DE2005616A1 - Transportsteuerung fur Schreib u dgl Maschinen - Google Patents

Transportsteuerung fur Schreib u dgl Maschinen

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DE2005616A1
DE2005616A1 DE19702005616 DE2005616A DE2005616A1 DE 2005616 A1 DE2005616 A1 DE 2005616A1 DE 19702005616 DE19702005616 DE 19702005616 DE 2005616 A DE2005616 A DE 2005616A DE 2005616 A1 DE2005616 A1 DE 2005616A1
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conveyor belt
transport device
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roller
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der Anmelder M B41j25 20 ist
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STEINHILBER H
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STEINHILBER H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/007Conveyor belts or like feeding devices

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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Transportsteuerung für Schreib- u.dgl. Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum programmierten Transport von Einzeiblättern, -formularen, Formularsätzen u. dgl. in einer Schreib-, Buchungs-, Rechenmaschine o. dgl. Maschine.
  • Vorrichtungen zur programmierten Formularsteuerung für Endlosformulare in Buchungs- und ähnlichen Maschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine insbesondere für Schreibmaschinen geeignete Vorschubeinrichtung dieser Art wurde ferner mit der Patentanmeldung P 19 64 242.3 des inmelders vo;rgeschlagen.
  • Auch sind an Buchungsautomaten entsprechende Vorrichtungen zur programmierten Formularsteuerung von Binzelformularen und Formularsätzen bekannt. Bei diesen Vorrichtungen werden zum Einziehen der Formulare bzw.
  • Pormularsätze Stachelradantriebe oder Reibradantriebe verwendet.
  • Der Stachelradantrieb hat den Nachteil, daß nur Pormulare mit Lochrändern verwendbar sind. Der Rnibradantrieb, der keine Perforierung erforderlich macht, gewährleistet dagegen keinen präzisen Einsug und keine genaue Führung der Formulare, da insbesondere bei Formularsätzen und Formulargarnituren zwischen den einzelnen Formularen ein nicht vermeidbarer Schlupf auftritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute Transportsteuerung für Schreib- und ähnliche Maschinen zu schaffen, die einerseits nicht die Verwendung von Spezialformularen mit Lochrändern erforderlich macht und bei welcher andererseits der beim Reibradantrieb auftretende Schlupf sowie andere Nachteile des Reibradantriebes vermieden werden.
  • Gelöst ist diese Aufgabe gemäß vorliegender Erfindung mittels eines besonderen Transportbandes, an welchem die su beschriftenden Blätter oder Formulare bzw. Blatt-oder Formularsätze mit einer senkrecht sur Vorschubrichtung angebrachten Einspannvorrichtung lösbar befertigt werden. Das Transportband wird hierbei über die Schreibwalze bzw. ein anstelle der Schreibwalze vorgesehenes Umlenk- und Anschlagsegment geführt und mittels eines programmierbaren Antriebe 5 transportiert.
  • In diesem Pall kann beispielsweise das Transportband anstelle der Formularsätze an seinen Rändern perforiert sein, wobei der Antrieb mit Stache@- bzw. Nockenrädern cder -riosen versehen ist, deren ßtacheln bzw. Nocken zui Zwecke des Bandvorschubes in die beidseitigen Perforationen eingreifen.
  • Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel geht die Erfindung von der mit der Patentnnmeldung P 19 64 242.3 vorgeschlagenen Endlosvormularvorschubeinrichtung aus, die zwei parallel zueinander angeordnete, motorisch angetriebene, programmgesteuerte Traktoren mit Nockenriemen besitzt. Als Programmgeber eignen sich voraugsweise Lochstreifen-Steuereinrichtungen, welche den Vorschub der Traktoren entsprechend dem Zeilenabstand auf dem Formular steuern.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird diese Endlosformularvorschubeinrichtung dadurch zu einer ranspolteinrichtung für Einzelblätter, Formulare, Blatt- und Formularsätze umgerüstet, daß anstelle eines Endlosformulares das erfindungsgemäße Transportband mit einer dem Abstand der Traktoren voneinander entsprechenden Breite eingezogen wird, welches über die Traktoren und die Schreibwalze der Schreib- oder Buchungsmaschine o.
  • dgl. Umlenkmittel geführt ist. Dieses Transportband trägt die senkrecht zur Vorschubeinrichtung angeordnete Einspanneinrichtung zur lösbaren Befestigung der Blätter, Formulare, der Blatt- oder Formularsätze.
  • Die dem Transportbandantrieb dienenden Traktoren können in Vorschubrichtung betrachtet auf der einen Seite der Schreibwalze bzw. des Schreibsegmentes angeordnet sein, während auf der anderen Seite eine Vorrichtung um selbstätigen Aufwickeln des Transportbandes; vorzugsweise eine unter Federspannung stehende Wickelrolle, vorgesehen ist.
  • Diese Vorrichtung kann lösbar oder bleibend am Schreibmaschinenwagen befestigt werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag kann ein völlig neuer Schreibmaschinentyp geschaffen werden. Seit Bestehen der Sahreibmaschine ist es üblich, das zu beschreibende Papier evtl. zusammen mit tohle- und Durchschlag -papier von hinten in den lagen einzuspannen und von Hand oder motorisch einzuziehen und zeilenweise weiterzutransportieren.
  • Diese bekannte Art des Papiereinzuges und -transportes hat folgende Nachteile: 1. Die Blätter bzw. Formulare müssen beim Einspannen in die Schreibwalze meistens noch waagerecht ausgerichtet werden.
  • 2. Da die Blätter bzw. Formulare zwischen die Schreibmaschinenwalze und die Andruckrollen eingebracht werden müssen, ändert sich der Ansatzpunkt von Fall zu Pall, so daß ein exakter Vorschub nicht möglich ist.
  • 3. Infolge des auftretenden Schlupfes verschieben sich die Blätter bzw. Formulare wahrend des Vorschubes gegeneinanaer und gegenüber der Schreibwalze.
  • Diese: Nachteile werden ausgeschaltet, wenn der herkömmliche Schreibmaschinenwagen durch eine gemäß der Erf indung aufgebaute Transporte inrichtung ersetzt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist ein völlig unkonventioneller Papiervorschub möglich. Nach Einspannen der Blätter mit Kohle- und Durchschlagpapier übernimmt die programmierte Transportsteuerung den Zeilenvorschub. Je nach Aufteilung der Briefe, Schriftsätze oder Formulare ist ein besonderes Programm einsuschalten, z. B. ein besonderer Lochstreifen einzulegen.
  • Die Schreibkraft braucht nunmehr nicht mehr auf den Papiervorschub zu achten und kann sich ganz auf die Schreibarbeiten konzentrieren.
  • Auch ist das Einlegen des Papiers oder der Schreibsätze durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung wesentlich vereinfacht.
  • Diese kann z.B. aus einem flachen, U-förmig gebogenen Blech o. dgl. bestehen, dessen einer Schenkel am Transportband befestigt ist. Sein anderer Schenkel liegt hierbei unter Spannung an dem ersteren an und bildet somit mit diesem einen noch oben offenen Einsteckschlitz.
  • Die Blätter können besonders rasch und einfach eingespannt werden, wenn die Einspannvorriohtung, wie ferner vorgeschlagen wird, in ihrer Ausgangslage geöffnet ist.
  • Zu diesem Zweck sind an der Vorrichtung im Bereich der Einspannstelle feststehende Keile o. dgl. angeordnet, an welchen die federnd ausgebildeten Schenkel des Klemmbleches in seiner Ausgangslage mit ihrem oberen, vorzugsweise abgekröpften Rändern derart anliegen, daß der Einsteckschlitz geöffnet ist. In diesem Fall braucht die Schreibkraft das Blatt lediglich z. B. über einen Einführschacht, dessen Austrittsöffnung oberhalb der Einspanneinrichtung mündet, einzuwerfen. Vorzugsweise ist die Breite des Schachtes mit seitlich verschiebbaren Führungsblechen veränderbar.
  • Damit daß Blatt bis zu seinem obersten Rand beschriftet worden kann, empfiehlt es sich, zwischen der ertindunggemäßen Zusatzeinrichtung und der Schreibmaschine eine Andruckwalse vorzusehen, welche das Transportband mit da eingespannten Blatt bzw. Schreibsatz an die Schreibwalze in deren oberem Bereich bzw. an das Umlenk- und Ansohlagsegment andrückt.
  • Als Transportband empfiehlt sich ein endliches Bandt das sich einerends beim Einziehen in die Schreibmaschine selbstätig aufwickelt. Hierfür eignet sich, wie erwähnt, beispielsweise eine unter Federspannung stehende Wickelrolle, die an der Rückseite der Schreibmaschine angeordnet ist und das Transportband nach Art eines Rollos aufwickelt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist dieses Transportband ausschließlich unterhalb der Dchreibwalze bzw. des Umlenk-und Anschlagsegmentes geführt. In diesem Fall ist das Transportband quer zur Vorschubrichtung biegsam, senkrecht hierzu jedoch biegefest ausgebildet und in einem unterhalb der Schreibwalze bzw. des Schreibsegmentes gelegenen Kanal o. dßl. geführt. Zum Vorschub des Transportbandes ist eine umlaufende Walze, vorzugsweise eine Stachelwalze vorgesehen, wobei das Transportband ende mittels einer Wickelvorrichtung, vorzugsweise einer unter Federspannung stehenden Walze aufgewickelt wird. Als Material für das Transportband eignet sich ein dünnes Stahlblech bzw. ein Kunststoffband mit entsprechenden Festigkeitseigenschaften.
  • Die Einspannvorrichtung ist hierbei am freien Ende des Transportbandes vorgesehen, wobei diese und der Kanal, der im Bereich der Schreibwalze bzw des Schreibsegmentes mündet, derart ausgebildet sind, daß sich die Einspannvorrichtung beim Austritt aus dem Kanal selbsttätig öffnet.
  • Zum Beispiel kann die Einspannvorrichtung im wesentlichen aus einem am freien Ende des Transportbandes angebrachten, etwa U-förmig gebogenen Federblech o. dSl.
  • bestehen, dessen federnder Schenkel beim Einziehen in den Kanal gegen das Transportband gedrückt wird und sich beim Austritt aus dem Kanal unter Bildung eines Sinsteckschlitzes federnd abhebt.
  • Bei dieser Ausbildunsform wird das Transportband von einer in Vorschubrichtung gesehen hinten liegenden Stachelwalze bzw. einem Stachelriementrieb nach vorn in die Ausgangsstellung geschoben, wobei sich die Einspannvorrichtung öffnet. Wird das Transportband nach hinten gesogen, schließt sich die Spannvorrichtung automatisch und erfaßt das eingelegte Blatt oder-Formular.
  • Anstelle eines geschlössenen BUnales können auch beidseitig des Transportbandes U-formig ausgebildete PWhrungischienen vorgesehen sein, deren vordere Enden Yorzugsweise konisch erweitert sind. Die konischen :r"eiterungen bewirken, daß sich die Einspannvorrichtung beim Austritt aus den Führungsschienen unter der Wirkung ihrer Vorspannung öffnet. In entsprechender Weise schließt sich die Einspannvorrichtung selbsttätig beim Einsiehn.
  • Zweckmäßigereise sind die Inneuflächen des Einspannbleches mit reibungserhöhendem Material beschichtet, welches dem eingespannten Blatt oder Formular einen besseren Kalt gibt. Beispielsweise können hierfür gesignete Kunststoffe oder Gummi verwendet werden. Auch kann dio Bofestiungseinrichtung selbst ganz aus Eunststoff bestehen, Bei Verwendung eines Umlenk- und Anschlagseg-mentes anstelle der üblichen Schreibwalze empfiehlt sich, auch dieses Segment ganz oder teilweise mit einem widerstandsfähigen Material zu überziehen, das in diesem Fall jedoch eine glatte Oberfläche aufweisen muß. Das Material muß so widerstandsfähig sein, daß es durch die Vielzahl der Anschläge nicht beschädigt wird, und so elastisch, daß sich ein einwandfreier Abdruck ergibt.
  • Zweckmäßigerweise wird das Segment schwenk- und fest stellbar angeordnet, so daß es bei besonders starker Abnutzung im Bereich des Typenanschlages verstellt werden kann. Auch empfiehlt es sich, das Segment austauschbar anzuordnen, damit es bei starkem Verschleiß gegen ein neues ausgewechselt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 1 a einen vergrößerten Querschnitt der Einspannvorrichtung 13 gemäß Fig. 1, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 2a, 2b vergrößerte Seitenansichten des trichterförmigen Kanalauslasses bei der Anordnung gemäß Fig.
  • 2 in zwei verschiedenen Positionen.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Transporinrichtung in schematischer Darstellung, welche anstelle des herkömmlichen Wagens einer Schreib-, Bu¢hungs- o. dgl. Maschine vorgesehen ist. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem an der Maschine vorgesehenen Untergestell 1 mit einem um die Achse 3 schwenkbaren Anschlag- und Umlenksegment 2 und der eigentlichen Vorschubvorrichtung 4, die mit dem Untergestell 1 in nicht dargestellter Weise fest und gge. lösbar verbunden ist. Zum Einspannen und Vorschieben des Schreibpapieres ist ein Transportband 5 mit seitlichen Perforationen vorgesehen. Es wird von zwei im Abstand der Perforationen angeordneten Nockenbändern 6 angetrieben, deren Nocken 7 in die Randperforationen des Transportbandes 5 eingreifen. Die Nockenbänder 6 umschlingen Zahnräder 8 und 9, die in nicht dargestellter Weise von einem programmgesteuerten Elektromotor angetrieben werden.
  • An dem Transportband, das über Umlenkrollen 10, 11 und 12 geführt ist, ist eine aus einem U-förmig gebogenen Blech bestehende Klemmeinrichtung 13 vorgesehen. Zweckmäßigerweise endet das obere Trumm 5a des Transportbandes im Innern der Klemmeinrichtung, während das untere Trumm 5b auf der Außenseite des Schenkels 13a des Klemobleches 13 beginnt. Beide Trumms 5a und 5b und das Klemblech 13 sind im Bereich des Klemmbleches s.B. mit Hohlnieten 14 o. dgl.
  • miteinander verbunden. Fig. 1 bzw. Fig. 1a teigen die Klemmvorrichtung in geöffneter Position. Hierbei liegen die Schenkel 13a und 13b des Klemmbleches 13 mit ihren abgekröpften Enden an Keilen 15 an, welche das Klemmblech unter der Wirkung des Transportbandzuges offen halten. In dieser AusGangslage kann das Schreibpapier oder der Schreibsatz 16 eingeführt werden. Zu seiner Führung ist ein Einführschacht 17 vorgesehen.
  • Das Transportbandtrumm 5b ist über das Schreib- und Führtmgssegment 2, die Umlenkrolle 12 zu einer Wickelrolle 18 geführt, die an der Rückseite des Untergestells 1 anist gebracht und auf das Transportband in Richtung des Pfeiles A eine Zugkraft ausübt.
  • Unterhalbdem vorderen Ende der Vorschubvorrichtung 4 ist eine federnd angebrachte Andruckwalze 19 vorgesehen, welche das Transportband 5 und nach dem Einziehen das Blatt 16 bzw. einen Sohreibsatz gegen das auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehene Leitblech 20 drückt. Auf diese Weise ist eine sichere Führung des zu beschreibenden Blattes oder Schreibsatzes gowthrleistet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise.
  • Ihre Ausgangalage ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Blatt 16 wird in den Schacht 17 eingeführt und liegt mit seinem unteren Rand in dem offengehaltenen Schlitz des Klemmbleches 15. Die Vorschubeinrichtung wird nunmehr eingeschaltet, wobei die beiden Nockenbänder 6 in Richtung des Pfeiles B umlaufen. Hierdurch werden das Transportband 5 und mit diesem das Blatt 16 in das Untergesteli 1 eingezogen1 wobei sich das Klemmblech 13 schließt, wenn die abgekröpften Ränder der Klemmblechschenkel 13a und 13b von den Keilen 15 abgleiten. Gleichzeitig wickelt sich das hintere Ende des Transportbandtrumms 5b auf der unter Pederspannung stehenden Wickelrolle 18 auf.
  • Sowie das Poraularblatt seine maximale Einzugstiefe erreicht hat, stoppt der Antrieb der N'ckenbänder 6. Nunmehr kann das Blatt 16 beschriftet werden, wobei der Zeilenvorschub von einer nicht dargestellten Lochstreifensteuereinrichtung bestimmt wird und mtweder mittels einer gesonderten Taste oder durch Auflaufen des Wagens am Randsteller ausgelöst wird.
  • Nach Beschriften des Blattes wird das Transportband 5 wieder in seine in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückgezogen, - wodurch das Klemmblech 13 wieder geöffnet wird, so daß das Blatt 16 entnommen werden kann.
  • Konstruktive Einzelheiten der mit 4 bezifferten Vorschubeinrichtung sind im einzelnen in den Unterlagen der älteren Patentanmeldung P 19 64 242.3 des Anmelders erläutert.
  • Bei dem zweiten, in den Fig. 2, 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die Antriebsvorrichtung für das Transportband 5' in (las Untergestell 1' verlegt.
  • Diese Transportvorrichtung besteht im esentlichen aus einer Stachelwalze 21 bzw. einem Stachelriemenpaar, deren Sta^heln in die Randperforationen des Transportbandes 5' eingreifen. Auch in diesem all steht die Stachelwalze 21 mit einem nicht dargestellten, programmgesteuerten Elektromotor in TriebverbinGung. Das hintere Ende des Transportbandes 5' wird wiederum auf eine unter Federspannung stehende Wickelrolle 18' aufgewickelt.
  • Bei dieser Ausbildung muß das in einem Kanal 22 geführte Transportband aus einem in Vorschubrichtung steifen und quer zur Vorschubrichtung flexiblen Band, z. B. einem dünnen Stahlblechband bestehen. Anstelle des geschlossenen Kanales können auch U-Schienen vorgesehen sein, die das Transportband 5' seitlich führen.
  • Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendbare Einspanneinrichtung 13' öffnet sich im Gegensatz zu der Einspanneinrichtung 13 gemäß Fig. 1 und la selbstätig beim Austritt aus dem vorzugsweise trichterförmig ausgebildeten Kanalauslaß 22a. Diese Einspanneinrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa U-förmig gebogenen Federblech 13', das am freien Ende des Transportbandes 5' z. B. mit Hohlnieten 14' einseitig angebracht ist. Beim Austritt aus dem Kanalauslaß 22a hebt sich das freie Ende des Federbleches 13' unter der Wirkung der eigenen Vorspannung von dem freien Ende des Transportbandes 5' ab und bildet so mit diesem einen Einsteckschlitz für das Blatt 16', wie insbesondere Fig. 2a zeigt.
  • Wird das Transportband 5' in den Kanal 22 wieder eingezogen, wird das Federblech 1-5' beim Eintritt in den Auslaß 22a gegen das Transportband 5' geführt und spannt hierdurch das Blatt 16' ein, wie Fig. 2b zeigt.
  • Im übrigen entspricht die Arbeitsweise dieser Vorrichtung der im Zusammenhang mit der Vorrichtung nach Fig. 1 erläuterten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann soohl an einer Schreib- oder Buchungsmaschine mit verschiebbarem als auch mit feststehendem Wagen, z.B. mit Kagelkopf- oder Rollendruckwerk, bei welchen die Drucktypen die Forizontalbewegung ausführen, Verwendung finden.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. Patentansprüche: O Transporteinrichtung für Bchreib- u. dgl. Maschinen zum programmierten Transport von Einzeiblättern, -formularen, Formularsätzen oç dgl., gekennzeichnet durch ein Transportband (5) mit einer senkrecht zu seiner Vorschubrichtung angebrachten Einspannvorrichtung (13) zur lösbaren Befestigung der Blätter (16), das über die Schreibwalze bzw. ein anstelle der Schreibwalze vorgesehenes Umlenk- und Anschlagsegment (2) geführt ist und mittels eines programmierbaren Antriebes (6, 21) transportiert wird.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (5) an seinen Rändern perforiert ist und der Antrieb Stachel- bzw. Nockenräder oder -riemen (6, 21) aufweist, deren Stacheln bzw. Nocken (7) zum Zwecke des Bandvorschubes in die beidseitigen Perforationen eingreifen.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbandantrieb in Vorschubrichtung betrachtet auf der einen Seite der Schreibwalze bzw. des Schreibseginentes (2) angeordnet ist und daß auf der anderen Seite eine Vorrichtung zum selbstätigen Aufwickeln des Transportbandes (5) eine vorzugsweise unter Federspannung stehende Wickelrolle (18) vorgesehen ist (Fig. 1).
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtung aus einem flachen, U-förmigen Blech (13) o. dgl. besteht, dessen einer Schenkel (13a) mit dem Transportband (5) verbunden ist und dessen anderer Schenkel (13b) unter Spannung an den ersteren anliegt und mit diesem einen nach oben offenen Einsteckschlitz bildet.
  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannstelle feststehende Keile (15) o. dgl. vorgesehen ist, an welchen die federnd ausgebildeten Schenkel (13a, 13b) des Klemmbleches (13) in seiner Ausgangslage mit ihren oberen, abgekröpften Rändern derart anliegen, daß der Einsteckschlitz geöffnet ist.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Einführschacht (17) mit sDrzugsweise seitlich verstellbaren Führungsblechen, dessen Austrittsöffnung oberhalb der sich in ihrer Ausgangslage befindlichen Einspanneinrichtung (13) mündet.
  7. 7. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 6, gekennzeichnet durch eine das Transportband (5) mit dem eingespannten Blatt (6) oder Blattsatz an ein Führungsblech (20) drückende, federnd angeordnete Walze (19).
  8. 8. Vorrichtung nacil Anspruch 1 oder X, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (5') quer zur Vorschubrichtung biegsam, senkrecht hierzu jedoch biegefest ausgebildet ist und in einem unterha]b der ochreibwalze oder des Schreibsegmentes (2) gelegenen Kanal (22)o. dgl. geführt ist und daß zum Vorschub des Transportbandes (5') eine umlaufende Walze, vorzugsweise eine Stachelwalze (21') o. dgl. vorgesehen ist, wobei das Transportband einerends mittels einer Wickelvorrichtung, vorzugsweise einer unter Federspannung stehenden Walze (18'),aufgewickelt wird. (Fig. 2 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus dünnem Stahlblech bzw.
  9. einem geeigneten Kunststoffband besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (22) Im Bereich der Schreibwalze bzw. des Schreibsegnientes (2') mündet und die am freien Ende des Transportbandes (5') vorgesehene Einspannvorrichtung (13') derart ausgebildet ist, daß sie sich beim Austritt aus dem Kanal selbsttätig öffnet.
  11. 11.Transporteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (13') im wesentlichen aus einem am freien Ende des Transportbandes (5') angebrachten, etwa U-förmig gebogenen Federblech o. dgl. besteht, dessen federnder Schenkel beim Einziehen in den Kanal (22) gegen das Transportband (5') gedrückt wird und sich beim Austreten aus dem Kanal unter Bildung eines Einsteckschlitzes federnd abhebt.
  12. 12. Transporteinrichturig nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kanal aus zwei beidseitig des Transportbandes (5') angeordneten U-Schienen gebildet wird, deren vordere Enden vorzugsweise konisch erweitert sind.
  13. 13. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (18') der Wickelvorrichtung gleichzeitig dem Vorschub des Transportbandes dient.
  14. 14. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenk- und Anschlagsegment ganz oder teilweise aus widerstandsfähigem, Jedoch elastischem Material besteht und schwenk- und feststellbar angeordnet ist.
  15. 15. 5 Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Klemmbleches (13) mit reibungserhöhendem Material, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff oder Gummi, beschichtet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2361228A1 (fr) * 1976-08-13 1978-03-10 Ncr Co Dispositif de positionnement de supports pour imprimante
WO1990009891A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-07 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zum transport von aufzeichnungsblättern in einem tintendrucker

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