DE175810C - - Google Patents

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DE175810C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/04Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vervollkommnung der Rollenpapier -Kopiermaschinen , und zwar hinsichtlich der Befestigung des Papiers am Haspel. Um das Aufwickeln des Papiers nach dem Kopieren zu erleichtern, wurde bisher an einem der Querstäbe des Haspelumfanges ein Band angehängt, dessen anderes Ende mit einer Hebelklemme zum Befestigen des dreieckig
ίο umzükniffenden Papierendes ausgerüstet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich das erwähnte Band mit dem Papier einrollt, so daß es nicht möglich ist, eine neue Befestigung vorzunehmen, wenn die Bahn des aufzuwickelnden Kopierpapiers unterbrochen wird, etwa zum Zweck der Herausnahme einer Kopie.
Diesem Ubelstande soll die vorliegende Erfindung abhelfen. Ihr Wesen besteht darin, daß an Stelle des sich miteinrollenden Befestigungsbandes zwei seitliche Schnüre vorgesehen sind, die mit einer Querstange des Haspels bezw. dessen Seitenrändern fest verbunden sind und deren anderes Ende die Klemmschienen oder einzelne Klammern halten. Letztere Verbindung ist durch Karabinerhaken oder in ähnlicher Weise lösbar gemacht. Hiermit ist die Möglichkeit geschaffen, die Klemme im Bedarfsfalle von der jeweiligen Befestigungsstelle am Papier zu lösen, seitlich herauszuziehen und an den beiden Enden der weiter aufzuwickelnden Papierbahn zu befestigen.
Auf der Zeichnung ist sowohl die alte wie auch die neue Einrichtung beispielsweise schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die bisherige Einrichtung mit dem sich einrollenden und zu einer weiteren Befestigung nicht mehr benutzbaren Befestigungsband. Die Fig. 2 und 3 zeigen die neue Einrichtung in zwei Ausführungsbeispielen. In beiden Fällen sind statt eines einzigen breiten Befestigungsbandes wie gemäß der Fig. I zwei seitliche Befestigungsschnüre a, b an einer Leiste des Haspels c vorgesehen. Das andere Ende der Schnüre (es können auch schmale Bänder sein) ist entweder mit einer die ganze Papierbreite einnehmenden Klemmschiene d oder mit einzelnen Klammern e,f durch Karabinerhaken oder in anderer geeigneter Weise lösbar verbunden.
Bei der Ausführungsform 'nach Fig. 3 wird zweckmäßig eine die Schnüre zusammenhaltende Querverbindung g vorgesehen, die durch Schloß oder Schnalle h zu trennen ist.
Werden aus der Papierbahn i einzelne Kopien herausgeschnitten, dann ist behufs Vornahme einer neuen Befestigung nur nötig, die Verbindung des auf dem Haspel befestigten Papierendes durch seitliches Eingreifen mit der Hand zu lösen und, entsprechend der jeweilig benutzten Ausführungsform, entweder die Verbindung zwischen Klammer und Schnur (Fig. 2) an einer Seite zu trennen, um die Klemmschiene nach der entgegengesetzten Seite aus dem aufgewickelten Haspel herauszunehmen, oder die beiden Klammern (Fig. 3) nach verschiedenen Seiten herauszuziehen, ohne daß im letzteren Falle deren Verbindung mit
dem betreffenden Schnurende zu lösen ist. Die gewünschte neue Befestigung läßt sich ohne weiteres herstellen.
Die Länge der Schnüre ist so zu bemessen, daß bei der Herstellung einer neuen Befestigung nach Herausschneiden einzelner Kopien die Klemmschiene d oder die beiden Klammern e, f bis nahe an die Kopierstelle, etwa bis zu der davor gelagerten Abwerfewalze reichen, damit das Papierende den Klemmelementen nicht genähert zu werden braucht und so eine Papierverschwendung vermieden wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aufwickelhaspel für Kopiermaschinen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel mit Befestigungsklemmen für das aufzuwickelnde Papierband ausgerüstet ist, die lösbar am Haspel befestigt sind und beim Aufwickeln des Papierbandes von einer oder von beiden Seiten zugänglich bleiben, so daß sie jederzeit gelöst werden können und somit gestatten, ein neues Ende des Papierbandes zu beliebiger Zeit an dem zum Teil bewickelten Haspel zu befestigen.
  2. 2. Aufwickelhaspel für Kopiermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haspel (c) zum Befestigen des Endes der Papierbahn (i) eine Klemmvorrichtung (d) an Schnüren (a, b) lösbar angebracht ist, deren andere Enden an den Seiten des Aufwickelhaspels angehängt sind.
  3. 3. Aufwickelhaspel für Kopiermaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede am Haspel (c) befestigte Schnur (a, b) für sich mit einer Klammer (e, f) fest oder lösbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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