DE102005008984B3 - Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine - Google Patents

Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102005008984B3
DE102005008984B3 DE200510008984 DE102005008984A DE102005008984B3 DE 102005008984 B3 DE102005008984 B3 DE 102005008984B3 DE 200510008984 DE200510008984 DE 200510008984 DE 102005008984 A DE102005008984 A DE 102005008984A DE 102005008984 B3 DE102005008984 B3 DE 102005008984B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
hook
einziehband
printing
cheek
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510008984
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE200510008984 priority Critical patent/DE102005008984B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005008984B3 publication Critical patent/DE102005008984B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/03Threading webs into printing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine mit einem Einziehband und einem Kopplungsmittel, mit dem ein Ende der Bedruckstoffbahn an das Einziehband koppelbar ist, wobei in das Einziehband wenigstens eine Aussparung eingebracht ist und das Kopplungsmittel wenigstens ein Einhakmittel aufweist, das in die wenigstens eine Aussparung einhakbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die WO 00/10808 A2 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn bekannt, bei der eine Einziehspitze mit einem Verstärkungsteil verwendet wird, das in Einziehrichtung bandförmig ausläuft. Das bandförmige Ende wird in einer am Einziehband vorgesehenen Schlaufe, beispielsweise mit Hilfe eines Klettverschlusses, verknotet.
  • Nachteilig an den im Stand der Technik bekannten Einziehvorrichtungen für eine Bedruckstoffbahn ist, dass sich die Einziehspitzen selbsttätig lösen können, umständlich zu befestigen sind und teilweise nicht wieder verwendbar sind.
  • Die US 1 670 873 A und die EP 1 060 880 A2 offenbaren Vorrichtungen zum Einziehen einer Bahn, bei denen die Einzugsspitze mittels Stiften am Einzugsmittel befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine zu schaffen, mit der die Bedruckstoffbahn auf einfache Weise sicher und schnell lösbar einhakbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich das in der Aussparung eingehakte Einhakmittel auch unter einer, während des Einziehens der Bedruckstoffbahn in die Druckmaschine auftretenden Zugkraft nicht von der Einziehbahn selbsttätig löst. Darüber hinaus ist ein Einhakmechanismus in seiner Handhabung besonders einfach und das Einhakmittel ist vollständig mehrfach verwendbar.
  • Das Einhakmittel weist einen Spalt zwischen zwei, einer und einer gegenüberliegenden Wange auf, in den das Einziehband einführbar ist. Im Spalt ist wenigstens ein Schnäpper angeordnet. Schnäpper sind bewährte Bauteile. Durch sie ist die Bedruckstoffbahn auf einfach Weise, sicher und schnell lösbar eingehakt.
  • Ein Schnäpperkopf des Schnäppers zwischen der einen und der gegenüberliegenden Wange ist elastisch verschiebbar, indem er mit Federn innen an der einen Wange befestigt ist. Dabei ist der Schnäpperkopf so dimensioniert, dass er durch die wenigstens eine Aussparung führbar ist, um das Einhakmittel auf diese Weise im Einziehband einzuhaken.
  • Der Spalt weist vorzugsweise eine geschlossene Seite und eine, ihr gegenüberliegende offene Seite auf. Die geschlossene Seite des Einhakmittels ist einer der Bedruckstoffbahn abgewandten Bandkante des Einziehbandes zugeordnet.
  • Der Einhakvorgang funktioniert dabei in der Weise, dass die der Bedruckstoffbahn gegenüberliegende Seite des Einziehbandes zuerst in die offene Seite des Spaltes eindringt und bis zur geschlossenen Seite hindurch geschoben wird. Der Schnäpperkopf wird dabei gegen die eine Wange, entgegen der Federkraft, gedrückt. Dann wird das Einziehband in Einziehrichtung soweit verschoben, dass die wenigstens eine längliche Aussparung über dem Schnäpperkopf positioniert ist. Hier schnellt der federvorgespannte Schnäpperkopf durch die Aussparung hindurch und schlägt an der gegenüberliegenden, inneren Seite der gegenüberliegenden Wange an. Der Haken ist somit eingehakt.
  • In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine Aussparung länglich ausgebildet und verläuft quer zu einer Einziehrichtung der Einziehbahn. Dadurch wird die Zugkraft auf einen längeren Rand der Aussparung verteilt, und die Lebensdauer des Einziehbandes wird damit erhöht.
  • Zur Erhöhung der Lebensdauer des Einziehbandes, kann die Aussparung auch eine Verstärkung ihres Randes aufweisen.
  • Die Innenseite der einen Wange kann eine Ausnehmung aufweisen, in die der zurückgedrückte Schnäpperkopf wenigstens teilweise aufnehmbar ist, um den Spalt freizugeben, durch den das Einziehband dann in seine eingehakte Lage ziehbar ist. Somit werden die Außenabmessungen des Einhakmittels nicht vergrößert.
  • Durch eine Aushakschräge an einer der offenen Seite gegenüberliegenden Wandung des Schnäpperkopfes ist das Einhakmittel durch einfache Zugbewegung wieder lösbar.
  • Das Einhakmittel kann ein oder mehrere Schnäpper aufweisen. Auch ist es denkbar, dass der Haken ein oder zwei oder auch mehrteilig ausgebildet ist, wobei jedem Hakenteil ein Schnäpper zugeordnet sein kann. Durch mehrere Schnäpper wird eine besonders sichere Verbindung erzielt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 In herkömmlicher Weise mit Klebeband befestigte Einziehspitze;
  • 2 Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Hakens mit Einziehband,
  • 3 Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Hakens mit Einziehband,
  • 4 Seitenansicht in Richtung IV-IV in 3,
  • 5 Schnittansicht des Hakens entlang der Linie V-V in 4,
  • 6 Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines Hakens mit Einziehband.
  • 1 zeigt ein freies Ende 01 einer Bahn 02, insbesondere einer Materialbahn 02. Ein Kopplungsmittel 03, welches als ein Einziehspitzentuch 03 ausgebildet ist, ist als rechtwinkliges Dreieck ausgeformt, dessen eine kurze Seite 04 mit dem freien Ende 01 der zu bedruckenden Papierbahn 02 über Klebestreifen 06 per Hand verklebt wird. Eine vorlaufende Spitze 07 des Einziehspitzentuchs 03 ist mit einem Klebeband 08 an ein Einziehband 09 geklebt. Das Einziehband 09 verläuft, durch Umlenkrollen umgelenkt, neben einer Bahnführung einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine (nicht eingezeichnet). Das Einziehband 09 wird von einer Bandrolle abgerollt und von einer anderen Bandrolle entsprechend aufgerollt. Das Einziehband 09 wird dabei in Einziehrichtung E vorgetrieben und zieht mittels des Einziehspitzentuchs 03 die Papierbahn 02 entlang der Bahnführung in die Rollenoffsetdruckmaschine ein. Die Papierbahn 02 wird während dessen von einer Papierbahnrolle (nicht dargestellt) abgerollt.
  • Das vorlaufende, freie Ende 01 der Bedruckstoffbahn 02 ist schräg, in Verlängerung einer langen Seite 11 des Einziehspitzentuchs 03, umgeschlagen bzw. abgerissen. Die vorlaufende Spitze 07 des Einziehspitzentuchs 03 läuft bandförmig in Einziehrichtung E aus.
  • Nachdem die Papierbahn 02 in die Rollenoffsetdruckmaschine eingezogen ist, wird das Klebeband 08 von dem Einziehband 09 gelöst, und das Einziehband 09 wird zwischen den beiden Bandrollen zurückgespult.
  • 2 zeigt ein Einziehband 09, mit einem an der vorlaufenden Spitze 07 des Einziehspitzentuchs 03 angeordneten Einhakmittel 12, welches z. B. als schräger Haken 12 ausgebildet ist. Das Einziehband 09 weist eine längliche Aussparung 13 in Form eines Schlitzes 13 auf, dessen Rand als Ausreißschutz mit einem Metallmantel verstärkt ist.
  • Eine Längsrichtung L der länglichen Aussparung 13 ist in einem Winkel α zur Einziehrichtung E des Einziehbandes 09 angeordnet. Der Winkel α ist durch den Abstand der Papierbahn 02 von dem Einziehband 09 mitbestimmt. Das zu 1 beschriebene Einziehverfahren trifft auch für die Vorrichtung in 2 zu, wobei die Befestigung der vorlaufenden Spitze 07 des Einziehspitzentuchs 03 am Einziehband 09 aber mit Hilfe von Haken 12 und Aussparung 13 vorgenommen wird und nicht mit einem Klebeband.
  • In den in 2 dargestellten schrägen Haken 12 ist ein länglicher Schnäpper 14 oder z. B. ein Kugelschnäpper 14, eingebracht. Der Haken 12 weist zwei Querseiten 16 auf, die als gerade Verlängerung von Bandrändern der vorlaufenden Spitze 07 ausgebildet sind. Die beiden Querseiten 16 sind offen. Der Haken 12 besteht aus einem festen Material, beispielsweise aus PA, PE, PVC, PTFE. Eine Längsrichtung L des eingehakten Schnäppers 14 stimmt mit der Längsrichtung L der Aussparung 13 überein. Die Längsrichtung L verläuft parallel zu den beiden Querseiten 16. Die Längsrichtung L des Schnäppers 14 ist somit auch in einem Winkel α zur Einziehrichtung E angeordnet.
  • Der Haken 12 wird durch Bewegung in Längsrichtung L aus dem Einziehband 09 ausgehakt und durch Bewegung entgegen der Längsrichtung L in das Einziehband 09 eingehakt. Die Längsrichtung L ist gegenüber der Einziehrichtung E um den Winkel α gedreht.
  • Anstelle des schrägen Hakens 12 in 2 kann auch ein im Wesentlichen L-förmiger Haken 12 gemäß 3 verwendet werden. In das Einziehband 09 sind zwei längliche Aussparungen 13 senkrecht zur Einziehrichtung E eingebracht, die in Einziehrichtung E hintereinander angeordnet sind. Von der vorlaufenden Spitze 07 steht ein in einer Draufsicht rechteckförmiger Haken 12 mit zwei Schnäppern 14 zum Einziehband 09 hin ab. Der Haken 12 weist zwei in Einziehrichtung E durchgehende Wangen 17; 18 auf, die parallel zueinander und senkrecht zur Einziehrichtung E in einem Abstand d (4) voneinander angeordnet sind, der mindestens der Dicke des Einziehbandes 09 entspricht.
  • Zwischen den beiden Wangen 17; 18 wird so ein Spalt mit Spaltbreite d ausgebildet. Zwischen den beiden Wangen 17; 18 sind zwei in Einziehrichtung E voneinander beabstandete Schnäpper 14 vorgesehen. Die Abstände der Schnäpper 14 korrespondieren mit den Abständen der Aussparungen 13 im Einziehband 09. Somit kann jeder der beiden Schnäpper 14 des Hakens 12 in eine der beiden Aussparungen 13 des Einziehbandes 09 einhaken. Der Haken 12 weist senkrecht zur Einziehrichtung E, der Papierbahn 02 abgewandt, eine geschlossene Seite 19 und senkrecht zur Einziehrichtung E, der Papierbahn 02 zugewandt, eine offene Seite 21 auf. Die offene Seite 21 und die geschlossene Seite 19 verlaufen parallel zueinander und stehen senkrecht auf den beiden offenen Querseiten 16.
  • 4 zeigt den Haken 12 in einer Seitenansicht seiner offenen Seite 21. Die Spaltbreite d ist in Einziehrichtung E und quer zur Einziehrichtung E konstant. Das Einziehband 09 ist über die offene Seite 21 des Hakens 12 in den Spalt eingeführt. Die beiden Schnäpper 14 sind geschlossen.
  • Die in 5 gezeigte Schnittansicht eines Schnäppers 14 mit Einziehband 09 verdeutlicht dessen Funktionsweise. Der Schnäpper 14 weist einen über zwei Federn 22 elastisch an der einen Wange 17 befestigten Schnäpperkopf 23 auf. Der Schnäpperkopf 23 wird durch die Federn 22 elastisch gegen eine gegenüberliegende Wange 18 gedrückt. Eine Innenseite der einen Wange 17 weist eine Ausnehmung 24 auf, in die der Schnäpperkopf 23, wenn er gegen die Federspannung zur einen Wange 17 gedrückt wird, wenigstens teilweise aufnehmbar ist, um den Spalt freizugeben.
  • Beim Einhaken des Hakens 12 im Einziehband 09, wird der Haken 12 mit seiner offenen Seite 21 über die der Papierbahn 02 entfernten Seite des Einziehbandes 09 in den zwischen die beiden Wangen 17; 18 ausgebildeten Spalt geschoben. Beim Einführen des Einziehbandes 09 in den Haken 12 wird der Schnäpperkopf 14 zunächst elastisch gegen die Federspannung zur einen Wange 17 gedrückt. Dazu ist die der offenen Seite 21 des Hakens 12 zugewandte Wandung des Schnäpperkopfes 23 durch eine Einhakschräge 26 in Längsrichtung L der Aussparung 13 abgeschrägt. Dabei wird der Spalt zwischen Schnäpperkopf 23 und gegenüberliegender Wange 18 frei gegeben, durch den das Einziehband 09 bis zum Anschlag an der geschlossenen Seite 19 des Hakens 12 geschoben werden kann. Dann wird der Haken 12 solange in Einziehrichtung E verschoben, bis die Aussparungen 13 des Einziehbandes 09 und die beiden Schnäpper 14 übereinander ausgerichtet sind. Wenn eine Aussparung 13 des Einziehbandes 09 über dem Schnäpperkopf 23 positioniert ist, schnellt der Schnäpperkopf 22 aufgrund seiner Federvorspannung durch die Aussparung 13 zurück und schlägt an der gegenüberliegenden Wange 18 innen an. Der Haken 12 ist somit im Einziehband 09 eingerastet.
  • Seitliche Wandungen des Schnäpperkopfes 23 verlaufen senkrecht zur Einziehrichtung E und senkrecht zu den Wangen 17; 18. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Haken 12, beim Einziehen der Papierbahn 02 in die Rollenoffsetdruckmaschine, durch den gegen die seitliche Wandung des Schnäpperkopfes 23 drückenden Rand der Aussparung 13, nicht selbsttätig löst.
  • Eine der geschlossenen Seite 19 des Hakens 12 zugewandte Wandung des Schnäpperkopfes 23 ist in Längsrichtung L der Aussparung 13 abgeschrägt, über diese Aushakschräge 27 ist der Haken 12 durch Zug in Längsrichtung L leicht vom Einziehband 09 lösbar.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung, gemäß 6, weist der Haken 12 ebenfalls zwei voneinander beabstandete Schnäpper 14 auf. Der Abstand der beiden Aussparungen 13 in Einziehrichtung E ist jedoch größer als der Abstand der beiden Aussparungen 13 der zweiten Ausführungsform. Die Längsrichtung L der Aussparungen 13 verläuft senkrecht zur Einziehrichtung E. Die Wangen des Hakens 12 sind jeweils zweiteilig ausgebildet und bilden zwei Hakenteile 28. Ein Schnäpper 14 ist jeweils einem Hakenteil 28 zugeordnet. Dabei gehen von der vorlaufenden Spitze 07 des Einziehspitzentuchs 03 ein längerer Bandabschnitt 29 und ein kürzerer Bandabschnitt 31 ab, an deren Ende jeweils einer der beiden Hakenteile 28 befestigt ist. Der Abstand der beiden Schnäpper 14 entspricht auch hier wiederum dem Abstand der beiden Aussparungen 13 des Einziehbandes 09.
  • Die Schnäpper 14 der Haken 12 der beschriebenen drei Ausführungsformen sind baugleich.
  • 01
    freies Ende (02)
    02
    Bahn, Materialbahn, Papierbahn, Bedruckstoffbahn
    03
    Kopplungsmittel, Einziehspitzentuch
    04
    kurze Seite (03)
    05
    06
    Klebestreifen
    07
    vorlaufende Spitze
    08
    Klebeband
    09
    Einziehband
    10
    11
    lange Seite (03)
    12
    Einhakmittel, Haken
    13
    Aussparung, Schlitz
    14
    Schnäpper, Kugelschnäpper
    15
    16
    Querseiten
    17
    Wange
    18
    Wange
    19
    geschlossene Seite
    20
    21
    offene Seite
    22
    Federn
    23
    Schnäpperkopf
    24
    Ausnehmung
    25
    26
    Einhakschräge
    27
    Aushakschräge
    28
    Hakenteile
    29
    längerer Bandabschnitt
    30
    31
    kürzerer Bandabschnitt
    d
    Abstand, Spaltbreite
    E
    Einziehrichtung
    L
    Längsrichtung
    α
    Winkel

Claims (8)

  1. Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn (02) in eine Druckmaschine mit einem Einziehband (09) und einem Kopplungsmittel (03), mit dem ein Ende (01) der Bedruckstoffbahn (02) an das Einziehband (09) koppelbar ist, wobei in das Einziehband (09) wenigstens eine Aussparung (13) eingebracht ist und das Kopplungsmittel (03) wenigstens ein Einhakmittel (12) aufweist, das in die wenigstens eine Aussparung (13) einhakbar ist, wobei das Einziehband (09) zwei einander gegenüberliegende Wangen (17; 18) aufweist, wobei ein Spalt zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Wangen (17; 18) angeordnet ist, in den das Einziehband (09) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spalt wenigstens ein Schnäpper (14) angeordnet ist, dass der Schnäpper (14) einen von der einen Wange (17) zur gegenüberliegenden Wange (18) elastisch verschiebbaren Schnäpperkopf (23) aufweist, der so dimensioniert ist, dass er durch die wenigstens eine Aussparung (13) führbar ist, dass der Schnäpperkopf (23) innen an der einen Wange (17) angeordnet ist und über Federn (22) vorgespannt ist und gegen die Innenseite der gegenüberliegenden Wange (18) drückt und dass er bei Einführen des Einziehbandes (09) zu der einen Wange (17) drückbar ist, um den Spalt freizugeben, durch den das Einziehband (09) ziehbar ist.
  2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aussparung (13) länglich ausgebildet ist und ihre Längsrichtung (L) quer zur einer Einziehrichtung (E) verläuft.
  3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13) eine Verstärkung ihres Randes aufweist.
  4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt an einer der Bedruckstoffbahn (01) abgewandten Bandkante des Einziehbandes (09) zugeordneten Seite (19) geschlossen ist und eine der geschlossenen Seite (19) gegenüberliegende, offene Seite (21) zum Einführen des Einziehbandes (09) vorgesehen ist.
  5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnäpperkopf (23) auf einer der offenen Seite (21) gegenüberliegenden Wandung eine Aushakschräge (27) aufweist.
  6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhakmittel (12) am Ende einer Einziehspitze (07) angeordnet ist, die mit dem einen Ende (01) der Bedruckstoffbahn (02) verbunden ist.
  7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung (L) der wenigstens einen Aussparung (13) in einem Winkel (α) zur Einziehrichtung (E) angeordnet ist, wobei der Winkel (α) durch den Abstand des Einziehbandes (09) zur Bedruckstoffbahn (02) mitbestimmt ist.
  8. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit ihrer Längsrichtung (L) quer zur Einziehrichtung (E) angeordnete Aussparungen (13) vorgesehen sind, die in Einziehrichtung (E) voneinander beabstandet sind und dass das Einhakmittel (12) mindestens zwei im gleichen Abstand voneinander beabstandete separate Hakenteile (28) aufweist, in denen jeweils ein einer Aussparung (13) zugeordneter Schnäpper (14) angeordnet ist.
DE200510008984 2005-02-28 2005-02-28 Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine Expired - Fee Related DE102005008984B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510008984 DE102005008984B3 (de) 2005-02-28 2005-02-28 Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510008984 DE102005008984B3 (de) 2005-02-28 2005-02-28 Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005008984B3 true DE102005008984B3 (de) 2006-08-03

Family

ID=36686600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510008984 Expired - Fee Related DE102005008984B3 (de) 2005-02-28 2005-02-28 Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005008984B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101239524B (zh) * 2007-01-15 2011-07-06 曼罗兰公司 用于将承印物幅面拉入印刷机中的拉入装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1670873A (en) * 1926-05-17 1928-05-22 Lorenzo M Avenson Threader for paper-drying machines
WO2000010808A2 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum einziehen einer bedruckstoffbahn
EP1060880A2 (de) * 1999-06-17 2000-12-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Rotationsdruckmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1670873A (en) * 1926-05-17 1928-05-22 Lorenzo M Avenson Threader for paper-drying machines
WO2000010808A2 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum einziehen einer bedruckstoffbahn
EP1060880A2 (de) * 1999-06-17 2000-12-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Rotationsdruckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101239524B (zh) * 2007-01-15 2011-07-06 曼罗兰公司 用于将承印物幅面拉入印刷机中的拉入装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2319736C3 (de) Abstreifvorrichtung für Gurtbänder
DE202009016230U1 (de) Haltevorrichtung für Raffrollo-Perlenraffseile
DE1650999A1 (de) Loesbare Befestigung zweier Teile,z.B. einer Verkleidungsplatte an einer anderen Platte oder Wand
DE102005008984B3 (de) Einziehvorrichtung für eine Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine
DE102012103979B3 (de) Gurtkraftaufnehmer
EP2025857B1 (de) Führungsschiene zur Führung von Rollladenpanzern
DE3232820A1 (de) Rollvorhang
DE102010010719A1 (de) Fensterbetätigungsvorrichtung
EP1138482A1 (de) Bahneinzugsvorrichtung mit dezentralen Verbindungsstationen
EP1273739B1 (de) Vorrichtung zum Manipulieren von Lasten, insbesondere von Stahlmatten aus Stahlstäben
DE10024012B4 (de) Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn
EP2631412A2 (de) Vorrichtung zur Montage einer flexiblen Bahn
AT505662B1 (de) Abstreifer für ein förderband
DE102005008983B3 (de) Vorrichtungen zum Einziehen einer Bahn in eine bahnverarbeitende Maschine mit einer Einziehkette
DE102006007178B3 (de) Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn
DE1055351B (de) Walzenschaber, insbesondere fuer Papiermaschinen
DE10015857A1 (de) Bahneinzugsvorrichtung mit dezentralen Verbindungsstationen
DE2818336C3 (de) Verbindung zwischen zwei Maschinenelementen
DE102017001590A1 (de) Schneeschiebeschild für einen Schneepflug
DE102007030617A1 (de) Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen
DE102004050538B4 (de) Im Möbelbau zu verwendende Vorrichtung zum rechtwinkeligen Verbinden von zwei plattenartigen Profilteilen
DE2637823B2 (de) Handtuchausgeber
DE202019106572U1 (de) Sicherungsmittel-Montagehilfe
DE3423738A1 (de) Handabrollvorrichtung
DE2820185B2 (de) Siebförderband

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee