese Lagerung ist in der Lage, zusätzlich zur
Vertikallast „Fz” Horizontallasten
in Querrichtung „Fy” aufzunehmen.
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Für den Fachmann
sicherlich leicht nachvollziehbar, können besagte Horizontallasten
in Querrichtung „Fy” infolge
beispielsweise Windlast erheblich ausfallen. Insoweit kann es demgemäß angezeigt
sein, am Rollengleitführungselement 15 das Brückensegment 5 in
Querrichtung abstützende
Horizontalrollen vorzusehen, die geeignet sind, diese Horizontallasten „Fy” wirkungsvoll über die
Lagerung auf das Fahrwerk 8 zu übertragen (nicht näher gezeigt).
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Wie
den 4 und 5 weiter zu entnehmen ist, ist
vorgesehen, dass zumindest ein Brückensegment 5 der
Brücke 6 sowohl
ein Fahrwerk 8 mit einer Lagerung des Typs A als auch ein
Fahrwerk mit einer Lagerung des Typs B aufweist und zumindest ein
weiteres Brückensegment 5 mit
einem eine Lagerung C aufweisenden Fahrwerk 8 versehen
ist, während
alle anderen etwaigen Brückensegmente 5 ein Fahrwerk 8 mit
einer Lagerung des Typs A aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist
vorliegend das links angeordnete erste Brückensegment 5 sowohl
ein Fahrwerk 8 mit einer Lagerung des Typs A als auch ein
Fahrwerk mit einer Lagerung des Typs B und das zweite von rechts
angeordnete Brückensegment 5 ein
Fahrwerk 8 mit eine Lagerung des Typs C auf, während die übrigen Brückensegmente 5 ein
Fahrwerk 8 mit einer Lagerung des Typs A aufweisen.
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Mit
dieser Anordnung werden in der Horizontalebene vorliegend nur zwei
Fahrwerke 8, nämlich die
Fahrwerke 8 mit einer Lagerung B und einer Lagerung C wirksam,
wodurch die Brücke 6 in
Form eines durchlaufenden Trägers
statisch bestimmt gelagert ist.
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In
der Vertikalebene wirken zwar auch die Lagerungen des Typs A, jedoch
ist durch die Gelenkigkeit der Brückensegmente 5 zueinander
die statische Bestimmtheit gewährleistet.
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Die
Lasten aus Neigung, Wind, Beschleunigung u. a. werden danach maßgeblich
von den Fahrwerken 8 mit den Lagerungen des Typs B bzw.
C aufgebracht. Die Fahrwerke 8 mit Lagerungen des Typs A
sind daran nur in vernachlässigbar
geringem Maße über die
Reibung beteiligt. Kräfte
in Längsrichtung des
Brückensegmentes 5 werden
weitestgehend von dem Fahrwerk 8 mit der Lagerung des Typs
B aufgenommen.
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Im
Weiteren besteht eine Drehbeweglichkeit zwischen jedem Fahrwerk 8 und
der jeweiligen Lagerung des Typs A, B, C, wodurch das Fahrwerk 8 unterhalb
der Brückenkonstruktion
um eine vertikale Drehachse drehbar ist (6 bis 8).
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Das
bedeutet in der Praxis, dass bei Fahren der Raupen 10 eines
Doppelraupenfahrwerks mit unterschiedlicher Geschwindigkeit oder
gegenläufigem Fahren
derselben sich das jeweilige Fahrwerk 8 unterhalb der Brückenkonstruktion
des Brückensegmentes 5 drehen
kann und somit ein oder mehrere Fahrwerke 8 und/oder die
gesamte Brücke 6 auch schräg zur Hauptfahrtrichtung
bewegt werden können
oder bei einer Drehung aller Fahrwerke 8 um 90° die Brücke 6 in
Längsrichtung
derselben bewegt werden kann.
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Sicherlich
ist diese Maßnahme
nicht auf Doppelraupenfahrwerke beschränkt, sondern kann auch entsprechend
ausgebildete Radfahrwerke umfassen.
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Was
schienengebundene Fahrwerke 8 anbelangt, erscheint ein
Richtungswechsel derselben zwar denkbar, jedoch systembedingt nur
mit erhöhtem
technischen Aufwand möglich.
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Die
Drehbeweglichkeit wird vermittels eines nicht näher dargestellten herkömmlichen
und jeweils zwischen dem Horizontiertisch 12 und der Lagerungskonstruktion
der Lagerung des Typs A, B und C angeordneten Kugeldrehverbinders
oder Axiallagers bewerkstelligt.
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Gesetzt
den Fall, es ist eine „Brückenfahrt” geplant,
so ist vorgesehen, dass die Fahrwerke 8 mit der Lagerung
des Typs B und C zur Gewährleistung einer
Parallelität
der Brücke 6 zu
einer nicht näher gezeigten
Schüttguthalde
und/oder zur Gewährleistung
einer bestimmten Nennlage des Fördermittels derart
ausgebildet sowie regel- und steuerungstechnisch miteinander verbunden
sind, dass das Fahrwerk 8 mit der Lagerung des Typs B als „Master”-Fahrwerk 8 und
das Fahrwerk 8 mit der Lagerung des Typs C, dem „Master”-Fahrwerk 8 weitestgehend synchron
folgend, als „Slave”-Fahrwerk 8 fungiert.
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Abweichungen
der Geschwindigkeiten dieser beiden Fahrwerke 8 in bestimmten
Grenzen führen
zu keinen technischen Problemen an der Brücke 6 selbst, denn
diese richtet sich entsprechend der besonders ausgebildeten Lagerungen
des Typs A, B, C selbst aus.
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Insoweit
ist auch vorgesehen, dass die Fahrwerke 8 mit den Lagerungen
des Typs B und C vermittels eines Navigationssystems, beispielsweise GPS
(Global Positioning System), und/oder vermittels eines Lasersystems
und/oder anderer geeigneter Positionierungssysteme zueinander synchronisierbar
sind.
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Die
Fahrwerke 8 mit Lagerungen des Typs A sind demgegenüber regel-
und steuerungstechnisch weitestgehend unabhängig von den Fahrwerken 8 mit
den Lagerungen des Typs B und C betreibbar, indem dem Verbund aus
Fahrwerk 8 mit der Lagerung des Typs A und dem zugehörigen Brückensegment 5 ein
oder mehrere Regel- und
Steuerungssysteme zur Erfassung der aktuellen Position zueinander
und etwaigen Korrektur derselben zugeordnet sind.
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So
können
beispielsweise nicht näher
gezeigte Wegsensoren, Endschalter und/oder andere an sich bekannte
Positionserfassungssysteme installiert sein, die ihrerseits Abweichungen
von vorgegebenen Nennpositionen erfassen und entsprechende Signale
generieren, die ihrerseits vermittels einer elektronischen Regel-
und Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Antriebe der einzelnen
Raupen 10 des Fahrwerks 8 respektive zur Geschwindigkeitsänderung
dienen um besagte Nennposition wieder anzufahren.
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Durch
ein entsprechend groß gewähltes Regelfenster
wird diese Korrektur praktikabel, d. h., es ist keine erhöhte Präzision erforderlich.
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Wie
oben ausführlich
beschrieben, sind sowohl die Lagerungen des Typs A als auch die
Lagerungen des Typs C in Längsrichtung
des Brückensegmentes 5 relativ
zu demselben verschieblich.
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Auch
diese Verschiebeposition kann auf gleiche Weise, d. h., wie oben
dargestellt erfasst und korrigiert werden.
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Die
Korrektur kann durch die oben bereits beschriebene Kurvenbewegung
des gesamten Fahrwerks 8 erfolgen, wobei durch die Drehbeweglichkeit des
Fahrwerks 8 im Verhältnis
zur Brückenkonstruktion
diese Kurvenfahrt unterstützt
wird.
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Ist
z. B. eine gewisse Abweichung von der Nennposition zu verzeichnen
bzw. wird eine solche Abweichung sensiert, werden Signale generiert
und an die Antriebe der einzelnen Raupen 10 des betreffenden
Fahrwerks 8 (Doppelraupenfahrwerk) gesendet, welche bewirken,
dass beispielsweise eine der beiden Raupen 10 des Fahrwerks 8 etwas
schneller oder langsamer fährt
und das Fahrwerk 8 in eine Kurve mit relativ großem Radius
zwingt. So kann sich das Fahrwerk 8 während der nächsten Fahrbewegung wieder
in Richtung Nennposition bewegen.
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Im
Wesentlichen sind somit Kurvenfahrten und Korrekturverschiebungen
einzelner Fahrwerke 8 oder der gesamten Brücke 6 durch
Differenzgeschwindigkeiten einzelner Fahrwerke 8 und/oder
der beiden Raupen 10 eines oder mehrerer Fahrwerke 8 durchführbar.
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Schlussendlich
ist die Möglichkeit
gegeben, die Lagerungen des Typs A oder deren Fahrwerke 8 bei
Bedarf mit in die Lastübernahme
auch in Hauptfahrtrichtung bzw. in Querrichtung des Brückensegmentes 5 einzubeziehen,
indem dieselben beispielsweise bei extremem Wind gegen einen nicht
näher gezeigten
Endanschlag (Ende des Verschiebeweges in Querrichtung) gefahren
werden, wobei jedoch dann die an sich gewünschte statische Bestimmtheit des
Systems aufgehoben wird.
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9 zeigt
die bereits oben erwähnte
Gelenkverbindung 7, die ihrerseits erfindungsgemäß eine Verbindung
der Brückensegmente 5 ausschließlich in
der Vertikalebene zulässt.
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Diese
Gelenkverbindung 7 ist mit einer Schubknagge 23 mit
zwei in Querrichtung des Brückensegmentes 5 gegenüberliegend
angeordneten Anschlägen 22 komplettiert,
zwischen denen sich ein Knaggenmittelteil 24 befindet,
wodurch Querkräfte von
einem Brückensegment 5 zum
anderen übergeleitet
werden.
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Es
ist auch empfehlenswert, die wirkenden Lasten zu überwachen.
Dies kann beispielsweise durch nicht näher gezeigte an sich bekannte
Lastmessbolzen in den Gelenken 25 der Gelenkverbindung 7 erfolgen.
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Ebenso
ist es möglich,
dass zwischen der Lagerung des Typs A und dem zugehörigen Brückensegment 5 zumindest
ein in Querrichtung des Brückensegmentes 5 wirkendes
Federelement angeordnet ist (nicht näher dargestellt).
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Durch
diese Maßnahme
können
die Lagerungen des Typs A in Abhängigkeit
von der Lageabweichung von einer vorbestimmten Nennposition allmählich in
die Lastübernahme
einbezogen werden.
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Je
mehr sich die Brücke 6 in
Lastrichtung verformt, desto mehr trägt die entsprechende Lagerung
des Typs A mit und entlastet die Brückenkonstruktion der Brücke 6.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brücke
- 2
- Brückensegmente
- 3
- Fahrwerke
- 4
- Gelenkverbindung
- 5
- Brückensegmente
- 6
- Brücke
- 7
- Gelenkverbindung
- 8
- Fahrwerke
- 9
- Fahrwerksunterbau
- 10
- Raupen
- 11
- Horizontiereinrichtung
- 12
- Horizontiertisch
- 13
- Kolben-Zylinder-Einheit
- 14
- Schwenkachse
- 15
- Rollenführungselement
- 16
- Führungsrollen
- 17
- Unterstege
- 18
- Gleitführungselement
- 19
- Gleitlager
- 20
- Achse
- 21
- Schwenklagerung
- 22
- Anschlag
- 23
- Schubknagge
- 24
- Knaggenmittelteil
- 25
- Gelenke
- „ΔL”
- Differenzlänge
- „Fx”
- Last
in Längsrichtung
der Brücke 1, 6
- „Fy”
- Last
in Querrichtung der Brücke 1, 6
- „Fy”
- Last
in vertikaler Richtung der Brücke 1, 6
- A,
B, C
- Lagerungstypen